Informationsblatt und Terminvorschau Oktober/ November/Dezember 2015

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1 Informationsblatt und Terminvorschau Oktober/ November/Dezember 2015 Unsere Eichelsbächle news finden Sie auch auf unserer Kindergarten- Homepage: 1

2 Liebe Eltern und Kinder Das neue Kindergartenjahr hat begonnen, und schon sind die ersten Wochen vergangen. Mit schnellen Schritten geht es nun auf das Ende des Jahres zu. Um alle alten und neuen Kindergartenhasen zu begrüßen, laden wir Sie herzlich zu unserem ersten Elternabend am Mittwoch, den ein. Im Team heißen wir Frau Graf-Manowita als neue Erzieherin in der Bärengruppe willkommen und wünschen ihr eine tolle und erlebnisreiche Zeit im Kindergarten. Weitere Unterstützung erhalten wir durch Magdalena Beck, die in der Pinguingruppe ein sechswöchiges Praktikum absolviert, sowie durch Selina Birkle, die für ein Jahr immer dienstags in der Mäusegruppe sein wird. Beide sind im Zuge ihrer Ausbildung zur Erzieherin bei uns im Kindergarten. Hoffentlich haben sich die Mundinger Erstklässler mittlerweile an ihre neue Herausforderung gewöhnt. Unsere diesjährigen Schulanfänger stehen schon bereit, sich am 14. und mit ihrer neuen Rolle vertraut zu machen. Jeden Mittwoch wird außerdem noch die Kooperation mit der Grundschule stattfinden. Diese Treffen werden von Frau Garnelis und Frau Prenk-Escher organisiert. Um den Herbst in all seinen Facetten zu erleben haben wir uns entschlossen auch zu dieser Jahreszeit einige Tage Kiga ohne Dach anzubieten. Diese Tage werden vom Mittwoch, den bis Freitag, den stattfinden. Ebenfalls montags wird Frau Tschuor den Dreijährigen-Treff anbieten. Sie unterstützt dort die kindliche Sinneswahrnehmung und begleitet die Kinder bei ihrer sozialen Entwicklung. Freitags findet im Rhythmus von zwei bis drei Wochen der Naturtag statt, an dem die Kinder die Natur entdecken und die Veränderungen, die die Jahreszeiten mit sich bringen, erleben. Frau Benz und Frau Garnelis begleiten die Kinder. 2

3 Unsere neue Kollegin Liebe Eltern, ich möchte mich kurz bei Ihnen vorstellen. Mein Name ist Petra Graf-Manowita. Ich bin 33 Jahre alt und habe einen 4-jährigen Sohn. Seit arbeite ich als Teilzeitkraft in der Bärengruppe. Meine Arbeitszeiten sind von bis Uhr. Mein Schwerpunkt liegt schon seit acht Jahren im Kleinkind-Bereich. Die Arbeit mit den Kleinen macht mir sehr viel Freude. Ich freue mich auf eine schöne Zeit im Kindergarten Eichelsbächle. Ihre Petra Graf-Manowita 3

4 Unsere Woche Montags: Schnecki-Treff Im Rahmen der Einschulungsuntersuchung des Gesundheitsamtes wird unter anderem die Sprachentwicklung und Sprachkompetenz des Kindes überprüft. Wird vom Gesundheitsamt hier ein Förderbedarf festgestellt, so wird empfohlen, an einem Sprachförderangebot im Kindergarten teilzunehmen. Hierfür bietet Frau Werner montags den Schnecki- Treff an. Ziele: Förderung und Erweiterung der kindlichen Sprachkompetenz Verknüpfung von Sprache mit Musik, rhythmischem Sprechen und Bewegung Gemeinsame spielerische Sprachförderung in Kleingruppen Drei-Jährigen Treff Frau Tschuor organisiert den Dreijährigen-Treff, der während der Kindersitzung im Erlebnisraum stattfindet. Ziele: Förderung der kindlichen Sinneswahrnehmung Unterstützung bei der sozialen Entwicklung Spaß und Freude an der Bewegung 4

5 Dienstags: Turnen Jeden Dienstag bietet Frau Mink im Erlebnisraum das Turnen an. Zuerst eine Gruppe mit den Vierjährigen, danach kommen die Fünfund Sechsjährigen an die Reihe. Montags in der Kindersitzung können sich die Kinder entscheiden, ob sie teilnehmen möchten. Ziele: Elementaren Bedürfnissen des Kindes nach Bewegung entgegenkommen Förderung der körperlichen und motorischen Entwicklung Spielregeln verstehen und einhalten Eigene Spiele entwickeln und sie Anderen mitteilen Begeisterung und Erlebnisfreude erleben und mit anderen Kindern teilen Freitags Naturtag Dem Bedürfnis der Kinder, die Umwelt und die Natur zu entdecken, zu erforschen und mit ihr zu experimentieren, wollen wir Raum geben. Dafür bieten wir einen naturpädagogischen Tag an. Dieser findet in einem Rhythmus von zwei bis drei Wochen statt, sofern es keine Einschränkungen wie Personalmangel, extreme Wetterlage usw. gibt. Aus jeder Kindergartengruppe können 5 Kinder teilnehmen. Einen Tag vor dem Naturtag werden die Kinder in der Kindersitzung gefragt, wer mitgehen möchte. Die teilnehmenden Kinder bekommen als Erkennungszeichen einen Hasenstempel auf die Hand. 5

6 Ziele: Kinder kommen der Natur und Umwelt näher und setzen sich mit ihr zu allen Jahreszeiten auseinander. Sie erleben regelmäßig die Beständigkeit und die Veränderung die Beziehungen der Kinder werden in Wald und Natur intensiver das Sozialverhalten der Kinder ändert sich. Feste Kleingruppen werden offen für andere Kinder und können festgelegtes Spielverhalten ändern. Kampfspiele nehmen ab das Körpergefühl, die Bewegungsfertigkeit und das Wohlbefinden der Kinder werden gefördert. Die Natur gibt Erholung, die Reizeinwirkung ist sehr reduziert. Dadurch kann die Wahrnehmung sich differenzierter entwickeln die Abwehrkräfte des Kindes werden gestärkt Was benötigt Ihr Kind, wenn es am Naturtag teilnimmt? Wettergerechte Kleidung: im Sommer eine Kopfbedeckung im Winter warme Kleidung (Mütze, Handschuhe, Schal) und eine Matschhose/ Schneehose bei Regen eine Matschhose, Gummistiefel und eine Regenjacke festes Schuhwerk, in dem Ihr Kind gut längere Strecken laufen kann und einen guten Halt hat Einen gut sitzenden Rucksack, gefüllt mit: einer Sitzunterlage (z.b. ein Stück Isomatte, eine Tüte) einer wiederverschließbaren Trinkflasche (bitte kein Glas) einem handlichen Vesper, das wenig Müll macht (kein Joghurt o.ä.) Gerne darf Ihr Kind Forscherutensilien wie Naturführer, Lupen, alte Pinsel, alte Löffel zum Graben usw. mitnehmen. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Frau Benz oder Frau Garnelis. Wir freuen uns auf sinnliche und erlebnisreiche Tage in der Natur mit Ihren Kindern. 6

7 Unser Bistro Alle guten Gaben, alles was wir haben, kommt oh Herr von Dir. Wir danken Dir dafür Gesundes Frühstück Alle 14 Tage richten wir mit den Kindern in unserem Bistro ein gesundes Frühstück an. Zur besseren Planung möchten wir Sie bitten, die Zutaten dafür einen Tag vorher mitzubringen. Die Liste mit den benötigten Zutaten finden Sie an der Eingangstüre. Trinken Es ist uns wichtig, dass die Kinder ausreichend trinken. Daher haben wir uns im Zuge der Elternumfrage dafür entschieden die gewohnte Regel, Trinken auf einem seperaten Tisch anzubieten, zu ändern. Nun werden auf jedem Tisch im Bistro jeweils eine Kanne Wasser und eine Kanne Tee, sowie für jeden Essplatz ein Gedeck, bereit stehen. Ist ein Kind mit dem Essen fertig, verräumt es sein benutztes Geschir auf den dafür vorgesehenen Wagen und deckt den Platz für das nächste Kind neu ein. 7

8 Tagesablauf und Freispielzeit im Kindergarten Spielen ist der Hauptberuf eines jeden Kindes, das dabei ist, die Welt um sich herum, sich selbst, Geschehnisse, Beobachtungen und Ergebnisse im wahrsten Sinne des Wortes zu begreifen. Spiel ist für das Kind ein unersetzliches Erfahrungs- und Erlebnisfeld. Es steht für die Persönlichkeitsentwicklung des Menschen. Beim Spiel werden alle basalen Fähigkeiten (für das Leben lernen) erlernt. Das Spiel benötigt geistigen und körperlichen Krafteinsatz, emotionale Beteiligung und dient dem Aufbau sozialer Beziehungen. Im Spiel werden Ziele verwirklicht, denn Kinder verfolgen immer eine Absicht. Im Spiel lernen die Kinder mit Erfolg und Misserfolg umzugehen, sie erwerben nebenbei räumliches, physikalisches und mathematisches Wissen. Im eigenen Tun konstruiert sich das Kind seine Lebenswirklichkeit. Spiel ist daher Auseinandersetzung mit der ganzen Umwelt. (aus: Konzeption, Entwicklungspsychologie, Evang. Kindergarten Eichelsbächle ) Bring- und Abholzeiten setzen den Rahmen für das freie Spiel des Kindes im Kindergarten. Die Bringzeit ist von 7.15 bis 9.30 Uhr. Wichtig ist uns die Einhaltung dieser Zeit. Die Kindersitzung beginnt um 9.30 Uhr und uns ist es ein Anliegen, Ihr Kind dabei zu haben. Bei absehbarer Verspätung bitten wir Sie, uns zu informieren. Die Zeit vor und nach der Kindersitzung ist Freispielzeit, in der die Kinder ihren oben genannten Zielen und Bedürfnissen nachgehen können. In dieser Zeit finden auch regelmäßig gezielte Angebote statt. Diese können Sie an unserer Angebotssäule verfolgen. Die Abholzeit begint um Uhr. Zur Nachmittagsbetreuung sollten die Kinder bis Uhr in der Einrichtung sein, da es durchaus sein kann, dass die Erzieherinnen und die Kinder die Einrichtung für einen Ausflug verlassen. Abholzeit am Nachmittag ist von Uhr bis Uhr. Wenn wir mit den Kindern zur Abholzeit im Garten sind, benutzen Sie bitte das Gartentor als Ausgang, damit wir uns von Ihnen und Ihrem Kind verabschieden können. 8

9 Information zum Fahrradfahren Liebe Eltern, da Kinder im Kindergartenalter nach Ansicht von Psychologen und Verkehrswacht noch nicht verkehrstüchtig sind, dürfen sie schon zu ihrem eigenen Schutz grundsätzlich nur unter Aufsicht und Anleitung einer geeigneten Begleitperson am Straßenverkehr teilnehmen. Die Begleitperson muss zur ausreichenden Einwirkung auf das Kindergartenkind in der Lage sein und so seinen sicheren Hinbzw. Heimweg gewährleisten können. Der Gesetzgeber geht im Bürgerlichen Gesetzbuch in 828 Abs. 2 davon aus, dass Kinder bis zum vollendeten 10. Lebensjahr regelmäßig mit der Bewältigung der Abläufe im Straßenverkehr überfordert sind, unabhängig davon, ob sie als Fußgänger oder mit Fahrrad, Roller oder anderen Fahrzeugen unterwegs sind. Die Unfallkasse Baden-Württemberg ist daher der Auffassung, dass grundsätzlich die Aufsichtspflicht verletzt wird, wenn einem Kindergartenkind das Zurücklegen des Weges zum oder vom Kindergarten ohne Aufsicht oder in Begleitung einer hierfür ungeeigneten Person gestattet wird. Die Aufsichtspflicht beinhaltet die Verpflichtung der Erzieherinnen, die Kinder nach Ende des Kindergartenbesuchs ordnungsgemäß in die Obhut einer anderen geeigneten Aufsichtsperson zu übergeben. Grundsätzlich muss nach psychologischen Erkenntnissen davon ausgegangen werden, dass Kinder unter 12 Jahren nicht als Begleitperson geeignet sind. Eine Erklärung der Eltern, wonach sie damit Einverstanden sind, dass ihr Kind den Weg alleine oder mit einem nur wenig älteren Geschwisterkind zurücklegt, ist nach allgemeiner Auffassung unbeachtlich, da das Recht des Kindes auf Schutz vor Gefahren und Unverletzlichkeit von Leben und Gesundheit das Bestimmungsrecht der Eltern überwiegt. Wenn der Kindergarten dies trotzdem zulässt, setzt er sich dem Risiko einer Haftung gegenüber der Unfallkasse aus, sollte das Kind auf dem Weg einen Unfall erleiden und dabei verletzt werden. Auch für die Eltern besteht ein nicht zu vernachlässigendes Haftungsrisiko, da sie für Schäden, die ihr Kind unterwegs verursacht, gemäß 832 BGB voll haftbar sind. Mit freundlichen Grüßen Jan Dunzweiler Abteilung Recht und Regress, Unfallkasse Baden-Württemberg 9

10 Vorläufige Ferienplanung 2015/2016 Weihnachtsferien: Planungstag: (der Kindergarten ist für die Kinder geschlossen) Pfingstferien: Sommerferien: Planungstag: (der Kindergarten ist für die Kinder geschlossen) Beweglicher Ferientag: Weihnachtsferien: Ab (Alle Angaben ohne Gewähr) Es grüßt Sie herzlichst Ihr Kindergartenteam 10

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