Untersuchung der Gesteine

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Untersuchung der Gesteine"

Transkript

1 175 Untersuchung der Gesteine Ferdinand Damaschun Uwe Jekosch Das Brandenburger Tor wurde aus Sandstein errichtet, und auch später bei den Restaurierungen verwendete man immer wieder Sandstein, allerdings wechselte die Herkunft. Die Gründe dafür sind heute nur noch schwer nachvollziehbar. Sicher spielten Verkehrsverbindungen, Erkenntnisse über die Beständigkeit, aber durchaus auch politische Verhältnisse eine Rolle. Mit einer Kartierung aller auftretenden Sandsteinvarietäten und den Untersuchungen an diesen Gesteinen sollten folgende Ziele verfolgt werden: - Unterstützung bei der Dokumentation der Restaurierungsgeschichte; - Untersuchung über die Abhängigkeit zwischen den mikroskopisch festgestellten Eigenschaften der einzelnen Sandsteintypen und ihrem Verwitterungsverhalten; und - das Erkennen von Bereichen besonderer Bauwerksgefährdung im Zusammenhang mit der Abschätzung zukünftiger Schadensanfälligkeit der Gesteine. Dazu wurde versucht folgende Fragen zu beantworten: - Gesteinstyp und deren Herkunft; - Mikroskopische und physikalische Eigenschaften der Gesteine; - Verwitterungszustand der Gesteine; - Abschätzung des zukünftigen Verwitterungsverhaltens. Die eigentlich als Voruntersuchungen gedachten Arbeiten konnten wegen des Termindruckes für die Fertigstellung nur zeitgleich mit der Restaurierung vorgenommen werden. Petrographische Kartierung Als erster Schritt wurde eine petrographische Kartierung des Bauwerks durchgeführt. Dabei wurde Block für Block visuell untersucht und die Sandsteinvarietät in Meßphotos eingetragen. Es konnten anhand dieser Untersuchungen vierzehn Sandsteinvarietäten unterschieden werden. Die Varietätnummernvergabe erfolgte in der Reihenfolge des Auftretens der Varietät während der Kartierung. Die vierzehn gefundenen, äußerlich verschiedenen Sandsteinvarietäten lassen sich nach mikroskopischen Untersuchungen den drei Fundgebieten Cotta und Posta in Sachsen sowie Rackwitz in Schlesien (heute Polen) zuordnen. Während für das Gesamtbauwerk nur die Werksteine kartiert wurden, wurde an zwei ausgewählten Bereichen - Säulen an der Südwest- und an der Nordwestecke - die bei Restaurierungsarbeiten eingesetzten Vierungen ebenfalls berücksichtigt. Diese beiden Bereiche sollen in den nächsten Jahren besonders intensiv beobachtet werden. Sie entsprechen in ihrer mikroklimatischen Situation zwei verschiedenen Beanspruchungen. Wegen der Vielfalt der in diesen Bereichen bei Bau und Restaurierung verwendeten Gesteinstypen und Varietäten können sie als repräsentativ für das Gesamtbauwerk angesehen werden. Petrographische Untersuchungen Von jeder der Gesteinsvarietäten wurde durch eine Kernbohrung eine Probe genommen. Die Reliefs wurden nur an wenigen Stellen unter der Maßgabe einer minimalen Beeinträchtigung beprobt. Von jeder dieser Proben wurden zwei Dünnschliffe hergestellt: - ein Schliff senkrecht zur Oberfläche, wobei besonderer Wert auf den Erhalt der Oberfläche gelegt wurde; und - ein Schliff parallel zur Oberfläche in ca. 4-5 cm Tiefe. Der erste Schliff diente zur Untersuchung des Verwitterungszustandes, der zweite zur Untersuchung des unzerstörten Gesteins. Bei sachgerechtem Einbau der Gesteinsblöcke liegen beide Schliffe senkrecht zur Lagerung des Sandsteins. Insgesamt wurden 53 Dünnschliffe angefertigt. Die Schliffe wurden polarisationsmikroskopisch untersucht. Dabei wurden folgende Daten erfaßt beziehungsweise gemessen: - Struktur und Textur; - Korngrößenverteilung und daraus abgeleitet die mittlere Korngröße und der Sortierungsgrad; - Rundungsgrad; - mineralogische Zusammensetzung von Sedimentationsmaterial und Bindemittel; und - der Grad der Zerstörung an der Oberfläche. An den kompakten Proben wurde das Wasseraufnahmevermögen gemessen sowie der zeitliche Verlauf der Wasseraufnahme und -abgäbe erfaßt. Für Vergleichszwecke wurden Schliffe aus der petrographischen Sammlung des Mineralog.-Petrographischen Instituts und Museums verwendet. In Fällen, wo diese Schliffe nicht vorhanden waren, wurden neue Schliffe von Museums-

2

3 Cottaer Sandstein, untere Bildkante ca. 15 cm. 208 Dünnschliffmikrophoto des Typ Cotta, Varietät l., gekreuzte Polarisatoren, untere Bildkante = 2,6 mm. Deutlich zu erkennen sind auf der einen Seite dichte Partien mit dunkler Porenfüllung von Eisenoxiden und -hydroxiden sowie Glimmer und auf der anderen Seite relativ locker gepackte Quarzkörner und mittelgroße ungefüllte Poren (schwarz gepunktet). 209 Postaer Sandstein, untere Bildkante ca. 15 cm. 210 Dünnschliffmikrophoto des Typ Posta, Varietät 3', gekreuzte Polarisatoren, untere Bildkante = 2,6 mm. Die Korngrößenunterschiede belegen den geringen Sortierungsgrad. Als weiteres Merkmal eines geringen Reifegrades können die angularen Kornformen (z.b. in Bildmitte) angesehen werden. Vielfach beobachtbar sind die Durckanlösungserscheinungen an den Kontaktstellen der Quarzkörner. Keine bis geringe Porenfüllung durch Fe-Minerale. 211 Rackwitzer Sandstein, untere Bildkante ca. 15 cm. 212 Dünnschliffmikrophoto des Typ Rackwitz, Varietät W 25, gekreuzte Polarisatoren, untere Bildkante = 2,6 mm. Der Sandstein ist frei von Porenfüllung. Die Feldspäte sind stark pigmentiert. An Kontaktstellen treten Anwachsungen der Quarzkörner auf.

4 178 proben hergestellt, beziehungsweise wurden Proben definierter Herkunft aus der Lehrwerkstatt der Stuck- und Naturstein GmbH Berlin beprobt. Das betraf insbesondere die sächsischen Sandsteine. Für jede Varietät wurden Daten der makroskopischen und der mikroskopischen Merkmale, wie Zusammensetzung (Modalbestand), Struktur (zum Beispiel Korngröße, Kornform) und Textur (zum Beispiel Vorzugsorientierung, Schichtung) zusammengestellt. Die Zahlenangaben unter»modalbestand«stellen Schätzwerte dar. Nach einem speziellen Verfahren von Saltikov wurde die Korngrößenverteilung berechnet und hieraus wiederum die mittlere Korngröße abgeleitet. Die Standardabweichung der mittleren Korngröße (in %) wurde als Maß des Sortierungsgrades verwendet (Pettijohn). Wichtiges Kriterium für die petrographische Typisierung war das Verhältnis der auftretenden metamorph überprägten Quarzkörner zu den Quarzen magmatischer Herkunft. In der sich zur Oberen Kreidezeit senkenden Elbtalzone sedimentierte die gesamte Schichtfolge des heutigen Eibsandsteingebirges. Als Einzugsgebiete für das Sedimentationsmaterial füngierten im Nordosten die Lausitz und im Südwesten das Erzgebirge. Während sich in der Lausitz die zwischen Präkambrium und Karbon intrudierten Granite und Granodiorite in der Kreidezeit in Hochlage befanden und zur Abtragung kamen und damit magmatisches Material in die sich zu dieser Zeit senkende Elbtalzone lieferten, steuerten die im Südwesten lagernden erzgebirgischen Gneise und Glimmerschiefer vor allem metamorph überprägte Quarze zur Sandsteinbildung bei. An Vergleichsdünnschliffen Schlesischer Sandsteine aus der Sammlung des Naturkundemuseums Berlin zeigte sich, daß diese stets unter einem Prozent metamorpher Quarze führen (Sächsische Sandsteine 3-15%). Als Quelle für die Schlesischen Sandsteine kommen vor allem die oberkarbonischen Granite des Iser- und Riesengebirges sowie das Lausitzer Granitmassiv in Frage. Typisches Kennzeichen der Cottaer Sandsteine sind ihre Feinkörnigkeit, das Auftreten von Glaukonit (Gehalte: von Einzelkörnern bis zu 2%) und Amphibolen, eine relativ lockere Kornpackung, geringe Kornbindung sowie eine hohe Quote an Porenfüllung durch Tonminerale, Glimmer, Fe- Oxide und -Hydroxide. Nach unseren Erkenntnissen stammen die Varietäten l, l', 2, 3 und 10 aus den Brüchen des Lohmgrundes sowie Als Beispiel seien die am meisten verwendeten Varietäten angeführt: Typ»Cottaer Sandstein«Varietät l Typ»Postaer Sandstein«Varietät 3 Typ»Rackwitzer Sandstein«Varietät 8 Bezeichnung Graugelb-bräunlich geflammter Feinsandstein mit rostbraunen Einlagerungen und massiger Textur Modalbestand (Vol. %) Quarz Glaukonit 1-2; Glimmer 1-2 Feldspat < l Rutil, Zirkon, Amphibole < l Bindemittel (Ton- und Glimmerminerale, teilweise chloritisiert; Fe-Hydroxide und -oxide; wenig verkieselt) Poren Lichtgelber, relativ homogener, schwach feinsandiger, stark grobsandiger Mittelsandstein mit wenigen Einschlüssen und massiger Textur Quarz Feldspat <1 Amphibole <% l Bindemittel 3-5 (Hydromuskowit, etwas verkieselt) Poren Grauer, homogener, mäßig feinsandiger Mittelsandstein mit im frischen Bruch sichtbaren kaolinisierten Feldspäten und massiger Textur Quarz Feldspat 2-3 Bindemittel 2-5 (tonig) Poren Struktur Mittlere Korngröße 0,13 mm (+ / - 35%), sehr gute Klassierung, angerundete Körner, kleinporig, Bindung teilweise über Körner, vor allem aber durch toniges Bindemittel, an wenigen Stellen verkieselt, polykristalline Quarzkörner sind äußerst selten; der Plagioklas ist frisch, selten etwas chloritisiert Mittlere Korngröße 0,55 mm (+ / - 71%), schlechte Klassierung, Kornform subangular bis gerundet, Poren bis 3 mm; Festigkeit durch Kornbindung, vereinzelt Verrundung der Körner durch Wachstum, keine Anwachssäume, Kontaktstellen stets verwachsen; tonig-glimmeriges Bindemittel ist rar; größere Quarzkörner sind polykristallin, ca. 10% sind metamorphen Ursprungs (suturierte Korngrenzen, Auslängung) Textur massig massig schwach texturiert Mittlere Korngröße 0,25 mm (+ / - 26%), sehr guter Sortierungsgrad, Kornform überwiegend gerundet, restliche Körner angerundet, kleinporig; Stabilität durch Kornbindung, Anwachssäume sind weit verbreitet; kaum Bindemittel vorhanden, lediglich einige Poren sind mit Kaolin ausgefüllt; Quarz in sauberer und einschlußreicher Varietät beobachtbar, wenige metamorphe Quarze (1%), Feldspäte sind stark pigmentiert: teilweise bis vollständige Kaolinisierung

5 Korngrößenverteilung der am Brandenburger Tor verbauten Sandsteine die Varietät 12 aus Neundorf (südlich von Pirna), während für die Varietäten 8' und 6 keine genaue Herkunft ermittelt werden konnte. Der mittelkörnige Postaer Sandstein zeichnet sich durch eine ausgeprägte Kornbindung, große Poren, schlechten Sortierungsgrad, den bereits erwähnten relativ hohen Anteil an metamorphen Quarzen und geringen Bindemittelgehalten aus. Eine genauere Lokalisierung der einzelnen Varietäten (3', 4, 4', 5, 7, 9, 11) ist nicht möglich. Es ist nicht auszuschließen, daß einzelne Werksteine von Postelwitz (Steinbruchbetrieb bis 1907) oder Reinhardtsdorf (1890 erstmals erwähnt) verbaut wurden, die bei der Kartierung als Postaer Sandstein eingestuft wurden. Die Schlesischen Sandsteine sind fein- bis mittelkörnig, haben einen einheitlich guten bis sehr guten Sortierungsgrad und eine gut entwickelte Kornbindung. Sie enthalten kaum Tonminerale oder Glimmer; gelegentliche Einfärbungen stammen von geringen Gehalten an Fe-Erzmineralen. Die Feldspäte sind vollständig oder teilweise in Kaolin umgewandelt und dadurch als weiße»punkte«schon mit bloßem Auge sichtbar. Als Gewinnungsort kommen die Brüche von Rackwitz in Frage. Vergleichsschliffe anderer Schlesischer Sandsteine zeigen deutliche Unterschiede zur hier beschriebenen Varietät 8. An den untersuchten Proben konnten keine Oberflächenveränderungen in den Dünnschliffen nachgewiesen werden. Auftretende Verwitterungserscheinungen an den Originalblöcken aus Cottaer Sandsteinen (Varietäten 2,3,6, 8' und 10) erklären wir mit deren Gehalten an Glimmern, Tonmineralen und Fe-Erzmineralen. Von der stark verschmutzten Westseite wurde eine Probe der Kruste zur Klärung des Mineralbestandes röntgenographisch untersucht. An kristallinen Phasen konnten Gips (CaSO 4 x 2H 2 O und Quarz (SiO 2 ) nachgewiesen werden. Der nachgewiesene Quarz stammt sehr wahrscheinlich aus dem Sandstein, der Gips muß als Neubildung aus Verunreinigungen der Atmosphäre angesehen werden.

6 180 Die Verwendung der Gesteine Es zeigt sich, daß bei den Restaurierungen zu verschiedenen Zeitpunkten bestimmte Gesteine bevorzugt wurden. Während in der Errichtungsphase sächsische Sandsteine aus dem Raum Cotta und Posta dominieren, sind die Restaurierungen um die Jahrhundertwende im wesentlichen mit schlesischen Sandsteinen ausgeführt worden. Der Wiederaufbau in den 50er Jahren ist im überwiegenden Teil in Cottaer Sandstein ausgeführt worden. Zu allen Restaurierungen ist jedoch»altmaterial«wieder verwendet worden. Der in der Literatur beschriebene Magdeburger Sandstein, d.h. Sandstein der Magdeburger Börde aus den Brüchen um Ummendorf, Worms-dorf und Velpke, konnte an keiner Stelle nachgewiesen werden. Das schließt nicht aus, daß im At-tikabereich einzelne Blöcke Wormsdorfer Sandsteins übersehen wurden, der sich von einer der Cottaer Varietäten makroskopisch nur durch das Auftreten großer Sekundärglimmer unterscheidet. Zwei Blöcke im Attikabereich (Nordseite) bestehen aus Beton. Für die Ausführung der plastischen Arbeiten wurden zumeist ausgewählt homogene Blöcke aus den Fundgebieten von Cotta und Rackwitz verwendet. Die petrographischen Untersuchungen des Brandenburger Tores bestätigen den insgesamt guten Erhaltungszustand des Bauwerks. Dieses ist sicherlich auch auf seine Lage in gewisser Entfernung von den Hauptverkehrsströmen der Stadt in den letzten 40 Jahren zurückzuführen. Es wäre im Sinne der Erhaltung dieses Bauwerks wünschenswert, wenn auch in Zukunft der Verkehr weiträumig um das Tor geführt werden könnte. Lit.: Dieter Beeger u.a., Geologie und Denkmalpflege (Abh. des Staatlichen Museums für Mineralogie und Geologie zu Dresden, Bd. 35), Leipzig Otto Burre, Die wichtigsten an Berliner Bauten in der Außenarchitektur verwandten natürlichen Gesteine nach Art und Herkunft, in: Jb. der Preußischen Geologischen Landesanstalt XL VII, 1926, S Paul Dorn, Geologie von Mitteleuropa, Stuttgart C. und A. Gäbert, Die nutzbaren Gesteinsvorkommen Deutschlands, Verwitterung und Erhaltung der Gesteine, in: Karl Weiss (Hg.), Handbuch der Steinindustrie, Bd. I, Berlin Siegfried Grunert, Der Sandstein der Sächsischen Schweiz (Abh. des Staatlichen Museums für Mineralogie und Geologie zu Dresden, Bd. 34), Leipzig Herrmann, Steinbruch-Industrie und Steinbruch-Geologie, Berlin Arnd Peschel, Natursteine, 2. Aufl., Leipzig F. J. Pettijohn, Paul Edwin Potter und Raymond Siever, Sand and Sandstone, Berlin- Heidelberg-New York Kurt Pietzsch, Geologie von Sachsen, Berlin S. A. Saltykov, Stereometrische Metallographie, Leipzig Otfried Wagenbreth und Walter Steiner, Geologische Streifzüge, Leipzig 1982.

7 214 Petrographische Karte des Brandenburger Tores, Nordseite,

Gemessene Schwankungsbreiten von Wärmeleitfähigkeiten innerhalb verschiedener Gesteinsgruppen Analyse der Ursachen und Auswirkungen

Gemessene Schwankungsbreiten von Wärmeleitfähigkeiten innerhalb verschiedener Gesteinsgruppen Analyse der Ursachen und Auswirkungen Gemessene Schwankungsbreiten von Wärmeleitfähigkeiten innerhalb verschiedener Gesteinsgruppen Analyse der Ursachen und Auswirkungen Dipl.-Geologe Marcus Richter HGC Hydro-Geo-Consult GmbH Gliederung 1.

Mehr

Unterrichtsmaterial zur Stoff-Separation einer heterogenen Mischung am Beispiel von Granit

Unterrichtsmaterial zur Stoff-Separation einer heterogenen Mischung am Beispiel von Granit Unterrichtsmaterial zur Stoff-Separation einer heterogenen Mischung am Beispiel von Granit Inhalt (je 6x) Granit Schraubdeckelgläser mit Granitsplitter Quarz Alkalifeldspat Plagioklas Schraubdeckelgläser

Mehr

Einführung in die Geologie

Einführung in die Geologie Einführung in die Geologie Teil 4: Minerale - Baustoffe der Gesteine Prof. Dr. Rolf Bracke International Geothermal Centre Lennershofstraße 140 44801 Bochum Übersicht Definition der Minerale Minerale und

Mehr

Der Granit 200 Jahre nach Goethe

Der Granit 200 Jahre nach Goethe Sonderdrucke aus der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg WOLFHARD WIMMENAUER Der Granit 200 Jahre nach Goethe Originalbeitrag erschienen in: Jahrbuch der Heidelberger Akademie der Wissenschaften (1992),

Mehr

Regierungspräsidium Freiburg Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau Anl. 6.2 zu Az.: // Sachstandsbericht Staufen

Regierungspräsidium Freiburg Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau Anl. 6.2 zu Az.: // Sachstandsbericht Staufen Regierungspräsidium Freiburg Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau Anl. 6.2 B O H R P R O F I L Bezeichnung: EWS 2 TK 25 Nr.: 8112 Archiv-Nr.: 217 Projekt: Rathaus Staufen Blatt: Staufen Lage:

Mehr

Sandarten und Vorteile von Natursand für die Schulgießerei

Sandarten und Vorteile von Natursand für die Schulgießerei Sandarten und Vorteile von Natursand für die Schulgießerei Lehrerfortbildungsveranstaltung Neuigkeiten zur Schulgießerei nach 10 Jahren Praxiserfahrung 08.09.2012 Gliederung Sand verschiedene Sandarten

Mehr

Naturstein Lexikon Informationen und Wissenswertes rund um das Thema Naturstein

Naturstein Lexikon Informationen und Wissenswertes rund um das Thema Naturstein Naturstein Lexikon Informationen und Wissenswertes rund um das Thema Naturstein Unser Naturstein Lexikon bietet Informationen und Wissenswertes rund um das Thema Naturstein. Steinsorten, Handelsnamen,

Mehr

Europäische Normung für Naturwerkstein Risiken und Chancen

Europäische Normung für Naturwerkstein Risiken und Chancen Anforderungen an das Aussehen von Natursteinplatten nach den neuen Europäischen Normen 1 Einleitung Durch die Einführung der neuen europäischen Produktnormen im Amtsblatt der Europäischen Union, wird die

Mehr

PRÜFZEUGNIS Nr

PRÜFZEUGNIS Nr Marsbruchstraße 186. 44287 Dortmund. Postfach: 44285 Dortmund. Telefon (02 31) 45 02-0. Telefax (02 31) 45 85 49. E-Mail: info@mpanrw.de PRÜFZEUGNIS Nr. 22 0007626 Auftraggeber Primero-Schiefer GmbH Auftragsdatum

Mehr

Geotechnik 10 2 Gebirgseigenschaften

Geotechnik 10 2 Gebirgseigenschaften 10 2 Gebirgseigenschaften Felsmechanik 2.1 Entstehung der Gesteine 11 Bild 2.4: Benennen und Beschreiben der Gesteine (DIN 4022 Teil 1, Tab. 5) 12 2 Gebirgseigenschaften 2.2 Korngefüge Neben dem Mineralbestand

Mehr

Geologische Entwicklung

Geologische Entwicklung Exkursion Feldberg-Schauinsland-Freiburg Geologische Entwicklung Wer im Südschwarzwald unterwegs ist, findet dort eine Vielzahl von älteren Gesteinen aus der devonischen oder karbonischen Periode (296

Mehr

Sandstein. Inhaltsverzeichnis

Sandstein. Inhaltsverzeichnis Sandstein Inhaltsverzeichnis Einleitung...2 Entstehung...2 Arten der Verkittung (Zementation)...3 Verbreitung...4 Bodenbildung auf Sandstein...4 Eigenschaften als Naturwerkstein...4 Natursteinsorten...5

Mehr

65. Deutsche Brunnenbauertage BAW-Baugrundkolloquium 07. bis 09. Mai 2014 Bau-ABC Rostrup / Bad Zwischenahn. Vom Aufschluss im Fels zum Baugrundmodell

65. Deutsche Brunnenbauertage BAW-Baugrundkolloquium 07. bis 09. Mai 2014 Bau-ABC Rostrup / Bad Zwischenahn. Vom Aufschluss im Fels zum Baugrundmodell 65. Deutsche Brunnenbauertage BAW-Baugrundkolloquium 07. bis 09. Mai 2014 Bau-ABC Rostrup / Bad Zwischenahn - Aufnahme von Festgesteinsbohrkernen am Beispiel der Schleusen Besigheim und Hessigheim - Dipl.-Geol.

Mehr

Polierter Schnitt eines Ostsee-Rapakiwis. Geschiebe von Borger-Odoorn bei Groningen, Niederlande.

Polierter Schnitt eines Ostsee-Rapakiwis. Geschiebe von Borger-Odoorn bei Groningen, Niederlande. Zusammenfassung: Ostsee-Rapakiwis Ostsee-Rapakiwis sind auffällig orangerote Granite mit porphyrischem Gefüge. Die überwiegend kantigen Feldspateinsprenglinge sind meist kleiner als 1 cm und haben gelblich

Mehr

Hannoversche Straße Rehburg-Loccum. Prüfung von Natursteinen. Sandstein

Hannoversche Straße Rehburg-Loccum. Prüfung von Natursteinen. Sandstein Dr. Moll GmbH & Co. KG,, Wesling Obernkirchener Sandstein GmbH & Co. KG Hannoversche Straße 23 Telefon 0 51 36/8006-60 Telefax 0 51 36/8006-74 http://www.drmoll.de e-mail: webmaster@drmoll.de 31547 Rehburg-Loccum

Mehr

Gesteinskunde. Bestimmung magmatischer Minerale. Christopher Giehl, Uni Tübingen 20.10.2011

Gesteinskunde. Bestimmung magmatischer Minerale. Christopher Giehl, Uni Tübingen 20.10.2011 Gesteinskunde Bestimmung magmatischer Minerale Christopher Giehl, Uni Tübingen 20.10.2011 Christopher Giehl (Universität Tübingen) 20.10.2011 1 / 18 1 Wiederholung 2 Klassifikation magmatischer Gesteine

Mehr

Regierungspräsidium Freiburg Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau Anl. 6.3 zu Az.: // Sachstandsbericht Staufen

Regierungspräsidium Freiburg Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau Anl. 6.3 zu Az.: // Sachstandsbericht Staufen Regierungspräsidium Freiburg Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau Anl. 6.3 B O H R P R O F I L Bezeichnung: EWS 3 TK 25 Nr.: 8112 Archiv-Nr.: 218 Projekt: Rathaus Staufen Blatt: Staufen Lage:

Mehr

MARMOR UND STEINE Datenblatt Nutzung und Plegeanleitungen

MARMOR UND STEINE Datenblatt Nutzung und Plegeanleitungen MARMOR UND STEINE Datenblatt Nutzung und Plegeanleitungen **DIE FOTOS DIENEN LEDIGLICH DER INFORMATION, DENN MARMOR IST EIN NATÜRLICHES UND INHOMOGENES MATERIAL, UND VERSCHIEDENE BLÖCKE DES GLEICHEN MARMORTYPS

Mehr

monokristalliner Quarz Qp polykristalliner Quarz, aus mind. 3 Kristallkomponenten bestehende Körner C Feldspäte (Plagioklas + Kalifeldspat) Mc

monokristalliner Quarz Qp polykristalliner Quarz, aus mind. 3 Kristallkomponenten bestehende Körner C Feldspäte (Plagioklas + Kalifeldspat) Mc 4 Sedimentpetrografie Die Lithologien der im Gelände aufgenommenen paläozänen bis miozänen Sedimente bestehen aus Sand- und Siltsteinen sowie Konglomeraten, vulkanischen und tuffitischen Sandsteinen sowie

Mehr

Diskussion der Ergebnisse

Diskussion der Ergebnisse 5 Diskussion der Ergebnisse Die Auswertung der Basiseigenschaften der Gläser beider Versuchsreihen lieferte folgende Ergebnisse: Die optische Einteilung der hergestellten Gläser konnte in zwei Gruppen

Mehr

Experimente zum Kreis-Lauf der Gesteine. Aufbau der Erde

Experimente zum Kreis-Lauf der Gesteine. Aufbau der Erde Experimente zum Kreis-Lauf der Gesteine Aufbau der Erde Foto Nasa Male das Schnitt-Bild auf das Papier 1 Erdapfel Du hast 1 Apfel-Hälfte, Becher mit Wasser, Pinsel und 1 Tusch-Kasten Bemale dein Apfel-Kern

Mehr

Geothermische Gesteinskennwerte B1 Datenauswertung gegliedert nach Modelleinheiten B1-1 Kristallines Grundgebirge B1-2 Metamorphes Grundgebirge B1-3

Geothermische Gesteinskennwerte B1 Datenauswertung gegliedert nach Modelleinheiten B1-1 Kristallines Grundgebirge B1-2 Metamorphes Grundgebirge B1-3 B Geothermische Gesteinskennwerte B1 Datenauswertung gegliedert nach Modelleinheiten B1-1 Kristallines Grundgebirge B1-2 Metamorphes Grundgebirge B1-3 Rotliegend B1-4 Zechstein B1-5 Buntsandstein B1-6

Mehr

Exkursionsbericht Geologie der Lausitz

Exkursionsbericht Geologie der Lausitz Technische Universität Dresden Institut für Geotechnik Professur für Angewandte Geologie Regionale Geologie von Deutschland Exkursionsbericht Geologie der Lausitz Norbert Schneider Matr.-Nr.: 3523060 Datum:

Mehr

Schwierigkeiten und Probleme bei der Bestimmung physikalischer Laborwerte in der Felsmechanik

Schwierigkeiten und Probleme bei der Bestimmung physikalischer Laborwerte in der Felsmechanik Vortrag am 20.10. 2000 15:00-15:30 Schwierigkeiten und Probleme bei der Bestimmung physikalischer Laborwerte in der Felsmechanik von E. Werthmann* Der innere Reibungswinkel und die Kohäsion sind in der

Mehr

K-Feldspat + Wasser + Kohlensäure Kaolinit + gelöstes Hydrogencarbonat + gelöstes Kalium + gelöste Kieselsäure

K-Feldspat + Wasser + Kohlensäure Kaolinit + gelöstes Hydrogencarbonat + gelöstes Kalium + gelöste Kieselsäure Hydrolyse 20 K-Feldspat + Wasser + Kohlensäure Kaolinit + gelöstes Hydrogencarbonat + gelöstes Kalium + gelöste Kieselsäure 2KAlSi 3 O 8 + H 2 O + 2H 2 CO 3 Al 2 Si 2 O 5 (OH) 4 + 2HCO 3 - + 2K + + 4SiO

Mehr

Der Gotthardpass im Winter

Der Gotthardpass im Winter Luftbilder der Schweiz Der Gotthardpass im Winter 8 6 2 7 1 3 1 Ospizio San Gottardo 2 Lago di Lucendro 3 Tremola 4 Passstrasse Tremola 5 alte Tremolastrasse 6 Piz Fibbia 7 Monte Prosa 8 Winterhorn Fibbia

Mehr

Informationen zur Studienfachausbildung Geologie am Oberstufen-Kolleg

Informationen zur Studienfachausbildung Geologie am Oberstufen-Kolleg Informationen zur Studienfachausbildung Geologie am Oberstufen-Kolleg Naturwissenschaftliches Lernen und Arbeiten im Labor Erde Fachkonferenz Geologie: Ralph Bähr Andreas Wenzel Juni 2005 1 1. Sem. WS

Mehr

Neue Wismutmineralfunde und ein neuer Goldfund aus der Steiermark

Neue Wismutmineralfunde und ein neuer Goldfund aus der Steiermark Neue Wismutmineralfunde und ein neuer Goldfund aus der Steiermark WERNER TUFAR (Geologisches Institut der Universität Aarhus, Dänemark) Von einer Reihe von Erzlagerstätten und Vorkommen des Semmering-

Mehr

Mein schöner Garten KOMMANDITGESELLSCHAFT AUF AKTIEN

Mein schöner Garten KOMMANDITGESELLSCHAFT AUF AKTIEN KOMMANDITGESELLSCHAFT AUF AKTIEN Steinrinde Gartensteinblöcke Feine Steinrinde Kaschierte Platte Grobe Steinrinde Kaschierte gespaltete Platte Gebrochener kaschierter Stein Gespaltete Platte Gebrochener

Mehr

Zemente/Authigene Phasen

Zemente/Authigene Phasen Zemente/Authigene Phasen Auch mit Bezug auf Reservoirqualität M.Geo.136b, TM 2: Applications in hydrocarbon exploration Lukas Kammel Andreas Sorger Fak. Geowissenschaften GZG Göttingen Allgemeines Ausscheidungen

Mehr

Prüfbericht nach DIN EN (EN 12620) Beton

Prüfbericht nach DIN EN (EN 12620) Beton Mitteldeutsche Baustoffe GmbH Köthener Straße 13 06193 Petersberg OT Sennewitz Prüfbericht nach DIN EN 12620 (EN 12620) Beton Prüfbericht-Nr.: 50029/11417-C/16 Prüfberichtdatum: 01.12.2016 Anschrift des

Mehr

Einführung in die Geologie. Mark Feldmann Dr.sc.nat. ETH

Einführung in die Geologie. Mark Feldmann Dr.sc.nat. ETH Geologie & Tourismus Einführung in die Geologie Mark Feldmann Dr.sc.nat. ETH Ihr Profi für geo-kulturelle Führungen und Exkursionen Buchholzstrasse 58 8750 Glarus 078 660 01 96 www.geo-life.ch Inhalt Aufbau

Mehr

Hochschule Trier Trier University of Applied Sciences Amtliche Prüfstelle für Baustoffe

Hochschule Trier Trier University of Applied Sciences Amtliche Prüfstelle für Baustoffe Hochschule Trier Trier University of Applied Sciences Amtliche Prüfstelle für Baustoffe Langstraße/Paulusplatz Postfach 1826, 54208 Trier Tel: 0651/42573 Fax: 0651/40362 E-Mail: pruefstelle@fh-trier.de

Mehr

Auftragsbüchlein. Geopfad an der Bezirksschule Aarau

Auftragsbüchlein. Geopfad an der Bezirksschule Aarau Auftragsbüchlein Geopfad an der Bezirksschule Aarau 2 Posten 01, Haupteingang Nord: Sandsteinsäulen 1. Markiere auf dem Arbeitsblatt Schweizerkarte das Gebiet, aus welchem der Sandstein stammt. Als Arbeitsmaterial

Mehr

Übungen zur Allgemeinen Geologie, Nebenfach

Übungen zur Allgemeinen Geologie, Nebenfach zur Allgemeinen Geologie, Nebenfach Erta Ale, Afrika Übungstermine und Themen Termine Einführungsstunde Übung 26.10.2010 Einführung + Mineral- Eigenschaften Gruppeneinteilung 02.11. 2010 Minerale 1 Eigenschaften

Mehr

Gebrauchsanweisung für Lehrkräfte

Gebrauchsanweisung für Lehrkräfte Materialien entwickelt und zusammengestellt von Claudia Holtermann, Geographielehrerin am Friedrich-Dessauer- Gymnasium in Aschaffenburg Gebrauchsanweisung für Lehrkräfte 1. Vor der Untersuchung der Gesteine

Mehr

Anhang zu: Bewertung und Optimierung der Hydrophobierung zur Verminderung des AKR- Schädigungsfortschrittes in Fahrbahndeckenbetonen

Anhang zu: Bewertung und Optimierung der Hydrophobierung zur Verminderung des AKR- Schädigungsfortschrittes in Fahrbahndeckenbetonen Anhang zu: Bewertung und Optimierung der Hydrophobierung zur Verminderung des AKR- Schädigungsfortschrittes in Fahrbahndeckenbetonen von Frank Weise Karsten Schrang Bundesanstalt für Materialforschung

Mehr

Einführung in die Labormethoden (Mineralogie u. Petrologie)

Einführung in die Labormethoden (Mineralogie u. Petrologie) Einführung in die Labormethoden (Mineralogie u. Petrologie) Kurt Krenn 14. Dezember 2010 Einführung in die Labormethoden 1 Struktur der LV: 2 bis 3 Einheiten zur theoretischen Vorbildung Teil I: Schliffherstellung

Mehr

Wanderung mit dem Geigerzähler auf die Wachenburg und die Burg Windeck Die natürliche Radioaktivität des Quarzporphyr von Weinheim

Wanderung mit dem Geigerzähler auf die Wachenburg und die Burg Windeck Die natürliche Radioaktivität des Quarzporphyr von Weinheim Wanderung mit dem Geigerzähler auf die Wachenburg und die Burg Windeck Die natürliche Radioaktivität des Quarzporphyr von Weinheim Bernd Laquai, 21.09.15 Wer eine nette kleine Wanderung für den Test eines

Mehr

Pflastersteine. Palisaden BRAVO. Palisaden/Stelen BRAVO + PANAMA + SOL. Erläuterungen. Seite 6

Pflastersteine. Palisaden BRAVO. Palisaden/Stelen BRAVO + PANAMA + SOL. Erläuterungen. Seite 6 Pflastersteine Art.-Nr. Bezeichnung Beschreibung Palisaden BRAVO P101 Bravo 12/12/30 Stck 12,0 P102 Bravo 12/12/50 Stck 20,0 P103 Bravo 12/12/75 Stck 30,0 P104 Bravo 12/12/100 Stck 40,0 P105 Bravo 12/12/125

Mehr

Gesteine in Südtirol -

Gesteine in Südtirol - Ressort für Bauten, ladinische Schule und Kultur Dipartimento ai lavori pubblici, scuola e cultura ladina PROVINZIA AUTONOMA DE BULSAN - SÜDTIROL Departimënt ai lëures publics, scola y cultura ladina 1.

Mehr

Gotschna Tunnel Klosters Geologische Abklärungen 2013

Gotschna Tunnel Klosters Geologische Abklärungen 2013 Gotschna Tunnel losters Geologische Abklärungen 2013 Untersuchung Schadensursache 03.04.2014, Folie 0 Tektonik: Lithologie Geologisch-tektonischer Überblick Tunnelgebirge - Sandkalke - Phyllite - / Rauhwacke

Mehr

Gibbssche Phasenregel und Einführung in Phasendiagramme F = C P + 2

Gibbssche Phasenregel und Einführung in Phasendiagramme F = C P + 2 Petrologie der Magmatite und Metamorphite: Teil Metamorphite - Vorlesung 3 1/6 Gibbssche Phasenregel und Einführung in Phasendiagramme Bei Vorliegen eines thermodynamischen Gleichgewichts (thermodynamic

Mehr

Übungen zur Allgemeinen Geologie, Nebenfach. Erta Ale, Afrika

Übungen zur Allgemeinen Geologie, Nebenfach. Erta Ale, Afrika Übungen zur Allgemeinen Geologie, Nebenfach Erta Ale, Afrika Minerale anorganisch, (natürlich) Festkörper definierte chemische Zusammensetzung homogen definiert durch chemische Formel kristallin Physikalische

Mehr

Geophysikalische Bohrlochmessverfahren

Geophysikalische Bohrlochmessverfahren Geophysikalische Bohrlochmessverfahren Elektrische und elektromagnetische Bohrlochmessungen Historie Beginn der geophysikalischen Bohrlochmessung mit elektrischen Messungen (Widerstands und Eigenpotentialmessungen)

Mehr

Versprödung von Cr-Ni-Mo-Stahl durch Aufkohlung

Versprödung von Cr-Ni-Mo-Stahl durch Aufkohlung Versprödung von Cr-Ni-Mo-Stahl durch Aufkohlung In einer Anlage zur sogenannten Entalkylierung war ein Wärmetauscher eingesetzt. Dessen Rohre versprödeten derartig, dass sie nach dem Erkalten flächig ausbrachen.

Mehr

Schweizerische Geotechnische Kommission ETH-Zürich,, NO F Zürich Mineralische Rohstoffe: > Definition - Wirtschaftliche Bedeutung

Schweizerische Geotechnische Kommission ETH-Zürich,, NO F Zürich  Mineralische Rohstoffe: > Definition - Wirtschaftliche Bedeutung Rohstoffe der Erde: 651-3505-00 Herbstsemester 2009 Rohstoffe der Erde 16. Sept.: Vorstellung der Dozierenden (RK, CH, FS, WL) 23. Sept.: Ressourcen der Welt und Bedeutung für die Schweiz (RK) 18. Nov.:

Mehr

FOR 1498/0 AKR unter kombinierter Einwirkung. Transport und Lösevorgänge im Gesteinskorn

FOR 1498/0 AKR unter kombinierter Einwirkung. Transport und Lösevorgänge im Gesteinskorn FOR 1498/0 AKR unter kombinierter Einwirkung Teilprojekt 5: Univ. Prof. Dr. Ing. H. M. Ludwig Univ. Prof. Dr. Ing. habil. J. Stark Seyfarth / Giebson / Dietsch F.A. Finger Institut für Baustoffkunde Bauhaus

Mehr

Prüfbericht nach TL Gestein-StB (EN 13043) Asphalt

Prüfbericht nach TL Gestein-StB (EN 13043) Asphalt Mitteldeutsche Baustoffe GmbH Köthener Straße 13 6193 Petersberg OT Sennewitz Prüfbericht nach TL Gestein-StB (EN 1343) Asphalt Prüfbericht-Nr.: 529/11418-A/16 Prüfberichtdatum: 14.12.216 Anschrift des

Mehr

Übung 4, Lösung. Frage 7) In welcher Tiefe ab Geländeoberkante GOK treffen Sie bei der Bohrung auf die Schichtgrenze C-D?

Übung 4, Lösung. Frage 7) In welcher Tiefe ab Geländeoberkante GOK treffen Sie bei der Bohrung auf die Schichtgrenze C-D? Übung 4, Lösung Frage 7) In welcher Tiefe ab Geländeoberkante GOK treffen Sie bei der Bohrung auf die Schichtgrenze C-D? Streichlinien Bohrung Streichlinien Übung 4, Lösung 1) Streichrichtung: ca. 135

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1. Allgemeines. 2. Untersuchungen an Beton unbewehrt- 2.1 Druckfestigkeit 2.2 Spaltzugfestigkeit 2.

Inhaltsverzeichnis. 1. Allgemeines. 2. Untersuchungen an Beton unbewehrt- 2.1 Druckfestigkeit 2.2 Spaltzugfestigkeit 2. 2 Inhaltsverzeichnis 1. Allgemeines 2. Untersuchungen an Beton unbewehrt- 2.1 Druckfestigkeit 2.2 Spaltzugfestigkeit 2.3 Trockenrohdichte 3. Untersuchungen am Holz 3.1 Geruch, Schädlinge, Bewuchs 3.2 Feststellen

Mehr

Gesteinskunde Einführung

Gesteinskunde Einführung Gesteinskunde Einführung Christopher Giehl, Uni Tübingen 13.10.2011 Christopher Giehl (Universität Tübingen) 13.10.2011 1 / 23 1 Organisatorisches 2 Kursinhalte und -ziele 3 Grundbegriffe und Definitionen

Mehr

Grundwissen in Mineralogie

Grundwissen in Mineralogie Prof. Dr. E. Nickel Grundwissen in Mineralogie Teil 3: Aufbaukursus Petrographie Ein Lehr- und Lernbuch für Kristall-, Mineral- und Gesteinskunde auf elementarer Basis 84 Abbildungen im Text 32 Figuren

Mehr

Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen. Arbeitsgruppe Gesteinskörnungen, Ungebundene Bauweisen FGSV

Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen. Arbeitsgruppe Gesteinskörnungen, Ungebundene Bauweisen FGSV Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen Arbeitsgruppe Gesteinskörnungen, Ungebundene Bauweisen FGSV Technische Prüfvorschriften für Gesteinskörnungen im Straßenbau TP Gestein-StB 1 Technische

Mehr

Erlanger Beitr. Petr. Min Abb. Erlangen 2009

Erlanger Beitr. Petr. Min Abb. Erlangen 2009 Erlanger Beitr. Petr. Min. 19 43-47 5 Abb. Erlangen 2009 Farb- und Oberflächenveränderungen an Natursteinplatten aus Tonschiefer THOMAS GRUNENBERG 1 Einleitung Platten aus Tonschiefer werden seit Jahrhunderten

Mehr

Handel, Belagerung und Bebauung-die bewegte Geschichte des ehemaligen Bollwerks im Spiegel der archäologischen Begleitung der Baumaßnahme

Handel, Belagerung und Bebauung-die bewegte Geschichte des ehemaligen Bollwerks im Spiegel der archäologischen Begleitung der Baumaßnahme Handel, Belagerung und Bebauung-die bewegte Geschichte des ehemaligen Bollwerks im Spiegel der archäologischen Begleitung der Baumaßnahme Seit dem Beginn der Sanierung- und Umgestaltungsarbeiten im Bereich

Mehr

Prüfungsfach: Werkstoffe des Bauwesens II am:

Prüfungsfach: Werkstoffe des Bauwesens II am: Fakultät für Bauingenieur und Vermessungswesen Institut für Werkstoffe des Bauwesens Bachelorprüfung Prüfungsfach: Werkstoffe des Bauwesens II am: 25.06.2012 Die Aufgaben sind nachvollziehbar (mit Rechengang)

Mehr

Temperatur von Quellwässern langjährige Temperaturtrends

Temperatur von Quellwässern langjährige Temperaturtrends Temperatur von Quellwässern langjährige Temperaturtrends W4 WOLF-PETER VON PAPE Quellen werden in der Regel von Grundwasser gespeist, das in unterschiedlicher, meist aber geringer Tiefe zuläuft. Sie haben

Mehr

Theorie und Praxis von Eignungsprüfungen für die Bodenbehandlung

Theorie und Praxis von Eignungsprüfungen für die Bodenbehandlung Theorie und Praxis von Eignungsprüfungen für die Bodenbehandlung Dr.- Ing. Hans-Werner Schade Institut für Materialprüfung, Dr. Schellenberg Leipheim GBB Fachtagung 20.01.2015 Kassel Inhaltsverzeichnis

Mehr

3 ffiäust*fs. S f r:stiäxä f*n H F,;r*ch u ng. Prüfbericht 2014/94

3 ffiäust*fs. S f r:stiäxä f*n H F,;r*ch u ng. Prüfbericht 2014/94 S f r:stiäxä f*n 3 ffiäust*fs H F,;r*ch u ng Bliersheimer Straße 62 47 229 D uisburg-rhein ha use n FEhS - lnstitut für Baustoff-Forsrhung e.v, Bliershermer Str.62,47229 Duisburg Welbers Kieswerke GmbH

Mehr

Sandstein als Naturstein Anforderung, wichtige Vorkommen, Einsatzbeispiele

Sandstein als Naturstein Anforderung, wichtige Vorkommen, Einsatzbeispiele Sandstein als Naturstein Anforderung, wichtige Vorkommen, Einsatzbeispiele Oberseminar WS 99/00 Betreuer : Prof. Dr. rer. nat. habil. M. Kurze Bearbeiter : Bohnert, Jan-Oliver, Matrikel Nr. 38530 1 Inhalt

Mehr

Mineralogische, geochemische und farbmetrische Untersuchungen an den Bankkalken des Malm 5 im Treuchtlinger Revier

Mineralogische, geochemische und farbmetrische Untersuchungen an den Bankkalken des Malm 5 im Treuchtlinger Revier Erlanger Beitr.Petr. Min. 2 15-34 9 Abb., 5 Tab. Erlangen 1992 Mineralogische, geochemische und farbmetrische Untersuchungen an den Bankkalken des Malm 5 im Treuchtlinger Revier Von Frank Engelbrecht *)

Mehr

Marta Kubiak & Ewelina Kuczera

Marta Kubiak & Ewelina Kuczera Marta Kubiak & Marta Kubiak & Ewelina Kuczera Was ist Keramik und Porzellan Geschichte Einteilung der Keramik : Grobkeramik Feinkeramik Rohstoffe zur Silikatkeramikherstellung Silikate Verfahrensschritte

Mehr

Leukophyllitvorkommefl von Kleinfeistritz bei Weißkirchen, Steiermark

Leukophyllitvorkommefl von Kleinfeistritz bei Weißkirchen, Steiermark JOANNEUM, MINERALOGISCHESMITTEILUNGSBLATT2/1961 Das Leukophyllitvorkommefl von Kleinfeistritz bei Weißkirchen, Steiermark F. Borovicz~ny A. Alker Im Zuge der landeskundlichen Bestandsaufnahme wurde im

Mehr

Grundlagen Geologischer Geländearbeiten

Grundlagen Geologischer Geländearbeiten Department für Geo- und Umweltwissenschaften, Geologie Grundlagen Geologischer Geländearbeiten Magmatite und Metamorphite Grundlagen der Exkursion zur Berliner Hütte, Zillertal SS2010 Magmatite in Kruste

Mehr

1. Der Boden. Lehrziele. 1.1 So entsteht ein Boden (S.55) Am Ende dieses Themenbereiches kann ich...

1. Der Boden. Lehrziele. 1.1 So entsteht ein Boden (S.55) Am Ende dieses Themenbereiches kann ich... Lehrziele 1. Der Boden 1.1 So entsteht ein Boden (S.55) die Bodenbildungsfaktoren nennen. 1.2 Die Bodenbestandteile in der Übersicht (S.56) die Bodenzusammensetzung mit % Anteil zu nennen. 1.3 Aufbau des

Mehr

T. Pollak, Oktober 2010

T. Pollak, Oktober 2010 Charakterisierung von Granulaten für den Einsatz in Wirbelschichtanlagen T. Pollak, 1 Anforderungen an Bettsande Wärmeübertragung Strömungstechnische Eigenschaften Geringer Verschleiß und Verbrauch Reaktionsverhalten

Mehr

Protokoll zum Versuch Keramographie

Protokoll zum Versuch Keramographie Protokoll zum Versuch Keramographie Datum: 12.05.2009 Verfasser: Dimitrij Fiz Gruppe: 12 Betreuer: Maren Lepple 1. Einleitung Ziel des Versuchs ist die Präparation und Analyse von Zirkoniumoxidkeramiken.

Mehr

Bericht. Triebischtal. Untersuchung und Einschätzung des Aufschlusses Rote Mühle. Michael Felsche, Eichholzgasse 62, Nossen

Bericht. Triebischtal. Untersuchung und Einschätzung des Aufschlusses Rote Mühle. Michael Felsche, Eichholzgasse 62, Nossen Michael Felsche, Eichholzgasse 62, 01683 Nossen Bericht Triebischtal Untersuchung und Einschätzung des Aufschlusses Rote Mühle (Blick auf die Aufschlusswand) Michael Felsche Feldgeologische Aufnahme vom

Mehr

Beispielklausur Geochemie I Mineralogie (Anteil Schertl)

Beispielklausur Geochemie I Mineralogie (Anteil Schertl) Beispielklausur Geochemie I Mineralogie (Anteil Schertl) 1. Wichtig zum Verständnis der Kristallchemie von Mineralen sind Wertigkeiten und Ionenradien von Elementen. a. Geben Sie die Wertigkeiten folgender

Mehr

13. Technik-Tag der Schotterindustrie am 18. Oktober 2016 Gebr. Heinz Schotterwerke GmbH & Co. KG

13. Technik-Tag der Schotterindustrie am 18. Oktober 2016 Gebr. Heinz Schotterwerke GmbH & Co. KG 13. Technik-Tag der Schotterindustrie am 18. Oktober 2016 Gebr. Heinz Schotterwerke GmbH & Co. KG INSTITUT FÜR MATERIALPRÜFUNG DR. SCHELLENBERG ROTTWEIL GMBH Rottweiler Straße 13 78628 Rottweil Tel. 0

Mehr

Nach RAP Stra anerkannte Prüfstelle für die Untersuchung von Baustoffen und Baustoffgemischen im Straßenbau für die Fachgebiete

Nach RAP Stra anerkannte Prüfstelle für die Untersuchung von Baustoffen und Baustoffgemischen im Straßenbau für die Fachgebiete K M GmbH Nach RAP Stra anerkannte Prüfstelle für die Untersuchung von Baustoffen und Baustoffgemischen im Straßenbau für die Fachgebiete Böden einschl. Bodenverbesserungen A1, A3, A4 Bitumen und bitumenhaltige

Mehr

Wir gratulieren Ihnen zur neuen Küchenarbeitsplatte aus Naturstein

Wir gratulieren Ihnen zur neuen Küchenarbeitsplatte aus Naturstein Wir gratulieren Ihnen zur neuen Küchenarbeitsplatte aus Naturstein Hartgesteine werden hauptsächlich mit dem Begriff Granit bezeichnet. Eine Natursteinarbeitsplatte ist die richtige Investition. Ein Stück

Mehr

5. Dez.: Nichtmetallische Rohstoffe, Steine & Erden (RK, FS)

5. Dez.: Nichtmetallische Rohstoffe, Steine & Erden (RK, FS) Rohstoffe der Erde: 651-3505-00 Herbstsemester 2012 Rohstoffe der Erde! 5. Dez.: Nichtmetallische Rohstoffe, Steine & Erden (RK, FS) Bindemittelindustrie (Zementindustrie, Kalkindustrie) Ziegelindustrie

Mehr

brandheiss.eu Made in Italy

brandheiss.eu Made in Italy brandheiss.eu Made in Italy EMPEROR bedeutet: sich an der Schönheit von Naturstein und Holz zu erfreuen und gleichzeitig die physikalischen Vorteile von Keramik zu nutzen. So entstehen viele Gestaltungsmöglichkeiten

Mehr

POROSITÄTSBESTIMMUNG VON SANDSTEINEN MITTELS BILDANALYSE EIGNUNGSPRÜFUNG ALS ERSATZGESTEINE VON STUBENSANDSTEIN

POROSITÄTSBESTIMMUNG VON SANDSTEINEN MITTELS BILDANALYSE EIGNUNGSPRÜFUNG ALS ERSATZGESTEINE VON STUBENSANDSTEIN POROSITÄTSBESTIMMUNG VON SANDSTEINEN MITTELS BILDANALYSE EIGNUNGSPRÜFUNG ALS ERSATZGESTEINE VON STUBENSANDSTEIN JUDIT TEVESZ 1, NORBERT VITA 1, JUDIT ZÖLDFÖLDI 2, JAN HOFMANN 1 1 Institut für Werkstoffe

Mehr

Vorlesung Allgemeine Geologie. Teil VIII SS 2005 Mo, Di, Mi Uhr

Vorlesung Allgemeine Geologie. Teil VIII SS 2005 Mo, Di, Mi Uhr Vorlesung Allgemeine Geologie Teil VIII SS 2005 Mo, Di, Mi 8.15 9.00 Uhr Löslichkeit von Wasser in Schmelzen 3 2 p [kbar] Basalt Granit 1 1 2 3 4 5 6 7 Gew.% Wasser Abhängigkeit des Schmelzpunkts vom Wassergehalt

Mehr

Einführung in die Geologie. Mark Feldmann Dr.sc.nat. ETH

Einführung in die Geologie. Mark Feldmann Dr.sc.nat. ETH Geologie & Tourismus Einführung in die Geologie Mark Feldmann Dr.sc.nat. ETH Ihr Profi für geo-kulturelle Führungen und Exkursionen Buchholzstrasse 58 8750 Glarus 078 660 01 96 www.geo-life.ch Inhalt Aufbau

Mehr

Natürliches Design. Zeitlos Schön. Bergama Granit,

Natürliches Design. Zeitlos Schön. Bergama Granit, Natürliches Design. Zeitlos Schön. Bergama Granit, Gletschergneis Gletschergneis Abdeckplatte, Blockstufe & Formatplatte. Gletschergneis Mauer, Pflasterstein & Stele. Gletschergneis ist ein sehr widerstandsfähiges

Mehr

VERGLEICH PETROLOGISCHER UND TECHNISCHER EIGENSCHAFTEN DER METAGRANITE AUS DEN STEINBRÜCHEN LIMBERG UND HOFERN

VERGLEICH PETROLOGISCHER UND TECHNISCHER EIGENSCHAFTEN DER METAGRANITE AUS DEN STEINBRÜCHEN LIMBERG UND HOFERN VERGLEICH PETROLOGISCHER UND TECHNISCHER EIGENSCHAFTEN DER METAGRANITE AUS DEN STEINBRÜCHEN LIMBERG UND HOFERN Michael HORSCHINEGG 1. Vorwort Der Moravische Hauptgranit, eine der vier lithologischen Einheiten

Mehr

Juno erblickt Wolkenmeere miteinander verschlungener Wirbel [09. Apr.]

Juno erblickt Wolkenmeere miteinander verschlungener Wirbel [09. Apr.] Juno erblickt Wolkenmeere miteinander verschlungener Wirbel [09. Apr.] Unglaublich, wie gemalt so oder so ähnlich könnte man die meisten Aufnahmen bezeichnen, die die Jupitersonde Juno [1] während ihrer

Mehr

Bild 3.26 Bild 3.26b Bild 3.26a Bild 2.11 Bild 3.26b Bild 3.26: Bild 3.27

Bild 3.26 Bild 3.26b Bild 3.26a Bild 2.11 Bild 3.26b Bild 3.26: Bild 3.27 56 ein gleichmäßigeres und dichteres Gefüge. Ebenso wie eine Erhöhung des Düsenabstands begünstigte auch ein geringerer Gasvolumenstrom des Fördergases (Argon) die Bildung porenfreier Gefüge. Aufgrund

Mehr

Anorganische Chemie! der unbelebten Natur keine Kohlenstoffverbindung (Kohlenstoffatome C) Metall Nichtmetallverbindungen Ionenbindung

Anorganische Chemie! der unbelebten Natur keine Kohlenstoffverbindung (Kohlenstoffatome C) Metall Nichtmetallverbindungen Ionenbindung 3 Chemie / Physik 3.1 Eigenheiten der Chemie und Physik Chemie ist die Lehre von den Stoffen, ihrer Zusammensetzung, dem Aufbau, der Struktur und ihrer Umwandlung Die Chemie untersucht und beschreibt die

Mehr

Boden Versauerung Dynamik-Gefährdung

Boden Versauerung Dynamik-Gefährdung Rochuspark I Erdbergstraße 10/33 I 1020 Wien T (+43 1) 236 10 30 33 I M (+43 0) 676 364 10 30 E office@bodenoekologie.com I www.bodenoekologie.com Boden Versauerung Dynamik-Gefährdung Univ. Lek. DI Hans

Mehr

Zart wie Daunen Plume-Achate aus Deutschland

Zart wie Daunen Plume-Achate aus Deutschland Plume-Achate sind unter Achatsammlern sehr beliebt. Ihr Fundorte liegen meist in Nordamerika oder Nordafrika. In Deutschland stellen Plume-Achate echte Raritäten dar. Dennoch müssen sie in ihren besten

Mehr

1. H 2 O Grundlagen Thermodynamik 2. Lösung / Fällung Silicium, Aluminium 3. Natrium, Kalium Ionenaustausch

1. H 2 O Grundlagen Thermodynamik 2. Lösung / Fällung Silicium, Aluminium 3. Natrium, Kalium Ionenaustausch Institut für Geologie Lehrstuhl für Hydrogeologie Vorlesung Grundwasserbeschaffenheit 1. H 2 O Grundlagen Thermodynamik 2. Lösung / Fällung Silicium, Aluminium 3. trium, Kalium Ionenaustausch Prof. B.

Mehr

Untersuchungen zur Wirkung und Optimierung von Eisenpräparaten zur Entschwefelung von Biogas. Ein Gemeinschaftsprojekt von:

Untersuchungen zur Wirkung und Optimierung von Eisenpräparaten zur Entschwefelung von Biogas. Ein Gemeinschaftsprojekt von: Untersuchungen zur Wirkung und Optimierung von Eisenpräparaten zur Entschwefelung von Biogas Ein Gemeinschaftsprojekt von: Auswirkungen hoher Schwefelwasserstoffkonzentrationen in BGA s Störung der Biologie

Mehr

Normen-Regeln Dachdeckungen mit Dachziegel und Dachsteinen

Normen-Regeln Dachdeckungen mit Dachziegel und Dachsteinen Normen-Regeln Dachdeckungen mit Dachziegel und Dachsteinen Regeln Dachdeckungen 1 1 Inhalt Fachregelwerk Anwendungstechnische Normen Regeln Dachdeckungen 2 2 Fachregelwerk des ZVDH Regeln Dachdeckungen

Mehr

Hochschule Trier Trier University of Applied Sciences Amtliche Prüfstelle für Baustoffe

Hochschule Trier Trier University of Applied Sciences Amtliche Prüfstelle für Baustoffe Hochschule Trier Trier University of Applied Sciences Amtliche Prüfstelle für Baustoffe Langstraße/Paulusplatz Postfach 1826, 54208 Trier Tel: 0651/42573 Fax: 0651/40362 E-Mail: pruefstelle@fh-trier.de

Mehr

Aspekte der Angewandten Geologie

Aspekte der Angewandten Geologie Aspekte der Angewandten Geologie Geohydromodellierung Institut für Geowissenschaften Christian-Albrechts-Universität zu Kiel 2-1 Wo ist das Grundwasser? 2-2 Hier 2-3 d 2-4 Das unterirdische Wasser befindet

Mehr

Makroskopische und IR-Analysen der Sandsteine am Stolper Turm (Brandenburg)

Makroskopische und IR-Analysen der Sandsteine am Stolper Turm (Brandenburg) Brandenburg. geowiss. Beitr. Cottbus 17 (2010), 1/2 S. 91-102 13 Abb., 3 Tab., 9 Lit. Makroskopische und IR-Analysen der Sandsteine am Stolper Turm (Brandenburg) Macroscopic and IR-analyses of sandstones

Mehr

Standard Optics Information

Standard Optics Information INFRASIL 301, 302 1. ALLGEMEINE PRODUKTBESCHREIBUNG INFRASIL 301 und 302 sind aus natürlichem, kristallinem Rohstoff elektrisch erschmolzene Quarzgläser. Sie vereinen exzellente physikalische Eigenschaften

Mehr

Randsteine. Pollet Pool Group RANDSTEINE SRBA SAHARA ARDOISE NATURRANDSTEINE DER POLLET POOL GROUP PEPPERINO DARK TWILIGHT...

Randsteine. Pollet Pool Group RANDSTEINE SRBA SAHARA ARDOISE NATURRANDSTEINE DER POLLET POOL GROUP PEPPERINO DARK TWILIGHT... 9 9 SAHARA... 122 ARDOISE... 124 NATURRANDSTEINE DER POLLET POOL GROUP PEPPERINO DARK... 126 TWILIGHT... 127 Pollet Pool Group 121 SAHARA LINE 330MM 500 mm 330 mm 330 mm 25 mm 55 mm 310 mm Die Steine der

Mehr

4 Boden. 4.1 Grundlagen. Boden mit charakteristischen Bodenhorizonten Bodenprofil Bodentyp. Aufbau und Zusammensetzung

4 Boden. 4.1 Grundlagen. Boden mit charakteristischen Bodenhorizonten Bodenprofil Bodentyp. Aufbau und Zusammensetzung 4 Boden 4.1 Grundlagen Aufbau und Zusammensetzung Lithosphäre - feste Gesteinshülle, ca. 100 km dick (griech. lithos, Stein; lat. sphaira, Kugel) Pedosphäre - Bodenhülle, wenige Dezimeter bis einige Meter

Mehr

Quarz einige Anwendungen

Quarz einige Anwendungen Quarz einige Anwendungen Anwendung SiO 2 min.% Verunreinigungen max.% Glaserzeugung, Filtermedium, div. Füller, Keramik, Frac sand Verunreinigungen max. ppm Markt in m tpa Preis in USD/t > 99 1 >100 >20

Mehr

5. Dez.: Nichtmetallische Rohstoffe, Steine & Erden (RK, FS)

5. Dez.: Nichtmetallische Rohstoffe, Steine & Erden (RK, FS) Rohstoffe der Erde: 651-3505-00 Herbstsemester 2012 Rohstoffe der Erde! 5. Dez.: Nichtmetallische Rohstoffe, Steine & Erden (RK, FS) Bindemittelindustrie (Zementindustrie, Kalkindustrie) Ziegelindustrie

Mehr

Felsen und Findlinge. Hans-Peter. Natursteine Transporte Containerdienst

Felsen und Findlinge. Hans-Peter. Natursteine Transporte Containerdienst Felsen und Findlinge Hans-Peter Natursteine Transporte Containerdienst Felsen und Findlinge Jura Felsen grob gespalten zum Erstellen von Naturstein- und Stützmauern grob gespalten 30 cm 05008 40 cm 05009

Mehr

Foto: Fritsch. Übung 3: Bestimmung der gesättigten hydraulischen Leitfähigkeit (k f -Wert) - Ermittlung aus der Kornverteilungskurve -

Foto: Fritsch. Übung 3: Bestimmung der gesättigten hydraulischen Leitfähigkeit (k f -Wert) - Ermittlung aus der Kornverteilungskurve - Übung 3 Hydrogeologie I: Bestimmung der gesättigten hydraulischen Leitfähigkeit Dipl.-Geoökol. M. Schipek TU Bergakademie Freiberg, Institut für Geologie Lehrstuhl für Hydrogeologie Foto: Fritsch Kenngrößen

Mehr