Einführung Ökologie. Kanton St. Gallen Volkswirtschaftsdepartement Amt für Natur, Jagd und Fischerei. Samstag, 10. Juni 2017 / OAK Lebensraum / Salez

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1 Kanton St. Gallen Volkswirtschaftsdepartement Amt für Natur, Jagd und Fischerei Einführung Ökologie Samstag, 10. Juni 2017 / OAK Lebensraum / Salez Dominik Thiel

2 Inhalt 1. Ökologische Zusammenhänge als Grundlage für den Lebensraum- und Artenschutz 2. Landschaft im Wandel der Zeit 3. Lebensräume, Biodiversität und Jagd 4. Freizeitaktivitäten

3 Ökologische Zusammenhänge Ökologie = oikos = Haus, Haushalt Lehre über die Wechselbeziehungen zwischen den Tier- und Pflanzenarten und deren unbelebten Umwelt Population Art Lebensgemeinschaft Ökosystem 3

4 Ökologische Zusammenhänge Jagen in der Schweiz Warum hat es heute mehr Füchse als früher? Warum zerstört Gülle im Moor die Artenvielfalt? Wie wirken sich Fichten im Buchenwald aus? Was bedeutet die Klimaerwärmung für die Gämse? Seite 4

5 Abhängigkeit eines Lebewesens von seiner Umwelt 5 Jagen in der Schweiz

6 Anpassungen des Auerhuhns an den Winter

7 Anpassungen des Auerhuhns an den Winter Auerhenne Nr. 3 Sommer: 1000 ha Winter: 160 ha

8 Nahrungskette und Nahrungspyramide Jagen in der Schweiz Seite 8

9 Nahrungskette und Jagdmunition Jagen in der Schweiz Seite 9

10 Nahrungskette: Natürliche Feinde des Fisches

11 Ernährungstypen Pflanzenfresser Fleischfresser Allesfresser Jagen in der Schweiz

12 Populationszyklen - Nahrungskette Seite 12

13 Fuchsbestand und Tollwut Füchse Fallwild, Abschuss, Abgang Tollwutfälle 0 Seite 13 Abschuss Fallwild Totalabgang Tollwutfälle

14 Was ist ein Lebensraum? Lebensraum des Menschen: verschiedene Bedürfnisse verändert sich mit dem Alter nicht nur Raum auch Klima, Mitmenschen Mensch beeinflusst Habitat Habitat beeinflusst Mensch 14

15 Landschaft im Wandel der Zeit 15

16 Landschaft im Wandel der Zeit heute früher Jagen in der Schweiz 16

17 Landschaft im Wandel der Zeit heute früher Seite 17

18 Seite 18 Stadt im Wald Wald in der Stadt

19 Verlust der nat. geschützten Biotope 19

20 Qualität der Lebensräume Seite 20

21 Aussterben der Tierarten Aussterben und Einwandern/Wiedereinbürgerung Steinbock Reh Rothirsch Reh Rothirsch Steinbock Bartgeier Luchs Wolf Braunbär Luchs Bartgeier Brachvogel Fischotter Amphibien Huftiere Grossraubtiere Bewohner von Feuchtgebieten Seite 21

22 Rückkehr der Tierarten Seite 22

23 Globalisierung: Neozoen

24 Zusammenspiel Lebensraum - Wildbestand Seite 24

25 Zusammenspiel Lebensraum - Wildbestand

26 Was brauchen unsere Wildtiere? Nahrung Deckung Ruhe/Schutz Artgenossen Seite 26

27 Was braucht das Rotwild? Seite 27

28 Was braucht das Rehwild? Mosaik Wald - Feld Seite 28

29 Qualität der Lebensräume: Strukturen Naturferne, ausgeräumte Kulturlandschaft Naturnahe, vielfältige und vernetzte Kulturlandschaft Jagen in der Schweiz Seite 29

30 Wie werte ich Lebensräume auf? Strukturen schaffen: Lichtungen im Wald/Waldrand Deckung im Feld (Hecken, Einzelbäume) Stein- und Asthaufen Naturnähe/Dynamik ermöglichen

31 Naturnaher Wald / Waldgesellschaften Seite 31

32 Verlust der Biodiversität = Verlust Strukturen = Verlust Kulturlandschaft = Verlust Lebensräume Seite 32

33 Seite 33 Wiesen sind nicht gleich Wiesen

34 Seite 34 Was zerstört die Artenvielfalt im Kulturland?

35 Vernetzung der Landschaft Hecken als Trittsteine und Vernetzungselemente Seite 35 35

36 Seite 36 Vernetzung

37 Bio-Indikator

38 4. Freizeitaktivitäten Freizeitaktivitäten als Problem? Störung, was ist das? Wie können sich Freizeitaktivitäten auswirken? Beispielhafte Auswirkungen im Jahresverlauf Welche Eigenschaften einer Aktivität sind zu beachten? 38

39 Vielfältige Freizeitaktivitäten in Wildtier-Lebensräumen

40 Was ist eine Störung? Seite 40

41 Stressreaktion Seite 41

42 Unterhauttemperatur ( C) Typischer Verlauf einer nächtlichen Kältestarre beim Rothirsch Forschungsinstitut für Wildtierkunde und Ökologie Seite 42 24:00 6:00 12:00 Uhrzeit 20 W. Arnold

43 Pulsrate (Schläge/Min.) aktiv ruhend Monat Tragzeit Brunft Tragzeit Brunft Tragz. Säugezeit Säugezeit Forschungsinstitut für Wildtierkunde und Ökologie Seite 43 W. Arnold

44 Geringe Nahrungsverfügbarkeit Nährstoffarme Nahrung Energiezehrende Kälte Schwierige Fortbewegung im Schnee Sparmassnahmen!

45 Inhalt Folgen von Störungen Fotos: Peter Vonow Seite 45

46 Inhalt Wie kann man Störungen im Winter verhindern? Seite 46

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