Chancen & Grenzen der Renaturierung von alpinen Rasen über 2000 m

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1 Chancen & Grenzen der Renaturierung von alpinen Rasen über 2000 m Univ. Prof. Dr. Florin Florineth Universität für Bodenkultur Wien Department für Bautechnik und Naturgefahren Institut für Ingenieurbiologie und Landschaftsbau Zusammengestellt von: Dipl. Ing. Christa Lechner Inhalt 1. Wie notwendig sind Hochlagenbegrünungen? 2. Gute Beispiele von Schipistenbegrünungen über 2000 m. 3. Schlechte Beispiele von Schipistenbegrünungen über 2000 m. 4. Bis zu welcher Höhe sind Begrünungen möglich? 5. Wie dauerhaft sind Hochlagenbegrünungen? 6. Welche Methoden eignen sich für Hochlagenbegrünungen am Besten? 1

2 1. Wie notwendig sind Hochlagenbegrünungen? Die zurückgehenden/schmelzenden Gletscher hinterlassen riesige Mengen an offenem Hangschutt, der bei enormem Starkregen abgetragen werden kann und zu großen Überschwemmungen führen wird. Ortler Gletscher Königspitze 3870 m 2

3 Hasenöhrl Vinschgau/Südtirol 3300 m Schnalstaler Gletscher-Schigebiet mit weißen Abdeckplanen 3

4 Schnalstaler Gletscher - Schigebiet 2. Gute Beispiele von Schipistenbegrünungen über 2000 m. Lazaunpiste im hinteren Schnalstal/Südtirol ( m ü. M.) ca. 40 Jahre alt 4

5 Lazaunpiste im hinteren Schnalstal/Südtirol Es wurden 38 Pflanzenarten festgestellt mit den dominanten Arten: Rotschwingel (Festuca rubra) Weißklee (Trifolium repens) Rasenschmiele (Deschampsia cespitosa) Drahtschmiele (Deschampsia flexuosa) Kesselbergpiste auf Meran2000/Hafling - Südtirol m ü. M. 5

6 Kesselbergpiste auf Meran2000/Hafling - Südtirol m ü. M. (15 Jahre alte Begrünung) Es wurden 26 Pflanzenarten festgestellt mit den dominanten Arten: Rotschwingel (Festuca rubra) Weißklee (Trifolium repens) Alpenrispe (Poa alpina) Schigebiet Fiss-Serfaus/ Nordtirol Möseralm Schönjoch m Höhe 6

7 Schigebiet Fiss-Serfaus/ Nordtirol Möseralm Sattelkopf m ü. M. Schigebiet Fiss-Serfaus/ Nordtirol Standort zwischen Möseralm und Schönjoch ca m ü. M. 10 Jahre alte Begrünung: Es wurden 27 Pflanzenarten festgestellt mit den dominanten Arten: Rasenschmiele (Deschampsia cespitosa) Englisches Raygras (Lolium perenne) Rotschwingel (Festuca rubra) Schwedenklee (Trifolium hybridum) 7

8 3. Schlechte Beispiele von Schipistenbegrünungen über 2000 m. Planierungen im Dolomit sind auch nach Jahrzehnten noch sichtbar: Piste Dandercepies / Wolkenstein Schipiste Schwemmalm / Ultental Schipiste Vallon / Corvara 8

9 Schipiste Speikboden, Sand i. Taufers Grenzen der Begrünung: Schipiste auf porösem Kalk Dobratsch / Villach: Wegen der Trinkwasserquellen ist keine Düngung möglich. 9

10 4. Bis zu welcher Höhe sind Begrünungen möglich? Bis zum Wachstum des Alpenrotschwingels (Festuca nigrescens) Pfannhorn / Toblach: Extreme Hochlagenbegrünung bis 2700 m ü. M. Vor Beginn der Begrünung 1980 Bitumen-Strohdecksaat 8 Jahre danach 10

11 Pfannhorn/Toblach im Jahr 2011 Begrünungen (31-26 Jahre danach) Pfannhorn/Toblach im Jahr jährige Begrünung auf 2700m ü. M. 11

12 Pfannhorn/Toblach bis 2700 m ü. M. Detail einer 27-jährigen Begrünung Steinbach / Ultental vor der Begrünung Begrünung mit Bitumen-Strohdecksaat (1982) 7 Jahre danach Detail, 7 Jahre danach 12

13 Extreme Hochlagenbegrünungen ( ) Steinbach/Ulten (29-26 Jahre danach) 5. Wie dauerhaft sind Hochlagenbegrünungen? Die Dauer der Begrünung hängt davon ab, ob es gelingt standortgerechte alpine Arten aufzubringen. Methoden dazu: Verwendung von Heublumen aus Almwiesen Sammeln oder Vermehren von standorteigenem Saatgut Vegetative Vermehrung von alpinen Gräsern und Anzucht von Jungpflanzen Sammeln von alpinen Kräutern und Anzucht von Jungpflanzen 13

14 Verwendung von reifen Heublumen aus Almwiesen. Sammeln und Vermehren von alpinem Saatgut Festuca nigrescens Poa alpina Ökotypen: Plawenn (links) Pfannhorn (rechts) Deschampsia cespitosa und flexuosa (rechts) 14

15 vegetative Vermehrung von alpinen Gräsern Grassoden nach der Ernte Erste Vermehrung durch Teilung von Triebbüscheln im Glashaus Wachstum der Triebbüschel nach 3 Monaten Zweite Teilung in Einzeltriebe und Einpflanzung in Roottrainers Verlegung der Rootrainers in einen höher gelegenen Pflanzgarten Fertige Graspflänzchen zum Aussetzen bereit Wachstum und Blüte 5 Monate nach dem Verpflanzen 15

16 generative Vermehrung alpiner Kräuter Pikieren der Sämlinge in die Rootrainers Aussaat von alpinen Kräutern in Saatschalen Blüte 5 Monate nach dem Verpflanzen Erigeron uniflorus Lotus alpinus Trifolium alpinum 16

17 Verpflanzen der herangezogenen alpinen Gräser und Kräuter in die Lücken der begrünten Flächen Wachstum einer ausgesetzten Trifolium alpinum-pflanze nach 3 Jahren Begrünung eines Steilhanges mit Pilotenwänden, Strohdecksaat und eingepflanzten alpinen Gräsern und Kräutern St. Moritz / Schweiz 17

18 6. Welche Methoden eignen sich für Hochlagenbegrünungen am Besten? Mulchsaaten: Bitumen Strohdecksaat soeben ausgebracht Versuchsreihe in einem klimatisch extremen Gebiet (angelegt im Sommer 2000) Niederer Gernkogel / Pinzgau Land Salzburg 18

19 Heublumen-Saat nach 2 Jahren Nach 11 Jahren Heudecksaat nach 2 Jahren nach 11 Jahren 19

20 Bioalgeen Heudecksaat nach 2 Jahren nach 11 Jahren Ecotac-Heudecksaat nach 2 Jahren nach 11 Jahren 20

21 Verdyol-Heudecksaat nach 2 Jahren nach 11 Jahren Strohdecksaat nach 2 Jahren nach 11 Jahren 21

22 Bioalgeen Strohdecksaat nach 2 Jahren nach 11 Jahren Ecotac-Strohdecksaat nach 2 Jahren nach 11 Jahren 22

23 Verdyol - Strohdecksaat nach 2 Jahren nach 11 Jahren Entwicklung der Vegetationsbedeckung nach dem Ablotverfahren in %, Gernkogel, Salzburg 23

24 Erosionsmessungen mit Metallrahmen und PVC-Rohr Niederer Gernkogel, Pinzgau Entwicklung des Bodenabtrages in g/m², Gernkogel, Salzburg 24

25 Versetzen von Rasenziegeln oder Vegetationsstücken Schipiste im Montafon / Vorarlberg Begrünung einer Schipiste mit Rasenziegeln Kals - Osttirol Detail Rasenziegel auf Schipiste 25

26 Die zu begrünenden Gebiete werden größer! Die höheren Temperaturen bieten auch den Pflanzen die Möglichkeit höher zu steigen. 26

27 Ob diese Pflanzen auch belastbar für Schipisten sind, wird sich zeigen oder zu testen sein. 27

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