VDI TGA VDI TGA. VDI Karlsruhe - Fachgruppe TGA. Unser Thema heute. KESSEL - Die Meilensteine

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1 VDI Karlsruhe - Fachgruppe TGA Wo: Wann: Wer:: Karlsruhe Roland Priller Unser Thema heute Rückstau von Entwässerungsanlagen Aktuelle Normen, Regeln und darüber hinaus Häufiger Fehler und deren Vermeidung Häusliches und gewerbliches Abwasser Neue Wege gehen mit innovativen Lösungen Referent: Roland Priller: Dipl.-Ing., Mitarbeiter in verschiedenen Normungsausschüssen sowie im SVA für Abscheider beim DIBT, zuständig für Normung/Zulassung und Projektbetreuung bei der KESSEL AG Lenting 2 KESSEL - Die Meilensteine 3 1

2 Führend in der Entwässerung Schutz vor Wasser im Keller Rückstauverschlüsse Hebeanlagen Abwasser ableiten Abläufe aus Kunststoff, Ecoguss, Edelstahl, Edelstahlrinnen, Abwasser behandeln Fettabscheider Öl-/Benzinabscheider Stärkeabscheider Sinkstoffabscheider Kleinkläranlagen Abwasser kontrollieren Schächte Regenwasser nutzen Regenwassernutzungsanlagen Versickerung 4 (Rück-) Stau kennt doch jeder! Jahre stehen Deutsche im Stau Statistisch steht jeder also 60 Stunden/a im Stau Volkswirtschaftlicher Schaden rund 122 Milliarden Wie vertreiben sich Stauer die Zeit? 57 % Denken ans Ankommen 54 % Hören Radio 13 % Denken an Sex 10 % Entwickeln Tagträume KESSEL-MA denken an Rückstau 5 Ironie des Schicksals oder Ernst gemeint? 6 2

3 Wasser dringt in die Kellerräume ein! Forscher sind sich einig: Sintflutartige Regenfälle hängen mit Erderwärmung zusammen! Extremereignisse wie massive Niederschläge oder Stürme häufen sich! 7 Was bedeutet Rückstau? Begriffe aus der DIN EN Rückstau: Zurückdrücken von Abwasser aus dem Kanal in die angeschlossenen Leitungen. Rückstauebene: Höchste Ebene, bis zu der das Wasser in einer Entwässerungsanlage ansteigen kann. Wo liegt die Rückstauebene?: Liegen keine Angaben vor, so gilt in ebenem Gelände die Straßenoberfläche1) an der Anschlussstelle. Unter Straßenoberfläche ist die Fahrbahn einschließlich Gehwege, nstreifen usw. zu verstehen. Wasser soll nicht aus dem Leitungsnetz austreten 8 Mit Rückstau ist immer zu rechnen Nach DIN EN 12056: kann trotz anerkannter Bemessung nach den aktuellen Regeln der Technik und eines sorgfältigen Betriebes, ein Rückstau zu jedem Zeitpunkt vorkommen öffentliche Misch- und Regenwasserkanäle können aus wirtschaftlichen Gründen nicht so dimensioniert werden, dass sie jeden außergewöhnlichen Regen einwandfrei ableiten können. 9 3

4 weitere Gründe für Rückstau durch Verstopfung, Rohrbrüche oder Kanalschäden durch Pumpenausfall, wenn das Entwässerungssystem an eine Pumpstation anschließt durch Hochwasser im Vorfluter (Bach oder Fluss) durch Absperrung oder Umleitung des Kanals wegen Reparaturarbeiten durch verstärkten Abwasserzufluss wie Kanalspülungen Feuerwehreinsätzen zusätzliche, ursprünglich nicht vorgesehene Anschlüsse an das Kanalnetz. 10 Was sagt die DIN zu Rückstau? Abschnitt Regenwasser ist wesentlich ergänzt > Minimierung der Einleitung Überflutungsnachweis > Schutz der Gebäudesubstanz Belüftungsventile > größerer Einsatzbereich Schutz gegen Rückstau > präzisere Vorgaben Wesentliches aus DIN EN und DIN EN 752 eingearbeitet Berechnungsregeln für die Dachentwässerung neu festgelegt KOSTRA-DWD-2000 ersetzt KOSTRA-Atlas (1997) Begriff Dicht Überflutung Rückstau Dach Regen Alt neu Wir unterscheiden inneren und äußeren Rückstau 11 KOSTRA Was ist das? KOSTRA = KOordinierte STarkniederschlags-Regionalisierungs-Auswertungen. Urheber: dwd Deutscher Wetterdienst; Bezug: CD-ROM über ITWH, Hannover ( Regenspende h (in l/(s*ha) = f(d,t) D = Regendauer in Minuten T = Jährlichkeit des Regenereignisses (Wiederkehrzeit) in Jahren Lange Erfahrung verbunden mit statistischer Auswertung 12 4

5 Dacheinsturz durch Überlastung Die Bemessung der Dachentwässerung Ist entscheidend! Dies darf sich nicht wiederholen 13 Regenspenden geänderte Basis Alt Neu KOSTRA-Atlas (1997) KOSTRA-DWD-2000 Im Durchschnitt 20% weniger bei allen Städten München 2000 r(5,2) 267 r(5,30) 520 r(5,100) 633 r(15,2) 170 r(15,30) Unterschied -20,30% -9,88% -7,59% 2,41% 2,95% Damit weniger Sicherheit in der Statik 14 Regenspenden bezüglich Entwässerung von Dachflächen Alt Neu r(5,2) r(5,5) Regenspenden in l/(s*ha) Alt: r(5,2) Neu: r(5,5) Unterschied Karlsruhe ,0 % Augsburg ,0 % Ulm ,2 % München ,4 % Rosenheim ,4 % Software bei der IWTH Hannover zur genauen Berechnung

6 Regenwasserabfluss - Schutzziele Alle Regenereignisse bis zum Jahrhundertregen r(5,100) dürfen die statischen Sicherheitsreserven der Tragwerkkonstruktion des Daches nicht beanspruchen. Regenspenden oberhalb des Jahrhundertregens sind dem Katastrophenfall zuzuordnen. Wird ein außergewöhnliches Maß an Schutz für das Gebäude gefordert, müssen Notüberläufe gegebenenfalls den gesamten Jahrhundertregen vom Dach ableiten. R(5,100) Ulm: Alt 611 neu 563 Jahrhundertregen Augsburg Garmisch Ingolstadt Karlsruhe München Rosenheim Ulm l/(s*ha) Ableitung des gesamten Daches Schadlose überflutbar 17 Betrachtung des gesamten Grundstückes 18 6

7 Dezentrale Regenwasserbewirtschaftung Alt Primär Anschluss an den Regenwasserkanal Neu Bei Planung und Bemessung von Anlagen zur Regenwasserableitung sollten vorrangig alle Möglichkeiten der dezentralen Regenwasserbewirtschaftung genutzt werden, um die Einleitung von Regenwasser in die öffentliche Abwasseranlage zu reduzieren. -Speicherung und Nutzung; -Versickerung, gegebenenfalls in Kombination mit Teileinleitung in die Kanalisation; -Einleitung in ein oberirdisches Gewässer. -Rückhaltung/gedrosselte Ableitung Aus ökologischer und wirtschaftlicher Sicht geboten 19 Überflutung außerhalb von Gebäuden Unplanmäßige Überflutungen planerisch vermeiden: -Wasseraustritt im Gebäude -von Außen wegen ungünstiger Gelände-Einbindung -nicht ausreichend bemessener Entwässerungsanlagen -wassergefährdende Stoffe nicht in Überflutungsbereichen lagern. Die Gesamtsituation ist zu betrachten 20 Überflutung außerhalb von Gebäuden Entwässerungstechnik beginnt schon bei der Gebäudeplanung 21 7

8 Kellerabgang über Rückstauverschluss Alt und Neu Regenwasser kleiner Flächen (etwa 5 m²) von Kellerniedergängen und dergleichen kann versickert werden, wenn die Bodenverhältnisse hierfür geeignet sind. Falls dies nicht möglich ist, dürfen solche Flächen bei Vorhandensein natürlichen Gefälles über Rückstauverschlüsse nach DIN EN entwässert werden, wenn geeignete Maßnahmen, z. B. Schwellen bei Kellereingängen, ein Überfluten der tief liegenden Räume durch Regenwasser verhindern, solange der Rückstauverschluss geschlossen ist. Es ist eine Überflutungsprüfung durchzuführen. 22 Kellerabgang über Hebeanlage Alt und Neu Abwasserhebeanlagen, die Flächen unterhalb der Rückstauebene entwässern, die bei Überfluten Gebäude oder andere Sachwerte gefährden können, sind so auszulegen, dass bei Auftreten eines Jahrhundertregenereignisses r(5,100) keine Schäden auftreten können. Zu diesen Flächen zählen z. B. Hauseingänge, Kellereingänge, Garageneinfahrten und Innenhöfe. Bei kleinen Flächen unterhalb der Rückstauebene mit Gefälle zu Eingängen des Gebäudes, wie z.b. bei Garagenrampen, kann die Abwasserhebeanlage auch innerhalb des Gebäudes installiert werden. Es ist eine Schwellenhöhe nachzuweisen. 23 Überflutung außerhalb von Gebäuden Alt Neu Nur wenige Angaben: A <= 800 m2 keine Prüfung 800 m2 < A <= m2 nach DWA-A 118 A > m2 mit Abflusssimulationsmodellen Der Kanalnetzbetreiber kann dies fordern auch bei kleinen Flächen Die Beschäftigung im Detail ist notwendig 24 8

9 Bodenablauf Alt Neu Bäder in Wohnungen sollten einen Badablauf erhalten. Die ständige Erneuerung des Sperrwassers ist durch Anschluss eines Entwässerungsgegenstandes sicherzustellen. Bäder in Wohnungen sollten einen Badablauf erhalten. Die ständige Erneuerung des Sperrwassers ist durch Anschluss eines häufig benutzten Entwässerungsgegenstandes sicherzustellen. Pfiffige Lösungen schaffen Abhilfe 25 DIN Kapitel 13. Schutz gegen Rückstau Das nicht vermeidbare Risiko muss planerisch berücksichtigt werden 26 Das hat sich nicht geändert Fehler im Entwässerungskonzept müssen zuerst beseitigt werden 27 9

10 Die Dreiteilung der Ableitungen Regenwasser erst außerhalb des Gebäudes zusammenführen Nur Abwasser unterhalb der Rückstauebene gegen Rückstau sichern Abwasser oberhalb der Rückstauebene im Freispiegel entwässern Erst außerhalb des Gebäudes zusammenführen 28 Die Rückstauschacht erzwingt die korrekte Lösung Die Ausbaustufen: Nur als Revisionsöffnung Fäkalienfreies Abwasser Fäkalienhaltiges Abwasser Schützen und Pumpen Mit zusätzlichen Vorteilen Monolithisch höhenverstellbar Einfache Montage Eine zukunftssichere normgerechte Installation 29 Normgerechter Schutz gegen Rückstau Abwasserhebeanlage mit Rückstauschleife oder Rückstauverschluss: Räume von untergeordneter Bedeutung, dh. keine wesentlichen Sachwerte und keine Gesundheitsgefährdung DIN EN wenn es nichts ausmacht, wenn die Räume überflutet werden Anzahl der Benutzer klein und WC oberhalb der Rückstauschleife Auf die Benutzung der Ablaufstellen kann verzichtet werden Sohle Rückstauschleife über Rückstauebene? 30 10

11 Drei Klassen-System DIN : Fäkalienhaltiges Abwasser Nutzvolumen >= 20l (wird kleiner werden) Vom Gebäude getrennt DIN DIN : Fäkalienfreies Abwasser Prüfung mit Sand DIN : Zur begrenzten Verwendung Nur für wenige Benutzer WC oberhalb der Rückstauebene Erlaubt 1 WC, 1 WB, 1 DU, 1 BI Keine Waschmaschine oder Badewanne Alles im gleichen Raum Pumpen oberhalb der Rückstauebene? 31 Leitungsquerschnitte DIN EN Abwasser Druckleitung Fäkalienzerteilung Luftleitung Mindest- Förderhöhe fäkalienhaltig ohne mit DN 80* DN 32 DN 50* 0,4 bar fäkalienfrei ohne DN 32 ausreichend O,4 bar fäkalienhaltig zur begrenzten Verwendung ohne mit DN 25 DN 20 ausreichend 0,3 bar *Soll noch kleiner werden Immer über Dach entlüften, außer bei auch Anbindung Haupt oder Sekundärlüftung, doch nicht an Fettabscheider Geruchsverschlüsse dürfen nicht leer gesaugt werden 32 Platzbedarf von Hebeanlagen 33 11

12 Schmutzwasserhebeanlage zum Einbau in die Bodenplatte Hygiene-Probleme vermeiden! 34 Bisherige Vorgehensweise Fertigteilschächte Fertigteilschacht für die Hebeanlage (Pumpensumpf) wird mit einem Schwerlastkran gesetzt 35 Innovation: 36 12

13 Einbau in die Bodenplatte Einbau leicht gemacht: Hebeanlage setzen, Zuläufe und Druckleitung anschließen Einbetonieren inclus. Dichtungsset für WU-Beton Nach kompletten Bodenaufbau in Fliesenraster eingebunden Bei Anlagen jahrelang bewährt 37 Aqualift F Unterflur (Abwasserstation) Rückstauschleife Alarmanlage Einbau in WU-Beton Druckleitung flexibel Be- und Entlüftung Ablauffunktion Sammelbehälter 38 Einsatzbereich Aqualift F Unterflur Anschluss Fäkalienhebeanlage DIN Aqualift F Unterflur Fäkalienhebeanlage DIN Waschmaschine Nicht geeignet Geeignet Geeignet Entwässerungsgegenstände Begrenzt auf 1WC, 1WB, 1DU, 1BI Nach DIN Nach DIN Reserven 39 13

14 Einsatzbereich: Minimierung der Grundleitung Minimierung der Grundleitung 40 Kosten RSV HA Delta Material Montage Investition Wartung J. Kosten J. Kosten J. Kosten Leitungsverschluss Was kann passieren 42 14

15 Vergleich Sicherheitsniveau Aqualift F Unterflur Eigenüberprüfung Motor Fäkalienhebeanlage DIN Nein Aqualift F Unterflur Monatlich Fäkalienhebeanlage DIN Nein Batteriepufferung Nein 5-minütig Nein Sonde / Steuerung Nein Ständig Nein Fehler der Elektro- Installation Nein Ja Nein Eigenüberprüfung unterstützt Inspektion durch Betreiber! 43 Was kennt die Norm? -Entwässerung kostenlos -Kaum Stromkosten -Weniger Wartungskosten -Keine Geräuschbelästigung -Weniger Platzbedarf -Keine Rückstauschleife -Entwässerung auch bei Stromausfall -Alarm auch bei Stromausfall Wir unterscheiden gemäß DIN fünf Typen Einsatzbereich gemäß DIN Welchen Rückstauverschluss? Nach DIN : keine Rückstauverschlüsse mit manuellem Verschluss (Pendelklappen). Verstopfungsgefahr Erlaubt sind nach: DIN EN 13564: Rückstauverschluss Typ 3 Staufix FKA Nach Zulassung: Rückstaupumpanlage Pumpfix F DIN EN 12050: Fäkalienhebeanlage Aqualift F 45 15

16 Typ Bauweise Fäkalienfrei Fäkalienhaltig Regenwasser 0 für horizontale Leitungen mit nur einem selbsttätigen Verschluss für horizontale Leitungen mit einem selbsttätigen Verschluss sowie einem Notverschluss für horizontale Leitungen mit zwei selbsttätigen Verschlüssen sowie einem Notverschluss F für horizontale Leitungen mit einem durch Fremdenergie betriebenen selbsttätigen Verschluss und einem Notverschluss der in Ablaufgarnituren oder Bodenabläufen eingebaut ist, mit einem selbsttätigen Verschluss und einem Notverschluss nicht verwendbar 5 der in Ablaufgarnituren oder Bodenabläufen eingebaut ist, mit zwei selbsttätigen Verschlüssen und einem Notverschluss Einzelabsicherungen Staufix Siphon DN 50 mit Röhrengeruchsverschluss Staufix Siphon DN 50 mit Einlauftrichter 47 Rückstauverschluss und Heizölsperre Kostengünstige Einzelabsicherungen 48 16

17 Ist die Welt nur schwarz oder weiß? Hebeanlage Die gute Nachricht: Die Welt ist bunt Oder Rückstauverschluss 49 Was sagt die Norm bezüglich Rückstau? Anerkannte Regeln der Technik (DIN, EN, HEN, ISO) Anwendungsnormen -zb DIN (Mai 2008) Produktnormen -DIN EN = Hebeanlagen -DIN EN = Rückstauverschlüsse Stand der Technik (Deutsche Institut für Bautechnik) Baurechtlich eingeführt (Verwendbarkeitsnachweis): -Allgemein anerkannte Zulassungen -Allgemeines bauaufsichtliches Prüfzeugnis (ABP) -Zustimmung im Einzelfall (Oberste Bauaufsichtsbehörde) Merke: Harmonisierte Normen müssen eingeführt werden Gesetz Wasserhaushaltsgesetz Verordnungen Ungeregelte Bauprodukte 50 Fäkalienfrei - Möglichkeiten? Rückstauverschluss nach DIN Typ 2,3 oder 5 Pendelklappen mit/ohne Notverschluss mit/ohne Ablauf Pumpfix S Ablauf mit Rückstaufunktion und integrierter Hebeanlage Hebeanlage nach DIN EN Feststoff-Förderung bis zu 8 mm 51 17

18 Der Pumpfix S Entsorgung mit freiem Gefälle zum Kanal über Geruchverschluss ohne Einsatz der Pumpe (kein Stromverbrauch!) Entsorgung bei Rückstau durch automatisches Einschalten der Pumpe gegen den Rückstaudruck zum Kanal 52 Der Pumpfix S 53 Der Pumpfix S Größere Außenflächen sind anschließbar 54 18

19 Möglichkeiten Fäkalienhaltig? Nach Norm Typ F Rückstauverschluss DIN Pumpfix F Zulassung Elektromotorisch betriebene Klappe Rückstauverschluss mit Pumpfunktion Nach Norm Hebeanlage nach DIN Hebeanlage mit begrenztem Bereich Abwasserstation Zulassung beantragt Hebeanlage mit Ablauffunktion Nach Norm Hebeanlage nach DIN Hebeanlage mit Fäkalienzerteilung 55 Der Pumpfix F 1. Normalbetrieb Rückstaupumpanlage Pumpfix F 2. Rückstauschutz- Rückstauklappe ist geschlossen 3. Sichere Abwasserentsorgung während der Rückstauzeit 56 Pumpfix F Statt 5 m2 nun 20 m2 und Entwässerung auch bei Rückstau 57 19

20 E c o l i f t Die clevere Alternative zur Fäkalienhebeanlage Die Weltneuheit: Die erste Hebeanlage, die das Gefälle zum Kanal nutzt Rückstauschutz durch sicheres Verschliessen der Gefälleleitung Heben mit Rückstauschleife nur bei Rückstau Ablauffunktion als Schutz vor Kellerüberflutungen. 58 E c o l i f t Klassische Einbausituation einer Fäkalienhebeanlage 59 E c o l i f t Klassische Einbausituation einer Fäkalienhebeanlage (obwohl Gefälle zum Kanal bestehen würde) 60 20

21 E c o l i f t Normalbetrieb: Nutzung des natürlichen Gefälles 61 E c o l i f t Rückstauschutz: automatisch schließende Klappe 62 E c o l i f t Sichere Entsorgung über Rückstauebene Rückstauschleife Rückstaueben e 63 21

22 Rückstau auch bei Fettabscheider? DIN EN : Abscheideranlagen für Fette, deren Ruhe- Wasserspiegel unter der Rückstauebene liegt (siehe EN 752-1), sind über eine nachgeschaltete Hebeanlage zu entwässern. DIN : Bei Entwässerungsanlagen, bei denen der Abwasserzufluss nicht unterbrochen werden darf, ist eine Doppelhebeanlage entsprechend dem Anwendungsfall nach DIN EN bzw. DIN EN einzubauen. Darf der Zufluss unterbrochen werden? 64 Fettabscheider - Erdeinbau Normgerechte Ausführung: Nachgeschaltete Doppel- Hebeanlage Rückstauschleife Zusätzlich empfehlenswert: Netzunabhängige Warneinrichtung Sicher und normgerecht! 65 Rückstau auch bei Leichtflüssigkeitsabscheider? DIN EN 858 und DIN keine direkte Aussage, aber DIN EN 858-2: Die Leichtflüssigkeit darf nicht aus der Abscheideranlage oder den Aufsatzstücken austreten. Abscheideranlagen sind so einzubauen, dass die Oberkante der Abdeckung (Erdoberfläche) ausreichend hoch gegenüber dem maßgebenden Niveau der zu entwässernden Fläche angeordnet ist. Rückstau muss planerisch berücksichtigt werden 66 22

23 Rückstau bei Leichtflüssigkeitsabscheider Der Regelfall: Ruhe-Wasserspiegel liegt unter der Rückstauebene 67 Rückstau bei Leichtflüssigkeitsabscheider Der Regelfall: Bei Rückstau gelangt Abwasser in den Abscheider Kein normgerechter Betrieb 68 Rückstau bei Leichtflüssigkeitsabscheider Der Regelfall: Bei weiterem Anstieg besteht die Gefahr des Austretens von Leichtflüssigkeit Genau dieses darf nicht erfolgen 69 23

24 Rückstau bei Leichtflüssigkeitsabscheider Der Regelfall: Bei Rückgang des Rückstaus verbleibt Abwasser im Abscheider Es besteht die Gefahr, dass der Schwimmer abdriftet Der Ventilsitz kann verschmutzen Leichtflüssigkeit kann in den Kanal eingespült werden Gefährliche Ausgangsbasis 70 Rückstau bei Leichtflüssigkeitsabscheider Der Regelfall : Bei weiterem Zulauf von Leichtflüssigkeit besteht die Gefahr des unbemerkten Austretens aus dem Abscheider Wie schützen wir uns davor? 71 Hebeanlage oder Rückstauverschluss (DIN )? Hebeanlagen müssen eingesetzt werden, wenn kein ausreichendes Gefälle zum Kanal besteht > nach dem Abscheider, ohne EX-Schutz der Abwasserstrom nicht unterbrochen werden darf > gewerbliche Dauernutzung, oder Niederschlagswasser DIN EN Teil 1 oder Teil 2 Anlagen als Doppelanlage Rückstauverschlüsse dürfen eingesetzt werden, wenn auf die Benutzung aller Ablaufstellen verzichtet werden kann > kein Niederschlagswasser - Überdachung > kein Schmutzwasser Betriebsunterbrechung!! zulaufseitig eine ausreichende Überhöhung vorhanden ist DIN EN Typ 2, 3 oder

25 Bauliche Ausführung Integrierte Lösung: Zugänglichkeit Platzersparnis Einbaukosten Richtungsänderung Dichtheitsprüfung Inspektionsöffnung An alles gedacht! 73 Bauliche Ausführung mit Hybridlösung Besonderheiten Freispiegel-Entwässerung im Normalbetrieb Absicherung bei Rückstau durch einen Rückstauverschluss Entwässerung bei Rückstau durch die Hebeanlage Muss mit der Behörde abgestimmt werden! Der Vorteil und Nutzen Normalbetrieb auch bei Stromausfall Energieeinsparung im Normalbetrieb Muss mit der Behörde abgestimmt werden! Sicher und wirtschaftlich! 74 Neue Wege gehen? Rückstauwasser aus der Kanalisation bereits vor dem Gebäude abfangen 75 25

26 Rückstau-Schutz außerhalb des Gebäudes wertvoller Wohn- oder Nutzraum bleibt erhalten keine Anlagengeräusche im Gebäude keine Geruchsbelästigung und Verschmutzungen im Gebäude bei Wartungs- oder Reparaturarbeiten Nutzung einer gemeinsamen Anlage durch mehrere Parteien, spart Kosten keine Risiko von Wasserschäden im Gebäude durch undichte Anlagenteile. Viele Vorteile für den Bauherr und Nutzer 76 Einbauvorschlag 77 Wie entsteht eine gute Lösung? Konzept > das gesamte Gebäude und Grundstück betrachten Produkt > nicht nur die Investition, sondern Sicherheit und Langzeitkosten Montage > Beachtung aller Baugrundsätze Wartung > Regelmäßige Kontrolle Die Regelungen für Betrieb und Wartung nach DIN sind einzuhalten. Abwasseranlage Wartung 3-monatlich bei Gewerbebetriebe 6-monatlich in Mehrfamilienhäusern Jährlich bei Einfamilienhäusern 9-Punkte Rückstauverschluss Wartung 6-monatlich 4-Punkte 78 26

27 Recht aus Sicht des Eigentümers Hauseigentümer müssen, nach einer Gerichtsentscheidung bei Kanalrückstau für die Folgen einer Kellerüberflutung selbst aufkommen Hauseigentümer haften gegenüber ihren Mietern Versicherungen können Entschädigungen einschränken oder sogar ablehnen, wenn die Grundstücksentwässerung nicht den einschlägigen Vorschriften und Regeln der Technik entspricht. 79 Aus Sicht von Planer und Ausführenden Installateur, Planer, Bauträger 4 Jahre nach VOB oder 5 Jahre nach BGB bei Einbau und Installation nach anerkannten Regeln der Technik 30 Jahre, wenn die Entwässerung nicht den anerkannten Regeln der Technik entspricht. > Haftungsansprüche können nicht auf den Kunden übertragen werden < 80 Damit das nicht passiert Danke für Ihr Interesse 81 27

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