Eine Region blüht auf

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1 HUMUSS Die Zeitung für die Praxis Aachen Nr Jahrgang 2007 ANWENDUNG VERMARKTUNG WISSENSCHAFT TECHNIK RECHT VERANSTALTUNGEN Herausgegeben von dem Verband der Humus- und Erdenwirtschaft e.v. Eine Region blüht auf Wo vor rund zehn Jahren ein stillgelegtes Stahlwerk seine Schlote gen Himmel reckte und graue Industrie-Tristesse herr - schte, steht heute der größte Freizeit- und Einkaufspark Eu - ropas das CentrO Ober hau - sen. Mit 40 Hektar begrünter Fläche setzt die Neue Mitte Maßstäbe im GaLaBau-Bereich. Verdichtete, ausgemergelte Böden, ein Stahlwerk mit einem 65 Meter hohen Kamin und in die Jahre gekommene Industriegebäude standen am Anfang der Neuen Mitte von Oberhausen. Wir mussten erst das Stahlwerk samt seinem 65 Meter hohen Kamin abreißen und die Böden planieren, bevor wir 1993 mit dem Bau des Einkaufsund Freizeitzentrums beginnen konnten, erzählt Marcus Töpp, Koordinator Garten-Landschafts - bau beim CentrO. Man kann sich kaum vorstellen, in welch schlechter Verfassung die Böden damals waren. Deshalb startete zeitgleich zum Bau der Gebäude die bislang größte GaLaBau- Aktion Nordrhein-Westfalens die Kultivierung und Bepflanzung des rund 83 Hektar großen Are - als, auf dem heute neben dem Ein kaufszentrum ein Freizeit park, eine Veranstaltungshalle, ein Bu - si nesspark sowie Kinos und ein Musi cal-theater untergebracht sind. In den Teilen des Geländes, wo Motivgärten, Blumenbeete oder andere anspruchsvolle Pflanzun - gen entstehen sollten, wurde der Boden komplett neu aufgeschüttet. Dort haben wir einige Lkw- Die Rekultivierung und Begrünung des CentrO-Geländes in Oberhausen war die größte GaLaBau-Maßnahme der 90er Jahre in Nordrhein-Westfalen. Ladungen Kompost in den Boden gebracht, schmunzelt der Ko or - dinator im Rückblick. Wäh rend der Anfangsphase der Be grünung des Geländes waren 200 Gärtner nahezu rund um die Uhr im Ein - satz. Der gütegesichterte Kompost vom regionalen Kompostwerk wurde zunächst maschinell durch Streuer Recht Düngeverordnung zweimal novelliert Die Dünge verord nung regelt die gute fachliche Praxis bei der An wen dung von Düngemitteln, Bo den - hilfsstoffen, Kultur sub stra ten und Pflanzenhilfsmittel auf landwirtschaftlich genutzten Flächen. Darunter versteht der Gesetzgeber die Düngung von Acker- und Grün land sowie Obst-, Wein - bau-, Hopfenund Baumschulflä chen sowie gartenbaulich genutzten Flä - chen. Die Ver - ordnung gilt nicht für die Dün gung im Hobby garten, ausgebracht und dann von den Gärtnern in den Boden eingearbeitet. Kompost diente uns als Veredler für den Mutter boden. Ziel war es, durch ihn optimale INHALT SERIE Was ist drin im Substrat? SEITE 2 ANWENDUNG Blumenerde Marke Eigenmischung SEITE 3 VERANSTALTUNGEN Eine Gartenschau entsteht SEITE 4 PRAXIS Bodenbearbeitung: Immer locker bleiben SEITE 5 WISSENSCHAFT Heilende Wirkung die Suppressivität von Kompost SEITE 6 Wachstums be din gungen und ein gutes Bodenleben zu schaffen, erklärt Töpp. Fortsetzung auf Seite 2 in Park an lagen und im Land - schafts bau. Innerhalb von neun Monaten novellierte das Bundes minis terium für Ernährung, Land wirt schaft und Verbraucherschutz die Dün ge - verordnung zweimal. Anlass dazu gaben die zuständigen Gre mien der Europäischen Union, da sie europäisches Recht durch die Rege - lungen der deutschen Dün ge - verordnung vom 10. Januar 2006 nicht ausreichend umgesetzt sahen. Die nun nach den Vorstellungen der EU angepasste Dünge ver ord - nung vom 27. September 2006 wurde unter anderem um sieben Tabellen ergänzt. In den überarbeiteten Tabellenwerken werden zur Bilanzierung des Stickstoffs innerhalb des landwirtschaftlichen Be - triebes genaue Werte für die Gehalte in den Ernteprodukten, den Ernte - resten sowie den Wirtschaftsdüngern und die Höhe des Stickstoffanfalls aus der Tier haltung vorgegeben. Au ßer dem legt das Regelwerk Kenn werte zur Abschätzung der Stickstoff-Wir kung aus den pflanzenbaulichen Anbau- und Dünge - maß nahmen fest. Anhand dieser Werte soll der Landwirt zukünftig aus Stick stoffzufuhr, -freisetzung und -entzug eine genaue Stickstoff - bilanz für seinen Betrieb erstellen. Darüber hinaus untersagt die Dün - geverordnung die Ausbrin gung von Düngemitteln mit wesentlichen Nährstoffgehalten an Stickstoff oder Phosphor, wenn der Boden überschwemmt, wassergesättigt, gefroren oder durchgängig höher als fünf Zentimeter mit Schnee bedeckt ist. Entsprechend der alten Fassung der Düngeverordnung vom dürfen auf Ackerland in dem Zeit - raum vom 1. November bis 31. Januar sowie auf Grünland vom 15. November bis 31. Januar keine Dünger mit wesentlichem Ge - halt an verfügbarem Stickstoff, ausgenommen Festmist ohne Ge - flügelkot, ausgebracht werden. Neu ist jedoch, dass die zuständigen Behörden nur dann andere Zeiten genehmigen können, wenn die Dauer des Zeitraums für Ackerland zwölf Wochen und für Grünland zehn Wochen nicht unterschreitet. Fortsetzung auf Seite 3

2 2 HuMuss Nr. 16 Fortsetzung von Seite 1 Blumenpracht im Revier Ein Jahrzehnt später erinnert nur noch der grau-schwarze Gaso - meter an die schwerindustrielle Vergangenheit des Areals. Von dem 83 Hektar großen Gelände sind etwa 40 Hektar begrünt: Eine Lindenallee mit 75 Bäumen, verschiedene Gärten wie beispiels - weise ein japanischer Gar ten, zahlreiche Blumenbeete, Stein - gärten, Teichlandschaften, eine der größten Innenraum be grünun - gen Deutschlands und Quadratmeter an Dach gärten machen das CentrO zum Pflanzen - paradies. Außerdem setzen die Gärtner zum 10jährigen Jubiläum im Sommer 2006 rund Blumen zwie - beln, um riesige Blüten teppiche entstehen zu lassen. Insgesamt sind in den letzten zehn Jahren rund eine halbe Million Blumenzwiebeln, viele davon mehrjährig, gepflanzt worden. Ein Generalunternehmer für alles Grüne Doch damit es bei uns richtig wächst und blüht, müssen wir auch einiges dafür tun, bekennt Marcus Töpp. Deshalb beauftragte das CentrO zur Pflege der weitläufigen Anlagen die Dattelner GaLaBau-Gesellschaft Haus Vo - gelsang als Generalunternehmer. Wir sind für alles zuständig, was grün im CentrO ist, lächelt Bereichsleiter Andreas Grünheit. So sind im Sommer acht bis neun Gärtner an sieben Tagen in der Woche im Einsatz. Sie kümmern sich um die insgesamt 1,5 Hektar umfassenden Beete, die regelmäßige Kom - postgaben erhalten, mähen die etwa zwei Hektar großen Rasen - flächen, schneiden die rund 800 Bäume zurück und säubern auch die Teiche. Das Besondere an dieser Dienstleistung ist, dass wir unsere Arbeit immer dann erledigen müssen, wenn kein oder nur wenig Publikum in den Anlagen ist, sagt Grünheit. Denn wer sitzt schon gern im Biergarten, während die Motorsäge kreischt oder daneben der Aufsitzmäher knattert. Die Pflege der weitläufigen Dach - gärten und vor allem der 171 mediterranen Kübelpflanzen in und um die Shopping-Meile ist eine weitere Herausforderung für die Gärtner. Der Wert dieser Ge - wächse ist mittlerweile nicht mehr zu schätzen, sagt Marcus Töpp. Die riesigen Oleander, Phönixund Hanfpalmen und auch der schwarze Olivenbaum sind in den letzten Jahren so gut gewachsen, dass es solche Kübel pflanzen auf dem Markt gar nicht mehr zu kaufen gibt. Um sicherzustellen, dass die wertvollen Pflanzen ausnahmslos richtig gepflegt werden, führt das GaLaBau-Unternehmen Haus Vo - gelsang jetzt ein Grün flächen - management ein. Das heißt, in einem Datenstamm ist jede größere Pflanze aufgeführt, ihr Zustand bewertet und die Pflegemaß nah - men dokumentiert. Der Kun de CentrO hat jederzeit Zugriff auf diese Datenbank und kann sich über das Wachs tum seiner Schütz - linge online informieren. Nachgefragt: Welche Er - fahrungen sammelten die Gärtner mit Kompost? Nach zehn Jahren Pflanzarbeiten in und um Oberhausens Neue Mitte haben die Ver ant wort - lichen mittlerweile eine fundierte Mei nung zum Thema Kompost: Schon bei der Anpflanzung machten wir sehr gute Erfah rungen überall dort, wo wir mit Kompost gearbeitet hatten, berichtet Mar - cus Töpp. Die Som mer 1996 und 97 waren zeitweise sehr heiß und trocken, so dass wir einige Aus fälle bei den Neu pflanzungen zu beklagen hatten. Bei den mit Kom post aufgewerteten Böden stellten wir allerdings fest, dass sich Dank der guten Wasser - haltefähigkeit der Boden deutlich verbesserte und die Aus fall quote geringer war. Heute setzen die Gärtner Kom post vor allem auf exponierten Stand - orten wie Sommer blumen beeten und System be grünungen ein. Die komposthaltigen Kultur substrate versorgen die Pflanzen optimal mit Nähr stoffen, fördern die Durch wurze lung und beugen der Austrock nung vor. Ansonsten brauchen wir nicht mehr allzu viel düngen, die Natur hat sich wenn auch als kultivierte Gartenlandschaft wieder erholt, fasst Marcus Töpp zusammen. Auch dank des Kom postes ist aus der öden Indus trie land - schaft in nur zehn Jahren ein vielfältiger Lebensraum für Pflanzen und Tiere geworden. Mittlerweile tummeln sich jede Menge Kaninchen auf den Cen - tro-wiesen (ein Jäger überwacht bereits den Bestand) und auch Kormorane, Wildgänse, Möwen und sogar Schildkröten sind zwischen Freizeitmeile und Shopping center heimisch geworden. SERIE Was ist drin im Substrat? Im GaLaBau und im Hobbygarten sind Substratmischungen gern verwendete Garanten für gutes Pflan - zenwachstum. Die Substrate enthalten verschiedene Kompo nen ten wie Lava, Ton, Kompost und Perlit oder auch Naturfasern, die teilweise Torf ersetzen können. Mit der aktualisierten RAL-Güte - sicherung für Kultursubstrate unterliegen auch diese Substrat aus - gangstoffe einer Qualitäts überwachung. Andere Zuschlagsstoffe, wie zum Beispiel Kompost, besitzen bereits eine eigene RAL-Güte siche - rung. Um zu wissen, welcher Stoff was im Boden bewirkt, stellt die HuMuss in lockerer Folge die einzelnen Ausgangsmaterialien und ihre Ei genschaften vor. Als nachwachsende Rohstoffe sind Holzfasern willkommene Zuschlagstoffe im Substrat. Sie sorgen vor allem für Strukturstabilität. TEIL 3 Holzige Fasern statt Torf In den letzten Jahren entwikkelten die Hersteller verschiedene Substrataus gangs stoffe, die auch im Erwerbs- und Hobby - gartenbau den immer knapper werdenden Rohstoff Torf ersetzen können. Zu diesen Materi alien zählen insbesondere Rinden humus, Holzfasern, Kokos fasern und Xylit. Die Fasern werden je nach An - wendungszweck in unterschiedlichen Mischungs ver hält nissen dem Substrat beigegeben. Holzfasern kamen in Deutsch - land Anfang der 90er Jahre verstärkt auf den Markt. Als nachwachsende Rohstoffe bieten diese Fasern eine Reihe von ökologischen und kulturtechnischen Vor - teilen. Die Sub strataus gangs stoffe dürfen nur Holzfasern aus chemisch unbehandelten Sägerest - hölzern enthalten und unterliegen der RAL-Güte sicherung. Sie enthalten nur geringe Mengen an Rindenbestandteilen. Durch die mittlerweile hohe Qua lität und Konditionierung des Materials kommen heute in vielen An wen - dungsbereichen bis zu 30 Prozent Holzfasern in die Sub strate. Zu den positiven Eigen schaften der Holzfasern zählen ihre fördernde Wirkung auf die Wur zelbildung der Pflanzen und ihre Struktur - stabilität. Holzfasern sind nährstoffarm, ihr Salzgehalt ist niedrig. Die Wieder benetzbarkeit nach Austrocknung ist gut. Bei der Substratherstellung ist je nach Einsatzzweck der Erden mischung eine mögliche N-Immo bilisierung zu beachten. Kokosfasern werden aus den faserigen Fruchthüllen der Kokosnuss gewonnen. Sie besitzen einen hohen Ligningehalt und daher einen geringen Zellulosegehalt. Die Fasern sind sehr elastisch, bruchfest und haltbar. Die durch eingetrocknete Siebzellen entstandenen Hohlräume sorgen für die auffällige Leichtigkeit der Fasern. Kokosfasern leiten sehr gut Wasser und verbessern damit die Wieder - benetzbarkeit des Substrates. Sie zeichnen sich durch hohe Luft - kapazität und gute Struktur - stabilität aus und auch die Wurzel - bildung der Pflanzen verbessert sich deutlich. Xylit ist ein Millionen Jahre altes, nicht vollständig inkohltes Holz beziehungsweise Pflanzen - material. Es findet sich in Braun - kohle lagers tätten und eignet sich aufbereitet als Zuschlagstoff für Erden und Sub strate. Xylit weist ähnliche Eigen schaften wie Torf auf. Die Wasserhaltefähigkeit von Xylit ist geringer als bei Torf. Stark ausgetrocknetes Xylit lässt sich schwer wiederbenetzen. Der Ein - satz von Netzmitteln bei der Sub - strat pro duktion ist daher angebracht. Zum idealen Zuschlagstoff wird Xylit überdies durch seine gute Struktur stabilität und eine geringe N-Immobilisierung.

3 HuMuss Nr Anwendung Blumenerde Marke Eigenmischung Zugegeben, auch Erwachsene mischen und mengen noch gerne wie früher im Sandkasten. Doch wann lohnt sich die Her - stellung eigener Blumen erden? Wir haben die wichtigsten Tipps und Tricks zum Thema hausgemachte Substrate mit Kompost zusammengestellt. Drei wichtige Materialien für die Herstellung einer eigenen Blumenerde finden sich bereits im Garten: Erde, Sand und Kompost. Doch Hob - by-gärtner aufgepasst: So verführerisch die Möglichkeiten einer individuellen Hausmischung sind, so hoch sind auch die Risiken. Denn nicht jede Kübel- oder Topf - pflanze verträgt Substrate Marke Eigenmischung. Vor allem bei teuren und großen Kü - bel pflanzen wie beispielsweise Ole ander - büschen, Palmen oder auch Zitrusfrüchten sollte sich der Gärtner genau überlegen, ob er diese in eigener Blumenerde kultiviert. Hier Recht Fortsetzung von Seite 1 Düngeverordnung Kompostprodukte sind aufgrund niedriger löslicher Stickstoffgehalte in der Regel von diesen Sperr fris - ten nicht betroffen. Ferner wurden die Abstands re - gelungen zu oberirdischen Ge - wässern bei der Ausbringung von Düngern verschärft. Aus den Ergebnissen umfangreicher Kompostuntersuchungen und den Regelungen der neuen Dünge - verordnung leitet Dr. Bertram Kehres, Geschäftsführer der Bun - des gütegemeinschaft Kompost e.v. ab, dass im Durchschnitt nur fünf Prozent des gesamten Kompost - stickstoffs zum Zeitpunkt der Düngung als pflanzenbaulich wirksam angesetzt werden können. Der restliche Stickstoff fließt in den Pool der organischen Substanz des Bodens ein und kann für einen Nährstoffvergleich nach den Maß - gaben des Paragraf 6 der Dünge - verordnung nicht herangezogen werden. Aufgrund dieser Besonderheit bei Kompost- und Gärprodukten ermöglicht die Düngeverordnung den nach Landesrecht zuständigen Stellen, für bestimmte Dün - ge mittel Kennzahlen für die sachgerechte Bewertung der unvermeidlichen und tolerierbaren Über schüsse an Stickstoff festzulegen. Im Rahmen der Untersuchungen für RAL-gütegesicherte Kompostund Gärprodukte wird der lösliche Stickstoffgehalt in den Prüf zeu - gnissen der Bundesgütege mein - schaft Kompost e.v. ausgewiesen. Es empfiehlt sich, diese Gehalte an direkt verfügbarem löslichem Stick - stoff für die Düngeplanung in vollem Umfang anzurechnen. ist ein ausgewogenes, speziell an die Bedürfnisse der Pflanze angepasstes Substrat aus dem Fach - handel sicher die bessere Alter - native. Für einjährige Blüh pflan - zen oder Topf-Gemüse wie beispielsweise Strauch to ma ten, die es gut und günstig in Märkten aller Art gibt, ist hingegen eine selbstgemachte Blumen erde durchaus eine preisgünstige Alternative vorausgesetzt, man beachtet einige Hinweise. Wachstum auf engstem Raum Pflanzen in Töpfen oder Con - tainern steht nur ein begrenzter Durchwurzelungsraum zur Ver - fügung. Deshalb ist zu einer regelmäßigen Wasser - versorgung auch eine gleichmäßige Nähr - stoff zu fuhr wichtig. Topf pflanzen reagieren überdies empfindlich auf eine Überdosierung von Dün ger und einen hohen Salz gehalt in den Erden. Ein optimales Pflanz substrat gibt den Ge wäch sen Halt im Topf, kann Wasser und Nährstoffe zwischen speichern und sollte den Wurzeln jederzeit Sau - erstoff in ausreichender Menge zur Ver fügung stellen. Eine ideale Topferde für Zier - pflanzen, Stauden oder kleinen Gemüse-Pflanzen besteht beispielsweise aus normaler Garten - erde, Sand und bis zu 40 Volu - menprozent Kompost. Kompost vom eigenen Komposthaufen Kompost ist für Gärtnerei be - triebe, die ihre Erden selbst mischen, der wesentlichste Bestand - teil. Er enthält alle Haupt- und Spurennährstoffe, die Pflanzen für ein gesundes Wachstum brauchen. Damit jedoch der selbst hergestellte Kompost seine positive Wirkung voll entfalten kann, sollte der Hobby-Gärtner auf Folgendes achten: Das Material sollte gut durch - kompostiert sein, eine dunkle Farbe und einen erdigen Geruch haben. Nicht durchgereifter Kompost kann Nährstoffe für die eigenen Abbauprozesse binden und auf das Pflanzenwachstum hemmend wirken. Ob der Kompost schon pflanzenverträglich ist, lässt sich mit dem Kressetest feststellen: Dabei wird Kresse direkt auf den Kompost gesät. Entwickelt sich keine gesunde Kressekultur, muss noch weiter kompostiert werden. Der Kompost sollte möglichst fein abgesiebt sein. Gröbere Holz - stückchen am besten zuvor aussieben oder per Hand auslesen. Gelangen zu viele Holzstücke in die Blumenerde, kann bei deren weiteren Zersetzung löslicher Stick stoff in der Blumenerde fix - iert werden, der somit den Pflan - zen nicht mehr zur Verfügung steht. Der Kompost sollte frei von Wildkrautsamen sein. Enthält der Kompost noch Wildkraut sa - men, konkurrieren die auf wach - senden Wildkräuter mit den Blüh pflanzen um den be grenz ten Wurzelraum. Wer das vermeiden möchte, sollten erst gar keine hartnäckigen, samentragenden Wildkräuter auf den Hausgarten- Komposthaufen wer fen. Im Ge - gensatz zur professionellen Kom - postierung reichen die Tem pe - raturen in kleinen Kom post hau - fen häufig nicht aus, um alle die Wildkrautsamen abzutöten. Weist der Hausgartenkompost aufgrund hoher Anteile an nährstoffreichen Ausgangsmaterialien wie Küchenabfälle oder feinem Rasenschnitt hohe Salzgehalte auf, sollte der Anteil des Kom - postes in der selbst gemischten Blumenerde nicht zu hoch sein. Denn einige Pflanzen leiden unter zu hohen Salzgehalten. Was noch in die Erde ge - hört: Sand Sand sorgt dafür, dass überschüssiges Gießwasser gut abfließt. Dabei sollte aber ein Anteil von einem Drittel nicht überschritten werden, da die Wasserspeicher - fähigkeit der Blumenerde mit steigendem Sandanteil stark abnimmt. So lässt sich beispielsweise Balkonkasten- und Kübel - pflanzenerde aus jeweils gleichen In richtig angelegten Komposthaufen entsteht hochwertiger Humus, der eine unverzichtbare Grundlage für die Herstellung eigener Erden ist. Teilen Gartenerde, Kompost und Sand herstellen. Auch dabei ist folgendes wichtig: Der Sand sollte scharfkantig und nicht zu feinkörnig sein. Er sollte abgedeckt gelagert werden, um das Eindringen von Flugsamen zu verhindern. Das Fazit: Gute Erde - schöne Blumen Wer lange Freude an seinen schönen und oft teuren Pflanzen haben möchte, sollte nicht an der Blumenerde sparen. Das heißt, beim Kauf von Fertigerden lohnt es sich, auf Qualität zu achten. Hochwertige Blumenerde weisen häufig mehrere Mischungs kom - ponenten auf und enthalten einen Kompostanteil von bis zu 40 Prozent. Vor dem Kauf informiert ein Blick auf die Verpackung der Erde den Verbraucher über ihre In halte. Laut Gesetz müssen die Mischungskomponenten auf der Ware angegeben werden. Außer - dem sind dort auch Angaben über die den Pflanzen zur Verfügung stehenden Nährstoffgehalte zusammengestellt. Wer sich darüber hinaus zur Her - stellung eigener Erde entscheidet, sollte sorgfältig mischen. Dann bekommt der Gärtner eine gute Blumenerde für wenig Geld! Unser Tipp: Kompost, der das RAL-Güte - zeichen trägt, erfüllt alle wichtigen Voraussetzungen als idealer Zuschlagstoff für die Haus-Mi - schung. Er ist in Garten centern und Raiffeisengenossen schaften erhältlich oder kann direkt von Kom postie rungsanlagen preisgünstig gekauft werden. Jeder Kompost ist nur so gut wie die Ausgangsmaterialien, aus denen er entsteht. Es lohnt sich also, bereits am Anfang darauf zu achten, was von den Gartenabfällen kompostiert werden soll. Hartnäckige Unkräuter gehören beispielsweise nicht dazu.

4 4 HuMuss Nr. 16 Versauert Kompost den Boden? Macht Kompost den Boden sauer? Diese Befürchtung äußern Hobbygärtner ebenso wie Landwirte oder GaLa Bauer. Sie vermuten, dass bei An wendung von Kompost der ph-wert einer Gartenerde oder auch eines Ackerbodens absinkt und damit deren Kalk zustand und Frucht - bar keit verschlechtert werden. Was ist dran an dieser Ver mu - tung? Die HuMuss lässt Fakten sprechen. FACHMANN S KOLUMNE DR. RAINER KLUGE In dieser Kolumne kommen Experten zu Wort, die erklären, warum oftmals so sicher geglaubte Fach-Wahr heiten nicht unbedingt richtig sein müssen. Dr. Rainer Kluge Umfangreiche Unter suchun gen der Bundesgüte - gemeinschaft Kompost e.v. an Tausenden von Kompost - proben belegen, dass sich der ph- Wert der Komposte, also das Maß für seinen Kalkzustand, im Mittel zwischen 7,0 und 7,5 bewegt. Das heißt, der ph-wert liegt im neutralen bis schwach alkalischen Bereich. Ein weiterer Parameter, die sogenannte basisch wirksame Substanz, chemisch ausgedrückt als Gehalt an Calciumoxid (CaO), gibt konkreter Auskunft, ob und in welchem Maße ein Kompost die Kalkversorgung von Garten erden und Ackerböden beeinflusst. Kom - poste weisen nach den oben genannten Untersuchungen im Mit - tel Gehalte von 4 bis 5 Prozent CaO in der Tro cken substanz auf. Oder praktischer ausgedrückt für den Hobby gärtner: Mit üblichen Gaben von acht bis zehn Liter Kompost je Quadratmeter werden etwa 150 bis 250 Gramm basisch wirksame Substanz, ausgedrückt als CaO je Quadratmeter Garten - fläche, ausgebracht. Für den Landwirt sieht die Re - chnung folgendermaßen aus: Mit Kompostgaben von 40 bis 50 t Frischmasse pro Hektar, die nach der Bioabfall-Verord nung im dreijährigen Turnus zu lässig sind, werden dem Acker boden im Mit tel etwa bis kg CaO pro Hektar zugeführt. Diese Kalk men - ge entspricht einer sogenannten Er - haltungskalkung. Das heißt mit dieser Zufuhr an basisch wirksamer Substanz kann der ph-wert des Ackerbodens und damit dessen Kalkzustand stabil gehalten, in günstigen Fäl len sogar leicht angehoben werden. Langjährige Feldversuche sorgen für gesicherte Er - kenntnisse Wie gut Kompost auf die Böden wirkt, belegen Feldversuche in Baden-Württemberg, die von Wis - sen schaftlern über einen relativ langen Zeitraum von zwölf Jahren auf Praxisflächen von Landwirten durchgeführt wurden. Im Jahr 2006 wurden die Unter suchungen mit folgenden Ergeb nissen abgeschlossen: Durch die regelmäßige Kompostanwendung gingen die ph-werte der Böden in keinem Fall zurück. Im Gegen teil, die ph- Werte blieben durchweg stabil. Auf mittleren (sandigen Lehmböden) und schwereren Ackerböden (Lehm- und Ton böden) stiegen die Werte im Laufe der Versuchsjahre sogar noch leicht um etwa 0,2 bis maximal 0,4 ph-einheiten an. Das ist ein klarer Beweis dafür, dass die Kalkzufuhr mit Kompost gaben einer Erhaltungskalkung gleichzusetzen ist. Auf eine reguläre Kalk ung kann also bei regelmäßiger Kom - postanwendung verzichtet werden, eine für Land wirte erhebliche Kos - ten er sparnis. Zusätzlich ist von Vorteil, dass die Kalkzufuhr mit der Kom postgabe neben der ph-stabi - lisierung auch die Krü mel struktur des Bodens verbessert. Das haben die Kompost-Feld versuche ebenfalls gezeigt. Neben den bekannten bodenverbessernden Wirkun gen von Komposten, wie der erhöhten bio logischen Ak tivität und der verbesserten Was serhalte fähigkeit von Böden, ist diese kombinierte Kalk wirkung ein weiterer Vorzug. Die Titelfrage lässt sich damit eindeutig beantworten: Praxisübliche Kompostgaben versauern den Bo - den nicht. Im Gegenteil, sie stabilisieren den ph-wert und Kalk - zustand des Bodens auf Grund der Kalkzufuhr in Höhe einer Er hal - tungskalkung. Eine Gartenschau entsteht Plan und Wirklichkeit bei der Landesgartenschau Rietberg, die ab Frühjahr 2008 Besucher einlädt. Die Landesgartenschau 2008 im ostwestfälischen Rietberg verbindet das urbane Leben einer historischen Kleinstadt mit stillen Natur- und Fluss land - schaften. Kompost wird zur optimalen Nährstoffversorgung der Pflanzungen und zur Bo - den verbesserung eingesetzt. Vom 25. April bis zum 12. Oktober 2008 soll es in und um Rietberg traumhaft schön blühen. Die Stadt an der Ems richtet die nächste Lan - des gartenschau (LGS) Nord - rhein-westfalens unter dem Motto Träume wachsen lassen aus. Die Arbeiten im künftigen Lan - des gartenschaugelände laufen schon seit Herbst 2006 auf Hoch - touren. Mehr als 40 Hektar misst das künftige Gartenschau - gelände; über eine Länge von rund 3,5 Kilometern schlängeln sich Wege und Stege entlang an Seenflächen, Feuchtwiesen, The - mengärten und Blumenbeeten. Es ist angedacht, Kom post vor allem im Bereich intensiver Pflan - zungen einzusetzen, erklärt LGS - -Hauptgeschäftsführer Peter Milsch. Dies wird im Bereich der The - men gärten ebenso geschehen wie bei der Anlage der Blumen ra - batten oder auch der Gehölz - streifen. Der Kompost soll eine möglichst optimale Nähr stoff - versorgung gewährleisten. Wir werden vor allem komposthaltige Substrate und ganz normalen Kompost in den Boden bringen. Unzählige Lkw-Ladungen Erde bewegt Während der Herbst- und Win - ter monate 2006 waren die Riet - berger zunächst mit der Schaf - fung der verschiedenen Gelände - formen beschäftigt. Allein für die neue Seenlandschaft baggerten die LGS-Helfer mehr als Lkw-Ladungen Erde aus. Seit Ende 2006 sind zudem täglich mehr als 20 Lkw im Bereich der Erdarbeiten im Einsatz. Die Geländemodulationen wurden vorgenommen, erste Wege sind angelegt und mit dem entsprechenden Untergrund versehen. Auch Gehölzstreifen pflanzten die Gärtner im Bereich der Park - begrenzung schon an. Im Frühjahr geht es jetzt darum, Quadratmeter Boden im Bereich der späteren Beete und Parkanlagen entsprechend vorzubereiten und zu bepflanzen. Außerdem legen die beauftragten Unternehmen die Bewäs ser - ungs-, Abwasser- und Versor - gungsleitungen an. Auch das Pflanzen von knapp Bäu - men und rund 580 Sträuch ern soll zeitnah von statten gehen. In der Ausschreibung befinden sich rund Stauden, Frühjahrsblüher, Som - merblumen, Dahlien und Blumenzwiebeln. GaLaBauer stehen an erster Stelle Die Ausschreibungen für gärtnerische Leistungen zeigen, dass in erster Linie GaLaBauer mit den Ausführungsarbeiten für die LGS Rietberg beschäftigt sind. Da wir erst Ende April 2006 den Zuschlag von der NRW- Landesregierung für die Durch - führung der LGS bekamen, ist unser Zeitplan ganz schön eng. Doch wir arbeiten voller Elan und sind überzeugt davon, dass wir es pünktlich zum Frühjahr 2008 schaffen werden, blickt Peter Milsch optimistisch in die Zukunft. Weitere Informationen zur NRW- Landesgartenschau Rietberg gibt es im Internet unter Wie geht es in Rietberg weiter? Die HuMuss bleibt mit den Ost - westfalen verbunden und berichtet in der nächsten Ausgabe im Herbst 2007, wie weit die Ems - länder mit ihren Vorbereitungen gekommen sind.

5 HUMUSS Nr Aus der Praxis Bodenbearbeitung: Immer locker bleiben Ob Zinkengrubber, Spaten oder Bodenfräse wer den Kompost richtig in den Boden einarbeiten möchte, sollte ein paar grundsätzliche Dinge berücksichtigen. Vor den gärtnerischen Er - folg haben die Götter bekanntlich den Schweiß gesetzt. Das liegt auch beim Ein - bringen von Kompost in den Boden auf der Hand. Zum Glück gibt es heute für diesen Zweck allerlei technische Helfer, die den Hobby- und Erwerbsgärtnern die Arbeit erleichtern. Wann allerdings welches Gerät eine ideale Unterstützung ist, hängt vom Untergrund, der Größe des Geländes und vor allem von der Bepflanzung ab. Dabei ist im ersten Schritt für die richtige Ein - arbeitung zunächst die besondere Wirkungsweise von Kompost zu beachten: Generell sollte der Kom post nicht zu tief in den Boden kommen. Der natürliche Dünger kann seine Wirkung am besten im Hauptwurzelraum der Pflan - ze entfalten. Pflanzen haben unterschiedlich tiefe Wurzelräume. Beim Rasen liegen diese cirka fünf bis zehn Zentimeter unter der Ober - fläche, bei Wurzelgemüsen oder Kartoffeln kann der Kompost spatentief eingearbeitet werden. In der Regel ist der Kompost in den obersten 20 Zentimetern des Bodens ideal platziert. Kompost sollte immer gut mit dem Boden vermischt werden. Je feiner die Durchmischung von Boden und Kompost, desto bessere Wachstumsergebnisse stellen sich ein. Kompostnester im Bo - den sollten möglichst vermieden werden, da die Nährstoffwirkung des Kompostes sich nur optimal bei einer gleichmäßigen Ver teil - ung im Boden entfalten kann. Al so unbedingt sorgfältig mi - schen! Spaten und Rechen auf kleinen Flächen Auf kleinen Flächen wie zum Beispiel Gemüsebeeten oder zwischen eng stehenden Gehölzen ist traditionelle Handarbeit an - gesagt. Mit dem Spaten oder der Harke lockert der Gärtner zu - nächst das Erdreich um die Gewächse und streut dann den Kompost ein. Hier ist eine feine Absiebung ideal, um eine gute Durchmischung zu gewährleisten. Die Menge des Kompostes bemisst sich dabei je nach Pflanze (stark- oder schwachzehrend) und Bodenart. In meiner Gärtnerei verwende ich maximal 25 Prozent Kompost bei Neupflanzungen, berichtet Kompost sollte generell nicht zu tief in den Boden eingearbeitet werden. Auch eine gute Durchmischung mit dem vorhandenen Boden ist wichtig. Peter Höppener, Geschäftsführer eines Gartencenters und eines GaLaBau-Betriebes bei Aachen. Besonders bei sandigen, nährstoffarmen Böden und bindigen Löß-Lehmböden spielt Kompost eine wichtige Rolle als Nähr - stoffträger und Bodenverbesserer. Tipps für das PS-unterstützte Arbeiten Motorgetriebene Geräte sind bei neu zu begrünenden, großen Flächen unverzichtbare Helfer. Hier steht dem Gärtner ein variantenreiches Produktsortiment zur Verfügung das vor allem Hobbygärtnern die Wahl oftmals zur Qual macht. Schneidende Geräte wie Mo - tor hacken und -fräsen trennen Stü cke aus dem Boden ab und können vor allem bei schweren Böden den Untergrund verdichten. So entsteht eine unüber - wind liche Barriere für die Wur - zeln und das Bodenleben. Auch ein Pflug ist zur Ein arbeitung von Kompost eher ungeeignet, da er den Boden eher wendet, statt zu durchmischen. Weitere Infos und detaillierte Zahlen zu den Kompostan wen - dungs mengen führt die Broschüre Kompost für den Garten- und Landschaftsbau auf, die von der Bundesgütegemeinschaft Kom post e.v. (BGK) gemeinsam mit dem Zentralverband Gartenbau erstellt wurde. Zu beziehen ist das Heft über die Internetseite der BGK (www. Kompost.de) unter dem Ser - vicepunkt Info-Material/Anwendungsempfehlungen. Für große Flächen verwende ich Spatenmaschinen, berichtet Peter Höppener. Sie graben den Boden mit vielen kleinen Spatenstichen um und sorgen so für eine gute Durchmischung. Wenn ich allerdings ein feines Planum wie beispielsweise bei der Raseneinsaat benötige, dann ist eine Bodenfräse das richtige Werkzeug. Soll der Kompost noch oberflä ch - licher eingearbeitet werden, leistet ein Grubber gute Dienste. Zin - ken grubber verwenden wir mit einer Maschine beispielsweise bei Obstwiesen und als Hand gerät bei schon bestehenden Ge hölzen, erklärt Peter Höppe ner. Wenn möglich, bringt GaLaBauer Höppener das Material vor der Bodenbearbeitung mit einem Dungstreuer aus, dann folgt als zweiter Arbeitsgang die Boden - bearbeitung. Auch bei der Rasenpflege lässt sich mit dieser Methode gut arbeiten: Nach dem Vertikutieren kann der Gärtner mit einer Schubkarre den Kompost so fein wie möglich ausstreuen, dann rechen und den Rasen beregnen. Wer dann noch einmal mit dem Re - chen die letzten Häufchen verteilt, kann sich bald über einen gleichmäßig grünen, dichten Ra - sen freuen. Den richtigen Zeitpunkt bestimmt der Gärtner Wann sollte der Kompost in den Boden gelangen? Immer dann, wenn Gewächse gepflanzt werden und bei Bodenverbesser ungs maß - nahmen, berichtet Baumschul - gärtner Höppener. Dabei ist zu beachten, dass Kompost nicht unmittelbar wirkt, sondern eine Vorlaufzeit benötigt. Wer zeitig im Frühjahr mit der Bodenpflege beginnt, sorgt für den wichtigen Vorlauf, der für die Mobilisierung der Nährstoffe vorteilhaft ist. Dann übernehmen Millionen unentgeltliche Helfer die weitere Arbeit. Regenwürmer und Mikro - or ga nismen sorgen unentwegt da - für, dass sich die nützliche Wir - kung des Kompostes nach und nach entfaltet.

6 6 HuMuss Nr. 16 Wissenschaft Heilende Wirkung die Suppressivität von Kompost Die positiven Eigenschaften von Kompost als organischer Dün - ger, Bodenverbesserer und Ero - sionsverminderer sind den An - wendern gut bekannt. Doch dass Kompost auch die Ge - sundheit von Pflanzen nachweislich verbessern kann, ist bislang kaum in der Öffentlichkeit diskutiert worden. Dr. Jac - ques G. Fuchs vom Schweizer Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) in Frick stellt die wichtigsten Fakten über die Suppressivität von Kompost zusammen. Die Wechselwirkungen zwischen Kompost und der Pflanzengesundheit sind vielseitig. Zu ihnen zählen die Inaktivierung von Krank - heitserregern während der Rotte ebenso wie die verschiedenen Beziehungen zwischen Pflanze und Krankheitserregern im Bo - den, die Induktion von Resis ten - zen in der ganzen Pflanze sowie der Schutz vor Blattkrankheiten durch Kompost-Tees oder Kom - postextrakte. Diese komplexen Zusammenhänge führen dazu, dass die heilenden Effekte von Kompost bisher kaum erforscht wurden. Fakt ist allerdings, dass nur hochwertiger und einer richtigen Rot - te führung unterzogener Kom post die Fähigkeit hat, Pflanzen effizient vor Krankheiten zu schützen. Man spricht dann von einer krankheitsunterdrückenden Wir - kung oder von Suppressivität. Wie beeinflusst Kompost die Pflanzengesundheit? Kompost kann die Pflanzen ge - sundheit direkt oder indirekt beeinflussen. Indirekt wirkt Kom post auf die Pflanzen ge sundheit, indem er deren Wachs tums be din - gungen verbessert beispielsweise über den Nähr stoffhaushalt (Makro- und Mikro nährstoffe), die Bodenstruktur und den Was - serhaushalt. Sind die Wachstums - bedingungen optimal, zeigen sich die Pflanzen auch weniger krankheitsanfällig. Ebenfalls indirekt wirkt Kom post auf die Pflanzengesundheit, indem er durch Zufuhr von organischer Substanz die Boden fauna und -flora anregt. Die direkte Wirkung von Kom - post auf die Pflanzengesundheit ergibt sich durch die Aktivität seiner Mikroflora, denn im Kompost sind unzählige Mikroorganismen zu finden. Je nach der Kom post - qualität unterscheidet sich die Zusammensetzung der Mikro - organismen allerdings erheblich. Bei einer fachgerechten Rotte - führung werden praktisch alle Krankheitserreger während der ersten Phase der Kompostierung abgetötet. Dabei sind drei Mechanismen beteiligt: die hohen Temperaturen während der ersten Rottephase, die Wirkung von Zersetzungs - produkten während der Rotte sowie mikrobielle Antagonisten (Gegner). Während der nachfolgenden Reifungsphase entwickelt sich, wenn die Rottebedingungen gut sind, eine mikrobielle Po pu - lation, die sich positiv auf die Pflanzengesundheit auswirkt. Die - se ist hauptverantwortlich für die krankheitsunterdrückenden Eigen - schaften von Kompost. Wird die mikrobielle Population im Kom - post durch Sterilisation abgetötet, so verliert der Kompost die krankheitsunterdrückende Wirkung. Interessant an Kompost ist in diesem Zusammenhang auch die breite Wirksamkeit seiner Sup - pressivität. Hochwertige Kom - poste verbessern dank ihrer vielseitigen Mikroflora das mikrobiologische Gleichgewicht von Bö - den oder Substraten. Welche Faktoren beeinflusst die Krankheits unter - drü ck ungsfähigkeit von Kom post? Neuere Forschungen weisen auf die wenn auch eher geringere Rolle der Ausgangsmaterialien von Kompost bei seiner Sup pres - sivität hin. Die Beobach tungen des Schweizer Forschungs insti - tutes für biologischen Land bau haben gezeigt, dass zum Beispiel ligninhaltige Materialien wie Äste die krankheitsunterdrückende Wir - kung fördern. Ge wisse Pilze, wie Trichoderma sp., die Lignin abbauen können, haben auch eine gute antagonistische Wirkung. Doch entscheidender für die biologische Qua lität des Kompostes und seine krankheitsunterdrü - ckende Wir kung ist die Rotte - führung. Während der Hitzephase sollte die Temperatur nicht zu hoch steigen. Um eine natürliche Hygienisierung des Kompostes zu erreichen, sind Temperaturen zwischen 60 und 70 C am besten. Das heisst, die Krankheitserreger und Unkrautsamen werden abgetötet, ohne dass die Mikro - organismen-flora dabei zu stark gestört wird. Zudem sind der Lufthaushalt und der Feuchtigkeitsgehalt während der Reifungsphase entscheidend. Die für die Krankheits unter drück - ung hauptverantwortlichen Mikroorganismen sind aerob - sie brauchen Sauerstoff, um sich zu entwickeln. Aus diesem Grund sind die Lagerungsbedingungen von Kompost entscheidend. So - wohl in der Kompostieranlage als auch beim Endverbraucher muss eine genügende Luftzufuhr gesichert sein. Ansonsten kann ein hochwertiger Kompost innerhalb kurzer Zeit seine positiven Ei gen - schaften verlieren und sogar hemmend auf das Pflanzen wachstum wirken. Für eine gute Luftzufuhr sollten die Kompost haufen nicht allzu groß sein. Bild 1. Einsatz von Kompost in Substraten Bild 2. Einsatz von Kompost im Gemüseanbau Gurkensetzlinge in einer regelmäßig mit Kompost behandelten Felderde waren nach einer Impfung mit Erregern der Auflaufkrankheit deutlich weniger krankheitsanfällig als in Kontrollvarianten ohne Kompostgaben. Bild 3. Kompost gegen Blattkrankheiten im Ackerbau Komposte können eine Resistenz in der ganzen Pflanze induzieren und dadurch die Entwicklung von Blattkrankheiten vermindern. Der Reifegrad von Kompost spielt eine wichtige Rolle Der Reifungszustand eines Kom - postes kann seine Fähigkeit, Pflan - zen vor Krankheiten zu schützen, beeinflussen. Es wird zwischen allgemeiner und spezifischer, beziehungsweise zwischen quantitativer und qualitativer Sup - pres sivität unterschieden. Haupt - ursache für die verschiedenen Suppressivi täts typen sind die mikrobiologischen Popu lationen im Kompost, die sich während des Rotteprozesses laufend verändern. Somit haben Komposte mit unterschiedlichem Reifegrad nicht dieselbe Wirkung auf Krank heits - erreger. Junger Kompost weist meist eine allgemeine oder quantitative Suppressivität auf. Die Wir kung von solchem Kompost beruht mehr auf der Anzahl seiner Mikro organismen als auf seiner Qualität. Junger Kompost zeigt oft eine sehr gute Wirkung gegen die durch Pythium sp. verursachten Auflaufkrankheiten und gegen die Kohlhernie, verursacht durch Plasmodiophora brassicae. Er unterdrückt jedoch kaum spezifische Krankheiten wie Rhizoc tonia- Fäulen. Bei fortschreitender Rei - fung nimmt im Allgemeinen das spezifische oder qualitative Unterdrückungspotential zu. Über - schreitet aber die Reife ein gewisses Stadium, so ist die organische Substanz so hoch stabilisiert, dass die mikrobiologische Aktivität abnimmt und der Kom post an Suppressivität verliert. Zu beachten ist auch, dass in diesem Zusammenhang mehr nicht immer besser heißt. Die An - wendung von extrem hohen Men - gen suppressivem Kompost kann sich negativ auswirken, wenn

7 HuMuss Nr zum Beispiel der Salzgehalt das Pflanzenwachstum stört. Die Wirksamkeit ist auch in der Praxis bewiesen Die suppressiven Effekte von Kompost beschränken sich nicht nur auf Laborbeobachtungen, sondern lassen sich auch in der Praxis nachweisen. Mit der Wahl des entsprechenden Komposts können Anwender den Krank - heits druck wirksam entschärfen. In Anzuchtsubstraten ist die Wir - kung von hochwertigem Kom post besonders eindrücklich. Torf- oder andere hitzebehandelte Substrate sind mikrobiologisch inaktiv und bieten dadurch bodenbürtigen Krankheitserregern gute Lebens - Förderung der ganzheitlichen Pflanzenresistenz Besonders spannend ist die Tat - sache, dass Kompost nicht nur die Gesundheit der Pflanzen hinsichtlich bodenbürtiger Krank heits - erreger beeinflusst. Er kann auch den allgemeinen Gesund heits - status der Pflanzen erhöhen und Resistenz gegen Krank heitserreger induzieren. So wurde zum Bei - spiel bei Gerste der Echte Mehl - tau unterdrückt (siehe Bild 3) und bei Gurken die Anthrak nose. In Versuchen mit geteilten Wurzeln, bei denen nur die eine Hälfte der Pflanzen mit Kompost in Berüh - rung kam, induzierte Kompost die Resistenz von Gurken gegen- Wer mehr über dieses Thema erfahren will, kann die FiBL-Litera - turstudie Auswirkungen von Kom - posten und Gärgut auf die Umwelt, die Bodenfruchtbarkeit sowie die Pflanzengesundheit beziehen.web- Adresse: https: // Außerdem gibt es auf der Home - page des VHE ( unter Publikationen eine ausführliche Tabelle von Pflanzen krank heiten, deren Auftreten durch den Einsatz von Komposten reduziert wurde, mit entsprechenden Lite ra tur verweisen. bedingungen. Vor allem in der biologischen Pro du k tion, wo Fun - gi zideinsätze verboten sind, können erhebliche Ver luste eintreten. Hochwertiger Kom post puffert Torfsubstrate mikrobiologisch, so dass sich Krank heits erreger weniger schnell vermehren können. Im Feldbau wurde Ähnliches beobachtet: Gurkensetzlinge in einer regelmäßig mit Kompost behandelten Felderde waren nach einer Impfung mit Erregern der Auflauf krankheit deutlich weniger krankheitsanfällig als in Kontroll varianten ohne Kom - postgaben (siehe Bild 2). Die Wirkung des Kompostes ist somit besonders in intensiv bewirtschafteten Feldern beeindruckend. über Pythium ultimum. Diese Wirkung ging nach der Sterili - sation des Kom posts verloren, was auf Mi kro orga nismen als Ursache für diese Wirkung hinweist. Das Fazit Kompost ist nicht bloß ein organischer Dünger, sondern er besitzt ein hohes Potential, Pflanzen vor verschiedenen Schaderregern zu schützen. Diese Befunde sind nicht nur Laborerschei nun gen, sondern konnten auch unter Praxis be dingungen bestätigt werden. Da bei ist die Effizienz der verschiedenen Kom poste und Kom post extrakte sehr unterschiedlich. Selbst wenn die zu Grunde liegenden Schutz mecha - nismen nur im Ansatz bekannt sind, ist es klar, dass die Rotte - führung entscheidend für die mikrobiologische Qualität des Kom - posts ist. Die Kompost pro du - zenten sollten sich dessen bewusst sein und den Kompostie rungs - prozess auf ihrer Anlage entsprechend gestalten. Die An wender ihrerseits sollten Kompost ebenfalls bewusster einsetzen, indem sie die Kom postwahl und den Einsatz auf seine Wirkungs ziele und Anwen dungs besonder heiten abstimmen. Bei welchen Krankheiten Kompost helfen kann Eine Aufstellung von Pflanzenkrankheiten, deren Auftreten durch den Einsatz von Komposten reduziert wurde. Pflanze Agrostis Chinakohl Citrus Erbsen Gurken Gurken Himbeere Impatiens Kartoffeln Kohl Kresse Lein Lupinen Mascarene grass Nelken Paprika Radies Rasen Salat Tomaten versch. Weizen Zitrus Zuckerrohr Krankheitserreger Pythium sp.; Pythium graminicola Plasmodiophora brassicae Phytophthora nicotania Aphanomyces euteiches; Phoma medicaginis; Pythium ultimum Fusarium oxysporum f. sp. melonis; Pythium spp.; Rhizoctonia solani Pythium aphanidermatum Phytophthora fragariae f. sp. rubi Rhizoctonia solani Verticillium dahliae Plasmodiophora brassicae Pythium ultimum Fusarium oxysporum f.sp.lini Phytophthora cinnanomi Rhizoctonia large-patch disease Fusarium oxysporum f.sp. dianthi Phytophthora capsici Pythium ultimum, Rhizoctonia solani Sclerotinia homeocarpa ("Dollar Spot") Rhizoctonia solani, Sclerotinia minor Fusarium oxysporum f.sp. lycopersici; Phytophthora parasitica; Pyrenochaeta lycopersici Phytophthora sp. Fusarium culmorum; Gaeumannomyces graminis; Pseudocercosporella herpatrichoides; Rhizoctonia solani Phytophthora nicotania Pythium arrhenomanes Quelle: Fuchs, J.G., Bieri, M., Chardonnens, M Auswirkungen von Komposten und von Gärgut auf die Umwelt, die Bodenfruchtbarkeit sowie die Pflanzengesundheit. Der Autor Jacques G. Fuchs studierte Agro - nomie an der ETH Zürich. Nach einer Dissertation in Boden mi kro - biologie gründete er die Bio phyt AG. Seit 2001 ist er auch Projekt - leiter an der Gruppe Phyto patho - logie des For schungs in stitutes für biologischen Land bau in Frick (CH). Er befasst sich seit über zehn Jahren mit dem Thema Kom - postqualität und den Interaktionen zwischen Kom posten und Pflanzen - gesundheit, von der Grund for - schung bis zur Praxis anwendung. Weitere Tätig keitsgebiete umfassen unter anderem Inspek tionen von Kompos tier werken sowie die Aus - bildung der Mitarbeiter von Kom - postierungs- und Vergärungs an - lagen und Kom post anwendern. Er ist unter anderem Mitautor des FiBL-Merkblattes Herstellung und Einsatz komposthaltiger Pflanz - substrate. Weitere Publikation von Jacques G. Fuchs finden sich auch unter zum kostenfreien herunterladen.

8 8 Der Berliner Künstler Ben Wa - gin startete 2005 die Aktion Sonnenboten - von Deutschland bis Russland sollten überall Sonnenblumenoasen als florales Mahnmal für Frieden und Völkerverständigung entstehen. Anfang September 2006 fand die Aktion im westfälischen Deppendorf ihr vorläufiges Ende. Sonnenblumenkerne aus fünf Kontinenten kamen im Frühjahr 2006 an vielen denkwürdigen Kriegschauplätzen in den Boden und erinnerten im Sommer als sonnengelbe Blüten - pracht an Krieg und Frieden. Dort, wo die Erde vernachlässigt oder kaum fruchtbar ist, wie beispielsweise in der Trümmer land - HuMuss Herausgeber Verband der Humus- und Erdenwirtschaft e.v. Kontaktadresse VHE e.v. Kirberichshofer Weg Aachen Telefon (02 41) Telefax (02 41) kontakt@vhe.de Internet Redaktion Geschäftsführer Michael Schneider (v.i.s.d.p.) Redaktionsbüro Nadja Meka Wiechertstr. 40, Ratingen Redaktioneller Beirat Johannes Fröhlich Dr. Irmgard Leifert Ulf Netzeband Eva-Maria Pabsch Hartwig Pollvogt Dr. Stefanie Siebert Fotos Claudio Calcagno - FOTOLIA, Seite 5, Bild 2 v. o. CentrO, Oberhausen Dr. Rainer Kluge Dr. Jacques G. Fuchs, Biophyt AG Dipl.-Ing. agr Peter Wobbe, Kreisverwaltung Mettmann Gütegemeinschaft Substrate e.v. Gundula Diering, Deppendorf Landesgartenschau Rietberg R. Reuter, Bochum VHE, Aachen Grafikdesign Regina Reuter, Bochum Druck Druckhaus Weirich GmbH, Duisburg Erscheinungsweise zweimal jährlich Auflage Exemplare Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Beiträge übernehmen wir keine Gewähr. schaft des Anhalter Bahnhofs in Berlin, brachte der VHE Berlin- Brandenburg-Sachsen-Anhalt e.v. Kompost aus. Die Sonnen - blumen dankten dies mit üppigem Wach stum. Eine gelungene Gemeinschafts - aktion entstand im westfälischen Deppendorf. Im Frühjahr entschlossen sich die Dörfler, beim Sonnenboten-Projekt mitzumachen. In fast allen Vor- und Haus - gärten wurden die Samen eingelocht und zwei Sonnenblumen- Oasen von je Quadrat - metern Größe eingesät, die zuvor mit Kompost gedüngt worden waren. So zog sich im Spätsommer eine ganze Sonnenblumenkette durchs Dorf. Über alle Hecken und Gartenzäune schauten die Son - nen blumengesichter, freute sich die Initiatorin Gundula Diering. Ich finde, auch das ist ein Stück Grenzüberwindung! Anfang September gab es als Ab - Bei der Aktion Vom Kompost zum Kürbis im NRW-Kreis Mettmann ließen Kinder vom Frühjahr bis Herbst 2006 riesige Kürbisse auf Kompost wachsen. Wer den dicksten Kürbis hatte, konnte einen Preis gewinnen. Über Kindergarten-, Grundschul- und Sonder - schul kinder waren von Ra tin gen bis Monheim mit Feuer - eifer beim Wettbewerb Vom HuMuss Nr. 16 Friedensaktion Blühender Abschied für die Sonnenboten IMPRESSUM Überall in Deutschland pflanzten Bürger Sonnenblumen als Friedensboten an. In Deppendorf wurde aus der Aktion ein richtiges Dorffest. Kom post zum Kürbis dabei. Ende Mai setzten sie ihre aus Saat gut selbstgezogenen Kürbis - pflanzen in Komposthaufen und hofften durch sorgfältige Pflege, den gewaltigsten Kürbis der Region wachsen zu lassen. Ziel des Wettbewerbs war es, schon die Kleinsten erfahren zu lassen, dass aus Küchen- und Gartenabfällen der Dünger Kom - post entsteht, auf dem Kürbisse besonders gut gedeihen. schluss der Aktion ein Son nen - blumenfest. Vor der Kulisse der vielen gelben Blumen gab es Tanz - aufführungen, Kutschwagen fahr - ten, ein Kuhfladenroulette, Kaffee und Kuchen und eine Kinder - malaktion. Es wurde ein wunderschönes Landfest mit toller Atmosphäre und alle waren sich einig: Gelb macht glücklich!! Die Deppendorfer sind optimistisch, mit ihrer Aktion ein Zei - chen gesetzt zu haben und vielleicht auch andere Dörfer zu motivieren, einfach nur so mal eine nette Gemeinschaftsaktion zu starten! Kleine Kürbis-Könige ganz groß Organisatorin der Aktion war die Abfallberatung im Kreis Mett - mann. Sie stellte zusammen mit der lokalen Kompostierungs an - lage den Einrichtungen den Kom - post und das Saatgut zur Ver - fügung. Wir machen diesen Wettbewerb nun schon zum zweiten Mal und haben eine sehr gute Resonanz auf das Projekt, erklärt Peter Wobbe vom Umweltamt des Krei - ses Mettmann. Es ist schön zu sehen, wie engagiert und liebevoll sich selbst Kindergarten kinder um ihre Pflänzchen kümmern. Dabei erfahren die Kinder viel über den Boden und seine Lebe - wesen. Schließlich leben in einer Handvoll Humus mehr Organis - men als Menschen auf der Erde.... Die Aktion soll ab Frühjahr 2008 zum dritten Mal starten. Wer mehr über das Projekt Vom Kompost zum Kürbis erfahren möchte, kann sich direkt an das Umwelt amt des Kreises Mettmann, Goethe straße 23, Mettmann, Tel / , wenden. TERMINE Universität Erfurt 44. Gartenbauwissenschaftliche Tagung Messe Leipzig TerraTec 2007 Int. Fachmesse für Umwelt technik und Umweltdienstleistungen Aachen Eurogress Aachen Essener Tagung für Wasser- und Abfallwirtschaft Wien 2nd BOKU Waste Conference Internationale Abfall- und Bodenkulturtagung Kassel 19. Kasseler Abfallforum Thüringen BUGA 2007 ZeitRaum für Begegnungen Messe Bremen waste to energy Int. Fachmesse & Konferenz für Energie aus Abfall und Biomasse Dresden DBG 2007 Jahrestagung der Deutschen Bodenkundlichen Gesellschaft Messe Hannover Agritechnica

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