Jahresbericht Das tut gut!

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1 Jahresbericht 2013 Das tut gut!

2 Stunden* Soziales Engagement in Frankfurt am Main * durch hauptamtliche und ehrenamtliche Mitarbeiter/-innen des Bürgerinstituts geleistete Stunden in 2013 * Danke sehr!

3 Das Bürgerinstitut dankt allen seinen Mitarbeitern, Ehrenamtlichen, Mitgliedern, Spendern und Förderern. Machen Sie mit! Unterstützen SIE das Bürgerinstitut und seinen Leitgedanken Soziales Engagement in Frankfurt am Main. Helfen Sie uns und unserer Arbeit mit Ihrer Mitgliedschaft oder Spende. Und denken Sie immer daran viel hilft viel. Aber wenig hilft auch. Wir sind als gemeinnützig anerkannt. Somit können Sie Ihre Spende steuerlich geltend machen. Eine entsprechende Bescheinigung senden wir Ihnen automatisch zu. Bitte vermerken Sie dafür Ihre komplette Adresse im Verwendungszweck Ihrer Überweisung. Hinweise zu unseren Spendenkonten finden Sie auf der Rückseite dieser Broschüre. Gerne engagieren wir uns auch gemeinsam mit anderen Partnern, Firmen und Organisationen für neue oder bestehende Projekte. Zur Gewährleistung unserer vielfältigen und erfolgreichen Arbeit benötigen wir ständig aktive ehrenamtliche Helfer aller Altersklassen, gerne auch für Aufgaben in der Verwaltung, dem Projektmanagement, Marketing und Fundraising, usw. Sollten Sie sich also aktiv einbringen wollen, freuen wir uns auf Sie. Sprechen Sie uns einfach an. Petra Becher Geschäftsführung Bürgerinstitut e.v. Bürgerinstitut Das tut gut!

4 2 Grußwort Grußwort Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserinnen und Leser, in Frankfurt haben wir ein dichtes soziales Netz. Wir verfügen über Ämter, Institutionen und professionelle Dienste, die Menschen in den unterschiedlichsten Lebenslagen zur Seite stehen. Gleichwohl benötigt die institutionelle Sozialarbeit auf vielen Ebenen ihre Ergänzung durch ehrenamtliches Engagement. Das Bürgerinstitut, das neben 20 hauptamtlichen rund 350 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zählt, ist insoweit ein wichtiger Partner der Stadt. Der Verein setzt sich nachhaltig für die Förderung des Ehrenamtes in Frankfurt ein. Ich spreche von nachhaltig, weil das Bürgerinstitut nicht nur freiwilliges Engagement fördert und funktionierende Strukturen aufbaut, sondern die Ehrenamtlichen von Anfang an auch begleitet. Durch Schulungen und Fortbildungen werden sie auf ihre Aufgaben vorbereitet und kontinuierlich unterstützt. Als Beispiel für die das Gemeinwohl unterstützende Arbeit des Bürgerinstituts möchte ich HILDA Hilfe für Demenzkranke und deren Angehörige herausgreifen. Denn gerade dieses Projekt macht deutlich, dass ehrenamtliches Engagement für das Leben in unserer Stadt unverzichtbar ist. Wir alle wissen von der demografischen Entwicklung und der damit einhergehenden Zunahme an demenziellen Erkrankungen. Wir wissen, dass es unter anderem darauf ankommt, die Menschen ausreichend über Demenz zu informieren. Dementsprechend hat das Bürgerinstitut den Arbeitsbereich HILDA in den vergangenen 15 Jahren Schritt für Schritt ausgebaut. Im Frühjahr 2013 folgte nach einer langen Planungsphase ein weiterer Schritt nach vorn: HILDA ist seit dem mobil. Ein barrierefreies und komplett ausgestattetes Büro fährt nun in die Stadtteile Frankfurts, um die Menschen vor Ort über Hilfeangebote zu informieren und zu beraten. Solche und viele weitere Angebote könnte die Stadt ohne ihre Partner nicht stemmen. Deshalb sehe ich es auch politisch als wichtige Aufgabe an, das Bürgerinstitut in seinem Engagement so gut ich kann zu unterstützen. Und ich möchte die Gelegenheit nutzen, im Namen des Magistrats den vielen, vielen Ehrenamtlichen, den Hauptamtlichen und dem Vorstand herzlich für die geleistete Arbeit zu danken. Ein besonderes Dankeschön gilt zudem der neuen Geschäftsführerin Petra Becher. Mit ihrer Kompetenz und ihrem Engagement hat sie mich schnell überzeugt. Die gute Zusammenarbeit, die ich von Martin Berner kannte, lässt sich mit ihr lückenlos fortsetzen. Ich bin sicher, dass sich das Bürgerinstitut in ihren Händen auch in Zukunft ideenreich und konstruktiv weiterentwickeln wird. Gerade in Zeiten wachsender Anforderung an die Wirtschaftlichkeit von Vereinen braucht es Menschen wie Frau Becher, die sich den Herausforderungen stellen und sich mutig ans Werk machen. Ihre Stadträtin Prof. Dr. Daniela Birkenfeld Dezernentin für Soziales, Senioren, Jugend und Recht

5 Grußwort 3 Grußwort Liebe Leserinnen und Leser, mit dem Jahresbericht 2013 blicken wir auf ein ereignisreiches Jahr im Bürgerinstitut zurück. An erster Stelle möchte ich mich bei allen bedanken, die mit unermüdlichem Einsatz dazu beigetragen haben sicher zu stellen, dass wir erneut erfolgreiche Arbeit leisten konnten. Mein Dank geht daher an alle Mitglieder, Freunde und Förderer des Bürgerinstituts. Ihnen gebührt in Zeiten sinkender Spendenbudgets und gleichzeitig steigender Finanzierungsbedarfe ein großer Dank, dass Sie uns so verlässlich und voller Tatkraft zur Seite gestanden haben. Ganz besonders freuen wir uns darüber, dass es gelungen ist auch neue Mitglieder und zusätzliche Förderer für unsere Arbeit zu begeistern und unsere Außenwirkung zu steigern. Herzlichen Dank an unsere neue Geschäftsführerin, Petra Becher, die mit sehr viel persönlichem Einsatz mit uns zusammen aktiv die Zukunft des Bürgerinstituts gestaltet und erfolgreich nach vorne treibt. All dies wäre jedoch nicht möglich ohne die Akzeptanz und Unterstützung unserer hauptamtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Nur mit Ihrer Kraft und Unterstützung können wir uns der Zukunft stellen und spannende neue Themen angehen und umsetzen. Wir freuen uns, dass Sie Vorstand und Geschäftsführung aktiv da - bei unterstützen und sich im Jahr 2013 erneut mit viel Engagement und Herzblut für die gute Sache eingebracht haben, so dass wir erneut sagen können: Bürgerinstitut Das tut gut. Mit großer Freude durften wir im vergangenen Jahr das neue HILDA-Mobil, unsere mobile Demenzberatungsstelle, einweihen. Mit diesem Angebot hatten wir geplant 1 2 Mal pro Monat diverse feste Standorte in einigen Frankfurter Stadtteilen anzufahren und eine dezentrale Beratung zum Thema Demenz für alle Betroffenen und deren Familien anzubieten. Dank der Gewinnung zusätzlicher Förderer und der Erweiterung unseres Mitarbeiterkreises in diesem Arbeitsbereich ist es uns gelungen insgesamt 38 Einsätze des Mobils darzustellen. In diesem Zusammenhang haben wir 383 Beratungsgespräche geführt. Das ist ein voller Erfolg. Wir arbeiten an einem weiteren Ausbau dieses Angebotes und der Einbeziehung zusätzlicher Stadtteile. Getreu unserem Motto uns um Themen zu kümmern, die eine hohe Relevanz haben und uns aber auch wieder zurück zu ziehen wenn diese an anderer Stelle dann übernommen werden haben wir uns aus dem Angebot der Computerkurse für Senioren und dem Hospizund Palliativtelefon wieder zurück gezogen. Unser Hospizbereich leistete erheblich mehr Begleitungen als in den Vorjahren. Das in 2012 neu eingerichtete Trauercafé erweiterte unser Angebot in diesem Segment. Es hat seine Einführungsphase hinter sich und erfreut sich mittlerweile einer stabilen Besucherzahl.

6 4 Grußwort Ganz im Mittelpunkt unserer Arbeit steht die sinnvolle Vernetzung mit anderen Trägern in unserer Stadt um Hilfeleistung sinnvoll, effizient und koordiniert anbieten zu können. So arbeiteten wir erneut aktiv in diversen Arbeitskreisen unserer Stadt mit und leisten dort wesentliche Beiträge. Unser offener Seniorentreff, Treffpunkt Rothschildpark, ist für viele Menschen ein erster Anlaufpunkt für unser Haus. Hier wurden erneut viele Angebote zur Freizeitgestaltung und Geselligkeit für Senioren gemacht, die größtenteils sehr gut angenommen wurden. Ganz besonders freuen wir uns auch darüber, dass es gelungen ist die Raumsuche für unsere Abteilung gesetzliche Betreuung zu einem positiven Ende zu führen. Wir haben mit vereinten Kräften gesucht und mit der dankenswerten Unterstützung der Saalbau AG sehr gut geeignete Räume in zentraler Frankfurter Innenstadtlage finden können. Für das Jahr 2014 haben wir uns unter Anderem eine Überarbeitung unseres Außenauftritts vorgenommen. Heutzutage wird dieser ganz maßgeblich durch die Internetseite eines Unternehmens geprägt. Damit wir dies in die Tat umsetzen können, benötigen wir noch zusätzliche Mittel, so dass ich Sie an dieser Stelle bitten möchte uns mit einer gezielten Spende für die Umsetzung eines neuen Internetauftritts zu unterstützen. Dies wird hilfesuchende Menschen dabei unterstützen uns und unsere breite Palette der Hilfs- und Beratungsangebote zu finden und gleichzeitig unsere Position stärken in finanziell anspruchsvollen Zeiten neue Förderer auf unser Haus aufmerksam zu machen. Selbstverständlich gilt hier wie für alle anderen Spenden zu Gunsten unseres Hauses, dass wir Ihnen gerne eine Zuwendungsbescheinigung ausstellen. Rückfragen hierzu richten Sie bitte an die Geschäftsführung. Ich wünschen Ihnen, und uns ein erfolgreiches Jahr 2014 und bedanke mich auch im Namen meiner Vorstandskollegen für Ihrer aller Vertrauen welchem Sie auch in der Wiederwahl des Vorstandsgremiums Ausdruck verliehen haben. Andreas Zimmer Vorstandsvorsitzender Bürgerinstitut e.v.

7 Vorwort 5 Vorwort Liebe Freunde und Förderer des Bürgerinstituts, liebe Mitglieder, liebe hauptamtliche und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, über das Jahr 2013 im Bürgerinstitut ist bereits an anderer Stelle der Vorworte viel gesagt. Insofern fokussiere ich mich ganz auf die Danksagung an Sie alle. Denn, wie Wilhelm von Humboldt schon sagte: Im Grunde sind es immer die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben. Sie alle haben mich im vergangenen Jahr als neue Geschäftsführung offen und freundschaftlich empfangen und über das Jahr ganz entscheidend mit dazu beigetragen, dass wir die diversen an uns gestellten Herausforderungen gemeinsam positiv meistern konnten. Die Kunst für uns alle besteht täglich darin, eine kluge Balance aus der Bewahrung der über 100-jährigen Tradition des Bürgerinstituts und der Begeisterung und Umsetzung von Neu erungen zu finden. Das macht die Aufgabe in meinen Augen freudvoll und interessant. Vielen Dank allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr Engagement. Sehr herzlich bedanke ich mich für eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit insbesondere bei der Stadt Frankfurt am Main, Frau Prof. Dr. Daniela Birkenfeld als Dezernentin für Soziales, Senioren, Jugend und Recht mit ihrer gesamten Mannschaft, den Mit arbeiterinnen und Mitarbeitern des Jugend- und Sozialamtes und des Gesundheitsamtes, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Hessischen Sozialministeriums, der Katharina Stumpf Stiftung, der Stiftung Centrale für Private Fürsorge, der Dr. Marschner Stiftung, dem Institut für Gemeinwohl, der von Schad sche Stiftung zu Frankfurt am Main, und natürlich allen anderen bestehenden und neu hinzu gewonnenen privaten und institutionellen Spendern und Förderern. In Zeiten knapper werdender Mittel ist der vertrauensvolle Dialog, begleitet von der gemeinsamen Anstrengung für die bestmögliche Umsetzung unerlässlich. Ihnen und allen weiteren Lesern möge dieser Jahresbericht einen Eindruck vermitteln von dem was wir täglich dank Ihrer Hilfe und Unterstützung umsetzen können. Angefangen von der erfolgreichen Einführung unserer mobilen Demenzberatungsstelle, dem HILDA-Mobil, dem weiteren Ausbau unseres Beratungsangebotes für Vorsorgethemen und Patientenverfügungen, den stark angewachsenen Beratungen und Begleitungen in unserem Arbeitsbereich Lebensbegleitung bis zum Tode, bis hin zu generationenübergreifenden Wohnprojekten, der Seniorenberatung und -begleitung, unserer Freiwillligenagentur, unserem lebendigen Seniorentreff und den diversen ehrenamtlichen Projekten, all dies ist erst durch Ihre Unterstützung möglich. Auch 2014 gilt unser Streben der kontinuierlichen, inhaltlichen Weiterentwicklung, der Erarbeitung neuer und spannender Themenfelder und Kooperationen. Neue Projekte zeichnen sich aktuell im Segment der Jugendlichen mit besonderem Förderbedarf ab. So namhafte Förderer wie die Deutsche Bank-Stiftung haben uns bereits eine Anschub finanzierung zugesagt für ein Projekt, welches den Übergang von Jugendlichen in den Beruf begleiten soll. Die Umsetzung ist maßgeblich davon abhängig

8 6 Vorwort weitere Geldgeber zu finden um die Gesamtfinanzierung auf die Beine zu stellen. Daran, zum Beispiel, arbeiten wir gerade. Wir würden uns freuen wenn dies gelingt und wir Ihnen an dieser Stelle in 2015 mehr berichten können. Weitere bedeutungsvolle Kooperationen für neue Projekte mit namhaften Gestaltern der Frankfurter Förderszene sind ebenfalls bereits in Arbeit. Besonders stolz und froh sind wir natürlich auch über unsere vielen ehrenamtlichen Mit arbeiterinnen und Mitarbeiter, ohne die die heutige Vielzahl unserer Dienstleistung am Menschen nicht vorstellbar wäre. Werden Sie, liebe Leser, mit Ihrem persönlichen Engagement, Ihrer Spende, Ihrer Mitgliedschaft ein Teil unserer Erfolgsgeschichte. Sprechen Sie uns dazu an. In diesem Sinne grüße ich Sie herzlich und wünsche Ihnen und uns ein rundum ereignisreiches und erfreuliches Jahr Ihre Petra Becher Geschäftsführung Bürgerinstitut e.v.

9 Inhaltsverzeichnis 7 Inhalt 8 Wer wir sind 10 Danksagung an unsere Spender und Förderer 19 Senioren-Beratung und -Begleitung 22 Wohnen für Hilfe 24 Beratungsdienst Leben und Wohnen im Alter 25 Gesetzliche Betreuung und Beratungsstelle für persönliche Vorsorge 27 HILDA Hilfe für Demenzkranke und ihre Angehörigen 29 Start des HILDA-Mobil Mobile Demenzberatung in Frankfurt 31 Hospizgruppe und Palliativberatungsdienst 33 Trauercafé 34 Palliativberatung im Pflegeheim 35 Unterstützung des Ehrenamtes in Frankfurter Altenpflegeheimen 36 Treffpunkt Rothschildpark 38 BüroAktiv Freiwilligenagentur 41 BüroAktiv Filiale in Bergen-Enkheim 42 Mach mit Publikation der Freiwilligenagentur im Bürgerinstitut 43 Jung & Freiwillig 45 JobProfis 46 Die Frankfurter Lesepaten 48 Kunst nicht nur mit den Augen sehen 50 Lesefreuden 52 Märchenteam 54 Sicherheitsberatung als Lebensberatung 55 Sprecherrat im Bürgerinstitut 56 Unsere Wurzeln 57 Spendenformular

10 8 Wer wir sind Wer wir sind Stiftung Centrale für private Fürsorge Bürgerinstitut e.v. Mitgliederversammlung Vorstand Vorstand Beirat Geschäftsführung Sekretariat / Verwaltung Seniorenarbeit Treffpunkt Rothschildpark Senioren-Beratung und -Begleitung Wohnberatung Hilfe für Demenzkranke und ihre Angehörigen HILDA-Mobil Demenz botschafter Lebensbegleitung bis zum Tode Hospizgruppe Trauercafé Ehrenamtliche Projekte Sicherheitsberatung Angebote für Jung und Alt Rechtliche Betreuung Vorsorgeberatung Wohnen für Hilfe Büroaktiv Freiwilligenagentur Jung & Freiwillig JobProfis Ehrenamtliche Projekte Die Frankfurter Lesepaten Kunst nicht nur mit den Augen sehen Lesefreuden Märchenteam Ehrenamtliches Engagement Unterstiftungen Eine nicht nur steuerlich interessante Möglichkeit ist die Gründung einer Stiftung. Im Rahmen der Stiftung Centrale für private Fürsorge sind auch namentliche Unterstiftungen möglich. Wir sind froh und dankbar die beiden folgenden Stiftungen unter unserem Dach zu haben. Stiftung Dr. Hildegard Dietrich Brigitte und Wolf Lüben Stiftung Erträge aus beiden Stiftungen sind dem Bürgerinstitut 2013 zugeflossen. Falls Sie mehr über eine eigene Stiftung wissen möchten, sprechen Sie mit uns.

11 Wer wir sind 9 Bürgerinstitut e.v Vorstand Ehrenvorsitzender: S.D. Casimir Prinz zu Sayn Wittgenstein Vorsitzender: Andreas Zimmer Stellvertretende Vorsitzende: Elisabeth Haindl Schatzmeisterin: Marija Korsch Weitere Mitglieder: Renate von Metzler, Dr. Altfried Lütkenhaus, Prof. Dr. Frank Oswald Beirat Christiane de Maizière, Elisabeth Oswalt, Alix Puhl, Dr. Ernst Gerhardt, Donald Ogilvie, Mark Pawlytta, Benedikt von Schröder, Achim Vandreike, Stephan Yanakouros Hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Geschäftsführung: Petra Becher, Julia Sipreck (Stellvertretung) Verwaltung und Sekretariat: Petra Büttner, Brigitte Lemonidis, Brigitte Kreis, Valentina Frühauf, Vladimir Horansky Freiwilligenagentur BüroAktiv: Julia Sipreck, Bettina Büttner, Nina Nessl Senioren-Beratung und -begleitung: Barbara Jakob Hilfe für Demenzkranke und ihre Angehörigen: Maren Kochbeck, Angelika Welscher Wohnberatung für Senioren und Wohnen für Hilfe: Henning Knapheide Treffpunkt Rothschildpark: Anna Kosta, Stefanie Maaß Lebensbegleitung bis zum Tode, Hospizgruppe: Anke Banse, Renate Bautsch, Monika Müller-Herrmann, Helene Weitzel Gesetzliche Betreuung: Reinhold Reichert, Barbara Schneider, Jürgen Frank, Karin Isselbächer, Birgit Nigro Bundesfreiwilligendienst: Ute Kemptner, Sylwia Geelhaar, Philipp Plettenberg Stiftung Centrale für private Fürsorge Sie wurde 1994 errichtet mit dem Zweck: Förderung gemeinnütziger oder mildtätiger Einrichtungen, die im besonderen Personen dienen, die infolge ihres geistigen, körperlichen oder seelischen Zustandes auf die Hilfe anderer angewiesen sind. Der Zweck wird vor allem durch die Förderung solcher Einrichtungen erfüllt, die sich der Altenpflege, Altenhilfe/Altenarbeit widmen sowie solcher Einrichtungen, die Betreuungen gemäß dem Betreuungsgesetz vom 1. Januar 1992 wahrnehmen. Das betrifft insbesondere das Bürgerinstitut, das in erster Linie von der Stiftung unterstützt werden soll. Mitglieder des Stiftungsvorstandes: Jochen Lucht (Vorsitzender), Marija Korsch (stellv. Vorsitzende), Dr. Johannes Fritz (Schatzmeister), Elisabeth Haindl, Andreas Zimmer, Geschäftsführung: Martin Berner

12 10 Spender und Förderer Besondere Danksagung an unsere größten Spender und Förderer Aus der großen Vielzahl an Spendern und Förderern unseres Hauses, die wir ab Seite 16 des Jahresberichts veröffentlichen, möchten wir folgende Institutionen als unsere größten Förderer an dieser Stelle nochmals ganz besonders hervorheben. Sie setzen sich seit Jahren in ganz besonderem Ausmaß für uns und damit für die Menschen, denen wir helfen wollen und können ein. Ihr Vertrauen, die enge und konstruktive Zusammenarbeit, Ihr Ohr für unsere Nöte und letztlich Ihre Hilfsbereitschaft und verlässliche Förderung sind ein entscheidender Faktor dafür, dass wir qualitativ hochwertige Arbeit mit guter strategischer Ausrichtung leisten können. Das ganze Jahr über setzen Sie uns in den Mittelpunkt Ihrer Aufmerksamkeit. Heute ist es uns ein Bedürfnis, Sie mal in Szene zu setzen und von Herzen Danke zu sagen. Danke an Sie alle und natürlich insbesondere an die Menschen, die hinter all diesen Stiftungen und Unternehmen stehen. Ihre Haltung und Ihre Unterstützung sind ein entscheidender Erfolgsfaktor für all unsere Aktivitäten, über die wir in diesem Jahrbuch berichten dürfen. Katharina Stumpf Stiftung Die Stifterin Die Stifterin Katharina Stumpf, geb. Grau, war Eigentümerin und Geschäftsführerin der Metzgerei Jung in Frankfurt an der Konstablerwache. In ihrem sozialen Umfeld war Katharina Stumpf für ihre Großzügigkeit bekannt und im Alter war sie wiederum dankbar für jede Hilfe, die Sie bekommen konnte errichtete sie die Katharina Stumpf Stiftung und begleitete diese anfangs selbst als Vorstandsvorsitzende. Katharina Stumpf verstarb am 14. Juli 2005, doch ihr soziales Engagement lebt weiter. Die Stiftung Der Zweck der Stiftung ist die Unterstützung von Personen, die wegen ihres Alters und/oder einer Erkrankung auf Hilfe angewiesen sind. Die Katharina Stumpf Stiftung ist eine rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts und wurde am 19. September 1994 errichtet. Die Stiftung verfolgt ausschließlich, unmittelbar und selbstlos mildtätige Zwecke. Die Gemeinnützigkeit der Stiftung ist anerkannt. Die Katharina Stumpf Stiftung wird vertreten durch ihren vierköpfigen Vorstand, Martina Knuht, Cornelia Thiel, Prof. Dr. Ulrich Gottstein und Rainer Stoerring. Der Vorstand ist ehrenamtlich tätig.

13 Spender und Förderer 11 Institut für Gemeinwohl Das INSTITUT FÜR GEMEINWOHL ist seit seiner Gründung als gemeinnützige GmbH im Jahr 1896 durch den Industriellen Wilhelm Merton eng mit dem Frankfurter Bürgerinstitut verbunden. So gab das INSTITUT FÜR GEMEINWOHL 1899 den Anschub zu dessen Gründung als Centrale für private Fürsorge. Vor allem in der Krisenzeit während und nach dem Ersten Weltkrieg übte das Institut mit den ihm verbundenen Einrichtungen eine wichtige Funktion bei der Bewältigung von sozialen Notständen in der Stadtgesellschaft aus und zwar nicht nur durch Leistung praktischer Hilfe, sondern auch durch die unmittelbare wissenschaftliche Aufarbeitung sozialer Fragen. Dies führte 1901 zur Errichtung der Akademie für Sozial- und Handelswissenschaften, einer Vorstufe der Goethe-Universität Frankfurt. In den dreißiger Jahren gerieten das Institut und alle von ihm geförderten Einrichtungen zunehmend unter den Druck der Nationalsozialisten. Besonders die jüdische Herkunft der Gründerfamilie Merton stellte eine Gefahr für das Weiterbestehen dar. So musste zunächst die Centrale für private Fürsorge 1937 aufgegeben werden. Nur ein Jahr später, 1938, musste Richard Merton auf Druck der Nationalsozialisten auch die Leitung des Instituts und seinen Vorstandsvorsitz bei der Metallgesellschaft aufgeben und die Geschäftsanteile an die Stadt Frankfurt abtreten. Nach der Rückkehr Mertons aus dem Exil wurde dieser Schritt wieder rückgängig gemacht, so dass seither die Geschäftsanteile wieder in Privatbesitz sind. Richard Mertons Nachfolger war sein Adoptivsohn Casimir Prinz Wittgenstein. Heutige Alleingesellschafterin ist dessen Tochter Leonille Fürstin zu Ysenburg und Büdingen. Die Wirkungsmöglichkeiten des Instituts für Gemeinwohl waren nach dem Zweiten Weltkrieg begrenzt, da der Kapitalstock durch die Währungsreform stark reduziert war. Immerhin konnte der Wiederaufbau der Centrale für private Fürsorge ebenso unterstützt werden wie der Ausbau der Universität Frankfurt. Das Institut verfolgt auch heute ausschließlich gemeinnützige Zwecke, wobei die historisch gewachsene Verbundenheit zur Stadt Frankfurt und insbesondere zum Bürgerinstitut den besonderen Schwerpunkt der Förderaktivitäten bildet.

14 12 Spender und Förderer Dr. Marschner Stiftung Die Dr. Marschner Stiftung ist eine seit dem Jahr 2005 als rechtsfähig anerkannte Stiftung des bürgerlichen Rechts. Stifter ist der im Jahr 2004 verstorbene ehemalige M.-Schneider-Hauptgesellschafter des Kaufhauses M. Schneider, das vielen Frankfurter Bürgerinnen und Bürgern aufgrund seiner zentralen Lage auf der Zeil noch bekannt sein dürfte. Die Dr. Marschner Stiftung fördert ca. 60 bis 70 Projekte jährlich aus den Bereichen Wissenschaft, Kultur und Soziales, jedoch ausschließlich regional in den Städten Frankfurt am Main und Offenbach. von Schad sche Stiftung Die von Schad sche Stiftung ist eine kleinere Stiftung in Frankfurt am Main, die das Andenken an Anna Sybilla Schad von Mittelbieberach pflegt. Anna Sybilla Schad von Mittelbieberach errichtete ihr Testament im Jahr Im 20. Jahrhundert wurde die von Schad sche Stiftung als gemeinnützig anerkannt und ist bis heute aktiv. Die Stiftungsmittel dienen sozialen Zwecken im Dienst der Allgemeinheit. Die Stiftung hilft vor allem jungen Menschen, die Unterstützung brauchen, um eine gute Ausbildung erhalten zu können und deren Eltern zur Aufbringung der Ausbildungskosten nicht in der Lage sind. Entschieden über eine Beihilfe wird nach strengen Richtlinien, die für gemeinnützige Stiftungen bindend sind. Außerdem kann die Stiftung auch gemeinnützige Organisationen unterstützen, die im Sinne des letzten Willens der Stiftung tätig sind.

15 Spender und Förderer 13 Cronstett- und Hynspergische evangelische Stiftung Die Cronstett- und Hynspergische evangelische Stiftung gehört in Frankfurt zu den größeren wohltätigen Stiftungen. Sie ist dort seit ca. 250 Jahren tätig. Der Ursprung der Stiftung geht auf eine adelige Frankfurterin, Justina Catharina Steffan von Cronstetten ( ), zurück. Als Letzte ihres Geschlechts vermachte sie im Jahr 1753 ihr gesamtes Vermögen der von ihr gegründeten Stiftung, die für die Führung und Unterhaltung eines Damenstifts verantwortlich war. Ein Damenstift mit adeligen Stiftsdamen als Bewohnerinnen gibt es heute nicht mehr. Die Aktivitäten der Stiftungen sind aber nach wie vor im Sinne der Stifterin geleitet von christlichen Motiven, vom Dienst am Nächsten, vor allem am Dienst an den Schwachen und Alten. Die Stiftung unterstützt eine Vielzahl gemeinnütziger Projekte mit Geld und Ideen. Sie steht hilfsbedürftigen Menschen zur Seite und übernimmt die Initiative für wegweisende Neuerungen im sozialen und kulturellen Bereich.

16 14 Spender und Förderer Frankfurter Bürgerhilfe Stiftung der Frankfurter Sparkasse Wohnen im Alter Ende der 1950er Jahre spürte man die Kriegsfolgen in Frankfurt noch deutlich. Nicht allen Einwohnern war es möglich, in ihre Heimatstadt zurückzukehren. Daher errichtete die damalige Stadtsparkasse die Stiftung Frankfurter Bürgerhilfe. Sie wurde mit dem für diese Zeit hohen Betrag von Mark ausgestattet. Hauptzweck der Stiftung war es, so genannten ausgebombten und evakuierten Frankfurter Bürgern durch finanzielle Hilfen die Rückkehr in ihre Heimatstadt zu ermöglichen. Mitte der 1970er Jahre war dieses Ziel erfüllt und die Stiftung konzentrierte sich auf ihren zweiten Zweck, bezahlbaren Wohnraum für Senioren zu schaffen. Mit dem Zusammenschluss der beiden Frankfurter Sparkassen im Jahre 1989 wurde der Stiftungsname in Frankfurter Bürgerhilfe Stiftung der Frankfurter Sparkasse geändert und der Stiftungszweck neu ausgerichtet. Not gemeinsam lindern 65 Jahre Altenhilfe-Aktion der Frankfurter Rundschau Am 13. Dezember 1949 wurde von FR-Herausgeber Karl Gerold angesichts der Not vieler alter Menschen im Nachkriegsdeutschland die Aktion Not gemeinsam lindern ins Leben gerufen, 1978 wurde die erfolgreiche Aktion in einen gemeinnützigen Verein umgewandelt. Mit Hilfe von Spenden der FR-Leserinnen und Leser leistet die FR-Altenhilfe ganz direkte unbürokratische Hilfe, diskret und die Würde des in Not befindlichen Menschen wahrend, mit dem Ziel, Not und Einsamkeit bedürftiger älterer Menschen zu lindern: durch finanzielle Weihnachts- und Osterbeihilfen, Zuschüsse zu dringenden Anschaffungen und außergewöhnlichen Ausgaben, die das schmale Budget sonst nicht erlauben: die neue Brille, Zahnarztkosten, Hörgeräte, Medikamente, Kleidung, Kühlschrank, Fernseher, Waschmaschine, oder eine neue Matratze. Sie finanziert Erholungsurlaube, veranstaltet Tagesausflüge und Weihnachtsfeiern, und bekämpft durch Förderung der Teilnahme am gesellschaftlichen und kulturellen Leben die Alterseinsamkeit. Auch ausgesuchte Projekte anderer gemeinnütziger Institutionen werden von der FR-Altenhilfe unterstützt.

17 Spender und Förderer 15 medienhaus:frankfurt Seit 2001 stellt das medienhaus:frankfurt GmbH dem Bürgerinstitut pro bono Beratungs- und Agenturleistungen für die vierteljährlich erscheinende Zeitschrift Mach mit und das Programm des Treffpunkt Rothschildpark zur Verfügung. In einer sich wandelnden und globalisierten Welt bedarf es präziser Kommunikation. Wir bieten intelligente Lösungen in den Bereichen konzeptionelle Gestaltung, Design, DTP, Übersetzungen in alle Weltsprachen und den dazu entsprechenden Workflow. Die gestalterische Umsetzung nach CI/CD ist unsere tägliche Aufgabe als Full-Service-Agentur in der internationalen Kommunikation. Wir besitzen 27 Jahre Erfahrung in der Logoentwicklung, im Entwerfen und der Umsetzung von Verkaufsunterlagen, Broschüren, Katalogen, Verpackungsdesign, Anzeigen, kompletten Messe- Auftritten sowie von internationalen Websites, umfangreichen Geschäfts- und Nachhaltigkeitsberichten. Gerne arbeiten wir auch projektbezogen. Ausgeprägtes Qualitätsdenken ist unser Anspruch, Zuverlässigkeit, Professionalität und schnelles fehlerfreies Arbeiten praktizieren wir selbstverständlich. ETECTURE Wir sind Spezialist für maßgeschneiderte Softwarelösungen im Bereich Webtechnologien und arbeiten lösungsorientiert, mit hoher Professionalität und Kompetenz sowie langjähriger Er - fahrung. Die Basis unserer Softwarelösungen sind die Geschäftsprozesse und die Anforderungen unserer Kunden. Dabei verstehen wir Technik und Business gleichermaßen und setzen sowohl die Ansprüche der Fachabteilungen als auch die der Unternehmens-IT punktgenau um. Wir legen hierbei auf eine langjährige und partnerschaftliche Kundenbeziehung sehr großen Wert dies zeigen auch unsere Referenzen. Foto-Studio Hoffmann Gerne arbeiten wir ehrenamtlich mit dem Frankfurter Bürgerinstitut zusammen. Bei den Shootings erfahren wir interessante Begegnungen mit Menschen und tragen mit unserem Können einer guten Sache bei. Eine sinnvolle Investition an Zeit schränkt das eigene Leben nicht ein und es macht einfach immer viel Spaß, mit den unterschiedlichsten Menschen schöne Fotoideen auszuarbeiten. Seit vielen Jahren ist unser Team von Foto-Studio Hoffmann der Ansprechpartner in Frankfurt am Main, wenn es um ausdrucksstarke und eindrucksvolle Fotografien geht. Die Qualität unserer Arbeit, wie auch die Lage unserer Studios, überzeugt viele Privatkunden und Unternehmen, die immer wieder gerne zu uns kommen. Bei uns sind professionelle Aufnahmen aller Art möglich. Alle unsere Mitarbeiter sind ausgebildete Fotografen, diplomierte Designer oder Bildbearbeiter. Mit fachlichem Wissen, Kompetenz und Spaß an der Arbeit, gehen wir jeden Auftrag mit demselben Elan und derselben Professionalität an in unseren Studios oder on location.

18 16 Spender und Förderer Danksagung an all unsere Spender und Förderer* Sehr herzlich bedanken wir uns bei allen Institutionen und privaten Spendern, Förderern und Mitgliedern, die uns in 2013 so hilfreich zur Seite gestanden haben. Zuwendungen von Stiftungen und Firmen Stadt Frankfurt am Main Katharina Stumpf Stiftung Stiftung Centrale für Private Fürsorge Institut für Gemeinwohl von Schad sche Stiftung zu Frankfurt am Main Union International Club GmbH Hauck & Aufhäuser Privatbankiers KGaA Lions Club Frankfurt Eschenheimer Turm The Bank of New York Mellon Dr. Marschner Stiftung Werner und Gretchen Neumann-Stiftung Cronstett- und Hynspergische ev. Stiftung zu Frankfurt am Main Frankfurter Bürgerhilfe Gesellschaft Bürger und Polizei Bundesland Hessen Hans und Ilse Breuer-Stiftung BGAG-Stiftung Walter Hesselbach Crespo Foundation Rotary Deutschland Gemeindienst e.v. Otto Georg Dinges-Stiftung Hermann und Katharina Gassen-Stiftung Wolf und Brigitte Lüben-Stiftung West Park Management Services Germany GmbH Frankfurter Sparkasse Frankfurter Rundschau Altenhilfe Not gemeinsam lindern Familie-Bottling-Stiftung BHF-Bank-Stiftung Sanofi-Aventis Deutschland GmbH Dr. Reichardt & Co Gesellschaft f. Immobilienverwaltung mbh State Street Bank GmbH Basler Versicherungen Bußgeldzuwendungen Skyliners GmbH Förderverein Rotary Club Frankfurt/Main-International e.v. Rotary Club Frankfurt/M Der Paritätische Lorey J.G.Lorey Sohn Nachfolger KG Gewinn-Sparverein bei der Sparda-Bank Hessen e.v. Fraport AG Dr. Bodo-Sponholz-Stiftung SIELER Kommunikation und Gestaltung GmbH Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH hp developments GmbH PeopleNet Verwaltungs GmbH Evonik Degussa GmbH Evangelische Personalkirchengemeinde B. Metzler seel. Sohn & Co. KGaA Solutions UG Freshfield Bruckhaus Deringer Ev. Auferstehungsgemeinde Restaurant Knossos Ambulanter Pflegedienst Vita-Leben Private Zuwendungen Zimmer Andreas Müller Klaus-Peter Dr. Reichardt Hans-Jürgen Werner Katharina Lutz Jörg Nebendorf Lore Zivanovic-Riedel Jutta Bader-Meimberg Monika Maier-Staud Ruth und Herbert Hauck Michael Becker Gert Dr. Wittel Klaus Schrader Lotte Korsch Marija und J. Nikolaus Dapper Marie Gey Irmgard Prof. Dr. Oswald Frank Ogilvie Donald Nagler Katharina und Dieter Baumann Bernhard Dr. Strüngmann Andreas Du Mesnil Rochemont Rudolf Lehmann Lieselotte Leineweber Gertrud Messer Stefan Paitz Werner Ungeheuer Larissa und Hans Von Engelhardt Alexander * Sortierung nach Förderhöhe (absteigend) Spender in blauer Schrift sind Fördermitglieder

19 Spender und Förderer 17 Schmidt Cornelia Brühne Ute Freiherr von Schröder Benedikt Karmann Wilhelm-Dietrich Von Boch-Galhau Kirsten Almut Donike Wulf Dr. Balzer-Kuna Sibylle Dr. Zinkann Reinhard Dr. Mantzke Ingo Dederichs Gisela Dr. Heil Ulf Freifrau und Freiherr von Harder Holstein Claudine Stephanie Kast Heinz Oswalt Elisabeth Trumpp Ulrich Weibel-Streveld Gertrud Wittel Theresia Jeworutzky Helga und Hans Mey Detlef Haindl Elisabeth Heininger Helga Bunsen Yumi und Christian Koehler-Bloy Margitta Prof. Dr. May Peter Riedel Doris Sauer Dieter Meinert Ingeborg Krause Marly Ingrid Frodien Waltraude Neubronner Ernst Julius Delius Johannes Dörbaum Margrit und Rainer Dr. Ebert Naruemol und Ebert Joachim Dr. Gebauer Rolf Hans Dr. Voucko Manfred Dres. Fritz Johannes und Sabine Kaiser Petra Luedicke Wolfgang Niedermeier Gerhard Reichardt-Herding Helga Röder-Schanz Madeleine Schröder Barbara Schwarzkopf Irene Seifert Helga Von Metzler Friedrich Roth Dorothea Braunschober Christel Ernst Johannes Fröhlich Karlheinz Von Alvensleben Inge Von Radowitz Ludovica Keupp Ingrid und Manfred Van Rennings Bert Awe Marie-Luise Dombrowe Lesley Dr. Hockmann Heinz J. Dr. Regnier Marianne Falderbaum Jochen Grau Joachim Hagel Angela Hoesch Simone und Michael Jörns Elfriede Knopf Anneliese Michalski Ralf-Ulrich Richter Fleur Ingrid van Hooven Hendrik Aumann Nina Yasmin Boenert Gertraud Damm Axel Lieber Veronika Lüben Brigitte und Wolf Münz Petra und Klaus-Dieter Weidner Christa Wolff Bärbel Eichhorn Edith Haase Edith Pawlytta Mark von Reckow Helga Aulbur Thomas Budian Marsilia Coenen Paul Denkel-Oswalt Birgit Dodd Alice Dr. Brandt Florian Dr. Dhom Mattias Robert Heinrich Dr. Kersting Adolf Dr. Mettenheimer Konstantin Dr. Rieger Harald Dr. h.c. Kiep Walther Leisler Feser-Zimmer und Zimmer Bianca-Maria und Stefan Forschner Eberhard Gatti Peter Haag Gabriele Janik Günter Jefcoat Ulrike Jopp Renate Kaiser Irma Kaiser Hermann Kandziora Martina Kraus Helga Krenz Ingrid Lixenfeld Ulrike Lober Karolina Mack Anna Maurer-Koskowski Gisela Mielitz Ilse Maria Oswalt Reinhard Prof. Dr. Krahnen Jan-Pieter Puhl Alix Reisinger Karin Edda Schneider Sonja Schultheis Christiane Seiler-Feigenspan Iris Stach Klaus Thomas Oliver Tross Hildegard Vogler Matthias Volhard Karin von Bethmann Andrea Walter Atur Warmbier Dietrich Werner Ilse Friederike Wienicke-Heil Cornelia Wirtz-Levin Andrea Zimmer Juliane Zimmermann Peter Wiegand Werner Müller Ingeborg Schreiner Doris Mackensen Dragica Sehon Ingeborg Dr. Schuster Gunnar Meimberg Bärbel Teif ke Anna Wagner-Sander Sabine Andreas Waltraude Bayer Helene Brendel Anna Christine Chan-Oberle Bay Gee Chmelarsch Ingeborg Christ Gertrud de Maiziére Christiane Diehl Hedwig Dr. Fischer-Defoy Ingeborg Dr. Gerhardt Ernst Dr. Heckmann Harald Dr. Kuna Walter Dr. Lütkenhaus Altfried Dr. Lutz Eleonore Dr. Paul Günter Erdmann Klaus Fellner Erika Filbrich Irene Fischer Ursula Freifrau von Löhneysen Margarete Gebauer Brigitte Geber Christoph Gerst Christina Göbel Eberhard Godtmann Marita * Sortierung nach Förderhöhe (absteigend) Spender in blauer Schrift sind Fördermitglieder

20 18 Spender und Förderer Goertz Magdalene Grimm Andreas Gröninger Hannelore Heigl Stefanie Heiker Ruth Henze Ingeborg Herbst Manfred Herrmann Michael Hess Hildegard Hildebrandt Ingrid Hoffmann Gertrud Anna Högel Renate Hörnig Dieter Hübner Andreas Kiep Walther Kilian Wolfgang Kissel Ruth Koch Ingeburg König-Schacht Rose Kraft Annelies Kühn Renate Kusicke-Pawlytta Susanne Lobers Renate Lopata Lydia Luge Inge Lupescu-Mohrig Ellen MacHarg Marcia Meidrodt Dagmar Mettenheimer Dorotheé Milewska Krystyna Milios Helga Münch Erika Nickel Dorothea Niesen Maria Ossig-Underwood Jacqueline Pfennig Herbert Piper Achim Plück Peter Prätorius Margot Prof. Dr. Cramer Jörg-Engelbrecht Reinhard Gertrud Richter Ingeborg Röder Klaus-Ulrich Rückershäuser Gretel Rüger Ilse Rütten Irmgard Schädler Christiane Schäfer Stefan Schatz Monika Schleussner Renate Schmaranzer Hilda Schorr Gisela Schulz Marianne Schwartz Traudel Seifermann Renate Seilner Inge Stein Oswald Stengel Hella Straumann Ursula Strott Erika Teplitz Ingeborg Textor Traute Thonet Jolanthe Joy Trost Martha Vara Marita Von Metzler Renate Weber Ulla Wedekind Jürgen Weimar Maria Wilcke Eckart Will Renate Winter Elke Wöll Johanna Wunder Ilona Zahn Irene Zibner Heide Hilken Eva Federici Karin Baumgarten Ulf Bussmann Matthaeus Domberg Inge Eitel-Modersohn Ute Fischer Ursula Heid Bernd Keller Renate Meier-Sydow Stephanie Mielke Karl-Heinz Minar Nathalie-Eugenie Munzinger Jutta Oswalt Hans Heinrich Pöhlmann Dietlind Schaeper Heide Schmitt Philipp Speidel Margot Van Hooven Hendrik Von Alvensleben Nicole Von Brüning Rütger Weigand Doris Büchner-Menge Katharina Habel Bärbel Kurbin Ingrid Von Lintel-Mengler Bettina Dederer Rudolf Gohr Julia Brecht Heinz Ebert Edelgard Ewertz Matthias Matschung Christine Orth Rosa Ruhland Dieter Traxler Renate Dr. Zinnkann Heidrun Bellinger Karlheinz Desch Renate Dr. Herzog-Gröschke Waltraut Elsenheimer Helmut Epp Hans Joachim Loughrey Caroline Voigt Christa Dümig Elfriede Cuntz Christel Drexler Herta Göbel Helmut Schley Waltraud Elisabeth Zahn Ingeborg Maria Förtig Erika Hertweck Familie Krick Mechthild Plus weitere private Spender, die nicht genannt werden möchten. Darüber hinaus bedanken wir uns für die kontinuierliche und erfolgreiche Unterstützung durch: Allianz Real Estate Germany GmbH Board Consultants International DR. MIGNAT PR Sachse Rechtsanwälte Rudolf du Mesnil de Rochemont

21 Senioren-Beratung und -Begleitung 19 Senioren-Beratung und -Begleitung Aufgaben Der Arbeitsbereich Senioren-Beratung und -Begleitung hat das Ziel, alte Menschen, die gern in ihrem häuslichen Wohnumfeld wohnen bleiben möchten, bei der Umsetzung dieses Wunsches zu unterstützen. Neben der Information und Beratung zu ambulanten Dienstleistungen, die bei Hilfs- oder Pflegebedarf nützlich sein können, und zu Fragen zu deren Finanzierung bieten die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern auf unterschiedliche Weise ihre Begleitung im Alltag an. Der Trend, dass zunehmend junge, noch berufstätige Menschen sich für ein solches Ehrenamt interessieren, hält an. Besteht seit 1986 Verantwortlich Barbara Jakob, 39 Wochenstunden Ehrenamtliche 59 Mitarbeiter/-innen ehrenamtlich geleistete Stunden Förderung in 2013 Katharina Stumpf Stiftung Otto Georg Dinges-Stiftung Stiftung der Frankfurter Sparkasse Besuchsdienst Unser ehrenamtlicher Besuchsdienst steht den alten Menschen einmal wöchentlich für 2 3 Stunden zur Seite, begleitet sie zum Einkaufen oder zum Arzt, geht zusammen mit ihnen spazieren oder in die Stadt, und bringt ein offenes Ohr mit für Sorgen und Nöte. Die Besuchspartnerschaften sind auf Dauer angelegt, manche exis tieren schon über viele Jahre. Die hauptamtliche Mitarbeiterin versucht für beide Seiten nach Interessen und Wünschen passende Verbindungen herzustellen. In 2013 konnten so 12 neue Paare zusammengebracht werden, 3 Verbindungen wurden beendet, in erster Linie durch den Tod der alten Menschen. Insgesamt bestehen derzeit 30 solcher Besuchspartnerschaften Wer suchte Rat? Klient/in Angehörige Sonstige Beratung Insgesamt wurden 201 Personen 40 Personen mehr als im vergangenen Jahr im Arbeitsbereich beraten. In zwei Dritteln aller Fälle erfolgte eine telefonische Beratung. 66 Personen suchten die Beratungsstelle persönlich auf. Nach wie vor brennende Themen sind die hauswirtschaftliche Versorgung, soziale Kontakte sowie die Finanzierung ambulanter Hilfen. Auch bei persönlichen und innerfamiliären Konflikten im Umgang mit der Pflegebedürftigkeit besteht immer wieder Beratungsbedarf.

22 20 Senioren-Beratung und -Begleitung Bericht einer ehrenamtlichen Besucherin, die eine 83-jährige alte Dame begleitet Die Besuchspartnerschaft besteht seit etwa 18 Monaten. Die Chemie stimmte von Anfang an. Gesprächsthemen ergaben sich bald ganz zwanglos, wobei natürlich ihre Situation, dass sie ihren Mann vermisst, naturgemäß im Vordergrund stand. Zwischenzeitlich hat sich unser wöchentliches Treffen mit dem nachmittäglichen Kaffeetrinken zu einem für uns beide liebgewonnenen Ritual entwickelt. Durch die vielen Probleme, die sich im Laufe der Zeit bei Frau H. durch ihre Familiensituation ergeben haben, hat sich das Verhältnis zwischen Frau H. und mir ausgesprochen positiv verändert. Es ist eine gute Vertrauensbasis entstanden, mitunter fast schon ein töchterlich-/mütterliches Verhältnis. Ich habe den Eindruck, dass ich für Frau H. mittlerweile eine feste Bezugsperson, eine Art stabiler Faktor geworden bin. So bezeichnet sie mich zwischenzeitlich nach außen hin als ihre Freundin. Und das betrachte ich durchaus als Kompliment an meine Person. Sie weiß, dass sie sich auf mich verlassen kann und ist, trotz ihrer oft niedergeschlagenen Stimmung, froh und dankbar, wenn ich sie besuche. Und das drückt sie auch häufig aus. Für mich selbst ist diese Begleitung ein fester Termin in meinem Leben, sie ist eine sinnvolle Tätigkeit, bedeutet mir viel und ist für mich sehr befriedigend, da ich jemanden auch sehr konkret unterstützen kann, sei es durch Gespräche, Spiele, aber auch durch kleine praktische Dinge. Frau H. ist mir zwischenzeitlich richtig ans Herz gewachsen, auch wenn die eine oder andere Situation von Frau H. mich selbst manchmal richtig mitnimmt. Aber das gehört dazu. Anfangs konnte ich mir nicht recht vorstellen, wie denn eine solche Seniorenbegleitung aussehen könnte. Aber im Laufe der 18 Monate habe ich erfahren, wie unendlich wichtig, ja fast unabdingbar, ein solches Angebot für viele ältere und alte Menschen ist, umso mehr, wenn vertraute Menschen um sie herum wegsterben. Alles in allem eine wirklich lohnenswerte Aufgabe für alle, die Menschen mögen und gerne mit ihnen umgehen und nicht davor zurück scheuen, sich mit dem Alter, der Endlichkeit des Lebens, den Schwierigkeiten und Krankheiten, die das Alter mit sich bringt, auseinanderzusetzen. Denn diese Reflexion bereichert auch das eigene Leben. Gisela Maurer Kulturbegleitservice für Senioren Die ehrenamtlichen Kulturbegleiterinnen und -begleiter, die sich aufgrund von Berufstätigkeit oder anderen Gründen nur punktuell engagieren wollen, bieten interessierten alten Menschen, die nur gelegentlich Unterstützung haben möchten, Begleitungen zu Veranstaltungen, ins Theater, ins Kino, in den Palmengarten oder Zoo etc. an. 11 Ehrenamtliche begleiteten Senioren zu 53 Veranstaltungen. Damit fanden deutlich mehr Begleitungen als im Vorjahr statt und es ist auch gelungen, neue Unterstützer auf Seiten der Veranstaltungsträger, Theater etc. zu finden, die Frei- oder vergünstigte Karten für die ehrenamtlichen Helfer/-innen zur Verfügung stellen KULTURBEGLEITUNGEN Begleitungen Ehrenamtliche Kulturbegleiter/-innen Wir danken hier ganz besonders der Alten Oper, den Freunden der Alten Oper, der Museumsgesellschaft, dem Papagenotheater, dem English-Theatre, dem MMK, dem Museum für Kommunikation, dem Literaturhaus, dem Hessischen Rundfunk, der Komödie, dem Fritz-Remond-Theater, der Kammeroper für die Freikarten oder vergünstigten Eintrittskarten für die ehrenamtlichen Mitarbeiter/-innen des Projekts. Foto: Helmut Seuffert

23 Senioren-Beratung und -Begleitung 21 Hilfe beim Ordnen von Unterlagen Die Aktenfüchse Die 7 ehrenamtlichen Aktenfüchse und Aktenfüchsinnen sind ebenso vielen alten Menschen bei der Bewältigung bürokratischer Anforderungen behilflich. Auch in diesem Feld wurde wie bei den Kulturbegleitern eine für beide Seiten passende Verbindung hergestellt: Freiwillige Helfer/-innen, die sich nur punktuell engagieren möchten helfen alten Menschen, die auch nur punktuell Unterstützung in einem bestimmten Bereich benötigen. Ausflugsfahrten für Paare Gemeinsam mit dem gemeinnützigen Pflegedienst KONTAKT Freie Alten- und Krankenpflege e. V. wurden im Rahmen des Verbundes StichwortCare auch im vergangenen Jahr 6 Ausflugsfahrten für Paare, bei denen eine/r pflegebedürftig ist durchgeführt. Insgesamt haben 7 Paare teilgenommen. Die Beteiligten freuten sich sehr über diese gemeinsamen Unternehmungen (z. B. in den Hessenpark, auf den Lohrberg, ins Mainäppelhaus sowie auf den maintower) und den Austausch mit den anderen Paaren. Der Dank hierfür geht an den Sparkassen- und Giroverband sowie an die HELABA, die die Gruppe auf den maintower eingeladen hatte. Vernetzung mit anderen Die Vernetzung von Altenhilfestrukturen in Frankfurt wird zunehmend wichtiger. So ist das Angebot für alte Menschen breit gefächert und für die Rat suchenden alten Menschen und/oder ihre Angehörigen schwer durchschaubar. Darüber hinaus soll über Bündelung von Ressourcen und die Kooperation verschiedener Träger in den Stadtteilen versucht werden, ein für die alten Menschen hilfreiches Angebot zu organisieren. Im Rahmen der Zusammenarbeit mit den bei den Westendlern zusammengeschlossenen Einrichtungen, Kirchengemeinden und Einzelpersonen sowie über das am Sozialrathaus Bockenheim organisierte Netzwerk wurden Veranstaltungen zum Thema Wohnen in den eigenen 4 Wänden und zur Vorstellung des Berichts BEWOHNT Wohnen im Alter in Frankfurt 2013 Hier will ich wohnen bleiben durchgeführt. Gemeinsam mit anderen Trägern und dem Jugend- und Sozialamt der Stadt Frankfurt am Main wurde nach einer ersten Fachtagung 2012 die neue Tagung für den Bereich der offenen Altenhilfe Zusammen geht mehr Netzwerke knüpfen, die im März 2014 stattfindet, vorbereitet. Sie soll dazu dienen, sehr konkrete Verbindungen unterschiedlicher Akteure in den einzelnen Stadtteilen herzustellen bzw. zu vertiefen. Gemeinsam mit den im vom Deutschen Roten Kreuz seit 20 Jahren organisierten Arbeitskreis HIWA tätigen Organisationen findet der Austausch statt über Angebote für die in Frankfurt zahlreich lebenden alten Menschen mit Migrationshintergrund. Barbara Jakob

24 22 Wohnen für Hilfe Wohnen für Hilfe Aufgaben Vermittlung von Wohnpartnerschaften zwischen Jung und Alt Besteht seit 2004 Verantwortlich Förderung in 2013 Henning Knapheide von Schad sche Stiftung Katharina Stumpf Stiftung Stadt Frankfurt am Main Familie Bottling Stiftung Wohnen für Hilfe, das generationsübergreifende Wohnmodell bei dem Senioren mit Hilfs- und Unterstützungsbedarf jungen Studierenden oder Auszubildenden Wohnraum anbieten, besteht seit In diesem Zeitraum wurden insgesamt 119 Wohnpartnerschaften zwischen Jung und Alt vermittelt, aktuell bestehen davon 79. Das Wohnmodell bietet für beide Seiten vielfältige Möglichkeiten des Austauschs und der Unterstützung. In diesem Zusammenhang ist beispielsweise der Punkt des Sicherheitsbedürfnisses erwähnenswert. Viele Senioren äußern in Vorgesprächen, dass sie sich allein in der Wohnung/im Haus nicht sicher fühlen. Hier kann die Anwesenheit der jungen Mitbewohner eine präventive Funktion zeigen. Häufig schildern interessierte Senioren bei den Aufnahmegesprächen auch die Hoffnung, durch das Wohnmodell etwas Abwechslung im Alltag zu bekommen. Der Wunsch nach Gesellschaft und gemeinsamen Aktivitäten ist bei den oft alleinstehenden Wohnraumgebern meist groß. So wird in vielen Wohnpartnerschaften beispielsweise gemeinsam gekocht und gegessen oder es stehen Spaziergänge und kulturelle Ausflüge auf der Aktivitätenliste. Ein gemeinsames Hobby oder eine geteilte Leidenschaft kann, dazu über die Grenze des Hilfeleistens hinaus führen. So bewohnen beispielsweise die an Alzheimer erkrankte Heinke P. (89 Jahre) und die ukrainische Musikstudentin Marta S. (25 Jahre) seit 2 Jahren eine 4-Zimmer-Wohnung im Frankfurter Westend. Beide teilen die Liebe zur Musik, Frau P. ist ausgebildete Pianistin und ihre junge Mitbewohnerin studiert Geige. So verabreden sie sich regelmäßig zum gemeinsamen Musizieren, auch vor den begeisterten Familienangehörigen wurden schon kleine private Kammerkonzerte gegeben. Frau P. genießt den Kontakt mit ihrer jungen Mitbewohnerin und auch die Musikstudentin möchte nicht mehr anders wohnen. Um möglichst viele neue Wohnpartnerschaften zu vermitteln, ist es vor allem wichtig, weitere Senioren für das Projekt zu gewinnen. Nach wie vor gibt es mehr interessierte Studenten/Auszubildende als Senioren. Daher ist es erfreulich, dass besonders die lokalen Medien immer wieder Interesse an dem generationsübergreifenden Wohnmodell zeigen. So konnte beispielsweise durch ein hr4 Interview im November eine größere Gruppe potenzieller Wohnraumgeber auf das Angebot aufmerksam gemacht werden. Neben medialen Beiträgen konnte das Projekt u. a. in verschiedenen Kirchengemeinden sowie im Rahmen der Aktionswoche Älterwerden 2013 einer breiten Zuhörerschaft von mehr als 60 Personen vorgestellt werden.

25 Wohnen für Hilfe 23 Abbildung links: Oberbürgermeister Peter Feldmann wirbt um Teilnehmer für Wohnen für Hilfe Abbildung unten: Henning Knapheide mit der Sachsenhäuser Wohnpartnerschaft Im Oktober 2013 lud der Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann in Kooperation mit dem Bürgerinstitut e. V. Interessierte und Fachpublikum in den Römer ein. Ziel der Veranstaltung war es, Wohnen für Hilfe möglichen Multiplikatoren und potenziellen Wohnraumgebern vorzustellen. Unter den über 50 Zuhörern befanden sich u. a. einige Stadtverordnete sowie zahlreiche Akteure der sozialen Arbeit (Sozialbezirksvorsteher, Sozialpfleger, Seniorenbeiräte und weitere). Vor allem das anschauliche Gespräch mit den beiden beteiligten einer Wohnpartnerschaft konnte von der Idee gut überzeugen. So konnten die Zuschauer von der Seniorin, die bereits zum vierten Mal einen jungen Menschen bei sich aufgenommen hat, erfahren, dass sie junge Männer bevorzugt und dass ein gewisses Maß an Aufgeschlossenheit eine notwendige Voraussetzung für beide Wohnpartner ist. Abgerundet wurde die Veranstaltung durch das Schlusswort des Oberbürgermeisters mit einem Appell an die Besucher, sich auf diese Wohnform einzulassen. Henning Knapheide

26 24 Beratungsdienst Leben und Wohnen im Alter Beratungsdienst Leben und Wohnen im Alter Aufgaben Beratung zu allen Fragen zum Wohnen im Alter Besteht seit 2000 Verantwortlich Förderung in 2013 Henning Knapheide 2 Ehrenamtliche Frankfurter Bürgerhilfe Stiftung der Frankfurter Sparkasse Seit 13 Jahren bietet das Bürgerinstitut im Rahmen des Beratungsdienstes Leben und Wohnen im Alter Informationen zu unterschiedlichen Wohnmöglichkeiten für Senioren an. Der Beratungsdienst wird von einem Hauptamtlichen Mitarbeiter und 2 ehrenamtlichtätigen Wohnberatern angeboten wurden über 130 Menschen in insgesamt 80 Beratungen zum Thema Wohnen im Alter informiert. Die Beratungen fanden sowohl telefonisch/per Mail sowie persönlich im Bürgerinstitut und/oder bei den Ratsuchenden vor Ort statt. Wie auch in den Jahren zuvor, kamen die häufigsten Anfragen von den Interessenten selbst. Die restlichen Anfragen wurden von Angehörigen oder beteiligten Akteuren wie z. B. Gesetzliche Betreuer, Sozial- oder Pflegedienste oder anderen Beratungsstellen an die Wohnberatung gerichtet. Als bedeutsames Thema der Wohnberatung stellte sich für ältere Menschen und ihre Angehörige die Suche nach barrierefreien oder -armen Wohnungen dar. Besonders Seniorenwohnungen mit Betreuungsleistungen (Betreutes Wohnen, Wohnen mit Service, Wohnstifte) wurden in diesem Zusammenhang nachgefragt. Daneben wurde auch immer wieder über die Möglichkeiten zu Hause wohnen bleiben zu können (ambulante Hilfsdienste, Wohnraumanpassung, Finanzierungsmöglichkeiten) oder zu den Umsetzungschancen gemeinschaftliches Wohnen beraten. Die Information über Möglichkeiten der Pflege (stationär und ambulant) gehörte auch zum Beratungsangebot. Die mobile Wohnberatung, bei der zwei ehrenamtlichtätige Wohnberater Interessierte in ihrem Wohnumfeld beraten, stellt ein ganz besonderes Angebot in Frankfurt dar. Schwerpunktthemen sind u. a. Wohnraumanpassung, Informationen zu öffentlich gefördertem Wohnraum sowie Wohnmöglichkeiten im Betreuten Wohnen. Neben der eigentlichen Wohnberatung bieten die Ehrenamtlichen auch eine umfassende Beratung und Begleitung für ältere Menschen, die aus ihren bisherigen Wohnungen in ein neues Domizil umziehen. Dieses Angebot der Umzugsplanung, -beratung und -begleitung für Senioren ist einmalig in Frankfurt. Es richtet sich vor allem an ältere Menschen, denen ein bevorstehender Umzug aus unterschiedlichen Gründen Sorge bereitet. Neben organisatorischer Hilfe ist oft auch die psychosoziale Begleitung ein wichtiger Bestandteil des Angebots fanden unterschiedliche Informationsveranstaltungen zum Thema Wohnen im Alter statt u. a. während der Aktionswoche Älter werden in Frankfurt sowie im Rahmen der 7. Informationsbörse für gemeinschaftliches und genossenschaftliches Wohnen in den Römerhallen. Henning Knapheide

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