Einführung. Worüber muss man sich beim Kauf eines Storagesystems den Kopf zerbrechen? Copyright 2013 DataCore Software Corp. All Rights Reserved.
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- Lioba Ritter
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1 Einführung Worüber muss man sich beim Kauf eines Storagesystems den Kopf zerbrechen?
2 Storage Priorities Expand storage capacity Improve storage performance Simplify mgt & provisioning Consolidate storage Protect virtualised server Reduce environmental impact Ensure data retention and WE Average GERMANY Enhance disaster recovery plans Deploy cloud storage Reduce storage-related costs 0% 10% 20% 30% 40% IDC Visit us at IDC.com and follow us on 2
3 Die Herausforderungen Skalierbarkeit von Storage-Kapazitäten Kosten senken Performance Steigerung Einfaches bereitstellen und verwalten von Ressourcen
4 Checkliste Auswahl der Speicherinfrastruktur Welche Anwendungen möchte ich bedienen? Welche Performance und Bandbreite benötige ich? Welche Redundanzstufen werden benötigt? Unterscheiden sich die Anforderungen der primären Standorte von den sekundären bzw. Außenstandorten? Ist Leistung oder Kostenoptimierung wesentliches Kriterium? Welche Sicherheitsbedürfnisse habe ich?
5 Checkliste Speichersystemauswahl Architektur Skalierbarkeit Aufbau Anbindung Standard- bzw. optionale Software-Funktionen
6 Architektur Art und Geschwindigkeit der Festplatten Art und Anzahl der RAID-Controller (Aktiv/Aktiv, Aktiv/Passiv) Welche Komponenten sind redundant ausgelegt? Welche Teile sind Hot-Swap fähig? Können Hardware Komponenten bei einem späteren Gerätewechsel weiter verwendet werden? Unterstütze Plattentypen und Mischbetrieb möglich? Spezifische RAID-Implementierung, verwendbare Level Welche Änderungen lassen sich ohne Wartungsfenster durchführen
7 Skalierbarkeit Lässt sich die interne Systembandbreite erweitern? Maximale Anzahl und Größe der Platten RAW und nutzbare Nettokapazität Host-Ports (Anzahl, Geschwindigkeit) Wie viele Spare-Festplatten sind konfigurierbar?
8 Aufbau Wie ist die Baugröße (HE Rackmount bzw. proprietär) für die Systemeinheiten (Controller/Festplatten-Elemente) Ressourcenbedarf (Stellfläche, Strom, Klima) bei benötigtem und maximalem Ausbau?
9 Anbindung Unterstützte Betriebssysteme (Open Systems bzw. Mainframe) Unterstützte Protokolle und Schnittstellen Serveranbindung (FC, SCSI, ESCON, FICON) Datenmanagement (NDMP) Verwaltung (HTTP, Java, SNMP, CLI, usw.) Wie ist die Fernwartung gelöst?
10 Standard- bzw. optionale Software- Funktionen Interne und systemübergreifende Replikation Server Path-Failover Support (dedizierte Hersteller-Software bzw. Standard-Lösungen) Tiered-Storage mit internen Festplatten bzw. externen Systemen usw.
11 Technische Grundlagen der Speichervirtualisierung
12 Definition Speichervirtualisierung Speichervirtualisierung ist eine Technik aus der Informatik um die physischen Eigenschaften von vorhandenem Speicherplatz gegenüber Nutzern scheinbar zu verändern. Die Technik wird eingesetzt, damit Nutzer den vorhandenen Speicherplatz nicht zwingend entlang der physischen Grenzen, zum Beispiel pro Festplatte oder pro Speichereinheit, aufteilen müssen. Durch Speichervirtualisierung erscheint Nutzern Speicherplatz demnach virtuell: Der Speicherplatz kann durchaus in Speichersysteme oder Festplatten eingeteilt sein, nur müssen diese Medien nicht physisch vorhanden sein. Eine Software stellt sicher, dass die virtuelle Speichereinteilung auf geeignete Art und Weise auf den physisch vorhandenen Speicherplatz passt. Nutzer profitieren von Speichervirtualisierung, indem sie nicht an physischen Grenzen gebunden sind. Umstrukturieren oder erweitern des physischen Speicherangebots stört Nutzer des Speicherangebots weniger, wenn der Speicher virtualisiert zur Verfügung steht. Für Systembetreuer besteht der Vorteil andererseits darin, dass das vorhandene physische Speicherangebot effektiver auf die vorhandenen Nutzer aufgeteilt werden kann. Der Auslastungsgrad verbessert sich.
13 Definition Speichervirtualisierung
14 Definition Speichervirtualisierung Ziel ist es, die feste Bindung einer Speicherressource an die Physik zu durchbrechen!
15 Arten der Speichervirtualisierung Virtualisierung im Host (LVM) Virtualisierung im Storage (Controllerbasierend) Out-of-Band Virtualisierung In-Band Virtualisierung
16 Allgemeine Vorteile der Speicher- Virtualisierung Daten lassen sich flexibler nutzen, verschieben, replizieren, duplizieren und sichern Bessere Auslastung des Speichers Interaktion unterschiedlicher Speicherprodukte verschiedener Hersteller Gegebenfalls Online-Vergrößerung und Verkleinerung von Speicher
17 Virtualisierung im Host (LVM) Vorteile Keine weitere Hardware und Veränderung der Speicherinfrastruktur nötig Heterogen, speichersystemunabhängig Dynamische Online Größenveränderung möglich Nachteile Muss auf allen Servern einzeln verwaltet werden Belastung der Server, benötigt Ressourcen Replikation und Datenverschiebung nur abgegrenzt für den sichtbaren Speicher möglich
18 In-Band Virtualisierung Vorteile Transparent für die Server Zentrale Anordnung, Management Heterogen, Speichersystem unabhängig Nachteile Weitere SAN-Verkabelung notwendig Mapping zur Appliance und dann weiter zum Server notwendig Zusätzliche Hardware und Komplexität
19 Out-of-Band Virtualisierung Vorteile Kürzerer I/O Pfad Keine zusätzliche SAN Verkabelung Nachteile Agenten notwendig Appliance hängt nicht selbst im Datenpfad, daher kein Caching möglich Zusätzliche Hardware und Komplexität Komplexere Interaktion
20 Controllerbasierente Virtualisierung Vorteile Daten auf den virtualisierten Speichersystem werden nicht verändert, transparent entfernbar Zu den Servern, zum SAN transparent Nachteile Replikation und Datenverschiebung nur zwischen den am Controller angeschlossenen Systemen möglich Hohe Portdichte und Cache notwendig Geschwindigkeiten der externen Systeme geringer
21 Checkliste Speichervirtualisierung Auf welcher physikalischen Ebene ist die Lösung angesetzt? Welche Möglichkeiten zur Hochverfügbarkeitskonfiguration bestehen? Welche Features werden unterstützt? Wird die bestehende Infrastruktur unterstützt? Wie sieht die zukünftige Roadmap aus? Integrationsmöglichkeiten und wie kann die Virtualisierung wieder entfernt werden?
22 Checkliste Speichervirtualisierung Werden Agenten oder andere zusätzliche Software benötigt? Welche Integrationsmöglichkeiten in die bestehenden Verwaltungstools sind gegeben? Welche Unterbrechungen sind zur Wartung, Aufrüstung und sonstiger Veränderungen notwendig? Wie ändert sich der Support/die Kompatibilität nach dem Einsatz der Virtualsierung?
23 Zusammenfassung
24 Die Herausforderungen Skalierbarkeit von Storage-Kapazitäten Kosten senken Performance Steigerung Einfaches bereitstellen und verwalten von Ressourcen
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