energie-server [ ] Der Newsletter für erneuerbare Energien und Energieeffizienz

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1 Betreff: energie-server Newsletter Ausgabe 150 energie-server [ ] Der Newsletter für erneuerbare Energien und Energieeffizienz Energiewende und Klimaschutz gehen Hand in Hand. So kann der Einsatz von Biogasanlagen CO2-Emissionen um 70 Prozent senken. Wichtig für die richtige Umsetzung der Energiewende sind auch Lösungen für den Kleinstbereich, wie zum Beispiel neuartige Kleinwindanlagen für Landwirte oder gewerbliche Kunden. Salzburg geht in Sachen Energiemanagement beispielhaft voran: Eine Energieampel zeigt neuerdings, wie es um die Energieeffizienz der öffentlichen Einrichtungen in der Landeshauptstadt steht. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das energie-server-team! ######################################################################## Inhalt: - Biogasanlagen können CO2-Emissionen um 70 Prozent senken - Anzeige: Neue Pellet-/Scheitholz-Kombiheizung Vario Aqua für den Wohnraum - Kleinwind auf dem Vormarsch - Anzeige: Mehr Zuschüsse für die Energieberatung - Salzburg zeigt, wie man in öffentlichen Gebäuden Energie sparen kann - Anzeige: Aktuelle Studien zu interessanten Exportmärkten Terminhinweise Fachmessen: - RENEXPO - Jetzt Kongress-Plätze sichern - RENEXPO Austria - 4. Internationale Fachmesse und Kongress für Erneuerbare Energien & Energieeffizienz - CEP CLEAN ENERGY & PASSIVEHOUSE Terminhinweise Fachkongresse: - Fachkongresse-Übersicht ######################################################################## Biogasanlagen können CO2-Emissionen um 70 Prozent senken

2 Die Energieproduktion aus Biogas kann einen erheblichen Beitrag zur Reduktion der klimarelevanten Gase leisten. Das DBFZ (Deutschen Biomasseforschungszentrum) hat im Rahmen eines Verbundprojektes mit der gewitra GmbH und dem Johann Heinrich von Thünen-Institut (vti) die auftretenden Emissionen von zehn Biogasanlagen gemessen und bewertet. Demnach liegt das Minderungspotenzial der Stromproduktion aus Biogas unter Annahme von mittleren Emissionen gegenüber dem deutschen Strommix 2010 mit 390 g CO2-Äquivalent je Kilowattsunde elektrischer Energie (kwhel) bei rund 70 Prozent. Anhand der Emissionsmessungen konnten als wesentliche Quellen für Emissionen nicht gasdicht abgedeckte Gärrestlager, Blockheizkraftwerke (BHKWs) sowie die Beschickungseinrichtungen in den Anlagen identifiziert werden. "Um den Ausstoß von Treibhausgasen zu mindern, sollten die Gärrestlager möglichst gasdicht abgedeckt werden. Alternativ kann auch eine effiziente Vergärung dazu beitragen, Emissionen aus dem Gärrestlager zu vermeiden", sagt Dr. Jan Liebetrau, Leiter des Projektes am Deutschen Biomasseforschungszentrum. "Emissionen von BHKWs lassen sich nur noch mit einer Nachbehandlung des Abgases senken, wenn die Einstellungsmöglichkeiten des Motors ausgeschöpft sind. Hier ist derzeit die Nachverbrennung die einzig verfügbare Technologie. Betreiber sollten zudem beachten, dass bei der Beschickung der Anlage die offene Lagerung und Verarbeitung von Gülle und Gärresten möglichst vermieden werden sollte", so Liebetrau. Link "DBFZ (Deutschen Biomasseforschungszentrum)" [ ] Anzeige: Neue Pellet-/Scheitholz-Kombiheizung Vario Aqua für den Wohnraum Die Firma SHT Heiztechnik aus Salzburg GmbH präsentiert auf der Messe Renexpo in Augsburg die neue wassergeführte Pellet-/Scheitholz-Kombiheizung Vario Aqua. Dieser Wohnraumkessel ermöglicht einen vollautomatischen Betrieb sowohl für Pellets als auch für Scheitholz. Auf der Basis von zwei Brennkammern erfolgt das Anzünden des Scheitholzes durch die Unterstützung der Pelletsflamme vollautomatisch, d.h. außer der Eingabe des Scheitholzes wird keine zusätzliche manuelle Tätigkeit erforderlich. Als Spezialanbieter für Kombiheizanlagen (Scheitholz/Pellets) komplettiert die Firma SHT Heiztechnik aus Salzburg GmbH mit diesem Gerät ihr Sortiment im Kombiheizbereich. Link "SHT Heiztechnik aus Salzburg GmbH" [ ] Kleinwind auf dem Vormarsch Das Unternehmen PSW-Energiesysteme GmbH hat eine neuartige Kleinwind-Anlage entwickelt. Die modernen PSW Kompakt-Windkraftanlagen der EN-Drive Serie sind für die Erzeugung von Strom und Wärme prädestiniert und werden primär von Landwirten und gewerblichen Kunden genutzt. Die Eigenversorgung und Netzeinspeisung ist mit der EN-Drive Serie gewährleistet. Neben der Strom- und Wärmeerzeugung macht die Anlage auch eine kundenindividuelle Nutzung, wie beispielsweise den Antrieb von Wasserpumpen, Bewässerungsanlagen, Luftkompressoren usw. möglich. Die EN-Drive Serie hat Nennleistungen von 5 15 Kilowatt und wird inklusive Mast in Höhen von Metern schlüsselfertig beim Betreiber angeliefert. Je nach

3 Strombedarf und Windaufkommen am geplanten Standort werden die Anlagen mit verschiedenen Rotordurchmessern von 6,2 / 7,1 / 8,5 Metern bestückt. Link "PSW-Energiesysteme GmbH" [ ] Anzeige: Mehr Zuschüsse für die Energieberatung Zum 1. Juli steigen die Zuschüsse für die Energieberatung in Wohngebäuden. Für die "Vor-Ort-Beratung" etwa durch einen Gebäude-Energieberater in einem Ein- bis Zweifamilienhaus gibt es bis zu 400 Euro, bei Wohngebäuden ab drei Wohneinheiten sind es 500 Euro. Für eine Stromeinsparberatung können Hausbesitzer zusätzlich einen Zuschuss von 50 Euro erhalten und eine thermografische Untersuchung soll mit bis zu 100 Euro unterstützt werden. Weitere Informationen finden Sie hier! Link "hier" [ ] Salzburg zeigt, wie man in öffentlichen Gebäuden Energie sparen kann Schulen, Seniorenheime, Kindergärten, Amtsgebäude und vieles mehr - eine etwas größere Stadt wie Salzburg hat ein ganz respektables Immobilienportfolio. Und da die öffentlichen Gebäude beleuchtet, beheizt und mit Wasser versorgt sein wollen, fallen auch hohe Energiekosten an. In der Landeshauptstadt Salzburg immerhin 6,25 Millionen Euro pro Jahr. Auf der Suche nach Sparpotenzialen setzt der Magistrat Salzburg seit inzwischen schon sieben Jahren auf ein eigenes Energiekontrollsystem. Das Prinzip ist simpel, aber effektiv: In rund 120 städtischen Gebäuden sind insgesamt 1800 Zähler für Strom, Gas, Fernwärme und Wasser installiert. Jeder dieser Zähler meldet alle 15 Minuten den aktuellen Verbrauchsstand an einen Zentralcomputer. Und dort könne man dann "die Energieverbräuche sichtbar machen", sagt der Energiemanager der Stadtverwaltung Franz Huemer. Eine Energieampel zeigt ihm am Bildschirm, in welchen Objekten der Verbrauch welches Energieträgers überdurchschnittlich hoch, also im "roten Bereich" beziehungsweise unterdurchschnittlich, also im "grünen Bereich" ist. Der Vergleich beziehe sich immer auf die vergangenen 52 Referenztage, erläutert Huemer. Steht eine Ampel auf Rot, kann in dem feingliedrigen Messsystem die Ursache der Verbrauchsüberschreitung eingegrenzt werden. Und es könnten die Wirkung von Sanierungsmaßnahmen und die Effizienz von Niedrigenergiehäusern gezeigt werden. Gerechnet hat sich das Energiemonitoring längst. Laut Hebsacker belaufen sich die jährlichen Einsparungen auf etwa Euro. Für den Aufbau des Kontrollsystems mussten 1,4 Millionen investiert werden - die Amortisationsdauer hat damit rund drei Jahre betragen. Link "Landeshauptstadt Salzburg" [ ] Aktuelle Studien zu interessanten Exportmärkten Die realistische Einschätzung des Marktpotenzials stellt einen

4 entscheidenden Faktor für die erfolgreiche Realisierung von Erneuerbare-Energien-Projekten im Ausland dar. Unternehmer, die sich für das Auslandsgeschäft interessieren, können sich anhand von Länderprofilen der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) über interessante Exportmärkte informieren. In den letzten Wochen wurden im Rahmen der Exportinitiative Erneuerbare Energien des BMWi Länderprofile zu Bosnien und Herzegowina, Taiwan, Indonesien, Kanada und Mexiko veröffentlicht. Diese und etwa 90 weitere Publikationen können unter erworben werden. Profitieren Sie hierbei auch von unserem Rabattsystem. Link " [ ] TERMINHINWEIS: RENEXPO - Jetzt Kongress-Plätze sichern Auf nach Augsburg! Melden Sie sich noch heute für die RENEXPO Energiewende-Macher-Kongresse an! Die internationale Energiemesse RENEXPO treibt als geschätzte und etablierte Informations- und Kontaktplattform die Energiewende voran und versammelt 300 Aussteller, Besucher und Kongressteilnehmer in Augsburg. In Fachausstellung, Kongress und fachlichem Rahmenprogramm informiert sie über die Themenbereiche regenerative Erzeugung, intelligente Verteilung und effiziente Verwendung von Energie. Sind Sie dabei? 1. noch kurzfristig als Aussteller - unverbindliches Angebot [ ] 2. als Sponsor [ ] 3. als Referent im Kongress oder Forum [mailto:diana.roehm@reeco.eu;armbruster@reeco.eu?subject=vortragsmoeglichke iten_der_renexpo2012 ] Informationen rund um die Messe finden Sie unter [ ] TERMINHINWEIS: RENEXPO Austria - 4. Internationale Fachmesse und Kongress für Erneuerbare Energien & Energieeffizienz , Messezentrum Salzburg Österreich verfolgt eine dreifache Energiestrategie: Die konsequente Steigerung der Energieeffizienz, die verstärkte Energieeinsparung und der engagierte Ausbau der Erneuerbaren Energien. Auf der internationalen Kongressmesse RENEXPO Austria kommen Kongressteilnehmer, Fachbesucher und 150 Aussteller zusammen, um an der Umsetzung dieser Strategie mitzuwirken und um auf den 3 internationalen Brachenforen zu den Themen Wasserkraft, Gebäudeintegrierte Photovoltaik und neu EnergiePlus-Gebäude Kontakte zu machen, Wissen zu vermitteln und Entscheidungen vorzubereiten. Link "RENEXPO Austria"

5 [ ] Sind Sie dabei? Wenn Sie Aussteller, Sponsor oder Partner der RENEXPO Austria werden möchten, nehmen Sie Kontakt mit uns auf oder fordern Sie noch heute ein unverbindliches Angebot an. Link "Kontakt" [ ] Link "unverbindliches Angebot" [ ] TERMINHINWEIS: CEP CLEAN ENERGY & PASSIVEHOUSE , Stuttgart Die CEP CLEAN ENERGY & PASSIVEHOUSE hat sich nach sechs Jahren als die internationale Fachmesse für Erneuerbare Energien und Effiziente Gebäude weit über Baden-Württemberg hinaus etabliert. Dank der einzigartigen Kombination der Bereiche Erneuerbare Energien und Passivhaus hat sich die CEP als Branchentreff von internationalem Rang entwickelt und zählt zu den wichtigsten Leitmessen Europas. Link "CEP CLEAN ENERGY & PASSIVEHOUSE" [ ] Sie können als Sponsor oder Aussteller dabei sein. [ ] Informationen rund um die Messe gibt es unter [ ] TERMINHINWEIS: Augsburg: Pellet-Vertrieb-Seminar [ ] Augsburg: 75 kw-biogasanlagen - Möglichkeiten und Grenzen [ ] Augsburg: Workshop: Planung und Auslegung von Mikro-KWK-Anlagen [ ] Augsburg: Grundlagenworkshop Dezentrale Strom-, Wärme- und Kälteerzeugung mit Blockheizkraftwerken [ ] Augsburg: PV-Vertriebsseminar: Effizient Werben, Verkaufen mit Erfolg [ ] Salzburg: 2. PV - Skin Industrieforum für gebäudeintegrierte Photovoltaik [ ] Salzburg: 1. Symposium Energie-Plus-Gebäude [ ]

6 Salzburg: 1. Wasserkraft Betreiber-Seminar [ ] ########################################################################### Impressum Der Newsletter für erneuerbare Energien und Energieeffizienz Herausgeber: REECO GmbH Unter den Linden 15 D Reutlingen Tel.: Fax: reeco.eu [ ] Amtsgericht Stuttgart: HRB Geschäftsführer: Johann-Georg Röhm Redaktion: Franziska Klug Tel.: Fax: [mailto:redaktion@reeco.eu ] Vertriebsleitung: ppa. Günter Armbruster Tel.: Fax: [armbruster@reeco.eu ] Erscheinungsweise: achtwöchentlich Hier können Sie den energie-server Newsletter bestellen: [ ] Hier können Sie den energie-server Newsletter abbestellen: [ ] Alles über Werbung im Newsletter und auf dem energie-server: [ ] Kritik, Änderungswünsche oder Ideen bitte an diese -Adresse: [mailto:redaktion@reeco.eu ] +++ Derzeit beziehen Abonnenten diesen Newsletter +++