RICHTLINIEN HOCHLAGENBEGRÜNUNG

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1 RICHTLINIEN HOCHLAGENBEGRÜNUNG urzfassung_hochlagenb.indd 1 Kurzfassung für die Baustelle :03:34 Uhr

2 EINLEITUNG Vorliegende Kurzversion der Richtlinien ist zum Einsatz auf der Baustelle gedacht und richtet sich an Akteure auf der Baustelle wie Begrünungsleitung, Tiefbau- und Begrünungsunternehmer. Ziel der Arbeitsgruppe für Hochlagenbegrünung (AGHB) des Vereins für Ingenieurbiologie (VIB) ist die Förderung einer standortgerechten und ökologischen Begrünung in Hochlagen oberhalb ca m ü. M., welche einen optimalen Erosionsschutz bietet und Rücksicht auf Natur und Landschaft nimmt. Dazu wurden die Richtlinien Hochlagenbegrünung mit Empfehlungen für die Praxis, Illustrationen, Definitionen sowie Vor- und Nachteilen ausgewählter Themenbereiche erarbeitet. Vorliegende Kurzversion soll die Ausführung unterstützen, um die Qualität der wichtigsten Arbeitsschritte zu erhöhen und einen langfristigen Begrünungserfolg zu erreichen. Detaillierte Informationen können in der umfassenden Version Richtlinien Hochlagenbegrünung des VIB von 2008 nachgeschlagen werden. 1 rzfassung_hochlagenb.indd :03:34 Uhr

3 Schema Kurzfassung Richtlinien Hochlagenbegrünung 2 rzfassung_hochlagenb.indd :03:38 Uhr

4 Projektierung Folgende Checkliste ist vor Arbeitsbeginn durchzugehen. Für Details vgl. umfassende Version Richtlinien Hochlagenbegrünung des VIB von 2008 o Grundlagen gesichtet und ergänzt? o Begrünungsziel definiert und Beteiligte darüber in Kenntnis gesetzt? o Begrünungsverfahren und Saat-/Pflanzengut in Übereinstimmung mit Standortfaktoren und Begrünungsziel? o Saat- und Pflanzengut bestellt? o Terminvorgaben auf Saison abgestimmt, Witterung berücksichtigt? o Bodenschutz berücksichtigt (bei Planung Transportwege, Materialflüsse, Zwischenlager)? o Maschineneinsatz geregelt (Berücksichtigung physikalischer Bodeneigenschaften, Bodenfeuchte)? o Zufahrten geregelt (Erschliessbarkeit, Bewilligungen, Zufahrtswege, Zufahrtszeiten etc.)? o Relevante Informationen in Submissionsunterlagen integriert? o Rechte und Pflichten aller Beteiligten definiert? o Pflegeoptionen, Unterhaltskonzept inkl. Finanzierung, Verantwortlichkeiten erstellt? o Ausgangszustand vor Begrünung aufgenommen, quantifizierte bzw. kontrollierbare Ziele definiert (Bedingung für Erfolgskontrolle)? o Begehung vor Ort mit verschiedenen Interessensvertretern durchgeführt? 3 rzfassung_hochlagenb.indd :03:38 Uhr

5 en- Vorarbeiten Sicherung von Pflanzen und Boden sowie allgemeine Sicherheitsvorkehrungen (Massnahmen zum Schutz der Arbeiter usw.) Stabilisierung instabiler Begrünungsflächen durch ingenieurbiologische (oder technische) Massnahmen Sicherung und Bereitstellung vorhandenen Pflanzen- und Bodenmaterials Information zum Einsatz kommender Bauarbeiter über Bodenschutzmassnahmen Massnahmen zum Schutz des Baufeldes und Sicherung von Bodenmaterial: Temporäre Dämme Schaltafeln Abdeckungen Schaltafeln zur Sicherung des Oberbodens (Bild: N. Locher Oberholzer) Bodenfaktoren Boden, welcher ursprünglich die Zielvegetation trug und noch deren Verbreitungseinheiten beinhaltet (Diasporenbank) ist ideal. Der Feinsedimentanteil sollte über 30% liegen. Es darf kein Boden unbekannter Herkunft oder Boden einer unerwünschten Ursprungsvegetation (z.b. Unkraut) verwendet werden. Zu fetter Boden ist ungeeignet. Vorbereitung des Keimbeetes: Lockern bzw. Ersetzen von verdichtetem Boden Entfernen oberflächlicher Steine Aufrauen der Oberfläche (z.b. mit Rechen) Erhöhung sehr niedriger Nährstoffkonzentrationen (vgl. Kapitel Düngung) 4 rzfassung_hochlagenb.indd :03:38 Uhr

6 Bodenschutz Ein sorgfältiger Umgang mit dem Boden ist wichtig und hilft spätere Kosten einzusparen. Tensiometermesswert < 6 cbar Tensiometermesswert > 6 cbar Bearbeitung/Befahren des Bodens verboten Bearbeitung/Befahren des Bodens abhängig von Maschinenart und Flächendruck Bodenrelevante Arbeiten sind nur bei genügend trockenen Bedingungen auszuführen Bodendepots: Getrennte Lagerung von Ober- und Unterboden Lockere Schüttung Kein Befahren oder Anpressen Geneigte Oberfläche lässt Wasser abfliessen Nicht an vernässungsgefährdeten Standorten (keine Muldenlage etc.) Maximale Schütthöhen für die Zwischenlagerung beachten Sorgfältig ausgeführte Erdarbeiten unter Berücksichtigung des Bodenschutzes (Bild: N. Locher Oberholzer) Maximale Schütthöhen für die Zwischenlagerung von Boden 5 rzfassung_hochlagenb.indd :03:41 Uhr

7 Begrünungsverfahren Trockensaat mit Staubgerät (Bild: Otto Hauenstein Samen AG) Im Zweiwegverfahren ausgeführte Begrünung (Bild: N. Locher Oberholzer) Begrünung im Nasssaatverfahren (Bild: M. Schwager) Heublumen auf einem Scheunenboden (Bild: M. Schwager) 6 rzfassung_hochlagenb.indd :03:45 Uhr

8 Begrünungsverfahren Die Wahl des Begrünungsverfahrens hängt von den Standortbedingungen, dem Begrünungsziel und dem eingesetzten Saatgut ab Verfahren Voraussetzungen Vorteile/Nachteil Handsaat Einfaches Verfahren Maschinelle Saat Hangneigung max. 25% Schlafsaat Ansaat Ende Bausai Wahl des richtigen Z (Keimung soll erst im Trockensaat Kulturfähiger Oberboden Nasssaat, Hydrosaat Mulchsaat & Zweiwegverfahren Vorhandensein von Wasser Einsatzradius ab Fahrzeug rund 30m, bei geringer Höhendifferenz mittels Schlaucheinsatz Reichweite bis 300m Auch möglich, wenn Trockensaat zu steil Geeignet bei extrem gungen Heublumensaat Max. 2-jährige Heublumen Standortgerecht im e Direktbegrünung Geeignete Spenderflächen Standortgerecht im e Rasensoden (-ziegel) Vorhandensein von Rasen Standortgerecht im e Rasensoden optimal Begrünung Implantierung Frühzeitige Hemmun Geeignet für Extrem Aufwändiges Verfah 7 rzfassung_hochlagenb.indd :03:45 Uhr

9 achteile Bemerkungen/Tipps rfahren Aussaat in zwei Durchgängen (längs und quer) In schwierigem Gelände mit auf dem Rücken getragenem Staubgerät Trocken- oder Nasssaat möglich Bausaison möglich htigen Zeitpunktes schwierig l erst im Folgejahr erfolgen) Erfolg der Ansaat zeigt sich häufig erst spät im Folgejahr Kombination mit Abdeckung empfehlenswert Feuchter Boden verbessert Wachstumsbedingungen h, wenn Gelände für maschinelle zu steil Bei sehr steilen Bedingungen Saat auf angenageltes Geotextil spritzen extremen klimatischen Bedin- cht im engeren Sinn cht im engeren Sinn cht im engeren Sinn optimale Ausgangslage für Hemmung Tiefenerosion Extremstandorte Verfahren Saatdecke lichtdurchlässig und max. 2-4cm hoch, abgedeckter Boden noch sichtbar Materialaufwand g/m 2 In exponierten Lagen Kombination mit Klebemittel (Zweiwegverfahren) Bei hohem Heuanteil Aussieben der Samen Prüfung der Keimfähigkeit vor Ansaat Auf trockenem Boden nach Ausbringen der Saat benetzen Saatmenge g/m 2 Max. 2cm dick auftragen 1 bis 3 Mahdtermine gemäss Samenreife erwünschter Arten Mahd frühmorgens in taufrischem Zustand Max. 2 cm hoch auftragen Ausstechen der Soden manuell oder mit Bagger Wiederverwendung ohne Zwischenlagerung ideal Lagerung möglichst kurz, Soden dürfen nicht austrocknen oder verdichtet werden (durch zu hohes Stapeln bzw. Befahren) Offene Bereiche einsäen (Saat-Soden-Kombinationsverfahren) Auf ebenen Flächen kann auf eine Ansaat verzichtet werden In steileren Lagen Befestigung der Rasenziegel mit Holznägeln Je nach Art Anpflanzung von bis 10 Stk./m 2 8 rzfassung_hochlagenb.indd :03:46 Uhr

10 Begrünungsverfahren Direktbegrünung, das frische Schnittgut wird auf der offenen Begrünungsfläche aufgetragen (Bild: M. Schwager) Fachgerecht separierter Oberboden, Unterboden und Rasenziegel (Bild: N. Locher Oberholzer) Mit Saat-Soden-Kombinationsverfahren begrünte Fläche (Bild: M. Schwager) Spontane Begrünung dank hervorragender Arbeit des Maschinisten erfolgreich, welcher auch Rasenziegeln wieder verwendete (Bild: N. Locher Oberholzer) Implantierung Herrenstarthang der Ski-WM 2003 in St. Moritz, 2800 m ü. M. (Bild: N. Locher Oberholzer) 9 rzfassung_hochlagenb.indd :03:51 Uhr

11 Saatgut, Düngung und Fertigstellungspflege Saatgut Hochlagensaatgut setzt sich aus Hochlagen-Ökotypen als Hauptkomponenten sowie anderen geeigneten Arten als Nebenkomponenten zusammen. Die vorgegebenen Saatmengen sind einzuhalten. Für eine standortgerechte Vegetation im engeren Sinn müssen Methoden wie Rasensoden, Direktbegrünung und ähnliche angewendet werden. Moderate Düngung Ziel einer Düngung ist die Förderung eines frühen Bestandesschlusses der Vegetationsdecke und der spontanen Ansiedlung auf Rohböden. Der Düngereinsatz hat sehr zurückhaltend zu erfolgen und ist auf Extremstandorten evtl. ganz zu unterlassen. Folgende Punkte sind zu beachten: Zeitpunkt der Düngung: (Nur) bei Ansaat Keine einseitige Bevorzugung nährstoffliebender Pflanzen Keine Düngung von Rasensoden Langsam und nachhaltig wirkende Produkte Keine Düngung mit Jauche oder Gülle Fertigstellungspflege 10 Auszäunung einer begrünten Fläche vor Trittschäden (Bild: Hydrosaat AG) Bodendeckung von Unkräutern/Deckfrucht über 50% Reinigungsschnitt Wuchshöhe der Unkräuter/Deckfrucht 30 cm Reinigungsschnitt Gefahr von Tritt- oder Fahrschäden Auszäunung (wenn möglich inkl. eines Pufferstreifens von 10m) rzfassung_hochlagenb.indd :03:52 Uhr

12 Erosionsschutz Ein ausreichender Erosionsschutz durch die Pflanzendecke wird frühestens in der zweiten Vegetationsperiode erreicht. Bis dahin schützen Kleb- und Mulchstoffe sowie Geotextilien vor Erosion. Begrünungsziel: Keine offenen Stellen (grösser als 400 cm 2 ), Deckungsgrad mind. 75%, gute Verwurzelung Neigung über 30% Verlegen von Geotextil Erosionsgefahr durch Oberflächenwasser Anlage diagonaler, möglichst flacher Abflussrinnen. Entwässerungsrinne zum Ableiten von Oberflächenwasser (Bild: M. Schwager) Fixierung eines Kokosgewebes mit U-Eisen (Bild: M. Schwager) Bei der Verlegung von Geotextilien zu beachten: Verwendung abbaubarer Geotextilien Verwendung genügend durchlässiger Netze bei Kombination mit einer Nasssaat Gewebe muss überall Bodenkontakt aufweisen Anbringen von genügend Verankerungen (mind. 4/m 2 ) Verstärkte Verankerung an der Böschungsstirn Austritt von abbrechendem Material am Böschungsfuss möglich 11 rzfassung_hochlagenb.indd :03:56 Uhr

13 Abnahme, Qualitätssicherung und Erfolgskontrolle Abnahme Die Bauabnahme wird nach Beendigung der Arbeiten durchgeführt. Die Umweltbauabnahme findet meist beim Abschluss der Erfolgskontrolle (frühestens nach drei Vegetationsperioden) statt. Die Abnahmen sind zu protokollieren. Qualitätssicherung Sowohl für die Begrünungsleitung als auch die Ausführung der Arbeiten in Hochlagen sind ausgebildete und erfahrene Fachkräfte einzusetzen. Vor der Aussaat ist eine Rückstellprobe zu entnehmen. Die Aussaat oder Bepflanzung erfolgt erst nach Prüfung und Freigabe des Saat-/Pflanzgutes. Bei ungeeignetem Pflanz- bzw. Saatzeitpunkt hat für das Erlöschen des Garantieanspruchs eine schriftliche Ablehnung zu erfolgen. Stichkontrollen sowie eine Kontrolle der Belege/Lieferscheine stellen sicher, dass die vorgeschriebenen Produkte und Mengen verwendet werden. Erfolgskontrolle Bei der Erfolgskontrolle wird kontrolliert, ob vorgängig festgelegte Massnahmen umgesetzt und die beabsichtigte Wirkung erreicht worden ist. Die Umsetzungskontrolle erfolgt sukzessive während der Ausführung und/oder im Rahmen der (Umwelt-)Bauabnahme. Die Erfolgskontrolle kann erst durchgeführt werden, wenn die Begrünung einen Entwicklungsstand aufweist, welcher das Erreichen des Begrünungszieles sicherstellt. Dies ist frühestens nach drei Vegetationsperioden der Fall. 12 rzfassung_hochlagenb.indd :03:56 Uhr

14 Unterhaltspflege und Nachnutzung Ein Begrünungserfolg lässt sich frühestens nach drei Vegetationsperioden feststellen. Während dieser Zeit sind Unterhaltspflege und allenfalls Nachsaaten vorzunehmen. Die Nutzung muss dem Standort und Begrünungsziel angepasst sein. Mahd Zeitpunkt Häufigkeit Als Pflegemassnahme bei: Abstimmung auf vorkommende Arten und lokale Bedingungen. Für extensive und wenig intensive Wiesen Direktzahlungsverordnung beachten Je nach Höhenlage und Bewirtschaftungsintensität 1-3 Schnitte pro Jahr Gefahr des Abstickens (Abführen Mähgut notwendig) Drohender Wiederbewaldung Förderung niedrig wachsender Arten oder einer Bestockung durch Gräser Beweidung Zeitpunkt Häufigkeit Nach vollständigem Narbenschluss Wenn keine Schäden zu erwarten sind Gemäss Weidemanagement, um Überweidung zu vermeiden Einschränkungen In steilen, tonreichen, nassen Lagen nur leichtes Vieh Sehr nasse Stellen nicht beweiden Genügen Bodenstabilität und Deckungsgrad den Anforderungen der geplanten Nutzung, erfolgt die Freigabe zur Nachnutzung. 13 rzfassung_hochlagenb.indd :03:56 Uhr

15 - Nachsaat Während der Unterhaltspflege sind allenfalls Nachsaaten vorzunehmen Zeitpunkt: Frühestens nach einer Vegetationsperiode Trittschäden (Bild: Hunn Begrünungen AG) Gründe: Erreichen des Begrünungsziels unwahrscheinlich Ungenügender Deckungsgrad (gemäss Zielen) Ungenügende Durchwurzelung des Bodens Erosionserscheinungen, Rutschungen Trittschäden Trockenschäden Schädlingsbefall Unerwünschter Aufwuchs Verfahren: Bei kleinen Flächen Handsaat Bei grossflächigen Mängeln nochmalige Begrünung (Verfahren wie Erstbegrünung oder angepasstes Verfahren) Unterstützende Massnahmen: Lokale Bodenlockerung Nachdüngung Bauliche Massnahmen zur Behebung von Schäden Bauliche Massnahmen zur Schadenvorsorge (Bild: N. Locher Oberholzer) 14 rzfassung_hochlagenb.indd :03:57 Uhr

16 urzfassung_hochlagenb.indd 15 Herausgeber und Bezugsquelle: Verein für Ingenieurbiologie (VIB) Arbeitsgruppe Hochlagenbegrünung c/o ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften M. Sturzenegger Postfach 8820 Wädenswil In Zusammenarbeit mit: ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen Fachstelle Umweltplanung 8820 Wädenswil Spielboden (Foto Otto Hauenstein Samen AG) Unterstützt durch: Bundesamt für Umwelt (BAFU) Abt. Gefahrenprävention :03:59 Uhr

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