Betreuungsgutscheine für die familienergänzende Kinderbetreuung Ruedi Meier, Stadtrat / Sozialdirektor Stadt Luzern
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- Maximilian Ritter
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1 für die familienergänzende Kinderbetreuung Ruedi Meier, Stadtrat / Sozialdirektor Stadt Luzern Grüne freie Liste Stadt Bern, 30. August 2010
2 Ausgangslage 2008 in der Stadt Luzern vor Einführung der EinwohnerInnen (+ Littau ab EinwohnerInnen) 1766 Kinder unter vier Jahren 22 private Kindertagesstätten (Kita), eine städtische Kita mit Total 403 Plätzen. Eine Tageselternvermittlung (TEV): 50 Kinder bei Tageseltern insgesamt Betreuungsstunden
3 Ausgangslage 2008 vor Einführung der 6 Leistungsvereinbarungen mit Kitas und TEV Grosser Stadtrat bewilligte den Ausbau der familienergänzenden Kinderbetreuung von Fr. 2,4 Mio im Jahre 2008, bis Fr. 4,6 Mio. im Jahre 2012
4 Pilotprojekt Pilotprojekt vom bis Bund finanziert Pilotprojekt zu 1/3 bis 31. Januar für Kinder bis 18 Mte und für Kinder über 18 Mte. auch für Tageseltern (Vorschul- und Schulbereich)
5 Ziele der Vereinbarkeit von Familie und Beruf Rechtsgleichheit für alle Eltern Stärkung des Einflusses der Eltern auf das Angbot von Kita und TEV Bedürfnisgerechte Ausgestaltung der Kinderbetreuung Qualitätsentwicklung in der Kinderbetreuung Erweiterung der familienergänzenden Kinderbetreuung Einfaches Verwaltungsmodells
6 Ausgestaltung der (BG) in der Stadt Luzern Bezugsberechtigung Wer kann beziehen? Berechtigung der Entgegennahme von BG Wo können BG eingelöst werden? Erwerbspensum der Eltern Wie wird der Anspruch auf BG berechnet? Einkommen der Eltern Wie hoch sind die?
7 Kita-Tarif 90. Kita-Tarif 110. Kita-Tarif 90. Betreuungsgutschein Kita-Tarif 110. Betreuungsgutschein Kostendeckung durch die Beispiel A: Tiefe Einkommensklasse Familie mit Franken steuerbarem Einkommen Eigenkosten Eigenkosten der Eltern Kita A: 90. Kita B: 110. Beispiel B: Hohe Einkommensklasse Familie mit Franken steuerbarem Einkommen Eigenkosten der Eltern Eigenkosten der Eltern BG BG Kita A: 90. Kita B: 110.
8 Weitere Bestimmungen Geschwisterbonus von Fr. 10. ab 2. Kind. Ausbildungsbeiträge pro Jahr Fr Ausnahmefälle (in denen auch BG ausbezahlt werden) - Sprachliche Integration des Kindes - Physische oder psychische Überlastung der Eltern - Entlastung, Schutz und dringliche Unterstützung - Verhindern einer wirtschaftlichen Notlage Übergangsbestimmungen für Eltern und alte Kitas mit Leistungsvertrag
9 Qualitätsentwicklung und -sicherung Broschüre Mein Kind in guten Händen für Eltern zur Wahl der familienergänzenden Kinderbetreuung Entwicklung eines Vorschlags zur Weiterentwicklung der Qualitätsrichtlinien zur Aufsicht und Bewilligung Unterstützung der Qualitätsentwicklung bei den Kitas und den Tageseltern
10 Ziele Begleitevaluation Rückmeldungen für die fortlaufende Verbesserung des Pilotversuchs Rückmeldungen zur Qualitätsentwicklung des Betreuungsangebots Bereitstellung von Grundlagenwissen
11 Statistik per Anzahl Kinder im Pilotprojekt 486 in Kitas 126 bei Tageseltern Anzahl Kindertagesstätten 34 Kitas, 1 TEV Durchschnittliches Betreuungspensum 43.8% in Kitas 12.1 Std./Woche bei Tageseltern
12 Mehr Betreuungsplätze dank n 56% der Eltern mit steuerbaren Einkommen bis Fr % wirtschaftliche Sozialhilfe Durchschnittliches Erwerbspensum Zweielternhaushalte: 149% Einelternhaushalte: 69% 32% aller Kinder im Vorschulalter werden familienergänzend betreut (2007: 21%, 2008: 26%)
13 Fazit Betreuungsplätze anzubieten gewinnt an Attraktivität. Die Kitas positionieren sich mit ihrem Angebot und verkaufen ihre Qualität. Eltern erhalten eine stärkere Position. Die Aufsicht und Bewilligung hat mehr Gewicht.!
14 Weitere Informationen: Stadt Luzern Kinder Jugend Familie Projektleitung Regula Wyrsch Hirschengraben Luzern Tel
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