Seniorenwohnen Kieferngarten. Astrid Ziller Karlheinz Tschuchnig Brigitte Marek
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- Hanna Sachs
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Seniorenwohnen Kieferngarten Astrid Ziller Karlheinz Tschuchnig Brigitte Marek
2 Seniorenwohnen Kieferngarten Rüstigenbereich mit mehr als 500 Bewohnern in 1 oder 2 Zimmerappartements in 3 Häusern bei Bedarf ambulante Pflege Stationäre Pflege mit 116 Plätzen 4 Wohnbereiche mit jeweils 29 Bewohnern in 11 Doppel und 7 Einzelzimmern insgesamt 80 Personen mit Leistungen nach 87b SGB XI in der stationären Pflege
3 Personalentwicklungsmaßnahme Demenz Grundlagenschulung Demenz Verwaltung Speisesaal und Service Reinigungsdienst Haustechnik Küche
4 Personalentwicklungsmaßnahme Demenz Was tun wenn Worte nicht mehr er-reichen? Zugangsmöglichkeiten für Menschen mit Demenz Fortbildung für Angehörige und ehrenamtliche Helfer und Mitarbeiter Klangschalen Fortbildung für Angehörige, ehrenamtliche Helfer und Mitarbeiter
5 Personalentwicklungsmaßnahme Demenz Angebot von Verschiedenen Schulungen für Pflegekräfte, Mitarbeiter der nichtpflegerischen Bereiche und ehrenamtliche Helfer Grundlagenschulung Demenz Ernährung und Demenz Herausforderndes Verhalten Vermeidung von Freiheitsentziehenden Maßnahmen Psychopharmaka Schmerzen und Demenz Der personenzentrierte Ansatz nach Tom Kitwood DCM
6 Der personenzentrierte Ansatz nach Tom Kitwood Im Mittelpunkt steht der Mensch,,Jeder Mensch ist einzigartig Oberstes Ziel: Stärkung & Erhalt des Personenseins Grundvoraussetzungen: Berücksichtigung der Biografie, Wertschätzung & Befriedigung der Bedürfnisse
7 Bedürfnisse sich in die Welt einbringen Sicherheit in Beziehungen Vertrauen Kontakte Anschluss willkommen sein Bindung Einbeziehung akzeptiert werden Verbundensein Gegenwart & Vergangenheit Zärtlichkeit Nähe LIEBE Geborgenheit Identität Lebensgeschichte bewahren Ehre Sicherheit Entspannung sich wohlfühlen Betätigung Einfluss haben/ nehmen Linderung Aktivität einbezogen sein Dinge geschehen lassen
8 Gestaltung der Tagsstrukturierung mit Bedacht auf sinnvolle Abwechslung zwischen Aktivitäten & Ruhephasen biografisch orientierte Angebote - in der Sozialen Therapie/ Heiminternen Tagesbetreuung, - in den Wohnbereichen, - im Tagestreff
9 Angebote orientiert an individuellen Bedürfnissen in Kleingruppen zur Förderung der sozialen Kompetenz ich gehöre dazu zur Vermittlung von Sicherheit & Vertrautheit sich öffnen können
10 Spezielle Gruppen für Menschen mit Demenz Gruppenangebote im offenen Seniorentreff / Heiminternen Tagestreff schaffen wohnbereichs übergreifende Kontakte Angebote in den Wohnbereichen erreichen Bewohner, welche aus unterschiedlichen Gründen den Wohnbereich nicht mehr verlassen können oder möchten
11 Heiminterne Tagesbetreuung der Soziale Therapie adäquate Betreuungsangebote am Vor- & Nachmittag - für den Wohnbereich Rüstige (Wohnen im eigenen Appartement) im Tagestreff - für den Wohnbereich Pflege (Wohnen auf den Wohnbereichen) in der Seniorentreff/ HIT
12 Entspannungs- und Aktivierungsangebote Märchen und Traumreisen Es war einmal Stimulation von Langzeitgedächtnis & Erinnerungen Möglichkeit direkt Gefühle (auch aus der Kindheit) anzusprechen
13 Snoezelen Entspannung im Wasserbett Anregung der Sinne - durch Leuchtschnüre - durch vertraute Musik
14 Einzelbetreuung Die Welt in das kleine Reich der BewohnerInnen bringen zur Sinnesanregung in Form - des mobilen Snoezelen am Bett - von biografiebezogenen Aktivitäten - des Ausgleichs durch Laufen/ Bewegung
15 Wahrnehmung Möglichkeiten der Basalen Stimulation in Kontakt treten über Berührungen, auch sehr benötigt von stark visuell & auditiv eingeschränkten BewohnerInnen Basale Stimulation kann das Bedürfnis nicht ersetzen, aber sie kann den Bewohnern die Zuwendung geben die sie brauchen
16 Klangschalenmassage für Körper, Geist & Seele zur Stimulation des Urvertrauens zur tiefen Entspannung zur Förderung der Körperwahrnehmung
17 Wahrnehmungstraining Anregung des Geruchssinns - zur Aktivierung des Langzeitgedächtnisses (Erinnerungen, Erlebnisse, ) - zur Förderung der Wahrnehmung - bringt Abwechslung & Freude
18 Kräutergarten & Hochbeete der Sozialen Therapie regen die Sinne an und bieten Gartenliebhabern die Möglichkeit, auch selbst tätig zu werden
19 Nutzung neuer Medien: Wii- Kegeln bietet Abwechslung, Spaß, Spannung & Bewegung Erfahrung von Erfolgen & evtl. ungeahnten Kompetenzen Umsetzung bekannter Bewegungen mit Hilfe des Controllers (Kegeln, Boxen, ) generationsübergreifende Kontakte beim gemeinsamen Spiel Erweiterung der Sturzprophylaxe durch das Balance- Bord
20 Gymnastik/ Rhythmik/ Sitztanz Bewegung hält fit Bedürfnis nach Musik & Bewegung (durch Sitztanz) gerecht werden Stimulation der emotionalen Ebene durch Rhythmus
21 Geselligkeit Frauenstammtisch unter sich sein Austausch von Erfahrungen & Erinnerungen beim Kaffeeklatsch in gemütlicher Atmosphäre Anregung des Langzeitgedächtnisses durch biografische Gespräche (mit Hilfe alter Haushaltsgegenstände, Gedichte, Geschichten) kommunikative Spiele
22 Männerstammtisch Handwerk hat goldenen Boden Ermöglichung von Wiedererkennung & Wiederbeleben der eigenen Rollen & Berufsidentität Eingehen auf Bedürfnisse & Interessen der männlichen Bewohner (Sport, Autos, Eisenbahn, Werken, Holzarbeiten, )
23 Kulturelle Veranstaltungen Förderung von Geselligkeit Feste & Veranstaltungen im Jahreskreis (Fasching, Maifest, Sommerfeste, Weinfest, Oktoberfest, Advent/ Weihnachten, etc.) bei BewohnerInnen sehr beliebt
24 Singen mit Klavierbegleitung & kleine Konzerte (Yehudi Menuhin) Wo man singt, da lass dich ruhig nieder Lieder als Schlüssel zum Umgang mit Menschen mit Demenz sprechen Gefühle an Motivation zur Gemeinsamkeit & Bewegung Abbau von Stress schaffen Nähe & Vertrautheit
25 Tiere Besuch der Streichelbande wohltuende Kontakte Hundebesuche
26 Hundebesuchsdienst (ausgebildete) Tiere wirken beruhigend geben Lebensfreude Verbesserung der Lebensqualität & der Gesundheit
27 Zeitgeschichte Erinnerungen pflegen Möglichkeit eigene Erinnerungen zu wecken & Erfahrungen einzubringen Verbindungen innerhalb der Gruppe entstehen Jede Erinnerung ist Gold wert widergespiegelte Erinnerungen geben Identität zurück
28 Treffen der Generationen: Jung & Alt generationsübergreifende Kontakte bereichern Leben sind lehrreich werden genossen wecken Erinnerungen & Gefühle animieren zum Erzählen von Geschichten
29 Projekt Freiheitserziehende Maßnahmen Projektbeginn: Anfang 2010 Ziel: Freiheitserziehende Maßnahmen auf ein Minimum zu reduzieren u. A. stark sturzgefährdete BewohnerInnen vor Stürzen & Verletzungen schützen
30 Angehörigenarbeit Beteiligung & Einbindung der Angehörigen ist selbstverständlich ethische Fallbesprechungen Wille, Interessen & Anliegen der BewohnerInnen im Vordergrund regelmäßige Treffen mit Pflegekräften & Ärzten Ziele: Nachvollziehbarkeit der Leistungsangebote Integration der Angehörigen ins Heimgeschehen Hilfestellungen bei Problemen Gemeinschaftsgefühl u. v. m.
31 Ausblick in die Zukunft personenzentrierter Ansatz/DCM Klangschalentherapie Umbau und neue Gartengestaltung wenn das Gedächtnis nachlässt Vorträge für Bewohner und Angehörige
32 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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