Material- und Analyseband zur sozialen Lage in Bayern Rahmendaten 37

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1 Klaus Kortmann / Monika Pupeter Infratest Burke Sozialforschung Inhaltsverzeichnis Gesamtwirtschaftliche Rahmendaten Das Bruttoinlandsprodukt Die Bruttowertschöpfung Das Steueraufkommen Das Bruttoeinkommen aus unselbständiger Arbeit und aus Unternehmertätigkeit und Vermögen der privaten Haushalte Das verfügbare Einkommen der privaten Haushalte Der Preisindex für die Lebenshaltung Die Erwerbstätigenquote Erwerbstätige nach sozialen Gruppen Die Bevölkerungsstruktur Personen Haushalte und Familien Prognose der Bevölkerungsentwicklung bis zum Jahr

2 Tabellenverzeichnis Gesamtwirtschaftliche Rahmendaten 3-1: Bruttoinlandsprodukt zu Marktpreisen in Mrd. DM und Tsd. DM je Einwohner in Bayern und den alten Bundesländern 1991bis : Bruttowertschöpfung nach Wirtschaftsbereichen in Mrd. DM und % in Bayern und den alten Bundesländern 1991 bis : Steuereinnahmen nach ausgewählten Steuerarten in Mrd. DM und Tsd. DM je Einwohner in Bayern und den alten Bundesländern : Bruttoeinkommen aus unselbständiger Arbeit in Mrd. DM und Tsd. DM je Einwohner in Bayern, den alten Bundesländern und Deutschland 1991 bis : Bruttoeinkommen aus Unternehmertätigkeit und Vermögen der privaten Haushalte in Mrd. DM und Tsd. DM je Einwohner in Bayern, den alten Bundesländern und Deutschland 1991 bis : Bruttoerwerbs- Vermögenseinkommen der privaten Haushalte in Mrd. DM und Tsd. DM je Einwohner in Bayern, den alten Bundesländern und Deutschland 1991 bis : Verfügbares Einkommen der privaten Haushalte in Mrd. DM und Tsd. DM je Einwohner in Bayern, den alten Bundesländern und Deutschland 1991 bis : Preisindex für die Lebenshaltung ausgewählter Haushaltstypen in Bayern und den alten Bundesländern 1991 bis a: Erwerbstätigenquoten nach Geschlecht in Bayern und den alten Bundesländern 3-9b: 1991 bis 1997 Erwerbstätigenquoten nach Alter und Geschlecht in Bayern und den alten Bundesländern 1991 bis : Selbständige und abhängig Beschäftigte in Bayern und den alten Bundesländern im April 1997 Daten zur Bevölkerungsstruktur 3-11: Wohnbevölkerung nach Alter und Regierungsbezirk in Bayern, den alten Bundesländern und Deutschland am : Wohnbevölkerung nach Geschlecht und Familienstand in Bayern, den alten Bundesländern und Deutschland am : Wohnbevölkerung nach Regierungsbezirk und Gemeindegröße in Bayern, den alten Bundesländern und Deutschland am : Ausländische Wohnbevölkerung nach Geschlecht und Regierungsbezirk in Bayern, den alten Bundesländern und Deutschland am : Privathaushalte nach Haushaltsgröße und Regierungsbezirk in Bayern, den alten Bundesländern und Deutschland im April : 1-Personen-Haushalte nach Geschlecht, Alter und Regierungsbezirk in Bayern, den alten Bundesländern und Deutschland im April : Ehepaare mit Kindern nach Familientyp und Regierungsbezirk in Bayern, den alten Bundesländern und Deutschland im April

3 3-18: Alleinerziehende nach Geschlecht, Kinderzahl und Regierungsbezirk in Bayern, den alten Bundesländern und Deutschland im April : Bevölkerungsentwicklung nach Altersgruppen in Bayern und Deutschland - Prognosevariante : Entwicklung der Familientypen in Bayern 1990 bis Prognose 35

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5 3.1 Gesamtwirtschaftliche Rahmendaten In diesem Kapitel werden einleitend ausgewählte Rahmendaten zur wirtschaftlichen Lage in Bayern im Vergleich zur Situation in den alten Bundesländern bzw. Deutschland insgesamt dargestellt. Ziel ist es nicht, einen geschlossenen Überblick zu geben, vielmehr werden spotlichtartig einige wichtige Aspekte beleuchtet und nebeneinander gestellt. Explizit wird nur auf Daten eingegangen, die in den nachfolgenden Kapiteln dieses Berichts nicht enthalten sind. So wird beispielsweise die Situation auf dem Arbeitsmarkt, die zweifelsohne ein wichtiges Kriterium für die soziale Lage in Bayern darstellt, nicht betrachtet. Sie wird in Kapitel 5 diskutiert Das Bruttoinlandsprodukt Das Bruttoinlandsprodukt ist die Summe des Wertes aller im Inland (bzw. Bayern) produzierten Waren und Dienstleistungen. Es ist somit ein zentrales Maß zur Beschreibung der wirtschaftlichen Gesamtleistung innerhalb eines bestimmten Gebiets (Inlandskonzept) und kann als Produktionsindikator gewertet werden wurde in Bayern eine gesamtwirtschaftliche Leistung im Wert von 615 Mrd. DM erbracht (Tab. 3-1). Je Einwohner in Bayern bedeutet das ein Bruttoinlandsprodukt von DM. Im Vergleich zu den alten Bundesländern liegt Bayern damit fast DM über dem Durchschnitt der alten Bundesländer von DM je Einwohner. Von 1991 bis 1997 ist das Bruttoinlandsprodukt in Bayern um 26,6% und in den alten Bundesländern um 21,6% gestiegen Die Bruttowertschöpfung Die Bruttowertschöpfung der Wirtschaftsbereiche errechnet sich aus dem Bruttoinlandsprodukt durch Abzug der Einfuhrabgaben wie Einfuhrzölle und Verbrauchsteuern auf Einfuhren. In Tabelle 3-2 wird die Bruttowertschöpfung im Jahr 1997 differenziert nach Wirtschaftsbereichen für Bayern und die alten Bundesländer dargestellt. Dienstleistungen hatten 1997 in Bayern mit 40,4% und in den alten Bundesländern mit 39,9% jeweils den größten Anteil an der Bruttowertschöpfung. An zweiter Stelle folgt das Produzierende Gewerbe mit 33,9% in Bayern und 34,3% in den alten Ländern. Den geringsten Anteil an der Bruttowertschöpfung hat der primäre Sektor - Land- und Forstwirtschaft, Fischerei - mit jeweils etwa 1%. Die Verteilung der Bruttowertschöpfung auf die Wirtschaftsbereiche in Bayern entspricht weitgehend der Situation in den alten Bundesländern. 37

6 3.1.3 Das Steueraufkommen Das Steueraufkommen belief sich 1997 in Bayern auf 127,81 Mrd. DM. Hiervon entfallen 76,8% auf Gemeinschaftsteuern, 10,3% auf Bundessteuern, 4,6% auf Landessteuern, 7,8% auf Gemeindesteuern und 0,5% auf Zölle (Tab. 3-3). Die mit Abstand bedeutendsten Steuern sind die Lohn- bzw. veranlagte Einkommensteuern mit einem Aufkommen von 50,41 Mrd DM und einem Anteil von 39,4% an allen Steuereinnahmen sowie die Umsatzsteuer in Höhe von 34,92 Mrd. DM mit einem Anteil von 27,3%. Insgesamt entfallen auf Bayern 16,2% aller Steuereinnahmen der alten Bundesländer. Dies ist etwas weniger als es dem Anteil an der Bevölkerung entsprechen würde. Somit liegt das Pro-Kopf-Aufkommen in Bayern mit DM unter dem Durchschnitt der alten Bundesländer von DM Das Bruttoeinkommen aus unselbständiger Arbeit und aus Unternehmertätigkeit und Vermögen der privaten Haushalte Angaben zum Bruttoeinkommen aus unselbständiger Arbeit sowie aus Unternehmertätigkeit und Vermögen liegen für Bayern nur bis einschließlich 1996 vor. In diesem Jahr entfielen 300,3 Mrd. DM auf das Einkommen aus unselbständiger Arbeit, pro Einwohner somit 25,0 Tsd. DM (Tab. 3-4). Bereits 1991 lag dieser bayerische Durchschnitt über dem Vergleichswert für die alten Bundesländer ( DM gegenüber DM). Seitdem hat sich der Vorsprung, soweit aus den vorliegenden Daten ersichtlich, kontinuierlich vergrößert. Das Bruttoeinkommen aus Unternehmertätigkeit und Vermögen betrug in Bayern ,6 Mrd. DM (Tab. 3-5). Der sich daraus ergebende Pro-Kopf-Wert belief sich auf DM. Seit 1992 liegt der bayerische Durchschnitt pro Einwohner über dem entsprechenden Wert der alten Bundesländer waren es DM gegenüber DM. Faßt man die Bruttoeinkommen aus unselbständiger Arbeit sowie aus Unternehmertätigkeit und Vermögen zum Bruttoerwerbs- und Vermögenseinkommen zusammen (Tab. 3-6), so entfiel 1996 in Bayern auf die Arbeitnehmereinkommen ein Anteil von 66,9%. Im Jahr 1991 lag der Anteil bei 71,8%, seither hat er Jahr für Jahr abgenommen. Vergleichswerte für die alten Bundesländer liegen bis einschließlich 1994 vor. Seinerzeit belief sich der Anteil der Arbeitnehmereinkommen in Bayern auf 68,1% und in den alten Ländern auf 70,8%. Von 1991 bis 1996 ist das Bruttoeinkommen aus unselbständiger Arbeit in Bayern um 16,1% und in Deutschland insgesamt um 18,1% gestiegen. Der Zuwachs der Bruttoeinkommen aus Unternehmertätigkeit und Vermögen belief sich demgegenüber im gleichen Zeitraum in Bayern auf 46,3% und in Deutschland auf 30,3%. 38

7 3.1.5 Das verfügbare Einkommen der privaten Haushalte Das verfügbare Einkommen der privaten Haushalte errechnet sich aus dem Bruttoerwerbsund Vermögenseinkommen durch Addition der laufenden Übertragungen des Staates an die privaten Haushalte etwa in Form von Renten, Kindergeld, Arbeitslosenunterstützung etc. und nach Abzug der direkten Steuern sowie der Sozialbeiträge. Diese Größe ist somit das Ergebnis der Umverteilungsprozesse im inländischen Sektor und steht den privaten Haushalten für den privaten Verbrauch und für zu bildende Ersparnisse zur Verfügung belief es sich in Bayern pro Kopf der Bevölkerung auf DM und in Deutschland insgesamt auf DM. Bayern dürfte auch über dem Durchschnitt der alten Bundesländern liegen, sofern sich dieser in Tabelle 3-7 ausgewiesene Trend für die Jahre 1991 bis 1994 auch anschließend fortgesetzt hat. Das Gesamtaggregat des verfügbaren Einkommens ist von 1991 bis 1996 in Bayern um 22,3% und in Deutschland insgesamt um 23,0% gestiegen. Aktuelle Vergleichswerte für die alten Bundesländer steht nicht zur Verfügung Der Preisindex für die Lebenshaltung Der Preisindex für die Lebenshaltung der Jahre wird in Tabelle 3-8 für 4-Personen-Haushalte von Arbeitern und Angestellten mit mittlerem Einkommen (TYP 1) sowie für 2-Personen-Haushalte von Renten- und Sozialhilfeempfängern mit geringem Einkommen (TYP 2) ausgewiesen. Aus den Angaben geht hervor, daß die Preisentwicklung für beide Haushaltstypen in Bayern und den alten Bundesländern gleich verlaufen ist. Es fällt allerdings auf, daß der Preisanstieg für die einkommensschwächeren Haushalten um etwa 2% höher war als für Haushalte mit mittlerem Einkommen. In Bayern belaufen sich die Steigerungsraten zwischen 1991 und 1997 für TYP 1 auf 16,4% und für TYP2 auf 18,4% Die Erwerbstätigenquote Die Erwerbstätigenquote, d.h. der Anteil der Erwerbstätigen an der Gesamtbevölkerung, ist zwischen 1991 und 1997 in Bayern wie in den alten Bundesländern insgesamt zurückgegangen (Tab. 3-9a). Dies gilt - mit unterschiedlichen Raten - für Männer wie Frauen. Nachhaltig um jeweils etwa 5 Prozentpunkte sind die Erwerbstätigenquoten der Männer gesunken, in Bayern von 60,4% (1991) auf 55,5% (1997), in den alten Bundesländern von 57,3% auf 52,1%. Etwas weniger stark ist die Erwerbstätigenquoten der Frauen zurückgegangen und zwar in Bayern von 41,5% auf 39,5% und in den alten Bundesländern von 36,3% auf 36,0%. Nach wie vor klafft zwischen der Erwerbsbeteiligung von Männern und Frauen somit eine deutliche Lücke. 39

8 Bei Männern wie Frauen liegt die Erwerbstätigenquote in Bayern über dem Durchschnitt der alten Bundesländer, in beiden Gruppen um jeweils etwa 3,5%. Differenziert nach Altersgruppen (Tab. 3-9b) zeigt sich bei Männern wie Frauen in Bayern und den alten Bundesländern ein umgekehrt u-förmiger Verlauf der Erwerbstätigenquoten. Das Maximum weist bei Männern insgesamt und bei Frauen in den alten Bundesländern die Altergruppe der 45- bis unter 55jährigen auf. Bei bayerischen Frauen ist der Anteil in der Gruppe der 35- bis unter 45jährigen am höchsten. Auffällig ist die bei Männern wie Frauen deutlich höhere Erwerbstätigenquote bei Jugendlichen bzw. jungen Erwachsenen im Alter von 15 bis unter 20 Jahren in Bayern im Vergleich zu den alten Bundesländern. Bei Männern dieses Alters liegt die Quote in Bayern bei 42,2% und in den alten Ländern insgesamt bei 29,4%. Bei Frauen belaufen sich die Werte auf 33,9% (Bayern) bzw. 23,2% (Westdeutschland). Dies geht, wie in den Kapiteln Arbeitsmarkt und Bildung dargestellt, einerseits einher mit einer geringeren Arbeitslosenquote dieser Altersgruppe und andererseits einer geringeren Einbeziehung in weiterführende Bildungssysteme. Demgegenüber liegt die Quote der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in beruflicher Ausbildung im Alter unter 25 Jahren in Bayern mit einem Anteil von 17,4% um 2,3 Prozentpunkte höher als im Durchschnitt der alten Länder (15,2%) Erwerbstätige nach sozialen Gruppen Gewisse Strukturunterschiede zeigen sich zwischen Bayern und den alten Bundesländern bezüglich der Verteilung der Erwerbstätigen über soziale Gruppen (Tab. 3-10). Der Anteil der Angestellten liegt mit 44,5% unter dem Durchschnitt Westdeutschlands von 47,6%. In allen übrigen Gruppen weist dagegen Bayern jeweils einen um etwa einen Prozentpunkt höheren Werte auf. Die höchste Abweichung zugunsten Bayerns ergibt sich der Selbständigenquote von 11,8% gegenüber 10,3% in den alten Ländern. 3.2 Die Bevölkerungsstruktur Personen Im folgenden Kapitel werden einige grundlegende Zahlen zur Bevölkerungsstruktur in Bayern auf der Personen- und Haushaltsebene präsentiert und - in Grenzen - bundesdeutschen Angaben gegenübergestellt. Dargestellt sind insbesondere diejenigen Gruppen, deren soziale Lage in Teil IV des Berichts näher analysiert werden. Am lebten in Bayern 12,066 Mio. Personen (Tab. 3-11), dies sind 14,7% der Bevölkerung Deutschlands und 17,8% der Bevölkerung in den alten Bundesländern. 5,884 Mio. sind Männer (48,8%) und 6,182 Mio. Frauen (51,2%). Die Bevölkerung ist recht ungleichmäßig über die Regierungsbezirke verteilt. Ein Drittel lebt in Oberbayern, jeweils etwas weniger als 10% in der Oberpfalz, in Oberfranken und in Niederbayern. 1,996 Mio. sind Kinder unter 15 Jahren, weitere 0,391 Mio. Jugendliche im Alter zwischen 15 und unter 18 Jahren. Der Anteil dieser jüngeren Menschen ist in Oberbayern mit 18,6% 40

9 am niedrigsten und in Niederbayern, Unterfranken sowie Schwaben mit jeweils 20,9% am höchsten. Im Durchschnitt Bayerns sind es 19,7%. Auch für die Gruppe der 65jährigen und älteren Menschen weist Oberbayern mit 15,1% den niedrigsten Anteil auf. Am höchsten liegt die Quote mit 17,0% in Oberfranken. Dieser Wert weicht deutlich von den übrigen ab, die sich in einem Bereich von 15,5% bis 16,0% bewegen. Die Altersstruktur, d.h. der Anteil jüngerer und älterer Menschen, in Bayern entspricht der Situation in ganz Deutschland sowie den alten Bundesländern. Insgesamt beträgt der Anteil der Personen ab 65 Jahren in Bayern 15,7%. Er liegt damit nahezu exakt auf dem Niveau von Deutschland sowie dem Durchschnitt der alten Bundesländer. Nicht überraschend ist, daß in Bayern der Anteil der Frauen im Alter ab 65 Jahren mit 19,1% wesentlich über dem Wert von 12,1% bei Männern liegt. Gegliedert nach dem Familienstand zeigt sich (Tab. 3-12), daß etwa die Hälfte der Bevölkerung in Bayern am verheiratet (47,3%) bzw. alleinstehend (52,7%) war. Etwas über 40% waren ledig, der weitaus größte Teil entfällt auf jüngere Menschen. Der Anteil der verwitweten Personen beläuft sich bei Männern auf 2,5% und bei Frauen auf 12,5%. Gegenüber der Bevölkerungsstruktur in Deutschland zeigen sich für Bayern nur geringfügige Abweichungen. Betrachtet man die Bevölkerung nach der Gemeindegrößenklasse, so ergeben sich in den Regierungsbezirken nachhaltige Unterschiede. Der Anteil der Bevölkerung in Gemeinden unter Einwohnern beträgt in Niederbayern 41,3% und in Unterfranken 40,3% (Tab. 3-13). Weniger als halb so hoch, nämlich 18,1%, ist der Anteil in Mittelfranken, und auch in Oberbayern liegt der Anteil mit 21,7% nicht wesentlich höher. Insgesamt wohnen knapp 30% der bayerischen Bevölkerung in kleineren Gemeinden. Entsprechend unterschiedlich sind auch die Bevölkerungsanteile in Großstädten ab Einwohnern. In Niederbayern und Oberfranken gibt es keine einzige Stadt dieser Größenordnung, während in Mittelfranken 41,7% und in Oberbayern 33,1% in Großstädten leben; in Unterfranken sind es nur 9,5% und in Schwaben 14,8%. Im Gesamtdurchschnitt Bayerns sind es 20,9%. Vergleicht man diese Bevölkerungsstruktur mit den Werten für Deutschland insgesamt sowie den alten Ländern, so zeigt sich, daß in den alten Ländern mit 13,9% nur etwa halb so viele Menschen in Gemeinden unter Einwohnern leben, dagegen 32,5% in Großstädten ab Einwohner. In dieser Gegenüberstellung spiegelt sich die noch stark durch ländliche Einflüsse geprägte Siedlungsstruktur in Bayern wider. Hieran ändert sich wenig, wenn man in den Vergleich mit Bayern die neuen Bundesländer einbezieht. Der Anteil der Ausländer beläuft sich in Bayern auf 9,4% der Wohnbevölkerung (Tab. 3-14). Er liegt bei Männern (10,4%) etwas höher als bei Frauen (8,5%), diese geschlechtsspezifische Differenz ist geringer als man vielleicht vermuten könnte. Im Vergleich zur Situation mit den alten Bundesländern liegen die Ausländeranteile an der Wohnbevölkerung insgesamt sowie bei den Männern um mehr als einen Prozentpunkt niedriger. Bei Frauen fällt die Differenz geringer aus. Nicht überraschend sind, geprägt durch die unterschiedliche Wirtschaftsstruktur, die Anteile der Ausländer in den bayerischen Regierungsbezirken recht unterschiedlich. An der Spitze liegt der Anteil von 13,4% in Oberbayern, am unteren Ende der Skala weist die Oberpfalz mit 4,4% den geringsten Wert auf. In den Großstädten ist der Ausländeranteil 41

10 höher als in den anderen Gebieten. In München beläuft sich der Anteil der Ausländer auf 23,6% Haushalte und Familien Die bayerische Bevölkerung von 12,07 Mio. Personen lebte 1995 in 5,42 Mio. Haushalten (Tab. 3-15). Daraus errechnet sich eine durchschnittliche Haushaltsgröße von 2,25 Personen. Dieser Wert beläuft sich in ganz Deutschland auf 2,20 und in den alten Bundesländern auf 2,18 Personen. Die bayerischen Haushalte sind somit im Gesamtdurchschnitt etwas größer als in Deutschland insgesamt. Zwischen den einzelnen Regierungsbezirken gibt es jedoch nicht unbeträchtliche Unterschiede. So leben in den oberbayerischen Haushalten durchschnittlich nur 2,15 Personen, in Mittelfranken ist die durchschnittliche Haushaltsgröße mit 2,14 Personen noch kleiner. In Niederbayern dagegen leben durschnittlich 2,43 Personen in einem Haushalt zusammen, und auch Unterfranken weist mit 2,38 einen überdurchschnittlich hohen Wert auf. Zurückzuführen sind diese Unterschiede zum einen auf den deutlich größeren Anteil von 1-Personen-Haushalten in Oberbayern mit einem Anteil von 38,7% und einem sehr viel niedrigeren Wert für Niederbayern mit 29,5%. Insgesamt leben in fast 70% der Haushalte in Oberbayern, dagegen nur in knapp 60% der Haushalte in Niederbayern maximal zwei Personen. Entsprechend höher liegt in Niederbayern der Anteil der Haushalte mit vier und mehr Personen. Er macht mit 22,3% immerhin ein knappes Viertel aller Haushalte in diesem Regierungsbezirk aus, in Oberbayern sind es dagegen nur knapp 17%. Insgesamt entspricht die Verteilung der bayerischen Haushalte über die Zahl der Haushaltsmitglieder im wesentlichen der Struktur in der Gesamtheit der alten Bundesländer, und auch von der Situation in ganz Deutschland weicht sie nur geringfügig ab. Die soziale Lage von Personen wird nicht zuletzt von ihrer Lebensweise geprägt. Unter diesem Aspekt sind die 1-Personen-Haushalte von besonderer Bedeutung. Dabei handelt es sich zum Teil um eine bewußt gewählte Lebenssituation, überwiegend wohl der jüngeren Bevölkerung. Im Alter ist dagegen der Status alleinlebend häufig mit Vereinsamung und fehlender Unterstützung im Falle von Hilfe- und Pflegebedürftigkeit verbunden. Tab enthält daher einige weitere Informationen zu diesem Haushaltstyp. Fast 40% aller bayerischen 1-Personen-Haushalte befinden sich in Oberbayern, während Niederbayern nur einen Anteil von 7,5% aufweist. Diese Anteile sind in Oberbayern deutlich höher und in Niederbayern geringer als der jeweilige Anteil an der Bevölkerung (vgl. Tab. 3-11). Der Anteil der 1-Personen-Haushalte ist somit nicht unwesentlich auf die mehr städtische bzw. ländliche Siedlungsstruktur zurückzuführen. In Bayern insgesamt entfallen 8,4% aller 1-Personen-Haushalte auf Personen unter 25 Jahren und knapp 36% auf Personen ab 65 Jahren. 1 Dieser Anteil der älteren Menschen in 1-Personen-Haushalten ist somit mehr als doppelt so hoch wie ihr Anteil von 15,7% an der Bevölkerung Bayerns (vgl. Tab. 3-11). Ältere Menschen leben weit überproportional alleine. Dies wiederum betrifft in besonders starkem Maße Frauen. 82,5% aller alleinlebenden Personen ab 65 Jahren sind 1 Für die einzelnen Regierungsbezirke liegen keine entsprechenden Tabellierungen des Mikrozensus vor. Auf Sondertabellierungen wurde verzichtet. 42

11 Frauen. Diese Struktur entspricht in etwa weitgehend der Situation in ganz Deutschland. Hier entfallen 7,5% der 1-Personen-Haushalte auf Personen unter 25 Jahren und sogar 38% auf Personen ab 65 Jahren. Der Anteil der Frauen liegt mit 83,0% ähnlich hoch wie in Bayern. Zur Beurteilung der Lebenslage von Jugendlichen und Kindern sind Informationen über die Verteilung der Ehepaare mit Kindern und über die Zahl der Alleinerziehenden von besonderer Bedeutung. In Tab sind einige Informationen zur Zahl der Ehepaare mit Kindern zusammengefaßt. Insgesamt haben in Bayern im April ,608 Mio. Ehepaare mit Kindern gelebt. Dies sind, bezogen auf die Gesamtzahl aller bayerischen Haushalte von 5,416 Mio. (Tab. 3-15) 29,7%. In Tab (Spalte 2) sind die Anteile der Ehepaare mit Kindern in bayerischen Regierungsbezirken an der Gesamtzahl aller bayerischen Ehepaare mit Kindern ausgewiesen. Vergleicht man diese Werte mit den entsprechenden Bevölkerungsanteilen (Tab. 3-11), so zeigt sich, daß in Oberbayern deutlich und in Mittelfranken weniger stark ausgeprägt die Anteile der Ehepaare mit Kindern unter den jeweiligen Bevölkerungsanteilen liegen. Überdurchschnittlich viele Ehepaare mit Kindern leben dagegen insbesondere in Niederbayern, der Oberpfalz und Unterfranken, also in stärker ländlich strukturierten Gebieten. Dieser Sachverhalt zeigt sich nicht nur bei den Ehepaaren mit Kindern insgesamt, sondern auch in der Teilgruppe der Ehepaare mit drei und mehr Kindern. Hier liegen die Anteilswerte für Niederbayern mit 14,8% und die Oberpfalz mit 15,7% relativ hoch. Einen beträchtlich überdurchschnittlichen Wert (17,7%) weist der Regierungsbezirk Schwaben auf. Worauf diese überdurchschnittlich hohe Zahl im Vergleich zu anderen Gebieten Bayerns zurückzuführen ist, wäre eine eigene Untersuchung wert. Vergleicht man die Zahlen für Bayern mit der Situation in der Gesamtheit aller alten Bundesländer, so ergeben sich leicht höhere Anteile bei den Ehepaaren mit zwei sowie drei und mehr Kindern in Bayern. Alleinerziehende mit Kindern bilden eine Bevölkerungsgruppe, in der soziale Probleme besonders häufig auftreten. Dies zeigt beispielsweise der in Kapitel 4 dieses Berichtes ausgewiesene hohe Anteil der Alleinerziehenden, die auf Sozialhilfe angewiesen sind. Aber auch unter vielfältigen anderen Aspekten ergeben sich aus dem Status alleinerziehend besondere Anforderungen. Dies gilt etwa für Plätze in Kinderbetreuungseinrichtungen ebenso wie für Teilzeitarbeitsplätze. In Bayern lebten Alleinerziehende (Tab. 3-18). Dies waren 6,7% aller Haushalte und 18,6% aller Familien (Ehepaare und Alleinerziehende) mit Kindern. Dieser Anteil liegt niedriger als der entsprechende Wert von 21,3% für Deutschland insgesamt Alleinerziehende waren Frauen, ihr Anteil beläuft sich auf 81,8% aller Alleinerziehenden. 69,4% der alleinerziehenden Frauen hatten ein Kind zu versorgen, 30,6% zwei und mehr Kinder. Eine Aufgliederung dieser letzten Gruppe nach 3 oder mehr Kindern liegt nicht vor. Näherungsweise Aufschlüsse geben daher die Ergebnisse für Deutschland insgesamt. Hier liegt der Anteil der alleinerziehenden Frauen mit zwei und mehr Kindern bei 33%, hiervon entfallen 25 Prozentpunkte auf Frauen mit zwei Kindern. Die Zahlen für Deutschland insgesamt deuten darauf hin, daß auch in Bayern bei Männern der Anteil der Alleinerziehenden mit einem Kind etwas höher und der Alleinerziehenden mit zwei Kindern etwas niedriger liegt als bei Frauen. 43

12 3.2.3 Prognose der Bevölkerungsentwicklung bis zum Jahr 2040 Im Zuge der 8. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung auf der Basis hat das Statistische Bundesamt in Zusammenarbeit mit den Statistischen Landesämtern eine Prognose zur Bevölkerungsentwicklung bis in das Jahr 2040 vorgelegt. Gerechnet wurden drei Varianten, die sich im wesentlichen durch die Annahme über den positiven Saldo der jährlichen Zuwanderung unterscheiden. Aufgrund der Schwierigkeiten einer genauen Vorausschätzung kommt den Prognosen bis in das Jahr 2010 eine größere Wahrscheinlichkeit zu. Die über dieses Jahr hinausgehenden Vorausschätzungen nehmen daher immer stärker den Charakter einer Modellrechnung an. Die in Tab ausgewiesenen Zahlen basieren auf der Variante 2, die nach Ansicht der Autoren die größte Eintrittswahrscheinlichkeit hat. 2 Die Unsicherheit der Berechnungen wird bereits deutlich, wenn man die Ist-Zahlen des Jahres 1995 mit den auf der Basis der Bevölkerung am Jahresende 1992 geschätzten Entwicklung vergleicht. Geschätzt wurde für das Jahr 1995 eine Bevölkerung von 12,104 Mio. Personen, der tatsächliche Bestand beläuft sich auf 11,993 Mio. Etwa bis in das Jahr 2010 wird die Bevölkerung in Bayern auf 12,6 Mio. Personen ansteigen, danach ist mit einer kontinuierlichen Abnahme zu rechnen. Etwa im Jahr 2030 wird wieder der Stand von 1995 erreicht sein, und im Jahr 2040 wird die Zahl der Personen um etwa 7% niedriger liegen als Vergleicht man dies mit den ebenfalls in Tab ausgewiesenen Zahlen für ganz Deutschland, so zeigt sich, daß die Bevölkerung in Bayern voraussichtlich etwas weniger abnehmen wird als in Deutschland insgesamt. In diesen Zahlen dürfte sich ein positiver innerdeutscher Wanderungssaldo niederschlagen. Differenziert nach Altersgruppen zeigen sich höchst unterschiedliche Ergebnisse. Die Bevölkerung im Alter bis unter 20 Jahren wird bereits etwa im Jahr 2000 mit rd. 2,7 Mio. Personen ihren Höchststand erreichen und danach recht deutlich abnehmen. Für das Jahr 2040 wird ein Rückgang der unter 20jährigen um 30% gegenüber 1995 prognostiziert. Dazu gegenläufig ist die Entwicklung der Bevölkerung im Alter ab 65 Jahren. Sie wird kontinuierlich ansteigen. Bereits im Jahr 2010 wird sie um über ein Viertel und bis zum Jahr 2040 voraussichtlich um über 70% höher liegen als Die Bevölkerung ab 65 Jahren steigt somit von 1,8 Mio. im Jahr 1995 auf 3,1 Mio. im Jahr In ganz Deutschland wird der Rückgang der jungen Bevölkerung noch deutlicher sein als in Bayern. Er wird sich voraussichtlich auf über ein Drittel des Bestandes von 1995 belaufen. Etwas geringer zunehmen wird dagegen in ganz Deutschland der Bestand an Personen über 65 Jahren. Aber auch er wird voraussichtlich um nahezu 60% höher liegen als Vgl. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung: Entwicklung der Bevölkerung nach Altersgruppen und Geschlecht in Bayern von 1993 bis koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung auf der Basis , Juni Mittlerweile liegt eine aktualisierte Vorausschätzung des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung auf der Basis des Bevölkerungsstandes vom vor. Da diese Berechnung auf der vermutlich nicht zutreffenden Hypothese beruht, daß die Geburten-, Sterblichkeits- und Wanderungsraten von in Zukunft konstant bleiben werden, zudem keine vergleichbaren Bundesdaten vorliegen und die Schätzung nur bis zum Jahr 2030 reichen, wird sie im folgenden nicht berücksichtigt. 44

13 Bezüglich der Familientypen in Bayern bis 2030 zeigt sich, daß die Lebensformen ohne Kinder zunehmen werden (Tab. 3-20). Von 1997 bis 2030 wird die Zahl der Alleinstehenden um 20%, die von Ehepaaren ohne Kinder um 16% ansteigen. Die Zahl der Ehepaare mit einem Kind sinkt um 13%. Nicht stark reduzieren wird sich die Zahl der Alleinstehenden mit einem Kind. Hier ist bis 2030 ein Rückgang um 3% zu erwarten. 45

14 Tabelle 3-1: Bruttoinlandsprodukt 1) zu Marktpreisen in Mrd. DM und Tsd. DM je Einwohner in Bayern und den alten Bundesländern 1991 bis 1997 Mrd. DM Tsd. DM je Einwohner BY abl BY abl BY in % abl , ,6 42,3 41,4 102, , ,0 45,1 43,5 103, , ,5 45,0 43,4 103, , ,1 47,0 45,0 104, , ,2 48,5 46,4 104, , ,3 49,6 47,1 105, , ,7 51,1 48,3 105,7 1) Bruttoinlandsprodukt: Produktionswert, abzüglich der Vorleistungen, inklusive Abschreibungen und indirekten Steuern Quelle: Statistisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung: Statistisches Jahrbuch für Bayern 1996, S.381; 1998, S.381 Statistisches Bundesamt: Statistisches Jahrbuch 1998, S. 660; Statistisches Bundesamt: Fachserie 1 Bevölkerung und Erwerbstätigkeit, Reihe Stand und Entwicklung der Erwerbstätigkeit 1997, S

15 Tabelle 3-2: Bruttowertschöpfung nach Wirtschaftsbereichen in Mrd. DM und % in Bayern und den alten Bundesländern 1991 bis 1997 in Mrd. DM Bayern Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Produzierendes Gewerbe Handel und Verkehr Dienstleistungsunternehmen Staat, Private Haushalte, Private Organisationen ohne Erwerbszweck Insgesamt 7,2 186,1 64,5 156,9 58,0 472,7 6,6 195,1 68,0 179,0 62,6 511,4 5,9 184,9 68,4 190,6 65,3 515,0 5,6 191,1 71,0 204,8 67,2 539,7 5,7 194,0 72,0 217,9 70,2 559,8 5,8 196,1 72,3 230,7 71,9 576,8 5,9 202,1 74,3 240,6 73,0 596,0 1,5 39,4 13,6 33,2 12,3 100,0 1,3 38,1 13,3 35,0 12,2 100,0 alte Bundesländer 1) in Mrd. DM Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Produzierendes Gewerbe Handel und Verkehr Dienstleistungsunternehmen Staat, Private Haushalte, Private Organisationen ohne Erwerbszweck Insgesamt 34,1 1002,0 386,6 790,0 335,8 2444,1 33,7 1027,8 404,5 884,1 361,6 2595,2 30,0 972,4 410,2 945,1 375,3 2610,2 2) 989,9 429,0 1008,1 384,8 2716, ,0 434,9 1069,7 397,9 2815, ,2 436,8 1131,7 405,7 2880, ,1 451,6 1182,3 410,5 2965,9 1,4 41,0 15,8 32,3 13,7 104,3 1,3 39,6 15,6 34,1 13,9 104,5 Bruttowertschöpfung: Produktionswert abzüglich der Vorleistungen 1) Vorläufige Ergebnisse ab ) Keine Angaben verfügbar Quelle: Statistisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung: Statistisches Jahrbuch für Bayern 1996, S.382; 1998, S.382 Statistisches Bundesamt: Statistisches Jahrbuch 1998, S. 659, 660 Anteil in % ,2 35,9 13,3 37,0 1,0 35,4 13,2 38,0 12,7 100,0 12,5 100,0 Anteil in % ,0 34,7 12,9 38,9 12,5 100, ,0 34,0 12,5 40,0 12,5 100, ,0 33,9 12,5 40,4 12,2 100, ,1 37,3 15,7 36,2. 36,4 15,8 37,1 14,4 104,7 14,2 103,5 35,7 15,4 38,0 14,1 103,3 34,7 15,2 39,3 14,1 103,2 34,3 15,2 39,9 13,8 103,3

16 Tabelle 3-3: Kassenmäßige Steuereinnahmen nach ausgewählten Steuerarten in Mrd. DM und Tsd. DM je Einwohner in Bayern und den alten Bundesländern 1997 Mrd. DM Tsd. DM je Einwohner BY in BY % abl % BY abl % abl Gemeinschaftsteuern insgesamt 98,17 76,8 567,80 71,8 8,15 8,52 95,6 Lohnsteuer/veranlagte Einkommensteuer 1) 50,41 39,4 281,28 35,6 4,18 4,22 99,1 Nicht veranlagte Steuern vom Ertrag 1) 3,07 2,4 17,12 2,2 0,25 0,26 99,0 Zinsabschlag 1,97 1,5 11,27 1,4 0,16 0,17 96,8 Körperschaftsteuer 1) 7,80 6,1 35,01 4,4 0,65 0,53 123,2 Umsatzsteuer einschließlich Einfuhrumsatzsteuer 34,92 27,3 223,13 28,2 2,90 3,35 86,5 Bundessteuern insgesamt 13,22 10,3 126,04 2) 5,9 9,40 1,89 496,7 Landessteuer insgesamt 5,84 4,6 29,86 3,8 0,48 0,45 Vermögensteuer 0,27 0,2 1,76 0,2 0,02 0,03 85,1 Erbschaftsteuer 0,86 0,7 4,01 0,5 0,07 0,06 118,4 Grunderwerbsteuer 1,40 1,1 7,06 0,9 0,12 0,11 109,6 Kfz-Steuer 2,37 1,9 12,33 1,6 0,20 0,19 106,3 Lotteriesteuer 0,47 0,4 2,66 0,3 0,04 0,04 97,7 Biersteuer 0,35 0,3 1,42 0,2 0,03 0,02 136,3 Sonstige 0,12 0,1 0,62 0,1 0,01 0,01 107,0 Zölle 0,64 0,5 6,85 2) 0,9 0,05 0,10 51,7 Gemeindesteuern insgesamt 9,94 7,8 60,62 7,7 0,83 0,91 90,7 Grundsteuer A 0,15 0,1 0,51 0,1 0,01 0,01 162,6 Grundsteuer B 2,05 1,6 12,96 1,6 0,17 0,19 87,5 Gewerbesteuer 7,70 6,0 45,75 5,8 0,64 0,69 93,1 Sonstige 0,03 0,0 1,38 0,2 0,00 0,02 12,0 Steuereinnahmen insgesamt 3) 127,81 99,99 791,17 100,00 10,61 11,88 89,3 1) Vor Abzug von Erstattungen des Bundesamtes für Finanzen 2) Einschließlich Berlin (Ost) 3) Einschließlich Zölle Quelle: Statistisches Bundesamt: Statistisches Jahrbuch 1998, S. 510 Statistisches Bundesamt: Fachserie 1 Bevölkerung und Erwerbstätigkeit, Reihe Stand und Entwicklung der Erwerbstätigkeit 1997, S

17 Tabelle 3-4: Bruttoeinkommen aus unselbständiger Arbeit in Mrd. DM und Tsd. DM je Einwohner in Bayern, den alten Bundesländern und Deutschland 1991 bis 1997 Mrd. DM Tsd. DM je Einwohner BY in BY in BY D abl BY D abl % D % abl , , ,1 22,5 20,2 22,3 111,6 101, , , ,8 23,8 21,6 23,4 110,1 101, , , ,8 23,8 21,9 23,4 108,7 101, , , ,7 24,2 22,4 23,6 108,2 102, ) 297, ,4 2). 24,9 23,1. 108, , ,7. 25,0 23,3. 107, ,6.. 23,2... 1) Ab 1995 vorläufige Ergebnisse 2). Keine Angaben verfügbar Quelle: Statistisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung: Statistisches Jahrbuch für Bayern 1996, S.385; 1998, S. 385 Statistisches Bundesamt: Statistisches Jahrbuch 1998, S. 669; Sondertabelle; Statistisches Bundesamt: Fachserie 1 Bevölkerung und Erwerbstätigkeit, Reihe Stand und Entwicklung der Erwerbstätigkeit 1997, S. 155 Tabelle 3-5: Bruttoeinkommen aus Unternehmertätigkeit und Vermögen der privaten Haushalte in Mrd. DM und Tsd. DM je Einwohner in Bayern, den alten Bundesländern und Deutschland 1991 bis 1997 Mrd. DM Tsd. DM je Einwohner BY in BY in BY D abl BY D abl % D % abl ,6 632,0 620,4 8,8 7,9 9,7 111,7 91, ,5 681,1 623,9 10,5 8,5 9,6 124,3 109, ,6 696,2 592,0 10,6 8,6 9,0 123,0 116, ,1 753,5 645,2 11,4 9,3 9,8 122,9 116, ) 140,8 784,6. 2) 11,8 9,6. 122, ,6 823,5. 12,4 10,1. 123, ,5.. 10,5... 1) Ab 1995 vorläufige Ergebnisse 2). Keine Angaben verfügbar Quelle: Statistisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung: Statistisches Jahrbuch für Bayern 1996, S.385; 1998, S.385 Statistisches Bundesamt: Statistisches Jahrbuch 1998, S. 673; Sondertabelle; Statistisches Bundesamt: Fachserie 1 Bevölkerung und Erwerbstätigkeit, Reihe Stand und Entwicklung der Erwerbstätigkeit 1997, S

18 Tabelle 3-6: Bruttoerwerbs- und Vermögenseinkommen der privaten Haushalte in Mrd. DM und Tsd. DM je Einwohner in Bayern, den alten Bundesländern und Deutschland 1991 bis 1997 Mrd. DM Tsd. DM je Einwohner BY in BY in BY D abl BY D abl % D % abl , , ,9 31,4 28,1 31,0 111,6 101, , , ,7 34,4 30,1 32,2 114,1 106, , , ,0 34,4 30,3 31,7 113,7 108, , , ,1 35,6 31,7 34,4 112,5 103, ) 438, ,0. 2) 36,7 32,7. 112, , ,2. 37,4 33,3. 112, ,1.. 33,8... 1) Ab 1995 vorläufige Ergebnisse 2). Keine Angaben verfügbar Quelle: Statistisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung: Statistisches Jahrbuch für Bayern 1996, S.385; 1998, S.385 Statistisches Bundesamt: Statistisches Jahrbuch 1998, S. 673; Sondertabelle; Statistisches Bundesamt: Fachserie 1 Bevölkerung und Erwerbstätigkeit, Reihe Stand und Entwicklung der Erwerbstätigkeit 1997, S. 155 Tabelle 3-7: Verfügbares Einkommen 1) der privaten Haushalte in Mrd. DM und Tsd. DM je Einwohner in Bayern, den alten Bundesländern und Deutschland 1991 bis 1997 Mrd. DM Tsd. DM je Einwohner BY in BY in BY D abl BY D abl % D % abl , , ,2 26,3 23,4 26,1 112,3 100, , , ,5 27,9 25,0 27,3 111,3 102, , , ,1 28,2 25,7 27,6 109,7 102, , , ,4 29,0 26,5 28,4 109,4 102, ) 357, ,4 3). 29,9 27,3. 109, , ,0. 30,8 28,1. 109, ,6.. 28,5... 1) Ohne nichtentnommene Gewinne der Unternehmen ohne eigene Rechtspersönlichkeit 2) Ab 1995 vorläufige Ergebnisse 3). Keine Angaben verfügbar Quelle: Statistisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung: Statistisches Jahrbuch für Bayern 1996, S.386; 1998, S.386 Statistisches Bundesamt: Statistisches Jahrbuch 1998, S. 673; Sondertabelle; Statistisches Bundesamt: Fachserie 1 Bevölkerung und Erwerbstätigkeit, Reihe Stand und Entwicklung der Erwerbstätigkeit 1997, S

19 Tabelle 3-8: Preisindex 1) für die Lebenshaltung ausgewählter Haushaltstypen in Bayern und den alten Bundesländern 1991 bis 1997 TYP1 TYP2 BY abl BY abl ,0 100,0 100,0 100, ,5 104,1 104,6 104, ,3 108,0 108,6 108, ,1 111,0 111,7 111, ,9 112,9 113,9 113, ,4 114,4 115,2 115, ,4 116,6 118,4 118,2 TYP1: 4-Personen-Haushalte von Arbeitern und Angestellten mit mittlerem Einkommen 2) TYP2: 2-Personen-Haushalte von Renten- und Sozialhilfeempfängern mit geringem Einkommen 1) 1991 = 100 2) Darunter 2 Kinder, mindestens eins unter 15 Jahren. Quelle: Statistisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung: Statistisches Jahrbuch für Bayern 1998, S.48 Statistisches Bundesamt: Statistisches Jahrbuch 1998, S. 636 Tabelle 3-9a Erwerbstätigenquote 1) nach Geschlecht in Bayern und den alten Bundesländern 1991 bis 1997 Bayern Alte Bundesländer Insgesamt Männer Frauen Insgesamt Männer Frauen ,7 60,4 41,5 46,5 57,3 36, ,5 59,8 41,7 46,5 56,8 36, ,5 58,6 40,8 45,5 55,3 36, ,6 57,4 40,2 44,7 54,0 35, ,5 57,0 40,4 44,3 53,3 35, ,9 55,9 40,2 44,1 52,6 36, ,3 55,5 39,5 43,8 52,1 36,0 1)Erwerbstätigenquote: Anteil der Erwerbstätigen an der Gesamtbevölkerung insgesamt Quelle: Statistisches Bundesamt: Fachserie 1 Bevölkerung und Erwerbstätigkeit, Reihe Stand und Entwicklung der Erwerbstätigkeit 1997, S. 134, S. 139 Statistisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung: Sondertabelle; eigene Berechnungen 51

20 Tabelle 3-9b: Erwerbstätigenquote 1) nach Alter und Geschlecht in Bayern und den alten Bundesländern 1997 Bayern Alte Bundesländer Insgesamt Männer Frauen Insgesamt Männer Frauen 15 b.u. 20 Jahre 38,1 42,2 33,9 26,4 29,4 23,2 20 b.u. 25 Jahre 69,7 72,8 66,5 63,5 67,6 59,4 25 b.u. 35 Jahre 76,2 84,1 67,9 72,1 79,9 63,8 35 b.u. 45 Jahre 80,7 89,9 71,0 75,4 84,7 65,6 45 b.u. 55 Jahre 80,9 91,9 69,7 77,3 88,7 65,7 55 b.u. 60 Jahre 61,6 74,3 48,9 59,2 72,1 46,3 60 b.u. 65 Jahre 23,1 31,3 15,4 21,1 30,0 12,6 65 Jahre u.älter 4,6 7,3 3,0 3,2 5,3 2,0 15 b.u. 65 Jahre 68,6 77,4 59,6 63,8 72,6 54,6 nachrichtlich: Sozialvers.-pfl. Beschäftigte in Berufsausb. u. 25 Jahre 17,4. 2) 15,2.. 1) Erwerbstätigenquote: Anteil der Erwerbstätigen an der Gesamtbevölkerung insgesamt 2). Keine Angaben verfügbar Quelle: Statistisches Bundesamt: Fachserie 1 Bevölkerung und Erwerbstätigkeit, Reihe Stand und Entwicklung der Erwerbstätigkeit 1997, S. 134, S. 139 Statistisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung: Sondertabelle; eigene Berechnungen: Bundesanstalt für Arbeit; Berechnungen des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Gesundheit Tabelle 3-10: Selbständige und abhängig Beschäftigte in Bayern und den alten Bundesländern im April 1997 Tsd. % aller Erwerbstätigen Bayern abl Bayern abl Selbständige ,8 10,3 Beamte/-innen ,1 7,6 Angestellte ,5 47,6 Arbeiter/-innen ,5 33,3 Mithelfende, Sonstige ,1 1,2 Erwerbstätige insges ,0 100,0 Quelle: Statistisches Bundesamt: Statistisches Jahrbuch 1998, S. 109 Statistisches Bundesamt: Fachserie 1 Bevölkerung und Erwerbstätigkeit, Reihe Stand und Entwicklung der Erwerbstätigkeit 1997, S. 134,

21 Tabelle 3-11: Wohnbevölkerung nach Alter und Regierungsbezirk in Bayern, den alten Bundesländern und Deutschland am Insgesamt unter 15 b.u. 65 Jahre 15 Jahre 18 Jahre u. älter Tsd. % 1) Tsd. % 2) Tsd. % 2) Tsd. % 2) Oberbayern , , , ,1 Niederbayern , ,3 41 3, ,5 Oberpfalz , ,3 37 3, ,5 Oberfranken , ,3 37 3, ,0 Mittelfranken , ,1 53 3, ,0 Unterfranken , ,4 46 3, ,7 Schwaben , ,5 59 3, ,8 Bayern , , , ,7 darunter: Männer , , , ,1 Frauen , , , ,1 Zum Vergleich 3) Deutschland , , , ,7 alte Länder , , , ,7 1) In Prozent der Bevölkerung Bayerns 2) In Prozent der Bevölkerung im jeweiligen Regierungsbezirk 3) Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung: Sondertabelle der Bevölkerungsstatistik Statistisches Bundesamt: Statistisches Jahrbuch 1998, S. 60; eigene Berechnungen 53

22 Tabelle 3-12: Wohnbevölkerung nach Geschlecht und Familienstand in Bayern, den alten Bundesländern und Deutschland am Insgesamt Männer Frauen Zum Vergleich: Deutschland 1) (%) Tsd. % Tsd. % Tsd. % Insg. abl Verheiratet , , ,1 46,5. 2) Ledig , , ,3 40,8 Geschieden 565 4, , ,1 4,9 Verwitwet 916 7, , ,5 7,9 Alleinstehend 2) , , ,9 53,5 Insgesamt , , ,0 100,1 1) , insgesamt; abl: alte Bundesländer 2). Keine Angaben verfügbar 3) Ledig, geschieden, verwitwet Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung: Statistisches Jahrbuch für Bayern 1998, S. 35; Statistisches Bundesamt: Statistisches Jahrbuch 1998, S. 62, eigene Berechnungen 54

23 Tabelle 3-13: Wohnbevölkerung nach Regierungsbezirk und Gemeindegröße in Bayern, den alten Bundes-ländern und Deutschland am Insgesamt Gemeinden unter Städte ab Einw Einw. Tsd. % 1) Tsd. % 2) Tsd. % 2) Oberbayern , , ,1 Niederbayern , ,3 - - Oberpfalz , , ,7 Oberfranken , ,1 - - Mittelfranken , , ,7 Unterfranken , , ,5 Schwaben , , ,8 Bayern , , ,9 Zum Vergleich 3) Deutschland , , ,4 alte Länder , , ,5 1) In Prozent der Bevölkerung Bayerns 2) In Prozent der Bevölkerung im jeweiligen Regierungsbezirk 3) Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung: Statistisches Jahrbuch für Bayern 1998, S. 31; Statistisches Bundesamt: Statistisches Jahrbuch 1998, S

24 Tabelle 3-14: Ausländische Wohnbevölkerung nach Geschlecht und Regierungsbezirk in Bayern, den alten Bundesländern und Deutschland am Insgesamt Männer Frauen Tsd. in % der Tsd. in % der Tsd. in % der Wohnbev. Wohnbev. Wohnbev. Oberbayern 534,8 13,4 288,5 14,9 246,3 12,0 Niederbayern 60,5 5,2 33,2 5,8 27 4,6 Oberpfalz 46,8 4,4 25,5 4,9 21,4 3,9 Oberfranken 58,8 5,3 31,8 5,9 27,1 4,7 Mittelfranken 179,5 10,7 96,4 11,8 83,1 9,6 Unterfranken 88,2 6,6 47,1 7,2 41 6,1 Schwaben 164,3 9,5 87,5 10,3 76,8 8,7 München 284,7 23,6 155,4 26,1 129,3 20,3 Nürnberg 86,4 17,6 46,3 19,7 40,1 15,6 Augsburg 45,6 17,8 24,5 19,9 21,1 15,6 Würzburg 14,1 11,2 7,5 12,8 6,6 9,6 Bayern 1.132,7 9, ,4 522,7 8,5 Zum Vergleich Deutschland 7.365,8 1) 9, , ,8 7,8 alte Länder 1) 7015,5 10,5 3843,6 11,8 3171,9 9,3 1) Ost-Berlin geschätzt von in Gesamt-Berlin, davon Männer Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung: Statistisches Jahrbuch für Bayern 1998, S. 31, 33; Sondertabelle der Bevölkerungsstatistik; Statistisches Bundesamt: Fachserie 1 Bevölkerung und Erwerbstätigkeit, Reihe 2 Ausländische Bevölkerung 1997, S. 11, 22-33; Statistisches Jahrbuch1998, S. 49, 66 56

25 Tabelle 3-15: Privathaushalte nach Haushaltsgröße und Regierungsbezirk in Bayern, den alten Bundes-ländern und Deutschland im April 1997 Insgesamt u.m. Durchsch. Pers. Pers. Pers. Pers. Pers. HH-Größe Tsd. % 1) % % % % % Oberbayern ,9 38,7 30,5 14,2 11,8 4,8 2,15 Niederbayern 482 8,9 29,5 30,4 17,5 15,4 6,9 2,43 Oberpfalz 458 8,5 33,0 29,8 16,3 14,5 6,4 2,33 Oberfranken 488 9,0 31,5 35,7 17,0 13,3 5,4 2,30 Mittelfranken ,5 37,7 32,3 14,0 11,6 4,4 2,14 Unterfranken ,3 30,4 30,9 16,7 15,6 6,3 2,38 Schwaben ,0 33,4 31,8 14,8 13,7 6,3 2,30 Bayern ,0 35,0 31,1 15,3 13,1 5,5 2,25 Zum Vergleich Deutschland ,0 35,4 32,6 15,3 12,1 4,6 2,20 alte Länder ,0 36,3 32,3 14,6 11,9 4,9 2,18 1) In % der Haushalte in Bayern Quelle Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung: Statistisches Jahrbuch für Bayern 1998, S. 37; Statistisches Bundesamt: Statistisches Jahrbuch 1998, S. 64; Fachserie 1 Bevölkerung und Erwerbstätigkeit, Reihe 3 Haushalte und Familien 1997, S. 29, 43, 60; eigene Berechnungen 57

26 Tabelle 3-16: 1-Personen-Haushalte nach Geschlecht, Alter und Regierungsbezirk in Bayern, den alten Bundesländern und Deutschland im April 1997 Insgesamt unter 25 Jahre 65 Jahre u. älter Tsd. % 1) Frauen Tsd. % 1) Frauen Tsd. % 1) Frauen % 2) % 2) % 2) Oberbayern ,6 58,2 Niederbayern 142 7,5 60,6 Oberpfalz 151 8,0 58,3 Oberfranken 154 8,1 62,3 - nicht verfügbar - 3) Mittelfranken ,6 57,8 Unterfranken 169 8,9 60,4 Schwaben ,3 59,3 Bayern ,0 59, ,4 56, ,8 82,5 Zum Vergleich Deutschland ,0 59, ,5 51, ,0 83,0 alte Länder ,0 58, , ,9 1) In % aller 1-Personen-Haushalte in Bayern 2) In % der 1-Personen-Haushalte der jeweiligen Altersgruppe 3) Erforderlich wären ggf. Sonderauswertungen des Mikrozensus Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung: Statistisches Jahrbuch für Bayern 1998; Sonderauswertung des Mikrozensus; Statistisches Bundesamt: Fachserie 1 Bevölkerung und Erwerbstätigkeit, Reihe 3 Haushalte und Familien 1997, S. 30, 62; eigene Berechnungen 58

27 Tabelle 3-17: Ehepaare mit Kindern nach Familientyp und Regierungsbezirk in Bayern, den alten Bundes-ländern und Deutschland im April 1997 Insgesamt 1 Kind 2 Kinder 3 u. mehr Kinder Tsd. % 1) Tsd. % 2) Tsd. % 2) Tsd. % 2) Oberbayern , , , ,4 Niederbayern , , , ,8 Oberpfalz 153 9, , , ,7 Oberfranken 153 9, , , ,4 Mittelfranken , , , ,6 Unterfranken , , , ,7 Schwaben , , , ,7 Bayern , , , ,1 Zum Vergleich Deutschland , , ,8 alte Länder , , ,9 1) In % der Ehepaare in Bayern 2) In % der Ehepaare im jeweiligen Regierungsbezirk Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung: Sonderauswertung des Mikrozensus; Statistisches Bundesamt: Fachserie 1 Bevölkerung und Erwerbstätigkeit, Reihe 3 Haushalte und Familien 1997, S. 34; eigene Berechnungen 59

28 Tabelle 3-18: Alleinerziehende 1) nach Geschlecht, Kinderzahl und Regierungsbezirk in Bayern, den alten Bundesländern und Deutschland im April 1997 Frauen Insgesamt 1 Kind 2 u.m. Kinder Tsd. % 2) Tsd. % 3) Tsd. % 3) Oberbayern , , ,7 Niederbayern 28 9, ,4 8 28,6 Oberpfalz 25 8, ,0 8 32,0 Oberfranken 27 9, ,1 7 25,9 Mittelfranken 44 14, , ,8 Unterfranken 33 11, , ,3 Schwaben 43 14, , ,2 Bayern , , ,6 Männer Bayern 67. 4). 4) Frauen und Männer ). 4) Zum Vergleich 2 Kinder 3 Kinder 4 u. mehr Deutschland Tsd. % Tsd. % Tsd. % Frauen Männer Insgesamt ) Einschl. Alleinerziehende mit volljährigen Kindern 2) In % der Alleinerziehenden in Bayern 3) In % der Alleinerziehenden im jeweiligen Regierungsbezirk 4). Keine Angaben verfügbar Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung: Sonderauswertung des Mikrozensus; Statistisches Bundesamt: Fachserie 1 Bevölkerung und Erwerbstätigkeit, Reihe 3 Haushalte und Familien 1997, S. 100; eigene Berechnungen 60

29 Tabelle 3-19: Bevölkerungsentwicklung nach Altersgruppen in Bayern und Deutschland - Prognosevariante 2 1) Insgesamt bis unter 20 J. 65 J. u. älter 80 J. und älter Tsd ) Tsd ) Tsd ) Tsd ) = 100 = 100 = 100 = Ist Geschätzt 3) , , ,0 464,9 100, , , ,8 437,3 94, , , ,0 558,7 120, , , ,4 693,1 149, , , ,4 698,9 150, , , ,7 824,4 177,3 Im Vergleich Deutschland: 1995 Geschätzt 3) , , , , , ,7 3, , , ,2 5,361 1) Variante 2: Bevölkerungsentwicklung mit der größten Wahrscheinlichkeit, gerechnet wurden 3 Varianten 2) Basis: Schätzwert ) Basis: Bevölkerung am Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung: Entwicklung der Bevölkerung nach Altersgruppen und Geschlecht in Bayern von 1993 bis koordinierte Bevölkerungsvoraus-berechnung auf der Basis , Juni 1994, S

30 Tabelle 3-20: Entwicklung der Familientypen in Bayern 1990 bis Prognose 1) Allein- Ehepaare Alleinerziehende Ins- stehende/ ohne mit mit 2 u.m. mit mit 2 u.m. gesamt Ledige Kind 1 Kind Kindern 1 Kind Kindern ) 1997 = 100 Quelle: Bayerischer Landtag, Drucksache 13/11295, S

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