Saaltexte der Ausstellung Kosmos Rätsel der Menschheit Texte: Museum Rietberg Zürich

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1 Saaltexte der Ausstellung Kosmos Rätsel der Menschheit Texte: Museum Rietberg Zürich 1. Jainismus: Die dreigeteilte Welt und das Nicht-Universum Der Jainismus teilt mit zahlreichen anderen Kosmologien die Vorstellung einer dreigeteilten Welt. Diese wird von einem Nicht-Raum, einer Art Nicht-Universum, umgeben. Das Gesamte ist ungeschaffen und in zeitlicher Dimension ohne Anfang und Ende. Daher existieren auch keine Schöpfungsmythen. Kosmologische Texte warten mit einer unglaublichen Informationsdichte zur Struktur und Beschaffenheit des Universums auf. Die einzelnen Bereiche der Welt zehn oder zwölf Himmel, die Mittlere Welt mit dem Berg Meru und die sieben Etagen der Hölle sind für die angestrebte Befreiung aus dem Zyklus der Wiedergeburten relevant, aber nur innerhalb der ersten zweieinhalb Ringe um den Berg Meru ist Erlösung möglich. Dieser als Adhaidvipa bezeichnete zentrale Bereich wurde deshalb besonders oft visualisiert. Die Grundform des Universums entspricht in etwa den Umrissen eines Menschen, der seine Arme in die Hüfte stemmt. Deshalb haben Künstler den Kosmos häufig als «kosmischen Menschen» (lokapurusha) dargestellt. Er dient als kosmische Landkarte, auf der die Gläubigen die Struktur des Universums und alle Möglichkeiten der Wiedergeburt, sowohl für die Vergangenheit als auch für Gegenwart und Zukunft, ablesen können. 2. Hinduismus: Ausdehnen, entfalten und auflösen Im Hinduismus sind Räume nicht messbar, sondern Sphären der Existenz. Das Universum wurde in sieben Kontinente gegliedert, die jeweils von sieben Ozeanen umgeben sind. Jeder Kontinent besteht aus sieben Welten, den Existenzsphären der Menschen, Tiere, Pflanzen, Dämonen und Geister, Planeten und Sterne, Heiligen und Götter. Hinzu kommen die Himmelsrichtungen, die ebenfalls als Mächte und nicht als Koordinaten eines geozentrischen Raumbegriffs zu verstehen sind. Die Veden, die ältesten überlieferten Texte des brahmanischen Hinduismus, lassen die Konturen eines Weltschöpfers oder Weltbaumeisters erkennen. Es ist vom Bauen die Rede, vom Schaffen, Ordnen und Vermessen, aber auch vom Zeugen und Gebären. Andere Texte berichten, dass sich die Existenzsphären aus sich heraus entfalteten, keimten und sich ausbreiteten. Allen diesen frühen Texten gemeinsam ist eine dichte und bildhafte Sprache, sie sind spekulativ und zugleich vorsichtig formuliert. Im Laufe der Jahrhunderte erhielten die Götter einen zunehmend grösseren Anteil an der Schöpfung. Hinzu kam die Idee von vier sich wiederholenden Weltzeitaltern: Die Welt unterliegt einem Zyklus des Entfaltens, der Schöpfung und der Auflösung. Jeder Zyklus endet damit, dass Vishnu die Welt verbrennt und überflutet. Nach einer Phase der Ruhe wächst aus seinem Nabel eine Lotusblume, aus der Brahma erscheint, um die Welt neu zu erschaffen. 3. Buddhismus: Die Relativität der Welterfahrung Der Buddhismus kennt mehrere kosmologische Theorien, was jedoch keinen Widerspruch bedeutet, da die Art, wie man die Welt erfährt, relativ sei. Auf einer relativen Ebene ist jede Kosmologie gültig; auf einer letzten Ebene ist, aufgrund der unterschiedlichen karmischen Prägungen der Menschen, keine Kosmologie absolut wahr. Nach buddhistischer Auffassung sind nicht die Erde und die Menschen im Zentrum der Welt, sondern vielmehr die über dem zentralen Weltenberg Meru lebenden Götter, während die Menschen und Tiere relativ weit entfernt vom Zentrum hausen auf dem dreieckigen oder trapezförmigen Kontinent Jambudvipa. Buddhisten sind überzeugt, dass es eine Milliarde solcher Weltsysteme gibt, die auf einer Windscheibe stehen, deren Höhe zwar bezifferbar ist, deren Durchmesser aber so gross ist, dass es kein Mass für sie gibt eine Art «Giganto- Galaxie». Gigantisch sind auch die zeitlichen Perioden, in denen die einzelnen Weltsysteme entstehen und vergehen, sodass nur noch «wartender Raum» bleibt. Dieser gerät schliesslich durch sachte aufkommende Winde wieder in Bewegung, und ein neuer Kosmos entsteht. Das gesamte Universum unterliegt somit einem

2 ständigen Wandel. In der Ausstellung zeigen wir den im 5. Jahrhundert von Vasubandhu schriftlich festgehaltenen Abhidharmakosa-Kosmos sowie die im 10. Jahrhundert aufkommende Theorie des Kalachakra-Kosmos. 4. China: Mandat des Himmels Schon früh hatte man in China die Regelhaftigkeit in den Bewegungen der Sterne erkannt und darin eine überzeitliche, perfekte universelle Ordnung gesehen. Nach dieser galt es die menschliche Gesellschaft auszurichten und so eine Harmonie zwischen Himmel und Erde herzustellen. Der Himmel wurde als moralische Instanz angesehen. Er verlieh dem Herrscher die Legitimität und kommentierte dessen Regierung durch ungewöhnliche Erscheinungen. Gute Omen wurden als Zustimmung des Himmels verstanden, schlechte Omen als Kritik an der Herrschaft. Sie konnten sogar als Aufruf zur Rebellion gelesen werden. Die Oberhoheit über die Deutung dieser himmlischen Stellungnahme wurde damit zu einem wichtigen politischen Instrument. Infolgedessen richteten die Herrscher spezielle Ämter für Himmelsbeobachtungen ein. Diese Institutionalisierung führte auch zu technischen Fortschritten in der Astronomie. Im 3. Jahrhundert n. Chr. verzeichnete der Astronom Chen Zhou auf seiner bis heute massgeblichen Sternenkarte 283 Konstellationen mit 1464 Sternen. Bis ins 1. Jahrhundert v. Chr. stand die Beziehung zwischen Himmel und Herrscher im Vordergrund. Danach setzte sich die Idee durch, dass sich am Himmel auch das Schicksal des Einzelnen ablesen liesse. Astrologische Berechnungen und Bestimmungen sollten bis in die Neuzeit im öffentlichen und privaten Leben der Chinesen eine grosse Rolle spielen. 5. Polynesien: Die Dunkelheit öffnete sich und es entstand Licht Das polynesische Universum besteht aus zwei gegensätzlichen, sich jedoch ergänzenden Reichen, dem Reich der Nacht, des Todes, der Ahnen und Götter (te po) und dem Reich des Lichts, des Lebens und der Menschen (te ao). Dass diese Reiche getrennt bleiben, ist essenziell, sonst würde die Dunkelheit des te po die helle Menschenwelt verschlingen. Ritualobjekte halfen dabei, diese Trennung zu bewahren, gleichzeitig aber ermöglichten sie den Kontakt zwischen den beiden Reichen. Denn die Anderswelt des te po galt auch als fruchtbar und pulsierend. Die Menschen wollten dieses Potenzial zu ihrem Vorteil nutzen, um Fülle und Wohlstand zu erlangen und den saisonalen Zyklus zu gewährleisten. Polynesische Ritualobjekte waren dabei aktive Vermittler. Ihre Wirksamkeit wurde noch gesteigert durch Materialien, welche mit dem Göttlichen assoziiert wurden, wie Perlmutt, Schildpatt, Federn, Walzahn und -knochen oder menschliches Haar. Die Oberhäupter und Priester hüteten diese Objekte, denn durch diese konnten sie ihre genealogischen Allianzen mit den Göttern ausdrücken und so ihre Machtansprüche legitimieren. Die Objekte waren also nicht nur in ritueller, sondern auch in politischer Hinsicht wirksame Hilfsmittel, um die Beziehungen und Hierarchien unter Göttern und Menschen aufrechtzuerhalten. 6. Dogon: Der «blasse Fuchs» und die Verzauberung der Welt: Mythisierung der Dogon in Mali Die Dogon in Mali gehören seit dem frühen 20. Jahrhundert zu den bekanntesten Kulturen Afrikas. Besonders ihre kosmologischen Vorstellungen begeisterten Entdeckungsreisende und Forscher. Das Faszinosum Dogon ist dabei untrennbar mit dem französischen Ethnologen Marcel Griaule ( ) verbunden. Im Jahr 1931 erreichte Griaule erstmals im Rahmen der legendären Mission Dakar-Djibouti das Dogon-Land. Danach kehrte Griaule immer wieder zurück, um die materielle Kultur vor Ort zu dokumentieren. Seine Bücher zur Kosmogonie der Dogon, die später von seinem Schüler Luc de Heusch auch verfilmt wurden, machten Griaule berühmt. Darin spielen nicht nur der Schöpfergott Amma und das erste von Gott geschaffene Wesen

3 Nommo eine wichtige Rolle, sondern auch der «blasse Fuchs», ein Geschöpf kosmischer Unordnung. Marcel Griaule war der Meinung, dass der Ursprungsmythos alle Facetten des Lebens der Dogon beeinflusse: von der Kunst über die Religion bis hin zur Architektur und zum Alltag. Dass diese Erzählungen jedoch die westliche Interpretation einer afrikanischen Kultur darstellen und nicht die lokale Sicht auf die eigene Kultur widerspiegeln, ist nur wenigen bewusst. Die Forschungen von Marcel Griaule in Afrika entsprachen dem damaligen Zeitgeist in Paris. Im von Kriegen und Krisen gebeutelten Europa stilisierte er die Dogon als idealistisches Gegenbild der Moderne. Hier schien endlich das Ursprüngliche und Magisch-Mythische wirklich zu sein. 7. Yoruba: Der göttliche Funke Aye l ajo, orun n ile «Die Welt ist eine Reise, aber das Jenseits ist das Zuhause» lautet ein Sprichwort der Yoruba in Nigeria. Wie in vielen Kulturen Afrikas wird der Kosmos bei den Yoruba aus zwei untrennbaren Hälften gedacht: der sichtbaren Welt der Lebenden und der unsichtbaren Welt der Gottheiten, Ahnen und Geistwesen. Beide Bereiche stehen miteinander im Austausch und sind im Gleichgewicht. Diese Einheit ist durch eine verzierte Kalebasse mit passendem Deckel symbolisiert. In Ritualen vermitteln bestimmte Gottheiten wie Eshu zwischen den Welten. Das Weltbild der Yoruba zeichnet sich durch ein besonders umfangreiches Pantheon mit 401 Gottheiten aus, die neben dem Schöpfergott Olodumare die Geschicke der Menschen beeinflussen. Ein Ursprungsmythos der Yoruba erzählt, wie sich die göttliche Kraft in der gesamten Welt verteilte. Damit wird nicht nur die Vielzahl der Gottheiten erklärt, sondern auch die Vorstellung, dass ein Funke der göttlichen Essenz überall anzutreffen ist in Bäumen, Felsen, Tieren und Menschen. In der Kunst der Yoruba ist oftmals der Kopf betont und überproportional dargestellt, weil er der Ort der Lebenskraft jedes Menschen ist. Gleichzeitig verbindet der Kopf die Menschen mit den übrigen Kräften des Kosmos und mit dem Jenseits. Dies symbolisiert der mit Kaurischnecken bedeckte Ritualbehälter, genannt «Haus des Kopfs». 8. Germanen: Tod und Wiederkehr Das Weltbild der Germanen wurzelt in den Vorstellungen der indogermanischen Kultur, die sich von Indien bis Island erstreckte. Neben antiken Quellen erlauben die isländische Mythensammlung der Edda aus dem 13. Jahrhundert sowie zahlreiche Bodenfunde eine Rekonstruktion des germanischen Weltbilds. Im Zentrum steht der Weltenbaum, der Himmel, Erde und Unterwelt verbindet. Die Sonne steigt am Weltenbaum auf und ab und bestimmt so den Lauf der Dinge. Allvater Wodan wird auf germanischen Kunstwerken häufig der Sonne gleichgesetzt. Darstellungen seines Himmelspalasts, etwa auf Broschen, erinnern mit ihrer vierfachen konzentrischen Schaubildentfaltung an ein Mandala. Die heidnische germanische Welt ist zyklisch. Dies geht sowohl aus der erhaltenen Mythologie als auch aus Kunstwerken hervor: Auf die Nacht folgt der Tag, auf den Neumond folgt der Vollmond, auf den Winter folgt der Sommer, nach dem Untergang der verderbten Welt steigt die neu ergrünte Erde aus den Fluten wieder auf alles wird besser, die milden Götter kommen wieder. Diese Vorstellung der Wiederkehr wird auf Kunstwerken durch den doppelköpfigen Drachen versinnbildlicht: Das Verschlingungsungeheuer muss wieder ausspeien und so neues Leben zulassen. 9. Mesopotamien: Instabilität und Ordnung: Rollsiegel aus dem Alten Orient Dekorierte Roll- und Stempelsiegel gehören zu den faszinierendsten bildlichen Quellen aus dem Alten Orient. Sie werden auch in der hebräischen Bibel vielfach erwähnt, einerseits unter einem rechtlichen Aspekt, denn Siegelungen dienten der Markierung von Besitz oder als Garantie, andererseits als Schmuckstück oder Amulett. Rollsiegel sind sehr klein und die Gravuren auf dem Stein selbst meist nur undeutlich erkennbar; ihr Abdruck

4 jedoch ist gestochen scharf. So wird im Buch Ijob das Aufgehen der Morgensonne, die einer Landschaft nach der gestaltlosen Nacht plötzlich scharfe Konturen verleiht, mit der Abrollung eines Siegels verglichen. Das Siegel hat also die Kraft, einen kleinen Kosmos zu schaffen. Das Bildprogramm der hier gezeigten Siegel mit direktem Bezug zur Kosmologie lässt sich in drei Gruppen unterteilen. Eine Gruppe stellt göttliche Wesen zur Schau, die jeweils für bestimmte Bereiche des Kosmos wie Regen, Sonne oder Ackerbau zuständig sind. Die zweite Gruppe thematisiert den Kosmos als bedrohte Ordnung. Hier dienen anthropomorphe Gottheiten und Mischwesen als Erklärungen für kosmische Spannungen, wie sie etwa bei Dürren oder Überschwemmungen erfahren wurden; siegreiche Kämpfe spiegeln die temporäre Instabilität und ihre Überwindung. Die letzte Gruppe betont mit eher statischen Elementen wie dem Weltenbaum Ordnung und Stabilität der Wirklichkeit. 10. Nordwestküste Nordamerikas: Des Raben List und die Kiste mit dem Licht Die mächtigen Wälder und klaren Gewässer der Nordwestküste waren den Menschen dort eine reiche Lebenswelt. Ihr Alltag war stark vom Rhythmus der Jahreszeiten geprägt, die Natur gab und nahm, war den Menschen manchmal wohlgesinnt, manchmal unbarmherzig und eisig kalt. Tier und Mensch lebten nebeneinander und forderten gegenseitig Tribut. Dass die Welt so ist, wie sie ist, dafür hat mit seiner List vor allem der Rabe Yehl gesorgt. In den zahlreichen mündlich überlieferten Mythen des Volkes der Haida nehmen die Machenschaften des listigen Raben einen bedeutenden Platz ein. Als die Sintflut Berge und Täler freigibt, nehmen die folgenreichen Abenteuer Yehls ihren Anfang. Der Rabe beginnt seine Wanderungen durch Chaos und Dunkelheit, nicht als göttliche Schöpfergestalt, sondern als listiger, manchmal flinker, manchmal tollpatschiger Geselle. Eines Tages erfährt Yehl, dass ein alter Mann in seiner Hütte am Strand eine geheimnisvolle Kiste verborgen hält. Hinterlistig gelangt der Rabe zur Kiste, in der er eine noch kleinere Kiste vorfindet. In der letzten, unendlich kleinen Kiste hat nur noch das Licht Platz. Mit dem Licht entflieht Yehl aus der Hütte und erhellt mit Sonne und Mond die Welt. Yehls schwarzes Federkleid zeugt von seiner Flucht durch den Schornstein. 11. Maya: Göttliche Könige wahren die kosmische Ordnung Die prunkvollen Tempelruinen der klassischen Maya-Kultur (um n. Chr.) im dichten Regenwald Mesoamerikas zogen schon im 19. Jahrhundert die Gelehrten in ihren Bann. Doch erst vor wenigen Jahrzehnten gelangen den Archäologen bahnbrechende Entdeckungen, die das Bild dieser untergegangenen Hochkultur vollständig erneuern sollten. Göttliche Könige regierten Stadtstaaten und unterhielten eine Hofkultur mit Künstlern, Schriftgelehrten und Priestern. Die zeitliche Ordnung war durch ein komplexes Kalendersystem gegeben. Wie zwei miteinander gepaarte Zahnräder bilden der 365-tägige Jahreskalender (Haab) und der 260-tägige Ritualkalender (Tzolk in) ein 52-jähriges, ewig drehendes Kalenderrad. Zu den wichtigsten Aufgaben der Herrscher gehörte die Aufrechterhaltung des ewigen Kreislaufs der kosmischen Ordnung durch Aderlass. Das königliche Blut gewährleistete die ewige Wiedergeburt der Gestirne. Die Kosmos-Herrscher-Verbindung ist eindringlich auf der Grabplatte des Königs von Palenque, K inich Janaab Pakal I (reg ), dargestellt: Er selbst liegt in den Fängen der Unterwelt, über seinem Körper erhebt sich der himmeltragende kosmische Baum mit der doppelköpfigen himmlischen Schlange. Auf dem Wipfel sitzt Itzamnaaj, die wohl ursprünglichste Kreatur der Maya-Götterwelt. 12. Ägypten: Sonnenlauf und Jenseitsführer Für die Ägypter setzte sich der Kosmos aus drei Weltbereichen zusammen: Himmel, Erde und Unterwelt. Der Totengott Osiris wachte über die Unterwelt, während die Erde von den Lebewesen bewohnt war. Der Himmel

5 wurde von vier Stützen getragen, welche die Himmelsrichtungen anzeigten, und gehörte den kosmischen Gottheiten, die als Sonne, Mond und Gestirne in Erscheinung traten. Der Sonnengott Re diente als verbindendes Glied dieser drei Bereiche. Er wurde jeden Tag neu geboren, zog in einer Barke über den Himmel und ging abends in die Unterwelt ein. Re erscheint in unterschiedlicher Form, etwa als (geflügelter) Skarabäus, als Falke oder Widder, und unter verschiedenen Namen. Der Sonnenlauf war auch für die Jenseitsvorstellungen der alten Ägypter zentral. Durch die Teilnahme an der Fahrt des Gottes Re wurden auch die Verstorbenen täglich neu geboren und waren somit Teil des kosmischen Zyklus. Den Verstorbenen wurden nebst dem Mumifizierungsprozess zahlreiche Hilfsmittel für die Reise ins Jenseits mitgegeben. Neben dem Totenbuch, das eine Art Leitfaden für das Jenseits darstellte, war auch das Amduat hilfreich. Es beschreibt die Nachtfahrt des Sonnengotts. Daneben stattete man die Verstorbenen mit Amuletten aus, damit sie die Vergänglichkeit des irdischen Lebens überwinden konnten. 13. Islam: Messen, rechnen, darstellen Gegen 750 begannen islamische Gelehrte in Bagdad, sich mit dem Kosmos zu beschäftigen. Den Anstoss gaben indische Werke zur Astronomie. Sie lieferten die mathematischen Grundlagen, um die komplexeren Vorstellungen der Griechen zu verstehen. Zentral waren die Werke Brahmaguptas ( ) sowie der Almagest von Claudius Ptolemäus (um ). Die Kosmologie entwickelte sich im Nahen Osten bald zu einer «exakten Wissenschaft». Die Astronomen beobachteten und berechneten den Himmel und hinterfragten Autoritäten wie Ptolemäus: Bereits um das Jahr 1000 listete Ibn al-hay am die Mängel des Almagest auf. Gegen 1250 entwickelte Nasir ad-din at-tusi ein neues Modell, um die Bewegung von Himmelskörpern zu erklären. Rund zweihundert Jahre später vertrat Ali al- Qushji schliesslich die Vorstellung, dass die Erde um sich selbst rotiere. Im Gegensatz zum Abendland blieben religiös inspirierte Theorien zum Weltall bedeutungslos. Dafür spielten wissenschaftliche Instrumente wie das Astrolabium oder der Himmelsglobus eine wichtige Rolle: Mit ihnen liess sich der Himmel vermessen und seine Funktionsweise darstellen. Die islamische Astronomie hatte einen entscheidenden Einfluss auf Europa: As-Sufis Buch über die Fixsterne prägte die europäische Sicht auf die Sternkonstellationen. Sterntafeln aus Samarkand wurden in Paris noch im 17. Jahrhundert gebraucht. Schliesslich übernahm Kopernikus at-tusis Bewegungsmodelle. 14. Europa: Weichende Horizonte: westliche Kosmologie bis ins 17. Jahrhundert Wenn wir den Himmel und die Bewegung der Gestirne von der Erde aus beobachten, scheint es, die Sonne, der Mond, die Planeten und Sterne würden sich um uns bewegen. So ist es verständlich, dass man im Westen anfänglich von einem geozentrischen Weltmodell ausging. Dieses galt als von Gott erschaffen, einmalig und unveränderlich. Dieses Weltbild wurde 1543 erschüttert, als Nikolaus Kopernikus eine alte griechische Idee wieder belebte, wonach die Erde die Sonne umkreist. Kopernikus Erkenntnis führte zu einer wissenschaftlichen Revolution. Die Erkundung des Weltalls mithilfe von Teleskopen und später mit der Spektroskopie haben die unendliche Weite des Kosmos aufgezeigt und belegt, dass der gesamte Kosmos aus den gleichen Elementen besteht und denselben Gesetzen gehorcht wie die Erde. Wir wissen heute, dass die Erde ein Staubkörnchen in einem Kosmos von Milliarden von Galaxien ist, ständig rotierend so wie es Galileo Galilei bereits im 17. Jahrhundert mit dem ihm zugeschriebenen Satz «Und sie bewegt sich doch» ausgedrückt hatte, freilich ohne zu ahnen, dass die Erde sich nicht nur um die Sonne dreht, sondern Teil eines wirbelnden und sich rasch ausdehnenden Kosmos ist.

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