Programm. Little Italy, New York, 1943 Bild aus der Ausstellung: Fred Stein: Auf dem Weg Dresden Paris New York

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1 Programm Little Italy, New York, 1943 Bild aus der Ausstellung: Fred Stein: Auf dem Weg Dresden Paris New York

2 Ausstellungen Fred Stein: Auf dem Weg Dresden Paris New York 17. Januar bis 28. Mai 2017 Wir waren alle Flüchtlinge und schlugen uns durch so gut es ging. Im Oktober 1933 flieht der 24-jährige Jurist Alfred (Fred) Stein mit seiner Frau Liselotte aus Dresden nach Paris. Die als Hochzeitsreise getarnte Flucht ist nötig, da er als Sozialist und Jude im Fokus der Gestapo steht. Fred und Lilo Stein in Dresden, um 1932 Mann in Handwagen, New York 1944 Im Pariser Exil macht Fred Stein notgedrungen aus seinem Hobby einen Beruf: Gemeinsam mit seiner Frau eröffnet er ein Fotostudio. Dabei offenbart er herausragendes Talent und entpuppt sich in Paris und ab 1941 in New York als Meister des Porträts und der spontanen Straßenfotografie widmete das Jüdische Museum Berlin Fred Stein eine Werkschau unter dem Titel Im Augenblick. Die Mahn- und Gedenkstätte präsentiert diese Ausstellung nun erstmals in Düsseldorf und nimmt zudem den Menschen Fred Stein, seine Familie und deren Weg ins Exil in den Blick. Fotoausstellung Im Augenblick des Jüdischen Museums Berlin in Kooperation mit der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf. Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf, Mühlenstr. 29 Öffnungszeiten: Di Fr u. So Uhr, Sa Uhr, Mo geschlossen. Eintritt frei

3 16. Januar 2017, 19 Uhr Alter Mann im Fenster, Paris, 1936 Ausstellungseröffnung Fred Stein: Auf dem Weg. Dresden Paris New York Klaudia Zepuntke, Bürgermeisterin der Landeshauptstadt Düsseldorf, wird die Ausstellung eröffnen. Extra zur Vernissage reist Peter Stein, Sohn des Fotografen Fred Stein, aus den USA an. Er wird im Gespräch über seinen Vater und das Leben der Familie im amerikanischen Exil berichten. Theresia Ziehe, Kuratorin am Jüdischen Museums Berlin, wird in die künstlerische Arbeit des Fotografen Fred Stein ( ) einführen. Gedenkstätte, Eintritt frei Am Abend Rundgänge durch die Sonderausstellung An mehreren Abenden, jeweils um 19 Uhr, bieten die Kuratorinnen Hildegard Jakobs und Andrea Kramp eine Impulsführung durch die Sonderausstellung Fred Stein an. Sie erläutern dabei sowohl entscheidende Lebensstationen von Fred Stein als auch seine Arbeitsweise als Fotograf. Treffpunkt: Gedenkstätte, Foyer. Eintritt frei Termine: 16. März 25. April 17. Mai 2017 Flüchtling, Colombes, Frankreich 1938

4 4. Januar bis 12. Februar 2017 Ausstellung unserer Kooperationspartner: Was damals Recht war Soldaten und Zivilisten vor Gerichten der Wehrmacht Die Ausstellung im Landtag NRW zeigt, wie Unrecht und Willkür den Alltag der Wehrmachtjustiz kennzeichneten und tausende Männer und Frauen, Soldaten und Zivilisten, der Unrechtsjustiz zum Opfer fielen und als Deserteure, sogenannte Wehrkraftzersetzer oder Volksschädlinge, ihr Leben verloren. Auch nach 1945 galten die Verurteilten bei vielen Bürgern als Verräter oder Feiglinge. Erst 2009 hat der Deutsche Bundestag die letzten Unrechtsurteile der Wehrmachtjustiz des Zweiten Weltkrieges aufgehoben. Konzipiert wurde die Ausstellung von der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, unterstützt von der Stiftung Sächsische Gedenkstätten, der Gedenkstätte Deutscher Widerstand, der Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt Gedenkstätte Roter Ochse Halle (Saale), der Bundeszentrale für politische Bildung und der Bundesvereinigung Opfer der NS- Militärjustiz e.v. In Kooperation mit der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf werden Führungen durch die Ausstellung angeboten. Eine Besichtigung der Ausstellung ist nur nach Voranmeldung unter oder Telefon möglich. Öffnungszeiten: Mo Fr 9 18 Uhr, Sa So Uhr Führungen für Einzelbesucher (jeweils um 17 Uhr): 19. Januar, 28. Januar,1. Februar. (bitte Personalausweis mitführen) Führungen für Schulkassen (ab Klasse 10) nach Vereinbarung. Anmeldungen für alle Führungen unter ausstellung@landtag.nrw.de Landtag NRW, Platz des Landtags 1, Düsseldorf. Eintritt frei

5 Termine sonntags (jeweils 15 Uhr): 9. April û Anmeldung bis 6. April 14. Mai û 11. Mai 11. Juni û 8. Juni Stolperstein -Stadtführungen Veranstaltungen Mit diesen Stadtspaziergängen in verschiedenen Düsseldorfer Vierteln begeben Sie sich auf die Suche nach den Biografien hinter ausgewählten Stolpersteinen und erfahren Details zu den einzelnen Personen und besonderen Ereignissen in den Jahren 1933 bis Eine Anmeldung zu dem etwa 90-minütigen Angebot ist erforderlich unter 0211/ oder Bei der Anmeldung wird der jeweilige Startpunkt der Stadtführung bekannt gegeben. Die Teilnahme ist kostenlos. 25. Januar 2017, Uhr Lehrerfortbildung zum neuen didaktischen Material: MemoryBoxen Termine, jeweils Uhr: 29. Januar 19. Februar 30. April 25. Juni Familienfotos, Briefe, Dokumente sowie Audio- und Video- Interviews in der Dauerausstellung Düsseldorfer Kinder und Jugendliche im Nationalsozialismus erzählen Lebensgeschichten aus Düsseldorf. Die Biografien von Ruth, Paul, Bandela, Tom, Klara und anderen Kindern und Jugendlichen im Düsseldorf der 1930er Jahre ermöglichen einen Transfer: von der damaligen Lebenswelt in die heutige. Welche Wünsche hatten Kinder und Jugendliche? Welche Träume? Welche Entscheidungen mussten sie treffen? Offene Sonntagsführungen durch die Dauerausstellung Düsseldorfer Kinder und Jugendliche im Nationalsozialismus Düsseldorfer Kinder und Jugendliche stehen im Fokus des Ausstellungsrundgangs. Ihre individuellen Handlungsoptionen im Alltag, der Einfluss der Erwachsenen und die jeweiligen Lebenswege in der Zeit ab 1933 werden beleuchtet. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich, die Teilnahme ist kostenlos. Treffpunkt ist die Informationstheke im Foyer der Ausstellung. MemoryBox im Einsatz

6 Welche Wendungen nahm ihr Leben nach 1933? Die neu entwickelten MemoryBoxen ermöglichen vertiefende vielfältige Zugänge: entdeckendes Lernen, assoziative und kreative Zugänge, biografisches und lokales Lernen. Als neue Form sind die MemoryBoxen sehr flexibel einsetzbar: in Führungen und Workshops, aber auch im Rahmen von Projekttagen und Projektwochen. Anna Schlieck, Museumspädagogin in der Mahn- und Gedenkstätte, stellt die MemoryBoxen vor und erläutert die Einsatzmöglichkeiten. Im Anschluss werden die Materialien beispielhaft erprobt. Die Fortbildung richtet sich an Lehrerinnen und Lehrer der weiterführenden Schulformen in Workshops mit Gästen aus der Ukraine und der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf fortgesetzt. Die Ergebnisse dieses intensiven Dialogs werden am 27. Januar 2017 in einer Ausstellung in der VHS, Bertha-von-Suttner-Platz, präsentiert. Die Ausstellung wird bis zum 28. Februar 2017 zu sehen sein. Eine Veranstaltung der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf in Kooperation mit der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf, dem Landessozialgericht, dem Sozialgericht Düsseldorf und der Volkshochschule Düsseldorf VHS, Bertha-von-Suttner-Platz 1, Düsseldorf. Eintritt frei Um Anmeldung wird bis zum 20. Januar 2017 unter 0211/ oder gebeten. Gedenkstätte, Julo-Levin-Raum, Teilnahme kostenlos 27. Januar 2017, 11 Uhr Internationaler Holocaust-Gedenktag Projektpräsentation: Wege der Erinnerung Shlyakh Pamyati 75 Jahre Erinnerung an die Tragödien von Babyn Jar und Kamjanez Podilskyj 2016 jähren sich die Massaker an der jüdischen Bevölkerung in Babyn Jar und Kamjanez-Podilskyj zum 75. Mal. Die Schlucht von Babyn Jar auf dem Gebiet der ukrainischen Hauptstadt Kiew war im September 1941 Schauplatz der größten einzelnen Mordaktion im Zweiten Weltkrieg an jüdischen Männern, Frauen und Kindern über Tote in zwei Tagen. Bereits Ende August 1941 wurden beim Massaker von Kamjanez-Podilskyj mehr als Juden ermordet. Bis zur Einnahme Kiews durch die Rote Armee im November 1943 fanden weitere Massenerschießungen statt. Eine multikulturell besetzte Delegation reiste organisiert von der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf und unterstützt durch das Auswärtige Amt auf den Spuren der Opfer und Täter von Lviv über Czernowitz bis nach Babyn Jar, traf Zeitzeugen, Wissenschaftler, Menschenrechtler und Journalisten. Vor allem aber suchte sie den Dialog mit jungen Ukrainerinnen und Ukrainern. Die Reise wurde filmisch dokumentiert. In Düsseldorf wurde in der Mahn- und Gedenkstätte der Austausch 27. Januar 2017, 15 Uhr Internationaler Holocaust-Gedenktag Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus Kranzniederlegung und stilles Gedenken Oberbürgermeister Thomas Geisel erinnert gemeinsam mit der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf an die Opfer des Holocaust und legt einen Kranz für die Deportierten am ehemaligen Güterbahnhof Derendorf nieder. Männliche Teilnehmer werden gebeten, eine Kopfbedeckung zu tragen. Mahnmal, Marc-Chagall-Straße, Ecke Toulouser Allee. Zu Fuß über den linken Abgang von der Jülicher Brücke erreichbar.

7 2. Februar 2017, 19 Uhr Lesung Bestehen im Exil Bernt Hahn liest aus Lion Feuchtwangers Roman Exil Exil ist der dritte Roman von Lion Feuchtwangers Wartesaal-Trilogie. Schauplatz ist das Paris der deutschen Emigranten Mit großer erzählerischer Kraft entwirft Feuchtwanger, der selbst zwischen 1933 und 1940 als Emigrant in Frankreich lebte, hier Charaktere und deren individuelles Ringen mit dem gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und persönlichen (Über-) Leben im französischen Exil. Der Schauspieler und Sprecher Bernt Hahn wird Auszüge aus Feuchtwangers Schlüsselroman über das Leben deutscher Emigranten lesen. Eine Veranstaltung der Mahn- und Gedenkstätte in Kooperation mit der Evangelischen Stadtakademie Düsseldorf und der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Düsseldorf e.v. Gedenkstätte, Julo-Levin-Raum, Eintritt frei Februar 2017, jeweils um 15 Uhr Duesseldorf Photo Weekend 2017 Führung durch die Sonderausstellung Fred Stein: Auf dem Weg. Dresden Paris New York Historisches Foto vom Treppenhaus im Stadthaus Loch im Zaun, Paris, 1936 Im Rahmen des Duesseldorf Photo Weekends bietet die Mahn- und Gedenkstätte zwei Führungen durch die aktuelle Sonderausstellung Fred Stein: Auf dem Weg. Dresden Paris New York an. Wer war der Mensch Fred Stein? Wie veränderte die Flucht sein Leben? Wie arbeitete der Künstler Fred Stein? Diesen Fragen wird während der Führung nachgegangen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Gedenkstätte, Foyer. Teilnahme kostenlos Grand Tour durch das Stadthaus 5. März 2017, Uhr Die Veranstaltung umfasst drei kulturhistorische Führungen durch die drei Institutionen St. Andreaskirche, Mahn- und Gedenkstätte und Derag Livinghotel De Medici sowie ein anschließendes, klassisches Konzert in der Andreaskirche mit dem Chor der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf. 45 Teilnahmegebühr inklusive Medici Gedeck im Wiener Kaffeehaus De Medici. Voranmeldung ist erforderlich unter 0211/ oder Max. 50 Teilnehmer Eine Kooperation der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf, dem Derag Livinghotel De Medici und der St. Andreaskirche Treffpunkt: Derag Livinghotel De Medici, Mühlenstr. 31, Düsseldorf

8 8. März 2017, Uhr Vortrag Die Reichsmusiktage in Düsseldorf 1938 und 1939 Ina Stenger M.A. (HHU Düsseldorf) In den Jahren 1938 und 1939 war Düsseldorf die vermeintliche Kunststadt des Westens Schauplatz einer groß angelegten nationalsozialistischen Propagandaveranstaltung: Unter der Schirmherrschaft von Joseph Goebbels wurden die Reichsmusiktage inszeniert. In diesem Rahmen wurde 1938 auch die Ausstellung Entartete Musik gezeigt, die diverse Künstler, Werke und Stile diffamierte. Ina Stenger zeigt auf, dass es keinen offiziellen politischen Konsens darüber gab, welche Musik als entartet abgelehnt oder als deutsch gefördert werden sollte. Auch die zeitgenössische Bewertung des Musikfestes spiegelt solche ideologischen Interessenkonflikte innerhalb der NS-Musikpolitik wider. In diesem Kontext stellt sich zudem die Frage, warum gerade Düsseldorf als Veranstaltungsort gewählt wurde. Eine Veranstaltung des Düsseldorfer Geschichtsvereins in Kooperation mit der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf Gedenkstätte, Julo-Levin-Raum, Eintritt frei Vortrag Ignatz Bubis ( ) eine Erinnerung zum 90. Geburtstag Fritz Backhaus (Jüdisches Museum Frankfurt a. M.) 9. März 2017, 19 Uhr Schon der Umstand, dass Ignatz Bubis am 12. Januar 1927 im damals zum Deutschen Reich gehörenden Breslau geboren wurde, war eine Folge der gewaltigen und gewalttätigen Verwerfungen im Europa des 20. Jahrhunderts. Seine Eltern waren Ignatz Bubis 1919 aus Russland geflohen, das nach dem Zusammenbruch des Zarenreichs von einem brutalen Bürgerkrieg erfasst wurde. Die jüdische Bevölkerung, aus der Bubis Familie stammte, hatte dabei besonders zu leiden. Die Flucht nach Deutschland brachte jedoch alles andere als Sicherheit vor antisemitischer Verfolgung floh die Familie in die polnische Heimat von Ignatz Bubis Mutter im besetzten Polen wurden dann zahlreiche Familienangehörige Opfer der rassistischen Mordpolitik der NS-Diktatur. Der junge Ignatz Bubis selbst überlebte und kehrte trotz allem nach dem Kriegsende nach Deutschland zurück. Bald übernahm der Geschäftsmann führende Funktionen zunächst in der Jüdischen Gemeinde seines Wohnortes Frankfurt a. M., später im Zentralrat der Juden in Deutschland. Von 1992 bis zu seinem Tod war Bubis dessen Vorsitzender. Als aktiver Politiker setzte er sich gegen Diskriminierung von Menschen, gegen Vorurteile und für die freiheitliche Demokratie ein. Fritz Backhaus, Stellvertretender Direktor des Jüdisches Museums Frankfurt am Main, zeichnet anlässlich des 90. Geburtstags Ignatz Bubis wichtige Stationen dieses vielschichtigen Lebensweges nach. Eine gemeinsame Veranstaltung des Gerhart Hauptmann Hauses und der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf Gerhart Hauptmann Haus, Bismarckstr. 90, Düsseldorf Eintritt frei

9 23. März 2017, Uhr Lehrerfortbildung Museumskoffer Jüdische Kindheit in Düsseldorf gestern und heute Entwickelt von der Mahn- und Gedenkstätte eignet sich dieser Museumskoffer sowohl für den Einsatz in der Grundschule (ab 4. Klasse) als auch in der Sekundarstufe I. Wie lebten jüdische Kinder früher in Düsseldorf? Haben die Kinder damals Erfahrungen gemacht, die den Kindern heute nicht fremd sind? Am Beispiel von vier Kindern aus den 1930er Jahren lassen sich in einzelnen Modulen Themen wie Freizeit, Schule, Religion, aber auch Ausgrenzung und Deportation behandeln. Astrid Wolters, Leiterin der Bildungsarbeit der Gedenkstätte, wird den Koffer und den begleitenden Ordner vorstellen. Anschließend werden die Materialien praktisch an einzelnen Beispielen ausprobiert. Die Fortbildung richtet sich an Lehrerinnen und Lehrer der Primarstufe und der Sekundarstufe I. Um Anmeldung wird bis zum 20. März 2017 unter 0211/ oder gebeten. Gedenkstätte, Julo-Levin-Raum, Teilnahme kostenlos 14. März 2017, 19 Uhr Vortrag Babies, Brothers, Braunhemden Deutsche Unterhaltungsmusik in den 1930er Jahren Der Beginn der nationalsozialistischen Herrschaft in Deutschland bedeutete auch im Bereich der Unterhaltungsmusik einen Einschnitt. Dass viele aus der ersten Garde emigrierten, fiel zunächst nicht auf, da in der Wirtschaftskrise reichlich hochmotivierte Musiker bereit waren, die Lücken zu füllen. Doch in den kommenden Jahren verschärften sich zunehmend die Spannungen zwischen angepassten, regimetreuen Musikern und denjenigen, die sich dem neuen Zeitgeist nicht anpassen wollten. Der Vortrag zeichnet mit zahlreichen Musikbeispielen, Fotografien und biografischen Details einige Schicksale zwischen Rassenwahn, politischer Verfolgung und Linientreue nach. Der Referent Karsten Lehl betreut das Studio zur Digitalisierung historischer Tonträger der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf und beschäftigt sich auch als aktiver Musiker seit vielen Jahren mit der Thematik des Abends. Gedenkstätte, Julo-Levin-Raum, Eintritt frei Nacht der Museen 25. März 2017, ab 19 Uhr Auch in diesem Jahr beteiligt sich die Mahn- und Gedenkstätte wieder mit einem reichhaltigen und abwechslungsreichen Programm an der Nacht der Museen. Bitte beachten Sie das gesonderte Programm für die Nacht der Museen und die weiteren Informationen unter oder sowie auf Facebook.

10 Stadtrundgang Jüdisches Leben in Düsseldorf bis April 2017, 17 Uhr Auf einem rund 90-minütigen Rundgang durch die Innenstadt lernen Sie das jüdische Leben in Düsseldorf bis zum Zweiten Weltkrieg kennen. Sie erfahren Details zur Entwicklung und Geschichte der jüdischen Gemeinde, über wichtige Familien und Persönlichkeiten, aber auch über die Synagogen und die oder Dialoge, die eines gemeinsam hatten: Sie waren deutsches Englisch, also missverständliches, komisch-verdrehtes oder völlig unverständliches Englisch. Angeregt von diesem längst vergessenen Heft erzählt die Autorin von der schwierigen Situation, sich in einer anderen Sprache zurechtzufinden. Ihre Beispiele enthalten zwischen Verzweiflung und (unfreiwilliger) Komik alles, was ein Emigrantenschicksal ausmacht. Die Schauspieler Julia Dillmann und Jonathan Schimmer lesen Auszüge aus Inge Deutschkrons humorvollem und doch sensiblem Blick auf Menschen im Exil. Eine Veranstaltung der Mahn- und Gedenkstätte in Kooperation mit der Evangelischen Stadtakademie Düsseldorf und der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Düsseldorf e.v. Gedenkstätte, Julo-Levin-Raum, Eintritt frei Orte, an denen sie einst gestanden hatten. Die Führung mit Rabbiner Jehoshua Ahrens gibt auch Einblick in grundlegende Konzepte des jüdischen Glaubens. Der Rundgang Jüdisches Leben in Düsseldorf nach 1945 (8. Mai 2017) schließt chronologisch an, beide Rundgänge können aber auch unabhängig voneinander besucht werden. Um Anmeldung bis zum 31. März 2017 unter 0211/ oder wird gebeten. Die Teilnahme ist kostenlos. Der Treffpunkt wird bei der Anmeldung bekannt gegeben. 5. April 2017, 19 Uhr Alltag im Exil Julia Dillmann und Jonathan Schimmer lesen aus Inge Deutschkrons Buch: Emigranto. Vom Überleben in fremden Sprachen You have to frighten the spaghetti! Irgendwann, beim Aufräumen in ihrer Wohnung in Tel Aviv fand Inge Deutschkron ein zerfleddertes Heft, darin mit verschiedenen Stiften schnell notiert eine Sammlung englischer Ausdrücke, Sätze 12. April 2017, Uhr 19. April 2017, Uhr Workshops Kinder und Jugendliche im Schatten der Diktatur Was haben Kinder und Jugendliche während der Zeit des Nationalsozialismus erlebt? Was haben sie getan? Wer hat ihnen geholfen? Wer hat sie bedroht? In einem spannenden Workshop werdet Ihr Geschichten von Kindern und Jugendlichen kennenlernen. Sie haben damals gelebt. Der Workshop richtet sich an Jugendliche ab 16 Jahren und junge Erwachsene in leicht verständlichem Deutsch für Einheimische und Neu-Düsseldorfer. Wir freuen uns auf Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus vielen Nationen. Wir bitten um Anmeldung bis 11. April bzw. 18. April 2017 unter 0211/ oder Gedenkstätte, Mühlenstr. 29, Teilnahme kostenlos

11 18. April 2017, 15 Uhr Kranzniederlegung und Gedenken Der Polizeipräsident gedenkt gemeinsam mit der Landeshauptstadt Düsseldorf und Familienangehörigen am Mahnmal Anton-Betz-Straße der Mitglieder der Aktion Rheinland. Dank der Aktion Rheinland rückten die Amerikaner am 17. April 1945 kampflos in die Stadt Düsseldorf ein, nachdem der Rechtsanwalt Dr. August Wiedenhofen und der Architekt Aloys Odenthal sich am 16. April 1945 auf den gefährlichen Weg zum amerikanischen Stützpunkt nach Mettmann aufgemacht und die friedliche Übergabe der Stadt verhandelt hatten. Theodor Andresen, Franz Jürgens, Karl Kleppe, Josef Knab und Hermann Weill, die in Düsseldorf die Aktion durch die Gefangennahme des Polizeipräsidenten ermöglicht hatten, wurden jedoch verraten, verhaftet, wegen angeblichen Kriegsverrats standgerichtlich verurteilt und noch am 16. April 1945 im Hof der Berufsschule an der Färberstraße hingerichtet. Eine Veranstaltung der Polizei Düsseldorf in Kooperation mit der Landeshauptstadt Düsseldorf. Mahnmal, Anton-Betz-Straße Der Krieg ist in Düsseldorf vorbei, April Seite der namentlichen Deportationsliste ins Ghetto Minsk, 10. November Sie wurde aufgestellt von der Gestapoleitstelle Düsseldorf. 24. April 2017, nachmittags Gedenktag Yom HaShoa Lechol ish YeshShem Jeder Mensch hat einen Namen. Unter diesem Motto erinnern die Schülerinnen und Schüler der Religionsschule der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf an diejenigen Düsseldorfer, die Opfer der Shoa wurden. Am Tag des israelischen Gedenkens (Yom HaShoa) lesen die Schüler, aber auch Politiker, Gäste und Bürger die einzelnen Namen der Düsseldorfer Holocaust-Opfer öffentlich vor. Die Namensliste mit über 2500 Namen basiert auf den historischen Forschungen der Mahn- und Gedenkstätte. Männliche Teilnehmer werden gebeten, eine Kopfbedeckung zu tragen. Heinrich-Heine-Platz, vor dem Carsch-Haus

12 16. Mai 2017, 17 Uhr Gedenken an die Deportation der Düsseldorfer Sinti am 16. Mai 1940 Die Synagoge an der Zietenstraße Stadtrundgang Jüdisches Leben in Düsseldorf nach Mai 2017, 17 Uhr Nach dem Zweiten Weltkrieg etablierte sich wieder jüdisches Leben in Düsseldorf, vor allem im Stadtteil Derendorf. Auf einem 90-minütigen Rundgang werden Sie die Synagoge und das Gemeindezentrum besuchen sowie die jüdische Schule, den Kindergarten und ein koscheres Restaurant kennenlernen. Heute hat die drittgrößte Gemeinde Deutschlands ein reges kulturelles und religiöses Leben, wenn auch weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit. Sie werden die Gelegenheit haben, es mit Rabbiner Jehoshua Ahrens direkt zu entdecken. Dieser Rundgang ist eine chronologische Fortsetzung von Jüdisches Leben in Düsseldorf bis 1945, beide Rundgänge können aber auch unabhängig voneinander besucht werden. Um Anmeldung bis zum 2. Mai 2017 unter 0211/ oder wird gebeten. Für den Besuch der Synagoge werden alle Teilnehmer/-innen gebeten, einen gültigen Personalausweis mit sich zu führen. Die Teilnahme ist kostenlos. Anlässlich des 77. Jahrestages der Deportation von Düsseldorfer Sinti aus dem sogenannten Zigeunerlager am Höherweg in das Sammellager in Köln-Deutz und von dort in die Ghettos im besetzten Polen findet erstmals eine Gedenkveranstaltung statt. An der Gedenktafel am Höherweg / Ecke Posener Straße sprechen Dr. Bastian Fleermann, Leiter der Mahn- und Gedenkstätte, und Rigoletto Mettbach, Vorsitzender der Sinti-Union Düsseldorf, Worte des Gedenkens. Zweite Station des Gedenkens ist das Mahnmal Ehra in der Düsseldorfer Altstadt (Alter Hafen). Das Mahnmal erinnert stellvertretend für das Schicksal der Düsseldorfer Sinti an die Sintezza Ehra, die mit ihrer Familie nach Auschwitz deportiert wurde. Ehra hat als eine der wenigen überlebt. In Erinnerung an die Verstorbenen und als Zeichen der Freude über die heutige Integration der Sinti als selbstbewusste Minderheit innerhalb der pluralen Düsseldorfer Stadtgesellschaft findet im Anschluss an die Kranzniederlegung ein Konzert mit Sinti-Jazz im Alten Hafen statt. Bei schlechtem Wetter wird das Konzert in die Mahn- und Gedenkstätte verlegt. Eine Veranstaltung der Düsseldorfer Sinti-Union in Kooperation mit der Sinti- Allianz Deutschland e.v. und der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf im Rahmen des Projektes 600 Jahre Vorurteile Warum? mit freundlicher Unterstützung des Ministeriums für Arbeit, Integration und Soziales des Landes NRW. Treffpunkt: Gedenktafel Höherweg / Ecke Posener Straße Der Treffpunkt wird bei der Anmeldung bekannt gegeben.

13 18. Mai 2017, Uhr Lehrerfortbildung Museumskoffer Antisemitismus Nein, danke! Dieser von der Mahn- und Gedenkstätte konzipierte Museumskoffer eignet sich für den Einsatz in Schulklassen und in der außerschulischen Bildung für Jugendliche ab 14 Jahren. Was ist Antisemitismus? In welchen Formen tritt das Phänomen auf? Und gibt es Antisemitismus in unserer heutigen Gesellschaft überhaupt noch? Wenn ja, wie kann man dem Problem begegnen? Sandra Franz, freie Mitarbeiterin der Gedenkstätte, wird den Koffer und den begleitenden Ordner vorstellen. Anschließend werden die Materialien praktisch an einzelnen Beispielen ausprobiert. Die Fortbildung richtet sich an Lehrerinnen und Lehrer aller Schulformen ab Klasse 8 und Lehrende in der außerschulischen Bildung. Um Anmeldung wird bis zum 15. Mai 2017 unter 0211/ oder nicole.merten@duesseldorf.de gebeten. Gedenkstätte, Julo-Levin-Raum, Teilnahme kostenlos Blick in die Dauerausstellung 21. Mai 2017, Uhr Internationaler Museumstag Führung durch die Dauer- und Sonderausstellung Im Rahmen des Internationalen Museumstags bietet die Mahnund Gedenkstätte um 14 Uhr eine Führung durch ihre Dauerausstellung Düsseldorfer Kinder und Jugendliche im Nationalsozialismus an. Anschließend, um Uhr, gibt es eine Führung durch die Sonderausstellung Fred Stein: Auf dem Weg. Dresden Paris New York. Die beiden Führungen können nach einander oder unabhängig voneinander besucht werden. Blick in die Dauerausstellung Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Gedenkstätte, Foyer, Teilnahme kostenlos Vortrag Musik im Exil Diese Stadt hat mich belehrt. Eisler, Brecht und Weill im USA-Exil. Dr. Yvonne Wasserloos Berthold Brecht, Foto: Fred Stein Gedenkstätte, Julo-Levin-Raum, Eintritt frei 23. Mai 2017, 19 Uhr Zur Ausstellung Fred Stein. Auf dem Weg nimmt die Düsseldorfer Musikwissenschaftlerin Dr. Yvonne Wasserloos (Robert Schumann Hochschule) mit Bertolt Brecht, Hanns Eisler und Kurt Weill drei Biographien in den Blick, die sich durch die Flucht vor dem NS-Regime völlig unerwartet gestalteten. Das Exil in den USA bedeutete für die drei gleichermaßen einen Abbruch wie Neuanfang, auch für ihre Kunst. Ein Vortrag mit Hörbeispielen.

14 Auf dem jüdischen Friedhof, Ulmenstraße Vorankündigung Landschaft, die mich erfand Rose Ausländer, Paul Celan und die Bukowina 12. Juni 30. Juli 2017 in der Mahn- und Gedenkstätte 14. Mai 13. August 2017 im Heinrich-Heine-Institut Rundgang: Jüdische Friedhöfe entdecken 6. Juni 2017, 17 Uhr Die Bukowina bezeichnet eine historische Landschaft mit ihrer traditionellen Hauptstadt Czernowitz. Das Gebiet gehörte lange zur Habsburger Monarchie. Die Stadt Czernowitz entwikkelte sich zu einem besonderen Zentrum, auch der jüdischen Religion. Die multikulturelle Bevölkerung aus Rumänen und Russen, Ukrainern und Deutschen des 19. und 20. Jahrhunderts hat viele Spuren hinterlassen: in der Sprache, der Musik, der Malerei und der Literatur. Das gemeinsame Projekt des Heinrich-Heine-Instituts und der Mahn- und Gedenkstätte nähert sich dieser historischen Landschaft an und mit ihr zwei Persönlichkeiten, die in der deutschen Literatur einzigartige Bedeutung haben: Rose Ausländer und Paul Celan. Sowohl in der Gedenkstätte als auch im Heinrich-Heine-Institut werden Werke des spanischen Künstlers José Maria Guijarro gezeigt, die in der intensiven Auseinandersetzung mit der Literatur Paul Celans entstanden sind. Zudem wird es eine Tanzperformance, ein Zeitzeugengespräch sowie Lesungen und Vorträge geben. Bitte achten Sie zu diesen Sonderveranstaltungen im Sommer 2017 auf den gesonderten Flyer sowie auf unsere Hinweise im Internet unter und und auf Facebook. Jüdische Gräber erzählen viel über die verstorbene Person. Auf diesem Rundgang werden Sie die jüdischen Trauerriten und die besonderen Traditionen der Beerdigung und des Friedhofes kennenlernen. Sie erfahren manches über die Personen, die dort begraben sind. Dabei handelt es sich um berühmte Rabbiner, Politiker, Literaten und Familienangehörige von Heinrich Heine. Um Anmeldung bis zum 2. Juni 2016 unter 0211/ oder wird gebeten. Aus Achtung vor der religiösen Tradition bitten wir die männlichen Teilnehmer, auf den Friedhöfen eine Kopfbedeckung zu tragen. Die Teilnahme ist kostenlos. Der Treffpunkt wird bei der Anmeldung bekannt gegeben.

15 Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf Mühlenstraße 29, Düsseldorf Kontakt: Telefon: , Telefax: Öffnungszeiten: Di bis Fr und So bis Uhr, Sa bis Uhr Der Eintritt ist frei. Herausgegeben von der Landeshauptstadt Düsseldorf Mahn- und Gedenkstätte, 2017 Redaktion: Dr. Bastian Fleermann, Andrea Kramp Gestaltung: Büro Ullrich, Düsseldorf Bildmaterial: Alle Bildrechte sind der Mahn- und Gedenkstätte bekannt.

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