ESB Gazette. Bieler Zauberclick. Bieler Bestseller. Bieler Bilanz

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1 Energie Service Biel/Bienne 1/12 Mai ESB Gazette Bieler Zauberclick Ein Click genügt. Neue Panoramabilder geben im Internet faszinierende Blicke in die Tauben- lochschlucht frei. Ein 360-Grad-Erlebnis mit Tiefenschärfe. Fast so schön wie in natura. Bieler Bestseller So macht sparen Spass. In diesem Büchlein steht, was im Haushalt und am Haus sparsamer geht: EnergieEffort-Tipps und Links zu mehr Energieeffizienz im Postkartenformat. Bieler Bilanz Gemeinderätin Barbara Schwickert leitet das Bieler Energiedepartement in global bewegten Zeiten. Was sie persönlich gelernt und lokal erreicht hat, sagt sie im Gespräch.

2 Edito Liebe Kundin. Lieber Kunde. Wir sind seit Erscheinen der letzten Ausgabe unserer Gazette im November 2010 ein paar Meilensteine weiter. Deshalb heisst unser Energie-Magazin ab sofort «ESB Gazette» und nicht mehr «Öko Gazette» Wir verschicken dieses Heft neu nicht nur an die Mitglieder des Taubenloch- und Ökostrom-Clubs. Wir legen es heute auch all jenen von Ihnen als informatives Dankeschön in den Briefkasten, die in den letzten Wochen das Bieler Standard-Strompaket gebucht haben. Damit sind wir bei einem dieser Meilensteine auf unserem Weg in die Energiezukunft und der gemeinsamen Ausgestaltung der Energie-Gegenwart angelangt: Bis heute haben sich nämlich weit über 5300 Kundinnen und Kunden des Energie Service Biel/Bienne für Strom aus 100 Prozent erneuerbaren Energiequellen entschieden. Sie zahlen im Vergleich zum aktuellen Basis-Stromangebot, mit Anteilen aus nicht-erneuerbaren Energiequellen wie z.b. Atomstrom, einen Aufpreis von 0,5 Rappen pro Kilowattstunde. Ich gebe es gerne zu: Ich habe nie mit diesem grossartigen und klaren Votum gerechnet. Umso mehr freue ich mich darüber. Genauso wie mich die Zahl der Bezügerinnen und Bezüger von Ökostrom aus der Taubenlochschlucht und aus Solar- oder Windenergie mit Stolz erfüllt: Aktuell sind es 884 Kunden! Es zeigt, wie gut wir auf unserem gemeinsamen Weg unterwegs sind. Ich schreibe ganz bewusst «gemeinsam». Denn die Angebote des ESB, seine Dienstleistungen und Innovationen in der Produktion und Lieferung von Strom, Gas und Wasser sind immer nur so gut, wie deren Akzeptanz bei unseren Kundinnen und Kunden. Sie machen die Energiewende, von der heute so viel die Rede ist, erst mit möglich. An uns als Versorger ist es, Ihnen die Energie, die Sie privat und professionell benötigen, ohne Unterbruch und in sicherer und sauberer Form zu liefern. Das steht in diesem Heft einmal mehr im Fokus. Von der Taubenlochschlucht über das Wasserwirbelkraftwerk und die Grossbaustelle Hagneck bis zum Energierap in den Bieler Schulzimmern. Kleine und grosse Meilensteine. Etappen. Herausforderungen. Erfolgserlebnisse. Apropos Erfolgserlebnisse. Dazu gehört auch die Bieler Firma Klein SA, die als erste Kundin ihren Gasbedarf neu zu 100 Prozent mit Biogas deckt. Ebenso trägt die Energiestadt Biel dazu bei, die am 11. August einen exklusiven Auftritt der Energierapper an den X-Days beim Bieler Bahnhof möglich macht und unseren Effort-Guide an alle Mieterinnen und Mieter in städtischen Liegenschaften verteilen wird. Dies wie das natürlich zum Nachahmen empfohlen. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung bei der Umsetzung der Energiewende! Heinz Binggeli, Direktor ESB Energie Service Biel/Bienne Gottstattstrasse 4, PF Biel 4 Tel Fax info@esb.ch Redaktion Beat Hugi, Nicole Witschi Fotos Rudolf Steiner, Janosch Hugi, Atelier oï Übersetzung Service de traduction, Ville de Bienne Anneliese Soom, ESB Layout mimon Visuelle Gestaltung, Biel Druck Ediprim AG, Biel auf NormasetPuro naturweiss, FSC-mix, CO 2 -neutral Auflage 4200 Ex. Mit Tiefenschärfe in die Taubenlochschlucht Der Bieler Fotograf Rudolf Steiner war im Auftrag des ESB während Wochen in der Bieler Taubenlochschlucht auf der Pirsch nach einzigartigen Panorama-Bildern. Sie geben an verschiedenen Stellen in der Schlucht nicht nur einen Rundumblick von 360 Grad frei. Sie lassen uns Betrachterinnen und Betrachter auch locker in die Tiefe und zu den Details zoomen. Seiten 4 und 5 Velosteg als Logenplatz Bis im Jahr 2015 wird das über 100-jährige Wasserkraftwerk Hagneck am Bielersee durch ein neues Wehr mit integrierter Kraftwerksanlage im Aarelauf ersetzt. Statt wie bisher über das alte Wehr kann der Kanal während der Bauarbeiten über eine provisorische Brücke mit dem Velo und zu Fuss überquert werden. Der 150 Meter lange Steg sichert aber auch den Weitblick über den See und die Grossbaustelle. Seiten 6 und 7 Schwickerts EnergieEffort Barbara Schwickert steht als Gemeinderätin seit bald 3½ Jahren dem Sicherheitsund Energie-Departement in Biel vor. Gute Gründe für ein Grundsatzgespräch in energiepolitisch turbulenten Zeiten. Seiten 8 bis 11 Mit Köpfchen im Klassenzimmer Die Bieler Energie-Raps von Steff la Cheffe, Greis, Négatif und Knackeboul bewegen den Verstand und befeuern das Denken. Sie regen in den Köpfen und Klassenzimmern zum Handeln und Forschen an. Seiten 14 und 15 Energiespiel mit allen Sinnen Anders als beim traditionellen Memory- Spiel paaren sich im Bieler EnergieEffort- Duory ab und zu zwei scheinbar verschiedene Bilder spielerisch zu einer Geschichte. Diese Bilderpaare und ihre Doppelbödigkeit hat der Künstler Matthias Winkler im Auftrag von Energie Service Biel/Bienne mit der Keilfeder erschaffen. Seite 16 Wirbel im Wasser Seite 12 LED auf dem Schiff Seite 13 Beratung vom ESB Seite 15 2 ESB Gazette 1/12 neutral Drucksache No myclimate The Climate Protection Partnership

3 Bieler Bestseller Der Energie Service Biel/Bienne und die Energiestadt Biel machen mit dem EnergieEffort den nachhaltigen Umgang mit Strom, Gas, Wasser, Wind und Sonne seit zwei Jahren zum Stadtgespräch. Der neue Effort-Guide fasst die wichtigsten Tipps und Links zu mehr Energieeffizienz im Postkartenformat zusammen. Der Guide zum Bieler EnergieEffort ist klein, handlich und praktisch. Liest man ihn von der einen Seite mit der Titelzeile «EnergieEffort im Haushalt», so hält er gut gebündelt all jene Möglichkeiten parat, wie sich der Verbrauch von Energien im eigenen Haushalt und Büro ohne Komfortverlust gestalten lässt. Hält man ihn im Handumdrehen mit der anderen Titelseite und Titelzeile («EnergieEffort am eigenen Haus») in den Händen, werden Hausbesitzerin und Hausbesitzer mit konkreten Tipps und Themen zu einem Neubau oder einer Renovation versorgt. Auf den einen 32 Seiten des Effort-Guides werden also die gängigsten Sparpotenziale im Umgang mit Energie in Küche, Bad oder Büro thematisiert. Die sieben Kapitel «Licht an, Strom aus», «Clever Kochen», «Goodbye Standby», «20 Grad sind meist genug», «Cooles Kühlen», «Gute Waschmanieren» und «Sauber waschen und trocknen» sind immer gleich in einen einführenden Entrée-Text, konkrete Tipps zum Sofortumsetzen und Links auf einschlägigen Webseiten im Internet aufgeteilt. Das gilt auch für die anderen 32 Seiten des 64 Seiten starken Fitnessbüchleins für den Energie- zienz und gegen den Energieverlust, die man beim Bau oder Umbau der eigenen Liegenschaft beachten sollte. Die sieben Kapitel dazu: «Heizen mit Herz», «Gedämmt und isoliert», «Gerätschaften der A++-Liga», «Die Wärme der Sonne», «Solarstrom vom eigenen Dach», «Wärme sichtbar machen» und «Bauen mit Minergie». Bestellen Sie Ihren ganz persönlichen Effort-Guide jetzt kostenlos im ESB-Shop auf Oder holen Sie ihn direkt beim ESB-Kundendienst an der Gottstattstrasse 4 in Biel ab. ESB Gazette 1/12 3

4 Mit Tiefenschärfe in die Taubenlochschlucht Die Idee und die technischen Mittel kommen vom Bieler Künstler und Fotografen Rudolf Steiner. Er war letztes Jahr im Auftrag des ESB während Wochen in der Bieler Taubenlochschlucht auf der Pirsch nach exklusiven Blickwinkeln für seine einzigartigen Panorama-Bilder. Sie geben an verschiedenen Stellen in der Schlucht einen Rundumblick von 360 Grad frei. Sie lassen Betrachterinnen und Betrachter aber auch locker in die Tiefe und zu den Details zoomen. Zu erschauen und erleben ab sofort auf Das erste Mal kam Rudolf Steiners neue Kamera letztes Jahr in Albanien zum Einsatz. Für sein Kunstprojekt «Pipifax for Tirana». Er wollte dort Fotos machen, auf denen möglichst viele Details zu sehen sind. Dafür hatte er im Internet nach neuen Technologien in der schlägigen Seite fündig geworden. Die Technik heisst Gigapan und ist ein Gerät, das sich cken lässt und dann automatisiert Panora- Gerät die Küche seiner Schwiegermutter in Olten. Diesmal lotete er auch den vollen Panoramablick der neuen Kamera aus. Und die verblüffenden Möglichkeiten, sich nach Produktion des Rundumbilds am Computer tief ins Bild hinein zoomen und klicken zu können. In die Vorratskammer neben der Küche, auf die einzelnen Verpackungen. Aber auch ins Bücherregal. Auf den Esstisch. Steiner zeigte diese Kunststücke Nicole Witschi, Leiterin Kommunikation beim Energie Service Biel/Bienne. Die Idee, solche Bilder in der Taubenlochschlucht zu produzieren, war nicht mehr vom Tisch und schon gar nicht aus den Köpfen zu bringen. Allen Tücken zum Trotz. Die Bilder, die jetzt im Internet leicht zu handhaben und zu nutzen sind, haben Fotograf Steiner nicht selten an den Rand eines Nervenzusammenbruchs gebracht. Allein die Herausforderung war zu verlockend, um daran zu zerbrechen. Steiner liess die Faszination der mehr los: «Oft habe ich ein Bild mehrmals gemacht, um noch bessere Verhältnisse zu haben oder einen noch besseren Standort zu nutzen.» Wichtig zu wissen: Ein Panorama aus Steiners neuem Equipment setzt sich aus 860 bis 960 Einzelfotos zusammen. Der Aufnahmeprozess dauert jeweils rund eine Stunde. «In dieser Zeit kann ich nichts mehr an der Kamera verändern. Belichtungszeit und Blende muss ich zu Beginn eingeben. Sie muss dann für die ganze Stunde stimmen.» Demzufolge gelingen die Panoramabilder 4 ESB Gazette 1/12

5 Mit Gigapan-Gerät und Spiegelreflexkamera: Fotograf Rudolf Steiner auf Panorama-Pirsch und Sphären-Fotos in der Bieler Taubenlochschlucht. im Prinzip nur bei wolkenlosem Himmel. Denn wenn eine Wolke die Sonne verdeckt, verändert sich das Licht in der Schlucht zu massiv: «Fällt der Schatten in die Schlucht, werden die Bildern logischerweise zu dunkel. Da ist dann kaum mehr etwas zu sehen. Eine Wolke wirft zudem Streifen auf die fertigen Panoramas, Streifen, die zwei bis drei Blenden zu dunkel sind. Das lässt sich während des Prozesses, aber auch im Nachhinein am Computer daheim nicht korrigieren.» Sind also die Bedingungen nicht optimal, muss Steiner den Fotoprozess an einem anderen Tag wiederholen. Aus einer Stunde Arbeit wird ein ganzer Tag. In der Schlucht ist das Panorama-Fotografieren umso schwieriger, als sich die Lichtverhältnisse der hohen Felswände wegen viel schneller ver- zudem Menschen innerhalb des Blickfeldes, so kann es vorkommen, dass sie der einzelnen Bilder wegen zerstückelt werden. «Ihre Bewegungen sind dann je nachdem auf die verschiedenen Bilder aufgeteilt und lassen sich nicht mehr eins-zu-eins zusammensetzen. So kann es schon mal vorkommen, dass ich daheim auf einem Bild nur noch ein Bein oder den halben Arm eines unvermutet aufgetauchten Wanderers zu sehen bekomme.» Steiners Kamera auf dem Stativ hat immer mal wieder interessierte Hobbyfotografen angezogen. Leider standen sie allzu oft beim Fachsimpeln mitten im Bild und machten die Aufnahme so wertlos. Oder erst kürzlich bei der Wasserschwelle unterhalb des Kleinwasserkraftwerks. Plötzlich lief dort während der Aufnahme anders als noch kurz zuvor kaum mehr Wasser über die Schwelle. Für das laufende Panoramabild eine Katastrophe: «Oben hatte jemand das Waser reguliert, unten liessen sich bei mir deshalb die Bilder nicht mehr passend zusammensetzen. Das Wasser kam während zehn Minuten nicht mehr, dann wieder. Das beisst die Kamera mit ihren vielen hundert Einzelbildern dann eben nicht mehr.» So oder so verbrauchte Rudolf Steiner auch bei guten Aufnahmen nochmals ein bis zwei Tage, um den Bilderreigen am Computer zum richtigen Panoramabild zu verarbeiten. Rudolf Steiner hat an allen Ecken und Enden der Schlucht Standorte gesucht und gefunden, von denen aus die Kamera Einblicke sammelt und speichert, die man beim Begehen der Schlucht vom Weg aus kaum je so zu sehen bekommt. Sieht man sich die fertigen Bilder nun im Internet an, sitzt man wie in einer Kugel, auf deren Rundungen der Blick in die Schlucht projiziert ist. Steiner nennt das eine «Panorama- Sphäre». Damit aber nicht genug. Die Betrachter in der Kugel können sich in die Bildwand hinein zoomen und einzelne Details aus den Bildern zu sich heranholen, um sie genauer anschauen zu können. Als ob sie in der Schlucht selbst mit einem Feldstecher am Auge unterwegs wären. Zudem sind auf den Bildern einzelne Punkte markiert, mit denen man sich auch Informationen zum Bild und zur Stromproduktion in der Taubenlochschlucht in Erinnerung rufen kann. Natürlich fehlt der Rundblick im Gebäude des Kleinwasserkraftwerks ebenso wenig wie das Entdecken der zerklüfteten Felswände links und rechts des Bergwanderwegs. Ein Click genügt, und die Welt der Taubenlochschlucht geht auf wie noch nie. Rudolf Steiner kennt die Schlucht nun fast schon wie seine eigene Hosentasche. Er sagt: «Die Taubenlochschlucht ist traumhaft schön!» Das gilt auf seinen Panorama- Bildern genauso wie in natura. Openhouse im Kleinwasserkraftwerk Das ESB-Kleinwasserkraftwerk in der Taubenlochschlucht steht bis Ende Oktober an jedem letzten Sonntag im Monat für Ihren Besuch offen, sofern die Schlucht nicht aus irgendwelchen Gründen von der Stadt offiziell gesperrt wird. Die konkreten Openhouse-Sonntage, jeweils 11 bis 17 Uhr: 29. April, 27. Mai, 24. Juni, 29. Juli, 26. August, 30. September und 28. Oktober. Hinzu kommen jene Tage, an denen die Taubenlochgesellschaft den Wasserfall in der Schlucht fliessen lässt. Das passiert am Samstag, 12. Mai, und am Mittwoch, 1. August. Auch dann zeigt und erklärt Ihnen das ESB-Taubenlochteam gerne, wie im Kleinwasserkraftwerk aus der Schüss der zertifizierte Ökostrom für Bieler Steckdosen gewonnen wird. Mehr zu allem finden Sie im Internet auf Hier lesen Sie auch, falls der Bergwanderweg durch die Schlucht ausnahmsweise einmal temporär geschlossen bleiben sollte. ESB Gazette 1/12 5

6 Holzsteg als Logenplatz Bis im Jahr 2015 wird das über 100-jährige Wasserkraftwerk Hagneck am Bielersee durch ein neues Wehr mit integrierter Kraftwerksanlage im Aarelauf ersetzt. Das moderne Kraftwerk soll rund Haushaltungen mit Strom aus erneuerbarer Energiequelle versorgen. Die Bauarbeiten laufen auf Hochtouren. Statt wie bisher über das alte Wehr kann der Kanal während des Neubaus über eine neue, provisorische Brücke mit dem Velo und zu Fuss überquert werden. Der 150 Meter lange Holzsteg sichert aber auch den Weitblick über den See und die Grossbaustelle. Führungen für interessierte Gruppen Das Wasserkraftwerk Hagneck wird von der Bielersee Kraftwerke AG (BIK) gebaut und betrieben. Die BIK gehört je zur Hälfte der Stadt Biel und der BKW FMB Energie AG. Sie bietet interessierten Gruppen ab zehn Personen Schulklassen oder Privatpersonen geführte Rundgänge auf der Baustelle sowie im bestehenden Wasserkraftwerk Hagneck an. Dabei werden folgende Themen vermittelt: moderner Kraftwerksbau, Wasserkraft, Natur und Umwelt. Anmeldungen nimmt die BIK gerne über ihre Homepage entgegen: Im Internet sehen Sie auch, wie Sie das Kraftwerk erreichen. Parkmöglichkeiten sind vor Ort vorhanden. Eigentlich wollte man ja die «Tour du Lac»- Zusatzschlaufe schicken. Weg vom See, den Hügel hoch, auf die Kantonsstrasse und dann wieder hinab ans Seeufer. Dagegen pochte nicht nur das gute Gewissen der Bauherrin, sondern auch die Bieler Politik. Die Bielersee Kraftwerke AG BIK, die je zur Hälfte im Besitz der Energiestadt Biel und der BKW FMB Energie AG ist, ging nochmals über die Bücher und beschloss den Bau eines provisorischen Stegs. Er sichert den Seeanstoss für Menschen mit Velos und zu Fuss solange, wie der Weg über das alte Wehr noch nicht durch das neue Wehr gewährleistet ist. Der neue, 150 Meter lange und zwei Meter breite Steg über den Aarekanal ist seit Ende März schon für den Langsamverkehr freigegeben. Projektleiter Thomas Richli ist sich sicher: «Das ist der Logenplatz für all jene, die sich die Grossbaustelle genauer ansehen wollen, wenn sie am See spazieren oder Velo fahren. Die Aussicht dort ist umwerfend. Natürlich auch auf den See hinaus.» Für Biels Sicherheits- und Energiedirektorin Barbara Schwickert ist die neue Passage eine unerlässliche Nachbesserung des ursprünglichen Konzepts: «Die Leute müssen während der Bauzeit mit dem Velo und zu Fuss am See entlang fahren und gehen können. Der einst mit dem Kanton ausgehandelte Umweg über die Kantonsstrasse wäre gefährlich gewesen.» Barbara Schwickert nutzt vor allem die Wochenenden, um auch ganz privat nach der Grossbaustelle zu schauen: «Ich komme dann auch immer mit anderen Spazierenden ins Gespräch.» Sie spüre ein grosses Interesse an diesem Bau, aber auch Sorge, was denn da noch alles komme und passiere: «Die ganze Baustelle ist jetzt sehr gross. Tiefe Gräben und gefällte Bäume verändern das Landschaftsbild. Bald aber wird ja auch das Neue sichtbar werden.» Wichtig deshalb auch, dass die Baustelle mit einem Besucherpavillon ergänzt wurde. Hier erfahren Interessierte, was am neuen Wasserkraftwerk der BIK wann, wo und warum gebaut wird. Und wie umsichtig und nachhaltig 6 ESB Gazette 1/12

7 Diese wunderbare Orientierungshilfe gibt es vor Ort im BesucherInnen-Pavillon der Hagneck-Baustelle im leicht faltbaren Postkartenformat. Eine faszinierende Entdeckungsreise zum grössten und modernsten Wasserkraftwerk weitherum. bei dieser Planung und Umsetzung mit den natürlichen Begebenheiten in der Flussmündung direkt am Bielersee umgegangen wird. Für Projektleiter Thomas Richli ein Beispiel von vielen: «Den Wald haben wir auf einer Fläche von zwei Fussballfeldern roden müssen, um dort die beiden Umgehungsgerinne für die Fische bauen zu können. Wir haben dort zwischen Ober- und Unterwasser ein Gefälle von bis zu neun Metern. Im künstlichen Bach darf es für die Fische höchstens ein Gefälle von 2 % haben, also wird die Fischtreppe rund 500 Meter lang. Diese werden wir nun auf der gerodeten Fläche in einer Schlangenlinie bauen.» Der ganze Bau laufe nach Plan. Die Kälte des letzten Winters habe daran kaum etwas geändert. Die grosse Baugrube auf der linken Seite in Fliessrichtung der Aare ist ausgehoben, alle sogenannten Spundwände stehen. inspektor die letzten Fische aus dem Restwasser in der Grube. Thomas Richli war natürlich dabei: «Die Fische wurden für einen kurzen Augenblick betäubt, in einem Container aus der Grube gehoben, am Haken eines Krans ausgesetzt.» Dann war die Baugrube ganz leer. Ende März wird mit den Betonarbeiten für das neue Wehr begonnen. Es wird mehrheitlich auf dem bestehenden Fels abgestellt. Nur bei einem Wehrfeld liegt diese natürliche Felsschicht als Fundament tiefer als überall sonst in der Grube. Hier werden nun laut Thomas Richli Pfähle gesetzt, auf denen dann dieser Teil des Wehrs zu liegen kommt. Wann wird das alte Wehr abgebaut? «Erst gegen Ende Jahr», sagt Richli: «Erst, wenn wir mit dem ersten Teil des neuen Wehrs soweit sind. Wir betonieren bis im Herbst die ersten zwei neuen Wehrfelder auf. Ungefähr im September montieren wir hier vor den Wehrfeldern dann die Stahl-Wasserbauteile, die sogenannten Segmentklappenschützen. Dann wird ihr Betrieb getestet, bevor wir diesen Teil des neuen Wehrs ein erstes Mal les dicht ist. Funktioniert das alles, beginnen wir mit dem Rückbau des alten Wehrs, um Seite umleiten zu können.» In dieser Zeit werde dann wohl auch die heutige Baugrube von der linken Seite nach rechts gezügelt und mit den entsprechenden Aushubarbeiten begonnen. Erste Spundwände würden aber schon jetzt gesetzt, wenn es möglich ist. Für die Zulieferung und den Abtransport auf dieser rechten Seite (mit Blick zum See) wurde auch eine zusätzliche, temporäre Brücke über den alten Oberwasserkanal vor dem alten Wasserkraftwerk gebaut. Dafür war kein zusätzliches Baubewilligungsverfahren nötig. Ganz anders für den Bau der Velobrücke vorne am See. Und für den Neubau der Einmündung und Zufahrt zur Baustelle. Thomas Richli nickt: «Für die Velobrücke mussten wir eine neue Baubewilligung einholen. Ebenso für die neue, sichere Anordnung der Zufahrt oben beim Gasthof Brücke in Hagneck. Mit der alten Einfahrt wurde es für die Lastwagen vor allem beim Wegfahren viel zu spitz und zu gefährlich. Auch dieses Problem haben wir jetzt behoben.» ESB Gazette 1/12 7

8 «Und siehe da: Es nützt» Barbara Schwickert steht als Gemeinderätin seit bald dreieinhalb Jahren dem Sicherheits- und Energie-Departement in Biel vor. Zu ihren Aufgaben gehört die Mitgestaltung der Bieler Energiepolitik genauso wie die politische und strategische Führung des ESB als regionaler Energieversorger. Gute Gründe für ein Grundsatzgespräch in energiepolitisch turbulenten Zeiten. Samt Ausblick in eine globale wie lokale Zukunft des Auf- und Umbruchs. ESB-Gazette: Wir würden gerne einen persönlichen Bilanz-Effort mit Ihnen wagen, Barbara Schwickert. Mit dem einen Auge schielen wir auf das, was Sie sich zum Amtsantritt als Energiedirektorin von Biel vorgenommen haben, mit dem andern auf das, was dazu und damit aktuell passiert. Barbara Schwickert: Gerne! Für mich fällt die Bilanz der letzten bald dreieinhalb Jahre sehr positiv aus. Es sind spannende Jahre, in denen energiepolitisch sowohl in Biel wie weltweit viel passiert ist. Die aktuelle Energiewende zeigt nicht zuletzt auch, dass der ESB zuvor schon den richtigen und wichtigen Weg gegangen ist. Diese Richtung konnte mit neuen Angeboten und Projekten erneuerbarer Energien gehalten und gefestigt werden. Natürlich verlieh uns die Richtungsänderung beim Bund zusätzlich Schub. Jetzt steht die konkrete Umsetzung an. In Europa, für die Schweiz, aber auch für die Energiestadt Biel und den ESB. Der Weg ist noch lang? Genau! Das gehört übrigens auch zu meiner persönlichen Bilanz der letzten Jahre. Ich bin natürlich zu Beginn davon ausgegangen, dass das alles viel schneller gehen muss und gehen wird. Heute weiss ich, dass viele dieser Projekte einfach ihre Zeit brauchen. Und dass ich mich da mehr in Geduld üben muss, was mir ehrlich gesagt noch immer nicht ganz leicht fällt. Gerade was die Eigenproduktion von erneuerbaren Energien betrifft: Das lässt sich nicht von heute auf morgen realisieren. Bis alle Optionen auf dem Tisch, alle Bewilligungen da sind. Ohne die Richtung des eingeschlagenen Wegs aus den Augen zu verlieren? Absolut. Der Kompass ist klar eingestellt. Und wenn ich könnte, würde ich heute den Atomausstieg machen. Aber ich habe unterdessen einsehen müssen, dass ich das heute nicht kann, sondern dass uns das erst übermorgen gelingen wird. Es ist aber wichtig, dass heute schon die Richtung vorgegeben ist. Die ist mit dem neuen ESB-Reglement in Biel auch durch den Stadtrat vorgegeben. Wir Atomstrom mehr zu nutzen. Die Strategie ist genagelt. Kommen wir zu den Meilensteinen in der Bieler Energiepolitik der letzten Jahre. Zum Beispiel das Werk Hagneck... wo wir nach mehreren Jahren Planung letzten Sommer mit dem Bau beginnen durften. Es läuft alles nach Plan. Die Baustelle ist jetzt sehr gross. Tiefe Gräben und gefällte Bäume verändern das Landschaftsbild. Bald aber wird auch das Neue sichtbar werden. Ich bin sehr froh um den Besucherpavillon, damit die Leute sehen, was bis 2015 an neuster Technologie entstehen wird. Aber auch, wie die Au-Landschaft im Einklang mit dem Wasserkraftwerk der neusten Generation wieder entstehen wird. So dass wir hier nie das Ziel vor Augen verlieren. Schaut man sich die Produktionsgegebenheiten in Hagneck genau an Fischtreppen, künstlich reduzierte Produktionsleistungen, Restwassermengen kommt man zum Schluss, dass der Strom in Hagneck ab 2015 genauso ökologisch wie in der Taubenlochschlucht produziert wird. Er kostet aber als normaler Wasserstrom viel weniger als der zertifizierte Ökostrom! Das ist so. Das Werk Hagneck wird so gebaut, dass wir es jederzeit naturemade star her entspricht es tatsächlich allen Vorgaben mit den Renaturierungen, den Fischpässen, lassen, ist der Aufpreis pro Kilowattstunde mit fünf Rappen nicht unbedeutend. Ich gehe davon aus, dass wir in Biel und Umgebung 8 ESB Gazette 1/12

9 «Der Bieler Solarkataster soll kurz nach Erscheinen dieser Zeilen im Internet aufgeschaltet werden.» nicht genügend Kundinnen und Kunden Solange das aber nicht der Fall ist, werden wir Kilowattstunde fünf Rappen mehr, ob wir den Strom nun mit diesem Aufpreis verkaufen können oder nicht. Womit wir beim neuen, günstigen Bieler Standard-Angebot aus 100 Prozent erneuerbaren Energien bzw. Strom aus Schweizer Flusslaufkraftwerken wären, wie Hagneck eines ist? Ökostrom. Es kostet die Leute nur einen Zehntel des Aufpreises für zertifizierten Ökostrom. Also 0,5 Rappen pro Kilowattstunde statt der fünf Rappen. Das Echo auf das neue Produkt Standard, also 100 Prozent erneuer- kraft, ist enorm. Über 5300 Kundinnen und Kunden haben auf einen Versand hin umgestellt! Das zeigt doch, dass die Leute auf breiter Front durchaus bereit sind, einen gewissen Aufpreis zu bezahlen. Ich sehe das als grosse Chance, mit erneuerbarer Energie in die Breite zu gehen. Der zertifizierte Strom ist etwas für «Gutmenschen»? Für die Angefressenen! Für die aber auch, die wissen, dass jemand vorangehen und die ersten Weichen stellen und Zeichen setzen muss. Aber wir brauchen die neuen Standard- Nutzerinnen und -Nutzer genauso wie die Ökostrom. Diese Gruppe der «Gutmenschen» wie Sie so schön sagen hat übrigens trotz Standard-Angebot nicht abgenommen. Es sind per Ende März 884. Das ist gut so. Mit dem Standard-Angebot haben wir neue Kundinnen und Kunden für erneuerbare Energie gewinnen können. Das Produkt heisst übrigens absichtlich Standard. Nomen est omen weil der Gemeinderat in Aussicht genommen hat, den Strom ab 2013 oder 2014 zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen als Standard liefern zu lassen. Erklärtes Ziel ist es, dass man sich als ESB-Kunde, ESB- Kundin aktiv melden muss, wenn man einen Strommix mit Atomstrom beziehen und bezahlen will. Bleiben wir beim Wasser. Der ESB und damit die Stadt Biel ist ja auch Trinkwasserlieferant. Kürzlich wurde das Seewasserwerk in Ipsach neu konzessioniert. Dabei handelt es sich wohl eher um eine Zwischenlösung? Ja. Deshalb steht auch ein Neubau zur Diskussion. Die Bieler Trinkwasserversorgung steht auf drei Säulen. 70 Prozent kommt aus dem Bielersee und wird im Seewasserwerk Ipsach zu Trinkwasser aufbereitet. Dafür haben wir nun eine neue Konzession über 15 Jahre. So haben wir genügend Zeit, um zu klären, wie wir unsere Wasserversorgung langfristig organisieren. Der Kanton möchte, dass diese Aufgabe nicht von einzelnen Gemeinden, sondern im regionalen Verbund wahrgenommen wird. Biel ist schon im Wasserverbund Seeland mit dem Wasserturm in Gimmiz. Von dort kommt rund 20 Prozent des Wassers, das ist Grundwasser. Der Rest ist von Quellen hier in Biel. Die Wasserqualität der Quellen ist jedoch nicht konstant. Gimmiz und das Seewasserwerk sind unsere Standbeine. Derzeit wird vor allem darüber verhandelt, in welchen Dimensionen und mit wem wir das neue Seewasserwerk oder eine Alternative dazu bauen werden. Was, wenn im Seewasserwerk plötzlich grössere Probleme auftreten? Wir sprechen da durchaus von einem sehr sensiblen Bereich. Wir haben die Ausweichmöglichkeit über Gimmiz, wo wir ein paar Tage lang die Bieler Wassermenge sicherstellen könnten. Wobei man hier nicht laufend stark plündern darf, sonst senkt sich der Grundwasserspiegel zu stark. Das zeigt an sich die Wertigkeit des Wassers. Auch in Biel am See. Da kann der Bielersee noch so voll sein. Wir werden in zwei bis drei Jahren wissen, was wir wo mit wem bauen werden. Wir werden wohl in zehn Jahren fertig gebaut haben. Und zur Frage der Wertigkeit versus Gewohnheit: Wir sind es uns gewohnt, den Hahn aufdrehen zu können, den Stecker in die Steckdosen zu stecken. Wir haben ein gut ausgebautes, aber auch ein eher fragiles System, zu dem der ESB als Versorger rund um die Uhr schaut und verantwortlich zeichnet. Haben Sie deshalb schon politisch schlaflose Nächte gehabt? Wegen der Energie- oder Wasserversorgung selber nicht, nein. Es hat schon grössere Blackouts bei Strom gegeben, auch eines, bei dem sich niemand im ESB an ein vergleichbares, weitreichendes und langes Problem hatte ESB Gazette 1/12 9

10 «Die aktuelle Energiewende zeigt nicht zuletzt auch, dass der ESB zuvor schon den richtigen und wichtigen Weg gegangen ist.» erinnern können. Man hat es aber binnen Stunden in den Griff gekriegt und bis ich ins Bett ging, war mein Schlaf gesichert, weil Biel wieder mit Strom versorgt wurde. Strom, Wasser, Gas, genauer Biogas. Hatten Sie das auch auf dem Zettel vor vier Jahren? Nicht nur da, ehrlich gesagt. Es ist noch nicht ganz alles, was ich mir vorgestellt habe. Was fehlt? Dass wir einen eigenen Anteil an einer regionalen Biogasanlage halten. Man kann jetzt im ESB Biogas bestellen, das «naturemade Nähe von Zürich. Das ist ja schon mal gut. Damit unterstützen wir die Wirtschaftlichkeit einer Biogas-Anlage, die schon in Betrieb ist. Viel schöner wäre es aber, wenn wir Biogas aus der Region beziehen könnten. Da sind wir seit längerem mit verschiedenen Projekten dran. Mit Potenzialanalyse. Man muss ja das Grüngut und die Abfälle beschaffen können, die es für die Produktion von Biogas braucht. Es ist heute schon ein Kampf um dieses Rohmaterial im Gange. Es macht ja auch keinen Sinn, dieses Material für eine regionale Biogasanlage von weit her ins Seeland oder nach Biel zu transportieren. Es muss also in der Region in genügend grossen Mengen verfügbar sein. Aktuell sind es zwei Standorte, die in Frage kommen. Leider kann ich dazu nicht mehr sagen. Das Regionale scheint Ihnen wichtig zu sein Ich denke, was sich in Biel oder in der Region wirtschaftlich sinnvoll machen lässt, sollten wir als Chance sehen und anpacken. Weil es unmittelbar und greifbar ist, und weil es direkt zu uns gehört. Ich habe es gern, wenn etwas auch physisch vorhanden ist und steht. Ich bevorzuge eigene Anlagen, die wir anschauen und zeigen können. Wie wir es im Taubenloch oder in Hagneck haben. Ich meine, das schärft nicht zuletzt auch das Bewusstsein der Bevölkerung für die Produktionen, Produkte und den Eigenverbrauch in allen Bereichen, die wir bisher genannt haben. Ich bin mir aber sehr bewusst, dass wir den Atomausstieg und die Energiewende nicht einfach machen können, indem wir uns auf unsere Territorien beschränken. Das wird nicht möglich sein. Es wird eine Mischung nötig sein von Projekten, die wir hier lokal verwirklichen werden, aber auch mit Beteiligungen an Anlagen, die ausserhalb des Lokalen und Regionalen liegen werden. Wie weht und dreht derzeit der Wind im geplanten Jurawindpark? Im Sommer 2011 ist im Grossen Rat ein Vorstoss überwiesen worden, dass es dazu wie eigentlich vorgesehen nicht nur einen Richtplan für den Berner Jura, sondern für den ganzen Kanton geben soll. Ich bin da in der Arbeitsgruppe des Kantons, und es scheint schneller vorwärts zu gehen, als von mir zuerst befürchtet. Laut Auskunft des Kantons ist unser Standort nicht bestritten und soll vorgezogen behandelt werden. Mit dem Bieler Solarlabor schrieben ESB und Bieler Tech einst Pioniergeschichte. Wie weiter mit der Sonne? Der Bieler Solarkataster soll kurz vor oder nach Erscheinen dieser Zeilen im Internet aufgeschaltet werden. Dort können sich Private informieren, wie geeignet ihre Hausdächer zur Nutzung der Sonnenenergie sind. Auch die Stadt kann schauen, wie geeignet ihre Hausdächer sind. Und interessierte Investoren ebenso. Konkrete Projekte dazu: Bei der Sanierung des Schulhauses Châtelet wird der ESB eine erste grosse städtische Photovoltaikanlage bauen. Der ESB hat auch eine private Firma mit einem Contracting für eine sehr grosse Fläche PV unterstützt. Dann natürlich die Stades de Bienne. Unser Projekt einer städtischen PV-Anlage liegt pfannenfertig in der Schublade beim ESB. Wir sind bereit, das Geschäft in die zuständigen Behörden Gemeinderat und Stadtrat zu bringen. Bei wissenschaftlichen Sondierungen zum Bieler Untergrund wurde der heimischen Geothermie wenig Potenzial vorausgesagt. Ist damit das Thema Nutzung von Erdwärme vom Tisch? Die Stadt Biel ist Aktionärin beim Gasverbund Mittelland. Der Gasverbund Mittelland GVM ist seinerseits mit einem Zehntel Beteiligung Aktionär bei Geo-Energie Suisse AG. Das ist ein Zusammenschluss zur Erschliessung der Tiefengeothermie, so wie sie in Basel gemacht wurde. Das Wissen, das man sich dort angeeignet hat, soll nicht verloren gehen. Man will die Technologie weiterentwickeln, zumal sie ja letztlich sogar der Stromproduktion dienen kann. Den GVM-Aktionärinnen und -Aktionären stehen künftig Beteiligungen an solchen konkreten neuen Geothermie-Projekten offen. Hier könnte dann auch Biel unter Umständen miteinsteigen. So haben wir immer noch einen Fuss in der Tür zur Geothermie-Nutzung in der Schweiz. Konkrete Standorte sind auf dem Tisch. Das 10 ESB Gazette 1/12

11 Neues Biogas «naturemade star» Als Erdgaskundin und -kunde beim ESB können Sie Ihren Erdgasverbrauch beim Kaffeekochen oder Heizen seit dem 1. Januar 2012 neu auch mit «naturemade star»-zertifiziertem Biogas abdecken und damit auch Ihre CO 2 -Bilanz verbessern. Da Biogas CO 2 -neutral ist, müssen Sie auf dem frisch gebuchten Biogas-Anteil keine CO 2 -Abgaben entrichten. ist gut so. Zudem ist es gut möglich, dass wir die Daten und Erkenntnisse der Sondierungen im Bieler Untergrund dereinst für kommende Abklärungen und evtl. sogar für neue Technologien auf Bieler Boden nutzen. Wie steht es über dem Boden mit den längst geplanten LED-Lampen in der Bieler Strassenbeleuchtung? Auch hier muss ich mich mehr in Geduld üben. Die Versuche waren aufschlussreich und sind abgeschlossen. Jetzt sind wir daran, ein Gesamtkonzept für die öffentliche Beleuchtung in der Stadt Biel zu erarbeiten. Es wäre eine Augenwischerei, wenn wir nun ausrüsten würden, damit Frau Schwickert ein Resultat vorweisen kann. Es ist nicht ganz ehrlich, wenn wir das so machen würden. Also machen wir es nicht. Es ist viel sinnvoller, wenn wir uns noch ein bisschen mehr Zeit lassen, um dann ein ganzheitliches System können. In richtigen Etappen, abgestimmt auf den laufenden Erneuerungsbedarf des ESB. Wichtig auch, dass wir diese Umsetzung dann mit dem aktuellsten Stand der Technik in Einklang bringen können. Um die stark befahrenen Verkehrsachsen gut ausleuchten zu können, ist die Technologie noch nicht genügend ausgereift. Die Produkte sind zudem noch zu teuer. Die Preise werden noch massiv sinken. Will der Gemeinderat immer noch das Goldlabel als Energiestadt erreichen? Es gibt dazu einen verbindlichen Beschluss. Wir wollen das Goldlabel bis 2020 erreichen. Wir haben das Energiestadtlabel ja erst 2008 und erst noch knapp zugesprochen bekommen. Das bedeutet, dass wir uns extrem anstrengen müssen und dass der Goldstatus ein höchst ambitioniertes Ziel ist. Wir schauen bei allen unseren Energieprojekten inner- und ausserhalb des ESB immer wieder darauf, dass wir damit gleichzeitig neue Label-Kriterien erfüllen. Wir erarbeiten derzeit einen konkreten Zeit-, Umsetzungs- und Kostenplan, den wir auch dem Stadtrat und damit allen Bielerinnen und Bielern zur Kenntnis bringen wollen. Im EnergieEffort 2010 haben wir Ende Jahr an dieser Stelle öffentlich gemacht, dass Sie trotz gefühlten Sparanstrengungen in der eigenen Altstadtwohnung gleich viel statt weniger Strom verbraucht haben. Wie sieht denn da die aktuelle Bilanz aus? (Barbara Schwickert lacht.) Damals wollte ich das ja kaum glauben. Ich war mir sicher, dass uns irgendein Elektrogerät einen Streich gespielt hat. Aber jetzt zu den aktuellen Zahlen: Wir haben und kwh verbraucht. Das sind 7,3 Prozent weniger als im EnergieEffort-Jahr Das freut mich natürlich sehr. Wir haben im letzten Jahr die letzten Lichtquellen auf Sparlampen gesetzt und vor allem nun alle Ständerlampen und Geräte an eine Stromsparleiste des ESB gehängt, sodass in ausgeschaltetem Zustand Und siehe da: Es nützt! Das Biogas entsteht in einem Gärprozess aus organischen Abfällen wie Grüngut, Speiseresten, landwirtschaftlichen Abfallstoffen und Klärschlamm. Dieses wird in Erdgasqualität aufbereitet und als sauberes Biogas in die Erdgasleitungen eingespeist. Der Energie Service Biel/Bienne bietet Ihnen kein Biogas an, das aus landwirtschaftlich erzeugten Lebensmitteln gewonnen wird. Das Bieler Biogas wird von Erdgas Zürich produziert. Ihre Anlage in Volketswil ist die einzige in der Schweiz, deren Biogasproduktion Der ESB bietet verschiedene Varianten mit unterschiedlichem Anteil an Biogas an, 5 %, 20 % oder gleich 100 % Biogas. Je Volumen des Bezugs an Biogas wird Ihnen ein Aufpreis von 0,5 Rp./kWh, 1.8 Rp./kWh oder 8,1 Rp./kWh verrechnet. Mehr zum neuen Biogas-Angebot erfahren Sie auf oder direkt beim Kundendienst von Energie Service Biel/Bienne. ESB Gazette 1/12 11

12 In Zusatzrunden zum Pilotprojekt ESB und Energiestadt Biel liebäugeln schon seit längerem mit einer bernischen Premiere: dem Wasserwirbelkraftwerk beim Hauserwehr in der Schüss. Der Gemeinderat hat eben einen kleinen Zusatzkredit genehmigt. Das Bieler Konzessionsgesuch dreht im kantonalen Amt für Wasser und Abfall AWA ein paar Zusatzrunden, soll aber bald eine Ausnahmebewilligung bekommen. Für Energiedirektorin Barbara Schwickert ist das Projekt Wasserwirbelkraftwerk ein gutes Beispiel dafür, wie gut Ding eben Weile haben muss. «Wir stecken immer noch mitten im Bewilligungsprozess mit dem Kantonalen Amt für Wasser und Abfall AWA», sagt sie, «aber das kommt gut.» Es brauche viel mehr Abklärungen zu einem früheren Zeitpunkt, als man in Biel gedacht habe: «Wir hatten das Gefühl, rasch die Konzession zu bekommen und alle weiteren Abklärungen danach mit der Realisierung zu erledigen. Der Gemeinderat hat kürzlich einen kleinen Nachkredit gesprochen, er stützt die Richtung und das Projekt. Uns hilft auch ein überwiesener Vorstoss im Grossen Rat. Der Bau von Wasserwirbelkraftwerken soll als Ausnahme bewilligt werden können, weil die geringe Kapazität an sich nicht in die aktuelle Wasserstrategie des Kantons passt. Das AWA selbst hat uns klar signalisiert, dass man das Bieler Kraftwerk durchaus als Pilotprojekt sollte realisieren können. Aber wir werden auf eine Zusatzrunde geschickt.» Am geplanten Standort beim Hauserwehr an der Schüss möglichst bald ein Wirbelkraftwerk der ersten Generation in Betrieb zu nehmen, sei in Biel wie Bern unbestritten. Erstmals gebaut wurde ein solches Kleinkraftwerk vor bald fünf Jahren im Österreichischen. Dort hat sich der 61-jährige Bauingenieur und Jungunternehmer Andreas Steinmann aus dem Aargau vor zwei Jahren nach intensivem Googlen vor Ort inspirieren lassen. Er war mit seiner Partnerin Heidi Zumstein auf der Suche nach einer sauberen Stromgewinnung für sein altes Bauernhaus an der Suhre in Schöftland: «Wir wollen das Haus zu 100 Prozent mit erneuerbaren Energien bewohnen. Heizen mit Holz, Warmwasser mit Sonnenenergie und Strom aus der nahen Suhre.» Das Wasserwirbelkraftwerk liefert heute nicht nur den Strom für Steinmanns Haus. Es deckt zusätzlich den Jahresstrombedarf von rund 20 Durchschnittshaushalten ab. In Biel sollen es dereinst rund 80 Familienhaushaltungen werden. Der Energie Service Biel rechnet mit einer jährlichen Produktion von kwh. Das Wasserwirbelkraftwerk ist ein kleines Flusskraftwerk, das schon bei einem minimalen Gefälle ab 0,7 m und einer Wassermenge ab rund 1000 Litern pro Sekunde saubersten Naturstrom liefert. Die Technik beruht auf Darüber bildet sich ein Wasserwirbel, der mit Hilfe der Schwerkraft bzw. der Höhendifferenz einen langsam drehenden Rotor mit ca. 20 Umdrehungen pro Minute bewegt. Der Rotor treibt den Generator an, der den Strom produziert und ins Netz einspeist. Diese Nutzung steht im Einklang mit der Natur, inklusive kostengünstiger Renaturierung der Flüsse und gesicherter Fischdurchgängigkeit als oberstes Primat. Das könne dann gut und gerne an bis zu möglichen Standorten in der ganzen Schweiz Wirkung zeigen. Würden dort überall Wasserwirbelkraftwerke den Strom aus dem Fluss schaufeln, reichte das für eine Million Haushaltungen im Land. Ganz konkret hat die Genossenschaft Wasserwirbelkraftwerke aktuell 120 Standorte in Planung, da und dort laufen Verhandlungen mit den Landbesitzern in der Flussregion, bei über 30 Projekten ist man bereits weiter und ist an der Ausarbeitung von Konzessionsgesuchen. So auch in Biel. Mehr zu Andreas Steinmanns Engagement und der Genossenschaft Wasserwirbel- 12 ESB Gazette 1/12

13 LED auf dem See «Die Romandie I fährt nicht mehr Passagiere, sondern Gäste über den See.» Dieser schlichte wie schöne Satz stammt aus der Design- und Architektur-Zeitschrift Hochparterre. Allein schon ein Text in diesem Blatt bedeutet die höhere Weihe. Nun kommen diese Zeilen in der Gazette zum Thema LED auf dem Salonschiff des Bieler Vereins Kulturschiff.ch dazu. Unter der Leitung des Bielers Patrik Bucher hat er das ehemalige Kursschiff, das nach rund 60 Jahren in Pension hätte gehen müssen, für einen weiteren Einsatz flott machen lassen. lange «Romandie I», in der ab 1952 bis zu 130 Passagiere mit maximal Tempo 20 km/h über den See und die Aare geschippert wurden, muss nach der Renovation für eine intime Tafelrunde wie auch für ein Stehapéro bei sommerlichen wie winterlichen Temperaturen am Anker und nicht nur in voller Fahrt zu benutzen sein. Das sei aber im Normalfall nur mit einem zusätzlichen Dieselgenerator möglich, sagt Patrik Bucher. Nicht so auf der neuen «Romandie I»: «Wir haben eine Batteriebank an Bord gesetzt. Sie ist rund eine Tonne schwer und speist die nötigen 230-Volt-Stecker.» 230V-Saft braucht das Schiff nämlich, um Kaffeemaschine, Kühlschrank und Geschirrspüler in der Küche und sonst an Bord auch in einer Bucht am Anker laufen lassen zu können. Nur ein Bruchteil dieses Stroms wird für das Licht an Bord gebraucht. Die Navigationslichter des Schiffs sowie die ganze Innenbeleuchtung wurden mit energiesparenden LED-Leuchten ausgestattet. Ob Festbeleuchtung zum Putzen und Glänzen oder feines Barlicht das ganze Schiff komme beim Licht mit schlichten 300 Watt aus, sagt Bucher nicht ohne Stolz. Ein smartes Detail: Die ganze Beleuchtung lässt sich über eine kleine Fernbedienung in seiner Hand steuern. Das Bieler Kulturschiff hat schon mehrere erfolgreiche Jungfernfahrten mit bezahlenden Gästen hinter sich. Dabei bestand die «Romandie I» samt Besatzung und Gästen auch den Härtetest im letzten Winter mit Bravour. Laut Patrik Bucher feierten die Gäste gemütlich bei 23 Grad, während der Kapitän sein Schiff draussen bei 10 Grad Minus auf Kurs hielt. Zum weiteren Interieur zitiert die Gazette gerne die kompetente Kollegin der Zeitschrift «Hochparterre»: «Der Kapitän kann die drei massiven Holztische zu schmalen, hohen Stehtischen hochklappen, die darüber hängenden Deckenleuchten dank einer Origamitechnik öffnen und schliessen und den Lichtkegel damit an die Breite des Tisches anpassen. Die Druckknöpfen abnehmen und den Stuhl in einen Hocker oder Beistelltisch verwandeln. Die Möbel aus Mahagoni sind massiv, damit sie auf dem gewölbten Boden aus Doussie- Holz auch bei unruhigem Seegang am Boden haften bleiben. Bar und Tische sind mittig im Raum platziert, sodass ein kleiner Rundgang vom Bug zum Heck möglich ist. Hinter der Bar ist unauffällig eine kleine Toilette untergebracht. Bei warmen Temperaturen bieten die unbedachten Bereiche von Bug und Heck zusätzliche Sitzgelegenheiten. Die Fenster sind neu doppelt verglast, damit sie im Winter nicht anlaufen und die Sicht gewahrt bleibt. Auch das Licht ist so gewählt, dass es nur Gäste auch in der Dunkelheit sehen, was an ihnen vorbei zieht.» Noch mehr zum Bieler Kulturschiff «Romandie I», das für Gruppen von 12 bis 30 Menschen zu mieten ist, erfahren Sie im Internet auf Getauft auf «Bill et Fabienne» Die altehrwürdige «Kirié Ange de Mer» (Jahrgang 1977) hatte schon einen defekten Motor, als Andreas Sutter das Steuer des Yachtclubs Bielersee, YCB, übernahm. Ursprünglich wurde das ausgemusterte Boot von einem Perkins-Dieselmotor angetrieben. Heute wird das von Sutter totalrenovierte Boot 1300 kg schwer, 6,7 m lang und 2,45 m breit klimaschonend von einem wassergekühlten Kräutler- Elektromotor und Bieler Ökostrom aus der Taubenlochschlucht bewegt. Das Boot ist auf den Namen der beiden ESB-Wasserratten aus der Taubenlochschlucht und dem gleichnamigen Bilderbuch von Lorenz Pauli und Kathrin Schärer getauft: Bill und Fabienne. Es dient dem Yachtclub Bielersee als sauberes Startboot an Regatten. ESB Gazette 1/12 13

14 Mit Köpfchen im Klassenzimmer Die Bieler Energie-Raps von Steff la Cheffe, Greis, Négatif und Knackeboul sind ein Feuerwerk der Gefühle und Emotionen. Da bleibt kein Arm unten, kein Bein stehen. Die Songs ihrer Energieshow für Bieler Schulen bewegen den Verstand und befeuern das Denken. Sie regen in den Köpfen und Klassenzimmern zum Handeln und Forschen an. Stecker raus!, Licht aus!, Goodbye Standby!, Warmwasser sparen! Warum eigentlich? Was bringt das? Warum braucht Warmwasser Energie? Warum fühlen sich die Eisbären im Kühlschrank wohl? Wie kann die Kraft der Sonne, des Windes und des Wassers für die Produktion von Energie gut genutzt werden? Warum ist der Umgang mit Atomkraft heikel? Diese Fragen beschäftigen nach Besuch der Bieler Energie-Rapshow mehr denn je auch Lehrerinnen, Lehrer, Schülerinnen und Schüler und Hauswarte in Bieler Schulen, Lehrerund Klassenzimmern. Bisher haben die Rapper Steff la Cheffe, Greis, Négatif und Knackeboul ihre Rapshow zusammen mit Daniel Küffers Band und Bildermaler Matthias Winkler in den Aulen der Oberstufenzentren Châtelet, Mett-Bözingen, Suze und Platanes in deutsch-bielingue bzw. französisch-bielingue gezeigt. Mit dabei in den deutschsprachigen Schulen auch immer der Berner Schauspieler Dieter Stoll als Bühnen- Hauswart Alois Zünd und Bühnen-Schulleiter Hans-Peter Liechti. In den französischen Schulen gibt der Bieler Mime Paul Gerber Bühnen-Hauswart August Dupont und Bühnen- Directeur Philippe Legrand. Ein Beispiel von vielen, was in den Klassenzimmern nach der Show konkret entstehen kann: Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9D in Mett-Bözingen widmen ihre persönliche Schwerpunktarbeit praktisch und theoretisch dem weiten Thema Energie. Sok-Rithy arbeitet mit einem eigenen Versuch die Geschichte Der ESB-Energieshow rappt und rollt hier für Schülerinnen und Schüler im Oberstufenzentrum Mett-Bözingen. 14 ESB Gazette 1/12

15 100% Taubenloch Seit Anfang Januar bestellt und bucht die Energiestadt Biel beim ESB 3,6 Mio. kwh der beiden Kraftwerke in der Taubenlochschlucht dem Kleinwasserkraftwerk in der Mitte und dem grossen Bruder beim Eingang der Schlucht in Bözingen. Der Bezug der Stadt wird damit für die öffentliche Beleuchtung auf Beschluss des Gemeinderats hin verdoppelt. Neu wird so die Energie für die gesamte öffentliche Beleuchtung zu 100 Prozent mit Taubenlochstrom abgedeckt. Bis anhin waren es 50 Prozent. Genauso beim Betrieb der öffentlichen Gebäude. Sie verbrauchen jährlich 5,9 Millionen kwh Strom. 50 Prozent davon deckt die Stadt strom und 50 Prozent bis auf weiteres mit dem herkömmlichen Mix-Paket aus 43 Prozent Wasserkraft und 57 Prozent Atomkraft. Ob auch diese städtische Bestellung dereinst geändert wird von Mix zu «Standard» oder gar zu Taubenlochstrom werden die Zukunft und der politische Gestaltungswille weisen. des Perpetuum mobile auf, Nur kreiert eine Hip-Hop-Choreographie zu einem der Bieler Energieraps, Ylberia entwickelt ein Standby- Stromsparspiel, Lorena baut ein Leiterlispiel zu erneuerbaren Energien, Gül konzipiert eine Sparbroschüre für Hausfrauen, Sibylle beschäftigt sich mit dem Klima, Melisa besucht ein AKW, Julie bringt Wasserkraft und Wetterstatistik zusammen, Stefan untersucht den Anteil an grauer Energie in zwei Produkten aus der Landwirtschaft, Dominic produziert mit Band einen eigenen Energiesong, Céline baut ein solarbetriebenes Spielzeugauto, Sebastian und David schreiben jeweils Fantasy- Geschichten zum Thema Energie von morgen, unserer Ernährung von heute. Damit aber längst noch nicht genug: Vor den Sommerferien will die ganze Klasse für eine Woche in See stechen um dann unter anderem in diversen Häfen mit einem Strassentheater zum Thema Energie anzulegen. Hören, schauen, reinziehen Alle News und Themen zum Bieler Projekt «Energie-Rap an den Schulen» finden sich im Internet auf Mit einem Click lassen sich hier auch alle Songs sofort mithören oder als Videoclip anschauen. Die kostenlosen mp3-musikdateien für unterwegs liegen zum Downloaden bereit. Die nächsten Bieler Rap-Shows für Schulen sind in den Oberstufenzentren Madretsch und Rittermatte Mitte November 2012 geplant. Dann werden auch öffentlich zugängliche Termine angeboten. In Planung steht zudem ein Live-Auftritt an den Bieler X-days vom Samstag, 11. August, 22 Uhr. Individuelle Energieberatung Nächster EnergieEffort in Biel: Bielerinnen und Bieler können sich mit ihren Fragen zum individuellen Umgang mit Energie im Haushalt, beim Hausbau, im Heizungskeller und Solardach an eine neu geschaffene städtische Energiehotline in Biel wenden. Das neue Angebot in Zusammenarbeit mit dem ESB und der Energiestadt wird im Spätsommer 2012 lanciert. Es ergänzt die heutigen Dienstleistungen der Energieberatung Seeland von Kurt Marti, der im Auftrag des Kantons rund 1000 Anfragen pro Jahr rund um das Thema Gebäudeunterhalt, Gebäudesanierung und Neubau bearbeitet. Die Stadt Biel und der ESB wollen die Bieler Kundinnen und Kunden künftig vornehmlich in folgenden Beratungsdisziplinen unterstützen: Energieerzeugung, Energiespeicherung und Energieeinsatz. Die telefonische Beratung durch die Energiehotline beim ESB ist dabei kostenlos. Für weitere nachgelagerte Beratungen vor Ort wird ein transparentes Gebührenraster ausgearbeitet und zur Anwendung kommen. Biel will mit diesem Pilotversuch zur Energiehotline bis im Sommer 2014 die konkreten Bedürfnisse in der Bevölkerung ausloten und Erfahrungen an der Beratungsfront sammeln. Die Bieler Kundinnen und Kunden des ESB werden rechtzeitig, direkt und detailliert über die Nutzungsmöglichkeiten und Kontakt- Koordinaten der neuen Beratungsstelle informiert. ESB Gazette 1/12 15

16 Spiel für alle Sinne Bildermaler Matthias Winkler Die Bilderpaare dieses Duory-Memory und ihre frische wie freche Doppelbödigkeit hat der Künstler Matthias Winkler mit der Gänsefeder erdacht und erschaffen. Der bekannte Bildermaler wohnt und arbeitet im alten Landkino von Münsingen bei Bern. Mit dem Auftrag, ein Memory zum Thema Energie- Efforts zu kreieren, haben ihn die Energiestadt Biel und der Energie Service Biel/Bienne von einem langjährigen Traum erlöst. Winkler machte sich begeistert hinter die kleinen Geschichten in zwei Bildern. Er hat dabei nicht risch brillant gelöst. Er lieferte zudem als künstlerische Kür energetisch entzückende Kabinettstücke zum Thema Mensch und Energie ab. Bild für Bild ein hochphilosophischer Augenschmaus und Seelenschmeichler! Exklusiv im ESB-Online-Shop Anders als beim traditionellen Memory-Spiel paaren sich im Bieler EnergieEffort-Duory ab und zu zwei scheinbar verschiedene Bilder spielerisch zu einer Geschichte. Diese Bilderpaare und ihre Doppelbödigkeit hat der Künstler Matthias Winkler im Auftrag von Energie Service Biel/Bienne mit der Keilfeder erschaffen. Das Bieler ON/OFF-Duory gibt es im ESB-Online-Shop zu kaufen. Sie mischen die 48 Karten. Sie legen sie mit der Bildseite nach unten aus, ohne dass sie sich berühren. Reihum nimmt jede Spielerin, jeder Spieler zwei Karten auf und zeigt sie allen Mitspielenden. Hat er zwei Karten aufgedeckt, die als Paar zueinander passen, darf er diese gleich behalten und weiterspielen. Hat er Bildmotive aufgedeckt, die nicht zueinander passen, muss er diese wieder verdeckt auf ihren Platz zurücklegen. Jetzt ist die nächste Spielerin, der nächste Spieler an der Reihe. Gewinnerinnen oder Gewinner sind natürlich jene, welche die meisten Bilderpaare aufgedeckt haben. Sie werden sofort sehen: Anders als beim traditionellen Memory-Spiel paaren sich hier zwei verschiedene Bilder zu einer kleinen Energie-Geschichte. Über die lässt sich dann auch als mögliches Zwischenspiel räsonieren, philosophieren und fabulieren. Sollten Sie Ihrem Instinkt nicht ganz trauen, hilft Ihnen bestimmt die jeweilige Farbe des feinen Bilderrahmens weiter. Das spannende Spiel für Gross und Klein kann beginnen: ON/OFF! Das Bieler ON/OFF-Duory bestellen Sie jetzt zum Effort-Preis von 19 statt 24 Fr. plus Versandkosten im Online-Shop auf Im Online-Shop des ESB finden Sie rund um die Uhr Spezialitäten und Exklusivitäten zum Stromsparen und zur Stromproduktion in der Taubenlochschlucht: Die einzigartigen Öko-Shirts und Kapuzenjacken genauso wie Buch und CD von Bill und Fabienne, das Taubenloch-Leiterlispiel und das EnergieEffort-Duory. Aber auch Gerätschaften, mit denen Sie Ihren Verbrauch von Energie im Haushalt mit Mass und Spass senken können: Reisund Wasserkocher, Stromsparschiene und Stromsparmaus. Und das alles zu fairen Preisen. Schauen Sie jetzt auf nach. 16 ESB Gazette 1/12

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