Schule als Bildungsinstitution und Rolle der Lehrperson Termin 2, WS 16/17
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1 Schule als Bildungsinstitution und Rolle der Lehrperson Termin 2, WS 16/17 Christian Kraler Institut für LehrerInnenbildung und Schulforschung School of Education, Universität Innsbruck
2 I. Organisatorisches & Einleitung 2
3 3
4 Inhalte 4
5 5
6 Inhalte-BWG 6
7 Organisatorisches Infos & Folien zur LV 7
8 Organisatorisches Lehrveranstaltungen mit immanentem Prüfungscharakter : 1. Proseminare (PS) führen interaktiv in die wissenschaftliche Fachliteratur ein und behandeln exemplarisch fachliche Probleme. Sie vermitteln Kenntnisse und Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens. 2. Übungen (UE) dienen zur praktischen Bearbeitung konkreter wissenschaftlicher Aufgaben. 3. Seminare (SE) dienen zur vertiefenden wissenschaftlichen Auseinandersetzung im Rahmen der Präsentation und Diskussion von Beiträgen seitens der Teilnehmenden. 4. Vorlesungen verbunden mit Übungen (VU) dienen zur praktischen Bearbeitung konkreter Aufgaben eines Fachgebiets, die sich im Rahmen des Vorlesungsteils stellen. 5. Praktika (PR) dienen zur praxisorientierten Vorstellung und Bearbeitung konkreter Aufgaben eines Fachgebiets, wobei sie die Berufsvorbildung und/oder wissenschaftliche Ausbildung sinnvoll ergänzen. 6. Exkursionen (EX) tragen außerhalb der Universität und ihrer Einrichtungen zur Veranschaulichung und Vertiefung der Studieninhalte bei. 7. Exkursionen verbunden mit Übungen (EU) dienen außerhalb der Universität und ihrer Einrichtungen der Veranschaulichung und Vertiefung der Studieninhalte und der praktischen Bearbeitung konkreter wissenschaftlicher Aufgaben eines Fachgebiets. 8. Projektstudien (PJ) dienen der wissenschaftlichen Zusammenarbeit im Rahmen zweier oder mehrerer Fachgebiete anhand fachübergreifender Fragen und der Anwendung unterschiedlicher Methoden und Techniken. Christian.Kraler@uibk.ac.at 8
9 I. Organisatorisches & Einleitung 9
10 Bereich Skala Leitfrage Berufliche Orientierung Leistungsmotivation LM Inwieweit stelle ich hohe Leistungsanforderungen an mich? Gestaltungsmotivation GM Inwieweit wirke ich auf Prozesse ein? Führungsmotivation FM Inwieweit wirke ich auf andere Personen ein? Arbeitsverhalten Gewissenhaftigkeit Ge Wie wichtig sind für mich Detailorientierung und Perfektionismus? Soziale Kompetenzen Psychische Konstitution Flexibilität Fl Handlungsorientierung HO Sensitivität Sen Kontaktfähigkeit Ko Soziabilität Soz Teamorientierung TO Durchsetzungsstärke Du Emotionale Stabilität ESt Belastbarkeit Bel Selbstbewusstsein SB In welchem Ausmaß bin ich willens, mich immer wieder umzustellen? Wie zügig setze ich getroffene Entscheidungen in Handlungen um? Wie sicher erspüre ich die Gefühle anderer? In welchem Umfang verhalte ich mich sozial offensiv? Wie wichtig ist mir ein harmonisches Miteinander? Wie stark bevorzuge ich Teamarbeit? Mit welcher Vehemenz verfolge ich anderen gegenüber meine Ziele? In welchem Ausmaß bin ich emotional robust? Wie viel will und kann ich mir an Belastung zumuten? Wie überzeugt bin ich von mir als Person? 10
11 Mittelwert männlich weiblich Differenz Leistungsmotivation 53,50 53,95 0,45 Gestaltungsmotivation 44,33 43,27 1,06 Führungsmotivation 58,44 (+) 55,16 3,28 Gewissenhaftigkeit 51,44 55,95 (+) 4,50 Flexibilität 53,61 52,32 1,29 Handlungsorientierung 48,50 53,38 (+) 4,88 Sensitivität 49,17 56,00 (+) 6,83 Kontaktfähigkeit 67,00 71,03 (+) 4,03 Soziabilität 55,33 64,05 (+) 8,72 Teamorientierung 42,94 44,08 1,14 Durchsetzungsstärke 50,33 48,38 1,95 Emotionale Stabilität 59,22 (+) 54,51 4,71 Belastbarkeit 51,78 49,89 1,89 Selbstbewusstsein 62,06 (+) 57,05 5, Leistungsmotivation Gestaltungsmotivation Führungsmotivation Gewissenhaftigkeit Flexibilität Handlungsorientierung Sensitivität Kontaktfähigkeit Soziabilität Teamorientierung Durchsetzungsstärke Emotionale Stabilität Belastbarkeit Selbstbewußtsein Reihe1 Reihe2 Reihe3 Christian.Kraler@uibk.ac.at 11
12 Über die Universität zurück in die Schule 12
13 Karrierestationen im Bildungssystem aus Sicht der Akteure 6 SCHULE 1 ~ 12 12/57 ~ 21% 18/ L-AUSBILDUNG ~ 5-8 7/57 ~ 12% 27/28 SCHULE 2 ~ /57 ~ 67% 65 t 100% Christian.Kraler@uibk.ac.at 13
14 14
15 Inhalte professionsspezifische Kompetenzen (fachlich, fachdidaktisch, pädagogisch, schulpraktisch) & metakognitive Reflexionskompetenz (Vogelperspektive) ~> polyvalentes Berufsbild: LehrerInnen als Experten für fachliche Lernprozesse, Erzieher, Berater, Diagnostiker, Beurteiler, Organisatoren, 15
16 Inhalte? 16
17 Inhalte Fach A (F A ) Fach B (F B ) Fachdidaktik A (FD A ) Fachdidaktik B (FD B ) Bildungswissenschaftliche Grundlagen (BWG) Pädagogisch-praktische Studien (PPS) BWG F A F B F A F B Blick in der Vorlesung & BWG: FD A BWG FD B FD A FD B PPS PPS Christian.Kraler@uibk.ac.at 17
18 Inhalte Studienbeginn Nadja Köffler 18
19 Gelassenheit: 無爲 Fehlertoleranz Portion Wahnsinn Kreativität und 19
20 Schule als Bildungsinstitution und Rolle der Lehrperson (VO 2) Inhalte LV aus den Bildungswissenschaftlichen Grundlagen des Lehramtsstudiums Sekundarstufe Allgemeinbildung (NSM/AHS/BMHS) formale Bildung Räumliche Konfiguration Inhalte (Curriculum, Lehrplan) Rollen Stufung Zertifikate Inhalt didaktisches Dreieck Lernende/r Lehrende/r 20
21 Jürgen Mittelstraß (* 1936), deutscher Philosoph mit Schwerpunkt Wissenschaftstheorie Wissen Orientierungswissen ist ein regulatives Wissen, ein Wissen um Ziele und Maximen, um Zusammenhänge und Hintergründe, z.b. Systemwissen Verfügungswissen ist ein positives Wissen, um Ursachen, Wirkungen und Mittel, handlungsbezogenes Wissen. z.b. Wissen um die Genese der Kompetenzorientierung von PISA (Controlling-Philosophie der OECD) z.b. konkretes methodisches Wissen für Umgang mit Unterrichtsstörungen 21
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