Drei Zinnen vier Jahreszeiten

Transkript

1 Die berühmten Dolomitentürme im letzten Abendlicht. Drei Zinnen vier Jahreszeiten Vielleicht handelt es sich um ethnische Gruppen: Die einen schwören auf die Drei Zinnen im Sommer. Die anderen treiben dort am liebsten Wintersport. Und beide Gruppierungen haben ja so recht Text und Fotos: Norbert Eisele-Hein 3/10 15

2 Skitour durch das Altensteiner Tal auf den Sextener Stein. 16 3/10 3/10 17

3 dfgjdfölgi jfögj föd göfd g öfö d fgidföogfjdägi hj FFI HGFGÖHJFÖDOI. Gipfelrast am Paternkofel neben dem Sepp Innerkofler gewidmeten Gipfelkreuz. Langläufer im Frühjahr auf der Alpe Nemes, im Hintergrund die Sextener Sonnenuhr. Roland fest im Sattel unterhalb des Paternsattels. dfghfodg ädfig fdügsdfüighjfgfo ghgfdühgfühjgffghdifu gj 18 3/10 3/10 19

4 P adua rockt. Ein Tamburin, zwei Gitarren und an die 25 italienische Pfadfinder sorgen für heiße Rhythmen vor der Drei-Zinnen-Hütte. Die Temperaturen sind spät am Abend immer noch mild und der Sternschnuppenhagel steigert die Ekstase. Die Musikanten verstehen ihr Handwerk. Die meisten Bergsteiger wippen mit den Füßen, während sie den magischen Ausblick auf das fantastische Dreigestirn genießen. Hugo Reider, der Hüttenwirt, der mit seinem Zwirbelbart mehr wie ein Zirkusdirektor wirkt, aber eigentlich Rechtsanwalt von Beruf ist, sieht die geringfügige Überschreitung der Hüttenruhe gelassen. Platsch! Punkt Uhr leert sich ein Eimer Wasser aus dem dritten Stock über das Partyvolk. Ja seid ihr denn noch ganz bei Trost?, wettert ein müder Bergsteiger ranzig. Hier schlafen doch auch Kinder! Dabei wäre die Vorstellung sowieso gleich verebbt, denn Hugo Reider hat die Schänke pünktlich geschlossen, die Kehlen trockengelegt. Auf spitzen Sohlen schleichen wir hoch ins Lager. Ein kurzer Blick mit der Stirnlampe, und tatsächlich: Die Spaßbremse liegt im Stockbett nebenan und schnarcht, dass sich die Balken biegen. Um sieben Uhr stehen wir auf. Wir wundern uns nicht schlecht, als einer der Köche schon mit etlichen Tabletts vorgegarter Spaghetti jongliert. An so einem Tag kommen Hunderte Gäste da müssen wir vorbereitet sein!, erklärt er uns und stopft abermals etliche Kilo Nudeln in die riesigen Töpfe. Pfadfinder aus Padua heizen in der Drei-Zinnen-Hütte ein. Unser Ziel ist 2744 Meter hoch der Paternkofel, einer der Klettersteig-Klassiker im Hochpustertal. Wir laufen gleich mit Helm und Stirnlampe los. Was für ein Segen, denn die Nacht neben dem Grizzlybären war kurz. Mein System fährt nur zögerlich hoch scheint im stand-by-betrieb hängen zu bleiben. Nach wenigen Minuten erreichen wir die Salsiccia eine kecke, filigrane Felsnadel. In Nordamerika hieße diese formvollendete 25 Meter hohe Felsformation mindestens Totempfahl oder Finger Gottes und hätte garantiert eine mythologische Bedeutung angedichtet bekommen. Hier in Südtirol heißt sie lapidar Frankfurter Würstel oder eben Salsiccia. Gleich danach führt der Steig durch ein Tunnelsystem des Ersten Weltkriegs. Dort ist es dunkel, niedrig und muffig. Mein Helm schrammt nicht selten an Felsvorsprünge. Der Paternkofelsteig lockt die Ferratisten zuhauf 20 3/10 im Hintergrund glänzen die Bödenseen wie Smaragde. 3/10 21

5 Dafür bieten die Seitenstollen häufig spektakuläre Ausblicke auf die Drei Zinnen. Was für ein Wahnsinn, die Dolomiten wie Würmer einen Apfel zu durchbohren. Nicht auszudenken, was die Soldaten in diesen Stollen physisch und psychisch erleiden mussten. Miserable Ausrüstung Goretex und flauschige Kunstfaserschlafsäcke gab es damals noch nicht und kaum streckten sie die Nase raus, wurden sie vom Feind aufs Korn genommen. Nach einer halben Stunde verlassen wir die Röhre. Meine Wirbelkörper melden sich nach einer schönen Streckung wieder lautstark an Ort und Stelle. Der erste Blick mit offenen Pupillen in die Freiheit ist eine einzige Lichtexplosion, der zweite Blick eine paradiesische Offenbarung. Unter uns schimmern die Bödenseen wie alpine Smaragde. Luftige Drahtseile und Stahlklammern führen kühn, aber ohne größere Schwierigkeiten bergan. Über die schmale Gamsscharte wechseln wir auf die Südseite und treffen auf Bergsteiger, die von der Büllelejochhütte kommen. Eine kleine Bizeps-strapazierende Drahtseilkombination führt noch mal fast senkrecht bergan und erfordert gewissenhaftes Einklinken der Klettersteigkarabiner. Der restliche Aufstieg über breite Bänder und Schrofen gestaltet sich einfach. Endlich oben, baut sich rundherum das komplette Who is who prominenter Hochpustertaler Dolomitengipfel auf. Der Zwölferkogel, der Einser, die Schusterplatte Aber fest steht: Die Wunderkinder, die Alphatierchen, der Höhepunkt der geologischen Schöpfung sind die Drei Zinnen. Aus der Nordwand der Großen Zinne hallen die Kommandos mehrerer wackerer Seilschaften zu uns rüber. Kaum zu glauben, dass die glatte, weit überhängende Wand von dem verrückten oder genialen Alexander Huber schon free solo durchstiegen wurde. Das Gipfelkreuz des Paternkofel wurde dem Sextener Bergführer Sepp Innerkofler gewidmet, der schon 1890 mit der Durchsteigung der Nordwand der Kleinen Zinne alpinistischen Ruhm erlangte. Nachdem die Italiener den Gipfel des Paternkofel bereits am 30. Juni 1915 eingenommen und mit dem Stellungsbau begonnen hatten, wusste er nur zu gut, dass die Erstürmung am 4. Juli einem Himmelfahrtskommando gleichkam. Doch Hauptmann von Wellean, der österreichische Befehlshaber, packte ihn an der Ehre. Um nicht als Feigling dazustehen, willigte Innerkofler ein. Bis heute ist unklar, ob er von den Alpini oder vom eigenen Maschinengewehr, das den Gipfelaufbau vom gegenüberliegenden Sextner Stein unter Beschuss nahm, getötet wurde. Peter Kübler und Hugo Reider haben zu diesem traurigen Kapitel ein lesenswertes Buch Kampf um die Drei Zinnen verfasst. Wir vollenden die Überschreitung und steigen zum Paternsattel ab. Der Wanderweg von der Auronzohütte, wo im Hochsommer unzählige Reisebusse, Camper und Pkws parken, rüber zur Lavaredohütte und weiter zur Drei-Zinnen-Hütte gleicht einer Ameisenstraße. Azyklisch unterwegs sein heißt die Zauberformel. Spätestens um 19 Uhr sind die Busse weg und das allabendliche Sonnenuntergangsspektakel um die Drei Zinnen lässt sich mit einer Handvoll Gleichgesinnter erleben. Aber es geht sogar noch besser. Szenenwechsel. Kaiserwetter. Schwer ächzt der Nadelwald unter der Last des Neuschnees. Nur langsam kriecht die Sonne über die Berge, löst kleine Schneebomben von den überfrachteten Ästen. Unsere Atemwölkchen leuchten im Gegenlicht. Die fleißig wippenden Schneeschuhe katapultieren feinen Pulverschnee in die Luft, der im Flackerlicht der Morgensonne zerstiebt. Breitbeinig wie John Wayne schlorksen wir durch die tief verschneite Prärie bzw. vom Lago Antorno hoch zur völlig verwaisten Auronzohütte. Auch die Fensterläden der Lavaredohütte sind zugenagelt. Stapfen rauf zu eben jenem Paternsattel und rutschen runter zu den weißen Kuppen der Langen Alm. Die meistfotografierte Fels-Trilogie der Alpen gehört uns heute ganz allein. Ein Schneeschuh-Sahnestück! An sich logisch. Für Skitouristen ist das Terrain uninteressant, die Abfahrt zu fad. Normale Winter- Trail an der Zinnen-Südseite. Blick auf die Cadini-Gruppe im Süden. Links: Mit Schneeschuhen zum Strudelkopf, im Hintergrund die Hohe Gaisl. Rechts: Ehedem Gefechtsstollen, heute Teil eines Klettersteigs. wanderer haben hier keine Chance. Zumal die Zinnen-Umrundung zum Schluss beim steilen Aufschwung zum Col de Mezzo auch für Schneeschuhgeher Erfahrung im Einsatz der Frontzacken erfordert. Wir tauschen die Schneeschuhe mit den Tourenski. Klirrende Kälte im tief eingekerbten Fischleinboden. Die bald vier Meter hohen Holzpfosten der großen Anzeigentafel bei der geschlossenen Talschlusshütte spitzen gerade noch aus dem Schnee. Durch das Altensteintal spuren wir hoch zum Sextner Stein. Frischer Powder, stahlblauer Himmel dennoch sind wir ganz allein unterwegs. 22 3/10 3/10 23

6 anzeige am anfang erfand edelrid Oben am 2539 Meter hohen Gipfel sind wir wieder auf Augenhöhe mit den Drei Zinnen und können der Drei-Zinnen-Hütte fast schon aufs Dach spucken. Johlend ziehen wir die ersten Spuren in den hübsch steilen, unberührten Gipfelhang. Für den Großen Jaufen brauchen wir zwei Autos. Wir stationieren ein Fahrzeug am Pragser Wildsee. Das massive Forsthaus wirkt im Morgendunst wie die Kulisse eines Thrillers. Dann fahren wir über Schmieden zurück und biegen links ab zum Gasthof Brückele. Heute bleibt uns das Spuren anscheinend erspart. Tief hinten am Parkplatz im Pragser Tal stehen tatsächlich schon zwei Autos. Kurz vor der Rossalm erhaschen uns die ersten Sonnenstrahlen. Wir legen eine Schicht ab. Auf den Holzstadeln türmen sich gewaltige Schneemassen zu windverfrachteten Elvis-Presley-Tollen. Das langgezogene Gipfelplateau bietet bestes Bergkino. Natürlich sehen wir auch die Drei Zinnen wieder. Die spielen hier aber in Sachen Panorama bestenfalls die zweite Geige. Das Pragser Tal Powdertraum Abfahrt vom Großen Jaufen. Höhenluft schnuppern auf dem Stoneman-Trail zum Gipfel des Markinkele. ist das Reich der mächtigen Hohen Gaisl. Wir verzichten schweren Herzens auf den nordwestlichen Gipfelhang er wirkt gefährlich überladen. Aber auch die südliche Variante zaubert uns ein breites Powdergrinsen auf die Gesichter. Mit der letzten Schussfahrt erreichen wir die Uferschanze und landen beinhart auf dem stocksteif gefrorenen Pragser Wildsee. Die Sonnenstrahlen haben sich längst wieder verabschiedet. Mit kräftigen Doppelstock-Schüben und geöffnetem Fersenhub queren wir das zerschrammte Eis. Wir bleiben im Pragser Tal. Peilen den Dürrenstein an. Tuckern zunächst am Stollbach entlang und später mit Schneeketten hoch zur Plätzwiese. Die Serpentinen werden von meterhohem Schnee flankiert. So müssen sich Bobfahrer im Eiskanal fühlen. Die Plätzwiese ist sicher eine der schönsten Hochalmen der Al- das kernmantelseil. 24 3/10

7 pen. Die Loipe hier oben bietet eine traumhafte Runde durch ein monumentales Gipfelkolosseum. Gerade präparieren die Damen der kanadischen Nationalmannschaft ihre Bretter, um die roten Blutkörperchen in Wallung zu bringen. Parallel zur Loipe ziehen wir gemach ansteigend bis zur Dürrensteinhütte und bekommen unerwartet einen Motivationsschub. Ferdinand Mair, Hüttenwirt und Chefkoch in Personalunion, steckt uns, dass er heute Tris di Gnocchi kochen wird. Dreierlei Nocken mit Spinat-, Käse- und Tomatenfüllung, mit zerlassener Butter und ein bisserl Parmesan drüber. Ha, bisher hieß es immer, was du trägst, ist was du isst. Heute bleiben Riegel und Wurstbrote im Rucksack drin, aber garantiert. Zunächst heißt es allerdings spuren. Die breiten Kuppen ziehen sich hin, bis wir endlich den Dürrenstein erreichen. Am Gipfel müssen wir Vorsicht walten lassen. Der Grat wird von einer kapitalen, aber schwer einsehbaren Wechte geziert. Drei Zinnen, Monte Cristallo und natürlich die sich direkt vor uns aufbauende 3146 Meter mächtige Flanke der Hohen Gaisl das Panorama bekommt wieder die Bestnote. Dafür sorgen gute 20 Grad minus und ein frisches Lüftchen, dessen Chill-Faktor die Bartstoppeln einzeln rausmontiert, für eine knappe Gipfelrast. Ein Schluck Tee, ein Gipfelbild mit klammen Fingern und ab geht der Rausch durch den kniehohen Pulver. Nicht, dass uns die Kanadierinnen noch die Gnocchi wegfuttern! Im Winter entsteht diese subtile Form des Futterneids, weil fast alle Hütten dicht sind. Im Sommer dagegen erfordert es erhebliche Disziplin, nicht dem Hüttenschlendrian zu verfallen. Überall duftet es nach Südtiroler Spezialitäten: Tirschtlan, gebackene Teigtaschen mit Spinatfüllung, Holzteller mit Südtiroler Speck und Hochpustertaler Käse lassen einen häufig länger pausieren. Natürlich gibt es auch italienische Pastaspezialitäten, Strudel und Tiramisu, danach Espressi und Cappuccino mit feiner Crema. Auf dem Mountainbike haben wir einen gewaltigen Aktionsradius und sind eigentlich ständig im Unterzucker. Leider haben wir nur begrenzt Zeit. Denn Roland Stauder, einer der erfolgreichsten Mountainbiker der letzten zehn Jahre, zeigt uns seine Lieblingsrunden und Geheimtipps gewann er die Trans Alp Challenge, 2003 wurde er Weltcup-Gesamtsieger und gewann gleich noch die prügelharte Crocodile Trophy in Australien Längst platzt sein Trophäenzimmer aus allen Nähten. Eine Tour mit ihm bedeutet Wonne und Frust. Denn so ein Kaliber hat einen ganz anderen Druck auf dem Pedal, scheint bergauf zu fliegen und hinterlässt bergab nur eine Staubwolke. Roland hat den Profizirkus im Herbst verlassen und lange überlegt, wie er seiner Heimat, dem Hochpustertal, die ihn von Anbeginn seiner Sportkarriere unterstützt hat, etwas zurückgeben könnte. Das Ergebnis hört sich nach einer verdammt harten Nuss an. Der Stoneman-Trail sammelt auf 120 Kilometern Länge beinharte 4560 Höhenmeter. Er reiht die schönsten Trails wie an einer Perlenkette auf. Roland hat aus rohem Stahl kunstvolle Kontrollstationen geschweißt, auf der Die Geröllkehren unter dem Paternsattel kein Problem für Könner. Abfahrt vom Hornischegg tibetische Gebetsfahnen installiert und in harter Knochenarbeit weithin sichtbare Steinmänner aufgestellt. Wer sein Stempelband an einem Tag vollkriegt, bekommt einen handgearbeiteten Steinmann mit Goldspitze. Wer nach zwei Tagen finisht bekommt Silber. Wer es eher gemütlich angeht und sich drei Tage Zeit lässt, bekommt immerhin noch Bronze Und hat dazwischen jede Menge Zeit, das frischgebackene Weltkulturerbe der UNESCO zu bestaunen und oft in den Hütten einzukehren. i Hochpustertal im Winter & Sommer Es hat nichts mit dem Drang nach Superlativen zu tun. Die Dolomiten gehören zu den schönsten Berglandschaften der Welt. Das Hochpustertal und die Drei Zinnen liefern dabei das Sahnehäubchen. Das hat die UNESCO am 26. Juni vergangenen Jahres mit dem Ritterschlag Weltnaturerbe bestätigt. Dabei wurden die beiden bestehenden Naturparks Sextener Dolomiten und Fanes- Sennes-Prags samt ihren Pufferzonen mit eingeschlossen. Das Hochpustertal mit seinen markanten Gipfeln bietet Alpinisten, egal ob sie nun wandern oder Überhänge klettern, skilanglaufen oder auf Skitour gehen, ein Terrain der unbegrenzten Möglichkeiten. Anreise Auto: A 22 Kufstein Brenner, kurz vor Brixen Abfahrt Richtung Bruneck und auf der SS 49 zu den Talorten des Hochpustertals: Niederdorf, Toblach, Innichen, Sexten, Moos, Fischleinboden. Anfahrt Auronzo-Hütte: über Toblach zum Misurina-See und hoch zum Lago d Antorno. Sexten ab München: 305 km. Zug / Bus: Mit der Bahn über den Brenner zum Bahnhof Franzensfeste. Dort lokale Bahnlinie Richtung Innichen mit Haltestellen in Niederdorf, Toblach und Innichen. Sexten und das Pragsertal sind mittels der örtlichen Busverbindungen von Innichen und Niederdorf aus problemlos erreichbar, Info: Bahnhof Innichen: Tel ; öffentlicher Nahverkehr Südtirol: mit der lassen sich Züge, Busse und Seilbahnen stark vergünstigt nutzen. Info Tourismusverband Hochpustertal, Dolomitenstraße 29, I Toblach, Tel , versendet gratis Kartenmaterial mit Toureninfos. Hütten Drei-Zinnen-Hütte, 2438 m, s. Hüttencheck, Seite 31. Dürrensteinhütte, 2040 m, privat, Fam. Schwarz, ganzjährig bewirtschaftet, 25 Schlafplätze, Plätzwiese 71, I Prags, Tel./Fax , mobil Im Winter haben Schneeschuhgeher abgesehen von vereinzelten Skitourenfahrern die Zinnen für sich allein. Büllelejochhütte, 2528 m, privat, Fam. Rogger, geöffnet, 13 Lager, Tel. Sommer , Tel. Winter , Höchste Hütte im Naturpark Sextener Dolomiten. Klein und urig, auf dem Übergang vom Zwölferkofel zu den Drei Zinnen. Rotwandwiesenhütte, 1924 m, privat, Norbert Tschurtschenthaler, Juni Mitte Oktober, Dezember bis April (direkt an der Rotwand-Gondelbahn), Tel , mobil , 15 Betten, 7 Lager, Alpe Nemes, 1950 m, privat, Fam. Innerkofler, Dezember Ostermontag, Mai 1. Sonntag im November, kein Ruhetag, Tel , mobil , keine Übernachtung. Sillianer Hütte, 2447 m, OeAV Sillian, Fam. Viktoria Schneider, , Tel. mobil , at/sillian, 12 Betten, 40 Lager, Winterraum (Schlüssel bei Sektion). Zsigmondy-Hütte, 2224 m, Klaus Happacher, Mitte Juni Ende Sept., 40 Betten, 40 Lager, Tel , Bergführer Globoalpin bietet Tourenwochen für jeden Geschmack, auch längere Programme sind möglich, Bahnhofstr. 3, I Toblach, Tel , Literatur Franz Hauleitner: Wanderführer, Dolomiten 3 und Dolomiten 5, Bergverlag Rother, 2010 und 2009; Eugen E. Hüsler: Wanderführer Dolomiten Sexten Hochpustertal, Kompass Verlag, 2007; Horst Höfler, Paul Werner: Dolomiten, Brenta, Gardasee 90 Klettersteige, Bergverlag Rother, 2008; Alexander Huber, Willi Schwenkmeier: Drei Zinnen, Bergverlag Rother, Karten Tabacco, topografische Wanderkarten, 1: , Blätter 010, Sextener Dolomiten, 03, Cortina d Ampezzo, 031, Pragser Dolomiten Enneberg; Freytag & Berndt, 1: , WKS 10, Sextener Dolomiten; Kompass Wanderkarte, 1: , Blätter 635, Hochpustertal, 047, Drei Zinnen, Wandern Rad Skitouren. Die Touren Gesamtzeit I Höhenmeter I Schwierigkeit Schneeschuh 1 Umrundung der Drei Zinnen über den Paternsattel, 2454 m 6 Std. I 800 Hm I mittel Im Winter an Einsamkeit und landschaftlicher Schönheit nicht zu toppen. Beste Zeit: Je nach Schneelage Dezember April. Talort: Misurina. Ausgangspunkt: Rifugio Lago d Antorno. Route: Vom Rifugio auf markiertem Waldweg und später auf freien Hängen hoch zur Auronzo-Hütte, 2320 m, dann rechts (östlich) hinter den Drei Zinnen zum Paternsattel. Nach kurzem Abstieg flach über die Lange Alm, an den Nordwänden der Zinnen entlang, kurzer Aufstieg (evtl. eisig, Schneeschuhe mit Frontzacken sind hilfreich) zur Forcella del Col di Mezzo, 2324 m. Zurück zur Auronzo-Hütte und wieder hinunter zum Lago d Antorno. ALPIN Tipp für Langschläfer: Der Wirt vom Rifugio Lago d Antorno, www. misurina.com, fährt Gäste mit dem Schneemobil hoch zur Auronzo- Hütte. 2 Alpe Nemes Steinmann, 2217 m 5 Std. I 700 Hm I mittel Leichte, aber ausgedehnte Wanderung über Hochalmen mit grandiosem Panorama; wer den Steinmann besteigen will, braucht je nach Schnee- und Windsituation (vereiste Grate, Wechten ) alpine Erfahrung. Beste Zeit: Dezember April. Talort: Kreuzbergpass, 1630 m. Ausgangspunkt: Parkplatz am Hotel Kreuzberg, Schneemobil-Transport möglich. Route: Den grünen Wegtafeln durch 26 3/10 3/10 27

8 anzeige das wildromantische Oberkreuzmoos hoch zur Alpe Nemes, 1877 m, folgen. Dort bei sehr guter Küche den Ausblick auf die Sextener Sonnenuhr, den Neuner-, Zehner-, Elfer-, Zwölfer- und Einserkogel, genießen. Weiter westlich auf Fahrweg zur Klammbachhütte, 1944 m, oder nordöstlich und anspruchsvoller zum markanten Gipfel des Steinmann, 2217 m. Auf gleichem Weg zurück oder noch weiter östlich über die Coltrondo-Hütte den Rundkurs perfekt machen. 3 KarnischeR Höhenweg Helm, 2434 m Hornischegg, 2550 m 6 Std. I 600 Hm I mittel bis schwer Ausgedehnte Gipfeltour mit erhabener Gratwanderung auf dem Karnischen Höhenweg, je nach Schneelage und Verwechtung des Grats schwierig. Beste Zeit: Dezember April. Talort: Sexten, Ortsteil St. Veit. Ausgangspunkt: Parkplatz der Gondelbahn Helm, Route: Mit der Gondel hoch zur Bergstation Helm, 2041 m. Dann über das Hasenköpfl und die Hahnspielhütte, 2150 m (evtl. Übernachtung möglich, Tel ) hoch zum Gipfel des Helm, 2434 m. Östlich dem Grat folgend, fast immer auf der Schneide, über die Sillianer Hütte, 2447 m, leicht ansteigend zum Hornischegg, 2550 m. Abstieg über die Klammbachalm zur Helmhanghütte (im Winter geöffnet, Entlang traditioneller Höfe zurück nach Sexten. Skitouren 1 Fischleinboden SextEner Stein, 2539 m 4 ½ Std. I 1085 Hm I mittel An sich konditionell und technisch einfache Skitour mit erstklassigem Ausblick vom Gipfel, lediglich die Direttissima vom Gipfelhang erfordert auf Grund ihrer Steilheit einen technisch versierten Skifahrer. Beste Zeit: Dezember April. Talort: Sexten, Fischleinboden. Ausgangspunkt: Talende, Parkplatz beim Dolomitenhof / Fischleinbodenhütte. Route: Vom Parkplatz den Schildern Richtung Talschlusshütte in das tiefeingekerbte Tal folgen. Gleich nach der Hütte rechts, südwestlich, auf den Dolomiten-Höhenweg 2 in das Altensteintal. Gleichmäßig ansteigend bergan, zwischen den Bödenseen hindurch und steil zwischen dem Toblinger Knoten und dem Sextener Stein hoch und links, südlich, zum Gipfel, direkt auf Augenhöhe mit den Drei Zinnen. 2 Plätzwiese Dürrensteinhütte Dürrenstein, 2839 m 3 ½ Std. I 860 Hm I leicht Aufgrund der Anfahrtsmöglichkeit mit dem Auto bis zur Plätzwiese, 1979 m, eine einfache Tour auf den schönsten Aussichtsberg des Pragser Tals, den Dürrenstein, 2839 m. Beste Zeit: Dezember April. Talort: Alpengasthof Brückele im Pragser Tal. Ausgangspunkt: Parkplatz Plätzwiese Achtung: Die Auffahrt erfordert häufig Schneeketten! Route: Zunächst mäßig ansteigend am Hotel Hohe Gaisl vorbei zur Dürrensteinhütte (2028 m), dort der Beschilderung steiler ansteigend gen Norden zum Dürrenstein-Gipfel (Achtung: Der Gipfelgrat ist häufig sehr stark verwechtet) folgen. Der Gipfel wird südwestlich von der Hohen Gaisl flankiert, im Südosten liegen die Drei Zinnen. Abfahrt wie Aufstieg über unendliche Kuppen mit hohem Flowfaktor. 3 Überschreitung des Grossen Jaufen, 2480 m 4 ½ Std. I 980 Hm I mittel Große aussichtsreiche Überschreitung mit einem krönenden Nordhang für gute Skifahrer. Beste Zeit: Dezember April. Talorte: Gasthof Brückele und Pragser Wildsee. (2 Fahrzeuge nötig!) Ausgangspunkt: Gasthof Brückele (1500 m). Route: Vom Gasthof Brückele südlich der Beschilderung zur Rossalm folgen, zunächst fast eben, dann im Wald steil ansteigend. Südlich vom Kleinen Jaufen schwingt sich der Weg gleichmäßig mittelsteil bis zum Gipfelplateau, hier bereits tolle Rundumsicht, die Hohe Gaisl wirkt übermächtig. Am Plateau fast eben westlich zum letzten kleinen Gipfelhang des Großen Jaufen. Höhepunkt ist eigentlich die Abfahrt durch die nordseitige Rinne, aber bei Lawinengefahr bringt auch die südliche Variante sehr viel Vergnügen. DER Stock für die besten Bergsteigerinnen! Endlich sind sie da: die ersten reinen Damenstöcke! Unschlagbar im Design und komplett auf die Bedürfnisse der sportlich, modernen Frau ausgerichtet. 3 Großer Jaufen großer Spaß, Abfahrt im tiefen Pulverschnee. 3 Nach schweißtreibendem Aufstieg die verdiente Gipfelrast am Hohen Jaufen. Neue, geniale DESIGNS - ein Spiel aus matt-glänzenden Strukturen machen diese Stöcke zu etwas ganz Besonderem Gipfelfoto mit Dolomiten-Panorama am Dürrenstein weitergefeiert wird auf der Hütte! 2 POWER LOCK II Verschluss Der 1. Damenstock der sich besonders leicht und ohne großen Kraftaufwand von außen verstellen lässt. NEU für % mehr Haltekraft! 2 Winterwanderer auf der Alpe Nemes. DER Stock für BERGSTEIGERINNEN.HF - harmonisches Design - leichter - angenehm zu tragen - spezieller Damengriff besonders schlank & komfortabel - minimales Packmaß Hohe Widerstandsfähigkeit durch die Titanal.HF Technologie, leichter schlanker sicherer 28 3/10 Für weitere Informationen besuchen Sie uns im Internet unter:

9 Klettersteige 1 Überschreitung des Paternkofels, 2746 m 3 Std. I 450 Hm I leicht Konditionell und technisch leichter Steig mit überwältigender Optik. Auch für Familien mit kleineren, geübten Kindern machbar. Abenteuerfaktor: Stollen des Ersten Weltkriegs. Talort: Fischleinboden oder Lago d Antorno (von beiden Aufstiegsmöglichkeit zur Drei-Zinnen-Hütte). Ausgangspunkt: Drei-Zinnen-Hütte, 2405 m. Route: Von der Hütte Richtung Frankfurter Würstel und bald danach ca. 20 Minuten durch einen Kriegsstollen hoch. Später luftig, aber gut versichert, mit tollem Blick auf die Bödenseen, hinauf zur Gamsscharte, rechts empor auf Schrofen und Bändern zum Gipfel. Abstieg bis zur Gamsscharte auf demselben Weg, dann aber südlich über Schrofen (Achtung, zum Teil loses Geröll!), hinunter zum Paternsattel und auf Wanderweg zurück zur Drei-Zinnen-Hütte oder zum Parkplatz Auronzo-Hütte. 1 Drahtseilakt: das letzte Stück hinab zum Paternsattel. 2 Sextener Rotwand, 2939 m 5 ½ Std. I 1025 Hm I mittel Mittelschwerer, nur gelegentlich exponierter Steig, der auch tolle Ausblicke nach Norden auf den Karnischen Hauptkamm offenbart. Talort: Fischleinboden. Ausgangspunkt: Talstation Rotwand- Gondelbahn. Route: Von der Bergstation auf Steig 100 an den Rotwandköpfen entlang in einen Schuttkessel. Über 40 m hohe Leiter und schmalen Kamin 1 Rechtzeitig am Morgen geht es an der Drei-Zinnen-Hütte los. Rifugio Antonio Locatelli alias Drei-Zinnen-Hütte. und später leichteres Gelände zu einer breiten Scharte. Über Band zum sogenannten Prater mit alten Kriegsstellungen. Über Holzleiter auf Felskamm und zu einem mit Drahtseilen versicherten Felsriegel. Gehgelände bis zum Gipfel, der über wenige Meter Kletterei (I und II) erreicht wird. Auf gleichem Weg zurück bis zum Höhenweg Kreuzbergpass Rotwandwiese und zur Rotwandbahn. 3 Auf dem Alpini-Steig zur Sentinellascharte, 2717 m 8 Std. I 1450 Hm I schwer Der große, lange und wilde Klassiker offenbart spektakuläre Eindrücke und Ausblicke entlang der Elfer- Nordwand, dem Inneren und Äußeren Loch. Technisch bis auf wenige Stellen nicht schwierig, erfordert dieser Kriegssteig aber Erfahrung und eine sehr gute Kondition. Alpin Hüttencheck Drei-zinnen-hütte, 2438 m CAI-Sektion Padua Talort: Fischleinboden. Ausgangspunkt: Zsigmondyhütte, Route: Über die Talschlusshütte beschildert zur Zsigmondyhütte. Auf dem Weg 103 geht es quer über einen riesigen Geröllhang, später weiter auf Weg 101 über den Karstriegel der Hohen Leist zum Inneren Loch und zu den ersten Mittags wird die Hütte zwar regelmäßig von Tagestouristen überrollt, aber sie besticht durch ihre unglaublich vielfältigen Möglichkeiten. Kontakt Hugo Reider, Tel , mobil Geöffnet Schlafen 40 Betten, 100 Lager, spartanischer Winterraum. Zustieg Über die Auronzo-Hütte leicht und schnell erreichbar und dadurch auch für einen Familienausflug sehr empfehlenswert. Kletterern bieten die Drei Zinnen unzählige Routen, die wild Entschlossenen wird wohl die Nordwand der Großen Zinne reizen. Essen Nahrhaft, schmackhaft, Nudelgerichte und Handfestes und einen guten Roten dazu. Fazit Wir sind in Italien! Seilversicherungen. Danach atemberaubend über das Salvezzaband zum Äußeren Loch, zur Elferscharte, in einer steinschlaggefährdeten Rinne zur Schlüsselstelle und hoch zur Sentinellascharte. Über Geröllhang auf Weg 124 runter zur Fischleinbodenhütte. anzeige Zwei 24h Wanderungen von Hans Kammerlander vom 16. bis und vom 17 bis im Sextner Naturpark enden bei uns am Kreuzberg. Abenteuer und Erlebnis WANDERN in den Dolomiten Wanderführerin und Chefin des Hauses Helga Aichner öffnet ihren Gästen Herz und Augen für die wunderbare Natur- und Bergwelt in den Sextner Dolomiten bei den wöchentlich geführten Wanderungen. 30 3/10 Stoneman-Trail mit einem Hauch von Himalaja. 2 K L E T T E R S T E I G W O C H E mit Bergführer 5. bis ab 800 pro Person im DZ 7 Tage ¾ Gourmet Pension 3 Klettersteige in den Sextner Dolomiten 2 geführte Wanderungen Ein Refugium mit Herzlichkeit und Atmosphäre Fam. Aichner I Sexten (BZ) Tel. +39/0474/ hotel@kreuzbergpass.com

10 Mountainbike Tierischer Stau an der Drau auf dem Rückweg von der Rotwand. 1 Über das Toblacher Pfannhorn, 2663 m, zum Markinkele, 2546 m 5 ½ Std. I 47,6 km I 1500 Hm I konditionell / technisch schwer Satter, klarer Anstieg hoch zum österreichischen Grenzkamm, technisch fordernder Singletrail bergab, Panoramafaktor enorm. Talort: Toblach. Ausgangspunkt: Parkplatz am Bahnübergang, direkt an der Bundesstraße. Route: Über die Hauptstraße nördlich auf steilem Asphalt (beschildert) über die Enzianhütte, danach auf Schotterserpentinen hoch zur Bonner Hütte. Später auf Singletrail-und-Karrenweg-Mix über das Toblacher Pfannhorn und den Plankenstein zum Markinkele. Runter über den Strickberg auf Weltklasse Singletrail mit engen Kehren, technisch schwierig, sehr steil. Bis zur Silvester-Kapelle und zum Gasthof Jaufen. Runter nach Vierschach, über die Drau und am Drauradweg südlich der Hauptstraße nach Toblach. 2 Über die Sillianer hütte zum Hornischegg 4 Std. I 27 km I 1230 Hm I KONDItionell mittel, technisch schwer Ein gleichmäßig steiler Aufschwung zur Landesgrenze wird von einem super Ritt auf dem Grat, der allerdings technische Fertigkeiten erfordert, gefolgt. Bergab enormer Flow in weiten steilen Kehren, Panorama erstklassig. Talort: Sexten. Ausgangspunkt: Ortsteil St. Veit, Parkplatz an der Helm-Gondelbahn. Route: Zunächst auf Asphalt mittelsteil hoch Richtung Helmhanghütte und später auf Karrenweg weiter über die Lärchen- zur Hahnspielhütte. Breiter Schotter führt zum Schluss enorm steil, gerade noch fahrbar, zur österreichischen Grenze bei der Sillianer Hütte (leckere Strudel!). Ein Singletrail vom Feinsten führt direkt auf der Landesgrenze, links und rechts vom Grat, teilweise exponiert zum Hornischegg. Eine schmale Piste 1 Spiegelbilder im Minisee auf dem Markinkele. und Trailabschnitte führen steil und downhill zur Klammbachhütte und zum Parkplatz. 3 Alpe Nemes Kreuzbergpass RotwandwiesenHütte 4 ½ Std. I 33,6 km I 1140 Hm I konditionell / technisch mittel Meist leichte (bis auf ein paar kurze technische Stellen, evtl. Tragestrecken) Schotterpisten und Waldwege. Talort: Sexten. Ausgangspunkt: Ortsteil St. Veit, Parkplatz an der Helm-Gondelbahn. Route: Zunächst Richtung Helmhanghütte und weiter östlich gleichmäßig ansteigend durch Zauberwald hinauf zum Hochplateau der Alpe Nemes. Bei der Hütte (Hirtenmakaroni!) weiter zur Coltrondo-Hütte (Schild Malga Coltrondo) und auf gewundenem Waldtrail runter zum Kreuzbergpass. Über die Hauptstraße und rechts, westlich, auf Schotterpiste hoch zur Rotwandwiesen- und Rudihütte. Bergab auf schnellen Kehren durch den Wald nach Sexten/Moos und links der Drau zur Helmgondelbahn. ALPIN Tipp für Biker: Stoneman-Trail von Roland Stauder, Für Kinder bietet sich eine Wanderung von der Drei-Zinnen-Hütte zu den Bödenseen an, größere Kinder können sich am Paternkofelsteig oder am Leitersteig auf den Toblinger Knoten versuchen. Wer schon Klettersteigerfahrung hat, kann auch den Dolomitenfreunde- Klettersteig besuchen. Schneeschuh 1 Drei-Zinnen-Umrundung 2 Alpe Nemes Steinmann 3 KarnischeR Höhenweg Skitouren 1 Fischleinboden SextEner Stein 2 Plätzwiese Dürrenstein 3 Grosser Jaufen Sport & Kurhotel Bad Moos Klettersteige 1 Paternkofel 2 Sextener Rotwand 3 Sentinellascharte Mountainbike 1 Markinkele 2 Hornischegg 3 Alpe Nemes RotwandwiesenHütte Das Hotel Bad Moos in Sexten, dem Dorf der weltberühmten»drei Zinnen«, liegt in einer einzigartigen und bezaubernden alpinen Landschaft, im Herzen des Naturparks der Sextner Dolomiten am Eingang des wild-romantischen Fischleintales. Genießen Sie vollkommen entspannt die Ruhe in den Südtiroler Bergen. Vier Sterne bürgen für höchsten Komfort, die Dolomiten als»hausberge«für höchste sportliche Ansprüche und das SPA Gesundheitszentrum (2000 m²) für ein maximales Körpergefühl. 3 anzeige Weitere Infos und Top-Angebote: Sport & Kurhotel Bad Moos Fischleintalstrasse Sexten/Moos Südtirol Italien Tel Fax info@badmoos.it /10