Gemeinde JOURNAL. Altona-Ost. 13 SuchetderStadtBestes. IndiesemHeft:

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1 Gemeinde JOURNAL Altona-Ost Suchet der Stadt Bestes IndiesemHeft: 12 Editorial 13 SuchetderStadtBestes 6 EineMittefürAlle 07 LampedusainHamburg 08 ZweiFrauen 10 ZweiAspekte 12 Weihnachtsprogramm 14 DerChorSt.Johanneswird25 18 Pinnwand 20 Amtshandlungen 21 Johanna:DasWohnhausfürFrauen 23 UnsereKirchen 24 Adressen,Kontakte Winter2014Nr.16

2 E D I T O R I A L Pastor Michael Schirmer Editorial Liebe Leserinnen und Leser, nun habe ich das erste Mal die Gelegenheit, Sie auf dieser Seite zu begrüßen, und gleich darf ich eine schöne Nachricht überbringen, zu deren Zustandekommen ich allerdings rein gar nichts beigetragen habe. Das Gemeindejournal Altona-Ost ist ausgezeichnet, das haben wir beim Lesen immer geahnt. Doch nun ist es auch ausgezeichnet worden, mit einem Gemeindebriefpreis, den unser Redaktionsmitglied und Layouter Dusan Deak am 21. November bei der Synode der Nordkirche in Travemünde entgegengenommen hat: Unter 162 Bewerbern kamen wir auf Platz 5. Das Quartier verändert sich und unsere Gemeinde auch. Dabei wählen wir unsere Themen und Arbeits schwerpunkte derzeit nur bedingt selbst aus. Sie kommen auf uns zu wie neugeborene Kinder, die vor der Tür liegen und uns fordern. Solomon ist vor wenigen Wochen geboren, seine Mutter Grace und seine beiden Geschwister gehören zur Lampedusa-Gruppe. Unsere Gemeinde unterstützt sie und zwei weitere Familien, deren Babys bald zur Welt kommen sollen. Karin Zickendraht hat ein Interview mit zwei afrikanischen Frauen geführt (Seite 8 bis 10). In Altona entsteht die Neue Mitte. Das umfangreichste innerstädtische Planungsprojekt nach der Hafencity umfasst neue Wohneinheiten. Auf dem Weg zur Realisierung steht die Leitidee der Inklusion im Zentrum. Eine Mitte für alle, unter dieser Über - schrift beteiligt sich auch unsere Gemeinde an den begleitenden Prozessen. Darüber schreibt Vanessa von der Lieth (Seite 6/7). Irmgard Nauck betrachtet die Veränderungen im Quartier in persönlichen Erfah - rungen und einer biblischen Sicht. Was verschwunden ist und was bleibt und neu entsteht, befragt sie nach dem biblischen Schalom, dem umfassenden Frieden. Und der kommt zu Weihnachten auch in einem neugeborenen Kind. Die Gottesdienste und Konzerte der Weihnachtszeit finden Sie in der Mitte des Heftes. In der Nachbarschaft von St. Johannis und unserem Gemeindebüro erstrahlt Johanna in neuem Glanz. Schön ist sie geworden, die langjährige Nachbarin, ein Wohnhaus für Frauen. Wir sagen ihr ein herzliches Grüß Gott und wünschen Segen für alles, was in ihren Mauern geschieht (Seite 21/22). Die Schnittstelle von Kultur und Kirche bildet sich in unserer Gemeinde insbesondere an St. Johannis ab. Und die Menschen um unsere schöne Kirche wollten gerne wieder jemanden, der für sie da ist. Die ersten Konturen sind erkennbar. Was an St. Johannis nun geschieht und künftig sein wird, lesen Sie auf Seite 10 und 11. Eine anregende Lektüre und eine gesegnete Adventsund Weihnachtszeit wünsche ich Ihnen, Ihr Michael Schirmer 2. G e m e i n d e j o u r n a l

3 S C H W E R P U N K T : D E R S T A D T B E S T E S Spurensuche SuchetderStadtBestes Nun lebe und arbeite ich, Irmgard Nauck, seit 19 Jahren in Altona und finde mich manchmal in meinem eigenen Viertel nicht mehr zurecht. Hier war doch bis vor Kurzem noch dieser Laden? Plötzlich verschwunden. Dort steht ein großer Wohnblock was war eigentlich vorher da? Neulich traf ich Yussuf, der am Schulterblatt den Bio-Gemüseladen geführt hat. Jetzt sitzt er an der Kasse in einem Gemüseladen in Barmbek und trauert immer noch dem Schulterblatt nach. Die Miete war unbezahlbar. Wo sein Laden war, ist jetzt gar nichts, einfach verrammelt. Schreckliche Gentrifizierung!, jammere ich dieses Wort kann ich erst seit kurzem aussprechen und fremdele in meinem eigenen Viertel. Da fällt mir ein Brief in die Hände, zwar Jahre alt und doch rüttelt er mich auf. Der Prophet Jeremia schreibt an ehemalige Jeru - salemer. Sie sind ins Exil nach Babylon deportiert worden, sind entwurzelt und fremd in der Metropole. Denen schreibt Jeremia: Baut Häuser und wohnt darin. Pflanzt Gärten und esst ihre Früchte. Heiratet und kriegt Kinder, damit ihr nicht weniger werdet. Suchet der Stadt Bestes und betet für sie. Denn wenn es ihr wohl geht, so geht es auch euch wohl. (Jeremia 29, 5-7) Lebt. Baut. Liebt. Hier und jetzt sucht der Stadt Bestes. Erst höre ich: Macht das Beste aus eurer Lage. Aber als ich die hebräische Bibel aufschlage, entdecke ich: Hier steht das Wort Schalom. Dieses vielschichtige Wort Frieden schließt Gerechtigkeit und Wohlergehen Aller ein, ist stimmige Gemeinschaft unter Verschiedenen. Sucht den Frieden auf, sucht nach dem, was Schalom stiftet. Pastorin Irmgard Nauck Der ehemalige Bio- Gemüseladen am Schulterblatt Das lädt zu einem Blickwechsel ein: Unsere Gemeinde hat den prophetischen Auftrag, kritisch das Werden unserer Stadt zu begleiten und gleichzeitig Zeichen des Schalom zu setzen und aufzuspüren. Mit diesem Blickwechsel mache ich mich zusammen mit meinen KollegInnen auf den Weg durch unsere Gemeinde. Gleich vor meiner Haustür treten meine Füße auf sechs Stolpersteine für Familie Gutfreund. Auf Initiative einer Nachbarin wurden sie von unserer Haus ge - meinschaft vor zwei Monaten gelegt sie erinnern uns G e m e i n d e A l t o n a O s t 3

4 S C H W E R P U N K T : D E R S T A D T B E S T E S täglich an deren Deportation nach Polen Ich steige in den 15er Bus und er hält wieder an der Gerichtstraße! Der Protest vieler Anwohnerinnen hatte Erfolg. Die Haltestelle ist an den alten Platz zurückverlegt worden. Ich kenne einige Damen aus dem Nyegaard- Stift, die sich unermüdlich für diesen Schalom eingesetzt haben. Irmgard Nauck Pastor Torsten Morche TorstenMorche findet diese Spur: Morgens schaue ich aus dem Fenster auf den Brunnenhof und sehe einen Mann: um die 60 vielleicht, leicht gebeugt, Kleidung, die warm hält, Stoppelkinn. Er sieht in jeden Mülleimer und steckt die gefundene Flasche in eine seiner beiden großen Aldi-Tüten. Ich mache mir unwillkürlich ein Urteil: abgestürzte Existenz. Auf dem Brunnifest lade ich ihn ein, sich zu mir zu setzen, und entdecke einen anderen Menschen. Mit sanfter Stimme erzählt er von seiner Frau, deren Tod ihm vor einigen Jahren die Beine weggehauen hat. Seither wankt seine Seele. So bekommt man keine Arbeit mehr, nur eine ganz kleine Rente. Aber er raucht gern Filterzigaretten. Die Flaschen von St. Pauli machen es möglich. Allerdings muss man sich ranhalten. Und ich denke: So kann es aussehen, das Beste der Stadt, ein Echo des großen Schalom: Filterzigaretten und ein Grund, morgens aus dem Bett zu steigen. Ich lass jetzt immer Pfandfalschen stehen, neben den Mülleimern. Pastorin Annette Reimers- Avenarius AnnetteReimers-Avenarius erzählt: Telefonisch vereinbaren wir ein Taufgespräch. Der Sohn soll getauft werden. Als sich die Wohnungstür öffnet, bin ich überrascht: Eine schwarze Frau mit lachendem Gesicht, leuchtend bunten Gewändern und offenen Armen empfängt mich. Mein erster Gedanke: Gott empfängt mich! In der Tat, so stelle ich mir Gott vor: Einladend, farbig, herzlich, neugierig. Die Frau stammt aus Surinam, dem kleinsten südamerikanischen Land, einst niederländische Kolonie. Viele Menschen sind Nachkommen ehemaliger Sklaven, die dort auf den Zuckerrohrplantagen arbeiten mussten. Die Frau ist weit gereist, aber erst in Altona fühlt sie sich richtig wohl. Sie schätzt die Toleranz und Vielfarbigkeit hier und dass die Deutschen sich mit ihrer dunklen Geschichte auseinandersetzen, sie nicht unter den Teppich kehren. Das ist besonders wichtig für sie, deren Vorfahren als Sklaven ihrer Rechte und Würde beraubt 4. G e m e i n d e j o u r n a l

5 S C H W E R P U N K T : D E R S T A D T B E S T E S waren. Sie spricht so positiv von Altona, dass es mich anspornt, an diesem Schalom mitzuwirken und es der Frau gleich zu tun... Michael Schirmer notiert: So sehen Sieger aus! Und die Siegerpose nimmt Matthias zu Recht ein. Nachdem die allerletzte der unzähligen Bücherkisten des Bücherbasars leergeräumt ist, gehen seine Arme nach oben. Matthias (41) gehört zu der Gruppe aus dem Diakonie-Zentrum für Wohnungslose, die das Bücher - basar-team ein Wochenende lang unterstützt hat. Er verbringt die Nächte derzeit im Pik As, einer Übernach - tungsstätte für obdachlose Männer, und ist in einem Top- Trainingszustand. Gelegentlich standen wir bei Kaffee und einer Zigarette zusammen. Dann erzählte er von seinem Pilgerweg, quer durch Europa und ohne Reisegeld, von gastfreundlichen Priestern, Schneestürmen, Wun - dern und Großzügigkeit. Von Erlebnissen, die seinen Glauben geprägt haben. Und nun lobt er die Team - leistung der über zwanzig Mitwirkenden, die aus St. Johannis das sicherlich umfangreichste und vielleicht auch das schönste temporäre Antiquariat Hamburgs gemacht und damit Euro für die Obdachlosenhilfe eingespielt haben. Er war ein Teil davon und ist auch beim Abschied noch begeistert: Wenn Ihr so was wieder macht, ich bin dabei! Im Frühjahr allerdings macht sich Matthias erst mal auf den Weg, dann ist Jerusalem sein Pilgerziel. Pastor Michael Schirmer Matthias Fix stemmte beim Bücherbasar Bücher statt Hanteln G e m e i n d e A l t o n a O s t 5

6 S C H W E R P U N K T : D E R S T A D T B E S T E S Pastorin Vanessa von der Lieth NeueMitteAltona EineMittefürAlle Mitten auf einer Baustelle sitzen 31 Menschen an einem Tisch. Sie sind in kleinen Grüppchen ins Gespräch vertieft, hören einander zu und nehmen Kontakt auf. Menschen aus verschiedenen Genera - tionen, Menschen unterschiedlicher Herkunft, Men - schen mit und ohne Behinderung. Da sitzen interessierte Bürgerinnen und Bürger mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Verwaltung zusammen. Sie alle verbindet das Interesse an dem Stadtteil, der hier in den kommenden Jahren entstehen soll: Mitte Altona. Dabei geht es um das zweitgrößte Stadtentwicklungsprojekt nach der Hafencity in Hamburg. In zwei Bauabschnitten sollen bis zu Wohnungen gebaut werden. Das Quartiersentwicklungsprojekt Q8, das zur Evangelischen Stiftung Alsterdorf gehört, hat im Februar 2012 damit begonnen, Menschen an einen Tisch Eine Mitte für Alle, Fotoprojekt von Heike Günther. Die Tafel vor dem Wasserturm erinnert an das letzte Abendmahl. zu holen, um über die Entwicklung eines inklusiven Stadtteils im Herzen Altonas nachzudenken. Damit ist ein Stadtteil gemeint, in dem alle Menschen dazu gehören und niemand ausgeschlossen wird. Denn Inklusion meint mehr als Barrierefreiheit. Es geht um gewollte Vielfalt. Darum, dass Menschen unterschiedlichen Alters, unterschiedlicher Kulturen und mit unterschiedlichen Bedürfnissen gemeinsam leben können. Daraus ist das Forum Eine Mitte für Alle entstanden. In diesem Forum sind innerhalb kurzer Zeit dreißig Ziele und Etappen für eine inklusive und nachhaltige Entwicklung des neuen Stadtteils formuliert worden. Darin ist von bezahlbaren Wohnraum, von wohnungsnaher Versor - gung und Arbeitsplätzen, von Barrierefreiheit und Freiräumen, von einem autoarmen Stadtteil und dem Zu sammenleben verschiedener Kulturen und Reli - gionen in verschiedenen Generationen die Rede ( Die Bezirksversammlung Altona stimmte diesen inklusiven Empfehlungen im Februar 2014 zu, und einige davon haben Eingang in den städtebaulichen Vertrag vom Juni 2014 gefunden. Das Forum Eine Mitte für Alle ist in der Zwischenzeit mit dem Senator- Neumann-Preis ausgezeichnet und mehrfach gewürdigt worden als Vorbild für ein inklusives Stadt ent - wicklungsprojekt. Das Wechselspiel von interessierten Bürgerinnen und Bürgern mit Politik und Ver waltung 6. G e m e i n d e j o u r n a l

7 F L Ü C H T L I N G E zeichnet dieses Forum aus, findet Karen Haubenreisser, Projektleiterin von Q8. Es geht darum, dass alle Menschen im Stadtteil gut leben können und die Unterstützung bekommen, die sie brauchen. Zum Beispiel darum, dass Menschen, wenn sie älter werden, im Stadtteil wohnen bleiben können. Die Fotografin Heike Günther hat dem Forum Eine Mitte für Alle das Fotoprojekt (Bild links) zum Geschenk gemacht und in der Oktober-Ausgabe der Hinz & Kunzt sind die Geschichten der Menschen darauf teilweise erzählt worden. Das Forum hat in den vergangenen zweieinhalb Jahren vieles bewirkt und viele Menschen zum Nachdenken und Engagement angeregt. Das wollen und werden sie auch weiterhin tun. Das nächste Treffen des Forums Eine Mitte für Alle findet am Dienstag, den 16. Dezember 2014 von 17 bis 19 Uhr in der Christus-Kirche, Suttnerstraße 18 statt. Es ist noch Platz am Tisch! Vanessa von der Lieth DieStadterlebtWiderstand undsolidaritätmitflüchtlingen LampedusainHamburg Als 2011 der Bürgerkrieg in Libyen eskalierte, hatte das auch für tausende westafrikanische Arbeitskräfte dort katastrophale Folgen. Von den Regimegegnern wurden sie als vermeintliche Gaddafi-Unterstützer verfolgt. Gaddafi benutzte sie als politisches Druckmittel gegenüber dem Westen, ließ sie auf Schiffe treiben und nach Italien verschiffen. Der UN-Sicherheitsrat versprach ihnen Hilfe und Schutz. Doch Italien fühlte sich damit überfordert. Zwar erhielten sie dort Aufenthaltserlaubnisse, wurden jedoch auf die Straße gesetzt und mehr oder weniger offen aufgefordert, ihr Glück anderswo in Europa zu versuchen. Die anderen europäischen Länder fühlten sich unter Hinweis auf die bestehenden EU-Reglungen (sogenanntes Dublin-System) nicht zuständig. Zwar dürfen die Westafrikaner mit der italienischen Aufenthaltserlaubnis in jedes europäische Land einreisen und sich dort drei Lampedusa- Flüchtlinge auf dem Weg von der St. Pauli- Kirche zur Friedenskirche, wo sie ein Wochenende im September 2013 unterkamen G e m e i n d e A l t o n a O s t 7

8 F L Ü C H T L I N G E Monate aufhalten, erhalten jedoch weder Sozial - leistungen noch dürfen sie arbeiten. Statt den versprochenen Schutz zu finden, sind diese vergessenen Opfer des Libyschen Bürgerkriegs im Nirgendwo europäischer Zuständigkeiten gelandet. Im Frühjahr 2013 geschieht dann etwas nie Dagewesenes: Die Flüchtlinge fügen sich nicht in ihr Schicksal, sondern organisieren sich und fordern einen Platz ein, an dem sie leben und arbeiten dürfen. Dies löst eine Welle der Solidarität in der Stadt aus. Um die Obdachlosigkeit zu beenden, nimmt die St.- Pauli-Kirche 80 von ihnen auf und wird zur Embassy of Hope. Viele andere werden von Initia tiven, Wohn - gruppen oder privat untergebracht. Künstler, Ge werk - schafter und Journalisten solidarisieren sich öffentlich. Die Gruppe fordert eine Aufenthaltsgenehmigung gemäß 23 AufentG. Diese Ausnahmeregelung ist dann möglich, wenn der Senat und der Bundesinnenminister sich darauf verständigen. Doch der Senat schließt das frühzeitig aus und auch eine Zustimmung des Innen - ministers wäre sehr unwahrscheinlich. Hamburg besteht zunächst auf der Einhaltung des üblichen Rechtswegs, das heißt der Zuständigkeit Italiens. Lange bewegt sich nichts, und im Oktober 2013 scheint die Situation zu eskalieren: Die Polizei beginnt (...) mit gezielten Per - sonenkontrollen. Die Empörung darüber ist so groß, dass es im November 2013 zu einem Sinneswandel kommt: Der Senat bietet nun an, dass diejenigen, die einen Antrag auf Aufenthaltserlaubnis stellen, so lange in Hamburg geduldet werden, bis letztinstanzlich über ihre Anträge entschieden ist. Statt schneller Abschiebung nun also eine sorgfältige Prüfung, verbunden mit Unter - bringung, medizinischer Versorgung und der Aussicht, nach Ablauf eines Jahres arbeiten zu dürfen. Das ist weniger, als die Gruppe gefordert hatte, aber deutlich mehr, als die blinde Anwendung bestehender Rege - lungen ergeben hätte. Ein Kompromiss und nach Mei - nung der Bischöfin das, was realistisch erreichbar war. Sie empfiehlt deshalb die Annahme dieses Angebots. Etwa 80 folgen dieser Empfehlung. Der Rest der Gruppe lässt sich nicht darauf ein und will weiter für eine Grup - penlösung streiten. Aus dem Heft: 20 Jahre von Fluchtpunkt, Kirchliche Hilfsstelle für Flüchtlinge, Heft zum Jubiläum, September 2014, Seite 26 f.; Lampedusa-Flüchtlinge: ZweiFrauen Karin Zickendraht unterhielt sich mit zwei Frauen von der Gruppe Lampedusa Hamburg Sie sind pünktlich bei mir, tragen Mützen und dicke Strickpullover an einem der ersten kühlen Herbsttage. Schon unten auf der Straße flirtet ein Paketzusteller, der aus einem ihrer Herkunftsländer kommen könnte, die beiden jungen Frauen an: Was sie hier machten, wie sie hießen, ob man sich wiedersehen könne. Sie antworten lächelnd, die kurze Unterhaltung hat etwas Vertrau - liches, aber sie kennen ihn gar nicht. Normalerweise stehen in der rund 300-köpfigen Gruppe Lampedusa eher die Männer in der Öffentlichkeit, ihre 8. G e m e i n d e j o u r n a l

9 F L Ü C H T L I N G E leader sprechen auf Demonstrationen und mit der Presse, und in der Folge ist auch in den Medien oft nur von den Männern die Rede. Dass auch Frauen und Kinder zur Gruppe der aus Italien nach Hamburg geschickten Flüchtlinge gehören, ist weniger bekannt. Mit einigen von ihnen steht unsere Pastorin Annette Reimers-Avenarius in Kontakt. Schon im Spätsommer folgten viele Gemeindeglieder einem Spendenaufruf in unseren Gottesdiensten und brachten Babykleidung und -zubehör ins Pastorat, weil Grace, eine der Frauen, kurz vor der Niederkunft stand. Wegen ihres ungesicherten Status erhalten die Flüchtlinge keinerlei materielle Unterstützung vom Staat. Sie sind auf die Hilfe Freiwilliger angewiesen. Anna ist 31, aus Ghana, erwartet in zwei bis drei Monaten ihr drittes Kind. Ihre beiden anderen Kinder sind vier und eineinhalb Jahre alt. Precious, die mehr und selbstbewusst spricht, ist 24 und stammt aus Nigeria; sie hat einen einjährigen Sohn. Wie die anderen lebten auch Anna und Precious als Arbeitsmigrantinnen in Libyen, sie arbeiteten als Haushaltshilfen, putzten und spülten Geschirr in verschiedenen Häusern. Anna nahm ihr Baby, ihr damals einziges Kind, immer zur Arbeit mit. Nach Libyen waren sie aus ihren Heimatländern gekommen wegen dortiger familiärer und politischer Probleme. Welche genau, darüber wollen sie nicht gern sprechen, während sie in meiner Küche ein paar Kekse knabbern. We must always cry, sie müssen immer weinen, wenn sie dran denken. Als 2011 Gaddafi gestürzt wurde und die staatliche Ordnung zerfiel, flohen viele der Arbeitsmigranten über die Insel Lampedusa nach Italien. Nach zwei Jahren in dortigen Flüchtlingslagern stattete der italiensche Staat sie mit Touristen-Visa und je 500 Euro aus und forderte sie auf, in andere EU-Länder zu gehen. Anfang 2013 strandeten etwa 300 Leute in Hamburg, wo sie seit bald zwei Jahren ohne Aufenthaltsstatus leben. Precious aus Nigeria und Anna aus Ghana beim Gespräch Grace konnte nicht mitkommen, denn, so erzählen Anna und Precious, sie musste wieder nach Italien, um dort ihre Papiere richtigstellen zu lassen. Die italienischen Behörden hatten einen Fehler gemacht und als Geburtsort einer ihrer Töchter Ghana statt Libyen angegeben. Nun ist sie mit ihrem jüngsten Kind dort, während G e m e i n d e A l t o n a O s t 9

10 A U S D E R G E M E I N D E ihr Mann mit den beiden älteren in Hamburg geblieben ist, und sie weiß noch nicht, wie sie wieder zu ihnen zurück gelangen wird. Vermutlich lebe sie dort wieder in einem Camp, erhalte dort aber nichts zu essen, und für ein Zugticket für die Rückfahrt habe sie ebenfalls kein Geld. Die Frauen leben in gemeinschaftlich genutzten Wohnungen in Altona, die von Unterstützern organisiert wurden. Sie verfügen dort auch über eine Waschmaschine, haben aber kein Geld für Essen, Kleidung und Hygieneartikel. Anna und Precious verstehen sich gut und sind froh, dass sie die gemeinsame Sprache Englisch haben. Ich frage die beiden, ob sie untereinander manchmal über die Ereignisse, die sie zwangen, ihre Heimatländer zu verlassen, sprechen, um traumatische Erlebnisse vielleicht besser verarbeiten zu können. Nein, auch dann müssen sie bloß weinen, sagen sie und lachen dabei ein bisschen. Laughing is better than crying, fasse ich zusammen, Lachen ist besser als Weinen und dann lachen wir alle drei. Karin Zickendraht Daswirdbenötigt: Winterkleidung für einen Säugling und für einen einjährigen Jungen. Windeln und Baby-Utensilien. Bargeld für Babynahrung und für die Bahnfahrkarte von Grace. Wenn Sie etwas spenden wollen, rufen Sie bei Pastorin Annette Reimers-Avenarius (Tel ) oder im Gemeindebüro (Tel ) an. AußenGarten,innenKultur ZweiAspekte derst.johanniskirche Außen:Die wenigsten Häuser im Quartier haben einen Garten, unsere Kirche schon. Ein Kleinod, das immer mal gezupft, bepflanzt, gehegt und immer geliebt werden will. In den blühenden Jahreszeiten ist er ohnehin eine Freude, die Äpfel schmecken vorzüglich und manche Blume findet sich in bunter Gesellschaft am ersten Sonntag des Monats auf dem Altar wieder. Auf den Bänken ruhen sich Fußgänger aus, lassen sich Liebes - paare nieder, gelegentlich schreit auch jemand seine Wut gen Himmel. Das Tauffest allerdings haben wir der Regenwahrscheinlichkeit wegen doch lieber in der Kirche gefeiert. Der Garten an der St. Johanniskirche ist ein Schatz mit Vergangenheit. Gartengruppen haben gejätet und geschwitzt, mit wechselnder Beteiligung und einigen Konstanten wurde sich gekümmert, gefeiert, manchmal gegrübelt. In den letzten Augusttagen hat sich wieder eine Gruppe im Garten zu schaffen gemacht und Unkraut gejätet. Dabei auch Lebensmittel zu sich genommen, geklönt und je nach Möglichkeit gefachsimpelt. Mir ist der grüne Daumen nicht bei der Geburt mitgewachsen, aber Viele haben mir versichert: Das wird 10. G e m e i n d e j o u r n a l

11 A U S D E R G E M E I N D E schon, lass uns die Sache nur wieder aufleben lassen. Er soll also wieder erblühen, unser Garten. Wer hat Interesse, dabei zu sein und mitzuarbeiten? Im kommenden Frühjahr geht es los. Und zu welchen Festen, Treffen, Geschichten und Spielen unser Garten dann einlädt, das wird bis dahin auch konkreter geworden sein. Über Gedanken und Ideen dazu freue ich mich schon jetzt. Kontakt: pastor.schirmer@gemeinde-altona-ost.de Emilia und Lisa zupfen Unkraut im Kirchgarten. Innen: Warum sollte man noch vor dem Weihnachtsfest schon von Ostern reden? Weil sich an dem Osterwochenende für mich etwas abbildet, das vielleicht eine Art Ausblick werden könnte. Unsere Ge - meinde hat maßgeblich durch die Kulturkirche Altona und durch unsere außergewöhnlich reiche Kirchenmusik ein vielfältiges und hochwertiges Kulturangebot entfaltet. Die Kulturkirche schafft etwas, das eine Gemeinde in diesem Umfang schwerlich leisten könnte: eine Fülle von Veranstaltungen in der St. Johanniskirche, einen be - trächtlichen finanziellen Beitrag zum Gemeinde haushalt und ein professionelles Ge bäude- und Veranstal - tungsmanagement. Der hohe Be kanntheitsgrad der Kulturkirche Altona spricht für den Erfolg der Arbeit. Das hat aber auch dazu geführt, dass sich manche fragen: Sind da noch Gottesdienste? Ich dachte, die wäre entweiht. Ach, zu der Kirche gehört auch eine Gemeinde, und ein Pastor? Das ist eine schillernde Ausgangslage. Und deshalb nun zur Osterzeit. Einige Wochen vor dem Fest wird an mehreren Tagen die Oper Curlew River von Benjamin Britten aufgeführt, um nur ein Projekt für das Frühjahr und die Fastenzeit exemplarisch zu nennen. Am Karsamstag feiern wir die Osternacht mit dem Chor St. Johannis und Gästen, am Ostersonntag einen Fest - gottesdienst mit Abendmahl, und am Ostermontag verhilft uns Olli Dittrich zu einem Osterlachen, das vermutlich das ganze Gotteshaus erfüllen wird und auch noch der guten Sache dient: Die Einnahmen kommen dem CaFée mit Herz zu Gute, einer Einrichtung für Obdachlose im benachbarten St. Pauli. St. Johannis Kulturkirche Altona, die wünsche ich mir als einen Ort, an dem sich Kultur und Kirche, das Schöne und das Heilige, das Aufwühlende und das Komische, Ernstes und Schräges, Kritisches und Herz - bewegendes, Soziale Aktion und die Gottesdienst die Hand reichen. Michael Schirmer Komponist, Komiker, Schauspieler und Musiker: Olli Dietrich zu Gast in G e m e i n d e A l t o n a O s t 11

12 W e i h n a c h t e n Musikalisches Sonntag, 21. Dezember, 17 Uhr St. Johanniskirche Johann Sebastian Bach: Weihnachtsoratorium I-III Antonio Vivaldi: Gloria D-Dur Festkonzert zum 25-jährigen Bestehen des Chores St. Johannis Heiligabend Mittwoch, 24. Dezember, 14 Uhr Pflegen & Wohnen Gottesdienst Pastorin Annette Reimers-Avenarius 24. Dezember, 15 Uhr Stadtdomizil Gottesdienst Pastorin Annette Reimers-Avenarius 24. Dezember, 14 Uhr St. Johanniskirche Krippenspielgottesdienst Pastorin Vanessa von der Lieth und Diakonin Anna Schaefer 24. Dezember, 16 Uhr St. Johanniskirche Krippenpielgottesdienst Pastorin Vanessa von der Lieth und Diakonin Anna Schaefer 24. Dezember, 23 Uhr St. Johanniskirche Christmette Chor St. Johannis Pastor Michael Schirmer 24. Dezember, 17 Uhr Friedenskirche Christvesper Pastor Torsten Morche 24. Dezember, 23 Uhr Friedenskirche Christmette Chor Friedenskirche Pastor Torsten Morche 24. Dezember, 15 Uhr Kirche der Stille Gottesdienst Pastorin Irmgard Nauck 24. Dezember, 17 Uhr Kirche der Stille Gottesdienst Pastorin Irmgard Nauck 12. G e m e i n d e j o u r n a l

13 W e i h n a c h t e n 1.Weihnachtstag Donnerstag, 25. Dezember, 10 Uhr Friedenskirche Weihnachtsgottesdienst Pastorin Annette Reimers-Avenarius Donnerstag, 25. Dezember, 11 Uhr Obdachlosentagesstätte MahLZEIT, Billrothstraße 79 Weihnachtsgottesdienst Pastor Michael Schirmer DiezwölfheiligenNächte 26. Dezember bis 6. Januar, 18 Uhr Kirche der Stille Feier der Zwölf Heiligen Nächte Pastorin Irmgard Nauck, Pastor Andreas Landtke- Wohmann, Edgar Spieker, Yotin Tiewtrakul, Kara Albert Sonntag, 28. Dezember, 10 Uhr Um den Jahreswechsel Friedenskirche Gottesdienst Pastor Torsten Morche Mittwoch, 31. Dezember, 17 Uhr Friedenskirche Gottesdienst am Altjahrsabend Pastor Torsten Morche Donnerstag, 1. Januar, 18 Uhr Kirche der Stille Segnungsgottesdienst Pastorin Irmgard Nauck G e m e i n d e A l t o n a O s t 13

14 A U S D E R G E M E I N D E Chorwird25 Am 21. Dezember, dem vierten Adventssonntag, feiert der Chor St. Johannis sein 25-jähriges Bestehen mit einem Konzert. Die ersten drei Kantaten des Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach standen auch am Anfang der Chorgeschichte. Wie sehen eine Sopranistin der ersten Stunde und ein Tenor, der erst seit wenigen Jahren dabei ist, ihren Chor? Michael Schirmer hat mit Katrin Wessling und mit Claas Reinarz gesprochen. Katrin, wie bist du in den St. Johannis-Chor gekommen? Katrin Wessling: Ich war neu in Hamburg, und Anfang 1990 hörte ich, dass Leute gesucht wurden, die Lust hätten, das Weihnachtsoratorium mitzusingen. Noten - kenntnisse waren zweitrangig. Ich kannte das Werk inund auswendig, denn seit meinem zehnten Lebensjahr habe ich immer in Chören gesungen, zweitweise dreimal die Woche. Hartmut Imbt, der Kantor in St. Johannis geworden war, brachte dann mit uns eine legendäre Aufführung zustande. Es wurde mit viel Herz und Gefühl musiziert, ja mit Liebe, ich würde sogar sagen: mit Hingabe. Und es war uns wichtig, die Musik auch zu verstehen, die wir sangen. Wir waren sicherlich nicht ganz professionell, aber jedenfalls laut genug, um das Orchester zu übertönen. In der Geschichte eines Chores gibt es doch Meilensteine, besondere Ereignisse, die in Erinnerung bleiben. Welche sind das für dich? Sopran: Katrin Wessling singt seit 25 Jahren im Chor St. Johannis. KW: Ich erinnere mich an gut an ein Konzert in Gotha, in einer Kirche mit sehr trockener Akustik, die jeden Missklang vernehmlich machte, wir haben schlecht gesungen, ein ziemliches Debakel. Einzigartig waren unsere Chorreisen. Für mich bleibt die Fahrt nach Prag und Bratislava besonders wichtig. Als wir wieder an St. 14. G e m e i n d e j o u r n a l

15 A U S D E R G E M E I N D E Johannis angekommen waren, wollten viele nicht aus dem Bus aussteigen. Die Reise sollte einfach nicht zu Ende sein. Was war alles geschehen: Einen Unfall haben wir heil überstanden, aus vielen kleinen Grüppchen war eine große Gemeinschaft geworden, die das Ziel verfolgte, gute Musik mit viel Herz zu präsentieren. Als wir anfangs zusammenkamen, waren wir Studenten, kaum jemand war verheiratet, demzufolge hatten die meisten noch keine Trennungen hinter sich, alle waren noch ohne Kinder. Als dann die ersten Kinder kamen, wurden sie zu den Proben mitgebracht. Wir haben im Chor die persönliche Entwicklung sehr intensiv miterlebt. Es wurden doch auch die hohen Festtage der Lebensläufe besungen? KW: Wir haben im Laufe der Zeit oft zu Trauungen gesungen, aber auch schon zu Trauerfeiern, zu vielen persönlichen Festen. Und wenn zu solchen Anlässen Karten geschrieben wurden, dann war das immer viel mehr als eine Unterschriftensammlung. Es kamen Sätze und Gedanken dazu, die einen großen Unterschied machen, und auch ein wenig symbolisieren, wie wir im Chor miteinander umgehen. Ich erlebe den Chor auch als eine Art soziales Nest. Und manchmal fast wie ein altes Ehe - paar: Man streitet auch mal, versöhnt sich wieder, denn irgendwie liebt man sich ja doch. Meinem Eindruck nach hatten und haben die Persönlichkeiten und das Charisma der Chorleiter einen großen Einfluss auf den Chor. KW: Hartmut Imbt hat den Chor gegründet und die ersten Sänger zusammengerufen. Hadi ist in meinen Augen ein großartiger Mensch, er strahlt Größe und Wärme aus. Eine besondere menschliche Tiefe, ein riesiges Herz, er ist ein Mann großer Wünsche, auch für Andere. Seine Bedeutung für den Chor kann man kaum überschätzen. Das zeigte sich auch, als in einer zweiten Phase nach der Chorgründung, wir waren sicherlich 50 aktive Sängerinnen und Sänger und insgesamt 80 auf der Liste, etwa ein Drittel der Mitglieder den Chor verließen, aus persönlichen Gründen. Ich fand das damals nur schade. Aber es kamen neue dazu, auch jüngere, viele kamen über Mundpropaganda, es ging weiter, auch wenn es sich veränderte. Und letztlich hat die Veränderung den Chor auch weitergeführt. Als Hadi vor zehn Jahren in den Ruhestand ging, sang ich gastweise in einem anderen Chor den Elias von Mendelssohn. Und traf auf einen Chorleiter, der mir durch seinen Stil des Dirigierens, des Probens und auch der Erläuterungen und der Erklärungen musikalischer Hintergründe neue Welten in der Musik eröffnete. Das war Mike Steurenthaler. In seinem Probedirigat, als die Stelle neu ausgeschrieben worden war und er als letzter der drei Kandidaten vor den Chor trat, fielen Sätze wie: Ihr singt das viel zu protestantisch. Er hat uns schnell gewonnen. Die Entscheidung war eindeutig und für ihn. Mike ist anspruchsvoll und legt Wert auf Qualität. Das prägt den Stil und die Entwicklung, aber er erntet auch, was sein Vorgänger gesät und aufgebaut hat. G e m e i n d e A l t o n a O s t 15

16 A U S D E R G E M E I N D E Wie siehst du den Chor innerhalb der Gemeinde Altona-Ost? KW: Ich finde, der Chor ist eine Konstante innerhalb des Gemeindelebens, und ich sehe es immer wieder als ein Glück an, wenn wir als Gemeinschaft gute Musik weitergeben können. Manchmal ist es klar erkennbar, wie viel das für Menschen bedeutet. Allerdings denke ich auch, dass die Wertschätzung seitens der Gemeinde höher sein könnte. Denn dieser Chor ist nun mal gut. Claas, was fasziniert dich am St. Johannis-Chor? Claas Reinarz: Ich finde, es ist etwas ganz Besonderes, eine so große Ansammlung von Menschen gefunden zu haben, die alle einen Sinn für Musik haben. Musik scheint allen sehr viel zu bedeuten. Für mich war ein Highlight die Misa Tango. Sofort steigt diese phantastische Grundstimmung wieder in mir auf. Der Chor hatte das Notenmaterial relativ schnell gelernt, aber die Arbeit an der Musik beginnt ja erst ab diesem Zeitpunkt. Und dann das Konzert: Ich habe die Kirche noch nie so voll gesehen, wir mussten Menschen wieder nach Hause schicken. Auf mich wirkte das Publikum, als riefen sie Gib mir Musik, und die bekamen sie von uns. Mike hat während der Aufführung Sachen aus uns herausgekitzelt, die so nicht geprobt waren, die aber in diesen Momenten gelungen sind. Ich schätze an unserem Chor, dass er auch die leisen Töne beherrscht, das sind berührende Momente für mich, wobei: Lieber soll das Publikum in Tränen ausbrechen als die Sänger. Und wenn du nach Faszination fragst: Wir erleben den Luxus, dass Solisten und Orchestermusiker nach unseren Konzerten fragen: Wann spielen wir das nächste Mal?, scheinbar arbeiten sie gerne mit uns, und umgekehrt bedanken wir uns bei ihnen. Welche Bedeutung hat der Chor für dich persönlich? CR: Wenn ich mich an unsere Auftritte in Venedig vor zwei Jahren erinnere... Dieses Jahr war für mich kein ganz einfaches Jahr. Zunächst sah es so aus, als ob ich ganz zu Hause bleiben müsste, aber wir sind dann zu dritt nachgereist. Es hat mir gutgetan, dass der Chor signalisierte: Toll, dass du jetzt dabei bist. Auch, wenn ich auf Krücken durch Venedig humpelte. Das Soziale, der Zusammenhalt, Rücksicht und Entgegenkommen, das empfinde ich als sehr wertvoll. In unserem Chor darf jeder so sein, wie er ist. Venedig: Wir gaben ein Konzert in einer vollbesetzten Kirche, die Fenster waren geöffnet, die Türen standen auf, wir sangen unter anderem Oh Nuit von Rameau. An einer Stelle wird eine Solostimme vom Chor summend begleitet, da war es, als stünde in Venedig alles still. An welche kritischen Momente oder schwierige Situationen erinnerst du dich? CR: Es kommt schon mal vor, dass einer unter Türknallen die Probe verlässt. Und manchmal ist das Timing von Projekten doch recht sportlich. Als wir Rossini singen sollten, waren die Flyer mit der 16. G e m e i n d e j o u r n a l

17 A U S D E R G E M E I N D E Ankündigung schon verteilt, bevor wir die Noten hatten. Das war ein straffes Programm, da muss man auch an sich selbst hohe Anforderungen stellen. Rückt der Konzerttermin näher, wächst der Druck. Und in den Gründungs- und Aufbruchsjahren der Kulturkirche Altona haben wir die hohen Ansprüche auch besonders gespürt. Und die Angst, aus der Kirche gedrängt zu werden, weil alles zu teuer ist, die gab es auch. Aber persönlich denke ich am Wochenanfang: Am Donnerstag (dem Probentermin) hast du etwas Schönes, etwas für die Seele. Für mich bedeutet das allerdings auch: Ich bin erst nach Mitternacht zu Hause in Glinde, wenn mit dem Bus alles klappt. Der Chor singt fast ausschließlich geistliche Musik. Deckt das dein musikalisches Spektrum völlig ab? CR Ich mag kirchliche Musik, aber nicht ausschließlich. Im Gymnasium Glinde habe ich im Kammerchor mitgesungen, in einer Metal-Band habe ich E-Bass gespielt, wir haben Metallica-Stücke gecovert. Und in einem A-capella-Ensemble haben wir ein sehr vielfältig zusammengesetztes Repertoire gesungen. Aber ich war auch früher im Kirchenchor der Gemeinde St. Johannes in Glinde. Ich finde, ein Gemeindechor, der schöne Konzerte gibt, der Schönheit, Ruhe und Kraft bei Zuhörern und bei sich selbst weckt, der strahlt doch in die Gemeinde hinein. Der Tenor Claas Reinarz ist seit gut drei Jahren dabei. 25JahreChorSt.Johannis Bach: Weihnachtsoratorium I-III, Vivaldi: Gloria D- Dur: Der Chor St. Johannis feiert mit diesem Festkonzert sein 25-jähriges Bestehen. Ensemble Occident, Solisten, Mike Steurenthaler (Ltg.), Eintritt 24/20/16,- Euro (Ermäßigung möglich) Kartenbestellung: Tel. (040) Sonntag, 21. Dezember, 17 Uhr (!), St. Johanniskirche G e m e i n d e A l t o n a O s t 17

18 P I N N W A N D Bücherbasar Den Bücherbasar in St. Johannis in Zahlen zusammenzufassen, wäre ein Widerspruch in sich. Wir waren alle im Bücherrausch, sagte Joachim Reinig aus dem Büba- Team, das am Abend des 25. Oktober, von mehr als 600 geleisteten Arbeitsstunden erschöpft und glücklich, Euro für die Wohnungslosen-Hilfe der Diakonie erzielt hatte. Und wem Zahlen nicht für einen Eindruck ausreichen: Am 25. Oktober 2015 ist der nächste Bücherbasar in St. Johannis. Kulturkirche Ein Schaf fürs Leben Die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft Theater für alle ab 5 Jahren. Die Schlittenfahrt vom hungrigen Wolf und dem arglosen Schaf gerät zu einer lustigen und wunderbaren Reise durch die Nacht mit einer überraschenden Wendung: Das Schaf rettet dem Wolf das Leben... Und der Wolf lernt, dass Freundschaft wichtiger ist, als den Hunger zu stillen... und wächst über sich hinaus. Nach dem gleichnamigen Buch von Maritgen Matter und Anke Faust, das 2004 mit dem Deutschen Jugendbuchpreis und dem Kinderbuchpreis des Landes NRW ausgezeichnet wurde. Vorverkauf: 5 Euro (plus Gebühr), Abendkasse: 7 Euro (für Kinder und Erwachsene), auf und an allen bekannten Vorverkaufsstellen. NeuesMitgliedim Kirchengemeinderat Als neues Mitglied hat der Kirchengemeinderat die Theologiestudentin und Psychologin Janine Nöbbe, 26, berufen. Sie wurde in der St. Jo han - nis kirche getauft und konfirmiert und sagt: Schon lange beteilige ich mich ehrenamtlich in der Kirchen ge meinde da war die Berufung in den KGR für mich ein weiterer, grundlegender Schritt, mehr Verant wor - tung zu übernehmen. Ganz besonders am Her - zen liegt mir, den Men - schen genau zuzuhören, um mir so eine Meinung darüber bilden zu können, was die Gemeinde - mitglieder brauchen und ihnen wichtig ist.

19 P I N N W A N D Jugendfreizeit Oktober2014 Schwedeneben! Anna und Jens starten den Mercedes Benz und ab gehts über die Grenz. Im alten Hause angekommen, sind wir von der Schönheit ganz benommen. Um uns ruht der dichte Wald, wir entdecken alles schon bald. Die Seen liegen ruhig und klar, das Leben hier ist wunderbar. Wir genießen unsere Zeit und sind für jeden Spaß bereit. Gegessen wird von früh bis spät, bis es abends ins warme Bettchen geht. Vorher wird nochmal geschwitzt, wenn man in der Sauna sitzt. Der Pool steht stets bereit, man hörts, wenns morgens durch den Garten schreit. Wir sind entspannt und munter, hier geht es drauf und drunter. Angeln, lesen, spielen, lachen, was muss man mehr im Leben machen? Am dritten Tag sind wir so frei und fahren in die Glasbläserei. Es ist so heiß, wir schwimmen in Schweiß und sprühen vor Fleiß. Wir blasen unser eigenes Glas, Mann, ist das ein Heidenspaß! Vampire und Zombies geistern durchs Haus, man hält es nicht mehr aus vor Graus. Wir fliegen mit Fahrrädern durch die Natur, eigentlich sind wir auf einer Gesundheitskur. Wandern, schlendern und entdecken, danach gibt es heiße Zimtschnecken. Mein rechter, rechter Platz ist frei, wir spieln unsre Gehirne zu Brei. Zum Abschluss gibt es einen Winterschrei, nun ist diese herrliche Zeit vorbei! Die Reise werden wir nie vergessen, wir sind von Schweden nun besessen. Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr, das wird der Burner das ist klar. Das alles haben wir Anna und Jens zu verdanken, mit denen wir gerne durchs Leben schwanken. Nora Krüger, Nina Birk, Lisa Martensmeier Gemeindeversammlung am 14. Dezember um Uhr Im Anschluss an den Gottesdienst um 10 Uhr in der Friedenskirche mit der Vorstellung des neuen Konfirmandenjahrgangs treffen wir uns zur Gemeindeversammlung. Alle sind herzlich eingeladen. Diakonin Anna Schaefer leitete die Jugendfreizeit.

20 A U S D E R G E M E I N D E AMTSHANDLUNGEN 20. G e m e i n d e j o u r n a l

21 N A C H B A R S C H A F T Johanna,dasWohnhaus fürfrauen Neben dem Pastorat (Bei der Johanniskirche 16) wohnen seit vielen Jahren wunderbare Nachbarinnen: Johanna psychosoziale Unterstützung für Frauen und Kinder. Nach langer Umbau- und Sanierungsphase sind ihre zwei nebeneinanderliegenden Stadtvillen im September 2014 feierlich wieder eröffnet worden. Die denkmalgeschützten Häuser von 1883 erscheinen äußerlich in neuem Gewand: Mauerwerk, Putz, Fenster und Dächer sind restauriert, in einem Ecktürmchen ist ein Raum der Stille eingerichtet, und ein Dachgeschoss wurde ausgebaut. Auch in den Häusern ist kräftig denkmalgerecht und energieeffizient modernisiert worden. Sieben Einzelapartments und 17 Wohngruppenplätze, überwiegend mit eigenem Bad, mit gemeinsamer Küche und gemeinsamen Wohnraum, sind entstanden. Auch das Konzept hat sich verändert. Auf Quadratmetern bietet Johanna ein Zuhause für 24 junge Frauen im Alter zwischen 16 und 27 Jahren mit Das Wohnhaus Johanna psychischen Erkrankungen. Mit dem Umbau wurden vier zusätzliche Plätze geschaffen, und es werden jetzt auch ganz junge Frauen ab 16 Jahren aufgenommen. Da es in Hamburg für minderjährige Mädchen kaum eine Unterbringungsmöglichkeit gibt, ist dieses neue Konzept eine große Bereicherung und gleichzeitig eine Herausforderung für das Team aus zwölf Mitarbei - terinnen und ihrer Leiterin Annette Stöber. Sie freut sich, denn je früher wir die jungen Frauen erreichen, desto besser können wir eine Chronifizierung verhindern und sie dabei unterstützen, dass sie ein selbstständiges Leben führen können. G e m e i n d e A l t o n a O s t 21

22 N A C H B A R S C H A F T Ziel von Johanna ist es, die jungen Frauen auf dem Weg in ein selbstbestimmtes und selbstständiges Leben professionell zu begleiten. Sie kommen aus sehr belasteten und krisenhaften Lebenssituationen und haben häufig Vernachlässigung, Gewalt und Missbrauch erfahren. Mit Unterstützung der Sozialpädagoginnen, einem differenzierten Hilfeangebot und durch das Zusammenleben mit anderen Frauen in der Wohngruppe können sie wieder Fuß fassen und eine persönliche und berufliche Perspektive entwickeln. Jede Frau hat eine Bezugspädagogin an ihrer Seite, die jeden Morgen um 8.30 Uhr mit ihr den Plan für den Tag bespricht. Wo stehst du? Was brauchst du? Welche Ziele steckst du dir? Die Bewohnerin muss in der Woche an mindestens zwei Gruppenangeboten teilnehmen, außerhalb oder auch im Haus selbst. Die Hauswirtschafterin bietet Koch- und Nähkurse an, es gibt eine Sta - bilisierungsgruppe mit einem Achtsamkeitstraining. Manche arbeiten auch einen Tag lang in der Klei - derkiste im Eppendorfer Weg 27. Sie sortieren ge - brauchte Frauen-, Kinder- und Babykleidung, lernen zu verkaufen und zu kassieren. Und dabei, für viele eine große Übung, pünktlich und verlässlich zu sein. Zurzeit sind erstaunlich viele Frauen wieder soweit, dass sie in die Schule und in die Uni gehen, um nachmittags und abends in den geschützten Raum von Johanna zurückzukehren. Johanna meint nicht nur Schutzraum unter Frauen. Der Name erinnert an Jeanne d Arc, Heldin, Märtyrerin und Heilige, als starke Frau ein mögliches Vorbild für die jungen Frauen in einem Leben mit mehr Selbstbewusstsein und Wertgefühl. Das Johanna-Team Viele Frauen haben gestärkt das Haus verlassen können. Sie sind berufstätig, sie haben Familie und Kinder. Und: Sie werden nicht einfach ins Leben geworfen. Es gibt für sie am Paulsenplatz die Ambulante Hilfe für Frauen, die bereits in eigener Wohnung leben. Ich frage Heidi Ahrendtsen, die seit vielen Jahren im Haus arbeitet, was ihr Kraft gebe. Mich beeindrucken diese jungen Frauen. Teilweise haben sie so viel Leid erfahren. Trotzdem besitzen sie eine innere Stärke, die sie losgehen und sich Hilfe holen lässt. Ihre Unterschiedlichkeit macht meine Arbeit vielfältig und herausfordernd. Toll finde ich, wie die Frauen sich gegenseitig unterstützen. Dafür versuchen wir, den haltgebenden Rahmen zu bieten. Das macht Freude. Ohne die gute Zusammenarbeit im Team könnte ich diese Arbeit nicht leisten. Gott segne dieses Haus! Irmgard Nauck 22. G e m e i n d e j o u r n a l

23 U N S E R E K I R C H E N Johanna psychosozialeunterstützung fürfrauenundkinder Sozialdienst katholischer Frauen e.v. Hamburg- Altona, Bei der Johanniskirche 17, Hamburg, Tel. (040) Der Trägerverein Sozialdienst katholischer Frauen Hamburg-Altona wurde 1924 in der damals selbstständigen Stadt Altona gegründet und feiert in diesem Jahr sein 90-jähriges Bestehen. Neben der stationären und ambulanten Johanna gehören heute die Beratungsstelle für Frauen, Familien und Schwangere in Altona, die Beratungsstelle für Wohnungslose und von Wohnungslosigkeit bedrohte Frauen und Männer in Hamburg-Mitte sowie das Second-Hand-Kaufhaus Kleiderkiste zum Verein. DieKirchengemeinde Altona-Ost: UnseredreiKirchen St.Johannis KulturkircheAltona ist Ort für Kultur und Kirchenmusik. Seit Januar 2011 wird sie überwiegend von der gemeinnützigen Kulturkirchen GmbH genutzt. Vor allem der große Gemeindechor St. Johannis bildet die Verbindung zwischen Kirchengemeinde und Kulturkirche. An jedem ersten Sonntag im Monat wird um 12 Uhr Gottesdienst gefeiert, danach ist die Kirche geöffnet. Außerdem ist sie Ort für große Gottesdienste. Zusammen mit der Hochschule für Musik und Theater veranstaltet die Gemeinde hier regelmäßig Orgelkonzerte. St. Johanniskirche, Max-Brauer-Allee/Sternbrücke DieChristophoruskirche KirchederStille ist Ort für Stille, Weite, Rhythmus. Neben regelmäßigen meditativen Gottesdiensten und Andachten finden hier offene Meditationsabende und Seminare zu unterschiedlichen Wegen der Stille statt, wie Herzensgebet oder Kontemplation. Diese im norddeutschen Raum einmalige Kirche, die im März 2009 nach einer Neugestaltung eröffnet wurde, ist unser Angebot, neuen Formen von Religiosität und Spiritualität Raum zu geben. Die Kirche ist montags bis freitags von 12 bis 18 Uhr geöffnet. Kirche der Stille, Helenenstraße 14 DieFriedenskirche auf dem Gebiet von St. Pauli-Nord steht für Stadtteil und Bildung. Sie ist klassische Gemeindekirche, in der jeden Sonntag um 10 Uhr Gottesdienst gefeiert wird. Die Jugendarbeit der gesamten Gemeinde findet in dieser Kirche statt. Sie bietet zudem Raum für Kleinkunst, Stadtteiltreffen, literarische Abende, Filmvorführungen oder Veranstaltungen zu aktuellen Themen. Der Gemeindechor der Friedenskirche und das Kammerorchester St. Pauli proben hier. Friedenskirche, Otzenstraße 19 G e m e i n d e A l t o n a O s t 23

24 Absender: Ev.-Luth. Kirchengemeinde Altona-Ost Bei der Johanniskirche 16, Hamburg Verkehrsverbindung S-Bahn Holstenstraße; Metro-Bus 3 und Bus 15, Haltestelle Sternbrücke; Bus 20, 25, 183 und 283, Haltestelle Max-Brauer-Allee Mitte Adresse Ev.-Luth. Kirchengemeinde Altona-Ost Bei der Johanniskirche 16, Hamburg Gemeindebüro , Fax: Ansprechpartnerinnen: Britta Nöbbe, Annika Köhler Montag: 10 bis 13 Uhr, 15 bis 17 Uhr Dienstag und Donnerstag: 10 bis 13 Uhr buero@gemeinde-altona-ost.de Pfarramt Pastor Torsten Morche , Fax: pastor.morche@gemeinde-altona-ost.de Am Brunnenhof 38, Hamburg Pastorin Irmgard Nauck: pastorin.nauck@gemeinde-altona-ost.de Bei der Johanniskirche 16, Hamburg Pastorin Annette Reimers-Avenarius: pastorin.reimers@gemeinde-altona-ost.de Am Brunnenhof 38, Hamburg Pastor Michael Schirmer: pastor.schirmer@gemeinde-altona-ost.de Bei der Johanniskirche 16, Hamburg Pastorin Vanessa von der Lieth: pastorin.lieth@gemeinde-altona-ost.de Am Brunnenhof 38, Hamburg Jugendbüro Anna Schaefer: Fax: jugendbuero@gemeinde-altona-ost.de Otzenstraße 19 (Kirche), Hamburg Kita Friedenskirche Wilma Wojtzik: kindergarten@friedenskirche-altona.de Otzenstraße 2a, Hamburg Kita Billrothstraße Dirk Konstanzer: kita-billrothstrasse@gemeinde-altona-ost.de Billrothstraße 79, Hamburg Kirchenmusik Mike Steurenthaler: Chor St. Johannis / Kirchenmusik msteurenthaler@t-online.de Fernando Swiech Chor der Friedenskirche / Kammerorchester St. Pauli / Organist fernando.swiech@gemeinde-altona-ost.de African Branch Joana Pokuwa: Otzenstraße 19, Hamburg Raumvermietung Friedenskirche und Gemeindehaus Giselinde Höppner: Mobil: Gemeindejournal Dusan Deak: gejo@gemeinde-altona-ost.de Bankverbindung Kirchengemeinde Altona-Ost EDG, Kto. Nr BLZ: BIC: GENODEF1EDG IBAN: DE Telefonseelsorge (kostenfrei) Kulturkirche Altona GmbH: UnsereGottesdiensteundVeranstaltungenfindenSieauf: Impressum: Redaktion: Dusan Deak (Layout), Dr. Nina Feltz, Vanessa von der Lieth, Dr. Monika Rulfs, Michael Schirmer, Karin Zickendraht Fotos: Dusan Deak, Kerstin Ehler/Pegnitz-Hainbronn (Titelbild), Figurentheater Gingganz, Sabine Henning, Lisa Martensmeier, Monika Rulfs, Anna Schaefer, Michael Schirmer, Paul Schirmer, Team Johanna, Simone Viere, Wolfgang Zars, Johannes Zickendraht Kontakt: Dusan Deak, Tel , gejo@gemeinde-altona-ost.de Druck: alsterpaper/alsterarbeit V.i.S.d.P.: Pastor Michael Schirmer, Bei der Johanniskirche 16, Hamburg 24. G e m e i n d e j o u r n a l

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