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3 3 In dieser Ausgabe: Sicher u. sauber durch die Turniersaison 3 Neues vom BZV Braunschweig 4 Tag der offenen Tür mit vielen Aktionen bei SCHRÖTER Garten und Pferd 5 Dr. Juliette Mallison feierte 60. Geburtstag 6 Hannelore Ebering feierte 80. Geburtstag 6 Neues von der Löwen Classics Sportförderung 7 Springlehrgang mit Kaiser Johannsmann auf dem Hofgut Herzogsberge 8 Hannovers Ponyzüchter bilden sich fort 9 RFV Papenteich 10 "Weil klassisch Reiten Klasse hat" zu Gast in Wolfsburg 11 Reit- u. Fahrverein Plockhorst 12 Erfolgreiche Prüfungen zum Kl. und Gr. Hufeisen auf dem Ponyhof Höper 12 Pferdeausbildung einmal anders 13 Reitverein Hainholzhof 14 Kl. und Gr. Hufeisen auf dem Moorhof in Isenbüttel abgenommen 14 RFV Hippodrom 15 Ponyhof Höper 15 Die Rechtsseiten 15 Rennbahn Neue Bult 17 Spaß mit Ponys 18 Neues vom SV Gustedt 19 Gespannfahrer-Freunde in der Altmark 19 RFV Vorsfelde 20 RFV Braunschweig KM des KRV Hildesheim 23 KM auf dem Hardenberg 24 Tolle Stimmung und spannender Sport beim Springturnier des RFV Seesen 27 Reit- und Springturnier im Park der Domäne Liebenburg 28 Großes Reit- und Springturnier des RFV Derenburg 29 Reit- und Fahrverein Bodenteich 30 PARTNER PFERD rundherum 31 PARTNER PFERD 32 Gelungenes 19 Western Horse Meeting 34 Ländlicher Reitverein Moringen 35 Reitsportmosaik 37 Erfolgreiches Wochenende des RFV Isenbüttel in Lüchow-Rehbeck Hannoversches Fohlenchampionat in Steyerberg 50 reitersicher.de Junior Cup 51 W. Seineke Grenzland-Classic-Tour 53 Brokser Stuten- und Fohlenevent 54 Seminarreihe "Sösetalranch" lädt zum 7. Sösetalritt ein Bad Harzburger Galopprennwoche 56 Verein für Vielseitigkeitsreiten Bad Harzburg e.v. 57 Pferdesportfestival Niedersachsen 58 Hof Bettenrode ruft die Dressurelite 59 Ausschreibungen 60 Termine 65 Vorschau/Impressum 66 Sicher und sauber durch die Turniersaison Seit letztem Jahr gelten die Anti-Dopingund Medikamentenkontrollregeln (ADMR) der FN, die auch Bestandteil der LPO sind. Sie gelten für alle Teilnehmer an nationalen Turnieren in Deutschland und haben zum Ziel, einem möglichen Missbrauch durch Medikation und Doping entgegen zu wirken. Schließlich gilt in Deutschland der Grundsatz, dass Pferde im Wettkampf frei von wirksamen Substanzen sein sollen. So hat die FN 2010 die Broschüre sicher und sauber durch die Turniersaison herausgebracht, die praxisnahe Handlungsempfehlungen gibt und über verbotene Substanzen informiert. Außerdem erfährt man hier, was erlaubt ist und erhält Empfehlungen zu Karenzzeiten. Damit die Reiter auch dieses Jahr sicher und sauber durch die Turniersaison gelangen, wurde jetzt der Ratgeber in Sachsen Fairer Sport aktualisiert und an die ab 28. April 2011 geltenden ADMR angepasst. Die Broschüre liefert Hilfestellungen bei der Behandlung des Pferdes, enthält Listen der verbotenen Substanzen sowie Wissenswertes zum Thema Kontrolle und zu möglichen Sanktionen. Im Behandlungsbuch, das sich im hinteren Teil der Broschüre befindet, können alle Behandlungen des Pferdes eingetragen werden. So können Reiter zum einen leichter den Überblick behalten, wann und mit welchen Medikamenten das Pferd behandelt wurde. Zum anderen ist eine lückenlose Dokumentation wichtig, um mögliche positive Ergebnisse von Medikationskontrollen nachvollziehbar erklären beziehungsweise aufklären zu können. Übrigens, auf den FN-Internetseiten und in der FN-App für das iphone gibt es eine Suchmaschine für Substanzen, die insbesondere in Futtermitteln enthalten sein können. Zusätzlich können mit dieser Suchmaschine jetzt auch rund 350 weitere Substanzen überprüft werden, ob sie ADMR-konform, also nach nationalem Recht im Wettkampf erlaubt oder im Wettkampf verboten sind. Die Ergebnisse der Suche geben auch einen Hinweis, ob die Substanz nach internationalem Regelwerk erlaubt ist. Der aktualisierte Ratgeber Fairer Sport - sicher und sauber durch die Turniersaison kann auf den FN-Internetseiten Fairer-Sport heruntergeladen oder gegen eine Versandkostenpauschale bei der FN per unter fn@fn-dokr.de oder telefonisch unter 02581/ bestellt werden. K.B. (Quelle: fn-press) Editorial Zum Titelfoto: Viktor Brüsewitz und Airbus erreichten einen tollen 3. Platz bei der Premiere des Volti-Weltcup Foto: Pauline v. Hardenberg

4 4 Neues vom Bezirksreiterverband Braunschweig Der Bezirksreiterverband Braunschweig, einer der größten Verbände im Pferdesportverband Hannover, mit einer Ausdehnung von 200 km von Hann Münden bis Hankensbüttel hat im vergangenen Jahr neue Wege bei den Veranstaltungsorten vorgenommen. Tagte man im vergangenen Jahr in Nörten Hardenberg, war in diesem Jahr Gifhorn als Veranstaltungsort ausgewählt. Einmal im Süd- einmal Nordbereich und im dritten Jahr zentral in Braunschweig, so kommt jeder einmal in den Genuss nicht so viele Km zu fahren. Rund sechzig Vereinsvertreter konnte der Vorsitzende Theodor Tietge begrüßen, sicher wären noch mehr Teilnehmer der Einladung gefolgt, aber der Termin Montag nach den Löwen Classics hat doch den einen oder anderen abgehalten. Zumal auch noch in der gleichen Woche die Versammlung des KRV Gifhorn anstand. Im nächsten Jahr werden wir einen früheren Termin wählen, da möchten wir wieder ein volles Haus haben, zumal auch Wahlen anstehen so die Geschäftsführung. Neben Vertretern der einzelnen Sportbereiche konnte der Vorsitzende die Ehrenpräsidentin Erika Cordts recht herzlich begrüßen. Seit rund dreißig Jahren ein immer gern gesehener Gast auf unserer Versammlung. Breiten Raum nahm der Tätigkeitsbericht des Vorstandes ein. Wie in den letzten Jahren praktiziert, lagen die Berichte der Fachwarte zur Mitnahme aus. So hat jeder die Möglichkeit Namen und Zahlen in Ruhe anzusehen. Traditionell werden besondere Leistungen und Aktivitäten in unserem Verband gewürdigt. In diesem Jahr hatte sich die Geschäftsführung etwas Besonderes einfallen lassen und die Vereine bei denen in 2010 Bezirksmeisterschaften stattgefunden haben, konnten ein Präsent in Empfang nehmen. Für ihr langjährige Tätigkeit Kreisverband und im Verein wurden Heide Kasten, Salzgitter und Anke Arnd, Gifhorn mit der Silbernen Ehrennadel ausgezeichnet. Großen Anklang fand der Vortrag von Frau Katrin Schulte Uemmingen, Natur und Sport erleben, eine Veranstaltung die unter Mitwirkung der Jagdpächter, Landwirte, des DRK und andere Sportarten zusammen mit den Reitern in Allerbüttel stattgefunden hat. Nachahmenswert so auch Erika Cordts, nur so kann das Miteinander von Natur und Sport bekannt gemacht werden. Mit einem umfassenden Zahlenwerk konnte der Geschäftsführer Herbert Hausknecht aufwarten, der größte Teil unserer Einnahmen wird für den Sport wieder verwendet. Er dankte den weiteren Vorstandsmitgliedern und allen ehrenamtlich Tätigen für ihr Engagement. Die Gehrten Anschließend wurde der Haushaltsplan 2011 vorgelegt. Hier sind wieder eine Vielzahl von Aktivitäten, wie Amateur-Dressurchampionat gefördert durch die Familie Scheinhütte, Teamspringen mit Unterstützung mehrerer Sponsoren und der Feinbäckerei Ruch Junior Cup, ein Stilspringen der Kl. L nur für Junioren, eingearbeitet. Zum Abschluss wurden Orte und Termine der einzelnen Bezirksmeisterschaften bekann gegeben. Mit den Wünschen für eine erfolgreiche Grüne Saison schloss der Vorsitzende die Versammlung. Reitverein Gifhorn lud zur Hauptversammlung Am 27. März 2011 fand im Reitverein Gifhorn e.v. die diesjährige Hauptversammlung statt. In angenehmer Atmosphäre wurden wichtige Entscheidungen des Vorstandes für die Zukunft getroffen... Die bestehenden Funktionen des Vorstandsorgans wurden auf Basis der guten Arbeit in den letzten Jahren erneut bestätigt. Die Position der Geschäftsführerin Claudia Schade stand nach 15 jähriger Tätigkeit für den Verein zur Disposition. Wir danken Frau Claudia Schade ganz herzlich für Ihre Arbeit in unserem Verein. Als Nachfolgerin wurde Frau Janna Erdmann gewählt. Auf die zukünftige Zusammenarbeit mit Frau Erdmann freuen sich die Mitglieder und der Vorstand. Neuerungen in diesem Jahr kündigen sich bereits an. Die erfolgreichen Reitkurse für Erwachsene werden auch in diesem Jahr fortgeführt. Als neues Schul,- und Voltigierpferd wird Figaro vorgestellt (siehe Foto). Reitschüler, Voltigierkinder und Jugendliche können sich auf tollen Reitsport mit Figaro freuen. Zusätzlich wird der Reitverein Gifhorn e.v. in Kooperation mit Gifhorner Schulen den Reitsport als Schulsport AG anbieten, damit unterstützen wir die Kinder und Jungendförderung Herbert Hausknecht und machen den Reitsport für viele Kinder und Jugendliche erfahrbar, die sonst keinen Zugang zu unserer Sportart finden würden. Im Jahr 2011 feiert der Reitverein Gifhorn e.v. sein 15 jähriges Bestehen, aus diesem Anlass veranstaltet der Verein mit seinen Mitgliedern einen Tag der offenen Tür, am 2. Oktober öffnet der Reitverein Gifhorn e. V.daher wieder Tor und Stallgasse für alle Pferdesportinteressierten. Der Vorstand und die Mitglieder freuen sich auf ein tolles sportliches Jahr und die damit verbundenen Aufgaben - wir wünschen allen pferdesportbegeisterten eine tolle Saison und informieren gern über geplante Aktivitäten im Reitverein Gifhorn e.v. Foto: privat Der Vorstand

5 Tag der offenen Tür mit vielen Aktionen bei SCHRÖTER Garten & Pferd in BS-Kralenriede Ein bunter Tag für die ganze Familie mit großer Tombola zu Gunsten des Joe Bodemann-Gnadenhof für alte Tiere e. V. Der Wettergott hatte ein Einsehen und der große Sturm vom Tag zuvor hatte die Regenwolken vertrieben. Pünktlich zu Beginn der Veranstaltung kam dann auch die Sonne hervor und sorgte damit für einen rundum schönen Tag. Ab Uhr sorgte das Theater Löwenherz mit Heidrun Hafen und Hendrik Becker für gute Laune bei den Gästen. Mit Walk acts auf dem gesamten Gelände wurden die Besucher persönlich willkommen geheißen. In den Geschäftsräumen konnte man sich über die neue Frühjahrs- und Sommerkollektion für Pferd und Reiter informieren und in den Schnäppchen-Ecken warteten viele attraktive Angebote auf die Besucher. Auf dem Freigelände informierten das Hufbeschlagsteam von Joachim Lock, Verena Göde und Nora Wolkowski über die verschiedenen Hufbeschlagstechniken und führten am Pferd einen Schaubeschlag vor. Außerdem stand die Firma St. Hippolyt, vertreten durch Herrn Reinhard Bode, für Fragen rund um die Pferdefütterung zur Verfügung. In der großen Ausstellungshalle wurde eine Modeschau präsentiert. Junge Reiterinnen aus der Region zeigten die neuesten Trends der Reitsportmode für Turnier und Freizeit. Für das leibliche Wohl sorgten Bianca und Angela Krauskopf vom Hofladen Nudel Kreativ aus Boimstorf bei Königslutter. Hier gab es den ganzen Tag leckere Nudelgerichte aus der hofeigenen Nudelproduktion, sowie regionale Wurstspezialitäten aus der Landschlachterei, Fruchtaufstriche aus eigener Produktion und Bio-Weine. Wer sich über das Thema EM in der Pferdefütterung informieren wollte, hatte am Stand von Thorsten Mutzke aus Hakensbüttel die Gelegenheit dazu. Das Pferde-Vitalkonzept, eine Mischung aus Mikroorganismen und verschiedenen Kräutern, sorgt beim Pferd für eine stabile Darmflora und damit für eine stabile Gesundheit. Es fördert die Leistungsbereitschaft und sorgt für glänzendes Fell, gute Hornqualität und gute Wundheilung. Ab sofort sind diese Produkte auch hier im Reitsportgeschäft erhältlich. Auf der großen Freifläche hatten die Besucher die Möglichkeit, die neuen STIHL-Akkugeräte, so z. B. Motorsägen, Rasenmäher, Heckenscheren oder Freischneider, auszuprobieren. Der führende deutsche Motorsägen-Hersteller hatte in einer bundesweiten Aktion, bei den Fachhändlern vor Ort, hierzu eingeladen. Wer gerne einmal mit einem Aufsitzmäher auf einer Geschicklichkeitsstrecke sein Können unter Beweis stellen wollte, hatte ebenfalls dazu die Gelegenheit. Hier ging es nach Zeit und Christian Oppermann aus Schapen siegte und gewann einen STIHL-Freischneider. Für mutige Besucher, die mal einen Blick über das Ausstellungsgelände wagen wollten, bot die Firma Der grüne Baum /Wolfgang Jennen, Garten- und Landschaftsbau aus Braunschweig, eine weitere Attraktion. Vorschriftsmäßig gesichert, hatten die Besucher die Möglichkeit in die hohen Eichenbäume am Rande des Firmengeländes zu klettern. Während des ganzen Tages führte das Theater Löwenherz aus Burgdorf, auf der Freifläche vor dem Reitsportgeschäft, Theaterstücke auf. In Form eines Mitmachtheaters band Hendrik Becker die Besucher immer wieder in seine Geschichten ein. Jung und Alt wurden somit in seinen Stücken für Mensch und Pferd zu Akteuren. Ganz nebenbei zeigte seine Partnerin Heidrun Hafen mit ihren Pferden Auszüge aus der klassisch-barocken Reiterei im Sattel und am langen Zügel. Auch zirzensische Lektionen mit dem bekannten Pony Robin Rotfleck durften dabei natürlich nicht fehlen. Ein weiterer Höhepunkt der Veranstaltung war die große Tombola mit 250 Sachpreisen. Als Hauptpreis gab es eine Pferdedecke der Firma BUCAS, aber auch Trensenzäume, Stiefeletten, Pflege- und Futtermittel und Freikarten für den Filmtierpark in Eschede u. v. m. konnte man gewinnen. Zum Schluss kam aus dem Losver- Hendrik Becker vom Theater Löwenherz als Glücksfee bei der großen Tombola zu Gunsten des Joe Bodemann-Gnadenhof für alte Tiere e.v. 5

6 6 kauf eine Summe von 697,- zusammen, die von Familie Schröter auf 1.000,- aufgerundet wurde. Der Erlös ging an den Joe Bodemann- Gnadenhof für alte Tiere e.v. in Höfer/Kreis Celle, der sich zur Aufgabe gemacht hat, alte Eigentlich konnte Hannelore Ebering eher reiten als laufen. Und dass das so war, dafür sorgte ihr Vater. So ging das Gründungsmitglied des RFV Grasleben durch die harte Schule ihres Vaters und erlernte den Reitsport von der Pike an. Dabei durfte die junge Hannelore anfangs nur mit einer Decke (ohne Sattel) reiten. Damit ihr das richtig lernt, Knieschluss usw. war damals Tiere von alten Menschen, die z. B. ins Pflegeheim müssen, liebevoll zu betreuen. Gemeinsam mit Joe Bodemann möchten wir uns auf diesem Weg bei allen Teilnehmern der Tombola bedanken. Der Hauptpreis, eine BUCAS-Pferdedecke die Begründung. Einen Sattel gab es erst, nach dem auch kleine Sprünge nur mit Decke bewältigt wurden und die Reiter obengeblieben sind. Jetzt bleibt sie immer drauf, wenn Wotan mal weg springt erzählt Helga Kämmerer, die den von Hannelore Ebering selbst gezogenen, eingerittenen und ausgebildeten 18-jährigen Wallach einige Male in der Woche mit reitet. Denn die nach Wahl, ging an Sarah Grinda aus Großefehn. Für sie hatte sich der weite Weg aus Ostfriesland gelohnt. Monika Schröter Fotos: Günter Blasig Dr. Juliette Mallison feierte 65. Geburtstag Am 30. April feierte Dr. Juliette Mallison, Präsidentin des Vereins Deutscher Distanzreiter und -fahrer (VDD), ihren 65. Geburtstag. Seit 1995 gestaltet die gebürtige Britin den Distanzreitsport nicht nur auf nationaler, sondern auch auf internationaler Ebene mit. Dabei ist sie in verschiedenen Bereichen im Einsatz. So steht sie bei der Internationalen Reiterlichen Vereinigung (FEI) zugleich auf der Veterinär-, der Steward- und der Richterliste. Außerdem hat die Tierärztin die deutschen Equipen regelmäßig als Equipechefin oder Mannschaftstierärztin zu Welt- und Europameisterschaften begleitet. Zuletzt war sie bei den Weltreiterspielen in Kentucky als stellvertretende Equipechefin im Einsatz (DER KLEINE GEORG berichtete). Doch Dr. Juliette Mallison organisiert auch selbst Veranstaltungen. So ist sie seit 1992 Gastgeberin von internationalen Distanzritten in Göttingen und Nörten-Hardenberg und gehörte 1999 zu den Organisatoren der Jugend-Europameisterschaften in Donaueschingen. In diesem Jahr richtet sie die Deutschen Meisterschaften und die Deutschen Jugend-Meisterschaften aus, die vom in Nörten-Hardenberg stattfinden. Hannelore Ebering feierte ihren 80. Geburtstag K.B. (Quelle FN) Foto: Miriam Lewin rüstige Rentnerin, die am ihren 80. Geburtstag feierte, reitet auch jetzt noch 3-4 Mal in der Woche, überwiegend im Gelände. Das ist eine richtige Pferdefrau durch und durch mit ostpreussischer Ausbildung. Sie hat keine Angst und keine künstlichen Hüften oder Knie. Da sieht man, dass reiten gesund hält. K.B. Foto: Günter Blasig Ein tolles Teams: Der 18-jährige Wotan und seine Züchterin/ Besitzerin Hannelore Ebering

7 7 Fotos: Günter Blasig Neues von der Löwen Classics Sportförderung Dirk Klaproth erhält nach tollen Erfolgen in Lastrup intern. Startgenehmigungen Nach der langen Hallensaison zieht es Reiter, Pferde und Zuschauer wieder raus ins Freie. So lockten der Reit- und Fahrverein Lastrup und die MG Horse Events GmbH auf die herrliche Reitanlage von Gilbert Böckmann, um mit den 3. Lastruper Spring Days die grüne Saison zu eröffnen. Und wenn Gilbert Böckmann und Mario Stevens mit ihrer MG Horse Events GmbH die Kolleginnen und Kollegen zum Turnier laden, verhallt dieser Ruf nicht ungehört. So hatten sich z.b. die beiden Mannschaftsweltmeister Meredith Michaels-Beerbaum und Carsten-Otto Nagel oder Holger Wulschner in die Startlisten der insgesamt 14 Prüfungen von der Springpferdeprüfung Kl. A bis zum Großen Preis eingetragen. Aber auch Dirk Klapproth hatte mit seinen Pferden Quinto, Beau du Ruett, Leonardo Anvari, Leonardo Anvari und Graf Moritz den Weg nach Lastrup angetreten. Und der Botschafter der Löwen Classics Sportförderung erwischte laut Axel Milkau einen super Auftakt zur Eröffnung der Grünen Saison. An diesem Wochenende traf sich die komplette Springsportelite von Deutschland bei den Lastruper Sprindays. Der komplette A- und B-Kader von Deutschland sowie viele geladene Top Gäste aus dem In- und Ausland bildeten in jeder Springprüfung große Starterfelder von über 90 Teilnehmern, erzählt Axel Milkau. Hier erreichte Dirk Klaproth mit seinen Pferden vor den Augen des Bundestrainers gleich mehrere Top-Platzierungen (siehe Ergebnisse) und bekam als Belohnung Startgenehmigungen für weitere internationale Turniere. So durfte der Botschafter der Löwen Classics Sportförderung beim internationalen Maimarktturnier, dem CSI in Mannheim, und dem CSI in Nörten Hardenberg an den Start gehen. Damit konnte er gleich zu Anfang der Saison sein avisiertes Ziel in der Zusammenarbeit mit der LC Sportförderung erreichen und sich auf Anhieb für internationale Springen in der Großen Tour beim Bundestrainer empfehlen, freut sich Milkau. Den Sieg im Großen Preis, einem S***-Springen mit Stechen, holte sich erneut Maurice Tebbel, der sich im Sattel von Chevignon in fehlerfreien 38,86 Sekunden gegen seine 10 Mitstreiter durchsetzen konnte. 2. wurde Mit- Gastgeber Mario Stevens auf Vayello (0/39,13) vor Dirk Klaproth mit Graf Moritz (0/39,49) Maurice Tebbel Nach dem die 3. Lastruper Spring Days noch mehr Reiter und Pferde sowie stetig strömende Zuschauer auf die herrliche Anlage lockten, fiel auch das Fazit der beiden Turniermacher von MG Horse Events rundum gut aus: Reiter zufrieden, Abläufe gut, Wetter prima und der Termin bleibt, erklärte Mario Stevens und auch Gilbert Böckmann hatte dem nichts hinzufügen, außer der Überlegung, vielleicht zwei Wochenenden für die Spring Days 2012 ins Auge zu fassen. Wir haben in diesem Jahr schon weiter gehandicapt, die Leistungsklasse 3 war für die große Tour nicht zugelassen und trotzdem waren es wieder so volle Starterfelder. Sieg-Hattrick für die BS Zucht durch die LC Sportförderung Bereits eine Woche später startete Dirk Klaproth mit seinen Nachwuchspferden Siebenstein und Lansink sowie mit Coxter und Leonardo Anvari in Hildesheim-Steuerwald. Und auch bei d e r Saisoneröffnung der Region konnte der Botschafter der Löwen Classics Sportförderung zahlreiche Erfolge sammeln. So gelang ihm in den stark besetzten Teilnehmerfeldern mit über 75 Reitern pro Springpferdeprüfung im Sattel der Vertrags-Pferde der LC Sportförderung ein ungewöhnlicher Sieg-Hattrick. Dirk Klaproth konnte alle Springpferdeprüfungen von A - M mit Pferden aus der Braunschweiger Zuchtregion gewinnen, freute sich Axel Milkau. Außerdem konnte er sich mit,coxter und Leonardo Anvari in den beiden S*-Springen vorne in die Platzierungslisten

8 eintragen. Dabei erreichte er hinter Dieter Smitz mit Fermoso (TG Schaumburg, 0/58,82), Dirk- Thomas Liehr auf Larissa (Reit,- Zucht- u. Fahrv. Stadthagen, 0/59,55) und Christian Glienewinkel mit Pia Pacelli N (RV Wilkenburg e.v., 0/69,05) Platz 7 (,Coxter ). In der sonntäglichen Springprüfung der Klasse S* mit Stechen belegte das Paar eine Hunderstel Sekunde hinter dem Sieger Karl Brocks auf Bellheim 6 (RV Aller-Weser) Rang 2. Auf dem 3. Platz folgte Niels von Hirschheydt (RV Hardenberg), der mit Lamiro W nach einer ebenfalls fehlerfreien Runde in 35,97 Sekunden zu Hause war. Außerdem durfte sich Klaproth hier über Rang 5 im Sattel von Leonardo Anvari freuen. Mit diesen Erfolgen kommt immer mehr der sportpolitische Ansatz der LC Sportförderung zum Tragen, die Braunschweiger Zucht durch ein zielorientierte System vermehrt in den Focus der Öffentlichkeit zu stellen. Unser Grundgedanke mit unserem Sportzentrum LC immer mehr Anlaufpunkt und Ausbildungsstützpunkt für gute Zuchtprodukte aus der Braunschweiger Region zu werden, ist mittlerweile durch die vielen verschiedenen Pferde in unserem aktuellen Berittkader bestätigt. Und die nächste Generation steht schon in den Startlöchern. Coxter, Siebenstein, Lansink, Quinto und,sunny sind alles Zucht oder Aufzuchtprodukte aus der Braunschweiger Region, die von Springpferdeprüfung Klasse A bis zur Springprüfung Klasse S schon alles gewonnen haben, so Milkau. K.B. Springlehrgang mit Kaiser Johannsmann auf dem Hofgut Herzogsberge Das Reiten von korrekten Wegen ist das A und O Er ist schon eine gute Tradition geworden, der Springlehrgang mit Heinrich-Wilhelm Johannsmann, der Ende März auf dem Hofgut Herzogsberge stattfindet. So kam der Kaiser 2011 bereits zum 6. Mal auf die Anlage von Rolf Trute nach Klein Schöppenstedt. Zwar war es in diesem Jahr laut Rolf Trute mit den Teilnehmern ein bisschen schwierig, da viele durch Krankheit von Pferd oder Reiter ausgefallen sind. Außerdem ist in Vorsfelde ein Turnier, 8 dadurch sind halt einige auch nicht da. Doch der Organisator zeigt sich mit dem Teilnehmerkreis trotzdem sehr zufrieden. Wir haben ja ein größeres Einzugsgebiet und von daher ist es uns gelungen, den Lehrgang wieder gut voll zu kriegen. Allerdings stand der Kaiser seinen Schülern und Schülerinnen dieses Jahr nur zwei Tage zur Verfügung. Eigentlich hat er überhaupt keine Zeit gehabt, hat es aber doch für uns Heinrich-Wilhelm Johannsmann mit den Lehrgangsteilnehmern Lena Fredershausen, Stefan Ziegenfuss und Maike Kuschel ermöglicht, wenigstens 2 Tage hier her zu kommen, erzählt Rolf Trute nicht ohne Stolz. Und auch vom legte Johannsmann besonderen Wert auf den korrekten Sitz der Reiter. Der Reiter muss im Gleichgewicht sitzen, um jederzeit korrekt und einfühlsam auf sein Pferd einzuwirken. Außerdem ist das dressurmäßige Reiten die Basis für erfolgreiches Springen. Deshalb ist es mir wichtig, dass auch ein Springpferd dressurmäßig gymnastiziert wird. So legt der Kaiser Wert darauf, dass die Pferde in allen drei Grundgangarten gearbeitet werden und die Trabarbeit dabei nicht vernachlässigt wird. Deshalb sollte man mit Springpferden nicht stumpf vom Galopp in den Schritt und vom Schritt in den Galopp wechseln. Viel besser ist es, Übergänge über den Trab zu reiten. So bleibt der Fluss erhalten und die Losgelassenheit wird gefördert, sagt der Trainer. Beim Reiten von Sprüngen liegt das Hauptaugenmerk von Heinrich-Wilhelm Johannsmann auf dem Reiten von korrekten Wegen. D.h. die Ecken sollten ausgeritten werden, vor, über und nach den Sprüngen geht es geradeaus und auch für Springreiter gilt: Schlangenlinien, Volten und Zirkel werden korrekt angelegt. Die Reiter sollten ihre Pferde weniger ständig mit der Hand und dem Schenkel korrigieren, als vielmehr das Ziel über korrekt gerittene Wege erreichen. So sollte sich jeder Reiter, bevor er einen Parcours absolviert, welche Wege er reiten will und wie viele Galoppsprünge zwischen den einzelnen Hindernissen zu reiten sind. Deshalb gehen

9 Darius Zandt die Reiter vor einem Springen immer den Parcours ab. Das gibt s doch gar nicht, dass ich einen Parcours reite und habe ihn mit meinen Füßen nicht abgelaufen, erklärt der Kaiser. Außerdem mahnt er, die Richtlinien für Reiten und Fahren - Band I und II zu lesen. Denn die Reitlehre ist total erklärbar, sie hat ganz logische Anforderungen an das Pferd und an den Reiter. Unsere Reiterei ist derartig gut beschrieben und auch wie das Pferd denkt ist in den Richtlinien Band I und Band II beschrieben und worauf man achten soll. So zeigte sich nicht nur Rolf Trute von Johannsmann s Unterricht begeistert. Der weiß, wovon er redet, schließlich betreut er Spitzenreiter wie Ludger Beerbaum oder Denis Lynch. Auch die Teilnehmer waren voll des Lobes: Das hat wieder unheimlich Spaß gemacht und wir haben viel gelernt, waren sie sich einig. Jetzt hoffen sowohl der Organisator als auch die Teilnehmer dass er auch nächstes Jahr wieder die Zeit hat, für einen Lehrgang her zu kommen. Und die Chancen stehen gar nicht schlecht. Es wird von der Vorbereitung immer von Jahr zu Jahr einen neuen Lehrgang Text und Fotos von Marianne Schwöbel Die Anlage des Reitvereins Stift Fischbeck war Ende März wieder einmal Treffpunkt zu einer Fortbildung des BV Hannover der Ponyzüchter. Der Vorsitzende Reinhard Beißner konnte 38 Interessierte, vom Jungzüchter bis zum alten Hasen, begrüßen. Freispringen war das Thema, in das der Celler Landgestütsbeamte Heiko Tietze fachkompetent, aber auch mit der nötigen Portion Humor einführte. Freispringen wird bei zahlreichen Zuchtveranstaltungen wie Körung oder Leistungsprüfung immer wichtiger. Zudem bietet es in der Ausbildung von Pferden und Ponys eine interessante Abwechslung. Im 1. Abschnitt wurde über das benötigte Material und eventuelle Verletzungsgefahren referiert: - Eine Halle für das Freispringen sollte nicht zu groß sein. - Man beginnt enger in der Ecke und lässt nach hinten mehr Raum, so werden Pferde ruhiger und haben am Ende nicht das Gefühl, in die Wand zu springen. - Spiegel müssen beim Freispringen unbedingt zugehängt werden - Verletzungsgefahr!!! - Sprungauflagen dürfen nicht aus der Bande herausstehen, auch hier hat es schon schlimme Verletzungen bei Pferden gegeben. - Genügend Material für die Sprunggasse sollte vorhanden sein. - Außenbegrenzungen können mit weniger Aufwand, z.b. mit Flatterband gestaltet sein. Unterschiedliche Zielüberlegungen vom rohen, unerfahrenen bis zum erfahrenen Pferd wurden angestellt. Viele Tipps wurden gegeben, wie z.b. die Distanzen im Training etwas enger, d. h. schwieriger für das Pferd Heike Willenberger Katharina Oestreich Hannovers Ponyzüchter bildeten sich fort geben. Es liegt aber immer daran, wo meine Tätigkeit gerade ist, wie es sich mit den internationalen Turnieren verbinden lässt, erklärt Heinrich-Wilhelm Johannsmann und fügt hinzu: Ich freue jedes Jahr schon auf den Lehrgang hier in Cremlingen. Aus dem Grunde, weil einfach die Trainingsbedingungen, die Halle, der Boden und die Hindernisse wirklich seines gleichen suchen. Einige der Teilnehmer treffe ich ja einmal im Jahr wieder, da habe ich es auch ganz einfach. Sie sind eigentlich an einem Tag wieder auf dem Level, wo ich sie haben möchte, und wenn ich dann dazu beitragen kann, dass es ihnen in der Saisonvorbereitung hilft, erfolgreich zu sein, dann ist eigentlich alles gegeben, was ich erreichen möchte. K.B. Fotos: Günter Blasig zu wählen. Im Wettbewerb hat es das Tier dann leichter: - Der normale Galoppsprung eines Pferdes ist 3,50 m, bei Ponys etwas weniger. - Vor dem Freispringen die Pferde unbedingt lösen und auflockern. - Ältere Pferde mit Trense führen. Allerdings sollten die Zügel Karabinerhaken an den Enden haben. So können sie leichter entfernt werden. - Zum Führen in die Sprunggasse haben sich ausgediente Gurtstrippen bewährt. Man zieht 9

10 sie allerdings durch den äußeren Gebissring, so bleibt das Pferd beim Führen gerade und wird nicht zum Führer hingezogen. - Jungen Pferden sollte man die Hindernisse unbedingt vorher zeigen. - Über flache Stangen bietet es sich an, sie mit einer Longe zu führen, um ihnen Sicherheit zu geben, bevor sie allein die Gasse bewältigen. - Stürmende Pferde kann man beruhigen, indem der Einlass zur Springgasse verengt wird. - Absprungstangen müssen vor dem Hindernis liegen, dann helfen sie dem Pferd, den passen den Absprung zu finden. - Auch sollte die Sprunggasse immer vom Ein gang weg aufgebaut sein, damit die Pferde nicht abgelenkt sind. Die im Anschluss eingesetzten Ponys und Pferde, an denen verschiedene Stufen des Trainings demonstriert werden sollten, zeigten sich geradezu als Musterschüler. Besonders erstaunte Nadeschka Hahnelts erst 3-jähriger Reitponyhengst Save My Day NH v. Simply the Best, der seine Aufgaben absolut cool und souverän erledigte. Nach gut 3-stündiger Fortbildung dankte Reinhard Beißner dem Referenten Heiko Tietze und der Reitvereinsvorsitzenden Kerstin Zimmer, die diese Veranstaltung mit ihrer Anlage und einigen Pferden unterstützt hatte. Mit Kaffeetrinken und Klönschnack in gemütlicher Runde klang die Veranstaltung aus. Reinhard Beißner,Chess' und seine Pflegerin, Kerstin Zimmer, Heiko Tietze Bei der Abzeichenprüfung Rund ums Pferd, Schwerpunkt Voltigieren, wurden auch die Kenntnisse im Umgang mit dem Pferd in Form des Basispasses abgefragt. Dazu zählten u.a. das Führen, die Haltung und das Verladen des Pferdes. Dank der guten Vorbereitung konnten sich am Ende aber nicht nur die 29 Teilnehmerinnen, die ihr Wissen in 6 Abzeichen-Prüfungen unter Beweis stellen mussten, sondern auch die Richterinnen Renate Schmolze aus Bremen und Maike Müller aus Königslutter sehr über das gute Abschneiden der Prüflinge freuen. Es haben alle bestanden. Das Steckenpferd bestanden: Lynn Sandvoß und Laura Vernier vom RFV Papenteich. Das kleine Hufeisen bestanden Carla Daut, Nina Walmbeck, Laura Djatschenko, Franca Daut, Lara Prilop, Alina Günther-Kaufmann, Saskia Vernier, Fenja sowie Anja Freya Münch und Mailin Prilop vom RFV Papenteich sowie Tarja Gebel, Laura Engler, Jamie Ulbrich, Jacqueline Wächter, Maria Alina Pieper, Marie Marquardt, Sarah Karwacki vom RFV Helmstedt. Das große Hufeisen bestand vom RFV Papenteich: Lilli Albrecht, sie musste 7 Übungen im Galopp auf dem Pferd vor den Richtern turnen. Die Prüfung zum Basispass-Pferdekunde absolvierten vom RFV Papenteich: Anna Rekkenberg, Pia van der Vliet, Merle Wasmus und Lilli Albert sowie zwei Voltigierer vom RFV Save My Day NH RFV Papenteich Erfolgreiche Abzeichenprüfung unter der Leitung von Wiebke Müller Wiebkes-Voltis Braunschweig-Madamweg: Lina Naumann und Nadine Hentschel. Das Voltigier-Abzeichen der Klasse IV legten: Jana Geburzky, Mirja Bauer, Pia van der Vliet vom RFV Papenteich und Nadine Hentschel sowie Lina Naumann vom RFV Braunschweig- Madamweg ab. Das Longierabzeichen Klasse IV erhielt Juliane Hauer und das Voltigier-Abzeichen der Klasse II ging an Vanessa Senske. Wiebke Müller Foto: privat 10 v.l.n.r. Juliane Hauer, Renate Schmolze, Maike Müller und Wiebke Müller.

11 Weil klassisch Reiten Klasse hat... zu Gast in Wolfsburg Weltklassetrainer Jürgen Koschel trainiert Reiter des Reit- und Fahrvereins Bereits im Herbst 2010 hatte Susanne Hennig, Chefredakteurin der Reiter Revue International die Idee, nicht immer nur über Ausbildung zu schreiben, sondern aktiv etwas für die Ausbildung zu tun. So fing sie an, Weltklassereiter für Dressur- und Springlehrgänge in die Vereine zu holen. Und da der Schritt vom L-/M-Niveau in den S-Bereich der schwierigste ist, werden die Teilnehmergruppen auch auf dieses Klientel eingegrenzt. Wir haben tolle Trainer gewonnen, angefangen von Jean Bemelmanns, über Ton de Ridder und Hans Hermann Engemann für s springen. Außerdem sind Klaus Balkenhol, Jonny Hilberath und Alois Pollmann-Schweckhorst dabei und das ist ne runde Sache, freut sich Hennig und fügt hinzu: Die Reiter sind immer sehr begeistert, es mach ihnen viel Spaß. Doch nicht nur die Reiter sind Feuer und Flamme für die Aktion. Auch Jürgen Koschel, der zum Team der Dressurtrainer gehört, findet die Aktion Weil klassisch Reiten Klasse hat ne super Idee, weil es ja sonst schwierig ist für die Vereine, wirklich mal sehr gute Ausbilder zu kriegen. Das mache ich sehr gerne, das macht mir Spaß. So durfte sich der Reit- und Fahrverein Wolfsburg über einen Trainingstag mit DOKR-Trainer Koschel freuen, der nicht nur seinen Sohn Christoph zu WM-Bronze führte, sondern auch den Teams aus Finnland und Spanien zu Erfolgen bei Olympischen Spielen verhalf. Dabei konnte es der Vorstand um Ernst Camehn erst gar nicht glauben, als von der Reiter Revue International die Mitteilung kam, dass sie diesen Lehrgang gewonnen haben. Denn man hatte sich quasi in letzter Minute um die Teilnahme beworben. Die Trainerin hat mich bei einer Reitstunde angesprochen, ob ich Interesse hätte, an dem Lehrgang mitzumachen. Da habe ich natürlich Interesse bekundet und glücklicherweise haben wir gewonnen, womit keiner gerechnet hat, erzählt Folke Ulbricht. kommt in Versuchung es schneller zu fördern, als es das Pferd vom Wachstum und der ganzen Konstitution es eigentlich verkraftet. Und dass der Unterricht von Jürgen Koschel bei den Teilnehmern gut ankam, zeigt die allgemeine Begeisterung. Es hat sehr viel Spaß gemacht und auch sehr viel gebracht, schwärmt z.b. Folke Ulbricht. Ich habe zwar generell guten Unterricht aber viele unterschiedliche Meinungen bringen einen sehr viel weiter. Weil jeder sieht unterschiedliche Fehler und korrigiert anders. Da kann man dann für sich das beste rausnehmen. Doch so sehr sich die Reiter ab L über diese Aktion freuen, so enttäuscht war die Leserresonanz z.t. auch bei den Leuten, die auf E-/A- Niveau sind. Die sagen, wir würden doch auch gerne besser reiten. Deswegen werden wir vielleicht auch mal was für den Bereich machen, aber dann sicher nicht mit den Weltklassetrainern, kündigt Susanne Hennig an. Allerdings wird es im Sommer dann eine Lehrgangspause geben. Denn die Trainer sind auf Turnieren, die Reiter sind auf Turnieren, und dann müssen wir mal sehen, wie es im Herbst weiter geht. K.B. Fotos: Günter Blasig Susanne Hennig im Gespräch mit Jürgen Koschel Am erhielten dann 8 Reiter in Einzelstunden wichtige Tipps für die weitere Ausbildung ihrer Pferde von Jürgen Koschel. Man kann natürlich in der kurzen Zeit nicht zu viel machen, andererseits ist es so, dass es ja bei jedem Pferd irgendeine grundlegende Sache gibt, wo mal Probleme auftreten. Wir Profis erkennen das schnell und können den Reiter dann verhältnismäßig schnell sagen, wie es besser geht. Man kann dann auf die Probleme hinweisen und vielleicht aus seinem Erfahrungsschatz den einen oder anderen Tipp geben, wie man es verbessern kann und häufig hilft es dann auch, sagt Jürgen Koschel. Dabei ist es ihm wichtig, immer das Beste aus den Vor- und Nachteilen der Pferde zu machen. Aber nicht jedes Pferd macht Abitur! Man sollte aus jedem Pferd das Beste rausholen, aber man darf sie nicht zu Dingen zwingen, die sie nicht können. Die Pferde bieten sich derart an, dass der Reiter geneigt ist, sie zu überfordern. D.h. der Reiter Die 8 glücklichen Teilnehmer am Dressurlehrgang mit Jürgen Koschel 11

12 12 Foto: privat Reit- und Fahrverein Plockhorst e. V. Geländetraining mit Julia Weiser Organisiert vom Reitverein Plockhorst e. V. fand am 09. und zum wiederholten Male ein Geländelehrgang mit Julia Weiser statt. Bei schönem Sonnenschein konnten 13 Teilnehmer ihre Kenntnisse beim Geländetraining verbessern und auch Jungpferde wurden an das Überwinden von festen Hindernissen herangeführt. So sammelten sowohl Einsteiger als auch fortgeschrittene Reiter mit ihren Pferden neue Erfahrungen beim Überwinden der verschiedenen Naturhindernisse auf dem Gelände des Ponyhofes Höper. Dabei kommt die grosse Erfahrung von Julia Weiser besonders zum Tragen, da sie wirklich für jeden Reiter und jedes Pferd eine Lösung weiß und alle Teilnehmer Fortschritte machten, so dass am Ende alle erfolgreich einen Geländeparcours absolvierten. Emily Meyer auf,moritz' Nach mehrwöchiger Vorbereitung durch die Ausbilder Mareike Höper und Catrin Hessenmüller fanden am auf dem Ponyhof Höper in Plockhorst die Prüfungen zum Kleinen und Großen Hufeisens statt. Die beiden Prüfer Andrea Richter und Rita Payne zeigten sich begeistert von den guten Leistungen, sowohl in der Theorie als auch in der Praxis und so konnten alle Prüflinge nach einem aufregendem Prüfungstag ihre Urkunden und Nadeln entgegen nehmen. Alle Teilnehmer haben bestanden. Dortje Kowski und Wiebke Rummel. Großes Hufeisen: Ena Vogel, Carla Vogel, Laura Hasberg, Mareike Ripke, Jana Brodrück, Marnie Backhaus und Laura Alina Salamon. Herzlichen Glückwunsch! Cathrin Hessenmüller Erfolgreiche Prüfungen zum Kleinen und Großen Hufeisen auf dem Ponyhof Höper Foto: privat Kleines Hufeisen: Franziska Post, Thea Brettschneider, Chiara Bensch, Laura Marie Lupke, Anna Maria Metzing, Fabienne Scheuten, Cathrin Hessenmüller

13 13 Foto: Günter Blasig Pferdeausbildung einmal anders Schnupperkurs Zirkuslektionen begeistert Pferd und Mensch in Grafhorst Unter der Leitung von Ausbilderin Ulrika Lüthe hatten sich am 09. und aktive Reiter/Pferd-Pärchen und auch einige Zuschauer auf dem Privatgelände der 1. Vorsitzende der RG Grafhorst Heike Nagel zu einem 2-Tage- Kurs zusammengefunden. Der Kurs richtete sich an alle, die den Einstieg in die Zirkuslektionen finden wollten und war offen für alle Rassen und Alters- und Ausbildungsstufen. Am Anfang wurden Grundübungen der zirzensischen Arbeit erklärt. Sie sind eine abwechslungsreiche und motivierende Ergänzung zum Training unter dem Sattel und haben einen hohen gymnastizierenden und somit gesundheitlichen Effekt. So dehnt z.b. das Kompliment die Rükkenmuskulatur. Der Spanische Schritt fördert die Schultermuskulatur und freiheit. Ebenso stärken sie die Beziehung zwischen Mensch und Pferd. Verbeugen und Knien sind Vorstufe des Ablegens dem absoluten Vertrauensbeweis. Jeder Teilnehmer suchte sich das für sein Pferd passende Element aus den Möglichkeiten heraus. Im praktischen Teil wurden die in der Theorie besprochen Lektionen einzeln erarbeitet. Wobei sich schnell Neigung und Talent der einzelnen Paare herauskristallisierte und sowohl Mensch als auch Tier für viel Erheiterung sorgten. Wichtig: Lob fördert die Motivation. Natürlich gab es davon reichlich für die sowohl körperlich als auch geistig beanspruchten Vierbeiner. Am Ende eines jeden Seminartages wurde das Gelernte bei Kaffee und Kuchen in geselliger Runde besprochen. Melanie Klosa (Pressewartin RG Grafhorst) RFV Wolfsburg Begeisternder Dressurlehrgang mit Christoph v. Daehne Nach dem tollen Lehrgang mit Jürgen Koschel, der Anfang April beim RFV Wolfsburg stattfand, war der Reitverein erneut Gastgeber für einen Dressurlehrgang mit einem Spitzenreiter. Vom hatte der RFV Wolfsburg zu einem Trainingswochenende mit dem ehemaligen Nationenpreisreiter und Top-Ausbilder Christoph von Daehne eingeladen. 19 Teilnehmer/innen aus 7 Vereinen hatten den Weg in die Fritz-Thiedemann-Reithalle am Schloss gefunden und zeigten sich begeistert von von Daehne s Unterricht. So besteht die Hoffnung, dass solch ein Lehrgang bald wieder stattfinden möge. Text und Brigitte Weisbarth (RFV Wolfsburg e.v.) Lehrgangsleiter Christoph v. Daehne mit seinen Schülerinnen Dagmar Kesterke (Reitervereinigung Barwedel u.u.), Alexandra Stübig, Ilse Usemann und Isabell Reimer (alle RuF Wolfsburg e.v.)

14 14 Reitverein Hainholzhof Zum 4. Mal Dressurlehrgang mit Dieter Kraft in Göttingen Mit zehn Teilnehmern war der vierte Dressurlehrgang mit Dieter Kraft beim Reitverein Hainholzhof Mitte April wieder gut besucht. Zwei Tage lang arbeiteten Reiter, Pferde und Trainer intensiv miteinander, um im Hinblick auf die schon begonnene Turniersaison vorhandene Stärken der einzelnen Paare zu festigen und aufgetretene Schwierigkeiten zu kompensieren. Und das wohl zur Zufriedenheit der Reiterinnen und Reiter - acht der Teilnehmer haben bis jetzt an allen Lehrveranstaltungen teilgenommen. Mit dem erfahrenen Dressurreiter und Ausbilder Dieter Kraft, der seit Oktober 2009 sein Domizil in Berlin auf Gut Genshagen aufgeschlagen hat, wird beim Reitverein Hainholzhof eine kontinuierliche Fortbildung angeboten, die auch von Reitern aus dem Raum Kassel wahrgenommen wird. Nächster Termin ist der 9. und 10. Juli 2011 Text und Foto: Hella Hack Dagmar Aden und ihre 13j.Stute,Winter s Fee, (RuFV Fürstenwalde) Dieter Kraft sowie Sabine-Schuder-Krieg und ihre 4j. Stute,Dorofee' (RV Adelebsen) Kleine und Große Hufeisen auf dem Moorhof in Isenbüttel abgenommen Trotz verdienter Osterferien lernten die fünf kleinen Reiterinnen vom Reit- und Fahrverein Moorhof e.v. für das kleine und große Hufeisen. Stolz waren die Ausbilder Michael Braunisch und Jule Peters das sich die Kleine so in ihre Aufgaben rein knieten. Gelernt wurde ein umfangreicher theoretischer Teil rund ums Pferd und ein praktischer Teil, wo die kleinen Reiterinnen ihr Können auf den Pferden in Dressur und Springen beweisen mussten. Siegmund Braunisch, der die Prüfung abnahm, war beeindruckt vom Können und Ehrgeiz der Reiterinnen. Teilnehmerinnen: Lisann Soldanski, Leonie Grimm, Kyra Angermann, Julia van den Berg, Alicia Fischer. Mario Deckert (Pressesprecher RV Moorhof)

15 RFV Hippodrom Nachwuchs besteht Prüfung Beim Reit- und Fahrverein Hippodrom in der Gartenstadt fand die Prüfung zum Basispass, Reitpass, kleinen und großen Reitabzeichen statt. Alle 24 Prüflinge stellten sich mit Erfolg den Anforderungen, die von Richter Theodor Tietge und Reinhard Loch abgenommen wurden. Betriebsleiterin Alexandra Hannemann, Reitlehrer Jens Bosse und Reitlehrerin Melanie Siedentop hatten die Prüflinge vorbereitet. Bestanden haben: Basispass: Julia Hinz, Mandy Kiessling, Lisa Kiessling, AnnaLisa Krüger, Paulina Wirth, Lisa Jäschke, Sabrina Haus, Nora Würfel, Katahrina Böhke, Janine Meyer. Reitpass: Melina Bergt. Laura Bergt, Lisa Jäschke, Nora Würfel, Jana Bebek. Kleines Reitabzeichen: Julia Hinz, Laura Grote, Nina Böker, Katahrina Ecklebe, Anna- Lena Cordes, Kimberly Blümel. Ponyhof Höper 1. Seminar der Reihe System Pferd verstehen - besser reiten war ein großer Erfolg Am fand auf dem Ponyhof Höper in Plockhorst das erste Seminar der Reihe System Pferd verstehen - besser reiten statt. Das Thema lautete Vorwärts-abwärts - nicht nur für junge Pferde Anhand eines Vortrages wurde den Teilnehmern die anatomischen Grundlagen der Thematik näher gebracht. Nach einer gemeinsamen Mittagspause wurde das Thema praktisch vorgeführt. Bei strahlendem Sonnenschein wurde ein Pony, welches farbig mit den entsprechenden Großes Reitabzeichen: Jessica Milosch, Marie Barthauer, Julia Heise. Muskeln bemalt war, an der Longe gearbeitet und ein Pferd vorgeritten. Bei den beiden Fallbeispiele wurden die am Vormittag in der Theorie erworbenen Kenntnisse gefestigt. Die 13 Teilnehmer verschiedenen Sparten der Reiterei konnten mit neuen Erkenntnissen über das Vorwärts-abwärts- Reiten am Nachmittag den Heimweg antreten. Am Tag zuvor bestanden Anna Beneke das große Hufeisen und Tamina Bielke das kleine Hufeisen. Es sind weitere Seminare mit anderen Themen (z.b.: Stellung und Biegung, Geraderichten) geplant. Aktuelle Informationen darüber bei Cathrin Hessenmüller. Foto: privat Tierhalterhaftung von Reitvereinen Haftung von Vorstandsmitgliedern für ausreichenden Versicherungsschutz der Aufsatz stammt von Frau Almut Pieper, seit 1982 Rechtsanwältin mit Tätigkeitsschwerpunkt im Pferderecht (Kauf-, Haftpflichtrecht und Tierarzthaftung) sowie Versicherungsrecht und Arztrecht Ein neues Urteil des BGH vom (VI ZR 312/09 abgedruckt in VersR 11 S. 407 ff.) gibt Anlass zu folgender Zusammenfassung unter Berücksichtigung früherer Rechtsprechung des BGH: I. 1. Es passiert jeden Tag, dass Reiter mit vereinseigenen Pferden verunglücken. Insoweit ergeben sich Haftungsansprüche gegen den Verein aus der allgemein bekannten Tierhalter- 15

16 16 Die Rechtsseiten haftung des 833 Satz 1 BGB. Der verletzte Reiter ist dem persönlichen Schutzbereich der Tierhalterhaftung auch nicht deshalb entzogen, weil er sich als Mitglied des Vereins freiwillig in die typischerweise mit der Ausübung des Reitsports verbundene Gefahr begeben hat. Denn jedenfalls beim Reitunterricht auf vom Verein als Halter zu diesem Zweck zur Verfügung gestellten Pferden ist die Übernahme der Beherrschung des Tieres durch den Reiter nicht so ausgeprägt, dass es unbillig wäre, wenn er sich auf die Gefährdungshaftung des Halters beruft. 2. a) Grundsätzlich handelt es sich bei der Tierhalterhaftung um eine reine Gefährdungshaftung. Voraussetzung für eine Haftung ist lediglich ein unbeherrschbares typisches Tierverhalten, nicht jedoch ein Verschulden des Tierhalters. b) Das Gesetz räumt dem Tierhalter nur dann die Möglichkeit ein, sich von der Gefährdungshaftung zu befreien, wenn der Schaden durch ein Haustier verursacht worden ist, das dem Beruf, der Erwerbstätigkeit oder dem Unterhalt des Tierhalters zu dienen bestimmt ist (sog. Nutztiere), 833 Satz 2 BGB. Dabei ist auf die allgemeine Zweckbestimmung abzustellen, die dem Tier von seinem Halter gegeben worden ist. Dieser Entlastungsbeweis gibt dem Verein immerhin die Möglichkeit, darzulegen und zu beweisen, dass er bei der Führung der Aufsicht die im Verkehr erforderliche Sorgfalt beobachtet oder aber der Schaden auch bei Anwendung dieser Sorgfalt entstanden sein würde. 3. Pferde, die ein nicht wirtschaftlicher Verein ( 21 BGB) hält, um seine satzungsgemäße Aufgabe zur Pflege und Förderung des Reitsports zu erfüllen, gehören nach ständiger Rechtsprechung nicht zu den sog. Nutztieren im Sinne des 833 Satz 2 BGB. Dazu zählen weiterhin auch nicht die von einem nicht wirtschaftlichen Verein zur Erfüllung seiner satzungsgemäßen Aufgaben zur Reittherapie von Behinderten gehaltenen Pferde. 4. Die Nutztiereigenschaft entfällt selbst dann, wenn die Tiere nicht ausschließlich der satzungsgemäßen ideellen Zweckbestimmung des Vereins dienen, sondern nebenbei im geringen Umfange auch zu einer Erwerbstätigkeit des Vereins verwendet werden. Ob eine derartige wirtschaftliche Nutzung, die den ideellen Zweck überwiegt vorliegt, hängt von den Umständen des jeweiligen Einzelfalles ab. Der BGH hatte im Urteil vom (VersR 86 S. 345 ff.) über einen Fall zu entscheiden, in dem die Zahl der Reitstunden der Mitglieder des Vereins zu denjenigen der Nichtvereinsmitglieder in einem Verhältnis von 2 : 1 standen, d. h. also bei 1/3 der Schüler der wirtschaftliche Zweck des Einsatzes der Pferde im Vordergrund stand und nicht die satzungsmäßig ideelle Zweckbestimmung des Vereins. Hier hat der BGH noch keine wirtschaftliche Nutzung angenommen. 5. Zusammenfassend sei deshalb festgestellt, dass dem nicht wirtschaftlichen Verein, der die Pferde zur Erfüllung seiner satzungsgemäßen Aufgaben zum Reitsport oder zur Reittherapie zur Verfügung stellt, nicht die Möglichkeit des Entlastungsbeweises nach 833 Satz 2 BGB zusteht. Ein nicht wirtschaftlicher Verein haftet deshalb in vollem Umfange aus re iner Gefährdungshaftung, so wie jeder andere Hobbypferdehalter auch, was ein hohes Gefährdungspotential mit sich bringt. Vor diesem Hintergrund wird klar, wie wichtig eine Haftpflichtversicherung mit ausreichendem Umfang ist. II. Für den Abschluss einer derartigen Haftpflichtversicherung ist der Vorstand des Vereins zuständig. Der BGH hat in seiner Entscheidung vom entschieden, dass auf die Geschäftsführung gem. 27 Abs. 3 BGB die für den Auftrag geltenden Vorschriften der BGB entsprechende Anwendung finden. Die dem Vorstand obliegenden Sorgfaltspflichten entsprechen somit denjenigen eines ordentlichen Beauftragten, bei deren Verletzung er dem Verein für jede Fahrlässigkeit haftet. Wegen des seiner Bestellung zugrundeliegenden spezifischen Vertrauensverhältnisses können ihn - vor allen bei besonderer Sachkunde - auch Pflichten zur Aufklärung und Warnung des Vereins vor drohenden Gefahren treffen. Im konkreten Falle war der Vorstandsvorsitzende Rechtsanwalt, dem bewusst sein musste, an die ausreichende versicherungsmäßige Abdeckung des Tierhalterrisikos zu denken. Der konkrete Vorstandsvorsitzende war seiner Pflicht auch nicht dadurch enthoben, weil er nach seinem Vortrag zum Abschlusseiner entsprechenden Versicherung nur aufgrund eines Beschlusses des Gesamtvorstandes befugt gewesen wäre. Denn einen solchen Beschluss hätte er mit fachmännischem Rat herbeiführen müssen. Die Pflichtwidrigkeit seines Verhaltens entfällt auch nicht dadurch, dass andere Vorstandsmitglieder die nicht ausreichende Versicherung gekannt hätten oder hätten kennen müssen. Denn dies würde allenfalls ein pflichtwidriges Verhalten auch der weiteren Vorstandsmitglieder begründen, nicht aber die Pflichtwidrigkeit des Vorstandsvorsitzenden in Wegfall bringen. Pieper Rechtsanwältin

17 17 Rennbahn Neue Bult Endlich laufen sie wieder Pferderennen haben eine große Tradition in Hannover. Schließlich laufen die edlen Vollblüter bereits seit 1973 auf der Neuen Bult in Langenhagen und schon über 100 Jahre vorher wurden Pferderennen auf der Alten Bult in Hannovers Südstadt ausgetragen. Dabei machen die familienfreundliche Atmosphäre und das reichhaltige Rahmenprogramm einen Besuch auf der Galopprennbahn zu einem echten Erlebnis für die gesamte Familie. Und dass sich ein Rennbahnbesuch als echte Familienveranstaltung etabliert hat, beweisen die Zahlen. Im Schnitt kamen im letzten Jahr Besucher pro Renntag, damit belegen wir in Hannover in der Publikumsgunst pro Veranstaltung den 2. Platz, sagte Rennvereinspräsident Gregor Baum. Doch nach dem fulminanten Saisonfinale 2010 mussten sich die zahlreichen Turffans einige Zeit gedulden, bevor es am Ostermontag wieder hieß Boxen auf auf der Neuen Bult. So standen am mit dem Großen Preis von Rossmann, einem mit ,00 Euro dotierten internationalen Listenrennen für Stuten über Meter, sowie dem mit ,00 Euro dotierten Großen Preis von Hannover über Meter gleich zwei Highlights auf dem Programm. Am Ende strahlte Gregor Baum dann mit der Sonne um die Wette. Denn der Rennvereinspräsident durfte sich nicht nur über den Sieg seiner Stute Not for Sale im Hauptrennen des Tages freuen, sondern auch über eine rundum gelungene Veranstaltung. Dabei bummelte die vom Warendorfer Trainer Thorsten Mundry trainierte Stute lange am Ende des Feldes, um im Einlauf unter ihrem Reiter Eugen Frank noch heranzufliegen. Dabei kam sie in der Geraden kurz ihrer Trainingsgefährtin Amare in die Quere, so dass der Sieg von Not for Sale gegen die von Dr. Andreas Bolte trainierte Ovambo Queen unter Henk Grewe und der von Jens Hirschberger für das Gestüt Schlenderhan aufgebotenen Indian Breeze mit Adrie de Vries im Sattel erst einige bange Minuten durch die Überprüfung der Rennleitung überstehen musste. Ich freue mich in erster Linie sehr über den gelungenen Renntag, der Sieg von Not for Sale ist noch das I-Tüpfelchen oben drauf. Freuen sich über den Sieg von Not for Sale : Trainer Thorsten Mundry, Eugen Frank und Besitzerin Julia Baum Im Großen Preis von Hannover lieferten sich dann die Bult-Jockeys Wladimir Panov und Viktor Schulepov einen packenden Endkampf. Schließlich hatte Wladimir Panov auf Earl of Winds (Trainerin: Martina Grünewald) die Nase vorn und siegte noch relativ leicht vor Schulepov auf dem Schlenderhaner Hengst Abydos. Doch schon im darauffolgenden Rennen revanchierte sich der Senior unter den Jockeys. Im Sattel von Piroschka verwies der 52-jährige Schulepov nach einem wahren Husarenritt sowohl Nimble Boy (Andre Best) als auch Herreshoff (Pascal J. Werning) und Unisonow (Wladimir Panov) auf die Plätze. Freuen sich über den Sieg von Not for Sale : Trainer Thorsten Mundry, Eugen Frank und Besitzerin Julia Baum Überhaupt konnte der Hannoversche Rennverein einen Auftakt nach Maß feiern. Denn die Symbiose von Fussball und Pferderennen war mehr als gelungen und lockte bei herrlichem Sonnenschein Besucher auf die Neue Bult bisheriger absoluter Rekord! Dabei hatten sich auch Bundespräsident Christian Wulf oder Stephan Weil unter die Zuschauer gemischt und waren ausgesprochen angetan. Mir gefällt es großartig, insbesondere die vielen gutgelaunten Menschen hier, erklärte Hannovers Oberbürgermeister. K.B. Fotos: Günter Blasig Not for Sale (Rechts) galoppiert unter Eugen Frank zum Sieg

18 18 Spaß mit Ponys Unter diesem Motto fand am Ostermontag in Leiferde bei Braunschweig auf der Reitanlage Crome eine Rassendemonstration vom BZV Südhannover Braunschweig des Verbandes der Pony und Kleinpferdezüchter Hannover e.v. statt. Die Shetlandponys waren mit den Sektionen Mini Shetland, Shetland Originaltyp und Classicpony vertreten. Die Holzrücken einmal anders Bei herrlichem Frühlingswetter präsentierten sich ca. 50 Ponys und Kleinpferde der verschiedensten Rassen. Sie wurden an der Hand vorgestellt und von Kl.- Dieter Dahme dem 1. Vorsitzenden des Bezirksvereins kommentiert. Anschließend konnte sich das zahlreich anwesende Publikum anhand vieler gelungener Schaubilder selber ein Bild von den Verwendungsmöglichkeiten der unterschiedlichsten Rassen machen. Welsh Cop vor dem Sulky Minis zeigten an der Hand ihrer Besitzerin Fr. Philipps, wie artig diese ganz kleinen Pferde sein können. Die Originalen bewiesen sich als Vierspänner gefahren von Herrn Helmich und ganz originell als Holzrückpferde mit Ihrem Besitzer Herrn Langner. Die turniererprobten Classic Ponys vom Ponygestüt Clus demonstrierten ihr Können als Zwei- und Vierspänner. Zur Rassegruppe der Kleinpferde gehörte die Fjordstute von Herrn Kapiske, die die Merkmale ihrer Rasse an der Hand zeigte. Der Isländer von Herrn Schellhorn demonstrierte, dass es Pferde gibt, die neben den drei Grundgangarten Schritt, Trab und Galopp auch noch zwei weitere, Pass und Tölt, beherrschen. Eindrucksvoll bewiesen die Haflinger ihre Vielseitigkeit. Der Hengst Avignon (Besitzer W. Lörcher) von der Deckstation Kolodinski wurde von seiner Trainerin Frau Dannemann in einem klassisch barokkem Schaubild vorgestellt. Frau Günther und Herr Zopp vom Fahrsportverein Fümmelse Hafl inger Barock boten eindrucksvoll dar, wie präzise Kutschen in einem Hindernissparcour gesteuert werden müssen, um fehlerfrei zu bleiben. Die Rassegruppe der Welshponys war vertreten durch die Sektionen A, B und Cop. Während die Welsh A s von Familie Goes und der Welsh B Hengst von Herrn Freitag an der Hand ihre ausdrucksstarken Typen und Bewegungsabläufe unter Beweis stellten, sah das Publikum den Welsh Cop Hengst Weltano von Herrn Seebode vor einem Sulky. Unter dem Motto Jungs aufs Pferd zeigte der Nachwuchs der Familien Kleinert und Goes anschaulich die ersten Schritte im Ausbildungsprogramm für angehende Reiter. Weiter fortgeschritten waren die Reiterinnen Schultz, Raden, Weiß und Viviani. Sie demonstrierten die Leistungsbereitschaft ihrer Reitponys in der Dressur und über dem Sprung. Frau Backen rundete das Bild der Reitponys mit einem gut gefahrenen Zweispänner ab. Eindrucksvolles Schlussschaubild waren die Zwerghackneys der Familie Goes, die vor dem Wagen ihre imposanten Bewegungsabläufe darboten. Artikel: Dahme Bilder: P.Dahme / Lazerus Zwerghackney in Aktion

19 19 Neues vom SV Gustedt e. V. Begeisterndes Fahrtraining mit Hermann Wiltz Am 7. und 8. Mai 2011 veranstaltete der SV Gustedt e. V - Abteilung Reiten & Fahren sein 1. Fahrtraining mit dem ehemaligen Landestrainer Hermann Wiltz. Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen fanden sich insgesamt 8 Fahrerinnen verschiedener Vereine mit 9 Gespannen ein, die auf der idyllischen Anlage des Vereins in der Dressur und auch im Kegelfahren gefordert und gefördert wurden. Vom frisch eingefahrenen Pony bis zu erfahrenen Gespannen mit Turniererfahrung konnten alle von Hermann Wiltz Erfahrungen profitieren und das ein oder andere Problem löste sich rasch auf. Mit viel Einfühlungsvermögen, Geduld und auch dem ein oder anderen Scherz an der richtigen Stelle machte es die entspannte Atmosphäre den Fahrerinnen leicht, ihre Kenntnisse zu verfeinern. Ein Danke Schön auch an den Vereinswirt, der die komplette Trainings-Mannschaft und die Gäste an beiden Tagen auf dem Vereinsgelände super verköstigt hat! Gespannfahrer-Freunde in der Altmark! Ein durchweg gelungenes Event mit zufriedenen Pferden und begeisterten Fahrern, welches im nächsten Jahr sicher eine Fortführung erfahren wird. Dorthe Falk Die aktiven Senioren vom Fahrsportverein Fümmelse fuhren nach dem Osterfest mit ihren Ge spannen nach Mehrin in die Altmark. Diese Fahrt, zunächst als Frühlingsfahrt in den Mai gedacht, wurde dann jedoch zu einer fruchtbaren, erfolgreichen Trainingseinheit für Pferd und Fahrer. Dabei waren Heinrich Beyes und Klaus Boggel (Hochzeitskutschen- und Planwagenfahrten Klein Flöthe), Wilhelm Lörcher und Hans Isensee (Haflingergestüt und Fahrstall Fümmelse), sowie Karl Milkau und Rudolf Gerecke (Milkau - Der Stadtbäcker). Begonnen wurde mit Geländefahrten und Dressuraufgaben auf dem Fahrplatz des Landhotels Mehrin. Aber auch Fahrten durch freilaufende Rinderherden und durch tiefes Wasser in dem 10m breiten Flüsschen Milde waren für die Pferde etwas Neues und gewöhnungsbedürftig. Wichtig war den Teilnehmern Ruhe und Sicherheit auf die Gespanne zu übertragen, Stresssituationen zu vermeiden bzw. abzubauen. Jeder Fahrgast in einer Kutsche möchte sicher ans Ziel kommen und die Fahrt in guter Erinnerung behalten. Sei es ein Brautpaar fährt in einer geschmückten Hochzeitskutsche zur Trauung oder eine prominente Persönlichkeit möchte zu einem festlichen Anlass mit einem Gespann vorfahren. Sicherheit hat oberste Priorität für den Fahrer. Die Pferde müssen jubelnde Menschen, laute Musikkapellen, Böller- und Salutschüsse, Glockengeläut und vieles andere aushalten und ertragen. Der Aufenthalt war für die Pferde, Fahrer und Mitfahrer ein nachhaltiges Erlebnis. Rudolf Gerecke

20 RFV Vorsfelde Gelungener Auftakt in die Turniersaison mit Nennungsrekord 20 Das Reiter aus der Umgebung das Hallenreitturnier des RFV Vorsfelde nach der mehr oder weniger langen Winterpause als Start in die neue Turniersaison nutzen, ist bekannt. So dürfen sich die Veranstalter auch immer über hohe Nennungszahlen freuen. Doch mit so großem Zuspruch hatten Daniela Sandbrink und Malte Weichsler allerdings nicht gerechnet. Das Nennungsergebnis ist sehr hoch ausgefallen, stellte Malte Weichsler fest und fügte hinzu: Wir hatten schon die kleinen Prüfungen nur regional ausgeschrieben, für den Bezirksreiterverband, aber trotzdem hatten wir große Starterfelder. Das spricht für das Turnier. Dabei konnten die Veranstalter in den letzten Jahren immer mit einer gewissen Ausfallquote (wetterbedingt) rechnen. Das war vom aber nicht der Fall. Gestern hat es uns dann in der A-Dressur erwischt. Da haben so viele noch nach genannt und es sind alle gestartet, da waren wir mal schnell ne Stunde hinter dem Zeitplan. Aber die Zeit haben wir bis Abends dann wieder reingeholt. Insgesamt gingen 300 Reiter mit 500 Pferden an den Start, die in den 19 bis zur Klasse M* ausgeschriebenen Prüfungen 750 Starts absolvierten. Dabei hatte wohl auch die neue Halle, durch die die Abreitemöglichkeiten in diesem Jahr optimiert wurden, zu diesem hohen Nennungsergebnis beigetragen. Da haben wir einen schönen Übergang gemacht, damit man trockenen Fußes von der Abreitehalle in die Turnierhalle kommt, das wurde von vielen Reitern gelobt, erzählt Malte Weichsler nicht ohne Stolz. Und der Reitlehrer des RFV Vorsfelde hatte noch einen Grund stolz zu sein. Denn auch die Vorsfelder Reiter waren alle sehr erfolgreich. Nach dem am Freitag und Samstag der vierund zweibeinige Nachwuchs im Mittelpunkt des Geschehen stand, bildeten dann die Prüfungen der Klasse M* am Sonntag den Höhepunkt der Vorsfelder Reitertage. Und auch hier ritt die für den RFV Isernhagen startende Leonie Bramall weiter in der Erfolgsspur. Dabei konzentrierte sich die gebürtige Kanadierin auf die Vorstellung ihrer Nachwuchspferde und konnte in ihrer zweiten M-Dressur mit Detroit 22 hinter Ines Knetter auf Filou 1725 (RFV Brelinger Berg) gleich Rang 2 belegen. 3. wurde Konstanze Hortsch vom RFV Alt Calenberg e.v. mit Luchinccia. Eine Platzierung, über die sich die Familie von Dr. Reinhard Bodenburg, die den 7-jährigen Sohn des Diamond Hit aus einer Pik Bube II - Stute selbst gezogen hat, ganz besonders freute. Wir haben eine Stute, sind also Kleinstzüchter und deshalb freut uns das ganz besonders, dass wir ein selbstgezogenes Pferd hier präsentieren können. Dabei zeigte der Hannoveraner schon früh seine Qualität. Als wir ihn als Fohlen auf dem Kehr vorgestellt haben in Göttingen da war das Pferd Nr. 34. Als sie dann Traben mussten, fingen die Leute nach dem 33. Pferd spontan an zu applaudieren, weil es einfach so wahnsinnige Gänge hatte. Der Prüfer dort Arndt Reibold und Azuro gehörten zu erfolgreichen Paaren vom RFV Vorsfelde sagte, so schön kann Reiten sein und sie mussten noch eine Runde drehen. Danach wurde Detroit von uns ausgebildet und ist zum ersten Mal in Holtensen gestartet. Da war er erstes Pferd in der ersten Prüfung, einer Dressurpferde A, und hat gleich den ersten Platz gemacht, erinnert sich Dr. Reinhard Bodenburg. So wurde Detroit von Tochter Stella weiter ausgebildet und u.a. in Nesselröden wo er seine zweite A gewonnen hat, vorgestellt. Dort ist die Familie auch auf Leonie Bramall aufmerksam geworden. Ines Knetter auf Filou 1725

21 Wir haben dann den Ausbildungsstall von Frau Bramall gefunden dort gesehen, dass dieses Pferd mit ihr so gut zusammenpasst, als wären sie füreinander geschaffen. Das hat uns veranlasst, Detroit (der zwischendurch auch noch zwei L-Platzierungen mit Stella bekommen hat), hier weiter ausbilden zu lassen. Das ist natürlich für meine Frau Heidemarie als Züchterin ganz besonders schön, wenn man selbstgezogene Pferde voranbringt und wir freuen uns auf eine weitere schöne Zukunft mit dem Pferd, erzählt der stolze Besitzer und fügt hinzu: Und wenn das bei Frau Bramall so weitergeht, dann sind wir eigentlich ganz sicher, dass wir auch da noch weitere schöne Turniere und schöne Prüfungen sehen werden. Detroit 22 unter Leonie Bramall Eine spannende Springprüfung der Klasse M*, in die sich 45 Teilnehmer eingetragen hatten, bildete dann den krönende Abschluss des Vorsfelder Hallenreitturniers. Wie anspruchsvoll der von Jens Hasfeld gebaute Kurs war, zeigte die Tatsache, dass 4 Reiter zur Schonung ihrer Pferde aufgaben und 26 mit 4 oder mehr Fehlerpunkten die Bahn verließen. Dennoch bekamen die Zuschauer am Ende ein spannendes Stechen zu sehen, in dem erneut 5 der 10 Teilnehmer ohne Fehler blieben. Hier war der für die Pferde- Sport-Gemeinschaft Nienhagen e.v. startende Christopher Dittmann im Sattel von Sierra 86 in der ersten Abteilung nicht zu schlagen. Er fegte in 41,13 Sekunden durch den Kurs und verwies sowohl Pawel Jurkowski auf Sundari (RFV Brelinger Berg, 43,50 Sekunden), als auch Thomas Brandt (RSG Winsen/Aller), der mit Skyliner 5 in 46,07 Sekunden die erste fehlerfreie Runde gedreht hatte, auf die Plätze. Die zweite Abteilung sah Altmeister Alfred Konzag (RFV Grasleben u.u.) und Shaitaan als strahlende Sieger. Nach einer ebenfalls fehlerfreien Runde sahen sie in 43,01 Sekunden das Ziel. 2. wurde Joachim Winter auf Comte (RFV Westercelle/Altencelle, 44,20 Sekunden) vor Vorjahressieger Stephan Lerche mit Rosanna 39 (Volt.Rspgs Gieseritz e.v., 42,22 Sekunden). Ich habe schon so ein bisschen mit dem Sieg gerechnet, erklärte Konzag nach der Siegerehrung. Denn das ist schon ein Ausnahmepferd. Das muss man einfach so sehen. Da gibt s glaube ich nicht so ganz viele Pferde von. Ich hab ihn in Neubeeren geritten, da war ja wirklich gute Konkurrenz und da war er in seinem ersten S nach Stechen 5., das ist ja schon ein bisschen was. Doch Alfred Konzag ist durchaus bewusst, dass jedes gute Pferd auch Fehler machen kann. Dass wissen wir doch alle und ein bisschen Glück gehört auch immer dazu und wenn man das nicht hat, dann kann man auch nicht gewinnen. Aber das war einfach ne schöne Runde, das hat Spaß gemacht. Und das ist für mich das Wichtigste, dass es Spaß macht, sagt Konzag, der jetzt mit Shaitaan in Bad Oeynhausen in einem M**- und zwei S-Springen an den Start gehen will. Dann wollen wir mal sehen, wie es weitergeht. So zogen auch die Veranstalter, die laut Pressesprecherin Michaela Hermann nicht nur mit der Zuschauerzahl an den 3 Turniertagen sehr zufrieden waren, eine rundum gute Abschlussbilanz. Wir sind sehr zufrieden mit dem Verlauf des diesjährigen Hallenturniers. Und auch die Reiter sind sehr zufrieden, dadurch dass die Abreitemöglichkeiten in diesem Jahr durch die neue Halle optimiert wurden, erklärte Malte Weichsler. Doch viel Zeit zum Durchatmen bleibt dem Team um die 1. Vorsitzende Daniela Sandbrink nicht. Denn mit dem Sommerreiturnier Anfang Juli steht schon das nächste große Event des RFV Vorsfelde vor der Tür. K.B. Fotos: Günter Blasig Christopher Dittmann Alfred Konzag 21

22 RFV Braunschweig Reitturnier mit Kreismeisterschaften sorgt erneut für zwei sportlich tolle Tage Sie haben schon eine gewisse Tradition, die Kreismeisterschaften in den einzelnen Kreisreiterverbänden. So richtet auch der KRV Braunschweig seit 7 Jahren Meisterschaften aus, die seit dem in das große Reitturnier des RFV Braunschweig am Madamenweg integriert sind. Und obwohl das Reitturnier in diesem Jahr bereits Anfang April, also etwas früher als sonst, stattfand, konnten sich die Veranstalter über ein hohes Nennungsergebnis und tollen Sport freuen. Wir haben dieses Mal keine M- und S-Prüfungen ausgeschrieben, da man ja Anfang April noch nicht draußen planen kann. Denn dass wir so ein Wetter haben, konnten wir Anfang November noch nicht wissen, erzählt Wolfgang Niemsch. So fanden alle Prüfungen in einer Halle statt und wir mussten schon morgens um 7.00 Uhr anfangen. Und trotzdem waren laut des Vorsitzenden in den kleineren Prüfungen mehr Nennungen, als So bildeten die L- Dressur bzw. das L-Springen mit Stechen die Höhepunkte der Veranstaltung, die genau wie die anderen 12 Prüfungen auch, ebenfalls für Reiter aus Vereinen außerhalb des KRV Braunschweig offen waren. Hier zeigte sich Chiara-Marie-Louise Rehagen vom gastgebenden Verein mit ihrer Schimmelstute Daphne 148 erneut in bestechender Form. Nach dem sie sich gemeinsam mit 7 weiteren der insgesamt 22 Teilnehmer für die Entscheidung qualifizieren konnte, setzte sie sich gleich als erste Reiterin an die Spitze des Starterfeldes. Dabei waren die fehlerfreien 40,79 Sekunden eine zu große Hürde für die folgenden Reiter. Zwar waren einige Teilnehmer noch schneller, aber keiner blieb erneut fehlerfrei in dem von Marco Behrens gebauten Kurs. Knapp dahinter 22 erreichte Lisa Isensee auf Pearl harbor (Pony- RCL Volkmarode u. U., 37,04 Sekunden) Rang 2 vor Florian Habermann (RUF Hänigsen e.v.), der im Sattel von Sternenfee 2 in 38,40 Sekunden zu Hause war. Damit war Chiara- Marie-Louise Rehagen auch der Meistertitel bei den springreitenden Junioren nicht zu nehmen. Überhaupt zeigten sich die Reiter des RFV Braunschweig bei den Kreismeisterschaften in guter Form. Schließlich sammelten sie in der Dressur der Junioren und Erwachsenen jeweils die Gold- und Bronzemedaille bzw. die Goldund Silbermedaille ein und holten sich auch im Nachwuchscup und Bronze. Silber So zogen die Veranstalter ein mehr als positives Fazit. Das waren 2 sportlich tolle Tage. Wir sind mit dem Verlauf sehr zufrieden ; freute sich Wolfgang Niemsch. K.B. Fotos: Günter Blasig Daphne 148 unter Chiara-Marie-Louise Rehagen auf dem Sprung zum Sieg Lisa Isensee auf Pearl harbor Florian Habermann und Sternenfee 2

23 Die frisch gebackenen Kreismeister (v.l.n.r.): Chiara-Marie-Louise Rehagen, Lisa Isensee, Friederike Springhorn, Timo Kolbe und Anjana Lange Die Kreismeister einen Blick: Dressur Junioren: 1. Friederike Springhorn Honey Moon RFV-BS 2. Luisa Jaenicke Valido s Boy Pony RCL-Volkmarode 3. Selina Heimbach Nora RFV-BS Dressur Erwachsene: 1. Timo Kolbe Duloc RFV-BS 2. Catherine Mayer Damnonia RFV-BS 3. Fredeke Trute Competent 3 Team BS Die 31. Kreismeisterschaften des Kreisreiterverbandes Hildesheim wurden bei besten Bedingungen in Hildesheim-Steuerwald Anfang April ausgetragen. Dank des guten Frühlingswetters, konnte der Hallenparcours noch größer gestaltet werden, da alle Reiter ihre Pferde lieber auf den schon gut präparierten Außenplatzen vorbereiten wollten. Erfreulich viele Zuschauer hatten sich an beiden Tagen zu den Meisterschaften eingefunden und sparten auch nicht mit Applaus bei vielen sehr guten Leistungen. Nur am Sonntag Nachmittag kam die Zeitplanung eine Stunde in Verzug, da die Nachwuchsreiter im Einfachen Reiterwettbewerb und in der Führzügelklasse zu 100% erschienen waren, was der Veranstalter bei 30 vorherigen Kreismeisterschaften so noch nicht erlebt hatte. Auf 9 der 26 Reitervereine im Kreisgebiet ging der Medaillenregen runter. Der Reiterverein Harsum holte sich seine 6 Platzierungen alle in den Springprüfungen, darunter drei in Gold. Gastgeber Hildesheim erritt fünf von sechs Medaillen in den Dressurwettbewerben. Ebenfalls in der Dressur heimste sich der Reiterverein Vogtei-Ruthe je eine Gold- und Bronzeplatzierung ein. Als im Abteilungsreiten der Reiterverein Gronau mit einer Wertnote von 8,0 eine ausgezeichnete Vorstellung abgeliefert hatte und wie der sichere Gewinner aussah, betrat der Reitverein Hubertus Hildesheim-Marienburg das Viereck und verließ es dank eines noch harmonischeren Gesamteindrucks mit der Wertnote 8,2 als Sieger. Springen Junioren: 1. Chiara-Marie Rehagen Daphne 148 RFV-BS. Springen Erwachsene: 1. Lisa Isensee Pearl Harbor PRC Volkmarode 2. Stephanie Mittendorf Quastel RC BS-Lehndorf 3. Natascha Hannemann Unicus RFV Hippodrom Nachwuchscup: 1. Anjana Lange Flash 143 RCL Querum 2. Marie-Luise Hefele Acajou RFV-BS 3. Laura Ebeling Victoia 75 RFV-BS. 31. Kreismeisterschaften des KRV Hildesheim wieder ein voller Erfolg Zwei Equipen beim Mannschaftsspringens, beide aus Harsum, blieben am Ende fehlerlos. Hier hatte im 3. Jahr hinter einander die Harsumer Vereins-Familienmannschaft Bormann, mit Vater Franz und seinen drei Kindern Ferike, Friso und Finja, die Nase vorn. Die Jugendlichen Dressurreiter hatten eine A- und eine L-Dressur zu absolvieren. Hier konnte die Vorjahrssiegerin, Katharina Karrenbauer (Vogtei-Ruthe), ihren Gewinn wiederholen. Für Julian Senf (RV Hildesheim) und Katharina Knösel (RV Lamspringe) war es ein besonders anstrengendes Wochenende. Zwischen den Prüfungen stellten sie Ihre Pferde dem Landestrainer bei der Veranstaltung starke Kinder in Hannover vor und hinterließen auch dort einen sehr förderungswürdigen Einruck. Bei der Kreismeisterschaft kamen die Plätze zwei und drei heraus. Astrid Smolinski (RV Hildesheim) setze sich nach zwei L-Dressuren auf Kandare klar an die Meisterspitze bei den Erwachsenen Dressurreitern. Für den SV Wendhausen ging erstmals Dr. Gunda Schrobsdorf ins Viereck und landete auf Rang zwei, dicht gefolgt von der Vorjahrsgewinnerin Karin Prim-Tietz (Vogtei-Ruthe). Alle drei neuen Kreismeister im Springen der Astrid Smolinski und Athena Rubella dominierten die Dressur 23

24 Jugendlichen blieben in ihren beiden L-Wertungsprüfungen fehlerfrei. Die schnellere Zeit entschied am Ende für Lisa Hartje (RV Harsum) vor Rachel Eileen Werner (CJD Elze) und Linda Stoffregen (RV Harbarnsen). Ferike Bormann (RV Harsum) startete freiwillig schon in der Gruppe der Erwachsenen. Das zahlte sich für sie aus. Sie brachte nicht nur als einzige ihr Meisterschaftspferd ins Stechen des M-Springen, sondern gewann dieses sehr souverän. Damit verwies sie Oliver Tüpker (RV Hildesheim) und ihren Vater Franz Bormann auf die Plätze zwei und drei. Je einen Lehrgangsgutschein an die Nachwuchsreiter, die eine E-Dressur und ein E-Springen ritten, aber noch nicht an der Kreismeisterschaft teilnahmen, überreichte der Vorsitzende des Kreisreiterverbandes Hildesheim, Bernward Engelke, an Ricarda Fuhrberg (Vogtei-Ruthe), Madlen Borchers (Harbarnsen) und Sandra Lück (Gronau). Text und Fotos: Bernward Engelke Die Kreismeister auf einen Blick Dressur Junioren Katharina Karrenbauer Roma vera RV Vogtei-Ruthe 2. Julian Senf Deja-vu RV Hildesheim 3. Katharina Knösel Finess RV Lamspringe Dressur Reiter Astrid Smolinski Athena Rubella RV Hildesheim 2. Dr.Gunda Schrobsdorff Revanche SV Wendhausen 3. Karin Priem-Tietz Fabriana RV Vogtei-Ruthe Springen Junioren Lisa Hartje Sabrina RV Harsum 2. Rachel Eileen Werner Lanciana CJD Elze 3. Linda Stoffregen Lola RC Harbarnsen Springen Reiter Ferike Bormann Lavina Love RV Harsum 2. Oliver Tüpker Pepper RV Hildesheim 3. Franz Bormann Crazy true Colour RV Harsum Nachwuchspreis Ricarda Fuhrberg Don Juan RV Vogtei Ruthe 2. Madlen Borchers Loverboy RC Harbarnsen 3. Sandra Lück Prisca RV Gronau Welcher Turnierreiter träumt nicht davon, einmal auf dem legendären Platz am Fuße der Burgruine in Nörten-Hardenberg zu reiten. Für die Teilnehmer an den Kreisreiterverbänden Göttingen und Northeim-Einbeck ist das schon seit Jahren Realität. Denn diese Kreisreiterverbände tragen bereits seit 16 Jahren ihre Kreismeisterschaften auf dem Hardenberg aus. Die Idee zu den Kreismeisterschaften hatte Christoph von Daehne. Dann haben Albrecht Hübner, Wolfgang Harjes, Elisabeth Eisenacher und ich die ersten Jahre bei Christoph in der Wohnung gesessen, die Ausschreibung gemacht und diese Sache in Gang gebracht. Das war vor 16 Jahren und aus einem Eineinhalbtageturnier ist ein Dreitageturnier entstanden, was von morgens bis abends geht, erzählt Herbert Hausknecht nicht ohne Stolz. Mannschaftsspringen RV Harsum I (0.00/122.28) 2. RV Harsum II (0.00/123.91) 3. RV Harsum III (8.00/13784) Abteilungsreiten RV Hi-Marienburg RV Gronau RV Hildesheim I 65 Standartenwettkamp RV Hildesheim I RV Hi-Marienburg 59 3 RV Hildesheim II 57 Kreismeisterschaften auf dem Hardenberg Drei Tage guter Sport in tollem Ambiente Dabei liegt der Grund für die große Beliebtheit dieses Turniers laut Pamela Kellner von der Meldestelle auf der Hand. Denn eigentlich will doch jeder mal gerne in Nörten reiten. Und das Gute dabei ist, dass es eigentlich egal ist, was für ein Wetter ist. Man kann immer reiten, der Boden ist einfach genial. Außerdem ist das Ambiente etwas ganz Besonderes. Da werden z.b. vor der Siegerehrung schon draußen die Schleifen dran gemacht. Das, die Kulisse, die Bedingungen und die Organisation ziehen die Reiter an. Egal ob das die ganz Kleinen sind oder die, die das M-Sprin- gen reiten. Doch das ist nicht der einzige Grund für das hohe Nennungsaufkommen. Denn die besten beiden Reiter aus den M-Springen bei den Kreismeisterschaften und dem Late-Entry Turnier am Mittwoch vor dem Burgturnier bekommen eine Startgenehmigung für das Burgturnier. Das ist natürlich noch einmal ein Anreiz. Da verzichten sie lieber mal auf ein S-Springen in Seesen und satteln hier, weiß Pamela Kellner. 24 Und auch Herbert Hausknecht, der vom , erneut als Parcourschef tätig war, schwärmt: Das Turnier ist gewachsen und es ist gut so, dass wir so eine Stelle hier haben wo viele uns drum beneiden. Das ist mein Lieblingskind. Dabei geht ein großes Dankeschön an Graf Hardenberg, dass der Verein zur Förderung des Pferdesports bereits zum 16. Mal die Kreismeisterschaften am Fuße der Burgruine durchführen konnte.

25 Regionalisierung des Bezirksreiterverbandes Und der 2. Vorsitzende des Vereins zur Förderung des Pferdesports hat noch weitere Pläne. Wir sind dabei wieder weitere Kreise mit ins Boot zu holen. Osterode war schon mal mit dabei und wird auch nächstes Jahr wieder mitmachen, erzählt er und fügt hinzu: Im Bezirksreiterverband stehen im nächsten Jahr Neuwahlen an, Herr Tietge wird aufhören und wir werden uns neu strukturieren. Wir müssen neue Regionen schaffen. Es hat keinen Zweck, wenn wir von Han.-Münden bis Hankensbüttel gehen über 200 km Distanz. Wir müssen Regionalverbände schaffen, die zusammen arbeiten, sagt Hausknecht. Dabei müsse man die Sache nicht neu erfinden, sondern nur unsere vier Bezirksverbände neu aufteilen. Da bin ich sehr dran interessiert und will das auch forcieren. Da nimmt unsere KM mit den Kreisen Göttingen und Northeim-Einbeck schon eine Vorreiterrolle ein. Wenn ich dann noch Holzminden und ne Ecke von Seesen nehme, dann hat man Regionen, die in einem Kreis von 80 km liegen und die eine zentrale Stelle haben. Das muss der Sinn sein, so müssen wir unseren Sport fördern. Ein Turnier für Jedermann Zwar standen am Wochenende vor Ostern die Meisterschaften der Kreisreiterverbände Göttingen und Northeim-Einbeck im Mittelpunkt, doch auch die anderen Reiter konnten hier ihr Können unter Beweis stellen. Es gibt eine Prüfung für Mitglieder der Vereine, die hier nicht in den Prüfungen gem. Ausschreibung an den Start gehen. Da machen wir ein jump and run, d.h. einer läuft, einer fährt Fahrrad und einer reitet (auch mit nem Schulpferd), um eben alle einzubinden. So ist Samstagabend der Abend der Vereine, da kommt erst das jump and run und dann das Mannschaftsspringen. Da gibt es eine Extrapunktwertung für den Verein, der die meisten Vereinsmitglieder mit auf den Hardenberg bringt. Dem Sieger winkt eine Fördermaßnahme vom Förderverein, erzählt der 1. Vorsitzende Joachim Geilfus und fügt hinzu: Wir möchten diese Veranstaltung für alle, nicht nur für die aktiven Turnierreiter, anbieten. Und das hilft, wir haben gute Erfahrungen damit gemacht. Niels von Hirschheydt dominiert die M-Springen Am Sonntag fieberten dann nicht nur die zahlreichen Zuschauer dem abschließenden M*-Springen mit Siegerrunde entgegen. Und auch hier hatten Herbert Hausknecht und Jörg Fredershausen den 43 Startern einen anspruchsvollen Kurs in den Weg gestellt, den nur 9 Teilnehmer fehlerfrei überwanden. So qualifizierten sich auch noch der mit 0,25 Zeitfehlern behaftete Frank Drebing sowie die drei schnellsten Vierfehlerritte für die Entscheidung, die ihre Strafpunkte allerdings mitnahmen. Und auch hier war Niels von Hirschheydt, der im Sattel von Timo 248 bzw. Lamiro W auch beide Abteilungen des M*-Springen am Samstag für sich entscheiden konnte, mit seinem Lamiro W nicht zu schlagen. Nach dem der für den RV Hardenberg startende Springreiter bereits im Normalumlauf eine flotte Nullrunde gedreht hatte, nahm er dem bis dahin Führenden Piotr Gospodarek und Calistra 27 (RG Kreiensen-Rittierode) in der Siegerrunde der besten 13 noch eine knappe Sekunde ab und setzte seine folgenden Mitstreiter unter Druck. Mit Erfolg, denn keiner kam mehr an die 36,18 Sekunden heran. Platz 2 holte sich Piotr Gospodarek, der Jörg Michael Eicke mit Piccobello E Niels von Hirschheydt und Lamiro W auf dem Sprung zum Meistertitel Piotr Gospodarek sicherte sich mit Calistra 27 den Vizetitel 25

26 26 Thomas Jonigkeit sprang mit Cantano 15 auf den Bronzeplatz Hilke Gilbert und Bolero 311 waren in Göttingen nicht zu schlagen Ivy Hecke sicherte sich auf Wonderfee die Silbermedaille in Göttingen Die Kreismeister auf einen Blick Nachwuchscup 1. Wippermann, Kira Sunrise RFV Hilwartshausen/Lauenberg 2. Storre, Vanessa Fashion Queen RV Hardenberg 3. Cuvillier, Chiara Chiba s Girl RV Hainholzhof Göttingen Dressur Junioren Göttingen 1. Ruch, Lucia Sherlana RG Pegasus Göttingen 2. Ruch, Ricarda Frankenhof s Mozart RG Pegasus Göttingen 3. Spangenberg, Jana-Chr. Escada RV Hainholzhof Göttingen Dressur Junioren Northeim/Einbeck 1. Rauth, Henrike Petite dámour RG Uslar ev 2. Schendel, Michelle Wanadoo RFV Bad Gandersheim 3. Lex, Victoria Marie Highfly RG Uslar ev Bronze ging in Göttingen an Gernand Hennecke mit Legolas (Reitgemeinschaft St, Georg Einbeck, 41,60) auf Rang 3 verwies. In der zweiten Abteilung ging der Sieg an Thomas Jonigkeit auf Cantano 15 (Ländl. RFV Moringen u.u., 36,9) vor Hilke Gilbert mit Bolero 311 (RG Bremke, 37,18) und Olaf Herold von der RG Kreiensen Rittierode e.v., der Urano gesattelt hatte. Übrigens: Diese 6 Reiter waren die einzigen, die in beiden Runden fehlerfrei bleiben konnten. In den beiden anspruchsvollen M-Dressuren zeigte sich Anett Helmer vom Reitverein Schieferberg / Amelsen mit ihrem erst 8-jährigen Don Paso in allerbester Form. Die beiden verließen mit sehr guten Punktzahlen das Viereck unter der Burg, so dass sie bereits zum 7. Mal das Treppchen bei den Kreismeisterschaften in Nörten-Hardenberg betreten konnten. Rundum positive Abschlussbilanz So strahlten die Veranstalter am Ende mit der Sonne um die Wette. Wir haben erst einmal unheimlich viel Glück gehabt mit dem Wetter dadurch war auch die Stimmung sehr, sehr gut. Wir haben guten Sport gesehen und insofern sind wir total zufrieden, freute sich Joachim Geilfus. Insgesamt haben wir hier durch dieses Turnier Zusammenhalt in der Region geschaffen, den wir so glaube ich, sehr stolz präsentieren können, das gibt s nicht so häufig. Alle Vereine machen ehrenamtlich mit, stellen für jede Prüfung ganz viele Helfer, die damit zeigen: Das ist unser Turnier. Und so soll es auch bleiben. K.B. Fotos: Günter Blasig Dressur Junge Reiter Göttingen 1. Von Loesch, Thassilo Len RV Fulda-Weser ev 2. Breuer, Sina Pyrkaya RG Pegasus Göttingen 3. Weber, Jacqueline Wolkensturm RC Nesselröder Warte ev Dressur Senioren Göttingen 1. Hess, Philipp Walk of Fame RV Hof Bettenrode 2. Rossek, Inka Dadiva da Luna RV Bovenden 3. Mecke, Anja Fallin Friend Duderstädter RC ev Dressur Senioren Northeim/Einbeck 1. Helmer, Anett Don Paso RV Schieferberg 2. Goth, Sabrina Fabienne RV Hardenberg 3. Heise, Heinke Wayano RV Hardenberg

27 27 Springen Junioren Göttingen 1. Ruch, Johanna Lady Lancer RG Pegasus Göttingen 2. Wissmann, Deike Firadella RG Pegasus Göttingen 3. Fredershausen, Lena Pertino Duderstädter Reitclub Springen Junioren Northeim Einbeck 1. Wasmuth, Anna Taffarell RV Weser-Solling ev 2. Stolle, Maria Raphaelo RG Kreiensen-Rittierode ev 3. Terschüren, Martje Quickstep RFV Bad Gandersheim Springen Junge Reiter Göttingen 1. Lechte, Julia Roy Flash RG Pegasus Göttingen 2. Schmidt, Juliane Wanda Reit- u.tennisverein Adelebsen 3. Breuer, Sina Luftsprung RG Pegasus Göttingen Springen Junge Reiter Northeim/Einbeck 1. Ernst, Angelina Coconut Woman RG Kreiensen-Rittierode ev 2. Pavel, Philipp Aimo RV Hardenberg 3. Borchert, Karolin Capitana RG Kreiensen-Rittierode ev Springen Senioren Göttingen 1. Gilbert, Hilke Bolero RG Bremke 2. Hecke, Ivy Wonderfee RG Pegasus Göttingen 3. Hennecke, Gernand Legolas Reiter- und Tennisverein Adelebsen Springen Senioren Northeim/Einbeck 1. Hirschheydt v., Niels Lamiro W RV Hardenberg 2. Gospodarek, Piotr Calista RG Kreiensen-Rittierode ev 3. Jonigkeit, Thomas Cantano RV Moringen Die strahlenden Sieger im Nachwuchscup Dressur Senioren Göttingen Dressur Senioren Northeim/Einbeck Tolle Stimmung und spannender Sport beim Springturnier des RFV Seesen Christof Kauert gewinnt S-Springen - Eggert Bock ehrt erfolgreiche Reiterin Amke Stromann Am Wochenende des 16./ veranstaltete der RuF Seesen sein jährliches Reitturnier. Strahlender Sonnenschein und ein hochkarätiges Starterfeld lockten zahlreiche Besucher auf die Reitanlage in Bilderlahe. In neun Springprüfungen von der Einsteiger- bis zur schweren Klasse ritten die Teilnehmer um Siege und Platzierungen. Hocherfolgreich war Amke Stromann aus Eiterfeld unterwegs. Mit ihren Pferden belegte sie sowohl im M*- wie auch im M**-Springen jeweils Rang eins und zwei. Eggert Bock, Kälberhändler aus Rimmerode und Besitzer von Celentano, eines der Erfolgspferde Stromanns, ließ es sich nicht nehmen, der Amazone anlässlich der Siegerehrung des M**-Springens einen großen Blumenstrauß zu überreichen und ihr für die gute Zusammenarbeit zu danken. Sportlicher Höhepunkt des Turniers war das S*-Springen mit einmaligem Stechen um den Sieg. Zwölf Reiter-Pferd-Paare gingen an den

28 Start, wobei nur Pferde im Alter von sieben und acht Jahren zugelassen waren. Fünf Paare überwanden den anspruchsvollen Parcours fehlerfrei und erreichten das Stechen, das Christof Kauert (Schönebeck) auf Casalina mit einem schnellen Ritt für sich entschied. Hausherr Gerald Nothdurft war mit Amazing zwar mehr als eine Sekunde schneller unterwegs, musste jedoch einen Abwurf in Kauf nehmen und landete so auf Platz drei hinter Volker Lehrfeld aus Schwanebeck und Winning Mood. Der Reit- und Fahrverein Seesen dankt an dieser Stelle noch einmal allen unermüdlichen Helfern und großzügigen Sponsoren, ohne deren Unterstützung eine solche Veranstaltung nicht möglich gewesen wäre. Kerstin Hartung Foto: Meike Schulze Christof Kauert (hier auf Plein d'esprit ) war in Seesen nicht zu schlagen Reit- und Springturnier im Park der Domäne Liebenburg Erneut toller Sport vor einer einmaligen Kulisse Liebenburg kann auf eine lange Turniertradition zurückblicken. Schließlich veranstaltet der Reiterverein Liebenburg e.v. bereits seit den 50er Jahren alle 2 Jahre Reitturniere, die seit 1960 im Park der Domäne Liebenburg stattfinden. Dabei ist der Unterschied zu anderen Turnier, das die ihren Turnierplatz schick aufbauen, während hier der komplette Turnierplatz erst wieder geschaffen werden muss, aus einer Parkanlage. Das hat wirklich drei Wochenenden gedauert, um das so hin zu bekommen. Aber es hat ein besonderes Flair, erzählt Pressesprecherin Daniela Müller-Krusekopf. Und der 1. Vorsitzende Dr. Kurt Fontheim schwärmt: Ich bin glücklich und stolz, dass wir solche Mitglieder im Verein haben, mit denen wir wieder so ein Turnier mit M-Prüfungen auf die Beine stellen können. Außerdem macht es mich auch ein bisschen stolz, dass auch im M-Springen und der M-Dressur Vereinsmitglieder an den Start gehen. Also machen wir das nicht nur für andere, wir haben eigene Leute, die hier starten. Das ist schon toll und motiviert. Dabei ist es dieses besondere Flair, was die Reitturniere bei Teilnehmern und Zuschauern so beliebt macht. Und auch Parcourschef Detlev Gärtner, der erstmal für die Parcourse in Liebenburg verantwortlich zeichnete, zeigte sich begeistert: Ich sah den Platz und mir ging das Herz auf. Das ist kein Fußballplatz, der eben ist. So zog es auch vom Reiter aus Nah- und Fern nach Liebenburg, die mit 530 Pferden ca Starts in den 31 Prüfungen absolvierten. Das Nennungsergebnis ist trotz einiger Parallelveranstaltungen ähnlich hoch ausgefallen, wie vor 2 Jahren. Da sind wir echt positiv überrascht. Und Klaus Schrader dominierte mit Lord Poinsettie die Prüfungen für junge Dressurpferde 28 Dr. Kurt Fontheim und Daniela Müller-Krusekopf im Gespräch mit Chefredakteurin Katarina Blasig Auch Constanze Meier (hier auf Caltender ) war mehrfach erfolgreich

29 29 dann noch das super Wetter dazu, besser geht es nicht, freute sich Müller-Krusekopf. Dabei hatten die Veranstalter erstmals nach einer 4-jährigen Pause wieder zwei Springen der Klasse M* ausgeschrieben. Nach dem wir nur noch 8, 9 Teilnehmer im M hatten, haben wir es gestrichen. Dann kam immer wieder Sand auf den Platz und jetzt sagen auch M-Springer, hier kann man gut reiten, erzählt der 1. Vorsitzende und die Pressesprecherin fügt hinzu: Jetzt haben wir 30 Nennungen, wir wissen gar nicht wo die alle herkommen. So kamen die zahlreichen Zuschauer nicht nur bei den drei M-Dressuren, die auf dem vor ca. 10 Jahren neu angelegten Sand-Dressurplatz stattfanden, und den beiden M-Springen in den Genuss von tollem Sport. Denn auch in den ganzen Kinderprüfungen, wie Führzügelklasse, Reiterwettbewerbe und 2-Phassen E-Springen, die laut Daniela Müller-Krusekopf eigentlich der Hauptanziehungspunkt sind, konnten sich die Leistungen durchaus sehen lassen. Wenn der RFV Derenburg Anfang Mai zu seinem Reitturnier einlädt, können sich die Veranstalter großer Teilnehmerfelder und Zuschauerzahlen eigentlich sicher sein. In Derenburg ist das nämlich kein Reitturnier sondern ein Reitfest. Dabei liegt die Betonung auf Fest. Denn hier ist sonst weiter nichts los und die Einwohner wissen, da ist einmal im Jahr richtig was los und da gehen wir hin, erklärt Uwe Selle. Und obwohl die Veranstaltung aufgrund der Weltcupfinals in Leipzig in diesem Jahr eine Woche später stattfand als sonst, und es außerdem einige Parallelveranstaltungen gab, durfte sich das Team um den 1. Vorsitzenden wieder über ein volles Haus freuen. Das liegt wohl am guten Ruf, den das Reitturnier in Derenburg genießt. Denn nicht nur Steffen Buchheim weiß: Das ist ein schönes Turnier. Die Veranstalter geben sich wahnsinnig viel Mühe. Außerdem können wir hier viel reiten und die jungen Pferde können Erfahrung sammeln. So absolvierten vom Teilnehmer mit 450 Pferden Starts in den 30 bis zur Klasse L bzw. M* ausgeschriebenen Dressur- und Springprüfungen. Die Beteiligung war sehr gut und die Leistungen der Reiter waren sehr gut, lobt Selle und fügt hinzu: Es waren Landesmeister am Start und das Niveau des Turniers sehr hoch. Carola Schedlbauer und Collien 4 reiten weiter auf der Erfolgswelle Am Ende der Liebenburger Reitertage, zu denen ca Zuschauer gekommen waren, sah man dann auch überall nur strahlende Gesichter. Es ist alles super gelaufen, ohne Zwischenfälle. Wir sind super zufrieden und in 2 Jahren geht es weiter. Alle Ergebnisse sowie die neuen Kreismeister des KRV Goslar finden Sie im Internet unter K.B. Fotos: Günter Blasig Louisa Beeck gewann auf Finja das A-Springen und freute sich über ein Jahresabo von DER KLEINE GEORG als Ehrenpreis Großes Reit- und Springturnier des RFV Derenburg Erneut d a s Reitfest zum Saisonauftakt Den Höhepunkt der Derenburger Reitertage bildete das abschließende M*-Springen mit Siegerrunde am Sonntagnachmittag. Und auch hier hatte Parcourschef Uwe Selle den Teilnehmern einen anspruchsvollen Parcours in den Weg gestellt. Denn wenn in der Spitze nur Gute da sind, dann muss man auch was Gutes hinstellen. Das geht ja gar nicht anders, sonst haben ja alle Nullfehlerritte, erklärte Selle. Hier fegten Carola Schedlbauer und Collien 4 vom Wernigeröder SPV Rot-Weiss e.v., die sich als 5. der 10 Paare für die Entscheidung qualifizieren konnten, in fehlerfreien 29,04 Sekunden durch den Kurs. Eine Zeit, die von keinem der folgenden Teilnehmer noch unterboten werden konnte. Am nächsten dran war Vereinskameradin Conny Linde, die mit Di Romantica 2 in 30,56 Sekunden Rang 2 belegte und Kay Körber im Sattel von Lewinsky 4 (RFTV am Park Osterweddingen e.v., 33,24 Sekunden) auf Rang 3 verwies. Carola Schedlbauer und Collien 4 waren erneut nicht zu schlagen Conny Linde mit Di Romantica 2 auf dem Weg zu Platz 2

30 30 Veranstalter ziehen positive Abschlussbilanz Am Ende des Derenburger Reitfest zeigte sich Uwe Selle mit der Veranstaltung rundum zufrieden. Das waren drei tolle Sonnentage in Derenburg. Das tolle Wetter hat wieder dazu beigetragen ein einwandfriees Turnier durchzuführen. Es ist alles gut und vor allem unfallfrei gelaufen, das ist immer das Wichtigste. So steht für die Veranstalter bereits jetzt fest, dass es auch im nächsten Jahr am ersten Maiwochenende wieder das große Reitfest in Derenburg geben wird. Für Kay Körber und Lewinsky 4 reichte es zu Platz 3 Reit- und Fahrverein Bodenteich Das war wieder eine gelungene Veranstaltung Bereits seit über 60 Jahren richtet der RFV Bodenteich immer am Muttertagswochenende sein Reit- und Springturnier aus und kann sich nicht über mangelnden Zuspruch beklagen. Denn die Leute, die her kommen, wissen wie es ist und kommen immer wieder. Da sind teilweise schon die Eltern hier geritten, jetzt reiten die Kinder hier, erzählt der 2. Vorsitzende Ottmar Zinke nicht ohne Stolz. Doch vom erwartete die Reiter einige Änderungen. So wurde der Springabreiteplatz neu gestaltet und der Eingang zum Springplatz verlegt, so dass jetzt für die Dressur- und die Springreiter jeweils ein eigener Abreiteplatz zur Verfügung steht. Der neue Abreitenplatz Springen hat jetzt beim Turnier seiner Feuertaufe, sagt Zinke, danach sehen wir, wo wir evtl. noch was ändern/verbessern müssen. Aber im Großen und Ganzen passt das schon. Außerdem wurde erstmals eine M*-Dressur ausgeschrieben und der RFV Bodenteich konnte mit dem B&K Nordost Niedersachsen Cup 2011 (einer Springprüfung der Klasse L) sowie dem erstmals hier ausgetragenen Hermann-Schridde- Gedächtnis-Preis 2011 (eine Stilspringprüfung der Klasse M) gleich zwei Qualifikationsprüfungen anbieten. So erwarteten die 380 Reiter mit ihren 588 Pferden 26 Dressur- und Springprüfungen von der Führzügelklasse, über Reiterwettbewerbe bis hin zu M-Dressur und M-Springen. Für unseren Verein ist das ne schöne Größe, das ist alles gut zu schaffen, freut sich der 2. Vorsitzende. Dabei geht ein großen Dankeschön an die vielen fleißigen Helfer, ohne die so eine Veranstaltung gar nicht durchzuführen wäre. Da sind viele, die man nicht mal mehr einteilen muss. Die gucken, wo was gemacht werden muss und greifen von alleine mit zu. Sowohl die neuen Platzbedingungen als auch die neuen Prüfungen wurden gut angenommen, resümierte Ute Seidel-Kiekbusch, Vorsitzende des Reit- und Fahrvereins Bodenteich und Umgebung nach dem Reitturnier, zu dem sich bei strahlendem Sonnenschein viele aktive und K.B. Fotos:Günter Blasig passive Pferdefreunde trafen. Und bevor alle wieder den Nachhauseweg antraten, wurden die langjährigen Turnierrichter Theodor Tiedge und Reinhard Loch, die sowohl bei Reitturnieren als auch bei den Abzeichenprüfungen als erfahrene Pferdefachmänner fungieren, vom Verein geehrt. So steht für die Veranstalter jetzt schon fest, dass es am Muttertagswochenende 2012 die 66. Auflage des Bodenteicher Traditionsturnier geben wird. Übrigens: Alle Ergebnisse finden Sie im Internet unter Anette Clar K.B Fotos: Günter Blasig. Oskar Murawski (hier auf Contessa ) und Stephan Lerche (hier auf Goah ) dominierten die M-Springen

31 31 PARTNER PFERD rundherum Zwar standen die Weltcupfinals in Dressur, Fahren, Springen und Voltigieren zweifellos im Mittelpunkt der größten Hallenveranstaltung der Welt, doch die größte PARTNER PFERD aller Zeiten bot auch eine Bühne für viele andere Reiter. So gab es z.b. mit der German Horse Pellets Tour eine sportlich attraktive und einzigartige Plattform für Reiter der Leistungsklasse 2 und 3 (siehe auch Bericht auf Seite ) und der PARTNER PFERD CUP sowie der PARTNER PFERD Junior-Cup, die seit Jahr und Tag fester Bestandteil des 1998 gegründeten Turniers in der Leipziger Messe sind, trugen hier erneut ihr Finale aus. Denn schon seit jeher ist die PARTNER PFERD Dreh- und Angelpunkt für den Reitsport in den ostdeutschen Bundesländern. Und nicht nur Michael Kölz weiß: Für uns ländliche Reiter hat diese Serie einen hohen Stellenwert. Jeder will nach Leipzig! So sammelten auch Dominik Jahn (RV Greppin), Andreas Kempf vom RFV Klötze, Nancy Krause (RFV Einetal/Westdorf-Aschersleben), Stephan Lerche (Volt.Rspgs Gieseritz), der für den RFV Mahlsdorf startende Torsten Ritter, Carola Schedlbauer (Wernigeröder SPV Rot- Weiss), Robert Stein vom RSC Drömling Mieste, Ralf Steinbach (RFV Einetal/Westdorf-Aschersleben) sowie der für den RFV Kunrau startende Philipp Ulrich auf den diversen Qualifikationen in ganz Ostdeutschland kräftig Punkte für die Finals im PARTNER PFERD und PARTNER PFERD JUNIOR CUP. Dabei zeigten sich die Reiter aus unserer Region bereits in den Einlaufprüfungen in sehr guter Form und belegten mit Stephan Lerche/ Fanfarron, Andreas Kempf/ Cora und Torsten Ritter/ Askimo gleich die Plätze 1-3 im PARTNER PFERD CUP. Im PARTNER PFERD JUNIOR CUP erreichte Carola Schedlbauer im Sattel von,collien hinter Friederike Kersten/ Qualite, Nathalie Munke/ Glenn Miller sowie Theresa Beste/ Con La Capri Rang 5. Carola Schedlbauer feiert großartigen Erfolg Am Nachmittag kämpfen dann zuerst die besten Nachwuchsreiter in einem M**-Springen mit Stechen um Sieg und Platzierungen im Finale des PARTNER PFERD JUNIOR CUP. Dabei mussten die Jungen Wilden nach dem Stilspringen am Vormittag unter Beweis stellen, Carola Schedlbauer und,collien auf dem Sprung zum Sieg dass sie auch schnell reiten können. Das gelang Carola Schedlbauer mit,collien am besten. Nach dem sie sich gemeinsam mit 8 weiteren Teilnehmern für das spannende Stechen qualifiziert hatte, setzte sie sich als 5. Starterin mit einer blitzschnellen Runde in 33,08 Sekunden an die Spitze. Eine zu hohe Messlatte für die noch folgenden Reiter. Am dichtesten an die Siegzeit kam Laura Schoechert auf,raphaela 98 heran. Sie bewältigte die anspruchsvollen Laura Schoechert erreichte auf,raphaela 98 Rang 2

32 Paul Wiktor mit Quenten Parcours in fehlerfreien 33,25 Sekunden und verwies Paul Wiktor mit Quenten auf Platz 3. 1 Woche vorher war ja Ostern und da habe ich das ganze Wochenende noch einmal speziell daraufhin trainiert. Das war mein erster größerer Erfolg mit Großpferden, freute sich Carola Schedlbauer, die ihren Sieg gar nicht richtig fassen konnte. Ich habe nicht damit gerechnet, am Ende ganz vorne zu stehen, da schon relativ viele schnelle Starter waren. Das Beste rausholen, das war mein Ziel, aber das es so gut läuft, das hätte ich nicht gedacht. drehten 6 der insgesamt 19 Teilnehmer eine fehlerfreie Runde und qualifizierten sich damit für das entscheidende Stechen, wo allerdings nur 4 Paare diese Leistung wiederholen konnten. Unter ihnen übrigens auch Torsten Ritter, der dieses Mal seine 11-jährige Kolibri -Tochter Kim gesattelt hatte und in 36,32 Sekunden erst einmal in Führung ging. Doch schon der nächste Reiter, Michael Kölz nahm ihm mit Landfee Z fast 4 Sekunden ab und setzte sich in 32,35 Sekunden an die Spitze. An diese Zeit kam keiner mehr heran. Platz 3 holte sich Mynou Diederichsmeier auf Caprice. Dominik Jahn/,Levist und Andreas Kempf/ Cora kassierten im Umlauf je einen Abwurf und belegten am Ende die Plätze 7 und 8. Ich bin hochzufrieden. Ich habe dieses Mal wirklich nicht gleich damit gerechnet, hier zu gewinnen, erklärte der strahlende Sieger und lieferte die Begründung für seine Überraschung gleich dazu. Das Pferd, das ich geritten habe, gehört meiner Freundin, die sie auch reitet. Landfee Z hatte jetzt aber über ½ Jahr Pause, da meine Freundin schwanger ist. erste Turnier gewesen und dass sie gleich so anfängt, habe ich nicht erwartet. Für Torsten Ritter ist es schon ein Highlight im Jahr, überhaupt hier in Leipzig reiten zu können. Das ist ein super Turnier und natürlich freut man sich, wenn man hier so gut platziert ist. Obwohl wir in der zweiten Halle geritten sind, in der man genauso gut reiten kann wie in der ersten, waren die Zuschauer da. Also das ist schon wirklich ein Highlight. Ähnlich sieht das auch Mynou Diederichsmeier. Diese Serie PARTNER PFERD CUP ist super für die Reiter aus den ostdeutschen Bundesländern. Man sammelt Punkte über das ganze Jahr und freut sich, wenn man sich qualifiziert hat. Hier in Leipzig reiten zu dürfen, auf dem tollen Turnier ist eine ganz tolle Sache. Es sind die besten aus ganz Mitteldeutschland am Start und da freut man sich schon, wenn man unter die besten 3 kommt. Und deshalb steht für Volker Wulff schon heute fest, dass es auch im nächsten Jahr wieder die Finals im PARTNER PFERD und PARTNER PFERD JUNIOR CUP geben wird. So lange wir das machen, werden die Reiter aus der Region eine große Rolle spielen, so Wulff. K.B. Fotos: Günter Blasig Michael Kölz holt sich den PARTNER PFERD CUP Am Abend wurde es dann für die besten Reiter aus Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Berlin-Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern im PARTNER PFERD CUP ernst. Hier PARTNER PFERD 2010 feierte sie Premiere, die German Horse Pellets Tour. An 17 angesehenen Turnierstandorten hatten Reiterinnen und Reiter der Leistungsklasse S2 und S3 die Möglichkeit, sich für das erste Finale zu qualifizieren, bei dem die an erster und zweiter Stelle platzierten der Qualifikationen startberechtigt waren. Ideengeber und Sponsor ist das Unternehmen German Horse Pellets GmbH, dass sich komplett auf Einstreuprodukte für Pferde in bester Qualität konzentriert hat. Die Entscheidung, ein Angebot für Springsportler der Leistungsklassen S2 und S3 zu machen, ist ganz bewusst 32 Ich sollte die Stute bevor sie wieder in den Sattel steigt, noch 2,3 Turniere reiten. Das ist heute das getroffen worden. Mir ist aufgefallen, dass es überall ein gutes Prüfungsangebot für Reiter der Leistungsklasse 1 gibt, aber nur wenige Prüfungen, die sich explizit an Reiter der LK 2 und 3 richtet. Dem wollten wir etwas entgegen setzen, sagt Vertriebsleiterin Kathrin Leibold, die selbst im Springsattel aktiv ist. Und genau das will sie mit der German Horse Pellets Tour ändern und holte sich die Unterstützung von Volker Wulff (EN GARDE Marketing) für die Umsetzung. Zuspruch kam auch vom zweimaligen Derbysieger Andre Thieme (Plau). Der Springreiter, der eng mit dem Unternehmen German Horse Pellets zusammenarbeitet, kennt Die strahlenden drei Erstplatzierten Steffen Buchheim dominiert die German Horse Pellets Tour die Ausschreibungsmodalitäten der Turniere in Deutschland sehr gut: Ich habe früher z.b. den Partner Pferd Cup und die Mitteldeutsche Tour genutzt, um mich praktisch an die guten Turniere heranzutasten, um auch mal in Leipzig beim Weltcup-Turnier reiten zu können. Integriert in das Weltcupfinale in Leipzig fand Ende April dann das erste große Finale der German Horse Pellets Tour statt. Und den krönenden Abschluss der ersten Saison dominierte der für den RV Ihleburg startende Steffen Buchheim mit seinem bewährten Lavingon. Denn die beiden sicherten sich nicht nur die Einlaufprü-

33 33 Anhalt. Dabei hatten sich die beiden neben 8 weiteren Paaren für das alles entscheidende Stechen qualifiziert und setzten als 7. Starter die zu schlagende Bestzeit auf 35,44 Sekunden fest. Eine zu hohe Messlatte für die beiden folgenden Starter, die jeweils Fehler kassierten. Platz 2 ging an Peter Jakob Thomsen auf Cool Cynzano (36,19 Sekunden), Nele Kortsch und Acapella 3 (RFV Marienhof-Schulendorf, 38,82 Sekunden) wurden 3. Das ist ne schöne Sache, man kann den Profis mal über die Schulter schauen beim Weltcup, dass bekommt man ja auch nicht immer hin. Es ist schön, dass es diese Tour gibt und sie sollte auf jeden Fall weitergeführt werden sprudelte es aus Buchheim heraus. Dabei hatte sich der strahlende Sieger gar nicht besonders auf Leipzig vorbereitet. Lavingon hat Pause gehabt, ist frisch und gut im Training erzählt Buchheim und fügt hinzu: Man motiviert sich dann hier auf dem Turnier. fung, ein S*-Springen nach Fehlern und Zeit, vor Frank Scheffel mit Luna (RV Montabaur- Horressen) und Peter Jakob Thomsen auf Cool Steffen Buchheim präsentierte seinen Lavingon auch in Leipzig in bestechender Form Cynzano (RFV Südtondern Leck). Auch im Finale entführten Buchheim und sein 14-jähriger Landcolt -Sohn den Sieg nach Sachsen- Und auch, dass die beiden Prüfungen der Horse Pellets Tour nicht in der Messehalle 1 stattfanden, war für Steffen Buchheim nicht schlimm, das ist ja auch schön. Allerdings, wenn man das andere gewohnt ist, das ist ein Unterschied, da drüben das ist ein anderes Feeling. Hier waren Peter Jakob Thomsen auf Cool Cynzano Nele Kortsch und Acapella 3

34 34 auch viele Zuschauer, aber trotzdem ist die Atmosphäre drüben ganz anders. Also ich persönlich finde es drüben schöner. Weil ich es eben drüben kenne, ansonsten würde ich sagen, spitze hier. Der Boden ist tip top, die Pferde springen einfach 10 cm höher als zu Hause. Das bringt es echt, die Sicherheit in den Wendungen. internationalen GERA SUMMER MEETING vom 6. bis 24. Juli Da war ich natürlich überrascht, da wollte ich schon immer mal hin. Und nach dem krönenden Abschluss einer ereignisreichen Serienpremiere steht für Kathrin Leibold fest, dass die German Horse Pellets Tour in der Saison 2011 weiter geht und erneut Station in ganz Deutschland machen wird. K.B. Fotos: Günter Blasig Friso Bormann und Crazy true Sky belegten nach tollen Runden Rang 5 In der Domstadt am Elm konnte man beim Reitund Fahrverein fetzige Countrymusik, schick herausgeputzte Pferde, farbenfrohe Outfits und tolle Ritte in 6 Disziplinen des sehr vielseitigen Westernreitens erleben. Bei bestem Reitwetter und knallblauem Himmel zeigten die etwa 150 Reiter mit ihren vierbeinigen Trainingspartnern aus Bremen bis Berlin und bis aus dem Süden Niedersachsen und Sachsen-Anhalts ihr Können. Mit Campern, Zelten und Hängern machten es sich die Teilnehmer auf der großen Wiese direkt neben dem Reitgelände gemütlich und freuten sich auch schon frühmorgens über das leckere Frühstück des neuen Westerncafeteriateams. Morgens traten die ersten aufgeregten Starter bei der Showmanshipprüfung LK 4-5 in der Halle und bei dem Trail der Klasse LK 5 auf dem Rasenplatz an. Die zusammengelegte Showmanshipprüfung LK 1-3 vor der Mittagspause, wie auch später die Pleasure der LK 2, gewannen Janine Kothe und ihre Quarterstute Invitings Primetime aus Langwedel bei Bremen. Doch Steffen Buchheim darf sich neben einem Preisgeld von 520,00 Euro noch über einen besonderen Ehrenpreis freuen. Er gewann mit dem Finalsieg auch einen Startplatz beim Gelungenes 19. Western Horse Meeting Spannender Westernreitsport beim RFV Königslutter Janine Kothe Beste Reiterin der LK 5B wurde Sophie Beitmann mit Tinka, der LK 5A Marie Kathrin Haberland und My Dream Girl, der LK 4B Ricarda Hundt und Colonel Baby Lou und die LK 4A dominierten Frauke Gehrmann und On The Sonny Side. Nach herzhaftem Mittagessen und Kaffeekuchenpause ging es für die beiden immer freundlich erklärenden Richter Regina Jentsch und Ingo Hirschkorn mit den höheren Leistungsklassen weiter. Die Westerngruppe des Vereins und die einspringenden Familienmitglieder, die vielen helfenden Freunde und die Sponsoren, ohne die eine solche Veranstaltung nicht zu schaffen wäre, erfreuten sich mit den Teilnehmern und Zuschauern an dem gelungenen Turniertag. Nach insgesamt 37 Prüfungen konnten am Tagesende nach Reining und Western Riding die Allround-Champions ihre Pokale entgegennehmen: in der LK 3A Ramona Hielscher und Tammy, LK 1-3 B Joanna Precht und Dshamenah Nagical Star, in der LK 2A Katrin

35 35 Quast und Südheide Dancer und in der LK 1A nahmen sich Melanie Hars und Buck Shavin Mc Cue den Pokal, die Schleife und die Decke als Ehrenpreis mit nach Hause. Text und Foto Claudia Wittwer Ländlicher Reiterverein Moringen Drei Tage toller (Spring-)Sport bis zur Klasse S Reitturniere haben in Moringen eine lange Tradition. Denn bereits seit Ende der 50er Jahre richtet der Verein Turniere aus. Das erste Turnier war damals auf dem einzigen Sportplatz, den Moringen hatte. Da hat man dann den Fußballplatz zum Turnierplatz gemacht. Da konnte man dann zwar nicht gleich wieder Fußball drauf spielen, aber es ging, erinnert sich der 1. Vorsitzende Uwe Laubinger und fügt hinzu: Das hat sich dann immer mehr entwickelt. Irgendwann konnte der Verein dann das Grundstück kaufen und so wurden auch die Kategorien der Springen größer. Erst gab s L, dann kam M dazu, dann wurden die Grundstücke hier Stück für Stück gekauft und dann haben wir gesagt, jetzt können wir auch S machen. So wird mittlerweile seit über 10 Jahren ein S*-Springen ausgeschrieben. Doch nicht nur das Prüfungsangebot hat sich verändert, sondern auch die Bedingungen für Reiter und Pferd wurden immer weiter verbessert. So wurde z.b. vor zwei Jahren der Abreiteplatz neu gemacht, so dass auch die Abreitebedingungen mit den 2 Plätzen wirklich optimal sind. Und das in Moringen wirklich gute Bedingungen herrschen, hat sich bei den Reitern schnell herumgesprochen. Es wird wahnsinnig angenommen und alle sind sehr, sehr zufrieden, erzählt der 1. Vorsitzende nicht ohne Stolz. Denn auch er weiß: Viele Reiter laden auf Turnieren, wo sich nicht verbessert, gar nicht erst ab. Sie fahren dann lieben 100 km mehr, haben aber super Bedingungen. Übrigens: Zu den guten Bedingungen in Moringen zählt auch, dass die Springpferdeprüfungen in Abteilungen für Profis und Amateure geteilt werden. Damit die Platzierungen nicht immer an die Gleichen gehen und auch andere Mal ne Chance haben, sagt Pressesprecherin Sara Herbst. Doch dadurch, dass das Moringer Reitturnier so großen Zuspruch findet, wurden die jüngeren Mitglieder leider ein bisschen rausgedrängt. Das war sehr schade, aber mehr wie drei Tage geht nicht, sagt Uwe Laubinger. So wird es in diesem Jahr vom ein zweites Turnier mit Führzügelklasse und Prüfungen der Klasse E-, A- und L geben, um auch die Vereinmitglieder und Reiter der Umgebung da hin zubringen. Und Sara Herbst fügt hinzu: Hier gibt es dann auch einen Jump and Dog-Wettbewerb, das ist mal was anderes für die Zuschauer und was witziges für die Reiter. Erneut sehr gut besetzte Starterfelder Und während einige Turnierveranstalter ihre M-Prüfungen aus der Ausschreibung streichen, wurde in Moringen dieses Jahr erstmals sogar ein zweites S*-Springen ausgeschrieben. Denn im letzten Jahr kam jemand, der sagte, ich würde gerne mal ein S sponsern, d.h. macht mal zwei. Das hat den sowieso schon hohen Nennungszahlen der Vorjahre noch einmal einen kräftigen Anstieg verschafft. Denn S-Springen gibt es bei den ländlichen Turnieren der Region nur noch in Adelebsen und beim Erntedankturnier in Nörten-Hardenberg. So durfte sich das Team um Uwe Laubinger über ca. 230 Reiter freuen, die 830 Nennungen für ca. 450 Pferde abgegeben hatten. Und auch dieses Mal waren die 20 Prüfungen laut Aussage der Veranstalter sehr gut besetzt. Doch nicht nur zahlenmäßig konnten sich die Starterfelder mehr als sehen lassen. Schließlich hatten sich vom wieder einige Spitzenreiter der Region in die Startlisten eingetragen. Unter ihnen auch der Vorjahressieger im S*-Springen, Dirk Klaproth, der natürlich seinen Erfolg wiederholen wollte. Und das Auch Holger Hecht (hier auf Candeo ) und Wolfram Dietrich ( SOLON`s Aspendos ) zeigten sich begeistert

36 gelang dem sympathischen Reiter vom Team BS eindrucksvoll. Denn nach dem er auf Coxter gleich als 2. der insgesamt 36 Starter die zu schlagende Bestzeit auf 57,33 Sekunden festgesetzt hatte, sah er schon fast wie der Sieger aus, da die nachfolgenden Reiter entweder Fehler zu verbuchen hatten oder langsamer waren. Doch dann fegte der für Berlin startende Gerald Nothdurft aus Moringen mit Amazing 15 in 56,74 Sekunden durch den anspruchsvollen von Gunnar Lade gebauten Parcours. Aber auch dem letzten Starter, Dirk Klaproth, gelang mit einem fantastisch springenden Quinto (O-Ton Axel Milkau) ein perfekter Ritt, so dass die beiden nach einer sehr schnellen und von Übersicht geprägten Runde in 54,69 Sekunden das Ziel erreichten. Wir hatten uns vorgenommen, mit dem schnellen Nachwuchspferd dieses Springen zu gewinnen, um mit einem S-Sieg und starkem Selbstvertrauen nächste Woche auf das CSI nach Nörten Hardenberg zu fahren, erklärte Milkau. Allerdings währte die Freude über den Sieg des 7-jährigen Nachwuchspferdes nicht lange. Denn beim Auslaufen im Parcours blieb Quinto kurz vor dem Verlassen der Turnierbahn mit dem Stollen im Rasen hängen und brach sich das Vorderbein. Eine gleiche genetische Vorschädigung beim Pferd, ein ähnlicher schicksalhafter und banaler Fehltritt mit tödlichem Ausgang, lässt uns innerhalb eines Jahres bereits das zweite Spitzenpferd verlieren, das wir uns über mehrere Jahre hinweg schonend aufgebaut haben und was auf dem Sprung ins internationale Geschäft war, erklärte Axel Milkau fassungslos (Anm. d. Red: bereits im letzten Jahr hatte das Team des Löwen Classics Sportzentrum Spitzenpferd Amadeus verloren). Nach so einem Vorfall und bei solch einem S-Sieg, fällt es einem schwer, seine eigene Ausbildungsstatistik von S-Siegern zu schönern, sagt Milkau, der in den letzten Jahren über 25 Pferde mit mehreren Reitern zu S-Siegern geformt hat. Aber genau diese analytischen Fakten sind es im Moment, aus denen ich meine Motivation ziehen muss, um mein Umfeld innerhalb kürzester Zeit wieder mit sportlichem Leben und Leistungswillen zu füllen. Denn bereits in 4 Tagen geht es nach Nörten Hardenberg und unsere Besitzer und Kunden freuen sich seit einem Jahr auf dieses internationale Turnier, das sie als einen Saisonhöhepunkt der Outdoorsaison betrachten. Und der nächste Schock kam gleich hinterher. Der Zweitplatzierte Gerald Nothdurft plädierte bei den Richtern auf Aberkennung des Sieges, da Klaproth nach Durchreiten der Ziellinie aus dem Sattel gesprungen war und sein Pferd aus dem Parcours geführt hatte. Ein Akt absoluter Unsportlichkeit, der auch von den Richtern verurteilt wurde! Die Richter haben mir gesagt, dass sie auch in Warendorf dafür eintreten, dass dieser Sieg bei Dirk bzw. bei dem Pferd bleibt, da das eine absolut unmögliche Reaktion von Herrn Nothdurft ist, erklärte Milkau. Dieses Verhalten ist einfach unterste Schublade!! Am Sonntag bildete das zweite S*-Springen, bei dem der Sieger in einer spannenden Siegerrunde der besten 10 Teilnehmer ermittelt wurde, den krönenden Abschluss der Veranstaltung. Hier reichte es dann für Gerald Nothdurft und Amazing 15 zum Sieg der in 35,36 Sekunden Michael Most auf Lolly Pop 34 sowie Dirk Klaproth mit Lucky auf die Plätze verwies. Die siegreiche Mannschaft beim Teamspringen hieß Veryx Pharma mit Lena-Marie Deutsch, Anna Wasmuth, Olaf Risch u. Niels v. Hirschheydt 36 Dirk Klaproth und Quinto Gerald Nothdurft mit Amazing 15 Ein Akt absoluter Unsportlichkeit Positive Turnierbilanz Die Nennungen werden jedes Jahr mehr und man hört von allen Seiten, dass es sehr gut ist. Das macht einen schon etwas stolz, freut sich Uwe Laubinger, der sich mit dem gesamten Turnierverlauf und den Zuschauerzahlen erneut sehr zufrieden zeigte. Dabei geht ein großes Dankeschön an die vielen Helfer, die u.a. für einen schnellen, reibungslosen Parcoursauf- und umbau sorgen. So steht für den 1. Vorsitzenden bereits jetzt fest, dass es auch im nächsten Jahr wieder ein Turnier geben wird. Und der Termin steht auch schon. Da haben wir den Termin Himmelfahrt genommen. Denn wir versuchen ja immer den Termin am letzten/vorletzten Wochenende im Mai zu legen. Nörten Hardenberg macht ja neuerdings auch meistens Ende Mai, das passt dann ganz gut, da sind wir eine Woche vorher. Außerdem haben wir dadurch auch einen Tag mehr, der hilft ungemein. Denn dieses Jahr hat ja gezeigt, dass alles sehr voll und eng gepackt war. Jetzt bereitet sich das Team um Uwe Laubinger aber erst einmal auf das Nachwuchsturnier im Juli vor. Außerdem findet auf der Anlage bereits seit mehreren Jahren die große Friesenzuchtschau des DFZ statt. Und die haben nach einjähriger Abstinenz für dieses Jahr schon wieder angefragt, ob sie wieder kommen können. K.B. Fotos: Günter Blasig

37 37 PARTNER PFERD 2011 D a s Kultturnier schreibt Geschichte Es war eine Woche der Superlative in Leipzig. Schließlich trafen sich Reiter, Fahrer und Voltigierer aus wirklich allen Teilen der Welt auf dem Messegelände, um in den Weltcupfinals ihrer Disziplinen die neuen Hallenweltmeister zu küren. Dabei war dem Erfinder der PARTNER PFERD und Turnierchef Volker Wulff mit d e m Mega-Event des Jahres 2011 ein echter und einmaliger Coup gelungen. Schließlich war es das erste Mal, dass gleich vier FEI World Cup Finals zeitgleich an einem Ort stattfanden. Klar, dass der 52-jährige sich schon im Vorfeld auf das Riesenereignis freute. Seit 2009 arbeiten wir alle gemeinsam daran, dass die PARTNER PFERD mit den vier FEI World Cup Finals ein tolles und unvergessliches Ereignis wird, und wir hoffen, dass sich alle Beteiligten rundum wohl fühlen und die PARTNER PFERD ins Herz schließen, so wie unsere vielen Zuschauer das auch in den vergangenen 14 Jahren getan haben, sagte Wulff, der mit der Gründung der PARTNER PFERD 1998 die Erfolgsgeschichte des Weltcupturniers erst möglich gemacht hat. Wir sind sehr stolz auf die PARTNER PFERD. Vor allem aber sind wir stolz auf das Vertrauen, das uns seitens des Weltreiterverbandes FEI entgegen gebracht wird. Doch auch die Reiter zeigten sich begeistert vom Austragungsort Leipzig. Leipzig überzeugt, weil einfach das Konzept stimmt. Und das ist es, was aus meiner Sicht sehr wichtig ist. Das man wirklich nicht nur aus dem Busch trommelt, auch wenn man gute Sponsoren hat - das haben andere auch - hier ist auch in den Grundlagen vorhanden, was der Sport braucht. Sei es für die Reiter super Bedingungen, eine Infrastruktur, die wirklich Ihres Gleichen sucht bis hin zu einer Atmosphäre und einem Publikum, das eben in Europa auch seines Gleichen sucht. Wenn der Sport es verdient hat, irgendwo solche Dinge auszutragen, dann hier in Leipzig! Das ist ohne jede Frage so und deshalb bin ich wirklich happy, dass Leipzig den Zuschlag bekommen hat, erklärt z.b. Ludger Beerbaum, der sich 1993 als erster Deutscher den Weltcupsieg holte. Und Ewald Meier, Bundestrainer der deutschen Fahrer, schwärmt: Das ist sensationell und für den Fahrsport eine super Sache. Die gemeinsame Finalveranstaltung ist ein Indiz dafür, dass der Fahrsport deutlich an Akzeptanz gewonnen hat. Den Auftakt zur größten pferdesportlichen Hallenveranstaltung der Welt machten dann die Springreiter. Und bereits hier hatte sich mit Olympiasieger Eric Lamaze aus Kanada, dem Olympiazweiten Rolf-Göran Bengtsson aus Schweden, dem Vize-Weltmeister Abdullah Al Sharbatly (Königreich Saudi-Arabien) oder Europameister Kevin Staut (Frankreich) einiges Championats- Edelmetall angesammelt und auch aus deutscher Sicht waren mit Christian Ahlmann, Ludger Beerbaum, Meredith Michaels-Beerbaum, Marcus Ehning, Marco Kutscher, Lars Nieberg und Philipp Weishaupt einige hochkarätige Namen dabei. Und die erwischten einen Auftakt nach Maß. Denn mit Marco Kutscher, der auf Cash in fehlerfreien 63,55 Sekunden Titelverteidiger Marcus Ehning mit Sabrina (63,79) sowie Christian Ahlmann (64,03) im Sattel von Taloubet Z (64,03) auf die Plätze verwies, belegten gleich drei deutsche Paare im Zeitspringen Rang 1-3. Marco Kutscher auf Cash Markus Ehning mit Sabrina Reitsportmosaik So durften sich die zahlreichen Zuschauer, die vom in die Leipziger Messehallen strömten, über ein absolut spektakuläres Teilnehmerfeld mit 81 Finalisten aus 31 Nationen freuen. So gab es bereits ab Donnerstag spannende (Qualifikations-)Wettkämpfe. Denn hier ging es schon darum, sich für die Finalprüfungen am Samstag (Voltigieren und Dressur) und Sonntag (Vierspännerfahren und Springen) zu qualifizieren. Deutsches Trio nach der ersten Finalprüfung vorn

38 38 Reitsportmosaik Meredith Michael-Beerbaum und Shutterfly Das ist das Ergebnis, das wir uns erträumt haben, freute sich Bundestrainer Otto Becker, während Marco Kutscher sein Glück kaum fassen konnte Ich habe mich erst in letzter Minute für das Finale qualifizieren können und dann gewinne ich hier das Auftaktspringen. Das ist schon etwas Besonderes, so der 35-Jährige, der versucht hat, nicht zuviel Risiko zu nehmen. So stand für Kutscher, der auch den westfälischen Wallach Allerdings mit nach Leipzig gebracht hatte, nach dem Zeitspringen fest, dass er auch in den beiden anderen Prüfungen auf seinen Holsteiner setzen würde. Ich richte mich nach meinem Bauchgefühl und setze auf die Erfahrung von Cash. Ich hoffe, dass es auch an den kommenden Tagen so weiter geht. Ganz happy mit seiner Runde war auch Titelverteidiger Marcus Ehning, der als erster Reiter die Chance hat, nach 2003, 2006 und 2010 zum vierten Mal das Finale zu gewinnen. Das war heute vom Allerfeinsten, besser hätte es kaum laufen können. Eine gute Ausgangslage hat auch Christian Ahlmann, der allerdings mit seinem Ritt nicht ganz zufrieden war. Taloubet ist super gesprungen, reiterlich fühlte es sich ein bisschen hektisch und unrund an, zeigte sich der Reiter selbstkritisch. Die dreimalige Weltcupsiegerin Meredith Michaels-Beerbaum (RFV Aller-Weser) leistete sich mit ihrem 18-jährigen Shutterfly am Wasserhindernis einen Abwurf und reihte sich nach 70,15 Sekunden auf Platz 15 ein. Ich muss mir das Video noch mal anschauen. Ich glaube, uns fehlte die nötige Ruhe am Sprung, sagte sie. Auch Michaels-Beerbaum sattelt am Freitag um und reitet Checkmate. Ahlmann und Kutscher gemeinsam in Führung Und auch in der zweiten Wertung zum Rolex FEI World Cup Final Jumping sorgten zwei deutsche Springreiter für Schlagzeilen. Denn sowohl Christian Ahlmann, als auch Marco Kutscher zeigten im Normalumlauf fehlerfreie Runden und qualifizierten sich neben 5 weiteren Paaren für das Stechen. Hier kassierte Marco Kutscher einen Abwurf und landete in 40,89 Sekunden auf Rang 6. Christian Ahlmann hingegen blieb erneut fehlerfrei, erreichte hinter dem Kanadier Eric Lamaze mit Hickstead Platz 2 und übernahm gemeinsam mit Marco Kutscher in der Weltcup-Zwischenwertung die Führung. 3. wurde der Niederländer Gerco Schröder, der mit Eurocommerce New Orleans den Stechparcours fehlerfrei in 44,77 Sekunden bewältigte. Wundervoll, sei das gewesen und Leipzig gefalle ihm gut, ließ Lamaze wissen. In einem World Cup Final zu gehen, das sei sein Ziel für Hickstead gewesen, denn bislang war der 15 Jahre alte Hengst noch nie in der bedeutendsten Hallenserie des Pferdesports dabei. Und auch Christian Ahlmann war mit der Leistung von Taloubet Z ganz glücklich. Ich bin natürlich sehr zufrieden. Ich wollte auch nicht zu viel Kraft aus ihm heraus nehmen, am Sonntag kommt noch eine schwere Prüfung.

39 Eric Lamaze mit Hickstead Dabei zog Bundestrainer Otto Becker ein gemischtes Fazit. Ich bin grundsätzlich zufrieden, denn Christian und Marco liegen gemeinsam in Führung, sagte der Cheftrainer. Allerdings hat es für uns heute auch etwas unglücklich begonnen und einige unserer Paare haben Flüchtigkeitsfehler kassiert. So rückte z.b. der Traum vom vierten Finalsieg für Meredith Michaels-Beerbaum in weite Ferne, nach dem Checkmate in der dreifachen Kombination am Wassergraben verweigerte und das Paar insgesamt 7 Strafpunkte hinnehmen musste was sie auf Rang 17 zurückwarf. Dennoch qualifizierten sich alle deutschen Reiter für das Finale der besten 29 am Sonntag. Allerdings reiste Meredith Michaels- Beerbaum, die nach den beiden ersten Wertungsprüfungen auf Platz 28 rangierte, bereits am Samstag ab. Erster Weltcuptriumph für Christian Ahlmann Im ersten Umlauf des Finales blieb Kutscher dann erneut ohne Abwurf, während Christian Ahlmann am letzten Sprung vier Strafpunkte hinnehmen musste. Somit ging der frischgebackene Pferdewirtschaftsmeister als alleiniger Führender in die zweite Runde, in der die besten 21 Paare startberechtigt waren. Die Voraussetzungen für den Finalsieg sind gut. Allerdings liegt noch eine schwere Runde vor uns, sagte Kutscher und fügte hinzu: Ich habe in diesem Sport schon alles erlebt, habe aber ein gutes Gefühl. Cash war ganz entspannt und ist super gesprungen. Ich hoffe, dass er noch mal so springt. Und auch Christian Ahlmann zeigte sich trotz des Fehlers weiter optimistisch: Es ist noch nichts verloren, wir werden weiter kämpfen. In der zweiten Runde wendete sich dann das Blatt. Denn während Christian Ahlmann den Parcours ohne Fehler bewältigte, fielen bei Kutscher gleich drei Stangen. Bei Cash ging der Sprit aus. Man muss die Kirche aber im Dorf lassen. Hätte mir vor dem Weltcupfinale jemand gesagt, das wir Vierter werden, hätte ich das Angebot gerne angenommen. Nach der guten Ausgangsposition bin ich natürlich enttäuscht, erklärte Marco Kutscher. Jeroen Dubbeldam und BMC Van Grunsven Simon Sie haben mir das Pferd zur Verfügung gestellt und mich unterstützt. Die freuen sich jetzt auch riesig. Mit diesem Sieg trug sich Christian Ahlmann als vierter Deutscher hintereinander in die Gewinnerliste des Weltcupfinales ein. Denn in den Jahren 2008 und 2009 war Meredith Michaels-Beerbaum nicht zu schlagen, 2010 war Marcus Ehning das Maß der Dinge. Ich habe es noch nicht ganz begriffen, grinste Christian Ahlmann verschmitzt und das Lächeln wich nicht mehr aus dem Gesicht des 36-jährigen Westfalen. Denn das Bad im Applaus der Zuschauer, die dem Springreiter bei der Siegerehrung stehende Ovationen bereiteten, tat Ahlmann sichtlich gut. Doch Christian Ahlmann gewann nicht nur seinen ersten Weltcuptitel, sondern durfte sich auch über ,00 Euro Preisgeld sowie ein Stutfohlen mit dem Namen Estefania (altgriechisch für Siegeskranz) freuen, das ein Geschenk der Süddeutschen Pferdezuchtverbände war. Überaus zufrieden schauten auch Olympiasieger Eric Lamaze und Jeroen Dubbeldam drein. Lamazing wie ihn seine Landsleute in Anlehnung an Amazing für Unterhaltsam nennen, arbeitete sich im Rolex FEI World Cup Final Jumping mit seinem Hengst auf den 2., Jeroen Dubbeldam gelang mit BMC Van Grunsven Simon dank Coolness und überlegtem Reiten sogar ein Sprung von Rang 11 auf Platz 3. Reitsportmosaik So sicherte sich Christian Ahlmann mit nur einem einzigen Springfehler in den drei schweren Finalprüfungen den Sieg in der spektakulären Hallenserie. Foto: FEI Und diesen Fehler im ersten Umlauf hat nicht das Eric Lamaze, Christian Ahlmann und Jeroen Dubbeldam Pferd gemacht, das war meiner, bekannte Ahlmann, der sich auch für Adelinde Cornelissen im Grand Prix die Besitzer von Taloubet Z, Freundin Judy nicht zu schlagen Ann Melchior und deren Vater Leon freute. 39

40 Reitsportmosaik Nach dem nach acht Stationen die Finalteilnehmer in der Dressur feststanden, wurde es am Donnerstag auch für die Reiter in Frack und Zylinder ernst. Hier mussten dann Helen Langehanenberg, Ulla Salzgeber und Isabell Werth gemeinsam mit Reiterinnen und Reitern aus 9 Nationen erst einmal im Grand Prix ihr Können unter Beweis stellen. Die besten 15 traten dann im Kürfinale am Samstag noch einmal gegeneinander an. Dabei herrschte bereits am Donnerstagabend eine tolle enthusiastische Atmosphäre in Leipzigs Messehalle 1. Hier war dann einmal mehr die Niederländerin Adelinde Cornelissen, die mit ihrem Jerich Parzival alle Weltcupqualifikationsturniere an denen sie teilgenommen hat auch gewonnen hat, nicht zu schlagen. Die Mannschafts-Weltmeisterin erreichte 80,957 Prozent im Grand Prix, presented by Sparkasse und verwies eine überglückliche Nathalie zu Sayn-Wittgenstein, die den Donnerhall - Sohn Digby gesattelt hatte, auf Rang 2 (76,854).. Die drei deutschen Reiter Ulla Salzgeber/ Herzruf`s Erbe (76,231), Isabell Werth/ Satchmo (74,818) und Helen Langehanenberg/ Damon Hill NRW (73,480), für die es die erste Teilnahme an einem Weltcupfinale war, belegten die Plätze 3-5 und zeigten sich am Ende zufrieden. Dabei bewies die zweimalige Weltcupsiegerin Ulla Salzgeber, dass sie nach einer längeren Verletzungspause ihres Spitzenpferdes wieder auf dem Weg in die Weltspitze ist. Zwar kosteten Fehler in den Einerwechseln eine bessere Platzierung, doch auch Holger Schmezer lobte. Wir haben aber auch viele Höhepunkte gesehen. Damit sprach der Bundestrainer die gute Stellung und Biegung des 12-jährigen Rheinländer Wallachs an. Herzi war heute hochkonzentriert und ich freue mich auf die Kür am Samstag, so Salzgeber, die ihre Ziele für das Finale so formulierte: Wenn wir am Ende unter den besten 5 landen, bin ich zufrieden. Erreichen wir ein Podestplatz, sind wir glücklich. Zielsetzung war, zwischen 74 und 75 Prozent zu erreichen. Das haben wir geschafft, erklärte Isabell Werth, die im ersten Teil der Prüfung sogar zeitweise punktgleich mit der Siegerin lag. Im zweiten Teil hat Satchmo etwas die Kraft verloren, analysierte Werth. In der Kür Ulla Salzgeber auf Herzruf`s Erbe 40 Adelinde Cornelissen mit Jerich Parzival geben wir wieder Vollgas. Beim Abreiten lief es alles andere als geplant, denn mein Hengst war sehr nervös. In der Prüfung hatte ich dann ein sehr gutes Gefühl, sagte Helen Langehanenberg, die im Grand Prix ihre persönliche Bestleistung erzielte. Adelinde Cornellissen gewinnt Dressur-Weltcup Am Samstagabend sahen die zahlreichen begeisterten Zuschauer dann ein spannendes Finale im Reem Acra FEI World Cup und drei überglückliche Reiterinnen. Dabei war auch hier Adelinde Cornelissen das Maß der Dinge. Sie holte sich mit 84,80 Prozent den ersten Weltcupfinalsieg ihrer Karriere. Ein gutes Gefühl, ein toller Moment und Isabell Werth und Satchmo Jerich Parzival und ich haben uns hier wohl gefühlt. Die vielen Menschen - das hat ihm wirklich einen Kick gegeben sprudelte es aus der 31-jährigen Siegerin heraus. Und auch die Zweitplatzierte Nathalie zu Sayn-Wittgenstein zeigte sich mehr als zufrieden. Denn die Nichte der dänischen Königin Margrethe II war mit dem Ziel angereist, unter die besten Sechs des Reem Acra FEI World Cup Final Dressage zu kommen. Dass es gar zu Platz 2 reichte, damit hatte sie nicht gerechnet. So wurde der 14 Jahre alte dänische Wallach Digby nicht nur der König des Abends er ist der Kaiser meines ganzen Stalles. 3. wurde Ulla Salzgeber, die trotz des großen Abstandes zur Siegerin zufrieden war. Wir sind absolut auf dem richtigen Weg. Sicherlich wäre heute mehr möglich gewesen, denn Herzi ging verspannter als im Grand Prix. Er ließ sich heute von der Kulisse beeindrucken. Für ihn ist alles neu, aber das muss er lernen, analysierte sie zog aber insgesamt ein positives Fazit. Es ist schön zu sehen, dass wir wieder mit den Besten mithalten können. Überhaupt war das Finale für die Drittplatzierte mit großen Emotionen verbunden: Ich habe mal nachgerechnet. Es ist sieben Jahre her, dass ich zuletzt deutsche Far-

41 41 Etwas enttäuscht zeigte sich Helen Langehanenberg, die nach dem gelungenen Grand Prix große Erwartungen an die Kür hatte. Ein grober Patzer in der Piaff-Pirouette kostete wertvolle Punkte. Die Fehler waren teuer. Abhaken. Weiter geht`s. Trotzdem zog Holger Schmezer eine positive Bilanz. Es wäre mehr drin gewesen. Aber das Ergebnis geht in Ordnung. Alle drei hatten Einlaufprüfung aus. Dabei stand mit Boyd Exell bereits hier ein Mann besonders im Mittelpunkt. Denn der Australier mit Wohnsitz in Großbritannien holte sich nicht nur zwei Mal hintereinander den Sieg im Weltcupfinale, sondern wurde 2010 auch Weltmeister. Und nicht nur die Zuschauer stellten sich die Frage, ob er sich erneut gegen seine sechs Mitstreiter, die sich nach 7 Stationen ebenfalls für das Finale qualifiziert hatten, durchsetzten konnte. Diese Frage wurde vom Titelverteidiger mit einem eindeutigen Ja beantwortet. Denn er blieb als einziger Fahrer fehlerfrei und brachte sein Gespann in 125,63 Sekunden ins Ziel. Die Plätze 2 und 3 gingen an den Schweden Tomas Eriksson (129,53) und an den Niederländer Koos de Ronde (140,08). Der einzige deutsche Fahrer im äußerst hochklassigen Starterfeld, Georg von Stein, landete auf Platz 5 und sicherte sich damit die dritte Reitsportmosaik Nathalie zu Sayn-Wittgenstein, Adelinde Cornelissen und Ulla Salzgeber ben bei einem wichtigen Wettbewerb vertreten durfte und auf dem Medaillentreppchen stand. Isabell Werth und Helen Langehanenberg landeten in der Endabrechnung auf den Plätzen 5 und 7. Dabei verliefen ihre Vorstellungen nicht ganz wie geplant. Satchmo trat kurz vor dem Angaloppieren auf die Viereckbegrenzung und erschrak sich, außerdem wehrte er sich noch einmal kurzzeitig zum Ende der Kür. Das ist Schicksal und kann passieren. Satchmo hat gezeigt, dass er mit seinen 17 Jahren noch immer frisch und frech ist. Es sah nicht so aus, als müsste er schon in den Ruhestand. heute Patzer und waren insgesamt nicht in der Form des Grand Prix am Donnerstag, so der Cheftrainer. Nach der spannenden 2. Qualifikation der Springreiter stand die Messehalle 1 am Freitagabend dann erneut Kopf, die Fahrer trugen ihre Weltcupdebutant Georg von Stein Foto: Rinaldo de Craen/FEI Boyd Exell war auch in Leipzig einfach nicht zu schlagen

42 42 Reitsportmosaik Startposition für das Finale. Ich bin mit meinen Pferden super zufrieden, freute sich der Mannschafts-Bronzemedaillengewinner der Weltreiterspiele in Kentucky, der erst unmittelbar vor dem Weltcupfinale von seiner Startgenehmigung erfahren hatte. Denn der Reitlehrer aus Modautal rückte kurzfristig für Christian Plücker nach, dem Anfang der Woche gleich zwei erfahrene Pferde ausgefallen waren, weshalb er auf den Start in Leipzig verzichten musste. Ich habe in den letzten Wochen gar nicht mehr in der Halle trainiert, deshalb habe ich auch gar keine Erwartungshaltung an dieses Weltcupfinale. Auf jeden Fall ist es eine tolle Erfahrung und wir möchten uns hier so gut wie es geht präsentieren, erklärte von Stein. Für das FEI World Cup Final Driving presented by Sparkasse am Sonntag versprach Parcourschef Dr. Wolfgang Asendorf einen Kurs, der eine Mischung aus technischem Anspruch und Speed darstellt und das sie Speed können, haben diese Fahrer schon oft genug unter Beweis gestellt. Joszef Dobrovitz Boyd Exell brilliert mit erfolgreicher Titelverteidigung So holten die Vierspännerfahrer unmittelbar vor der Finalprüfung der Springreiter zum großen Wurf aus. Und auch hier war Boyd Exell, der schon in der Qualifikationsserie allen davonfuhr, weil seine Pferde von Mal zu Mal stärker und schneller wurden, einfach nicht zu schlagen. Das tut gut, unterstrich der Weltmeister und Weltcupsieger, als ich 2008 zum Finale hier war, wurde es nur ein vierter Platz, jetzt fahre ich als Sieger nach Hause. Das Publikum hier ist wirklich fantastisch, überhaupt sind die Zuschauer in Deutschland großartig. Die Aussage über das Publikum konnten auch die anderen Fahrer nur bestätigen. Denn allen Weltcupfinalisten wurde ein sensationeller Empfang und eine großartige Siegerehrung bereitet. In einer wahnsinnig spannenden Finalprüfung fuhr der Ungar Joszef Dobrovitz auf Rang 2 und gab nach zwei atemberaubenden Runden wie immer seinen vier Sportpartnern erst mal Küsschen. Nach einer erfolgreichen Aufholjagd belegte Mannschafts-Weltmeister Ijsbrand Chardon Platz 3. Viel Respekt erntete last minute Starter Georg von Stein, der bei seiner Weltcuppremiere 6. Ijsbrand Chardon wurde. Der Weltcup ist Neuland für ihn. Er wurde hier ins kalte Wasser geschmissen und konnte sich nicht einmal auf das Finale vorbereiten. Er hat gezeigt, dass er in diesem Starterfeld mithalten kann, lobte Bundestrainer Ewald Meier seinen Schützling. Das ist genauso aufregend wie bei den Weltreiterspielen in Kentucky, zeigte sich Georg von Stein nach der Prüfung von der Atmosphäre und dem Medieninteresse sichtlich beeindruckt und fügte hinzu: Heute ist auch die Entscheidung gefallen, dass ich meine Saison ein bisschen umplane, ich will versuchen ab Oktober im Weltcup zu fahren. Grandiose Premiere für die Voltigierer Eine grandiose Premiere feierten die Voltigierer bei der PARTNER PFERD, die erstmals in der Pferdesportgeschichte ein Weltcupfinale austrugen. Denn nach den Weltcupprüfungen im Springen, der Dressur und im Fahren gibt es diese Serie seit 2010 auch im Voltigiersport. So qualifizierten sich über die Stationen in München, Dresden, Salzburg und Paris 12 Voltigierer (6 Damen und 6 Herren) aus 6 Nationen für das Finale bei der PARTNER PFERD, Daniel Kaiser und Ines Jückstock gingen mit einer Wildcard an den Start. Ich habe heimlich mit einer Wildcard gerechnet und freue mich sehr darüber, so Kaiser, der nun seine Ansprüche etwas runterschrauben muss. In den letzten Jahren bin ich gekommen, um zu gewinnen, in diesem Jahr freue ich mich, wenn alles gut

43 klappt. So wurde es am Freitag zuerst für die 6 Damen in der Kür ernst, bevor die 6 Herren mit ihren Kürübungen das Publikum in Halle 3 begeisterten. Am Ende setzten sich die Deutsche Meisterin Simone Wiegele mit Arkansas (Longenführerin Agnes Werhahn, 8,320 Punkte) sowie der Europameister Nicolas Andreani aus Frankreich mit Idefix de Braize (Marina Jooten Dupont, 8,780 Punkte) an die Spitze. Ich will immer gewinnen lautete die schlichte Begründung des Franzosen, der voller Selbstvertrauen dem Finale entgegenblickte. Knapp geschlagene 2. bei den Damen wurde Wiegeles Trainingskollegin Antje Hill, die ebenfalls auf Arkansas voltigierte (8,246 Punkte), vor der Italienerin Anna Cavallaro mit Harley (Nelson Anna Vidoni, 7,533 Punkte). Bei den Herren erturnte sich Weltmeister Patric Looser aus der Schweiz Platz 2 mit Record RS von der Wintermühle (Alexandra Knauf, 8,626 Punkte) vor Viktor Brüsewitz von der PSG Rittergut Habighorst mit Airbus (Irina Lenkeit, 8,080) Wir haben hier ein super Starterfeld, sagte Bundestrainerin Ulla Ramge. Leider haben wir fast durchweg nervöse Pferde gesehen. Das wirkte sich natürlich auch auf die Leistungen der Voltigierer aus. Patric Looser und Simone Wiegele schreiben Voltigiergeschichte Reitsportmosaik Antje Hill auf Arkansas Im Finalumlauf am Samstag, der dann genau wie die anderen Weltcupprüfungen in Messehalle 1 ausgetragen wurde, konnten dann Simone Wiegele und Patrick Looser Geschichte schreiben. Anna Cavallaro mit Harley Dabei zeichnete sich bei den Damen bereits im ersten Umlauf ein packendes Kopf an Kopf- Rennen zwischen Simone Wiegele und ihrer Trainingskollegin Antje Hill um den Finalsieg ab. Am Ende überzeugte die Deutsche Meisterin Wiegele die Wertungsrichter mit einer gestalterisch anspruchsvollen und sportlichen Kür, für die sie mit 8,613 Punkten belohnt wurde (gesamt 8,467 Punkte). Vizeweltmeisterin Antje Hill konnte im Finale nicht ganz mit Wiegele mithalten, erzielte 8,233 Punkte und erreichte am Ende Rang 2. (gesamt 8,240 Punkte). 3. wurde erneut die Italienerin Anna Cavallaro. Das ist großartig. Ich kann es noch gar nicht fassen. Das kann mir keiner mehr nehmen, freute sich die glückliche Siegerin der Weltcuppremiere. Und Bundestrainerin Ulla Ramge schwärmte: Wir haben Weltklasseleistungen gesehen. Das war ein historisches Highlight für den Voltigiersport. Ich freue mich natürlich riesig über den Doppelerfolg von Simone und Antje und habe immer noch eine Gänsehaut. Nicolas Andreani und Idefix de Braize Victor Brüsewitz im Gespräch mit Katarina Blasig Bei den Herren konnte Weltmeister Patric Looser zwei kleine Fehler vom Vortag ausmerzen und sich mit einer eindrucksvollen Leistung (8,710 Punkte) vor Nicolas Andreani schieben. Der Franzose sich in seiner abschließenden Kür ungewohnte Unsicherheiten in der Ausführung der Elemente und kam am Ende auf 8,513 Punkte. Das war meine bislang beste Leistung und die Kür war auch noch besser als bei meinem Sieg in Kentucky, sagte Looser. und fügte hinzu: Wenn du die Chance hast, Geschichte zu schreiben, willst du sie auch nutzen. 43

44 44 Reitsportmosaik Foto: Matthew Lewis - Getty Images for FEI Foto: Frieler Simone Wiegele mit Arkansas Es ist toll, dass es funktioniert hat, insbesondere weil Nicolas ein Weltklasseturner ist. Einen tollen 3. Platz erkämpfte sich der erst 21-jährige Viktor Brüsewitz, der nach zwei gelungenen Umläufen 8,017 Punkte erreichte. Für Viktor ist das ein prima Erfolg und er hat die Erwartungen voll erfüllt. Jetzt muss er daran arbeiten, die Lücke zu den beiden Erstplatzierten zu schließen, sagte Ulla Ramge. Eine durchweg positives Bilanz zog Ian Williams vom Weltverband FEI in Lausanne. PARTNER PFERD 2011 Denis Lynch gewinnt den Großen Preis von Leipzig Das Thema World Cup war für ihn beendet, bevor es überhaupt richtig begann. Denn nach einem Sturz in der ersten Qualifikation zum Nicht nur stolz, sondern extatisch sei er, räumte er ein. Leipzig sei der perfekte Standort für diese Premiere einer Disziplin im FEI World Cup gewesen. Wir haben letztes Jahr gesagt, wir sollten es als Test betrachten, dann wurde daraus gleich ein FEI World Cup Final es ist unglaublich wie schnell diese Entwicklung gelaufen ist, lobte Williams auch mit Blick auf den PARTNER PFERD Veranstalter Volker Wulff, der die Disziplin Voltigieren nicht nur schon vor drei Jahren nach Leipzig geholt hatte, sondern maßgeblich das Projekt FEI World Cup Vaulting angeschoben hatte. Rolex FEI World Cup Jumping Final schied Denis Lynch frühzeitig aus. Doch am Samstag stellte der 34-jährige Ire einmal mehr unter Patric Looser auf Record RS von der Wintermühle Am Ende konnten Martin Buhl-Wagner, Geschäftsführer der Leipziger Messe, und Turnierveranstalter Volker Wulff einen neuen Besucherrekord verkünden Zuschauer erlebten fünf Tage Spitzensport pur. Außerdem sorgten zufriedene Aussteller und Besucher sowie eine großartige Stimmung dafür, dass Leipzig pure Werbung für sich selbst machte. K.B. Fotos: Günter Blasig Beweis, dass Leipzig eigentlich ein gutes Pflaster für die irischen Springreiter ist. Im Sattel von All Inclusive NRW sicherte er sich nach einem spannenden Stechen den Sieg im Großen Preis von Leipzig und sorgte so nach dem Dreifacherfolg von Jessica Kürten für den vierten irischen Sieg in Folge. Und dieses Stechen, das übrigens ohne deutsche Beteiligung stattfand, hatte es in sich. Denn Nach dem der US-Amerikaner McLain Ward mit Rothschild die zu schlagende Bestzeit auf fehlerfreie 38,37 Sekunden festgelegt hatte, fegte der Denis Lynch in 38,10 Sekunden ins Ziel. Eine Zeit, die auch von den weiteren drei Stechteilnehmern nicht mehr unterboten werden konnte. Allerdings war auch Lynch s Landsmann Billy Twomey schneller als Ward, so dass für den US-Amerikaner am Ende Rang 3 blieb. Das war ein schwerer Par-

45 45 cours und ein hart umkämpftes Stechen brachte es Billy Twomey auf den Punkt. Diese Aussage wurde auch durch die Tatsache unterstrichen, daß zwischen dem Sieger und dem amtierenden Europameister Kevin Staut (FRA) auf Platz 4 lediglich 47 Zehntel Sekunden lagen. Das ist schon ein Trost, bekundete Lynch der mit All Inclusive laut seiner Aussage zwar schon viele sehr knappe 2. Plätze belegt, aber noch nicht allzu oft gewonnen hat, zufrieden. Der Erfolg der sparsamen Iren brachte auch Claus Friedrich Holtmann vom Ostdeutschen Sparkassenverband und Dr. Harald Langenfeld von der Sparkasse Leipzig zum Schmunzeln. Die Sparkasse Leipzig wie auch der Ostdeutsche Sparkassenverband sind Partner der ersten Stunde des Kultturniers in Leipzig. Ohne diese Partner hätten wir die Veranstaltung nicht Schritt für Schritt so weit entwickeln können, unterstrich Turnierveranstalter Volker Wulff. Reitsportmosaik Denis Lynch war im Sattel von All Inclusive NRW nicht zu schlagen K.B. Fotos: Günter Blasig Billy Twomey und Romanov sorgten für einen irischen Doppelsieg Der Name Hardenberg Burgturnier steht für eine tolle Atmosphäre, eine außergewöhnliche Kulisse und besten Sport - kurzum für eine der beliebtesten Veranstaltungen im internationalen Turnierkalender. Und wer einmal da war, kommt stets gern wieder. So hatten auch in diesem Jahr der frischgebackene Weltcupsieger Christian Ahlman, Marcus Ehning, Marco Kutscher oder der zweimalige Sieger im Preis um die Goldene Peitsche, Holger Wulschner, ihre Pferde gesattelt und auch diverse Spitzenreiter aus dem Ausland, zeigten großes Interesse am Start auf dem Burgturnier. Zwar mussten der Titelverteidiger im Großen Preis Jeroen Dubbledam und Markus Ehning ihre Startbereitschaft wieder zurückziehen, da sie beim Nationenpreis in Rom im Einsatz waren, dennoch durften sich die Veranstalter und Zuschauer über Teilnehmer aus 14 Nationen freuen. So hatten z.b. Angelica Augustsson aus Schweden, die US- Amerikanerin Lauren Hough, die bereits 2010 in Nörten-Hardenberg zweimal dicht am Erfolg vorbeigeschrammt war oder der Ire Denis Lynch ihre Pferde auf dem Hardenberg gesattelt. Angesichts dieses super Starterfeldes hatte Gastgeber Carl Graf von Hardenberg bereits im Vorfeld angekündigt: Uns erwartet großartiger McLain Ward und Rothschild auf dem Sprung zu Platz 3 Hardenberg Burgturnier 2011 Erneut Reitsport par excellence am Fuße der Burgruine Reitsport! Er sollte Recht behalten. Dabei sahen die Zuschauer, die vom nach Südniedersachsen pilgerten, aber nicht nur in den Springprüfungen um das Championat von Nörten-Hardenberg, die Gothaer Trophy oder die legendäre Goldene Peitsche, Reitsport vom Feinsten. Denn das Hardenberg Burgturnier, das traditionell mit dem Reitpferde-Siegerpreis des Bezirksverbandes Hannoverscher Warmblutzüchter und dem Fohlenchampionat eröffnet wurde, bot eine ausgezeichnete Plattform für die 7- und 8-jährigen Nachwuchspferde und auch der EY-Cup, die kleine Schwester der MASTERS LEAGUE, machte erneut hier Station.

46 Reitsportmosaik Youngster erobern Burgturnier So waren die Kleinsten die Größten am ersten Tag des Hardenberg Burgturniers. Denn bereits das Fohlenchampionat lockte zahlreiche Zuschauer in die Arena am Burghotel. Bei den Stutfohlen machte eine von Klaus Jürgens in Sehnde-Bolzum gezogene, am 5. Mai geborene Tochter des Starvererbers Quaterback aus einer Mutter von Londonderry das Rennen. Als bestes Hengstfohlen unter 14 Kandidaten wurde ein am 8. April geborener kleiner Hengst von Edward aus einer Londonderry -Mutter aus der Zucht von Annika Berghoff, Wallmoden, ausgezeichnet. Übrigens stolzer Besitzer des kleinen Hengstes ist Jan Crome-Sperling. Und auch bei den 4-jährigen Reitpferden stand ein Don Crusador -Nachkomme ganz vorn. Der von Marion Loew (RV Hardenberg) präsentierte Hannoveraner Rapp- Hengst Danccini aus einer Metternich - Mutter erhielt die Wertnote 8,75 und verwies Heiko Tietze/ De Jong (Wertnote 8.5) sowie Nicole Klatt/ Rochelle K (Wertnote 8,33) auf die Plätze. Heiko Tietze und Daffy Siegerin der Stutfohlen Marion Loew und Danccini Sieger der Hengstfohlen Nur wenige Jahre älter waren die Kandidaten der Reitpferdechampionate, dem Preis des Bezirksverbandes der hannoverschen Warmblutzüchter, Braunschweig. Hier dominierte die von Heiko Tietze vorgestellte Rappstute Daffy das Feld der 3-jährigen. Dabei erhielt die Don Crusador / Fabriano -Tochter für die Gesamtvorstellung und den Ausbildungsstand sogar zweimal die Note 9 und kam insgesamt auf eine Note von 8,58. Sandra Frieling vom RV Aller-Weser und Hot Choclate ( Hotline / Sherlock Holmes ) belegten mit 8,5 Rang 2 vor der von Nicole Klatt- Cissee (Pferde SV Hahausen) präsentierten Shari ( Sandro Hit / Weltmeyer ). 46 Johannes Ehning nicht zu schlagen Bereits am Freitag wurde es für die internationalen Topstars in der großen Tour ernst. Und hier freute sich dann einer der jungen Wilden über den Sieg im Preis der Hardenberg-Wilthen AG. Wenn ich gescheit reite, dann geht es immer gut, stellte Johannes Ehning lakonisch fest, der im Sattel von Salvador V Angelica Augustsson/ Quick Diamond sowie Lauren Hough/ Casadora auf die Plätze verwies. Das wiederum führte der strahlende Johannes Ehning mit Salvador V Sieger mit breitem Grinsen darauf zurück, dass er nicht nervös gewesen sei. Mit diesem Sieg qualifizierte sich der 29-jährige Westfale auch für die Gothaer Trophy am Samstag. Doch das

47 war nicht der erste Erfolg auf internationalem Parkett für die beiden. Denn mit dem Fuchs, der ihm Dank des stetigen Engagements von Besitzerin Judith Gölkel dauerhaft zur Verfügung steht, gewann Ehing bereits in Dortmund und Neustadt-Dosse internationale Prüfungen. Salvador hat wenig Erfahrung gehabt, als er zu uns kam und musste viel nachholen, erzählt Johannes Ehning und fügt hinzu: Wenn er geht, dann auch die schweren Springen. Und eins davon stand bereits eine Woche später auf dem Turnierplan. Denn die beiden gingen beim Deutschen Spring-Derby an den Start. mit Christian Ahlmann holt sich mit einer fixen Runde das Championat Samstag drehte sich dann erst einmal alles um das Championat von Nörten-Hardenberg. Hier hatten sich 45 Paare in die Starterliste eingetragen, die sich dem anspruchsvollen Kurs von Frank Rothenberger stellten. Und wie anspruchsvoll diese Aufgabe war, zeigte sich daran, dass am Ende nur 12 Starter mit einer fehlerfreien Runde in die Entscheidung einziehen konnten. Hier lieferte Christian Ahlmann mit dem Bundeschampion und Weltmeister der jungen Springpferde Codex One eine Runde Gert-Jan Bruggink und Andrea Tim Stockdale mit Fresh Direct Kalico Bay Nach 4 Wochen schon ein tolles Team: Christian Ahlmann und Codex One ab, in der einfach alles gelang und ging mit 32,92 Sekunden in Führung. Doch Ahlmann musste noch um seinen Sieg zittern, schließlich kamen noch der fliegende Holländer Gert- Jan Brugging mit seiner Andrea oder die flotte Schwedin Angelica Augustsson, die Mic Mac du Tillard gesattelt hatte. Am Ende reichte die Zeit und selbst Ahlmann zeigte sich etwas überrascht. Nee, das habe ich wirklich nicht erwartet, ließ der frisch gebackene Weltcupsieger wissen, der Codex One erst seit 4 Wochen unter seinem Sattel hat. Das hat sensationell gut geklappt. In der anschließenden Pressekonferenz kündigte der strahlende Sieger dann an, dass er den 9-jährigen Hannoveraner Hengst auch am Sonntag reiten wolle. Das schnelle Stechen ist zwar nicht die allerbeste Vorbereitung, aber wir werden das ja morgen sehen, wie er das verkraftet hat sah Ahlmann der Herausforderung gelassen entgegen. 1/2 Sekunde langsamer kamen Gert-Jan Bruggink und Andrea ins Ziel, die allerdings immer noch fast 2 Sekunden schneller waren als der drittplatzierte Tim Stockdale mit Fresh Direct Kalico Bay, der das erste Mal seit 10 Jahren wieder in Nörten- Hardenberg zu Gast war. Ich konnte mich an nichts von damals erinnern, aber das mag daran liegen, das ich Pferde dabei hatte, die nicht so gut waren - da hab ich alles verdrängt scherzte er. Julius Losch schreibt EY-Cup-Schlagzeilen Am Samstagabend drehte sich dann für die jungen Wilden alles um das Stationsfinale in der Young Masters League. So schöööön sei es gewesen und so ein toller Platz war das, und dann der Empfang im Schloss - die Begeisterung der jungen Wilden war unübersehbar und der Wunsch nach Wiederkehr groß. So machte die Serie für Reiterinnen und Reiter unter 25 Jahre erneut beim Burgturnier Station. Das Projekt EY-Cup, in dem junge entstand bereits 2003 und sorgt seither in jedem Jahr für Schlagzeilen. Hier finden junge Nachwuchstalente aus ganz Europa eine alters- und leistungsgerechte Plattform, die es ihnen erlaubt, Anschluss an den großen Sport zu finden, ohne als gerade dem Junge Reiter-Alter entwachsener Kandidat gleich gegen Olympiasieger und Weltmeister antreten zu müssen. Am Fuße der Burgruine trumpfte dann erneut Julius Losch mit dem von ihm selbst über Springpferdeprüfungen aufgebauten Sieshof`s Abraksas auf, der bereits das Finale des EY- Cups 2010 für sich entscheiden konnte. In einem kuriosen Stechen, in dem keiner der 4 Starter erneut fehlerfrei bleiben konnte, setzte sich der bei Karl Brocks trainierende Student in 39,87 Sekunden an die Spitze. Rang 2 ging mit Emil Orban und Rapide Umorkus (4/42,64 Sekunden) an einen Gast aus Ungarn vor dem amtierenden Norddeutschen Jugendmeister Alexander Hinz, der im Sattel von Can Fly nach zwei Abwürfen in 45,03 Sekunden zu Hause war. Ich würde gerne im nächsten Jahr einige weitere Springen dieser Tour bestreiten. Das macht mir super viel Spaß und das ist ne super Sache hier mit zureiten, erklärte Losch, der sich mit seinem Sieg erneut für das Finale des EY-Cup in der Frankfurter Festhalle qualifizieren konnte. 47 Reitsportmosaik

48 Reitsportmosaik Trotz eines Fehlers auf Rang 1: Julius Losch und Sieshof`s Abraksas Johannes Ehning holt sich auch die Gothaer Trophy Nach dem spannenden Championat von Nörten- Hardenberg und dem Stationsfinale des EY- Cup wartete dann mit der Gothaer Trophy am Samstagabend gleich der nächste Höhepunkt auf die zahlreicher Zuschauer. Und auch hier war der kleine Ehning mit seinem Salvador V nicht zu schlagen. Denn nach dem Rolf Moormann mit Acorte in der Siegerrunde der besten 10 Paare die zu schlagende Bestzeit auf 38,95 Sekunden festgelegt hatte, nahm Johannes Ehning dem Führenden noch über 2 Sekunden ab. Eine zu hohe Meßlatte für die Schweizerin Clarissa Crotta, die im Sattel von West Side v. Meerputhoeve als einzige ebenfalls fehlerfrei blieb und am Ende Rang 3 belegte. Schwedenexpress gewinnt Goldene Peitsche Da standen die Reitsportfans auf den ausverkauften Tribünen förmlich Kopf, als Angelica Augustsson mit ihrer eigenwilligen Sportpartnerin Mic Mac du Tillard durch den Kurs fegte und ihrem bis dahin führenden Landsmann, Henrik von Eckermann auf L.B. Paola, fast 2 Sekunden abnahm. Und auch der Ritt von Christian Ahlmann sorgte nicht wirklich für Entspannung. Der Sieger des Championats von Nörten-Hardenberg sauste mit Codex One in 39,10 Sekunden ins Ziel. So wird der Name der 23-jährigen Schwedin auf dem Griff der legendären Goldenen Peitsche verewigt. Ich habe gar nicht das Gefühl, dass das gefährlich aussieht, denn ich kenne sie so gut, sagt Angelica Augustsson über die blitzschnelle Fuchsstute, die stets die Nase ganz hoch nimmt und zu viel Einfluss aus dem Sattel nicht schätzt. Die Tochter des im Sport mit Trevor Coyle einst hocherfolgreichen Hengstes Cruising, die eine französische Mutter hat, war bereits vom 6. bis Henrik von Eckermann mit L.B. Paola 8. Lebensjahr bei Angelica Augustsson in Beritt wurde aber in die USA verkauft. Dann kam sie zurück zu ihrer ursprünglichen Reiterin und wer den beiden zusieht, kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass sich da zwei gesucht und gefunden haben. Sie soll nun bei mir bleiben und dann zurück in die Zucht gehen freut sich Augustsson. Erneut auf das angenehmste überrascht zeigte sich Christian Ahlmann von seinem Pferd. Dass er ein Top-Pferd ist, wusste ich, deshalb wollte ich ihn ja auch gerne reiten. Aber, dass er das in so kurzer Zeit so toll umsetzen kann, ist unglaublich. Das war auch heute wieder ein schnelles Stechen und er hat einen super Job gemacht! Damit habe ich tatsächlich nicht gerechnet. Ich wollte einfach auch sehen, wo stehen wir Mehr als zufrieden war auch Henrik von Eckermann, der die 14-jährige Stute seit ca. 2 Jahren unter dem Sattel hat. Das ist der bisher größte Erfolg für mich mit L.B. Paola, freute sich der Schwede. Am Sonntag stellte sich dann die Frage, wer sich in diesem Jahr die legendäre Goldene Peitsche beim Burgturnier holt. Und nicht nur Lars Nieberg, der übrigens 2001 die Goldene Peitsche gewann, meinte: Wenn ich auf die Starterliste schaue, dann kommen viele Reiter für einen Peitschensieg in Frage. Die besten Chancen von den Deutschen hat aber Christian Ahlmann. Allerdings haben die Siege von Denis Lynch und Jeroen Dubbeldam in den Hauptprüfungen im letzten Jahr eindrucksvoll gezeigt, dass das Burgturnier aber auch für ausländische Stars ein erfolgreiches Pflaster sein kann. Doch bevor der Sieger bzw. die Siegerin die Peitsche in Empfang nehmen konnte, mussten die 39 Starter im Großen Preis erst einmal den sehr anspruchsvollen Normalparcours fehlerfrei überwinden. Und auch hier hatte Frank Rothenberger sich einiges einfallen lassen, so dass es am Ende 10 fehlerfreie Ritte gab, die in einem spannenden Stechen um den Sieg kämpften. 48 Angelica Augustsson freut sich über die Goldene Peitsche aus den Händen der Grafen Hardenberg Foto: Lafrentz

49 49 Übrigens: Mit diesen Podestplätzen haben sich alle drei Reiter auch für das Finale der internationalen Serie Masters League in Frankfurt qualifiziert. Neuer Besucherrekord So durften sich die Organisatoren Dr. Kaspar Funke und die Grafen Carl und Ferdinand von Hardenberg nach vier Tagen Top-Sport aber auch über einen neuen Besucherrekord freuen. Insgesamt kamen Zuschauer auf das Gelände. Damit haben wir die Besucherzahl des Vorjahres übertroffen, erklärte Dr. Kaspar Funke. Dabei habe es gerade am Samstag einen Zulauf wie noch nie gegeben. K.B. Fotos: Kerstin Isserstedt Am Samstag dem 09. April 2011 fuhren 31 Voltigierer des Vereins mit Ihren Betreuern, den Pferden Prinz, Lex, Weltkoch und vielen Eltern nach Lüchow-Rehbeck zum integrativen Voltigierturnier. Beim Einzelvoltigieren für Menschen mit geistiger Behinderung belegte Lars Bührig den 1. Platz, Angela Große errang den 2. Platz, auf dem 3. Platz folgte Hartmut Böttcher vor Aliki Patroupulos mit dem 4. Platz, Manuel Schlafke erreichte den 5. Platz, auf dem 6. Platz folgte Celina Scholz, vor Thomas Meyer auf dem 7. Platz. Im Gruppenvoltigieren für Menschen mit geistiger Behinderung erzielte Isenbüttel I mit Lars Bührig, Hartmut Böttcher, Angela Große und Thomas Meyer den 1. Platz und erhielte den Wanderpokal zum dritten Mal in Folge. Die Longenführerin war Saskia Schölkmann untersützt von Gudrun Kaune-Ruhle. Die Sportler mit Behinderung voltigierten auf Weltkoch und Lex. Die Nachwuchsgruppe Isenbüttel III startete im Gruppenvoltigieren Schritt/Schritt mit Merle Brendler, Nadine Diercks, Luana Ferreri, Anouk Langer, Isabell Staudt, Rieke Meinecke, Caroline Tietge und Jannika Volkmar und belegte den 2. Platz. Sie voltigierten auf dem Pferd Prinz. In der einzigen Dressurprüfung des Hardenberg Burgturniers, in der nur Reiter mit Handicap startberechtigt waren, gingen Teilnehmer in vier Handicap-Grades an den Start. Hier war Michael Wimme im Sattel von Alcazar der Mann des Tages, der mit der Wertnote 8,0 nicht nur seine Prüfung im Grade Ia gewann, sondern auch die Tagesbestnote erzielte. Doch der für den RFV Chiemgau Nord startende 42-jährige, der 1990 einen schweren Autounfall mit Schädel-Hirntrauma sowie 1 Jahr später einen Schlaganfall erlitt und seit dem links komplett gelähmt ist, ist nicht nur im Behindertensport aktiv, sondern reitet auch im Regelsport erfolgreich bis zur Klasse M. Erfolgreiches Wochenende des RFV Isenbüttel in Lüchow-Rehbeck beim integrativen Voltigierturnier Im Gruppenvoltigieren im Galopp belegte die Turniergruppe Isenbüttel II mit Franziska und Maren Mende, Larissa Schorsch, Nele Schacht, Valerie Felgendreher, Amelie Körtje, Lisa Westemeyer und Lina Illies den 1. Platz. Voltigiert haben sie auf dem Pferd Lex. Die Longenführerin war bei beiden Gruppen Saskia Schölkmann, unterstützt wurde sie bei Isenbüttel III von Franziska und Maren Mende. Die Turniergruppe Isenbüttel I mit Louisa Bernhard, Merle Panzer, Luisa Buchholz, Antje Utta, Charlotte Magirius, Henrike Wallat, Andrea Meyer und Frederike Otto belegte im Gruppenvoltigieren ebenfalls im Galopp den 2. Platz. Die Longenführerin war Marina Ledwon mit dem Pferd Weltkoch. Text und Fotos: Birgitta Mende

50 Hannoversches Ponyfohlenchampionat in Steyerberg Ein Ausflugstipp für die ganze Familie!!! Text und Foto von Marianne Schwöbel Am Sonntag, den öffnet das Schaufenster der Hannoverschen Ponyzucht auf der Reitanlage in Steyerberg ab 10 Uhr nun schon zum 16. Mal seine Pforten. Seit vielen Jahren ein Zuschauermagnet für alle Pferdeinteressierten Zuschauer im letzten Jahr und gut 130 ausgestellte Ponyfohlen zeigen deutlich wie attraktiv diese Veranstaltung in Pferdekreisen ist. Auch in diesem Jahr sind alle im Ponyverband Hannover gezüchteten Pony- und Kleinpferderassen zugelassen, sofern die Fohlen bei den Eintragungen mit einem 1. Preis bedacht wurden. So wird sich herausragende Ponyfohlenqualität den Richtern auf zwei Ringen zur Bewertung vorstellen. Die Fohlen kommen aus allen Teilen des ehemaligen Kammergebietes Hannover und können sich hier auf der idyllisch gelegenen Reitanlage in Steyerberg optimal in Szene setzen. Schon längst ist das Fohlenchampionat des Bezirksvereins Hannover kein Geheimtipp mehr, blickt man doch als Veranstalter auf 14 Jahre erfolgreiches Reitponyfohlenchampionat zurück. Diese Rassegruppe wird auch in diesem Jahr besonders zahlreich vertreten sein. Doch gerade Familien mit Kindern sprechen besonders die reizenden Shetlandfohlen an. Dazu bereichern Fjordpferde, Haflinger, Welshponys, Tinker und Lewitzschecken die Veranstaltung. Wie schon in den vergangenen Jahren werden wieder Kaufinteressenten aus dem In und Ausland die Chance nutzen, mit dem Züchter direkt zu verhandeln, um guten Ponynachwuchs zu erwerben. Ein attraktives Beiprogramm rundet die Veranstaltung ab: so wird für die jüngeren Besucher Ponyreiten angeboten und eine Tombola mit attraktiven Preisen erwartet die Zuschauer. In der Mittagspause wird ein kleines Schauprogramm für Unterhaltung sorgen. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls auf das Beste vorgesorgt. Der Eintritt ist frei. Jungzüchterfortbildung in der Behlinger Mühle Bereits zum 2. Mal trafen sich die Jungzüchter des Ponybezirksvereins Hannover und des Hannoveraner PZV Nienburg mit Gästen des Stammbuches für Kaltblutpferde und des BV Stade zu ihrer Fortbildung im Dressur- und Ausbildungsstall von Sandra und Jan Frieling in der Behlinger Mühle. Hier konnten sich die fast 40 Kinder und Jugendlichen so richtig heimisch fühlen, war alles doch auf das Allerbeste vorbereitet. Da leuchteten die Augen der Kleinsten ganz besonders, als sie den von Familie Frieling gesponserten Eiswagen entdeckten. Zwischendurch hatte Karsten Meyer, ein befreundeter Hannoveranerzüchter immer wieder alle Hände voll zu tun, die kleinen Schleckermäulchen zu stopfen. Doch auch an die wartenden Eltern war gedacht, die in der Sonne bei Kaffee und Kuchen einen netten Klönnachmittag verbringen konnten. Zum Vorführen hatten befreundete Mitglieder des Hannoveraner PZV Nienburg für die Jüngeren Ponys mitgebracht, während sich die Älteren mit gut eingemusterten Stuten des Ausbildungsstalles erproben durften. Wir können uns glücklich schätzen, mit Jan Frieling, einen der erfolgreichsten und erfahrensten Vorführer für unsere Fortbildung gewonnen zu haben, freute sich die Jungzüchterbeauftragte der Ponys, Marianne Schwöbel. Schon ein alter Bekannter für die Jungzüchter war Sattelmeister Klaus Berger vom Landgestüt Celle. In seiner betont ruhigen und freundlichen Art unterrichtete er die Jungzüchter in der Beurteilung. Dabei benötigten die Älteren keine große

51 51 Top gestylt Auch die Kleinsten waren mit Feuereifer dabei Einweisung mehr, hier waren schon kleine Experten unter sich und es ging um die Feinabstimmungen. Wir freuen uns sehr, dass Landstallmeister Dr. Axel Brockmann die Jungzüchter über die Verbände hinweg immer so großzügig unterstützt und wir die Mitarbeiter des Landgestüts so problemlos in unser Ausbildungsprogramm mit einbeziehen können. Das ist für uns sehr wertvoll, so die Jungzüchterbeauftragte. Besonders viel Spaß hatten die beiden Ausbilder mit den Kleinsten, die sehr viel Einsatz zeigten Serien für Springreiter gibt es eine Menge. Doch die meisten richten sich an Reiter der Leistungsklassen 1-3. Zwar werden mit dem VGH-Cup und dem Hermann Schridde Gedächtnispreis auch Junioren und Junge Reiter der Jahrgänge 1990 und jünger angesprochen und das stilistisch gute Reiten gefördert, doch für den jüngeren Reiternachwuchs gibt es so etwas nicht. So rief die Uelzener Generalagentur Steffen Höper im April 2011 den reitersicher.de Junior Cup ins Leben. Hier treten Junioren der Jahrgänge 1995 und jünger mit den Leistungsklassen 5 und 6 in einer Stilspringprüfung der Klasse A* gegeneinander an und sammeln auf den Stationen Etingen (30./ ), Zobbenitz ( ), Vorsfelde (24./ ) und Grasleben ( ) fleißig Punkte für das Finale (Punktewertung: 1. Platz = 52 Punkte, 2. Platz = 48 Punkte 3. Platz = 47 Punkte. Ab ab dem 4. Platz erhält jeder einen Punkt weniger (d.h. Platz 4 = 46, Platz 5 = 45 Punkte usw., die drei besten Ergebnisse werden gewertet). In der Finalprüfung in Grasleben kämpfen dann die 25 punktbesten Reiter/Pferdpaare in einem A**- Springen mit Stechen um Sieg und Platzierung. Hier erhalten die ersten 12 platzierten Teilnehmer als Ehrenpreis einen 2-tägigen Springlehrgang bei Alfred Konzag in Grasleben. Ziel dieser Veranstaltungsreihe ist die Förderung junger Springreiter/innen (Junioren LK 5 + und mit Feuereifer bei der Sache waren. Sie bildeten in diesem Jahr mit Abstand die größte Gruppe. Das lässt doch für die Zukunft der Jungzüchterarbeit hoffen! Mitarbeiter Steffen Hermann, der sein Handwerk in Moritzburg erlernte, übernahm die Unterweisung im Herausbringen von Pferden zu einer Schau. Hier waren dann die Älteren besonders gefragt, eine Warmblutstute vom Huf - bis zur Schweifspitze top zu stylen. Zwischen den einzelnen Stationen hatten die Jungzüchter immer wieder Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen, sich mit Eis und leckerem 6) um deren stilistische und reiterliche Fähigkeiten zu verbessern und das Fundament für einen erfolgreichen aber auch schönen Springsport zu legen, erklärt Ideengeber Steffen Höper. Butterkuchen zu stärken, oder einfach nur fröhlich herumzutoben. Anschließend fiel es wieder leicht, sich auf den nächsten Programmpunkt zu konzentrieren. Eigentlich sollte die Veranstaltung um 17 Uhr beendet sein, doch die kleinen Jungzüchter waren so begeistert von der Beurteilung, dass sie gar kein Ende finden konnten und Sattelmeister Klaus Berger mit ihren Fragen löcherten. An dieser Stelle sei auch Ponyzüchter Werner Bredehöft aus Verden ganz herzlich gedankt, der bereitwillig die ganze Zeit die Beurteilungspferde aufstellte und mit ihnen in stoischer Ruhe verharrte. Text unf Fotos: Marianne Schwöbel reitersicher.de Junior Cup Neue Serie für Junioren Springreiter startet im Juli in die erste Saison Bei Fragen zum reitersicher.de Junior Cup steht ihnen die Uelzener Generalagentur Steffen Höper, Bahnhofstr. 25, Meinersen, Telefon , info@reitersicher.de gerne zur Verfügung K.B.

52 52 Satz: Katarina Blasig Satz: Katarina Blasig

53 53 W. Seineke Grenzland-Classic-Tour Erfolgreiche Serie startet in die 9. Saison Diese Turniere sind einfach spitze und die Bedingungen stimmen, sind sich die Reiter einig. Diese Aussage erklärt wohl auch die hohen Starterzahlen bei den Stationen der W. Seineke Grenzland-Classic-Tour. Denn bereits seit 2003, wo die Grenzlandtour von den Reitvereine Etingen, Gardelegen, Grasleben, Vorsfelde und Zobbenitz zur Förderung des gehobenen Turniersports ins Leben gerufen wurde, zieht es die Reiter der Leistungsklasse 1-3 immer wieder auf die Turniere dieser Serie. Doch als die auch 2011 von der W. Seineke Allgemeine Verwaltungs und Sportpferde GmbH als Hauptsponsor präsentierte Tour Anfang Juni in die 9. Saison startete, warteten einige Änderungen auf die Reiter. So gibt es z.b. zusätzlich zu den o.g. Stationen auch in Prussendorf und Calvörde die Möglichkeit, wichtige Punkte für das Finale zu sammeln, das erstmals in Allrode stattfinden wird. Dabei werden in Vorsfelde bereits zum zweiten Mal Punkte vergeben. Natürlich warten auch dieses Jahr wieder beste Bedingungen auf Reiter und Pferde. Und nach dem die Zuschauer laut Axel Diedrich von der VW- Sportkommunikation bereits 2010 wieder hervorragenden Sport gesehen haben, zeigt sich das Veranstalterteam um die 1. Vorsitzende Daniela Sandbrink optimistisch, eine ähnlich große Teilnehmer- und Zuschauerresonanz wie im letzten Jahr zu erzielen. Dabei stehen die Chancen gar nicht schlecht, denn die Veranstaltung wird von den Reitern anerkannt, das zeigen die großen Nennungen in den Vorjahren und das viele Lob. So dürfen sich die Zuschauer auch dieses Jahr vom wieder auf hochklassigen Sport freuen. Denn auch hier stehen sowohl Dressur- als auch Springpferdeprüfungen sowie Dressur- und Springprüfungen der Klasse E - S auf dem Programm. So geht es für die Springreiter am Samstag und Sonntag im S*-Springen nach Fehlern und Zeit, dem Barrierenspringen unter Flutlicht am Samstag sowie dem S*-Springen mit Stechen (Qualifikation zur W. Seineke Grenzland-Classic- Tour) hoch hinaus und die Reiter in Frack und Zylinder zelebrieren am Sonntagvormittag eine S*-Dressur. Etinger Drömlingturnier mit abwechselungsreichem Programm Knapp vier Wochen später geht es dann beim Drömlingsturnier in Etingen weiter. Und da die Reiter immer wieder gerne kommen, wie Turnierchef Hans-Günter Kapps aus den letzten Jahren weiß, hofft das Veranstaltungsteam um den 1. Vorsitzenden erneut auf eine große Resonanz von Reitern aus der gesamten Bundesrepublik. Diese Hoffnung ist berechtigt. Denn nicht nur Wilfried Seineke schwärmt: Die geben sich hier sehr viel Mühe. So wartet auf die Teilnehmer sowie die hoffentlich zahlreichen Zuschauer wieder ein breites Angebot mit Prüfungen der Klasse E - S, beste Robert Stein, Sieger in Etingen Bedingungen und natürlich eine tolle Organisation. Außerdem stehen vom neben 27 Dressur- und Springprüfungen auch bunte Showeinlagen auf dem abwechselungsreichen Programm. Auch Zobbenitz lockt mit hochklassigen Sport Bereits 1 Woche später zieht es die Reiter dann nach Zobbenitz. Hier warten neben der Qualifikationsprüfung zur W. Seineke Grenzland-Classic-Tour, die im Großen Preis von Satz: Katarina Blasig

54 Zobbenitz ausgetragen wird, noch weitere 3 S*-Springen (Qualifikation zur STOOF Junior-Future-Tour 2011, Qualifikation zum PARTNER PFERD Cup 2011/12 und S/B- Springen unter Flutlicht) sowie eine S*-Dressur, der Prix St. Georges und die Intermediaire I auf die Zuschauer. Außerdem können die Nachwuchsreiter wieder wichtige Punkte zum PARTNER PFERD Junior Cup 2011/12 sammeln. Dabei sind die Ziele, die sich das Team um den 1. Vorsitzenden Udo Hoppe gesetzt hat, klar. Wir wollen ein Turnier für gehobene Ansprüche machen und das gute Reiter herkommen. Und da sich längst herumgesprochen hat, dass auf der herrlichen Anlage Unter den Eichen beste Bedingungen herrschen, dürfen die Veranstalter auch dieses Jahr von einer hohen Teilnehmerzahl ausgehen. Steffen Buchheim siegte in Zobbenitz Gardelegen - Das Reitsportfest für die ganze Familie Vom haben die Reiter dann in Gardelegen zum vorletzten Mal die Möglichkeit, ihr Punktekonto in der W. Seineke Grenzland-Classic-Tour noch aufzustocken. Und auch hier erwartet die zahlreichen Teilnehmer Brokser Stuten- und Fohlenevent Die Pferdetage für Kenner, Freunde und Dich So lautet das Motto der Züchtertage am 18./19. Juni 2011 auf dem Marktplatz in Bruchhausen- Vilsen. Richtern gerichtet. Erwartet werden gut 50 Fohlen vielfältigster Blutlinien, ein Muss für jeden an der Hannoveranerzucht Interessierten. aus verschiedenen Bundesländern ein prallgefülltes Programm mit 26 Prüfungen der Klasse E - S, das neben dem Großen Preis (Qualifikation zur W. Seineke Grenzland-Classic-Tour) noch mit weiteren Höhepunkten, wie z.b. der Qualifikation zum PARTNER PFERD & PARTNER PFERD Junior-Cup 2011/2012, gespickt ist. Doch auch bei den Gardelegener Reitertagen, die sich mittlerweile zu einer der bedeutendsten Reitsportveranstaltungen in der Region entwickelt haben, darf natürlich ein abwechselungsreiches Rahmenprogramm nicht fehlen. So dürfen sich die Zuschauer erneut auf ein Reitsportfest für die ganze Familie freuen. Und die Veranstalter hoffen für dieses Jahr vor allem auf besseres Wetter, nach dem es im letzten Jahr wie aus Eimern gegossen hatte. Calvörder Traditionsturnier lockt erneut mit Springsport der Spitzenklasse Nach dem sich Dietmar Lüders am Ende des Calvörder Traditionsturniers im letzten Jahr mehr als zufrieden zeigte ( das war ganz, ganz toller, ganz, ganz hoher Sport ), stand für die Veranstalter fest, dass es 2011 eine Neuauflage des Calvörder Traditionsturniers im Grieps geben wird. So erwarten die rührigen Veranstalter auch vom wieder Starter aus verschiedenen Bundesländern. Und die werden auch in diesem Jahr wieder beste Bedingungen vorfinden. Denn nach dem vor 4 Jahren der Boden auf dem Turnierplatz saniert wurde, bekommt dieses Jahr der Abreiteplatz einen ganz neuen Boden. Das ist durch die freundliche Unterstützung der Horst Hermann GmbH, der Gemeinde und von Toto Lotto, die sich an den Kosten beteiligt haben, möglich geworden, freut sich Lüders. So werden, analog zum letzten Jahr, auch wieder Springprüfungen von A** - S** angeboten. Allerdings gibt es einige Änderungen. Wir haben ein bisschen abgespeckt und aufgrund des überstarken Angebotes 3 Prüfungen rausgenommen. 23 Springprüfungen mit Unterabteilungen sind einfach zu viel, das haben wir gar nicht mehr schaffen können, sagt Dietmar Lüders und fügt hinzu: Dennoch ist die Ausschreibung sehr frei. Den Auftakt zu den Calvörder Reitertagen machen dann die Springpferdeprüfungen am Donnerstag. Von Freitag bis Sonntag schließen sich normale Springprüfungen bis zur Klasse S an, bei denen die W. Seineke Grenzland Classic-Tour und das Barrierespringen am Samstag sowie das mit 6.000,00 Euro ausgeschriebene S**-Springen um den Großen Preis von Calvörde die Höhepunkte bilden werden. Und auch in diesem Jahr wird es einen Sonderehrenpreis geben. Der punktbeste Reiter aus den Prüfungen 10,15,16 und 20 gewinnt einen Gebrauchtwagen. Wir werden uns bemühen, das Barrierespringen im Hellen über die Bühne zu bekommen, außerdem ist ein schönes Abendprogramm geplant. Das wird eine sehr illustre Geschichte, kündigt Lüders an, doch mehr wird noch nicht verraten. Nach einer vierwöchigen Pause findet dann vom das große Finale in Allrode statt. Die aktuellen Punktestände der Tour können unter (Link W.Seineke Grenzland-Classic-Tour ) eingesehen werden. K.B. Fotos: Günter Blasig Die Macher in Calvörde Foto: Meike Schulze Gleich am Samstag, den ab Uhr bietet die AG Süstedt, ein Zusammenschluss von sieben Pferdezuchtvereinen unter Leitung von Hans Heinrich Brüning, Ochtmannien einen besonderen hippologischen Leckerbissen. Bei Hannovers größter Stutenschau werden sich über 100 edle Hannoveraner Zuchtstuten auf dem Laufsteg präsentieren und ihre Topmodels küren. Neben Dr. Werner Schade, Dr. Axel Brockmann und den beiden Vorstandsmitgliedern Konrad Böth und Gerd Senckenberg aus Hessen konnten die Veranstalter als Richter Paul Sutter (stellvertretender Zuchtleiter) aus der Schweiz gewinnen. Die Fohlenschau am Sonntag, den ab Uhr wird im offenen, getrennten Richtverfahren von Paul Sutter und den beiden auswärtigen 54 Die Jungzüchter der Region richten in diesem Jahr den Bezirksentscheid aus, zu dem Teilnehmer aus dem ganzen Bezirk Hannover erwartet werden. Doch nicht nur an Zuchtinteressierte wurde bei dieser Veranstaltung gedacht. Ponyreiten auf eleganten Welsh A Ponys und ein Schauprogramm bieten Erika Labbus und ihr Welshgestüt Erileen aus Bettinghausen. Sie wird zudem reizende kleine Fohlen zum Streicheln mitbringen. Der PZV Bassum erwartet mit kulinarischen Köstlichkeiten die Besucher. Besonders die lekkeren selbstgebackenen Torten sind in der Zwischenzeit Legende und einen Besuch wert! Eine Ausstellung rund um die Pferdehaltung rundet die Veranstaltung ab. Marianne Schwöbel im Auftrag der AG Süstedt Beim letzten Mal wurde Duchess zur Siegerstute gekürt Foto: Schwöbel

55 Seminarreihe 2011 System Pferd verstehen - besser reiten Diese Seminarreihe wendet sich an Reiter, Ausbilder und andere Interessierte, die die physiologischen Grundlagen des Pferdes besser verstehen möchten. Durch Kenntnisse dieser Zusammenhänge kann die Arbeit mit dem Partner Pferd optimiert und ein besseres Verständnis für das Pferd erlangt werden. Zweites Seminar der Seminarreihe 2011 mit dem Thema: Stellung und Biegung, wie ist es anatomisch korrekt und wie kann ich es am Pferd erarbeiten!!! am Sonntag, von bis ca Uhr In einem Vortrag werden die physiologischen Zusammenhänge der Thematik dargestellt und diese anhand von ein oder zwei Fallbeispielen in der Praxis (Bodenarbeit, Longe, Reiten) vorgestellt. Wo und wie kann sich das Pferd stellen und biegen. Was muss ich in der Praxis berücksichtigen. Anmeldung: telefonisch unter 0179/ oder per Mail c.hessenmueller@web.de Kosten: 40 Euro pro Teilnehmer incl. Getränke und Imbiss. Die Gebühr kann im Voraus auf u.g. Konto überwiesen oder am Seminartag in bar entrichtet werden Veranstaltungsort: Ponyhof Mareike Höper, Dorfstrasse 6, Edemissen OT Plockhorst Weitere geplante Themen für 2011: - Geraderichten; was ist das und wie kann ich es mit meinem Pferd erarbeiten - Was ist eine Parade, wie soll sie wirken, welche Probleme können in der Praxis auftreten. - Welchen Einfluss hat das Exterieur des Pferdes auf seine Ausbildung? Sie möchten ein Seminar bei sich auf der Reitanlage/im Verein? Sprechen Sie mich an. Pferdetherapie Niedersachsen, - Catrin Hessenmüller, - Bebbenstrasse Uetze Sösetalranch lädt zum 7. Sösetalritt ein Bereits im Jahr 2005 fand der erste von Andreas Hubensack organisierte Sösetalritt durch die Gemarkung Osterode, Eisdorf, Förste, Windhausen, Badenhausen und Katzenstein statt, bei dem 30 Reiter auf die ca. 30 km lange Strecke gingen. Mittlerweile ist der immer am ersten Samstag im Juli stattfindende Ritt zur Tradition geworden und ca. 50 Reiter gehen mit ihren Pferden auf die 20 km oder 40 km langen Strecken. Dabei steht die Gesundheit der Pferde stets im Vordergrund und so erwarten die Teilnehmer unterwegs regelmäßige Pulskontrollen. Tel.: 0179/ Bankverbindung: Hannoversche Volksbank, Konto , BLZ Außerdem treten immer wieder kleine Schwierigkeiten auf, die es von Reiter und Pferd zu lösen gilt. Gelingt das Lösen der Aufgabe nicht oder wird eine Schwierigkeit ausgelassen, wird das Paar mit einer Zeitstrafe belegt, die gleich an Ort und Stelle angetreten werden muss. Aber keine Angst, bei der anschließenden Siegerehrung geht niemand leer aus, egal wie lange sie oder er für die Strecke gebraucht hat. Danach findet dann ein abschließendes gemütliches Beisammensein auf der Sösetalranch statt, bei dem natürlich auch für das leibliche Wohl gesorgt wird. Weitere Infos über den Ritt sowie das Nennungsformular finden Sie im Internet unter K.B. Fotos: privat Einladung zum Fahnenjagen Der Reitclub Stiddien e.v. lädt auch in diesem Jahr zum, inzwischen fast schon traditionellen, Fahnenjagen ein. Interessierte können Anmeldungen unter herunterladen. Am 2. Juli, einem Samstag, beginnt das Fahnenjagen um 14 Uhr, die Anmeldung ist ab 12 Uhr besetzt und auf dem Grill werden saftige Steaks und leckere Würste für unsere Gäste brutzeln. Ein knurrender Magen soll die Konzentration beim Ringstechen schließlich nicht stören. Eine ruhige Hand, ein sicheres Auge, den Sekt trinken wir erst hinterher, und ein verlässlich ruhig galoppierendes Pferd sind weiterhin von Vorteil, um den, in jedem Durchgang kleiner werdenden Ring mit einem Stäbchen (China Restaurant) aufzuspießen. In der Pause der Fahnenjäger werden die Kinder der Stiddier Voltigiergruppe auf dem Haflinger Gesine ihr Können vorführen. Das Voltigieren ist ein idealer Einstieg für die Kleinen, um fast spielerisch an den Partner Pferd und den Sport herangeführt zu werden. Unsere jüngsten Mitglieder sind sechs und sieben Jahre alt und haben viel Spaß am Voltigieren. Für unsere kleinen Gäste haben wir Spiele und Überraschungen vorbereitet und für alle Besucher stehen Kaffee und selbstgebackener Kuchen bereit, um den Tag entspannt ausklingen lassen zu können. Wir hoffen auf Sonnenschein und erwarten Sie! Ihr Reitclub Stiddien 55

56 Bad Harzburger Galopprennwoche Im Juli laufen die Vollblüter wieder Die schnellen Vollblüter geben in Bad Harzburg im Juli wieder den Ton an. Die diesjährigen fünf Renntage auf der in wunderschöner Natur gelegenen Bahn sind am Samstag, 16. Juli (Beginn ca. 13 Uhr), Sonntag, 17. Juli (ca. 13 Uhr), Donnerstag, 21. Juli (ca. 15 Uhr), Samstag, 23. Juli (ca. 13 Uhr), sowie Sonntag, 24. Juli (ca. 13 Uhr). Wie gewohnt wird in Bad Harzburg ein Familienrennfest gefeiert. Entsprechend ist auch das kulinarische Angebot weit gestreut. Für uns gehören Picknick-Korb und Champagnerzelt zusammen, betont Rennvereinspräsident Wilhelm Baumgarten. Auch ein spezieller Bereich für Kinder fehlt nicht. Über 40 Mal wird der Starter die Pferde während der bereits 132. Bad Harzburger Galopprennwoche auf die rasante Reise schicken. Neben den Flachrennen über unterschiedliche Distanzen finden auch Jagd- und Hürdenrennen statt. Zuschauermagneten sind die Seejagdrennen an beiden Veranstaltungssonntagen, bei denen auch der Bad Harzburger Seekönig ermittelt wird. Vor den Tribünen müssen Ross und Reiter dabei einmal den Salzmannsee durchqueren. Ganz besondere Wettchancen wird es an beiden Samstagen bei den Superhandicaps mit Viererwetten und Garantieauszahlungen geben. Rennbahnführungen und ein spezielles Rahmenprogramm, auch an den rennfreien Tagen, runden das Meeting ab. Weitere Informationen unter Detlef Kaczmarek Fotos: Uwe Epping/Goslarsche Zeitung

57 57 Kaum sind die letzten Vollblüter der Harzburger Rennwoche über die Rennbahn am Weißen Stein galoppiert, steht mit dem Internationalen Vielseitigkeitsmeeting schon das nächste pferdesportliche Top-Ereignis in Bad Harzburg auf dem Programm. Dabei haben große Vielseitigkeitsturniere in Bad Harzburg eine lange Tradition, schließlich fanden hier schon mehrere Meisterschaften sowie Sichtungen für internationale. Championate statt. So erwarten die Veranstalter, die mit der großartigen Unterstützung vom Harzburger Rennverein, dem Gestüt Bad Harzburg, dem Klostergut Büntheim sowie der Familien Edel und Edel- Heidhues bereits das 10. Vereinsturnier durchführen werden, wieder hochkarätige Starter aus dem In und Ausland. Denn u.a. haben Andreas Dibowski, Bettina Hoy und Frank Ostholt ihr Kommen bereits im letzten Jahr zugesagt. Dabei stehen auch vom CIC* und ein CIC** auf dem Programm, die wieder als Qualifikation zur WM der jungen Pferde in Frankreich gelten und die Veranstalter haben erstmalig eine Gelände Führzügelklasse ausgeschrieben. Verein für Vielseitigkeitsreiten Bad Harzburg e.v. Internationales Vielseitigkeitsmeeting 2011 erneut mit hochkarätigen Startern Und auch in diesem Jahr wird die bewährte Mannschaft um Wolfgang Fieseler aufgrund des guten Geländeaufbaus nur kleine Veränderungen an der Strecke vornehmen, so dass die Reise durch das herrliche Gelände für Reiter und Pferd wieder auf der Rennbahn beginnen wird ( um den Rhythmus zu bekommen ) und auch dort endet, um mit einem guten Gefühl nach Hause zu galoppieren. Doch bevor am Samstag der Geländeritt als das Herzstück der Vielseitigkeit auf dem Programm steht, zu dem auch wieder sachkundige Führungen angeboten werden (Freitagnachmittag, Uhr, der Termin für Samstag kann erst nach dem Nennungsergebnis festgelegt werden), müssen die Teilnehmer erst einmal eine Dressurprüfung absolvieren. Am Sonntag findet das abschließende Springen statt. Frank Ostholt (hier auf Sir Medicott )... K.B. Fotos: Günter Blasig Andreas Dibowski (hier im Sattel von FRH Fantasia ) und Bettina Hoy (hier mit Designer ) wollen gerne wieder Kommen

58 58 Andre Thieme Wenn der Reit- und Fahrverein Isenhagener Land e.v. alle 2 Jahre zum Pferdesportfestival Niedersachsen nach Allersehl lädt, können sich nicht nur die Zuschauer sicher sein: Da wird Pferdesport vom Feinsten geboten. Denn in Reiterkreisen hat sich längst herumgesprochen, Pferdesportfestival Niedersachsen 2011 Allersehl lockt erneut mit Spitzensport dass das Turnier von Pferdeleuten gemacht ist und alles hat, was ein gutes Turnier ausmacht. So ging z.b. Matthias Granzow, 2. im Hamburger Derby 09, nach seinem ersten Besuch in Allersehl davon aus, dass er in 2 Jahren wieder hier sein wird und auch Derbysieger Thomas Kleis kündigte schon einmal an, gerne wiederkommen zu wollen. Doch vom wird es nicht nur zahlreiche Spitzenreiter auf die herrliche Anlage der Familie Bock ziehen. Denn das Besondere am Pferdesportfestival ist die Mischung aus Basis- und Spitzensport, so dass auch die Reiter aus der Region zahlreiche Startmöglichkeiten in Allersehl erhalten. Hier treffen dann Junge Nachwuchsreiterinnen und -reiter mit international erfolgreichen Dressur- und Springreitern auf einem Turniergelände zusammen und gehen in den verschiedensten Prüfungen von der Führzügelklasse bis hin zu Spring- und Dressurprüfungen der Klasse S an den Start. So garantieren 5 Tage Basis- und Spitzensport sowie das abwechselungsreiche Rahmenprogramm internationales Flair und auch für das leibliche Wohl wird mit Gastronomie vom Feinsten bestens gesorgt. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter K.B. Fotos: Günter Blasig Lars Nieberg Alois Pollmann-Schweckhorst Thomas Kleis

59 59 Hof Bettenrode ruft die Dressurelite Großer Dressursport auf Hof Bettenrode Gleichen-Bettenrode Vom August treffen sich auf dem ehemaligen Vorwerk Bettenrode, heute ein Vorzeigebetrieb des Dressurausbilders Philipp Hess, die besten Dressurreiter am Vierländereck : Der Reiterverein Hof Bettenrode lädt am Schnittpunkt der Bundesländer Westfalen, Thüringen, Niedersachsen und Hessen sowohl die Dressurelite als auch Nachwuchsreiter und -pferde aus ganz Deutschland zum 8. Bettenröder Dressurturnier mit Prüfungen von der Führzügelklasse bis zum Grand Prix Spezial ein. Wir fühlen uns durch das große Interesse von Reitern, Zuschauern, vor allem aber dem erneuten Engagement unserer treuen Sponsoren in unserer Arbeit bestätigt freut sich der Hausherr im Gespräch mit unserer Zeitung: Seit 2004 haben wir das Turnier behutsam aufgebaut und können in diesem Jahr zum zweiten Male bis zu den schwersten Dressurprüfungen ausschreiben. Besonders sei er stolz, dass seinem Verein wiederum eine Qualifikation zum Nürnberger Burgpokal zugewiesen wurde: Bei insgesamt 15 Turnieren treten die besten sieben- bis neunjährigen Dressurpferde Deutschlands zum sportlichen Wettstreit an. Der jeweilige Sieger qualifiziert sich für das Finale in der Frankfurter Festhalle im Dezember Diese Serie gilt als Deutsche Meisterschaft der jungen Dressurpferde, die bei Aktiven und Funktionären höchstes Ansehen genießt und als wichtiger Prüfstein auf dem Weg in den großen Sport angesehen wird sagt Hess, der mit seinen Pferden selbst bis in die schwersten Prüfungen unterwegs und erfolgreich ist. An vier Tagen wird der Reitverein Hof Bettenrode mit zwei Dressur-Wettbewerben, vier Dressurpferdeprüfungen, drei Dressurprüfungen der Klassen L und M sowie sieben (!) Dressurprüfungen der schweren Klasse im Mittelpunkt der deutschen Dressurszene stehen. Wie sehr es Hess am Herzen liegt, dass nicht nur die Cracks, sondern auch regionale Reiter, Kinder und Jugendliche am Turnier teil haben können, zeigt die Breite der soeben in Fachmagazinen veröffentlichten Ausschreibung. Höhepunkte dabei werden der Grand Prix Spezial am Sonntagnachmittag und die Grand Prix Kür am Samstagabend sein. Ein ebenso festliches wie sportliches Ambiente wird die Zuschauer auch am Samstagabend erwarten, wenn ein Schauprogramm über den Pferdesport im Allgemeinen und den Verein Hof Bettenrode im Besonderen informieren wird. Eine große Schar von Helfern ist bereits jetzt mit Planungen und Aktivitäten auf dem sechs Hektar großen Gelände beschäftigt, um Reitern, Offiziellen und Zuschauern in der dritten Augustwoche Pferdesport von seiner schönsten Seite zeigen zu können. Werner Stock Philipp Hess und,diamonds Dream' Heike Kemmer und,feliciano' Fotos: Günter Blasig

60 60 Ausschreibungen Etingen 13. Etinger - Drömlingturnier Qualifikation zur Grenzlandtour 2011 Wertung STOOF Junior - Future Tour 2011 Veranstalter: RV Etingen e.v. Nennungsschluss: Nennungen an: Heidi Hame Parkstr Zörbig OT Prussendorf Tel.: / heidihame@gmx.de Vorläufige ZE Do.: 14,15,16,17,18 Fr.: 11,12,19,21,22,24 Sa.: 5,6,7,13,20,25,26 So.: 1,2,3,4,8,9,10,23,27 Richter/in: LK-Beauftragte/r: Parcourschef/in: Assistent/in: Regina Brohmann, Frank Diener, Karin Klöpfel, Dieter Schniedermeier, Karl Wenzel Frank Diener Martin Lühmann Fred Jäger TEILNAHMEBERECHTIGT: Stammitglieder von Vereinen deren LV Mitglied der FN ist, ausländische Reiter mit gültiger Gaststartlizenz gem. LPO. Besondere Bestimmungen: - Ansprechpartner: Herr H.-G. Kapps od Einsätze/Nenngelder/LK-Abgabe sind der Nen nung als Scheck beizufügen, oder auf das Konto: ; BLZ: bei der Haldenslebener Raiffeisenbank einzuzahlen, für Bargeld wird keine Haftung übernommen. - Je reservierten Startplatz ist 1,- Euro LK Abgabe beizufügen - Nennungen ohne Bezahlung werden nicht bearbeitet. - Unterbringung der Pferde in Boxen: Boxenpreis: Euro, Spänebox Euro eigenes Stallzelt Euro; Wohnwagen u. Stromanschluss Euro - Nachnennungen werden nur bestätigt, wenn der Einsatz/Nenngeld auf dem Konto des Veranstalters eingegangen ist. - Zeiteinteilungen/Pferdelisten werden im Internet LP/WB unter veröffentlicht. Wird durch den Nenner eine postalische Zeiteinteilung gewünscht, ist ein addressierter und frankierter Briefumschlag dem Veranstalter zuzuleiten. - Der Veranstalter behält sich das Recht vor, einzelne Prüfungen bzw. das Turnier unter besonderen Umständen ausfallen zu lassen. - Hunde sind auf dem gesamten Gelände an der Leine zu führen. - Mit der Abgabe der Nennung erkannt der Nenner die Allgemeinen und Besonderen Bestimmungen der LK Sachsen-Anhalt an. - Quartierbestellungen sind eigenständig vorzunehmen unter Informationsbüro Haldensleben Reitpferdeprüfung (E + 150,00 Euro, ZP) Pferde: 3 jähr. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-6 Ausr. 70 Richtv: 305, Aufgabe RP 1 Einsatz: 7,50 Euro; VN: 15 SF: V 2. Reitpferdeprüfung (E + 150,00 Euro, ZP) Pferde: 4 jähr. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-6 Ausr. 70 Richtv: 305, Aufgabe RP 2 Einsatz: 7,50 Euro; VN: 15 SF: H 3. Dressurwettbewerb Kl.E (E) Pferde: 4j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 0+6 Ausr. gem. WBO Teil IV, L1/L2 Richtv: WBO Teil IV,L3 1.2, Aufgabe E8 Einsatz: 5,00 Euro; VN: 10 SF: R 4. Reiter-WB (E) Pferde: 4j.+ält. Teiln: Junioren, Jahrg.98+jün. LK 0 nur Stammitgld, d. KRV BK, SAW u.gelad.reiter startber. Ausr. gem. WBO Teil IV, L1/L2 Richtv: WBO Einsatz: 5,00 Euro; VN: 10 SF: D 5. Dressurprüfung Kl.A (E + 150,00 Euro, ZP) Pferde: 4j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 4-6 Ausr. 70 Richtv: 402,A, Aufgabe A5/1 Einsatz: 7,50 Euro; VN: 15 SF: N 6. Dressurpferdeprfg. Kl.A (E + 150,00 Euro, ZP) Pferde: 4-6j.gem.LPO Teiln: Alle Alterskl. LK 1-6 Ausr. 70 Richtv: 353,A, Aufgabe DA1 Einsatz: 7,50 Euro; VN: 15 SF: X 7. Dressurprfg. Kl.L - Tr. (E + 200,00 Euro, ZP) Pferde: 5j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 2-5 LK 2nur m.pfd.d.n.n. DS u./o. höher platz.waren Ausr. 70 Richtv: 402,A, Aufgabe L3 Einsatz: 9,00 Euro; VN: 15 SF: J 8. Dressurprfg. Kl.L (E + 200,00 Euro, ZP) - Kandare - Pferde: 5j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 2-4 Ausr. 70 Richtv: 402,A, Aufgabe L7 Einsatz: 9,00 Euro; VN: 15 SF: T 9. Führzügelklassen-WB (E) Pferde: 4j.+ält. Teiln: Junioren, Jahrg.01+jün. LK die an keiner weiteren Prüfung teilnehmen Ausr. gem. WBO Teil IV, L1/L2 Richtv: Einsatz: 5,00 Euro; VN: 10 SF: A 10. Stilspringprüfung Kl.E (E + 100,00 Euro, ZP) Pferde: 4j.+ält. Teiln: Junioren, Jahrg.93+jün. LK 6 nur Stammitgl.d.KRV BK, SAW u.gelad.reiter Je Teilnehmer 2 Pferde Ausr. 70 Richtv: 520,3a Einsatz: 6,00 Euro; VN: 15 SF: K 11. Stilspringprüfung Kl.A* (E + 150,00 Euro, ZP) Wertung Reitersicher.de Junior Cup Pferde: 4j.+ält. Teiln: Junioren, Jahrg.93+jün. LK 5+6 nur Stammitgld. d. KRV SAW, BK u.bezirksv. BS startber. Je Teilnehmer 2 Pferde Ausr. 70 Richtv: 520,3a Einsatz: 7,50 Euro; VN: 15 SF: U 12. Springprüfung Kl. A** (E + 150,00 Euro, ZP) Pferde: 5j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 2-6 nur Stammitgld. d. KRV BK u.gelad. Reiter startber. LK 2+3 nur Reiter d. Veranstalters startber. Ausr. 70 Richtv: 501,A.1 Einsatz: 7,50 Euro; VN: 15 SF: G 13. Punktespringprüfung Kl.L (E + 200,00 Euro, ZP) Pferde: 6j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 2-5 nur Stammitgl. d.krv BK, u.gelad.reiter Ausr. 70 Richtv: 524 Einsatz: 9,00 Euro; VN: 15 SF: Q 14. Springpferdeprüfung Kl.A** (E + 150,00 Euro, ZP) Pferde: 4 jähr. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-6 Ausr. 70 Richtv: 363,1 Einsatz: 7,50 Euro; VN: 15 SF: C 15. Springpferdeprüfung Kl.A** (E + 150,00 Euro, ZP) Pferde: 5+6 jähr. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-6 Ausr. 70 Richtv: 363,1 Einsatz: 7,50 Euro; VN: 15 SF: M 16. Springpferdeprüfung Kl.L (E + 200,00 Euro, ZP) Pferde: 4 jähr. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-5 Ausr. 70 Richtv: 363,1 Einsatz: 9,00 Euro; VN: 15 SF: W 17. Springpferdeprüfung Kl.L (E + 200,00 Euro, ZP) Pferde: 5+6 jähr. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-5 Ausr. 70 Richtv: 363,1 Einsatz: 9,00 Euro; VN: 15 SF: I 18. Springpferdeprüfung Kl.M* (E + 250,00 Euro, ZP) Pferde: 5+6 jähr. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-4 Ausr. 70 Richtv: 363,1 Einsatz: 10,50 Euro; VN: 15 SF: S 19. Springprüfung Kl.M* (E + 300,00 Euro, ZP) Pferde: 6j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-4 Ausr. 70 Richtv: 501,A.1 Einsatz: 12,00 Euro; VN: 15 SF: E

61 20. Zwei-Phasen-Springprfg.Kl.M* (E + 300,00 Euro, ZP) Pferde: 6j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-4 Ausr. 70 Richtv: Einsatz: 12,00 Euro; VN: 15 SF: O 21. Zeitspringprüfung Kl.M* (E + 300,00 Euro, ZP) Flutlichtspringen Pferde: 6j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-4 Ausr. 70 Richtv: 501,C Einsatz: 12,00 Euro; VN: 15 SF: F 22. Springprüfung Kl.S* (E ,00 Euro, ZP) Pferde: 7j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-3 Ausr. 70 Richtv: 501,A.1 Einsatz: 25,00 Euro; VN: 15 SF: P 23. Punktespringprüfung Kl.M** m.joker (E + 500,00 Euro, ZP) Pferde: 6j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-4 Ausr. 70 Richtv: 524 Einsatz: 18,00 Euro; VN: 15 SF: B Zobbenitz Qualifikation PARTNER PFERD - Cup & PARTNER PFERD Junior-Cup 2011 Qualifikation zur STOOF Junior - Future - Tour 2011 Veranstalter: RFV Zobbenitz e.v. Nennungsschluss: Nennungen an: Heidi Hame Parkstr Zörbig OT Prussendorf Tel.: / heidihame@gmx.de Vorläufige ZE Do.: 13,14,15,16,17 Fr.: 3,4,7,10,19,21,25 Sa.: 6,8,11,18,20,24,27 So.: 1,2,5,9,12,22,23,26,28 Richter/in: LK-Beauftragte/r: Parcourschef/in: Assistent/in: Regina Brohmann, Frank Diener, Renate Hafenrichter, Karin Klöpfel, Gabriela Köhler, Bernd Mehlhorn, Jürgen Mund, Dieter Schniedermeier Jürgen Mund Martin Lühmann Peter Mechhold TEILNAHMEBERECHTIGT: Stammitglieder von Vereinen dessen LV Mitglied der FN ist, ausländische Reiter mit gültiger Gaststartlizenz gem. LPO. Besondere Bestimmungen: - Ansprechpartner: Herr U. Hoppe od Einsätze/Nenngelder/LK-Abgabe sind der Nennung als Scheck beizufügen, oder auf das Konto ; BLZ bei der Kreissparkasse Börde einzuzahlen. - Je reservierten Startplatz ist 1,- Euro LK Abgabe beizufügen - Nennungen ohne Bezahlung werden nicht bearbeitet. - Unterbringung der Pferde in Boxen im Stallzelt am Platz. Boxenpreis incl. erste Einstreu: Strohbox Euro; Spänebox 110,00 Euro. - Pro Stromanschluss Euro, der mit d. Nennung zu bestellen ist. - pro eigenes Stallzelt Euro- - Nachnennungen werden nur bestätigt, wenn der Einsatz/Nenngeld auf dem Konto des Veranstalters eingegangen ist. - Zeiteinteilungen /Pferdeliste werden im Internet unter veröffentlicht. Wird durch den Nenner eine postalische Zeiteinteilung gewünscht, ist ein addressierter und frankierter Briefumschlag dem Veranstalter zuzuleiten. 24. Springprüfung Kl.S* (E + 750,00 Euro, ZP) Wertung STOOF Junior - Future - Tour Drömling Youngster - Preis Pferde: 7j.+ält. Teiln: Jun/JR/Rei, Jahrg.88+jün. LK 1-3 Wertung für Stammitgld. d. LV SAN,SAC,THR,MVP,BBG! Ausr. 70 Richtv: 501,A.1 Einsatz: 20,50 Euro; VN: 15 SF: L 25. Mächtigkeits-Springpr. Kl. S* (E ,00 Euro, ZP) Flutlichtspringen (750,600,500,400,300,200,125,125) Pferde: 7j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-3 Ausr. 70 Richtv: 530 Nenngeld: 13,00 Startgeld: 20,00 Euro; VN: 15 SF: V 26. Springprfg.Kl.S m.st.* (E ,00 Euro, ZP) Qualifik. z.grenzlandtour 2011 Pferde: 7j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-3 Ausr. 70 Richtv: 501,B.1 Nenngeld: 13,00 Startgeld: 20,00 Euro; VN: 15 SF: H - Der Veranstalter behält sich das Recht vor, einzelne Prüfungen bzw. das Turnier unter besonderen Umständen ausfallen zu lassen. - Der Veranstalter lehnt jede Verantwortung für Unfälle oder Krankheiten ab, die Besitzern von Pferden, Reitern, Pferdepflegern, Zuschauern oder Pferden während der Veranstaltung zustoßen können; desgleichen jede Verantwortung für Diebstähle, Feuer und Schäden, die aus der Haltung eines Pferdes entstehen oder sonstige Vorfälle. - Hunde sind auf dem gesamten Gelände an der Leine zu führen. - Mit der Abgabe der Nennung erkannt der Nenner die Allgemeinen und Besonderen Bestimmungen der LK Sachsen-Anhalt an. - Es wird besonders auf die einschlägigen Bestimmungen der LPO 66,67 u. ADMR hingewiesen und ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, dass sich jeder Nenner diesen und den dazu erlassenen Durchführungsbestimmungen -vgl. Teil D der LPOunterwirft. - Quartierbestellungen sind selbst vorzunehmen unter: - Informationsbüro Haldensleben Informationsbüro Gardelegen Führzügelklassen-WB (E) Pferde: 4j.+ält. Teiln: Junioren, Jahrg.00+jün. LK 0 die an keiner weitern Prüfung teilnehmen Ausr. gem. WBO Teil IV, L1/L2 Richtv: Einsatz: 5,00 Euro; VN: 10 SF: R LP/WB 2. Reitpferdeprüfung (E + 150,00 Euro, ZP) Pferde: 3-4 jähr. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-6 Ausr. 70 Richtv: 305, Aufgabe RP 1 Einsatz: 7,50 Euro; VN: 15 SF: D 3. Dressurpferdeprfg. Kl.A (E + 150,00 Euro, ZP) Pferde: 4-6j.gem.LPO Teiln: Alle Alterskl. LK 1-6 Ausr. 70 Richtv: 353,A, Aufgabe DA3/1 Einsatz: 7,50 Euro; VN: 15 SF: N 4. Dressurpferdeprfg.Kl.L (E + 200,00 Euro, ZP) Pferde: 4-6 jähr. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-5 Ausr. 70 Richtv: 353,B, Aufgabe DL3 Einsatz: 9,00 Euro; VN: 15 SF: X 27. Springprf. Kl.S* m.siegerrunde (E ,00 Euro, ZP) (750,550,400,325,290,225,150,6x135) Pferde: 7j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-3 Ausr. 70 Richtv: 533,a In die Siegerrunde kommt das zu platzierende Viertel, jedoch alle strafpunktfreien Ritte aus dem Umlauf. Eventuelle Strafpunkte werden in die SR mitgenommen. Nenngeld: 13,00 Startgeld: 20,00 Euro; VN: 15 SF: R 5. Reiter-WB (E) Pferde: 4j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 0 Ausr. gem. WBO Teil IV, L1/L2 Richtv: WBO Einsatz: 5,00 Euro; VN: 10 SF: J 6. Dressurprüfung Kl.A (E + 150,00 Euro, ZP) Wertung KM BK Pferde: 4j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 5+6 Ausr. 70 Richtv: 402,A, Aufgabe A6/2 Einsatz: 7,50 Euro; VN: 15 SF: T 7. Dressurprfg. Kl.L - Tr. (E + 200,00 Euro, ZP) Wertung KM BK Pferde: 5j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 2-5 Ausr. 70 Richtv: 402,A, Aufgabe L9 Einsatz: 9,00 Euro; VN: 15 SF: A 8. Dressurprüfung Kl.M* (E + 300,00 Euro, ZP) Wertung KM BK Pferde: 6j.+ält. die nicht in Nr starten Teiln: Alle Alterskl. LK 1-4 Ausr. 70 Richtv: 402,B, Aufgabe M5 Einsatz: 12,00 Euro; VN: 15 SF: K 9. Dressurprüfung Kl.M** (E + 500,00 Euro, ZP) Pferde: 6j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-4 Ausr. 70 Richtv: 402,B, Aufgabe M10 Einsatz: 18,00 Euro; VN: 15 SF: U 10. Dressurprüfung Kl.S* (E + 750,00 Euro, ZP) Pferde: 7j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-3 Ausr. 70 Richtv: 402,B, Aufgabe S3 Einsatz: 20,50 Euro; VN: 15 SF: G 11. Dressurprüfung Kl. S* (E + 750,00 Euro, ZP) - Prix St. Georges - Pferde: 7j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-3 Ausr. 70 Richtv: 402,B Einsatz: 20,50 Euro; VN: 15 SF: Q 12. Dressurprüfung Kl. S** (E ,00 Euro, ZP) - Intermediaire I - Pferde: 7j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-3 Ausr. 70 Richtv: 402,B Einsatz: 23,00 Euro; VN: 15 SF: C 61 Ausschreibungen

62 Ausschreibungen 13. Springpferdeprüfung Kl.A** (E + 150,00 Euro, ZP) Pferde: 4 jähr. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-6 Ausr. 70 Richtv: 363,1 Einsatz: 7,50 Euro; VN: 15 SF: M 14. Springpferdeprüfung Kl.A** (E + 150,00 Euro, ZP) Pferde: 5+6j.gem.LPO Teiln: Alle Alterskl. LK 1-6 Ausr. 70 Richtv: 363,1 Einsatz: 7,50 Euro; VN: 15 SF: W 15. Springpferdeprüfung Kl.L (E + 200,00 Euro, ZP) Pferde: 4 jähr. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-5 Ausr. 70 Richtv: 363,1 Einsatz: 9,00 Euro; VN: 15 SF: I 16. Springpferdeprüfung Kl.L (E + 200,00 Euro, ZP) Pferde: 5+6 jähr. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-5 Ausr. 70 Richtv: 363,1 Einsatz: 9,00 Euro; VN: 15 SF: S 17. Springpferdeprüfung Kl.M* (E + 250,00 Euro, ZP) Pferde: 5+6 jähr. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-4 Ausr. 70 Richtv: 363,1 Einsatz: 10,50 Euro; VN: 15 SF: E 18. Zwei-Phasen-Springprfg.Kl.A** (E + 150,00 Euro, ZP) Wertung KM BK Pferde: 5j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 4-6 Je Teilnehmer 2 Pferde Ausr. 70 Richtv: Einsatz: 7,50 Euro; VN: 15 SF: O Veranstalter: RFV Gardelegen e.v. Nennungsschluss: Nennungen an: Christine Decker Schillerstr Weferlingen Tel.: Decker-Christine@t-online.de Vorläufige ZE Fr.: 10,11,12,13,14,15 Sa.: 2,4,6,7,16,17,19,22,24 So.: 1,3,5,8,9,20,21,23,25,26 Richter/in: Helga Baumann, Regina Broh mann, Frank Diener, Karin Klöpfel, Dieter Krull, Volker Tegge, Karl Wenzel LK-Beauftragte/r: Frank Diener Parcourschef/in: Jörn Zeller Assistent/in: Cornelia Roick TEILNAHMEBERECHTIGT: Stammitglieder von Vereinen deren LV Mitglied der FN ist, ausländische Reiter mit gültiger Gaststartlizenz gem. LPO. Besondere Bestimmungen: - Ansprechpartner: Herr M. Hietel Einsätze/Nenngelder/LK-Abgabe sind der Nennung als Scheck beizufügen - Für Bargeld wird keine Haftung übernommen. - Je reservierten Startplatz ist 1,- Euro LK Abgabe beizufügen - Nennungen ohne Bezahlung werden nicht bearbeitet Zwei-Phasen-Springprfg.Kl.L (E + 200,00 Euro, ZP) Wertung KM BK Pferde: 6j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 2-5 Je Teilnehmer 2 Pferde Ausr. 70 Richtv: Einsatz: 9,00 Euro; VN: 15 SF: F Gardelegen Qualifikation PARTNER PFERD & PARTNER PFERD Junior - Cup 2011 Qualifikation W. Seineke Grenzland Classic-Tour Springprüfung Kl.M* (E + 300,00 Euro, ZP) Wertung KM BK Pferde: 6j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-4 Ausr. 70 Richtv: 501,A.1 Einsatz: 12,00 Euro; VN: 15 SF: P 21. Springprüfung Kl.M** (E + 500,00 Euro, ZP) Pferde: 6j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-4 Ausr. 70 Richtv: 501,A.1 Einsatz: 18,00 Euro; VN: 15 SF: B 22. Springprfg.Kl.M** m.st. (E + 600,00 Euro, ZP) Pferde: 6j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-4 Ausr. 70 Richtv: 501,B.1 Einsatz: 19,00 Euro; VN: 15 SF: L 23. Stilspringprüfung Kl.M* (E + 300,00 Euro, ZP) Qualifik.z. PARTNER PFERD Junior-Cup 2011 Pferde: 6j.+ält. Teiln: Jun./J.R., Jahrg.90+jün. LK 1-4 gem. Präambel Wertung f.d. LV SAC, THR, SAN, MVP, BBG Je Teilnehmer 2 Pferde Ausr. 70 Richtv: 520,3a Einsatz: 12,00 Euro; VN: 15 SF: V 24. Springprüfung Kl.S* (E ,00 Euro, ZP) Qualifik.z. PARTNER PFERD Cup 2011 Pferde: 7j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-3 Wertung gem. Präambel f. Reiter der LV SAC, THR, SAN, BBG, MVP Ausr. 70 Richtv: 501,A.1 Einsatz: 23,00 Euro; VN: 15 SF: H LP/WB - Unterbringung der Pferde in Boxen: Boxenpreis: Euro pro Nacht gegebenenfalls im Umkreis bis 15 km. - Der Veranstalter behält sich das Recht vor, einzelne Prüfungen bzw. das Turnier unter besonderen Umständen ausfallen zu lassen. - Hunde sind auf dem gesamten Gelände an der Leine zu führen. - Mit der Abgabe der Nennung erkannt der Nenner die Allgemeinen und Besonderen Bestimmungen der LK Sachsen-Anhalt an. - Die Zeiteinteilung und die Pferdeliste ist unter und einzusehen. - Informationen zur W. Seineke Grenzland Classic - Tour findet man unter - Quartierbestellungen sind eigenständig vorzunehmen unter: * Burg Pension * Reuterhaus Gardelegen * Landgasthof Berge (B 71) * Waldgasthof Lindenthal Führzügelklassen-WB (E) Pferde: 4j.+ält. Teiln: Junioren, Jahrg.02+jün. LK die an keiner weiteren Prüfung teilnehmen Ausr. gem. WBO Teil IV, L1/L2 Richtv: Einsatz: 5,00 Euro; VN: 10 SF: N 25. Springprüfung Kl.S* (E + 750,00 Euro, ZP) Qualifik. STOOF Junior-Future-Tour 2011 Pferde: 7j.+ält. Teiln: Jun/JR/Rei, Jahrg.88+jün. LK 1-3 gem. Präambel A Ausr. 70 Richtv: 501,A.1 In die Wertung zum Finale gehen nur die Teilnehmer der ostdeutschen LV, startber. sind JJ/JR u.reiter bis 23 Jahre aller LV der BRD. Einsatz: 20,50 Euro; VN: 15 SF: R 26. Springprf. Kl.S* m.siegerrunde (E ,00 Euro, ZP) Grosser Preis von Zobbenitz Qualifik. zur W. Seineke Grenzland Classic Tour 2011 (750,600,500,400,300,200,125,125) Pferde: 7j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-3 Ausr. 70 Richtv: 533,a In die Siegerrunde kommen 10 Reiter, jedoch alle strafpunktfreien Ritte aus dem Umlauf.Eventuelle Strafpunkte werden in die Siegerrunde mitgenommen. Startfolge in der Siegerrunde gem. 502, Ziff.1, umgekehrtes Ergebnis aus dem Umlauf, der Beste zuletzt. Nenngeld: 13,00 Startgeld: 20,00 Euro; VN: 15 SF: D 27. Mächtigkeits- (E ,00 Euro, ZP) Springprüfung Kl.S* (750,600,500,400,300,200,125,125) Pferde: 7j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-3 Ausr. 70 Richtv: 530 Nenngeld: 13,00 Startgeld: 20,00 Euro; VN: 15 SF: N 28. Stilspringprüfung Kl.A** (E + 150,00 Euro, ZP) Juniorcup - Pferdeversicherung.de Uelzener Versicherungsagentur Steffen Höper Pferde: 4j.+ält. Teiln: Junioren, Jahrg.93+jün. LK 4-6 nur Stammitgld. d. KRV BK, SAW, Bezirksvb. BS startber. Je Teilnehmer 2 Pferde Ausr. 70 Richtv: 520,3a Einsatz: 7,50 Euro; VN: 15 SF: X 2. Reiter-WB (E) Pferde: 4j.+ält. Teiln: Junioren, Jahrg.97+jün. LK 0 die in keiner weiteren Prüfung, außer Nr. 15, starten Ausr. gem. WBO Teil IV, L1/L2 Richtv: WBO Einsatz: 5,00 Euro; VN: 10 SF: X 3. Reiter-WB (E) Pferde: 4j.+ält. Teiln: Junioren, Jahrg.99+jün. LK 0 die in keiner weiteren Prüfung, außer Nr. 1, starten Ausr. gem. WBO Teil IV, L1/L2 Richtv: WBO Einsatz: 5,00 Euro; VN: 10 SF: J 4. Dressurwettbewerb Kl.E (E) Wertung Salzwedler Juniorcup Pferde: 4j.+ält. Teiln: Jun./J.R., Jahrg.90+jün. LK 0+6 Ausr. gem. WBO Teil IV, L1/L2 Richtv: WBO Teil IV,L3 1.2, Aufgabe E7 Einsatz: 3,00 Euro; VN: 10 SF: T 5. Dressurpferdeprfg. Kl.A (E + 150,00 Euro, ZP) Pferde: 4-6j.gem.LPO Teiln: Alle Alterskl. LK 1-6 Ausr. 70 Richtv: 353,A, Aufgabe DA4/1 Einsatz: 7,50 Euro; VN: 15 SF: A 6. Dressurreiterprüfung Kl.A (E + 150,00 Euro, ZP) Pferde: 4j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 4-6 nur Stammitgld. d.krv SAW, BK, SDL startber. Ausr. 70 Richtv: 402,A, Aufgabe RA1 Einsatz: 7,50 Euro; VN: 15 SF: K

63 7. Dressurprfg. Kl.L - Tr. (E + 200,00 Euro, ZP) Pferde: 5j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 2-5 Ausr. 70 Richtv: 402,A, Aufgabe L2 Einsatz: 9,00 Euro; VN: 15 SF: U 8. Dressurprfg. Kl.L (E + 200,00 Euro, ZP) - Kandare - Pferde: 5j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 2-4 Ausr. 70 Richtv: 402,A, Aufgabe L8 Einsatz: 9,00 Euro; VN: 15 SF: G 9. Dressurprüfung Kl.M* (E + 300,00 Euro, ZP) Pferde: 6j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 2-4 Ausr. 70 Richtv: 402,B, Aufgabe M5 Einsatz: 12,00 Euro; VN: 15 SF: Q 10. Springpferdeprüfung Kl.A** (E + 150,00 Euro, ZP) Pferde: 4 jähr. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-6 Ausr. 70 Richtv: 363,1 Einsatz: 7,50 Euro; VN: 15 SF: C 11. Springpferdeprüfung Kl.A** (E + 150,00 Euro, ZP) Pferde: 5+6 jähr. gem.lpo Teiln: Alle Alterskl. LK 1-6 Ausr. 70 Richtv: 363,1 Einsatz: 7,50 Euro; VN: 15 SF: M 12. Springpferdeprüfung Kl.L (E + 200,00 Euro, ZP) Pferde: 4 jähr. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-5 Ausr. 70 Richtv: 363,1 Einsatz: 9,00 Euro; VN: 15 SF: W 13. Springpferdeprüfung Kl.L (E + 200,00 Euro, ZP) Pferde: 5+6 jähr. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-5 Ausr. 70 Richtv: 363,1 Einsatz: 9,00 Euro; VN: 15 SF: I 14. Springpferdeprüfung Kl.M* (E + 250,00 Euro, ZP) Pferde: 5+6 jähr. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-4 Ausr. 70 Richtv: 363,1 Einsatz: 10,50 Euro; VN: 15 SF: S Veranstalter: RFV Calvörde e.v. Nennungsschluss: Nennungen an: Christine Decker Schiller Str Weferlingen Tel.: Decker-Christine@t-online.de Vorläufige ZE Do.: 1,2,3,4,5,6 Fr.: 7,8,9,10,11 Sa.: 12,13,14,15,16 So.: 17,18,19,20 Richter/in: Dieter Haubold, Thomas Hinsch, Peter Schultes, Karl Wenzel LK-Beauftragte/r: Karl Wenzel Parcourschef/in: Martin Lühmann Assistent/in: Fred Jäger TEILNAHMEBERECHTIGT: Startberechtigt sind Stammitglieder von Vereinen deren LV Mitglied der FN ist, ausländische Reiter mit gültiger Gaststartlizenz gem. LPO. 15. Springprüfung Kl. A** (E + 150,00 Euro, ZP) Pferde: 5j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 3-6 Stammitgld. d. KRV SAW,SDL,BK startber. Je Teilnehmer 2 Pferde Ausr. 70 Richtv: 501,A.1 Einsatz: 7,50 Euro; VN: 15 SF: E 16. Spring Reiter WB (E) Pferde: 4j.+ält. Teiln: Junioren, Jahrg.97+jün. LK 0 die in keiner weiteren Prüfung, außer Nr. 2, starten startber. Stammitgld. d. KRV SAW, BK, SDL Ausr. gem. WBO Teil IV, L1/L2 Richtv: WBO Einsatz: 5,00 Euro; VN: 10 SF: O 17. Stilspringwettbewerb Kl.E (E) Wertung Salzwedler Juniorcup Pferde: 4j.+ält. Teiln: Jun./J.R., Jahrg.90+jün. LK 0+6 startber.stammihgld. d.krv SAW, BK, SDL Je Teilnehmer 2 Pferde Ausr. gem. WBO Teil IV, L1/L2 Richtv: WBO Teil IV,L5 Einsatz: 5,00 Euro; VN: 10 SF: F 18. Komb. Wettbewerb Kl.E (E) Salzwedler Juniorcup 2011 Pferde: 4j.+ält. Teiln: Junioren, Jahrg.93+jün. LK 0+6 nur Stammitgl. d. KRZV SAW startber. Ausr. gem. WBO Teil IV, L1/L2 Richtv: 802,A Aufgabe besteht aus denprüfungen 4 u.17, bei Gleichheit entscheidet die bessere Dressur. Einsatz: 5,00 Euro; VN: Zwei-Phasen-Springprfg.Kl.L (E + 200,00 Euro, ZP) Pferde: 6j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 2-5 LK 2 nur m.pfd.d.n.n. SM** u./o.höher platz.waren Je Teilnehmer 2 Pferde Ausr. 70 Richtv: Einsatz: 9,00 Euro; VN: 15 SF: B 20. Punktespringprüfung Kl.L (E + 200,00 Euro, ZP) Pferde: 6j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 2-5 LK 2 nur m.pfd.d.n.n. SM** an Stelle platz. waren Je Teilnehmer 2 Pferde Ausr. 70 Richtv: 524 Einsatz: 9,00 Euro; VN: 15 SF: L Calvörde Calvörder - Traditionsspringturnier Qualifikation zur W. Seineke Grenzland Classic - Tour LP/WB Besondere Bestimmungen: - Ansprechpartner: Herr D. Lüders od !!! neu sanierter Boden auf dem Turnier- u. Abreiteplatz!!! - Einsätze/Nenngelder/LK-Abgabe sind der Nennung als Scheck beizufügen - Für Bargeld wird keine Haftung übernommen. - Je reservierten Startplatz ist 1,- Ä LK Abgabe bei zufügen - Nennungen ohne Bezahlung werden nicht bearbeitet. - Unterbringung der Pferde in Boxen im Stallzelt am Platz: Boxenpreis: Euro (nur bei Nennungsschluss bezahlte Boxen werden reserviert.) - begrenzte Unterbringung in privaten Boxen möglich für 75,00 Euro (nur n. Absprache) - Stroheinstreu ist kostenfrei, Späne pro Ballen 15,00 Euro. pro Stromanschlufl 20,00 Euro. - Der Veranstalter behält sich das Recht vor, einzelne Prüfungen bzw. das Turnier unter besonderen Umständen ausfallen zu lassen. - Mit der Abgabe der Nennung erkannt der Nenner 21. Stilspringprüfung Kl.M* (E + 300,00 Euro, ZP) Qualifik. z.partner PFERD Junior-Cup 2011 Pferde: 6j.+ält. Teiln: Jun./J.R., Jahrg.90+jün. LK 1-4 gem.präambel Wertung für Stammitgld. d. LV SAC,SAN,THR,MVP,BBG. Je Teilnehmer 2 Pferde Ausr. 70 Richtv: 520,3a Einsatz: 12,00 Euro; VN: 15 SF: V 22. Springprüfung Kl.M* (E + 300,00 Euro, ZP) Pferde: 6j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-4 Ausr. 70 Richtv: 501,A.1 Einsatz: 12,00 Euro; VN: 15 SF: H 23. Zwei-Phasen-Springprfg.Kl.M** (E + 500,00 Euro, ZP) Pferde: 6j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-4 Ausr. 70 Richtv: Einsatz: 18,00 Euro; VN: 15 SF: R 24. Springprüfung Kl.S* (E ,00 Euro, ZP) Qualifik. z.partner PFERD - CUP 2011 Pferde: 7j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-3 gem. Präambel Wertung f. Stammitgld. d. LV SAC,SAN,THR,MVP,BBG. Ausr. 70 Richtv: 501,A.1 Einsatz: 23,00 Euro; VN: 15 SF: D 25. Springprfg.Kl.S m.st.* (E ,00 Euro, ZP) Wertung zur W. Seineke Grenzland Classic - Tour 2011 Pferde: 7j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-3 Ausr. 70 Richtv: 501,B.1 Nenngeld: 13,00 Startgeld: 20,00 Euro; VN: 15 SF: N 26. Eignungsprüfung Kl.A für (E + 150,00 Euro, ZP) Reitpferde Pferde: 4-6 jähr. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-6 Ausr. 70 Richtv: 312 Aufgabe R2 Einsatz: 7,50 Euro; VN: 15 SF: X die Allgemeinen und Besonderen Bestimmungen der LK Sachsen-Anhalt an. - Es wird besonders auf die einschlägigen Bestimmungen der LPO ßß 66,67 u. ADMR hingewiesen und ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, dass sich jeder Nenner diesen und den dazu erlassenen Durchführungsbestimmungen -vgl. Teil D der LPOunterwirft. - Die NeOn-Nenner finden die Zeiteinteilung und die Pferdeliste unter - Es werden 1/3 platziert, Geldpreisauszahlung erfolgt für 1/4 der gesterteten Teilnehmer. - Quartierbestellungen sind eigenständig vorzunehmen unter ! - SONDERPREIS Das punktbeste Reiter-Pferd-Paar aus den Prüfungen 10,15,16,20 erhält einen gebrauchten PKW. Punktwertung Prüfung 10: 100,90,80,70,60,50,... Punktwertung Prüfung 15: 100,90,80,70,60,50,... Punktwertung Prüfung 16: 150,135,120,105,90,... Punktwertung Prüfung 20: 200,180,160,140,120, Ausschreibungen

64 64 Ausschreibungen 1. Springpferdeprüfung Kl.A** (E + 150,00 Euro, ZP) Pferde: 4 jähr. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-6 Je Teilnehmer 2 Pferde Ausr. 70 Richtv: 363,1 Einsatz: 7,50 Ä; VN: 15 SF: J 2. Springpferdeprüfung Kl.A** (E + 150,00 Euro, ZP) Pferde: 5+6 jähr. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-6 Je Teilnehmer 2 Pferde Ausr. 70 Richtv: 363,1 Einsatz: 7,50 Ä; VN: 15 SF: T 3. Springpferdeprüfung Kl.L (E + 200,00 Euro, ZP) Pferde: 4 jähr. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-5 Je Teilnehmer 2 Pferde Ausr. 70 Richtv: 363,1 Einsatz: 9,00 Ä; VN: 15 SF: A 4. Springpferdeprüfung Kl.L (E + 200,00 Euro, ZP) Pferde: 5+6 jähr. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-5 Je Teilnehmer 2 Pferde Ausr. 70 Richtv: 363,1 Einsatz: 9,00 Ä; VN: 15 SF: K 5. Springpferdeprüfung Kl.M* (E + 250,00 Euro, ZP) Pferde: 5+6 jähr. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-4 Je Teilnehmer 2 Pferde Ausr. 70 Richtv: 363,1 Einsatz: 10,50 Ä; VN: 15 SF: U 6. Springprüfung Kl. A** (E + 150,00 Euro, ZP) Pferde: 5j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 2-6 nur Stammitgl.d. KRV SAW,SDL,BK,HE u.geladene Reiter Ausr. 70 Richtv: 501,A.1 Einsatz: 7,50 Ä; VN: 15 SF: G 7. Springprüfung Kl.M* (E + 300,00 Euro, ZP) Pferde: 6j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-4 Ausr. 70 Richtv: 501,A.1 Einsatz: 12,00 Ä; VN: 15 SF: Q 8. Zwei-Phasen-Springprfg.Kl.M** (E + 500,00 Euro, ZP) Pferde: 6j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-4 Ausr. 70 Richtv: Einsatz: 18,00 Ä; VN: 15 SF: C 9. Springprüfung Kl.L (E + 200,00 Euro, ZP) Pferde: 6j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-5 Je Teilnehmer 2 Pferde Ausr. 70 Richtv: 501,A.1 Einsatz: 9,00 Ä; VN: 15 SF: M 10. Springprüfung Kl.S* (E ,00 Euro, ZP) Pferde: 7j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-3 Ausr. 70 Richtv: 501,A.1 Einsatz: 28,00 Ä; VN: 15 SF: W 11. Springprüfung Kl.M* (E + 300,00 Euro, ZP) Youngster - Preis von Calvörde Pferde: 6j.+7j. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-4 Ausr. 70 Richtv: 501,A.1 Einsatz: 12,00 Ä; VN: 15 SF: I 12. Punktespringprüfung Kl.M* m.joker (E + 300,00 Euro, ZP) Pferde: 6j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-4 Ausr. 70 Richtv: 524 Einsatz: 12,00 Ä; VN: 15 SF: S 13. Springprfg.Kl.M** m.st. (E + 750,00 Euro, ZP) Pferde: 6j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-4 Ausr. 70 Richtv: 501,B.1 Einsatz: 20,50 Ä; VN: 15 SF: E 14. Zwei-Phasen-Springprfg.Kl.M* (E + 400,00 Euro, ZP) Pferde: 6j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-4 Ausr. 70 Richtv: Einsatz: 15,00 Ä; VN: 15 SF: O 15. Springprfg.Kl.S m.st.* (E ,00 Euro, ZP) Qualifik. z. W. Seineke Grenzland Classic - Tour Pferde: 7j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-3 Ausr. 70 Richtv: 501,B.1 Nenngeld: 13,00 Startgeld: 20,00 Ä; VN: 15 SF: F 16. Barrierenspringprfg.Kl.S* (E ,00 Euro, ZP) Flutlichtspringen (750,600,500,400,300,200,125,125) Pferde: 7j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-3 Ausr. 70 Richtv: 531 Nenngeld: 13,00 Startgeld: 20,00 Ä; VN: 15 SF: P 17. Stilspringprüfung Kl.A* (E + 150,00 Euro, ZP) Pferde: 4j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 2-6 gem. BB - SAN nur Stammitgld.d. KRV SAW, SDL, BK, HE u.gelad.reiter Ausr. 70 Richtv: 520,3a Einsatz: 7,50 Ä; VN: 15 SF: B 18. Punktespringprüfung Kl.M* m.joker (E + 400,00 Euro, ZP) Pferde: 6j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-4 Ausr. 70 Richtv: 524 Einsatz: 15,00 Ä; VN: 15 SF: L 19. Führzügelklassen-WB (E) Pferde: 4j.+ält. Teiln: Junioren, Jahrg.99+jün. Ausr. gem. WBO Teil IV, L1/L2 Richtv: Einsatz: 5,00 Ä; VN: 10 SF: V 20. Springprf. Kl.S** m.siegerrunde (E ,00 Euro, ZP) Grofler Preis von Calvörde (1250,1000,850,700,500,350,200,150) Pferde: 7j.+ält. Teiln: Alle Alterskl. LK 1-3 Ausr. 70 Richtv: 533,a In die Siegerrunde kommt das zu platzierende Viertel, jedoch alle strafpunktfreien Ritte aus dem Umlauf. Eventuelle Strafpunkte werden in die Siegerrunde mitgenommen. Startfolge in der Siegerrunde, umgekehrt dem Ergebnis aus dem Umlauf. Nenng.: 13,00 Startg.: 20,00 Ä; VN: 15 SF: H

65 65 Datum Kategorie Turnierort D+S bis Kl. L, Barwedel Vielseit.Pony bis Kl. A BM Viels. (KRV BS), KM Viels. (KRV GF) D+ S bis Kl. A Einbeck Suhlendorf D+ S bis Kl. L, Winsen (Aller) KM D+S Pony (KRV Ce) CVI**/CVI * int. Voltiturnier Krumke (S/A) D+S Lamspringe Volti bis Kl. M** Lehrte - Aligse D+S bis Kl. M Osterwald D+S bis Kl. S** Isernhagen D+S bis Kl. M, Klein Vahlberg KM D (KRV WF) D+ S bis Kl. S Winsen (Aller) D+S Lamspringe D+S bis Kl. A Grafhorst D+S bis Kl. S, + Prf. Ü25 Nienburg CIC*,CIC**,CA, Holzerode Geländepfd. A+L D+S bis Kl. S, Adelebsen BM D+S (BRV BS) D+S Vorsfelde D+S bis Kl. S Verden - Lohberg DL/SS* Ihleburg (S/A) D+S Lüneburg D+S bis Kl. S Brockhöfe D+S bis Kl. L Thönse D+S bis Kl. M Königslutter LM Dressur/Springen Oschersleben (S/A) Viels. bis Kl. L Holzerode D+S bis Kl. S Hannover Reiterstadion LM D + S PSV Hannover Quali BuCha Pony D + S, Quali BuCha Pferde D + S DL/SS* Etingen (S/A) DS*/SS* Zobbenitz (S/A) DL/SL/F - WBO Westerhausen (S/A) Datum Kategorie Turnierort D+S bis Kl. L Wolfenbüttel Vielseitigkeit/Kombi bis Kl. A, KM Vielseitigkeit (KRV WF), Kreisstandarte, Oldie - Cup Springen Allersehl Viels. CIC** / CIC* Bad Harzburg D+S bis Kl M Kreiensen Rittierode DM*/SS* Gardelegen (S/A) D+S bis Kl. M Kolshorn DA/SM* Halberstadt (S/A) SS** Calvörde (S/A) LM Fahren 4Spä., Bösdorf DJM Fahren U D bis Kl. S Hof Bettenrode Achtung: Von den fettgedruckten Terminen finden Sie auch die Ausschreibung in diesem Heft Nationale und Internationale Turniere: CCI***/CIC*** DM Luhmühlen DM im Medium-Goal (Polo) Maspe (Hannover) D+S bis Kl. S, int. Verden WM der jungen Dressurpferde Termine auf dem Wulfshof: Reitabzeichenlehrgang Reitabzeichenlehrgang Reitabzeichenlehrgang Weitere Informationen unter und bei Silke Cartsburg: Termine Termine für den Breitensport Datum Veranstaltung Ort Veranstalter Ansprechpartner Zirkuslektionen mit H. Kocherscheidt-Riemann Bad Salzdethfurt VFD Braunschweig H. Kocherscheidt-Riemann, wanderreiten@hermanns-hof.info Reitertag / Playday Gevensleben Steinlah Ralley mit Vorausscheidung Geländereitercup NDS Steinlah VFD Braunschweig Birgit Polleichtner / coldhill@aol.com Nennungsschluss: Fahnenjagen BS-Rühme RG Rühme Tamara Kreuser, kreus722@aol.com Ponyspiele-Tag Beierstedt RG Nord-Elm Janina Paul, 0162 / , Ilona Böhm / janina.paul@reitsport-kneitlingen.de Reitgemeinschaft-Nord-Elm@kabelmail.de, Nennungsschluss: , nur Ponys < 1,50 m zugelassen Fahnenjagen Braunschweig Fahnenjäger-Ges. Hohetor v Wilfried Waßhausen, 0531/ Nennungsschluss: Persönlichkeitentwicklung m. Pferden Kurs m.d. Adler Dreikurs Institut Steinlah VFD Braunschweig Birgit Polleichtner / coldhill@aol.com Nennungsschluss:

66 66 In der nächsten Ausgabe von DER KLEINE GEORG lesen Sie u.a. Berichte über: - diverse Reitsportveranstaltungen, wie z.b. die Stationen der W.Seineke Grenzland-Classic- Tour in Prussendorf und Vorsfelde, den Wolfsburg Klassiker oder das HALT - verschiedene Lehrgänge und Fortbildungsveranstaltungen - Fachthemen Im Reitsportmosaik werden wir u.a. über - das Hamburger Dressur- und Springderby - das CCI***/CIC*** (Deutsche Meisterschaft) Luhmühlen berichten. DER KLEINE GEORG

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