Impfreport. Niedersächsisches Landesgesundheitsamt. Gesundheitsberichterstattung Report 7

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1 Impfreport Niedersächsisches Landesgesundheitsamt Gesundheitsberichterstattung Report 7 Durchimpfung von Kindern im Einschulungsalter in Niedersachsen im Erhebungsjahrgang 2007

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3 Niedersächsisches Landesgesundheitsamt Durchimpfung von Kindern im Einschulungsalter in Niedersachsen im Erhebungsjahrgang 2007

4 Herausgeber: Niedersächsisches Landesgesundheitsamt Roesebeckstr. 4-6, Hannover Februar 2009 Dr. Johannes Dreesman Sandra Heidrich Dr. Heike-Susanne Dräger-Hoppe Dr. Konrad Beyrer Dr. Holger Scharlach Satz und Layout: Petra Neitmann

5 Impfreport Vorwort Schutzimpfungen zählen zu den effektivsten und kostengünstigsten Präventionsmaßnahmen der Medizin und sind als Instrument des Infektionsschutzes unverzichtbar. Daher ist die Verbesserung der Durchimpfung der gesamten Bevölkerung ein stetes Ziel und eine bleibende Herausforderung. Obwohl derzeit häufig das Schlagwort Impfmüdigkeit fällt, zeigt der vorliegende Impfbericht 2007 für Niedersachsen, dass der Impfschutz bei Schulanfängern erfreulicherweise gut ist und eine weiterhin steigende Tendenz aufweist. Die regionale Darstellung der Durchimpfungsraten eröffnet die Möglichkeit, sich kritisch mit dem Erreichten auseinanderzusetzen und gezielte, lokal abgestimmte Impfaktionen zu initiieren. Bei einigen Erkrankungen besteht insbesondere hinsichtlich der Auffrischimpfungen weiterhin Handlungsbedarf. Dies bestätigen auch Daten der im Zeitraum 2003 bis 2006 vom RKI durchgeführten KIGGS-Studie, die für Jugendliche deutliche Impflücken im Hinblick auf die Auffrischungsimpfungen, etwa für Tetanus, Diphtherie oder Pertussis, aufzeigen. Bekanntermaßen existieren für die Durchimpfungsraten von Erwachsenen und dabei insbesondere älterer Menschen kaum belastbare Daten. Impfungen dienen nicht nur dem Individualschutz, sondern ermöglichen auch einen Kollektivschutz der Bevölkerung. Bei hohen Impfquoten können Krankheitserreger regional eliminiert und ggf. sogar global eradiziert werden. Das unter Federführung des Niedersächsischen Ministeriums für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit entwickelte Niedersächsische Impfprogramm 2010 beschreibt Handlungsfelder, deren Bearbeitung für eine weitere Verbesserung der Durchimpfungsrate wichtiger impfpräventabler Erkrankungen maßgeblich ist. Einen Schwerpunkt bildet dabei - auch im Hinblick auf das Ziel der Weltgesundheitsorganisation, bis 2010 eine Elimination der Masern in allen europäischen Mitgliedstaaten zu erreichen - das Thema der Masernprävention. Oberste Priorität hat das Erreichen einer hohen Inanspruchnahme der zweimaligen Masernimpfung. Gleichzeitig sind bereits bei Auftreten eines Masernfalls stringente Maßnahmen des Infektionsschutzes erforderlich, um Ansteckungen von Kontaktpersonen zu verhindern oder zu begrenzen, insbesondere in Gemeinschaftseinrichtungen. Der zu diesem Zweck im Jahr 2007 entwickelte Masern-Leitfaden hat sich mittlerweile in der Praxis bewährt und hat auch bundesweit Beachtung gefunden. Um eine nachhaltige Verbesserung der Durchimpfungsrate von Klinikpersonal gegen Influenza zu erreichen, initiiert das Niedersächsische Landesgesundheitsamt weiterhin jährlich eine entsprechende Kampagne in Krankenhäusern. Schließlich wurde die Rahmenvereinbarung Impfen überarbeitet und von abrechnungstechnischem Ballast befreit. Die Modalitäten für den kommunalen ÖGD konnten dadurch deutlich vereinfacht werden. Als bedeutsames Gremium zur Abstimmung wichtiger Grundsatzfragen des Impfens hat sich mittlerweile verbandsübergreifend das Niedersächsische Impfforum zur Aktivierung der Schutzimpfung (NIAS) etabliert, das auch aktiv in die Umsetzung des Niedersächsischen Impfprogramms 2010 eingebunden ist. Neben der Darstellung der Durchimpfung bei den einzelnen impfpräventablen Erkrankungen geht der Impfreport 2007 auch kurz auf all die oben genannten Aktivitäten und Strategien zur Stärkung des Impfgedankens bzw. der Durchimpfung ein. Das Ziel, einen umfassenden Impfschutz für die niedersächsische Bevölkerung zu gewährleisten, kann auf Dauer nur durch eine enge Zusammenarbeit der unterschiedlichen Akteure im Gesundheitswesen erreicht werden. Eine wichtige Aufgabe, der es sich auch in Zukunft immer wieder zu stellen gilt! Dr. Matthias Pulz Präsident

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7 Impfreport Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 9 2. Methodik Erhebung der Daten Aufbau der Tabellen Erfassung der vollständigen Grundimmunisierung Plausibilitätsprüfung Kartographische Darstellung Quartils-Zeitreihen Darstellung im Internet Ergebnisse Vollständigkeit der Datenübermittlung Erfassungsprobleme in einzelnen Landkreisen Vorgelegte Impfausweise Poliomyelitis Eradikation der Poliomyelitis Bewertung Tetanus Diphtherie Pertussis Haemophilus influenzae Typ b (Hib) Hepatitis B Masern Mumps Röteln Durchimpfung im Überblick Niedersächsisches Impfforum zur Aktivierung der Schutzimpfungen (NIAS) Die Rahmenvereinbarung Impfen Influenza-Schutzimpfung bei Krankenhauspersonal 38 Literatur 40 Anhang Erhebungsbögen der Jahresstatistik der unteren Gesundheitsbehörden Niedersachsen, Berichtsjahr Übersicht Bisherige Reports des NLGA aus dem Themengebiet Gesundheitsberichterstattung 43

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9 Impfreport 9 1. Einleitung Im vorliegenden Impfbericht wird die Durchimpfung der Schulanfänger in Niedersachsen im Jahr 2007 dargestellt. Der Bericht basiert auf Daten, die durch die Gesundheitsämter 1 der niedersächsischen Landkreise und kreisfreien Städte bzw. der Region Hannover 2 erhoben wurden. Grundlage dafür ist 34 Abs. 11 Infektionsschutzgesetz (IfSG). Wie in den Vorjahren haben alle niedersächsischen Landkreise und kreisfreien Städte die entsprechenden Daten übermittelt. Zur Veranschaulichung der regionalen Durchimpfung werden verschiedene Darstellungsformen eingesetzt. Zum einen werden die Werte der Landkreise und kreisfreien Städte tabellarisch dargestellt, zum anderen mit Hilfe von Karten visualisiert. Die zeitlichen Trends werden in Form von Quartils-Zeitreihen dargestellt. Zusätzlich zur Darstellung der Durchimpfung der Schulanfänger in den Kapiteln 3-13 wird in Kapitel 14 über das Niedersächsische Impfforum zur Aktivierung der Schutzimpfung (NIAS) berichtet. In Kapitel 15 werden die Ergebnisse der Rahmenvereinbarung Impfen vorgestellt und in Kapitel 16 werden die Aktivitäten des Niedersächsischen Landesgesundheitsamtes (NLGA) zur Verbesserung der Durchimpfung von Krankenhauspersonal gegen Influenza dargestellt. 2. Methodik 2.1 Erhebung der Daten Gemäß 34 Abs. 11 IfSG hat bei Erstaufnahme in die erste Klasse einer allgemein bildenden Schule das Gesundheitsamt 1 oder der von ihm beauftragte Arzt den Impfstatus zu erheben und die hierbei gewonnenen, aggregierten und anonymisierten Daten über die oberste Landesgesundheitsbehörde dem Robert Koch-Institut (RKI) zu übermitteln. Die meisten niedersächsischen Gesundheitsämter kommen dieser Vorgabe nach, indem sie den Impfstatus im Rahmen von Schuleingangsuntersuchungen erheben. Auf der Basis dieser Daten werden individuelle Impfempfehlungen abgeleitet, die die Jugendärzte der Gesundheitsämter mit den Eltern besprechen. Die Erhebung bezieht sich auf diejenigen impfpräventablen Krankheiten, gegen die die Ständige Impfkommission (STIKO) am RKI zum Zeitpunkt der Erhebung Standardimpfungen für Säuglinge und Kinder empfohlen hat [1]. Die Impfung gegen Varizellen, die erst seit dem Jahr 2004 empfohlen wird, konnte bei dieser Erhebung noch nicht berücksichtigt werden. Für die einzelnen impfpräventablen Krankheiten wird entweder die Vollständigkeit der Grundimmunisierung von den Gesundheitsämtern dokumentiert, oder, bei nicht vollständiger Grundimmunisierung, die Anzahl der laut Impfausweis verabreichten Impfdosen. Nur bei den Impfungen gegen Masern, Mumps und Röteln wird durchgängig die Anzahl der verabreichten Impfdosen dokumentiert [2]. Der erhobene Impfstatus wird von den Gesundheitsämtern in Datenbanken erfasst, wobei die Gesundheitsämter hierfür unterschiedliche EDV-Programme verwenden. Der Zeitpunkt der Datenerhebung und die Art der Dokumentation können zwischen den einzelnen Gesundheitsämtern variieren. Durch die Auswertung dieser Daten wird entweder im Gesundheitsamt selber oder am NLGA landkreisbezogen eine Statistik der Durchimpfung erstellt. Die Statistik bezieht sich nur auf die erstmalig untersuchten Schulanfänger. Kinder, die zum wiederholten Mal bei einer Schuleingangsuntersuchung vorgestellt werden, weil sie im Vorjahr zurückgestellt wurden, werden nicht erneut mitgezählt. Die Gesundheitsämter übermitteln ihre Daten an das Niedersächsische Landesgesundheitsamt (NLGA), wo eine landesweite Zusammenstellung und die Weiterleitung der Daten an das RKI erfolgt. 2.2 Aufbau der Tabellen Die Zusammenstellung der Daten aus den Landkreisen und kreisfreien Städten in diesem Bericht geschieht in Tabellen, in denen folgende Inhalte aufgeführt sind: 1. Die Anzahl der erstmalig untersuchten Kinder (Schulanfänger), 2. Die Anzahl der untersuchten Kinder, die ihren Impfausweis vorgelegt haben, 3. Der prozentuale Anteil der Kinder, die ihren Impfausweis vorgelegt haben, bezogen auf alle erfassten Kinder, 4. Die Anzahl der laut Impfausweis vollständig grundimmunisierten Kinder für die jeweilige Impfung, 5. Der prozentuale Anteil vollständig grundimmunisierter Kinder bezogen auf alle erfassten Kinder, 6. Der prozentuale Anteil vollständig grundimmunisierter Kinder bezogen auf alle Kinder mit vorgelegtem Impfausweis. Für die Impfungen gegen Masern, Mumps und Röteln wird sowohl die Anzahl der Kinder mit mindestens einer Impfung, als auch die Anzahl mit mindestens zwei 1 Gemäß 2 Nr. 11 IfSG ist mit Gesundheitsamt die nach Landesrecht für die Durchführung dieses Gesetzes bestimmte und mit einem Amtsarzt besetzte Behörde gemeint. In einzelnen niedersächsischen Landkreisen oder kreisfreien Städten wird diese Behörde als Fachdienst Gesundheit o.ä. bezeichnet. Zur Verbesserung der Lesbarkeit wird im Bericht aber auch dafür durchgängig der Begriff Gesundheitsamt im Sinne der Legaldefinition verwendet. 2 Aus Gründen der Lesbarkeit wird fortan auf die separate Benennung der Region Hannover verzichtet.

10 10 Impfreport Impfungen ausgewiesen, sowie jeweils die entsprechenden prozentualen Anteile. Bei der Bewertung der unter Nr. 5 und 6 aufgeführten Anteile ist Folgendes zu bedenken: Wenn von einem Schulanfänger zum Zeitpunkt der Untersuchung kein Impfausweis vorgelegt wurde, kann keine Aussage über den Impfstatus getroffen werden. Insbesondere lässt sich nicht schlussfolgern, dass das Kind ungeimpft ist. Insofern ist der unter Nr. 5 angesprochene Prozentwert nicht zur Hochrechnung auf alle Kinder geeignet, sondern stellt eine untere Schranke für die tatsächliche Durchimpfung dar. Wenn hingegen der unter Nr. 6 angeführte Wert als die allgemeine Durchimpfung angesehen wird, so unterstellt dies, dass die Kinder ohne vorgelegten Impfausweis ebenso vollständig geimpft sind wie die Kinder mit vorgelegtem Impfausweis. Dies dürfte eher eine Überschätzung der wahren Durchimpfung bedeuten. Es kann daher davon ausgegangen werden, dass die reale Durchimpfung zwischen den unter Nr. 5 und Nr. 6 angegebenen Werten liegt. Für den regionalen Vergleich und die zeitliche Trenddarstellung ist der Wert unter Nr. 6 besser geeignet, da der Wert unter Nr. 5 stark vom Anteil der vorgelegten Impfausweise beeinflusst wird. Außerdem dürfte zumindest bei denjenigen Krankheiten, für die üblicherweise eine hohe Durchimpfung im Bereich um oder über 90 verzeichnet wird, der unter Nr. 6 aufgeführte Wert eher der tatsächlichen Durchimpfung entsprechen als der Wert unter Nr. 5. Grundsätzlich sollte darauf hingewirkt werden, dass von einem möglichst großen Anteil der Schulanfänger die Impfausweise eingesehen werden können, um die wahre Durchimpfung möglichst valide erfassen zu können. 2.3 Erfassung der vollständigen Grundimmunisierung Nach den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission werden die Impfungen gegen Diphtherie, Tetanus, Polio (IPV), Haemophilus Influenzae b und Hepatitis B in Kombination mit einer Komponente gegen Pertussis vier Mal verabreicht. Ohne die Pertussis-Komponente entsprechen bereits drei Impfungen einer vollständigen Grundimmunisierung [1]. Das RKI hatte in seinen inzwischen überarbeiteten Vorgaben zur Datenerfassung festgelegt, dass auch bei Toxoidimpfstoffen, die in Form eines Kombinationsimpfstoffes mit Pertussis- Komponente verabreicht werden, bereits drei Impfungen gegen Diphtherie, Tetanus, Polio (IPV), Haemophilus Influenzae b und Hepatitis B als vollständige Grundimmunisierung anzusehen waren, sofern zwischen der zweiten und dritten Dosis ein Abstand von mehreren (mindestens sechs) Monaten eingehalten wurde [2]. Bei Verwendung des Polio-Impfstoffes IPV-Virelon gelten bereits 2 Impfungen als vollständige Grundimmunisierung. Dies verdeutlicht, dass bei diesen Impfungen die alleinige Zahl der Impfdosen nicht in jedem Fall erkennen lässt, ob es sich um eine vollständige Grundimmunisierung handelt. Daher ist in den jeweiligen Arbeitsrichtlinien für die Schuleingangsuntersuchungen ein Dokumentationsmodus festgelegt, der erkennen läßt, ob es sich um eine vollständige Grundimmunisierung handelt. In einigen Landkreisen im Bezirk Weser- Ems hatte sich die Umstellung auf diesen Dokumentationsmodus über einen längeren Zeitraum hingezogen, so dass bei 3 dokumentierten Impfungen gegen Diphtherie, Tetanus, Polio, Haemophilus Influenzae b und Hepatitis B nicht eindeutig entschieden werden konnte, ob es sich um eine vollständige Grundimmunisierung handelte. In der Vergangenheit wurde dies in Zweifelsfällen als vollständige Grundimmunisierung gewertet. Aufgrund der zwischenzeitlich erfolgten Umstellung der Vorgaben des RKI und der weitgehenden Anpassung der Landkreise und kreisfreien Städte an die neue Dokumentation wurden für den Erhebungsjahrgang 2007 erstmals 3 Impfungen gegen Diphtherie, Tetanus, Polio, Haemophilus Influenzae b und Hepatitis B grundsätzlich nicht als vollständige Grundimmunisierung gewertet. Dies führt dazu, dass sich im Bericht die Quote der vollständigen Grundimmunisierung im Bezirk Weser-Ems gegen diese 5 Krankheiten um 1-2 Prozentpunkte verringert. Das Robert Koch-Institut weist in seinen Statistiken für das Jahr 2007 noch die Durchimpfungen nach dem alten Erfassungsmodus aus. Diese liegen folglich geringfügig höher. 2.4 Plausibilitätsprüfung Um Fehlern bei der Datenerfassung bzw. Datenübermittlung vorzubeugen, wurden die Daten der einzelnen Landkreise bzw. kreisfreien Städte einer standardisierten Plausibilitätsprüfung unterzogen. Dazu wurde für die Grundimmunisierung gegen Poliomyelitis, Diphtherie, Tetanus, Pertussis, Haemophilus influenzae Typ b sowie für die erste Impfung gegen Masern, Mumps und Röteln bei einer Quote unter 90 (bezogen auf die vorliegenden Impfausweise) die aktuelle Durchimpfung mit der des Vorjahres verglichen. Für Hepatitis B und die zweite Impfung gegen Masern, Mumps und Röteln wurde ein solcher Vergleich bei einer Durchimpfung < 85 durchgeführt. Lag der aktuelle Wert deutlich (>2) unter dem des Vorjahres, so wurde bei dem entsprechenden Gesundheitsamt nachgefragt und um eine erneute Überprüfung bzw. Bestätigung der Zahlen gebeten. Parallel wurde bei allen Gesundheitsämtern, die bei mindestens einer Impfung eine Abweichung von mehr als 5 nach unten zum Vorjahreswert aufwiesen, nachgefragt und um eine Bestätigung des Wertes bzw. um eine Erklärung für die Differenz gebeten.

11 Impfreport Kartographische Darstellung Bei den kartografischen Darstellungen wird die Durchimpfung jeweils in fünf Kategorien, d.h. unterschiedlichen Schattierungen, in der Karte dargestellt. Für diejenigen Krankheiten, gegen die die durchschnittliche Durchimpfung über 90 lag, wurden die Grenzen zwischen den Kategorien bei 90, 92,5, 95 und 97,5 gezogen. Für die zweite Masern-, Mumps- und Röteln-Impfung erfolgte auf Grund der Datenlage die Einteilung bei 80, 85, 90 und 95. In Abb. 1 sind die 46 niedersächsischen Landkreise und kreisfreien Städte in einer Basiskarte dargestellt, die als Orientierung für die nachfolgenden kartographischen Darstellungen dienen soll. 2.6 Quartils-Zeitreihen Die zeitliche Entwicklung der mittleren regionalen Durchimpfung und der Variation zwischen den Landkreisen und kreisfreien Städten wird durch Zeitreihen visualisiert. Hierbei wird eine Quartildarstellung verwendet. Aufgetragen ist zu jedem Erhebungsjahr seit 1998 jeweils die niedrigste und höchste Landkreis-spezifische Durchimpfung, sowie das 1. Quartil, das 2. Quartil (der Median) und das 3. Quartil. Die Quartile sind so definiert, dass sie die Verteilung der beobachteten Werte in vier gleich stark besetzte Bereiche unterteilen. 25 der Kommunen liegen mit ihrer Durchimpfung unterhalb des 1. Quartils. Für den Median sind dies 50, für das 3. Quartil 75. Abb. 1: Niedersachsen: Landkreise, kreisfreie Städte und Region Hannover. 2.7 Darstellung im Internet Durchimpfung im Zeitverlauf auf Landessowie auf regionaler Ebene abrufbar. Diese Die in diesem Bericht dargestellten Daten interaktive Darstellung kann auf den Internetseiten des NLGA über den Pfad www. werden auch im Internet in Form einer interaktiven kartographischen Darstellung nlga.niedersachsen.de > Schwerpunktthemen > Gesundheitsberichterstattung > Ba- zur Verfügung gestellt. Zu jeder Impfung werden die Karten farbig ausgewiesen. sisberichte aufgerufen werden. Über denselben Pfad lässt sich dieser Bericht auch als Über die Karten kann die aktuelle Durchimpfung in den einzelnen Landkreisen / pdf-datei abrufen. kreisfreien Städten interaktiv abgefragt werden. Außerdem ist die Darstellung der

12 12 Impfreport 3. Ergebnisse 3.1 Vollständigkeit der Datenübermittlung Aus allen 46 niedersächsischen Landkreisen und kreisfreien Städten wurden dem NLGA für den Untersuchungsjahrgang 2007 Impfdaten gemäß 34 Abs. 11 IfSG übermittelt. Dies ist positiv hervorzuheben, da die Erhebung dieser Daten für die Landkreise und kreisfreien Städte einen erheblichen personellen und organisatorischen Aufwand bedeutet. 3.2 Erfassungsprobleme in einzelnen Landkreisen Der Landkreis Osterholz konnte erneut nur die Daten einer Teilmenge der Schulanfänger übermitteln. Dort wurde die Untersuchung nach einem zweistufigen System durchgeführt. Einer Vorerhebung folgte eine vertiefte Untersuchung der in der Vorerhebung auffälligen Kinder. Die Impfdaten der Schulanfänger, die nur an der Vorerhebung teilgenommen hatten, konnten nicht adäquat erfasst und dokumentiert werden. Für den Landkreis Verden ergab die Plausibilitätsprüfung unplausible Ergebnisse bei der Durchimpfung gegen Diphtherie, Tetanus und Pertussis. Speziell bei Pertussis beträgt die Differenz der Durchimpfung, wie auch schon im Vorjahr, mehr als 10 Prozentpunkte im Vergleich zum Untersuchungsjahr Eine Ursache für diese unplausiblen Werte konnte allerdings auch gemeinsam mit dem Gesundheitsamt nicht identifiziert werden. In den folgenden Tabellen sind die nicht verwertbaren Ergebnisse für die Landkreise Osterholz und Verden durch einen Stern markiert und gehen nicht in die Gesamtsummen, die Abbildungen und die Karten ein. In den Landkreisen Emsland und Wittmund ergaben sich durch die Anwendung eines veralteten Erhebungsprotokolls Probleme bei der Erfassung der Grundimmunisierung gegen Poliomyelitis, Diphtherie, Tetanus, Haemophilus influenzae Typ b und Hepatitis B. Es wurde nicht die Vollständigkeit der Grundimmunisierung dokumentiert, sondern nur die Anzahl der Impfstoffdosen. Bei einem erheblichen Teil der Schulanfänger waren 3 Impfungen dokumentiert. Im Nachhinein lässt sich nicht mehr feststellen, ob in diesen Fällen die Impfstoffkombination und die Impfabstände den Anforderungen genügen, damit dies als vollständige Grundimmunisierung gewertet werden kann (siehe Abschnitt 2.3). Für diesen Bericht sind wir so vorgegangen, in den Landkreisen Emsland und Wittmund die 3-malig gegen Poliomyelitis, Diphtherie, Tetanus, Haemophilus influenzae Typ b und Hepatitis B geimpften Kinder zur Hälfte als vollständig grundimmunisiert und zur anderen Hälfte als unvollständig grundimmunisiert zu betrachten. 3.3 Vorgelegte Impfausweise Für eine valide Erfassung der Durchimpfung ist es wesentlich, dass möglichst viele Schulanfänger den Gesundheitsämtern die Impfausweise zur Einsichtnahme vorlegen. Im Jahr 2007 erfolgte eine Vorlage der Impfausweise bei 91,8 der Schulanfänger (Tab. 1). Dies bedeutet eine Verbesserung gegenüber dem Untersuchungsjahrgang 2006, als bei 91,2 der Schulanfänger eine Einsichtnahme erfolgte. Den höchsten Anteil vorgelegter Impfausweise erreichten die Stadt Braunschweig (95,8) und die Landkreise Gifhorn (95,3), Cloppenburg (95,2) und Osnabrück (95,0). Einen deutlichen Rückgang des Anteils vorgelegter bzw. dokumentierter Impfausweise gegenüber dem Vorjahr um mehr als 6 Prozentpunkte verzeichneten die Landkreise Leer und Lüneburg. Der niedrige Wert im Landkreis Leer (81,4) ist allerdings auf einen EDV-Datenverlust zurückzuführen, bei dem sich die verloren gegangenen Daten nicht wieder rekonstruieren ließen. Eine Einsichtnahme von mindestens 90 der Impfausweise sollte angestrebt werden. Im Jahr 2007 erreichten dies 33 der 46 niedersächsischen Landkreise und kreisfreien Städte, im Vorjahr waren es 28. Alle in den nachfolgenden Kapiteln getroffenen Aussagen zur Durchimpfung beziehen sich auf die Kinder mit vorgelegtem Impfausweis!

13 Impfreport Poliomyelitis In Niedersachsen ist seit Jahren eine stabil hohe Durchimpfung gegen Kinderlähmung (Poliomyelitis, kurz Polio) zu verzeichnen. Von den im Jahr 2007 untersuchten Schulanfängern, deren Impfausweis bei der Untersuchung vorlag, waren 96,3 gegen Poliomyelitis grundimmunisiert (Tab. 1, Abb. 2). Im Jahr 2006 hatte der Anteil 96,9 betragen (Abb. 3). Der Rückgang ist auf die Veränderung im Bewertungsmodus zurückzuführen, wenn 3 Impfungen dokumentiert waren (siehe Abschnitt 2.3). Für Poliomyelitis war von allen impfpräventablen Krankheiten die höchste Durchimpfung festzustellen. Im Jahr 1998 erfolgte die Umstellung der Impfempfehlung von der oralen Lebendimpfung (OPV) auf den inaktivierten intramuskulär oder subkutan zu verabreichenden Totimpfstoff (IPV). Somit wurden alle untersuchten Kinder mit dem IPV-Impfstoff grundimmunisiert. Von den 46 niedersächsischen Landkreisen und kreisfreien Städten verzeichnete der Landkreis Grafschaft Bentheim (98,7) die höchste Durchimpfung. Die geringste Durchimpfung wies der Landkreis Wittmund mit 92,4 auf. 4.1 Eradikation der Poliomyelitis Nach Ausrottung (Eradikation) der Pocken im Jahr 1980 wurde auf der Weltgesundheitsversammlung 1988 beschlossen, auch die Poliomyelitis weltweit zu eradizieren. Dieses Ziel soll im wesentlichen durch zwei Maßnahmen erreicht werden: Eine möglichst vollständige Durchimpfung der Bevölkerung und den Aufbau von Überwachungssystemen (Surveillancesystemen) zur schnellen Identifikation von Poliomyelitis-Fällen. Dank gemeinsamer Anstrengungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Rotary International, des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen (UNICEF), der amerikanischen Gesundheitsbehörde CDC, der Bill & Melinda Gates Stiftung und vieler anderer Mitstreiter sind inzwischen viele Länder der Welt schon vollständig poliofrei. Seit 1988 ist die jährliche Zahl der weltweit registrierten Erkrankungsfälle von ca auf ca im Jahr 2008 abgesunken. Von den ehemals 125 Ländern mit Polioerkrankungen gibt es nur noch vier Länder (Nigeria, Indien, Afghanistan, Pakistan), in denen nach wie vor die Poliomyelitis heimisch (endemisch) ist und aus denen 92 der Fälle aus 2008 berichtet wurden. Insbesondere Nigeria und Indien spielen derzeit als Ursprungsländer für Einschleppungen von Poliowildviren in andere Länder die größte Rolle, wie anhand von molekular-biologischen Untersuchungsmethoden belegt werden kann. Rückblickend zeigen folgende Beispiele aus dem Jahr 2007, dass auch Industrieländer, die schon lange poliofrei sind, mit einer Einschleppung von Polioviren in ihr Land rechnen müssen. Schweiz: Im August 2007 wurde in einer Probe aus dem Genfer Abwassersystem ein Poliowildvirus isoliert. Dieses Virus hatte hohe Ähnlichkeiten mit den seinerzeit zirkulierenden Polioviren im Tschad (dort über Nigeria eingeschleppt). Als Sofortmaßnahmen wurde die Abwasserbeprobung verstärkt, die Überwachung für Polioverdachtsfälle ausgeweitet und der Polio-Impfstatus in den betroffenen Gebieten überprüft. Dank der hohen Durchimpfung gegen Polio in der Bevölkerung und des hohen Hygienestandards war das Risiko einer weiteren Verbreitung des Virus eher gering. Der Ausscheider selbst blieb unerkannt. Fälle einer paralytischen Polio wurden nicht gemeldet. Australien: Ähnliche Maßnahmen mussten hier im Juli 2007 getroffen werden, als bei einem Studenten aus Pakistan Poliowildviren Typ 1 nachgewiesen wurden. Im Rahmen eines Heimaturlaubes hatte sich dieser mit dem Poliovirus angesteckt. Nach Rückkehr nach Australien entwickelten sich unspezifische Symptome, die erst verzögert als Poliovirus-Infektion erkannt wurden. Auch hier wurden keine weiteren Poliofälle oder positive Kontaktpersonen gefunden. Bei beiden Ereignissen waren glücklicherweise keine weiteren Erkrankungsfälle zu beklagen. Eine weitere Zirkulation der Viren konnte durch die gute Durchimpfung und die hohen Hygienestandards der betroffenen Länder verhindert werden. 4.2 Bewertung Diese Beispiele zeigen deutlich, dass, solange es noch Polio-Endemiegebiete weltweit gibt, auch in Deutschland die Bemühungen im Kampf gegen diese gefürchtete Erkrankung nicht nachlassen dürfen. Insbesondere ist neben den in Deutschland etablierten Surveillancesystemen zur Erkennung einer eingeschleppten Poliomyelitis (Erfassung von akuten schlaffen Lähmungen bei Kindern und Enterovirus-Diagnostik bei viralen Meningitiden/Enzephalitiden), die Aufrechterhaltung eines ausreichenden Polio- Impfschutzes in der gesamten Bevölkerung von entscheidender Bedeutung, um einer Einschleppung bzw. Verbreitung von Poliowildviren entgegen zu wirken. Hierbei wird oft vergessen, dass auch nach einer Grundimmunisierung im Säuglings- und Kleinkindesalter im Jugendlichen- bzw. Erwachsenenalter noch unbedingt eine Auffrischimpfung gegeben werden muss, damit ein lebenslanger Schutz aufgebaut werden kann (s.a. STIKO Empfehlungen). Die Auffrischimpfungen werden als Regelimpfung für alle Menschen in Deutschland von den Krankenkassen bezahlt. Allerdings sollte der Impfschutz gegen Polio bei Reisen in ein Polio-Risikogebiet aufgefrischt werden, wenn die letzte Impfung länger als 10 Jahre zurückliegt. Wie die oben angeführten Ergebnisse der Schuleingangsuntersuchungen belegen, konnte in den vergangenen Jahren eine ausreichende Durchimpfung gegen Polio bei Kindern und Jugendlichen in Nie-

14 14 Impfreport dersachsen erreicht werden. Die Umstellung auf den Totimpfstoff IPV, der in den gängigen Kombinationsimpfstoffen enthalten ist, führte demnach nicht zu einer verminderten Impf-Akzeptanz. Allerdings lassen diese Daten der Schuleingangsuntersuchung keine Aussage über die Immunitätslage im Erwachsenenalter und somit in der Gesamtbevölkerung zu. Durchimpfung < 90.0 > > > > (*) Bremen Abb. 2: Poliomyelitis-Durchimpfung im Regionalvergleich, Niedersachsen 2007 (Anteil vollständig geimpfter Schulanfänger in Niedersachsen bezogen auf vorgelegte Impfausweise). (*) Aufgrund von Erfassungsproblemen keine vollständigen/plausiblen Daten Prozent Min 1.Quartil Median 3.Quartil Max Abb. 3: Poliomyelitis-Durchimpfung im Zeitverlauf, Niedersachsen

15 Impfreport 15 Kreisfreie Stadt / Landkreis, Bezirk, Land unters. Schulanfänger gesamt mit Impfbuch absolut in absolut Polio Grundimmunisierung unters. Schulanf. mit Impfb. Braunschweig, Stadt , ,2 97,2 Salzgitter, Stadt , ,3 96,8 Wolfsburg, Stadt , ,3 97,6 LK Gifhorn , ,7 96,3 LK Göttingen , ,6 96,3 LK Goslar , ,6 96,2 LK Helmstedt , ,9 97,6 LK Northeim , ,1 95,6 LK Osterode , ,9 95,4 LK Peine , ,4 96,9 LK Wolfenbüttel , ,1 94,3 Bezirk Braunschweig , ,9 96,4 Region Hannover , ,6 95,9 LK Diepholz , ,0 97,6 LK Hameln-Pyrmont , ,2 94,1 LK Hildesheim , ,8 98,2 LK Holzminden , ,9 97,3 LK Nienburg (Weser) , ,0 98,3 LK Schaumburg , ,6 95,4 Bezirk Hannover , ,2 96,5 LK Celle , ,2 97,3 LK Cuxhaven , ,8 96,0 LK Harburg , ,0 94,5 LK Lüchow-Dannenberg , ,7 93,8 LK Lüneburg , ,7 95,2 LK Osterholz *1236 *594 *48,1 *535 *43,3 *90,1 LK Rotenburg (Wümme) , ,7 95,9 LK Soltau-Fallingbostel , ,4 97,2 LK Stade , ,7 96,9 LK Uelzen , ,4 96,2 LK Verden , ,5 97,6 Bezirk Lüneburg , ,3 96,2 Delmenhorst, Stadt , ,2 95,9 Emden, Stadt , ,2 92,9 Oldenburg, Stadt , ,5 95,7 Osnabrück, Stadt , ,7 98,0 Wilhelmshaven, Stadt , ,3 95,2 LK Ammerland , ,9 96,1 LK Aurich , ,7 96,8 LK Cloppenburg , ,8 97,5 LK Emsland , ,7 96,0 LK Friesland , ,6 95,8 LK Grafschaft Bentheim , ,1 98,7 LK Leer , ,5 96,4 LK Oldenburg , ,8 94,7 LK Osnabrück , ,1 95,9 LK Vechta , ,2 98,0 LK Wesermarsch , ,6 94,1 LK Wittmund , ,1 92,4 Bezirk Weser-Ems , ,6 96,3 Niedersachsen , ,4 96,3 Tab.1: Untersuchte Schulanfänger, Häufigkeit und Anteil vorgelegter Impfausweise, sowie Durchimpfung gegen Poliomyelitis nach Landkreis, kreisfreier Stadt bzw. Region Hannover, Niedersachsen * Aufgrund von Erfassungsproblemen keine vollständigen/plausiblen Daten. Werte werden bei Summenbildung nicht berücksichtigt.

16 16 Impfreport 5. Tetanus Die Impfung gegen Tetanus hat ebenfalls eine sehr hohe Akzeptanz, so dass für Tetanus nach Poliomyelitis im Jahr 2007 die zweithöchste Durchimpfung verzeichnet wurde. Von den untersuchten Schulanfängern, deren Impfausweis bei der Untersuchung vorlag, waren 96,1 vollständig gegen Tetanus grundimmunisiert. Die im Alter von 5-6 Jahren empfohlene Auffrischimpfung ist hierbei noch nicht berücksichtigt. Im Vorjahr hatte die Durchimpfung 96,8 betragen (Tab. 2, Abb. 4, Abb. 5). Der Rückgang ist auf die Veränderung im Bewertungsmodus zurückzuführen, wenn 3 Impfungen dokumentiert waren (siehe Abschnitt 2.3). Eine Durchimpfung von 98 oder mehr wurde in 7 Landkreisen bzw. kreisfreien Städten ermittelt. Die niedrigen Werte in den Landkreisen Osterholz und Verden sind auf Erfassungsprobleme zurückzuführen (siehe Abschnitt 3.2). Die Inanspruchnahme der nach STIKO empfohlenen Auffrischimpfung wurde von lediglich 19 Gesundheitsämtern dokumentiert. Der Anteil der Kinder mit vorgelegtem Impfausweis, bei denen bereits eine Auffrischimpfung gegen Tetanus dokumentiert war, betrug für diese 19 Landkreise bzw. kreisfreien Städte 14,2. Durchimpfung Prozent 100 < 90.0 > > > > (*) Bremen Abb. 4: Tetanus-Durchimpfung im Regionalvergleich, Niedersachsen 2007 (Anteil vollständig geimpfter Schulanfänger in Niedersachsen bezogen auf vorgelegte Impfausweise). (*) Aufgrund von Erfassungsproblemen keine vollständigen/plausiblen Daten Min 1.Quartil Median 3.Quartil Max Abb. 5: Tetanus-Durchimpfung im Zeitverlauf, Niedersachsen

17 Impfreport 17 mit Impfbuch Tetanus unters. Kreisfreie Stadt / Schulanfänger Grundimmuniserung Auffrischimpfung Landkreis, Bezirk, Land absolut in gesamt absolut unters. mit absolut unters. mit Schulanf. Impfb. Schulanf. Impfb. Braunschweig, Stadt , ,1 97,1 20 1,0 1,0 Salzgitter, Stadt , ,6 96, ,1 35,0 Wolfsburg, Stadt , ,4 97, ,0 13,8 LK Gifhorn , ,9 94, ,5 12,1 LK Göttingen , ,4 95, ,3 12,5 LK Goslar , ,3 96, ,8 20,4 LK Helmstedt , ,4 97, ,6 14,1 LK Northeim , ,1 96, ,0 18,6 LK Osterode , ,1 91,1 LK Peine , ,2 96, ,4 26,4 LK Wolfenbüttel , ,2 93,4 Bezirk Braunschweig , ,3 95, ,3 15,5 Region Hannover , ,6 94, ,6 12,5 LK Diepholz , ,9 98,5 LK Hameln-Pyrmont , ,9 93,8 LK Hildesheim , ,6 96, ,8 13,6 LK Holzminden , ,6 96,9 LK Nienburg (Weser) , ,8 98,0 LK Schaumburg , ,9 90,3 Bezirk Hannover , ,2 95, ,9 12,7 LK Celle , ,5 97, ,4 11,0 LK Cuxhaven , ,5 95,6 LK Harburg , ,6 96, ,3 19,4 LK Lüchow-Dannenberg , ,8 96, ,2 15,9 LK Lüneburg , ,7 95, ,6 11,2 LK Osterholz *1236 *594 *48,1 *500 *40,5 *84,2 LK Rotenburg (Wümme) , ,5 96, ,4 13,4 LK Soltau-Fallingbostel , ,1 98,0 LK Stade , ,8 96, ,9 10,8 LK Uelzen , ,3 97, ,3 13,4 LK Verden *1500 *1376 *91,7 *1159 *77,3 *84,2 Bezirk Lüneburg , ,6 96, ,5 13,6 Delmenhorst, Stadt , ,4 96,1 Emden, Stadt , ,4 93,1 Oldenburg, Stadt , ,9 96,1 Osnabrück, Stadt , ,2 98,5 Wilhelmshaven, Stadt , ,4 95,4 LK Ammerland , ,7 96, ,1 21,1 LK Aurich , ,1 98,4 LK Cloppenburg , ,3 97,0 LK Emsland , ,7 97,2 LK Friesland , ,5 94,4 LK Grafschaft Bentheim , ,6 98,1 LK Leer , ,5 94,0 LK Oldenburg , ,1 96,1 LK Osnabrück , ,8 96,7 LK Vechta , ,0 98,8 LK Wesermarsch , ,0 94,7 LK Wittmund , ,9 94,3 Bezirk Weser-Ems , ,0 96, ,1 21,1 Niedersachsen , ,2 96, ,1 14,2 Tab. 2: Durchimpfung gegen Tetanus nach Landkreis, kreisfreier Stadt bzw. Region Hannover, Niedersachsen * Aufgrund von Erfassungsproblemen keine vollständigen/plausiblen Daten. Werte werden bei Summenbildung nicht berücksichtigt.

18 18 Impfreport 6. Diphtherie Die Impfung gegen Diphtherie hat eine ähnlich hohe Akzeptanz wie die Impfungen gegen Poliomyelitis und Tetanus. Von den untersuchten Schulanfängern, deren Impfausweis bei der Untersuchung vorlag, waren 95,8 vollständig gegen Diphtherie grundimmunisiert (Tab. 3, Abb. 6). Die im Alter von 5-6 Jahren empfohlene Auffrischimpfung ist hierbei noch nicht berücksichtigt. Im Jahr 2006 waren 96,5 vollständig grundimmunisiert (Abb. 7). Der Rückgang ist auf den geänderten Bewertungsmodus für 3 dokumentierte Impfungen zurückzuführen (Siehe Abschnitt 2.3). Von den 46 niedersächsischen Landkreisen und kreisfreien Städten registrierten die Landkreise Vechta (98,7), Aurich (98,3), Diepholz (98,2), Grafschaft Bentheim (98,0) sowie die Stadt Osnabrück (98,0) die höchste Durchimpfung. Die niedrigen Werte in den Landkreisen Osterholz und Verden sind auf Erfassungsprobleme zurückzuführen (siehe Abschnitt 3.2). Die empfohlene Auffrischimpfung wurde analog zu Tetanus von 19 Gesundheitsämtern dokumentiert. In diesen 19 Landkreisen bzw. kreisfreien Städten betrug der Anteil der Schulanfänger mit bereits durchgeführter Auffrischimpfung 14,2 (Tab. 3). Prozent Durchimpfung < 90.0 > > > > (*) Bremen Abb. 6: Diphtherie-Durchimpfung im Regionalvergleich, Niedersachsen 2007 (Anteil vollständig geimpfter Schulanfänger in Niedersachsen bezogen auf vorgelegte Impfausweise). (*) Aufgrund von Erfassungsproblemen keine vollständigen/plausiblen Daten Min 1.Quartil Median 3.Quartil Max Abb. 7: Diphtherie-Durchimpfung im Zeitverlauf, Niedersachsen

19 Impfreport 19 mit Impfbuch Diphtherie unters. Kreisfreie Stadt / Schulanfänger Grundimmuniserung Auffrischimpfung Landkreis, Bezirk, Land absolut in gesamt absolut unters. mit absolut unters. mit Schulanf. Impfb. Schulanf. Impfb. Braunschweig, Stadt , ,4 96,4 20 1,0 1,0 Salzgitter, Stadt , ,6 96, ,9 34,8 Wolfsburg, Stadt , ,3 97, ,0 13,8 LK Gifhorn , ,8 94, ,5 12,1 LK Göttingen , ,5 94, ,4 12,5 LK Goslar , ,5 97, ,8 20,4 LK Helmstedt , ,6 97, ,6 14,1 LK Northeim , ,7 96, ,7 18,3 LK Osterode , ,9 91,0 LK Peine , ,2 96, ,4 26,4 LK Wolfenbüttel , ,0 93,1 Bezirk Braunschweig , ,0 95, ,2 15,4 Region Hannover , ,2 94, ,6 12,5 LK Diepholz , ,6 98,2 LK Hameln-Pyrmont , ,0 92,8 LK Hildesheim , ,6 96, ,8 13,5 LK Holzminden , ,3 96,6 LK Nienburg (Weser) , ,5 97,6 LK Schaumburg , ,2 89,6 Bezirk Hannover , ,8 95, ,9 12,7 LK Celle , ,0 97, ,4 11,0 LK Cuxhaven , ,4 95,5 LK Harburg , ,6 95, ,3 19,4 LK Lüchow-Dannenberg , ,6 94, ,2 15,9 LK Lüneburg , ,7 94, ,7 11,3 LK Osterholz *1236 *594 *48,1 *498 *40,3 *83,8 LK Rotenburg (Wümme) , ,9 96, ,4 13,4 LK Soltau-Fallingbostel , ,8 97,6 LK Stade , ,5 95, ,9 10,8 LK Uelzen , ,7 96, ,3 13,4 LK Verden *1500 *1376 *91,7 *1156 *77,1 *84,0 Bezirk Lüneburg , ,0 95, ,5 13,6 Delmenhorst, Stadt , ,4 96,1 Emden, Stadt , ,2 92,9 Oldenburg, Stadt , ,9 96,1 Osnabrück, Stadt , ,7 98,0 Wilhelmshaven, Stadt , ,3 95,2 LK Ammerland , ,6 96, ,1 21,1 LK Aurich , ,0 98,3 LK Cloppenburg , ,2 96,9 LK Emsland , ,7 97,1 LK Friesland , ,5 94,4 LK Grafschaft Bentheim , ,5 98,0 LK Leer , ,5 93,9 LK Oldenburg , ,8 95,9 LK Osnabrück , ,8 96,6 LK Vechta , ,0 98,7 LK Wesermarsch , ,9 94,5 LK Wittmund , ,3 93,8 Bezirk Weser-Ems , ,9 96, ,1 21,1 Niedersachsen , ,9 95, ,1 14,2 Tab. 3: Durchimpfung gegen Diphtherie nach Landkreis, kreisfreier Stadt bzw. Region Hannover, Niedersachsen * Aufgrund von Erfassungsproblemen keine vollständigen/plausiblen Daten. Werte werden bei Summenbildung nicht berücksichtigt.

20 20 Impfreport 7. Pertussis Seit dem Jahr 1992 wird die Pertussis- Impfung durch die STIKO generell für alle Säuglinge empfohlen. Der damit verbundene Anstieg der Durchimpfung bei den Schulanfängern ist entsprechend zeitversetzt seit dem Jahr 1998 zu beobachten (Abb. 9). Von allen im Jahr 2007 untersuchten Schulanfängern, deren Impfausweis bei der Untersuchung vorlag, waren 94,2 vollständig gegen Pertussis geimpft (Tab. 4, Abb. 8). Im Jahr 2000 hatte die Durchimpfung noch 81,6 betragen. Die höchste Durchimpfung wurde im Jahr 2007 in den Landkreisen Vechta (98,3), Cloppenburg und Soltau Fallingbostel (jeweils 96,9) ermittelt. Die niedrigen Werte in den Landkreisen Osterholz und Verden sind auf Erfassungsprobleme zurückzuführen (siehe Abschnitt 3.2 bzw. Kapitel 5). Im Jahr 2006 hat die STIKO die Impfempfehlung für Pertussis geändert und empfiehlt nun eine Pertussis-Auffrischimpfung mit Kombinations-Impfstoff zum Zeitpunkt der Einschulung, d.h. im Alter von 5-6 Jahren. Die Empfehlung einer weiteren Auffrischung im Alter zwischen 9 und 17 Jahren bleibt bestehen. Informationen zur Häufigkeit der Auffrischimpfung wurden in diesem Jahr noch nicht erhoben Durchimpfung < 90.0 > > > > (*) Bremen Abb. 8: Pertussis-Durchimpfung im Regionalvergleich, Niedersachsen 2007 (Anteil vollständig geimpfter Schulanfänger in Niedersachsen bezogen auf vorgelegte Impfausweise). (*) Aufgrund von Erfassungsproblemen keine vollständigen/plausiblen Daten. Prozent Min 1.Quartil Median 3.Quartil Max Abb. 9: Pertussis-Durchimpfung im Zeitverlauf, Niedersachsen

21 Impfreport 21 Kreisfreie Stadt / Landkreis, Bezirk, Land unters. Schulanfänger gesamt mit Impfbuch absolut in absolut Pertussis Grundimmunisierung unters. Schulanf. mit Impfb. Braunschweig, Stadt , ,4 95,4 Salzgitter, Stadt , ,3 95,7 Wolfsburg, Stadt , ,3 96,5 LK Gifhorn , ,6 85,7 LK Göttingen , ,4 91,7 LK Goslar , ,7 95,2 LK Helmstedt , ,0 95,4 LK Northeim , ,0 94,4 LK Osterode , ,5 90,5 LK Peine , ,7 96,1 LK Wolfenbüttel , ,3 94,5 Bezirk Braunschweig , ,1 93,3 Region Hannover , ,9 93,0 LK Diepholz , ,6 96,0 LK Hameln-Pyrmont , ,7 89,1 LK Hildesheim , ,4 95,7 LK Holzminden , ,6 94,8 LK Nienburg (Weser) , ,4 95,3 LK Schaumburg , ,7 95,5 Bezirk Hannover , ,8 93,9 LK Celle , ,0 95,1 LK Cuxhaven , ,1 93,0 LK Harburg , ,2 92,6 LK Lüchow-Dannenberg , ,5 92,5 LK Lüneburg , ,0 92,1 LK Osterholz *1236 *594 *48,1 *531 *43,0 *89,4 LK Rotenburg (Wümme) , ,0 93,0 LK Soltau-Fallingbostel , ,1 96,9 LK Stade , ,6 91,4 LK Uelzen , ,4 95,1 LK Verden *1500 *1376 *91,7 *1105 *73,7 *80,3 Bezirk Lüneburg , ,7 93,3 Delmenhorst, Stadt , ,7 95,3 Emden, Stadt , ,2 92,9 Oldenburg, Stadt , ,6 94,7 Osnabrück, Stadt , ,5 95,4 Wilhelmshaven, Stadt , ,4 95,4 LK Ammerland , ,4 94,4 LK Aurich , ,1 96,1 LK Cloppenburg , ,2 96,9 LK Emsland , ,9 95,2 LK Friesland , ,0 94,0 LK Grafschaft Bentheim , ,3 96,7 LK Leer , ,2 94,7 LK Oldenburg , ,4 93,2 LK Osnabrück , ,8 95,6 LK Vechta , ,5 98,3 LK Wesermarsch , ,9 94,5 LK Wittmund , ,2 93,6 Bezirk Weser-Ems , ,8 95,4 Niedersachsen , ,5 94,2 Tab. 4: Durchimpfung gegen Pertussis nach Landkreis, kreisfreier Stadt bzw. Region Hannover, Niedersachsen * Aufgrund von Erfassungsproblemen keine vollständigen/plausiblen Daten. Werte werden bei Summenbildung nicht berücksichtigt.

22 22 Impfreport Haemophilus 8. influenzae Typ b (Hib) Die im Jahr 2007 untersuchten Schulanfänger, deren Impfausweis bei der Untersuchung vorlag, waren zu 94,7 vollständig gegen Haemophilus influenzae Typ b geimpft (Tab. 5, Abb. 10). Im Jahr 2000 hatte der Anteil der vollständig geimpften Schulanfänger in Niedersachsen noch 86,3 betragen, im Jahr ,3 (Abb. 11). In allen Landkreisen bzw. kreisfreien Städten lag die Durchimpfung über 90. In 21 Landkreisen / kreisfreien Städten (2006: 26) wurde eine Durchimpfung über 95 beobachtet, den höchsten Wert verzeichnete der Landkreis Grafschaft Bentheim mit 97,9. Durchimpfung < 90.0 > > > > (*) Bremen Abb. 10: Haemophilus influenzae Typ b (Hib)-Durchimpfung im Regionalvergleich, Niedersachsen 2007 (Anteil vollständig geimpfter Schulanfänger in Niedersachsen bezogen auf vorgelegte Impfausweise). (*) Aufgrund von Erfassungsproblemen keine vollständigen/plausiblen Daten Prozent Min 1.Quartil Median 3.Quartil Max Abb. 11: Haemophilus influenzae Typ b (Hib)-Durchimpfung im Zeitverlauf, Niedersachsen

23 Impfreport 23 Kreisfreie Stadt / Landkreis, Bezirk, Land unters. Schulanfänger gesamt mit Impfbuch absolut in absolut Hib Grundimmunisierung unters. Schulanf. mit Impfb. Braunschweig, Stadt , ,1 95,1 Salzgitter, Stadt , ,7 96,1 Wolfsburg, Stadt , ,5 95,8 LK Gifhorn , ,9 94,3 LK Göttingen , ,0 93,4 LK Goslar , ,0 95,5 LK Helmstedt , ,0 96,5 LK Northeim , ,2 94,6 LK Osterode , ,2 94,6 LK Peine , ,0 96,4 LK Wolfenbüttel , ,6 93,8 Bezirk Braunschweig , ,5 94,9 Region Hannover , ,4 93,6 LK Diepholz , ,2 96,7 LK Hameln-Pyrmont , ,8 91,4 LK Hildesheim , ,0 96,3 LK Holzminden , ,9 95,1 LK Nienburg (Weser) , ,8 96,9 LK Schaumburg , ,7 95,4 Bezirk Hannover , ,5 94,6 LK Celle , ,1 95,1 LK Cuxhaven , ,2 94,2 LK Harburg , ,6 94,0 LK Lüchow-Dannenberg , ,5 90,2 LK Lüneburg , ,1 93,3 LK Osterholz *1236 *594 *48,1 *555 *44,9 *93,4 LK Rotenburg (Wümme) , ,7 93,8 LK Soltau-Fallingbostel , ,5 97,3 LK Stade , ,4 94,4 LK Uelzen , ,2 92,7 LK Verden , ,3 96,3 Bezirk Lüneburg , ,7 94,4 Delmenhorst, Stadt , ,4 94,0 Emden, Stadt , ,9 92,7 Oldenburg, Stadt , ,1 93,1 Osnabrück, Stadt , ,5 95,4 Wilhelmshaven, Stadt , ,3 95,2 LK Ammerland , ,9 95,0 LK Aurich , ,6 96,7 LK Cloppenburg , ,1 96,8 LK Emsland , ,8 94,1 LK Friesland , ,9 92,7 LK Grafschaft Bentheim , ,4 97,9 LK Leer , ,3 94,9 LK Oldenburg , ,9 92,6 LK Osnabrück , ,6 94,4 LK Vechta , ,7 97,4 LK Wesermarsch , ,5 95,2 LK Wittmund , ,6 90,6 Bezirk Weser-Ems , ,4 94,9 Niedersachsen , ,0 94,7 Tab. 5: Durchimpfung gegen Haemophilus influenzae Typ b (Hib) nach Landkreis, kreisfreier Stadt bzw. Region Hannover, Niedersachsen * Aufgrund von Erfassungsproblemen keine vollständigen/plausiblen Daten. Werte werden bei Summenbildung nicht berücksichtigt.

24 24 Impfreport 9. Hepatitis B Die Impfung gegen Hepatitis B wird seit 1995 von der Ständigen Impfkommission (STIKO) für alle Säuglinge und Jugendliche empfohlen. In Niedersachsen hat sich auch im Jahr 2007 der Trend zu einer besseren Durchimpfung gegen Hepatitis B fortgesetzt. Bei 92,6 (Vorjahr 90,8) der Schulanfänger, die ihren Impfausweis vorgelegt hatten, konnte eine vollständige Grundimmunisierung gegen Hepatitis B festgestellt werden (Tab. 6, Abb. 12). Im Jahr 2004 hatte die Durchimpfung 87,6 betragen und im Jahr 2002 noch 74,8 (Abb. 13). In 37 (2006: 29) Landkreisen und kreisfreien Städten waren im Jahr 2007 bereits über 90 der Schulanfänger vollständig gegen Hepatitis B geimpft. Bei insgesamt erfreulicher Steigerung gegenüber dem Vorjahr weisen nur noch die Landkreise Lüchow- Dannenberg und Aurich eine Durchimpfung unter 85 auf. Durchimpfung < 90.0 > > > > (*) Bremen Abb. 12: Hepatitis B-Durchimpfung im Regionalvergleich, Niedersachsen 2007 (Anteil vollständig geimpfter Schulanfänger in Niedersachsen bezogen auf vorgelegte Impfausweise). (*) Aufgrund von Erfassungsproblemen keine vollständigen/plausiblen Daten Prozent Min 1.Quartil Median 3.Quartil Max Abb. 13: Hepatitis B-Durchimpfung im Zeitverlauf, Niedersachsen

25 Impfreport 25 Kreisfreie Stadt / Landkreis, Bezirk, Land Unters. Schulanfänger gesamt mit Impfbuch absolut in absolut Hepatitis B Grundimmunisierung Unters. Schulanf. mit Impfb. Braunschweig, Stadt , ,8 91,6 Salzgitter, Stadt , ,7 96,1 Wolfsburg, Stadt , ,3 95,5 LK Gifhorn , ,9 93,3 LK Göttingen , ,2 90,4 LK Goslar , ,1 95,6 LK Helmstedt , ,3 96,9 LK Northeim , ,7 92,9 LK Osterode , ,7 94,0 LK Peine , ,8 95,1 LK Wolfenbüttel , ,2 93,3 Bezirk Braunschweig , ,2 93,5 Region Hannover , ,0 93,1 LK Diepholz , ,7 93,9 LK Hameln-Pyrmont , ,7 88,0 LK Hildesheim , ,2 93,3 LK Holzminden , ,3 93,4 LK Nienburg (Weser) , ,0 95,9 LK Schaumburg , ,6 93,2 Bezirk Hannover , ,1 93,1 LK Celle , ,6 95,7 LK Cuxhaven , ,8 88,3 LK Harburg , ,9 91,1 LK Lüchow-Dannenberg , ,2 84,3 LK Lüneburg , ,8 87,2 LK Osterholz *1236 *594 *48,1 *539 *43,6 *90,7 LK Rotenburg (Wümme) , ,8 92,8 LK Soltau-Fallingbostel , ,1 96,9 LK Stade , ,4 94,4 LK Uelzen , ,2 89,5 LK Verden , ,6 91,1 Bezirk Lüneburg , ,3 91,8 Delmenhorst, Stadt , ,4 96,1 Emden, Stadt , ,2 94,1 Oldenburg, Stadt , ,7 90,5 Osnabrück, Stadt , ,6 92,2 Wilhelmshaven, Stadt , ,7 95,7 LK Ammerland , ,2 94,2 LK Aurich , ,6 83,8 LK Cloppenburg , ,4 96,0 LK Emsland , ,7 88,5 LK Friesland , ,4 91,0 LK Grafschaft Bentheim , ,7 97,1 LK Leer , ,0 94,6 LK Oldenburg , ,4 92,2 LK Osnabrück , ,0 90,6 LK Vechta , ,0 97,7 LK Wesermarsch , ,5 95,2 LK Wittmund , ,2 85,7 Bezirk Weser-Ems , ,8 92,1 Niedersachsen , ,0 92,6 Tab. 6: Durchimpfung gegen Hepatitis B nach Landkreis, kreisfreier Stadt bzw. Region Hannover, Niedersachsen * Aufgrund von Erfassungsproblemen keine vollständigen/plausiblen Daten. Werte werden bei Summenbildung nicht berücksichtigt.

26 26 Impfreport 10. Masern Im Vergleich zu den vorangegangenen Untersuchungsjahrgängen ist in Niedersachsen die Durchimpfung gegen Masern mit mindestens einer Impfung erneut geringfügig angestiegen (Abb. 15). Von den im Jahr 2007 untersuchten Schulanfängern, deren Impfausweis bei der Untersuchung vorlag, waren 96,0 mindestens einmal gegen Masern geimpft (Tab. 7, Abb. 14b). Im Jahr 2006 hatte die Durchimpfung noch 95,4 betragen. Bei regionaler Betrachtung zeigen sich einige auffällige Muster. Eine Region mit besonders hoher Durchimpfung ist der (ehemalige) Regierungsbezirk Weser-Ems. Hier verzeichneten die Landkreise Cloppenburg, Emsland, Grafschaft Bentheim und Vechta sowie die Städte Delmenhorst und Wilhelmshaven jeweils eine Durchimpfung über 97. Eine weitere Region mit hoher Durchimpfung findet sich im Gebiet des Harzes und nördlich davon, d.h. im (ehemaligen) Regierungsbezirk Braunschweig. Speziell die Städte Salzgitter und Wolfsburg sowie die Landkreise Helmstedt und Peine registrierten eine Durchimpfung über 97. Darüber hinaus erreichte der Landkreis Hildesheim ebenfalls eine Durchimpfung über 97. In keinem Landkreis wurde eine Durchimpfung unter 90 festgestellt hatte dies noch für sechs Landkreise bzw. kreisfreie Städte gegolten. Die Bundesrepublik Deutschland strebt, wie die gesamte Europäische Region der Weltgesundheitsorganisation (WHO), die Unterbrechung der einheimischen Masern- Übertragung bis 2010 an (Masern-Elimination). Eine effektive Immunisierung von 95 wird dabei als nötig erachtet, damit sich in der Bevölkerung eine Ausbreitungsbarriere bei einzelnen importierten Fällen bildet. Eine Durchimpfung von 95 oder mehr mit der ersten Impfung erreichten immerhin 38 der 46 niedersächsischen Landkreise oder kreisfreien Städte (im Jahr 2006 waren es 26). Allerdings bezieht sich dieser Wert nur auf die vorgelegten Impfausweise und lässt unberücksichtigt, dass nicht jede verabreichte Impfung eine wirksame Immunisierung nach sich zieht. Daher wird auch für die zweite Masernimpfung eine Durchimpfung von 95 empfohlen. Dieser Wert wurde auch im Jahr 2007 bei weitem nicht erreicht, allerdings zeigte sich erneut eine deutliche Veränderung gegenüber dem Vorjahr. Hatte der Anteil der Schulanfänger mit vorgelegtem Impfausweis, die mindestens zweimal gegen Masern geimpft waren, im Jahr 2006 noch 81,6 betragen, so betrug er 2007 bereits 87,6 (Tab. 7, Abb. 16 u. 17). In 34 Landkreisen und kreisfreien Städten waren bereits über 85 der Kinder zweimal gegen Masern geimpft (2006: 13), in 10 Landkreisen und kreisfreien Städten sogar über 90. Am geringsten war die Durchimpfung mit der zweiten Dosis im Landkreis Lüchow-Dannenberg mit 70,4 (2006: 61,5). Seit dem In-Kraft-Treten des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) im Jahr 2001 besteht die gesetzliche Meldepflicht für Masern- Erkrankungen. In diesem Zeitraum war die Zahl der jährlich in Niedersachsen gemeldeten Masern-Fälle insgesamt rückläufig, mit einem zwischenzeitlichen Wiederanstieg in den Jahren 2005 und 2006 (Abb. 14a). Der insgesamt rückläufige Trend kann sicher als Folge bzw. Erfolg der gesteigerten Durch- Masern-Fälle impfung angesehen werden. Der erneute Anstieg in den Jahren 2005 und 2006 zeigt jedoch, dass das Ziel der Masern-Elimination noch lange nicht erreicht ist und weitere Bemühungen erforderlich sind. Bei den in den letzten Jahren gemeldeten Masern- Erkrankungen zeigt sich eine Verschiebung des Altersspektrums nach oben, d.h. es sind nicht mehr vorwiegend Kinder im Voroder Grundschulalter betroffen, sondern verstärkt ältere Jugendliche oder junge Erwachsene. Dies lässt sich so interpretieren, dass bei den Kleinkindern inzwischen die für den Bevölkerungsschutz nötige Durchimpfung im wesentlichen erreicht ist. Von den vor 15 bis 25 Jahren geborenen Personen ist dagegen ein höherer Anteil noch ungeimpft geblieben. Zugleich war die Durchimpfung dieser Jahrgänge aber schon so hoch, dass die Masern nicht mehr so häufig zirkulierten wie vor der Impfära. Damit hatten diese Personen ein höheres Risiko, ungeimpft und ohne natürliche Infektion das Erwachsenenalter zu erreichen. Zum infektionshygienischen Management beim Auftreten von Masern hat das Landesgesundheitsamt in enger Abstimmung mit dem Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit und den betroffenen Kommunen einen Leitfaden für das Management von Masernfällen erarbeitet und den Landkrei- Abb. 14a: Gemäß IfSG in Niedersachsen gemeldete und an das NLGA übermittelte Masernfälle der Jahre 2001 bis

27 Impfreport 27 sen und kreisfreien Städten zur Verfügung gestellt. Der Masernleitfaden ist auch im Internet abrufbar: & Hygiene>Krankheitserreger/Krankheiten >Masern Durchimpfung < 90.0 > > > > (*) Bremen Abb. 14b: Masern-Durchimpfung mit 1 Impfdosis oder mehr im Regionalvergleich, Niedersachsen 2007 (Anteil vollständig geimpfter Schulanfänger in Niedersachsen bezogen auf vorgelegte Impfausweise). (*) Aufgrund von Erfassungsproblemen keine vollständigen/plausiblen Daten Prozent Min 1.Quartil Median 3.Quartil Max Abb. 15: Masern-Durchimpfung mit 1 Impfdosis oder mehr im Zeitverlauf, Niedersachsen

28 28 Impfreport Durchimpfung < 80.0 > > > > (*) Bremen Abb. 16: Masern-Durchimpfung mit mindestens 2 Impfdosen im Regionalvergleich, Niedersachsen 2007 (Anteil vollständig geimpfter Schulanfänger in Niedersachsen bezogen auf vorgelegte Impfausweise). (*) Aufgrund von Erfassungsproblemen keine vollständigen/plausiblen Daten Prozent Min 1.Quartil Median 3.Quartil Max Abb. 17: Masern-Durchimpfung mit mindestens 2 Impfdosen im Zeitverlauf, Niedersachsen

29 Impfreport 29 mit Impfbuch Masern Unters. Kreisfreie Stadt / Schulanfänger mind. 1 Dosis mind. 2 Dosen Landkreis, Bezirk, Land absolut in gesamt absolut Unters. mit absolut Unters. mit Schulanf. Impfb. Schulanf. Impfb. Braunschweig, Stadt , ,0 96, ,0 91,8 Salzgitter, Stadt , ,4 98, ,8 95,1 Wolfsburg, Stadt , ,9 97, ,6 92,7 LK Gifhorn , ,7 96, ,5 82,4 LK Göttingen , ,7 93, ,4 86,1 LK Goslar , ,2 96, ,1 85,8 LK Helmstedt , ,2 97, ,0 89,8 LK Northeim , ,0 95, ,1 86,8 LK Osterode , ,0 96, ,6 89,4 LK Peine , ,7 97, ,0 92,1 LK Wolfenbüttel , ,7 96, ,8 91,8 Bezirk Braunschweig , ,6 96, ,9 88,8 Region Hannover , ,8 96, ,3 90,3 LK Diepholz , ,5 96, ,8 88,5 LK Hameln-Pyrmont , ,7 93, ,0 85,0 LK Hildesheim , ,8 97, ,9 89,9 LK Holzminden , ,3 96, ,2 89,0 LK Nienburg (Weser) , ,0 95, ,4 86,1 LK Schaumburg , ,6 95, ,4 83,3 Bezirk Hannover , ,8 96, ,1 88,8 LK Celle , ,3 96, ,6 90,4 LK Cuxhaven , ,9 96, ,5 82,5 LK Harburg , ,5 95, ,5 89,7 LK Lüchow-Dannenberg , ,7 91, ,8 70,4 LK Lüneburg , ,3 93, ,5 85,7 LK Osterholz *1236 *594 *48,1 *576 *46,6 *97,0 *470 *38,0 *79,1 LK Rotenburg (Wümme) , ,3 95, ,8 83,1 LK Soltau-Fallingbostel , ,1 96, ,9 85,8 LK Stade , ,8 96, ,8 89,4 LK Uelzen , ,0 95, ,0 83,9 LK Verden , ,9 94, ,9 87,1 Bezirk Lüneburg , ,6 95, ,3 86,3 Delmenhorst, Stadt , ,6 97, ,7 91,1 Emden, Stadt , ,2 96, ,9 89,4 Oldenburg, Stadt , ,9 95, ,6 87,1 Osnabrück, Stadt , ,3 95, ,6 88,7 Wilhelmshaven, Stadt , ,6 97, ,9 92,6 LK Ammerland , ,5 95, ,1 88,5 LK Aurich , ,0 95, ,3 85,8 LK Cloppenburg , ,7 97, ,1 87,4 LK Emsland , ,1 97, ,1 84,7 LK Friesland , ,0 92, ,7 82,4 LK Grafschaft Bentheim , ,7 98, ,1 89,9 LK Leer , ,8 95, ,2 86,2 LK Oldenburg , ,9 94, ,5 89,0 LK Osnabrück , ,7 96, ,7 82,9 LK Vechta , ,0 98, ,0 93,4 LK Wesermarsch , ,8 95, ,9 87,7 LK Wittmund , ,9 95, ,3 82,4 Bezirk Weser-Ems , ,8 96, ,0 86,8 Niedersachsen , ,2 96, ,4 87,6 Tab. 7: Durchimpfung gegen Masern nach Landkreis, kreisfreier Stadt bzw. Region Hannover, Niedersachsen * Aufgrund von Erfassungsproblemen keine vollständigen/plausiblen Daten. Werte werden bei Summenbildung nicht berücksichtigt.

30 30 Impfreport 11. Mumps Von allen im Jahr 2007 untersuchten Schulanfängern, deren Impfausweis bei der Untersuchung vorlag, waren 95,8 mindestens einmal und 87,4 mehr als einmal gegen Mumps geimpft (Tab. 8, Abb. 18 u. 20). Im Jahr 2006 hatten diese Werte 95,1 bzw. 81,4 betragen (Abb. 19 u. 21). Da der Impfstoff gegen Mumps in der Regel in Kombination mit dem Impfstoff gegen Masern verabreicht wird, gelten die in Kapitel 10 getroffenen Aussagen zur Masern- Durchimpfung für die Mumps-Durchimpfung analog. Die Abweichungen zwischen diesen beiden liegen in allen Landkreisen und kreisfreien Städten bei maximal 1,2 Prozentpunkten. Dies gilt sowohl für die 1. als auch für die 2. Impfung. Durchimpfung < 90.0 > > > > (*) Bremen Abb. 18: Mumps-Durchimpfung mit 1 Impfdosis oder mehr im Regionalvergleich, Niedersachsen 2007 (Anteil vollständig geimpfter Schulanfänger in Niedersachsen bezogen auf vorgelegte Impfausweise). (*) Aufgrund von Erfassungsproblemen keine vollständigen/plausiblen Daten Prozent Min 1.Quartil Median 3.Quartil Max Abb. 19: Mumps-Durchimpfung mit 1 Impfdosis oder mehr im Zeitverlauf, Niedersachsen

31 Impfreport 31 Durchimpfung < 80.0 > > > > (*) Bremen Abb. 20: Mumps-Durchimpfung mit mindestens 2 Impfdosen im Regionalvergleich, Niedersachsen 2007 (Anteil vollständig geimpfter Schulanfänger in Niedersachsen bezogen auf vorgelegte Impfausweise). (*) Aufgrund von Erfassungsproblemen keine vollständigen/plausiblen Daten Prozent Min 1.Quartil Median 3.Quartil Max Abb. 21: Mumps-Durchimpfung mit mindestens 2 Impfdosen im Zeitverlauf, Niedersachsen

32 32 Impfreport mit Impfbuch Mumps Unters. Kreisfreie Stadt / Schulanfänger mind. 1 Dosis mind. 2 Dosen Landkreis, Bezirk, Land absolut in gesamt absolut Unters. mit absolut Unters. mit Schulanf. Impfb. Schulanf. Impfb. Braunschweig, Stadt , ,7 95, ,7 91,5 Salzgitter, Stadt , ,2 97, ,7 95,0 Wolfsburg, Stadt , ,6 96, ,4 92,5 LK Gifhorn , ,6 96, ,4 82,3 LK Göttingen , ,6 93, ,2 86,0 LK Goslar , ,1 96, ,1 85,8 LK Helmstedt , ,3 96, ,2 88,9 LK Northeim , ,8 95, ,9 86,6 LK Osterode , ,0 96, ,6 89,4 LK Peine , ,5 96, ,8 91,9 LK Wolfenbüttel , ,2 95, ,5 91,5 Bezirk Braunschweig , ,4 95, ,8 88,6 Region Hannover , ,3 95, ,8 89,7 LK Diepholz , ,3 95, ,7 88,3 LK Hameln-Pyrmont , ,3 93, ,7 84,7 LK Hildesheim , ,6 96, ,9 89,8 LK Holzminden , ,9 96, ,0 88,9 LK Nienburg (Weser) , ,9 95, ,4 86,1 LK Schaumburg , ,4 95, ,3 83,2 Bezirk Hannover , ,4 95, ,8 88,4 LK Celle , ,1 96, ,2 90,0 LK Cuxhaven , ,6 95, ,3 82,3 LK Harburg , ,8 94, ,0 89,2 LK Lüchow-Dannenberg , ,7 90, ,8 70,4 LK Lüneburg , ,6 92, ,1 85,2 LK Osterholz *1236 *594 *48,1 *575 *46,5 *96,8 *470 *38,0 *79,1 LK Rotenburg (Wümme) , ,1 95, ,8 83,1 LK Soltau-Fallingbostel , ,1 96, ,9 85,7 LK Stade , ,7 95, ,7 89,2 LK Uelzen , ,8 95, ,7 83,5 LK Verden , ,7 94, ,8 87,0 Bezirk Lüneburg , ,3 95, ,0 86,0 Delmenhorst, Stadt , ,6 97, ,7 91,1 Emden, Stadt , ,2 96, ,9 89,4 Oldenburg, Stadt , ,3 94, ,5 87,0 Osnabrück, Stadt , ,6 94, ,3 88,4 Wilhelmshaven, Stadt , ,5 97, ,7 92,5 LK Ammerland , ,4 95, ,0 88,4 LK Aurich , ,9 95, ,3 85,7 LK Cloppenburg , ,9 97, ,2 87,4 LK Emsland , ,0 97, ,1 84,6 LK Friesland , ,9 92, ,6 82,2 LK Grafschaft Bentheim , ,8 98, ,1 89,9 LK Leer , ,7 95, ,1 86,1 LK Oldenburg , ,7 94, ,3 88,8 LK Osnabrück , ,5 96, ,6 82,8 LK Vechta , ,9 98, ,7 93,1 LK Wesermarsch , ,7 95, ,8 87,5 LK Wittmund , ,9 95, ,3 82,4 Bezirk Weser-Ems , ,7 96, ,9 86,7 Niedersachsen , ,9 95, ,2 87,4 Tab. 8: Durchimpfung gegen Mumps nach Landkreis, kreisfreier Stadt bzw. Region Hannover, Niedersachsen * Aufgrund von Erfassungsproblemen keine vollständigen/plausiblen Daten. Werte werden bei Summenbildung nicht berücksichtigt.

33 Impfreport Röteln Von allen im Jahr 2007 untersuchten Schulanfängern, die ihren Impfausweis vorlegten, waren 95,6 mindestens einmal und 87,0 mehr als einmal gegen Röteln geimpft (Tab. 9, Abb. 22 u. 24). Damit hat sich die Durchimpfung gegen Röteln an das Niveau der Durchimpfung gegen Masern bzw. Mumps angenähert, nachdem sie in den Vorjahren im Trio der MMR-Impfung noch deutlicher hinter den anderen beiden zurückgelegen hatte (Abb. 23 u. 25). In keinem Landkreis bzw. keiner kreisfreien Stadt betrug die Differenz der Durchimpfung zwischen Röteln und Masern bei der ersten Impfung noch mehr als 2 Prozentpunkte. Bei der zweiten Impfung lag die Differenz nur im Landkreis Vechta (86,6 vs. 93,4) über 2 Prozentpunkte. Durchimpfung < 90.0 > > > > (*) Bremen Abb. 22: Röteln-Durchimpfung mit 1 Impfdosis oder mehr im Regionalvergleich, Niedersachsen 2007 (Anteil vollständig geimpfter Schulanfänger in Niedersachsen bezogen auf vorgelegte Impfausweise). (*) Aufgrund von Erfassungsproblemen keine vollständigen/plausiblen Daten Prozent Min 1.Quartil Median 3.Quartil Max Abb. 23: Röteln-Durchimpfung mit 1 Impfdosis oder mehr im Zeitverlauf, Niedersachsen

34 34 Impfreport Durchimpfung < 80.0 > > > > (*) Bremen Abb. 24: Röteln-Durchimpfung mit mindestens 2 Impfdosen im Regionalvergleich, Niedersachsen 2007 (Anteil vollständig geimpfter Schulanfänger in Niedersachsen bezogen auf vorgelegte Impfausweise). (*) Aufgrund von Erfassungsproblemen keine vollständigen/plausiblen Daten Prozent Min 1.Quartil Median 3.Quartil Max Abb. 25: Röteln-Durchimpfung mit mindestens 2 Impfdosen im Zeitverlauf, Niedersachsen

35 Impfreport 35 mit Impfbuch Röteln Unters. Kreisfreie Stadt / Schulanfänger mind. 1 Dosis mind. 2 Dosen Landkreis, Bezirk, Land absolut in gesamt absolut Unters. mit absolut Unters. mit Schulanf. Impfb. Schulanf. Impfb. Braunschweig, Stadt , ,5 95, ,3 91,1 Salzgitter, Stadt , ,2 97, ,7 95,0 Wolfsburg, Stadt , ,5 96, ,3 92,4 LK Gifhorn , ,6 96, ,3 82,2 LK Göttingen , ,5 92, ,1 85,9 LK Goslar , ,9 96, ,8 85,5 LK Helmstedt , ,3 98, ,9 89,7 LK Northeim , ,6 95, ,7 86,4 LK Osterode , ,8 96, ,3 89,1 LK Peine , ,5 96, ,8 91,9 LK Wolfenbüttel , ,0 95, ,5 91,4 Bezirk Braunschweig , ,3 95, ,6 88,5 Region Hannover , ,1 95, ,5 89,3 LK Diepholz , ,2 95, ,6 88,2 LK Hameln-Pyrmont , ,3 92, ,5 83,4 LK Hildesheim , ,5 96, ,8 89,8 LK Holzminden , ,6 95, ,6 88,4 LK Nienburg (Weser) , ,8 95, ,4 86,1 LK Schaumburg , ,3 95, ,8 82,6 Bezirk Hannover , ,2 95, ,5 88,1 LK Celle , ,0 96, ,9 89,7 LK Cuxhaven , ,8 94, ,9 81,8 LK Harburg , ,5 93, ,5 88,6 LK Lüchow-Dannenberg , ,1 90, ,0 70,6 LK Lüneburg , ,3 92, ,9 85,0 LK Osterholz *1236 *594 *48,1 *574 *46,4 *96,6 *465 *37,6 *78,3 LK Rotenburg (Wümme) , ,9 95, ,6 82,8 LK Soltau-Fallingbostel , ,1 96, ,8 85,7 LK Stade , ,6 95, ,6 89,2 LK Uelzen , ,7 95, ,5 83,3 LK Verden , ,4 94, ,5 86,6 Bezirk Lüneburg , ,1 94, ,8 85,8 Delmenhorst, Stadt , ,6 97, ,6 90,9 Emden, Stadt , ,9 96, ,7 89,1 Oldenburg, Stadt , ,1 94, ,3 86,7 Osnabrück, Stadt , ,5 94, ,0 88,1 Wilhelmshaven, Stadt , ,6 97, ,7 92,5 LK Ammerland , ,4 95, ,0 88,4 LK Aurich , ,9 95, ,2 85,7 LK Cloppenburg , ,8 97, ,1 87,4 LK Emsland , ,9 97, ,1 84,6 LK Friesland , ,9 92, ,6 82,2 LK Grafschaft Bentheim , ,8 98, ,1 89,9 LK Leer , ,6 95, ,0 85,9 LK Oldenburg , ,6 94, ,2 88,7 LK Osnabrück , ,4 96, ,9 82,0 LK Vechta , ,8 98, ,7 86,6 LK Wesermarsch , ,5 95, ,7 87,4 LK Wittmund , ,9 95, ,3 82,4 Bezirk Weser-Ems , ,6 96, ,3 86,1 Niedersachsen , ,8 95, ,9 87,0 Tab. 9: Durchimpfung gegen Röteln nach Landkreis, kreisfreier Stadt bzw. Region Hannover, Niedersachsen * Aufgrund von Erfassungsproblemen keine vollständigen/plausiblen Daten. Werte werden bei Summenbildung nicht berücksichtigt.

36 36 Impfreport Durchimpfung 13. im Überblick Tabelle 10 fasst die Ergebnisse der vorausgegangenen Kapitel zusammen und bietet eine Gesamtschau über die Durchimpfung gegen die wichtigsten impfpräventablen Krankheiten. In dieser Gesamtschau lassen sich Landkreise und kreisfreie Städte bzw. ganze Regionen mit generell überdurchschnittlicher Durchimpfung der Schulanfänger identifizieren und andererseits Regionen mit eher geringer Durchimpfung. Überdurchschnittlich hoch ist die Durchimpfung im ehemaligen Regierungsbezirk Weser-Ems in den südlichen Landkreisen, insbesondere Vechta, Grafschaft Bentheim und Cloppenburg sowie in der kreisfreien Stadt Delmenhorst. Eine überdurchschnittlich hohe Durchimpfung wird ebenfalls im Osten Niedersachsens in den Städten Wolfsburg, Braunschweig, Salzgitter und dem Landkreis Peine beobachtet. Auch der Landkreis Hildesheim verzeichnet eine deutlich überdurchschnittliche Durchimpfung. Die Region Hannover, in der über 10 der niedersächsischen Bevölkerung leben, verzeichnet in der Gesamtschau über die verschiedenen Krankheiten eine mittlere Durchimpfung. Eine unterdurchschnittliche Durchimpfung muss in einigen Landkreisen des ehemaligen Regierungsbezirks Lüneburg festgestellt werden, speziell Lüchow-Dannenberg, aber auch Lüneburg und Cuxhaven. Im nördlichen ehemaligen Regierungsbezirk Weser-Ems finden sich ebenfalls einige Landkreise mit unterdurchschnittlichen Werten, die Landkreise Wittmund und Friesland. Die Landkreise Hameln-Pyrmont und Schaumburg im ehemaligen Regierungsbezirk Hannover weisen ebenfalls eine unterdurchschnittliche Durchimpfung auf. 14. Niedersächsisches Impfforum zur Aktivierung der Schutzimpfungen (NIAS) Das niedersächsische Impfforum (NIAS) wurde 2001 ins Leben gerufen. Vertreten sind neben dem NLGA und dem Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit (MS) das Niedersächsische Kultusministerium, die kommunalen Spitzenverbände, die Ärztekammer, die Kassenärztliche Vereinigung, die ärztlichen Berufsverbände (öffentlicher Gesundheitsdienst, Kinderheilkunde, Allgemeinmedizin, Frauenheilkunde, Chirurgie, Innere Medizin), Apotheker- und Hebammenverbände, die Krankenkassenverbände, kirchliche Institutionen als Träger von Kindertagesstätten, der Landesfrauenrat und die Medizinische Hochschule Hannover. Die Geschäftsführung liegt beim NLGA. Die zu ereichenden Ziele des niedersächsischen Impfforums werden fortlaufend von den Mitgliedern definiert und weiterentwickelt. Handlungsfelder sind spezielle Impfaktivitäten, Surveillance und Datenerfassung sowie Information der Fachöffentlichkeit und Bevölkerung. Das NIAS beteiligte sich an der Etablierung eines Systems zur Rückmeldung durchgeführter Impfungen an den öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD), an der Entwicklung eines Leitfadens zum Management von Masern-Infektionen (siehe Kapitel 10) sowie an der Entwicklung eines Hepatitis A Leitfadens. Dadurch stehen dem ÖGD Instrumente zum einheitlichen Fall- und Ausbruchsmanagement zur Verfügung. Zur Zeit wird eine Fachinformation zur HPV- Impfung erstellt. Im Jahr 2007 wurde das Niedersächsische Impfprogramm verabschiedet. Daraufhin wurden 7 Landkreise und kreisfreie Städte als Schwerpunktkommunen ausgewählt, die durch deutlich niedrigere Durchimpfungszahlen aufgefallen sind. In diesen Kommunen sollen durch gezielte Aktivitäten wie z. B. Impfaktionen und Fortbildungen die Durchimpfung erhöht werden. Im Landkreis Lüchow-Dannenberg sind beispielsweise mehrere Impfaktionen in den Kindergärten und bei der Schuleingangsuntersuchung durchgeführt worden. In einer anderen Kommune wurde die Impfbereitschaft der Eltern während der Schuleingangsuntersuchung abgefragt und fiel sehr positiv aus. Die meisten Eltern wären bereit gewesen, ihr Kind während der Schuleingangsuntersuchung impfen zu lassen. In einer weiteren Kommune hatte der Rektor einer Grundschule fälschlicherweise den Eltern gesagt, sie bräuchten das Impfbuch zur Schuleingangsuntersuchung nicht mitzubringen, dieser Irrtum wurde inzwischen geklärt. Ein Landkreis hat ein Recallsystem eingeführt. Zusammenfassend kann man sagen, dass in den Schwerpunktkommunen bereits einige Erneuerungen eingeführt worden sind. Bis sich das jedoch in den Impfzahlen deutlich niederschlägt, wird es wohl noch eine Weile dauern. Das Impfprogramm soll in wesentlichen Teilen bis zum Jahr 2010 umgesetzt werden.

37 Impfreport 37 "Kreisfreie Stadt / Landkreis, Bezirk, Land" "Schulanfänger mit vorgelegtem Impfbuch in " Polio Grundimmunisierung Tetanus Grundimmunisierung Durchimpfung bezogen auf Kinder mit vorgelegtem Impfbuch in Masern Mumps Röteln Diphtherie Grundimmunisierung Pertussis Grundimmunisierung Hib Grundimmunisierung Hepatitis B Grundimmunisierung mind. 1 Dosis mind. 2 Dosen mind. 1 Dosis mind. 2 Dosen mind. 1 Dosis mind. 2 Dosen Braunschweig, Stadt 95,8 97,2 97,1 96,4 95,4 95,1 91,6 96,0 91,8 95,7 91,5 95,5 91,1 Salzgitter, Stadt 86,0 96,8 96,0 96,0 95,7 96,1 96,1 98,1 95,1 97,9 95,0 97,9 95,0 Wolfsburg, Stadt 94,5 97,6 97,8 97,6 96,5 95,8 95,5 97,2 92,7 96,9 92,5 96,8 92,4 LK Gifhorn 95,3 96,3 94,3 94,2 85,7 94,3 93,3 96,3 82,4 96,1 82,3 96,1 82,2 LK Göttingen 91,0 96,3 95,0 94,0 91,7 93,4 90,4 93,1 86,1 93,0 86,0 92,9 85,9 LK Goslar 92,2 96,2 96,9 97,1 95,2 95,5 95,6 96,8 85,8 96,7 85,8 96,4 85,5 LK Helmstedt 89,1 97,6 97,0 97,1 95,4 96,5 96,9 97,8 89,8 96,9 88,9 98,0 89,7 LK Northeim 91,1 95,6 96,7 96,3 94,4 94,6 92,9 95,4 86,8 95,2 86,6 95,0 86,4 LK Osterode 89,0 95,4 91,1 91,0 90,5 94,6 94,0 96,6 89,4 96,6 89,4 96,5 89,1 LK Peine 92,3 96,9 96,7 96,7 96,1 96,4 95,1 97,1 92,1 96,9 91,9 96,9 91,9 LK Wolfenbüttel 92,4 94,3 93,4 93,1 94,5 93,8 93,3 96,0 91,8 95,5 91,5 95,3 91,4 Bezirk Braunschweig 92,2 96,4 95,7 95,4 93,3 94,9 93,5 96,1 88,8 95,8 88,6 95,7 88,5 Region Hannover 93,4 95,9 94,9 94,5 93,0 93,6 93,1 96,1 90,3 95,5 89,7 95,3 89,3 LK Diepholz 90,2 97,6 98,5 98,2 96,0 96,7 93,9 96,0 88,5 95,7 88,3 95,6 88,2 LK Hameln-Pyrmont 90,6 94,1 93,8 92,8 89,1 91,4 88,0 93,5 85,0 93,1 84,7 92,0 83,4 LK Hildesheim 94,5 98,2 96,9 96,9 95,7 96,3 93,3 97,1 89,9 96,9 89,8 96,8 89,8 LK Holzminden 93,4 97,3 96,9 96,6 94,8 95,1 93,4 96,6 89,0 96,2 88,9 95,9 88,4 LK Nienburg (Weser) 86,5 98,3 98,0 97,6 95,3 96,9 95,9 95,9 86,1 95,8 86,1 95,7 86,1 LK Schaumburg 92,9 95,4 90,3 89,6 95,5 95,4 93,2 95,4 83,3 95,2 83,2 95,0 82,6 Bezirk Hannover 92,5 96,5 95,4 95,0 93,9 94,6 93,1 96,0 88,8 95,6 88,4 95,4 88,1 LK Celle 94,7 97,3 97,6 97,2 95,1 95,1 95,7 96,4 90,4 96,2 90,0 96,1 89,7 LK Cuxhaven 91,5 96,0 95,6 95,5 93,0 94,2 88,3 96,1 82,5 95,8 82,3 94,8 81,8 LK Harburg 94,2 94,5 96,1 95,1 92,6 94,0 91,1 95,0 89,7 94,3 89,2 93,9 88,6 LK Lüchow-Dannenberg 89,2 93,8 96,1 94,8 92,5 90,2 84,3 91,6 70,4 90,4 70,4 90,9 70,6 LK Lüneburg 85,8 95,2 95,2 94,0 92,1 93,3 87,2 93,6 85,7 92,8 85,2 92,4 85,0 LK Osterholz *48,1 *90,1 *84,2 *83,8 *89,4 *93,4 *90,7 *97,0 *79,1 *96,8 *79,1 *96,6 *78,3 LK Rotenburg (Wümme) 92,5 95,9 96,8 96,1 93,0 93,8 92,8 95,5 83,1 95,3 83,1 95,1 82,8 LK Soltau-Fallingbostel 92,0 97,2 98,0 97,6 96,9 97,3 96,9 96,9 85,8 96,9 85,7 96,9 85,7 LK Stade 91,5 96,9 96,0 95,6 91,4 94,4 94,4 96,0 89,4 95,8 89,2 95,7 89,2 LK Uelzen 91,9 96,2 97,2 96,5 95,1 92,7 89,5 95,8 83,9 95,6 83,5 95,5 83,3 LK Verden 91,7 97,6 *84,2 *84,0 *80,3 96,3 91,1 94,8 87,1 94,5 87,0 94,2 86,6 Bezirk Lüneburg 91,8 96,2 96,5 95,8 93,3 94,4 91,8 95,4 86,3 95,1 86,0 94,8 85,8 Delmenhorst, Stadt 94,1 95,9 96,1 96,1 95,3 94,0 96,1 97,4 91,1 97,4 91,1 97,4 90,9 Emden, Stadt 90,6 92,9 93,1 92,9 92,9 92,7 94,1 96,2 89,4 96,2 89,4 96,0 89,1 Oldenburg, Stadt 91,4 95,7 96,1 96,1 94,7 93,1 90,5 95,0 87,1 94,4 87,0 94,2 86,7 Osnabrück, Stadt 87,5 98,0 98,5 98,0 95,4 95,4 92,2 95,3 88,7 94,4 88,4 94,3 88,1 Wilhelmshaven, Stadt 91,7 95,2 95,4 95,2 95,4 95,2 95,7 97,8 92,6 97,6 92,5 97,8 92,5 LK Ammerland 90,5 96,1 96,9 96,8 94,4 95,0 94,2 95,6 88,5 95,5 88,4 95,5 88,4 LK Aurich 85,5 96,8 98,4 98,3 96,1 96,7 83,8 95,9 85,8 95,8 85,7 95,8 85,7 LK Cloppenburg 95,2 97,5 97,0 96,9 96,9 96,8 96,0 97,5 87,4 97,6 87,4 97,5 87,4 LK Emsland 92,3 96,0 97,2 97,1 95,2 94,1 88,5 97,6 84,7 97,5 84,6 97,4 84,6 LK Friesland 89,4 95,8 94,4 94,4 94,0 92,7 91,0 92,8 82,4 92,7 82,2 92,7 82,2 LK Grafschaft Bentheim 91,3 98,7 98,1 98,0 96,7 97,9 97,1 98,2 89,9 98,3 89,9 98,3 89,9 LK Leer 81,4 96,4 94,0 93,9 94,7 94,9 94,6 95,5 86,2 95,4 86,1 95,2 85,9 LK Oldenburg 92,7 94,7 96,1 95,9 93,2 92,6 92,2 94,9 89,0 94,6 88,8 94,6 88,7 LK Osnabrück 95,0 95,9 96,7 96,6 95,6 94,4 90,6 96,5 82,9 96,4 82,8 96,3 82,0 LK Vechta 93,1 98,0 98,8 98,7 98,3 97,4 97,7 98,7 93,4 98,7 93,1 98,6 86,6 LK Wesermarsch 87,7 94,1 94,7 94,5 94,5 95,2 95,2 95,5 87,7 95,4 87,5 95,2 87,4 LK Wittmund 88,9 92,4 94,3 93,8 93,6 90,6 85,7 95,5 82,4 95,5 82,4 95,5 82,4 Bezirk Weser-Ems 91,0 96,3 96,7 96,6 95,4 94,9 92,1 96,4 86,8 96,3 86,7 96,2 86,1 Niedersachsen 91,8 96,3 96,1 95,8 94,2 94,7 92,6 96,0 87,6 95,8 87,4 95,6 87,0 Tab. 10: Durchimpfung gegen die wichtigsten impfräventablen Krankheiten nach Landkreis, kreisfreier Stadt bzw. Region Hannover im Überblick, Niedersachsen * Aufgrund von Erfassungsproblemen keine vollständigen/plausiblen Daten. Werte werden bei Summenbildung nicht berücksichtigt.

38 38 Impfreport 15. Die Rahmenvereinbarung Impfen Die im Jahr 2003 zwischen dem Land Niedersachsen und den Verbänden der gesetzlichen Krankenkassen abgeschlossene Rahmenvereinbarung zur Förderung der öffentlich empfohlenen Schutzimpfungen ermöglicht den niedersächsischen Landkreisen und kreisfreien Städten, die Kosten der Impfstoffe für unentgeltlich angebotene Schutzimpfungen mit den gesetzlichen Krankenkassen direkt abzurechnen. Die Sachkosten der Impfungen tragen dabei die Krankenkassen, während der öffentliche Gesundheitsdienst (ÖGD) das Personal zur Verfügung stellt. Das Niedersächsische Landesgesundheitsamt (NLGA) informiert und berät die kooperierenden Gesundheitsämter und wertet einmal jährlich die erhobenen Impfzahlen aus. Im Jahr 2007 haben 26 Gesundheitsämter an der Rahmenvereinbarung teilgenommen. Vier der teilnehmenden Ämter kontrollierten ausschließlich Impfausweise, verteilten Impfbroschüren und veranstalteten Elternabende, führten selber jedoch keine Impfungen durch. 22 Gesundheitsämter führten zusätzlich zu den Impfbuchkontrollen und Informationsveranstaltungen Impfungen selber durch. Wie bereits in den vergangenen Jahren gab es sowohl gezielte Impfkampagnen gegen Masern, Mumps und Röteln, Poliomyelitis und Hepatitis B, als auch allgemein angelegte Kampagnen zur Schließung der Impflücken. Letztere überwogen. Die Impfungen wurden sowohl mit Mono- als auch mit Kombinationsimpfstoffen durchgeführt. Bei der Auswertung wurde daher auch nicht die Anzahl der durchgeführten Impfungen erfasst, sondern die Anzahl der verimpften Impfstoffeinzelkomponenten. Insgesamt wurden Impfstoffeinzelkomponenten verimpft. Davon entfielen 2327 Impfungen auf Masern, 2327 Impfungen auf Mumps, 2375 Impfungen auf Röteln, 6 Impfungen auf Varizellen, 2119 Impfungen auf Diphtherie, 2118 Impfungen auf Tetanus, 4333 Impfungen auf Polio, 1942 Impfungen auf Pertussis, 40 Impfungen auf HIB und 648 Impfungen auf Hepatitis. Die Impfungen fanden überwiegend in den Klassen statt, gefolgt von den Impfungen bei Jugendlichen. Seltener wurde bei den Schuleingangsuntersuchungen und in den Kindergärten geimpft. Bewertung und Schlussfolgerung Im Vergleich zu den Vorjahren sind die Zahlen in etwa gleich geblieben, nur bei Hepatitis B sind sie leicht rückläufig. Jährliche Schwankungen sind ein bekanntes Phänomen. Ein möglicher Grund für den Abwärtstrend könnte z. B. im Anstieg der allgemeinen Durchimpfung liegen, so dass der Nachholbedarf gesunken ist. Ein weiterer Grund könnte in der bürokratischen Abwicklung liegen, die für einzelne Kommunen noch nicht optimal scheint. Durch die angestrebten Verbesserungen im Rahmen einer ergänzenden Vertragsanpassung soll in Zukunft eine Teilnahme erleichtert werden. Sie tritt zum in Kraft und zielt insbesondere darauf ab, das Abrechnungsverfahren zu erleichtern. Vor diesem Hintergrund besteht die Hoffnung, auch die Kommunen zu einer Teilnahme zu ermuntern, die sich bisher noch nicht für einen Beitritt entscheiden konnten. 16. Influenza- Schutzimpfung bei Krankenhauspersonal Seit 2003 engagiert sich das Niedersächsische Landesgesundheitsamt für eine Sensibilisierung des Krankenhauspersonals für die Influenza-Impfung. Mit geschätzten ist die Durchimpfung in dieser Berufsgruppe noch unbefriedigend. Vor Beginn der Grippesaison werden deshalb alljährlich die Kliniken in Niedersachsen angeschrieben, und mittels Plakaten und Flyern wird beim medizinischen Personal für eine verstärkte Inanspruchnahme einer Influenza-Schutzimpfung geworben. Ziel dieser Kampagnen ist es, das medizinische Personal dafür zu sensibilisieren, dass es als Überträger für eine Influenza fungieren kann, und daher entsprechende Vorsorgemaßnahmen sinnvoll und wichtig sind. Es soll verdeutlicht werden, dass die Influenza-Schutzimpfung nicht nur für den Eigenschutz von Bedeutung ist, sondern auch für den Schutz der betreuten Patienten und der eigenen Familie. Wichtig dabei ist auch, dass im Umgang mit an Influenza erkrankten Patienten Vorkehrungen getroffen werden, die eine Weiterverbreitung der Infektion verhindern, z. B. das Tragen eines Mundschutzes und eine gute Händehygiene. In Deutschland versterben jedes Jahr in einer normalen Grippesaison ca bis Menschen an den Folgen einer Influenzaerkrankung. Besonders ältere Menschen und Menschen mit chronischen Grunderkrankungen müssen vor einer Infektion geschützt werden. Mögliche Überträger der Infektion in Krankenhäusern sind zum einen zu Besuch kommende Angehörige, die Patienten selbst, aber vor allem eben auch das medizinische Personal. Da die Influenza durch Atemtröpfchen übertragen wird, ist sowohl der direkte Kontakt über

39 Impfreport 39 Tröpfchen, aber auch der Händekontakt von Bedeutung. Im Herbst 2007 wurden 210 Kliniken in Niedersachsen angeschrieben und über die Aktion des Niedersächsischen Landesgesundheitsamtes informiert. 153 Kliniken (Vorjahr: 61) forderten die entsprechenden Informationsmaterialien (Poster und Flyer) an. Insgesamt wurden ca Flyer und Poster, unter dem Motto Wir schützen uns und unsere Patienten Influenzaschutzimpfung JETZT!, an die niedersächsischen Kliniken verschickt. Aus den teilnehmenden Kliniken, mit nach eigenen Angaben ca Beschäftigten, wurde am Ende der Influenza-Saison 2007/2008 berichtet, dass ca.15 des Personals von den betriebsärztlichen Diensten geimpft wurde (durchschnittlicher Wert aus den Vorjahren ebenfalls 15), dass jedoch die Durchimpfung in dieser Gruppe insgesamt auf 25 geschätzt wurde. Schlussfolgerung Die Ergebnisse der Kampagne zeigen, dass die Durchimpfung beim medizinischen Personal nach wie vor niedrig ist, und dass offensichtlich die nachhaltige Motivation zur Influenza-Impfung sehr schwierig umzusetzen ist. Es ist daher noch mehr Informationsund Überzeugungsarbeit zu leisten, die ggf. auch auf andere, neue Strategien zurückgreifen muss. Das NLGA hat sich deshalb für die Influenza-Saison 2008/2009 einer konzertierten Aktion der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und des Robert Koch- Instituts angeschlossen, um mit vereinten Kräften dieses Problem anzugehen. Die Auswertung nach Ende der Influenza Saison 2008/09 wird zeigen, inwieweit dieses Ziel erreicht werden konnte. Hätten Sie s gewusst??? 1. Wann war die sog. Spanische Grippe? A 1914/16 B 1918/20 C 1922/24 2. Warum wurde sie Spanische Grippe genannt? A Weil sie durch spanische Einwanderer nach Amerika verschleppt wurde. B Weil sie nur in Spanien zu Todesfällen führte. C Weil die ersten Nachrichten über die Seuche aus Spanien kamen. 3. Bei In uenza A Viren gibt es die Zusatzbezeichnung H und N, z.b. H2N2. Was bedeutet H bzw. N? A Histidase / Nuclease B Hämagglutinin / Neuraminidase C Hämolysin / Nexusprotein 4. Jährliche Grippewellen treten aufgrund welcher Eigenschaften der In uenza-viren auf? A Driftvariation B Reassortment C Antigenshift 5. Wie hoch schätzen Sie den Prozentsatz an Geimpften unter dem ärztlichen und dem P egepersonal? A Bis 40 B 40 bis 60 C Über Wie hoch ist die Schutzwirkung der In uenza- Impfung? A Unter 60 B 60 bis 80 C Über Wie lange hält der Impfschutz nach einer In uenza- Impfung an? A lebenslang B 5-10 Jahre C Nur eine Saison Lösung: 1B; 2C; 3B; 4A; 5A; 6B; 7C Weitergehende Informationen Weitergehende Informationen zur In uenza und zur In uenza-schutzimpfung erhalten Sie bei folgenden Organisationen: Niedersächsisches Landesgesundheitsamt Unter Schwerpunktthemen > Akute respiratorische Erkrankungen aktuelle Informationen zur ARE-Situation in Niedersachsen. Arbeitsgemeinschaft In uenza (AGI) uenza.rki.de/agi Während der In uenza-saison Wochenberichte und räumliche Darstellungen zum Ausbruchsgeschehen. Ausserdem Saison-Abschlussberichte zu den In uenza-ausbruchsgeschehen der vergangen Jahre. Deutsche Gesellschaft zur Verhütung und Bekämpfung der In uenza e.v. (DGVI) Umfangreiche Sammlung von Fragen und Antworten. -Verteiler zu aktuellen Nachrichten über In uenza aus den Gebieten Surveillance, Prophylaxe und Therapie. Deutscher Vereinigung zur Bekämpfung der Viruskrankheiten e.v Merkblätter, Therapieempfehlungen, Konferenzberichte, News etc. Ihr Ansprechpartner für die In uenza-impfung Herausgeber: Niedersächsisches Landesgesundheitsamt Roesebeckstr. 4-6, Hannover Stand: August 2007 Bildnachweis: 2007 Jupiterimages Corporation In uenza-schutzimpfung Niedersächsisches Landesgesundheitsamt Influenza- Schutzimpfung JETZT! Wir schützen uns und unsere Patienten! Abb. 26: Influenza-Flyer mit Fragebogen für die Saison 2007/2008.

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