Erasmus LEONARDO DA VINCI
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- Calvin Messner
- vor 7 Jahren
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1 Erasmus LEONARDO DA VINCI Gemeinsame Regionalveranstaltung der Nationalen Agenturen in Deutschland, Dortmund Isabelle Bonnaire, Berthold Hübers, Nationale Agentur Bildung für Europa beim BIBB Der Aufruf liegt noch nicht vor Alle Angaben stehen unter Vorbehalt Berthold Hübers, NA-BIBB 1/44
2 Was erwartet Sie heute? 1. Politische Prioritäten 2. Rahmenbedingungen 3. Strategische Partnerschaften in der beruflichen Bildung 4. Mobilität in der beruflichen Bildung 5. NA-Service Berthold Hübers, NA-BIBB 2/44
3 1. Politische Prioritäten 2. Rahmenbedingungen 3. Strategische Partnerschaften in der beruflichen Bildung 4. Mobilität in der beruflichen Bildung 5. NA-Service Berthold Hübers, NA-BIBB 3/44
4 Politische Prioritäten Rahmen für alle Sektoren Verbindung mit nationalen Zielen Jährliche Prioritäten im Aufruf Berthold Hübers, NA-BIBB 4/44
5 ERASMUS+ Horizontale Prioritäten Grundfertigkeiten und Querschnittskompetenzen IKT in der Bildung Transparenz und Anerkennung Arbeitsmarktrelevanz der Bildungssysteme Förderinstrumente im Bildungsbereich Wirkung des Programms (Dialog Politik Interessengruppen; Verbreitung) Berthold Hübers, NA-BIBB 5/44
6 ERASMUS+ Sektorspezifische Prioritäten der Berufliche Bildung Qualität in der beruflichen Bildung Zusammenarbeit Berufsbildung und Arbeitswelt Arbeitsprozessorientierung EQF-kompatible Qualifizierungen Gemeinsame Ausrichtung von Berufsbildungspolitik und Wirtschaftsstrategien Berthold Hübers, NA-BIBB 6/44
7 1. Politische Prioritäten 2. Rahmenbedingungen 3. Strategische Partnerschaften in der beruflichen Bildung 4. Mobilität in der beruflichen Bildung 5. NA-Service Berthold Hübers, NA-BIBB 7/44
8 Rahmenbedingungen Teilnehmende Staaten 34 Programmländer 28 EU Staaten 6 nicht EU Staaten: Island, Liechtenstein, FYR Mazedonien, Norwegen, Schweiz, Türkei Partnerländer (nicht für Mobilität) Berthold Hübers, NA-BIBB 8/44
9 Was ist NEU in Leonardo da Vinci? Registrierung Mobilität: Projektträgern vor Vertrag Strategischen Partnerschaften: aller Partner vor Antrag Vereinfachung durch Stückkosten Konsortialprinzip für alle strategischen Partnerschaften Berthold Hübers, NA-BIBB 9/44
10 Wer kann einen Antrag einreichen? Bildungseinrichtungen mit juristischem Status (Details werden im Aufruf veröffentlicht) Registrierte Einrichtungen Warum? Erhöhung der Transparenz der Beteiligung in EU- Förderprojekten Berthold Hübers, NA-BIBB 10/44
11 Wie werden die Anträge eingereicht? Antragstellung mittels eforms (für alle Bildungsbereiche einheitlich strukturiert) Bereitstellung erfolgt auf der NA Webseite Berthold Hübers, NA-BIBB 11/44
12 1. Politische Prioritäten 2. Rahmenbedingungen 3. Strategische Partnerschaften in der beruflichen Bildung 4. Mobilität in der beruflichen Bildung 5. NA-Service Berthold Hübers, NA-BIBB 12/44
13 Schlüsselaktion 2 Kooperation für Innovation und Austausch von guten Praktiken Leonardo da Vinci STRATEGISCHE PARTNERSCHAFTEN Berthold Hübers, NA-BIBB 13/44
14 Was sind Strategische Partnerschaften? Beispiele Umsetzung Berthold Hübers, NA-BIBB 14/44
15 Netzwerke Übergang von PLL zu Erasmus+ LdV Innovationsentwicklung GRU Lernpartnerschaften LdV- Partnerschaften GRU Multilaterale Projekte LdV Innovationstransfer STRATEGISCHE PARTNERSCHAFTEN (hier: Leonardo da Vinci und Grundtvig) Berthold Hübers, NA-BIBB 15/44
16 Strategische Partnerschaften - Kernziel Transfer, Entwicklung und Umsetzung von Innovation und bewährten Verfahren auf organisatorischer, lokaler bzw. regionaler Ebene in der Erwachsenenbildung bzw. in der Berufsbildung Qualität und Innovation in Lehre, Training, beim Lernen erhöhen Institutionen modernisieren institutionellen Erfahrungsaustausch verankern. sektoral/sektorübergreifend Berthold Hübers, NA-BIBB 16/44
17 Aktivitäten Entwicklung, Erprobung, Anpassung, Anwendung innovativer Verfahren (Methoden, Werkzeuge, Curriculumentwicklung, etc.) Strategische Kooperationen mit verschiedenen Akteuren (Öffentlicher Sektor, Arbeitswelt) Netzwerken, Erfahrungsaustausch und Austausch von Beispielen guter Praxis Anerkennung von Kompetenzen (EQF/DQR, Europass, ECVET...) Gesellschaftspolitisches Engagement und Unternehmergeist Berthold Hübers, NA-BIBB 17/44
18 Wirkung und Nachhaltigkeit die Anwendung der Ergebnisse soll bei allen am Projekt beteiligten Einrichtungen sichergestellt sein die erarbeiteten Ergebnisse sollen ebenso auf andere Einrichtungen bzw. andere rechtliche, strukturelle, geographische, sozio-kulturelle oder sprachliche Kontexte übertragbar sein für die teilnehmenden Einrichtungen auf Systemebene für die Teilnehmer/-innen Berthold Hübers, NA-BIBB 18/44
19 Strategische Partnerschaften - Rahmenbedingungen Antragstellung bei der zuständigen Nationalen Agentur des Koordinators für die gesamte Partnerschaft Drei Einrichtungen aus drei am Programm teilnehmenden Staaten Max Euro Förderung/Jahr 2 ODER 3 Jahre in Abhängigkeit vom Ziel des Projekts und vom Umfang der geplanten Aktivitäten Maximal 10 Partner Antragsfrist: voraussichtlich 30. April, Uhr Projektstart: voraussichtlich 01. September Berthold Hübers, NA-BIBB 19/44
20 Strategische Partnerschaften - Modulares System Management + Implementation Transnationale Treffen + Intellektuelle Outputs + Multiplikatoren- Veranstaltungen (Konferenzen/ Seminare) + Mobilität zu Lern- und Lehrzwecken + Besonderer Bedarf + Außerordentliche Kosten
21 Prinzipien der Finanzierung Vereinfachung und Flexibilität - Max. Sätze pro Kategorie - Stückkosten (unit costs) Nur die Aktivitäten werden geprüft Fokus auf die Qualität der Ergebnisse - Ausnahmen: Reale Kosten: Exceptional costs: z.b. Unteraufträge, Equipment Special needs: TeilnehmerInnen mit besonderem Bedarf (spezielle Räume etc.) Nicht nur für die Mobilität Berthold Hübers, NA-BIBB 21/44
22 Strategische Partnerschaften - Finanzierung Baustein Kalkulation Art des Zuschusses Management Transnationale Projekttreffen Intellektuelle Outputs Multiplikatoren Veranstaltungen Transnat. Lehr- Lernaktivitäten Behindertenbed. Mehraufwand Außerordentliche Kosten Koordinator/Monat Partner /Monat Anzahl Treffen x Anzahl TN Kalkulationsbasis: Distanz zum Tagungsort Stückkosten Hinweis Max.10 Partner Stückkosten Max. 40 Mobilitäten/ Jahr Anzahl Tage x Stückkostensatz Stückkosten Ländergruppen Anzahl nationale bzw. intern. TN * Stückkosten pro Person Stückkosten Anzahl Tage * Stückkosten Stückkosten Begründung Nicht in anderen Kostenarten abgedeckte Aufwendungen Reale Kosten Reale Kosten Begründung Begründung Berthold Hübers, NA-BIBB 22/44
23 Qualitätsmerkmale - Relevanz Projekt passt zu den Zielen des Programms Projekt passt zu den Prioritäten für den Sektor der beruflichen Bildung (bzw. sektorübergreifend) Projekt kann den Bedarf der Zusammenarbeit zum beantragten Thema darstellen Ziele werden klar und prägnant dargestellt Das Projekt ist innovativ und ergänzt die Initiativen der Einrichtungen Deutlicher europäischer Mehrwert Berthold Hübers, NA-BIBB 23/44
24 Qualitätsmerkmale Projektdesign und Implementierung Klarheit und Prägnanz der Darstellung aller Projektphasen Kohärenz zwischen Zielen und Aktivitäten gemessen an der geplanten Projektdauer und dem beantragten Budget Qualität der Vorkehrungen für Anerkennung und Validierung der Lernergebnisse Im Falle von Mobilität in der Partnerschaft: Passen die Inhalte der Mobilitätsaktivitäten zum Ziel des Projektes? Ist die Zahl der Teilnehmer adäquat? Berthold Hübers, NA-BIBB 24/44
25 Qualitätsmerkmale Qualität der Partnerschaft und der Kooperation Qualität der Partnerschaft Akteursvielfalt (komplementär, ggfs. sektorübergreifend) Verteilung der Rollen und Aufgaben Einbindung von newcomers Kommunikation, auch mit anderen Stakeholders Berthold Hübers, NA-BIBB 25/44
26 Qualitätsmerkmale Verbreitung und Wirkung Evaluation, Nutzen und Verbreitung werden bei der Bewertung stark gewichtet Maßnahmen zur Evaluation der erreichten Ergebnisse Potentielle Wirkung auf Nutznießer, innerhalb und ausserhalb der Organisationen Kostenlose Zugänglichkeit möglicherweise erarbeiteter Materialien Nachhaltigkeit der Zusammenarbeit und der Ergebniswirkung Berthold Hübers, NA-BIBB 26/44
27 Chancen und Herausforderungen Instrument, um den Bedarf in der beruflichen Bildung zu unterstützen Flexible Projektform (in Verbindung mit den Programmzielen) Kulturwechsel auf der administrativen Ebene (Vereinfachung) Qualität der Aktivitäten, der Ergebnisse und der erwarteten Wirkung im Vordergrund Berthold Hübers, NA-BIBB 27/44
28 1. Politische Prioritäten 2. Rahmenbedingungen 3. Strategische Partnerschaften in der beruflichen Bildung 4. Mobilität in der beruflichen Bildung 5. NA-Service Berthold Hübers, NA-BIBB 28/44
29 Schlüsselaktion 1 Leonardo da Vinci MOBILITÄT CHARTA Berthold Hübers, NA-BIBB 29/44
30 4. Mobilität in der beruflichen Bildung Zielgruppen Struktur der Mobilitätsprojekte Finanzierung Spezifische Rahmenbedingungen Charta Berthold Hübers, NA-BIBB 30/44
31 4. Mobilität in der beruflichen Bildung Zielgruppen Zielgruppe Lernende in der Berufsbildung Berufsbildungspersonal Aufenthaltsdauer (ohne Reise) min. 2 Wochen bis max. 12 Monate min. 2 Tage bis max. 2 Monate Bemerkung Absolventen der Berufsbildung sind im Zeitraum bis 1 Jahr nach Abschluss förderfähig Zum Zweck des Lernens und Ausbildens/Lehrens Berthold Hübers, NA-BIBB 31/44
32 4. Mobilität in der beruflichen Bildung Struktur der Mobilitätsprojekte Deutschland Zielland Deutschland Zielland Minimum: 1 antragstellende Einrichtung 1 aufnehmende Einrichtung Nationales Konsortium (Minimum): 3 Einrichtungen in DE mindestens, davon 1 antragstellende Einrichtung 1 aufnehmende Einrichtung Berthold Hübers, NA-BIBB 32/44
33 4. Mobilität in der beruflichen Bildung Finanzierung I/II Kostenart Fahrtkosten Stückkostensatz / Förderung je Teilnehmendem Distanzbänder Aufenthalt Tagessatz des Ziellandes (kurz/lang) x Dauer des Aufenthaltes Sprachvorbereitung Nur wenn Aufenthaltsdauer > 1 Monat - Stückkostensatz (alle Ziellänger außer GB, FR, ES, IT) oder - Login für Sprachmodul (GB, FR, ES, IT) Berthold Hübers, NA-BIBB 33/44
34 4. Mobilität in der beruflichen Bildung Finanzierung II/II Kostenart Organisation der Mobilität (einschließlich Vorbereitung) Besonderer Bedarf Stückkostensatz / Förderung je Teilnehmendem TN : höherer Stückkostensatz x. TN : niedrigerer Stückkostensatz Tatsächlichen Kosten für Menschen mit Mehrkosten aufgrund einer Behinderung Bewilligte Begleitpersonen erhalten Stückkostensatz für Fahrtkosten und Aufenthalt Berthold Hübers, NA-BIBB 34/44
35 4. Mobilität in der beruflichen Bildung Spezifische Rahmenbedingungen Antragsfrist voraussichtlich 17 März 2014, mittags Projektstart voraussichtlich 01. Juli Zielländer (alle Programmländer ohne Deutschland) 1 Projekt je Einrichtung maximal (je juristischer Person) Lernende und Bildungspersonal in einem Projekt 2014: Antragstellung erstmals mit e-forms Berthold Hübers, NA-BIBB 35/44
36 4. Mobilität in der beruflichen Bildung Relevanz und Qualität der Projektanträge I/III Relevanz des Antrags hinsichtlich Der Ziele von LDV Mobilität Der Priorität der Teilnehmenden für LDV Mobilität Der Bedarfe der Teilnehmenden und Organisationen Hochwertiger Lernergebnisse für die Teilnehmenden Internationalisierung der beteiligten Einrichtungen Berthold Hübers, NA-BIBB 36/44
37 4. Mobilität in der beruflichen Bildung Relevanz und Qualität der Projektanträge II/III Qualität des Projektdesigns und seiner Umsetzung Alle Projektphasen sind klar, vollständig und von guter Qualität Konsistenz zwischen Zielen und Maßnahmen Qualität der praktischen Vorkehrungen Qualität der Lernvereinbarungen und Lernergebnisse Auswahl der Partnerorganisationen und Teilnehmenden Kommunikation und Kooperation in der Partnerschaft Berthold Hübers, NA-BIBB 37/44
38 4. Mobilität in der beruflichen Bildung Relevanz und Qualität der Projektanträge III/III Wirkung und Verbreitung Qualität der Maßnahmen für die Erfassung und Evaluation der Wirkungen Potentielle Wirkungen auf Teilnehmende und Organisationen Potentielle Wirkungen auf lokaler, regionaler, nationaler Ebene Angemessenheit und Qualität der Aktivitäten zur Verbreitung der Wirkung Berthold Hübers, NA-BIBB 38/44
39 4. Mobilität in der beruflichen Bildung Charta Was? Wer? Warum? Vorteil? LEONARDO DA VINCI Charta Berufsbildungseinrichtungen (nicht Projekte) - Internationalisierung der Berufsbildungseinrichtungen - Institutionelle Förderung von Mobilität - Vereinfachte Beantragung und Abrechnung von Mobilitätsmitteln - Planungssicherheit Gültigkeit? Bis 2020 Berthold Hübers, NA-BIBB 39/44
40 4. Mobilität in der beruflichen Bildung Charta Voraussetzung? mind. 3 LDV Mobilitätsprojekte seit 2008 in mindestens guter Qualität abgeschlossen Internationalisierungsstrategie der Einrichtung Akkreditierungsprozess? Veröffentlichung des ergänzenden Aufrufs im 1. Halbjahr 2014 Antragsfrist voraussichtlich September 2014 Antrag bei NA-BIBB stellen Entscheidung über Akkreditierung bis Anfang Dezember 2014 erste Auswirkung der Charta in der Antragsrunde LEONARDO DA VINCI Mobilität 2015 Berthold Hübers, NA-BIBB 40/44
41 LEONARDO DA VINCI Mobilitätszertifikat Einrichtungen mit 2013 gültigem LDV Mobilitätszertifikat Zugang zu vereinfachtem Antragsverfahren in 2014 Antrag auf Charta im Herbst 2014 Das LDV Mobilitätszertifikat hat nach der Antragsrunde für Mobilitätsprojekte 2014 keine Wirkung mehr Berthold Hübers, NA-BIBB 41/44
42 1. Politische Prioritäten 2. Rahmenbedingungen 3. Strategische Partnerschaften in der berufliche Bildung 4. Mobilität in der beruflichen Bildung 5. NA-Service Berthold Hübers, NA-BIBB 42/44
43 5. Unser Service für Sie Homepage Newsletter Erreichbarkeit auch während der heißen Phase der Antragstellung Unterstützung bei der elektronischen Antragstellung ( e-forms ) Inhaltliche Hilfestellung und Skizzenberatung Verständlichkeit <-> Fachjargon Entwicklungswerkstatt/Antragswerkstatt (Strategische Partnerschaften voraussichtlich ) Berthold Hübers, NA-BIBB 43/44
44 Viel in der Antragsrunde 2014 Berthold Hübers, NA-BIBB 44/44
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