Natur und Biodiversität am Sportplatz?

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1 Natur und Biodiversität am Sportplatz? Vortrag im Rahmen von University meets Public Mag. Martin Scheuch (31) Frisbee-Ultimate-Nationalteam 2007 EM Southampton

2 Ausgangsfragen Welche Geschichte haben Sportrasen hinter sich? Welche ökologischen Bedingungen herrschen auf Sportplätzen vor, welche Ansprüche hat der Mensch? Welche Arten von Pflanzen, Tieren, Lebewesen treffen wir auf Sportplätzen an? Wie können wir die Flächen aus ökologischer Sicht bewerten?

3 Ablauf des Vortrages Kulturgeschichte von Rasen Definition von biologischer Vielfalt Genetische Vielfalt, Artenvielfalt, ökologische Vielfalt Ökologische Bedingungen am Sportplatz Organismen des Sportplatzes Bewertung aus ökologischer Sicht Ausblick auf die Exkursion am Samstag

4 Rasengeschichte Waldweide seit Jungsteinzeit Geringfügig Futterwirtschaft (Laubheu - Wiesenheu) 1. nachgewiesene einschürige Futterwiesen in Überschwemmungsgebieten (vor ~1000 Jahren) ABER

5 Wo kommen die Pflanzen her? extrem felsigen Bereichen (Steilheit, Trockenheit und Flachgründigkeit des Bodens als baumverhindernde Faktoren) von Bergen über der Waldgrenze Mooren Überschwemmungsbereiche mit Neuanlandung Extremstandorte (hohe Salzkonzentrationen) sowie im Osten Europas von großen, kontinental geprägten Waldsteppen (dort gab es auch noch Großsäuger, die diese Waldsteppen offenhielten) Lawinenstriche mit periodischer Störung Waldarten, Störungszeiger von Lichtungen, Gaps

6 Rasengeschichte Landwirtschaft seit Jungsteinzeit (Anbau von Pflanzen) v. Chr. 1. formale Gärten: Ägypter (bedingt durch Bewässerungssystem) v.chr. Babylon: Gartenkunst mit Hängenden Gärten der Semiramis 600 v. Chr.

7 Eines der 7 Weltwunder des Altertums

8 Kulturgeschichte des Rasens III Griechen & Römer importieren Pflanzen für Gärten Maurischer Einfluß auf europäische Gärten in der Romanik ( n. Chr.) Wasserspiele 1. Erwähnung von Rasen: 13. Jahrhundert

9 Albertus Magnus: De Vegetabilibus Alsdann muss mit Rasenstücken eines feinen Grases der ganze Platz belegt werden

10 Gartengestaltung in Renaissance z.b. Villa d Este

11 Barock: z.b. Schloß Versaille

12 Ab 17. Jahrhundert: Englische Landschaftsgärten mit Pleasure Grounds für Ballspiele! mit Gräsern & Kamillen & Klee

13 Rasengeschichte ab 18. Jh: 1. Rasensaatgut- Züchtungen von Englischem Raygras & Klee 1833: Erfindung des Rasenmähers durch Edwin Budding Ende 19. Jh: Düngung ab Mitte 20. Jh: Rasenzüchtung für Sportrasen im großen Maßstab

14 Biologische Vielfalt = BIODIVERSITÄT Biodiversität ist die Vielfalt der lebenden Welt(...). Entsprechend der hierarchischen Struktur der lebenden Welt sind zu unterscheiden: genetische Diversität Artendiversität ökosystemare Diversität nach Grabherr (1994)

15 Biologische Vielfalt = BIODIVERSITÄT genetische Diversität - einerseits die genetische Vielfalt aller Gene innerhalb einer Art (= genetische Variation), andererseits die gesamte genetische Vielfalt einer Lebensgemeinschaft oder eines Ökosystems.

16 Genetische Diversität Ist die Merkmalsvielfalt (Allelreichtum) innerhalb einer Art oder einer Population!

17 Streuobstwiese

18 Artenvielfalt Artenvielfalt - die Vielzahl an Arten in einem Ökosystem Arten: Eine Art ist was sich schart und paart (frei nach Goethe)

19

20 Ökologische Vielfalt Ökosystemvielfalt - die Vielfalt an Lebensräumen und Ökosystemen Abiotische Bedingungen und deren Zusammenspiel schaffen räumliche Muster. Relief, Seehöhe, Temperatur, Wasser, Nährstoffe,

21 Nationalpark Thayatal

22 Funktionale Biodiversität Funktionale Biodiversität - die Vielfalt realisierter ökologischer Funktionen und Prozesse im Ökosystem

23

24 Ökologische Rahmenbedingungen Hohe Nährstoffgaben & Einträge Viel Bewässerung Volles Licht Häufiges Mähen = Biomasseentzug Starke Beanspruchung durch Stollen Unterschiedliches Ausgangssubstrat (Lehm, Sand, )

25 Ansprüche an den Sportrasen

26 3 Arten, die das aushalten Wiesenrispe Englisches Raygras = ausdauernder Lolch Rotschwingel

27 Wiesenrispe Poa pratensis Bildet unterirdische Ausläufer, Dichte Bewurzelung, Lückenfüllergras

28 Englisches Raygras Ausdauernder Lolch Lolium perenne Gute Keimfähigkeit, Kurze Ausläufer, Sehr regenerationsfähig

29 Rotschwingel Festuca rubra Lückenfüller, Magerkeitsangepasst

30 SAATGUTMISCHUNG

31 Andere Organismen Pflanzen (sog. Unkräuter): Kriechklee

32 Andere Organismen Breitwegerich

33 Andere Organismen Einjährige Rispe

34 Andere Organismen Pilze Schneeschimmel

35 Andere Organismen Moose

36 Andere Organismen Tiere Kugelspringer

37 Andere Organismen Regenwurm

38 Schnakenlarven

39 Haarmückenlarven

40 Gartenlaubkäfer-Larven

41 Rabenkrähe & Nebelkrähe

42 Gras Insektenlarven Krähe Kugelspringer Pilze & Bakterien Abfall Mögliche NAHRUNGSKETTE

43 Bewertung aus ökologischer Sicht Extrem beeinflusster Lebensraum Basale ökologische Funktionen laufen ab Nur für Spezialisten unter den Pflanzen besiedelbar Wenig andere Tiere unerwünscht aber hartnäckig! Erstaunlich hohe Sortenvielfalt mit unterschiedlichsten Eigenschaften Extensivere Sportrasen können durchaus interessant sein Magerrasen Mensch als Tier nützt ihn als Erholungsraum!

44 Bewertung aus ökologischer Sicht Diskussionspunkte Gentechnik in der Rasensortenzüchtung? Forderung: Kunstrasen? Ästhetik von Spinatgrünen Flächen?

45 DANKE FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT!

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