Fahnenaktion. 25. November 2001 bis 25. November 2010
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- Kevin Bretz
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1 Fahnenaktion 25. November 2001 bis 25. November 2010
2 Fahnenaktion 2002 Ruth Kaib, Elli Wolf, Editha Kaudelka (von links nach rechts)
3 Fahnenaktion 2002
4 Fahnenaktion 2003 Thema ist die finanzielle Situation in den Frauenhäusern. Der Landeszuschuss für das Hanauer Frauenhaus wurde komplett gestrichen. Das Frauenhaus in Wächtersbach hat 30 % weniger Finanzmittel zur Verfügung Erster Stadtrat Erik Schächer und Frauenbeauftragte Anne Denecke Dieser Gedenktag geht ursprünglich zurück auf den Tod von 3 Schwestern, die in der Dominikanischen Republik am 25. Nov vom militärischen Geheimdienst gefoltert, vergewaltigt und ermordet wurden, weil sie politisch gegen das Regime aktiv geworden waren. Aber Gewalt an Frauen passiert nicht nur woanders auch in Deutschland werden Mädchen und Frauen tag täglich Opfer von Gewalt und Unterdrückung.
5 Fahnenaktion 2004 Verbrechen im Namen der Ehre In diesem Jahr heißt das Thema: Verbrechen im Namen der Ehre. Das Motto bezieht sich v.a. auf die Zwangsheirat. Erst jetzt wird hier in der Öffentlichkeit immer stärker bekannt, dass muslimische Mädchen und junge Frauen z. Teil von ihren Familien genötigt wer-den, gegen ihren Willen einen Mann zu heiraten, den ihre Familie ausgesucht hat. Wenn sie sich weigern, werden sie mit Gewalt zur Ehe gezwungen. Sie werden beschimpft, bedroht, geschlagen, manchmal eingesperrt und im Extremfall umgebracht. Und das passiert hier in Deutschland.
6 Fahnenaktion 2005 Lebenssituation, Sicherheit und Gesundheit von Frauen in Deutschland Bürgermeister Erhard Rohrbach und Frauenbeauftragte Anne Denecke
7 Fahnenaktion 2006 Noch minderjährig und schon durch die Hölle der Zwangsprostitution gegangen: Ludmilla R., 15, aus St. Petersburg Das kriminelle Geschäft mit Zwangsprostitution steuert einem neuen Höhepunkt entgegen! Denn zur Fußball-Weltmeisterschaft erwartet das Sexgewerbe zigtausende amüsierwilliger Kunden aus dem In- und Ausland. Für sie sollen Prostituierte aus Osteuropa nach Deutschland geschleust werden - darunter geschlagene und vergewaltigte Zwangsprostituierte.
8 Fahnenaktion 2007 Frauenhäuser leisten wichtige Arbeit Bürgermeister Erhard Rohrbach betont im Zusammenhang mit dem Aktionstag Gegen Gewalt an Frauen, wie wichtig die Arbeit der Frauenhäuser als Anlaufstelle für Frauen in schwierigen Situationen ist. Wir unterstützen den Verein Frauen helfen Frauen mit jährlich über 5000 Euro, und auch die Maintaler Bürgerinnen und Bürger haben in den Stadtläden in den vergangenen Monaten rund 440 Euro in die eigens aufgestellten Spendendosen gesteckt, so das Maintaler Stadtoberhaupt. Zudem beteiligten sich die Beschäftigten der Stadtverwaltung gemeinsam mit Maintaler Politikerinnen und Politikern in einem großen Team von rund 50 Leuten am Hanauer Stadtlauf im September. So kamen beispielsweise in diesem Jahr noch einmal über 500 Euro zusammen.
9 Fahnenaktion 2008 Leitwort in diesem Jahr Kein Schnitt ins Leben Wer sich für das Thema Genitalverstümmelung und die Arbeit von Terre des Femmes interessiert, findet Näheres dazu im Internet auf den Seiten der Frauenrechtsorganisation unter
10 Fahnenaktion 2009 Frauenschicksale im Blickpunkt: Nach Kriegsende und heute Film zum Thema Wanderausstellung in Maintaler Kirchen Der Film Anonyma spielt in Berlin nach der deutschen Kapitulation im Frühjahr Er erzählt die Geschichte einer Frau, die sich mit den russischen Besatzern arrangiert, um zu überleben, und anonym bleibt. Für sie und viele andere Frauen ist es eine Zeit voller Demütigungen, Grausamkeiten und Vergewaltigungen. Wanderausstellung perpetua von Ulrike Streck-Plath hin. Sie beschäftigt sich mit dem Thema Flucht, Vertreibung und Traumatisierung von Flüchtlingen. Die Besucherinnen und Besucher haben dort die Möglichkeit, Namen von Menschen, die auf der Flucht waren oder sind, in ein Buch einzuschreiben.
11 Fahnenaktion 2010 Mehr Schutz bei häuslicher Gewalt Veranstaltung zum Internationalen Tag Nein zu Gewalt an Frauen... das kommt doch in den besten Familien vor, sie kann ihn doch verlassen, wahrscheinlich hat sie ihn provoziert, er schlägt ja nur, weil er getrunken hat, er war im Stress, ihm ist doch nur die Hand ausgerutscht. Kommen Ihnen diese Aussagen bekannt vor? Mit diesen Aussagen sehen sich viele Frauen aus unterschiedlichen Nationalitäten tagtäglich konfrontiert. Welche Auswirkungen diese Aussagen und die Gewalt für die betroffenen Frauen und Familien haben und über die Möglichkeiten der Polizei werden Ihnen am ab 17:00 Uhr im Stadtteilzentrum Bischofsheim, Dörnigheimer Weg 25 Frau Semra Altun und Herr Mustafa Karaca vom Polizeipräsidium Südosthessen, referieren.
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13 Frauenbeirat Januar 2008
14 Maintaler Tagesanzeiger 14. November 2008
15 Maintaler Tagesanzeiger vom 19. November 2004
Vielen Dank an die Yezidischen und Kurdischen Frauen für die Einladung heute hier als linken Frauen mit Euch zusammen zu demonstrieren.
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