Weinfelder. Predigt. Diakonisches Handeln. Juni 2014 Nr Matthäus 25,35-40

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1 Weinfelder Juni 2014 Nr. 755 Predigt Diakonisches Handeln Matthäus 25,35-40 von Pfr. Johannes Bodmer gehalten am 15. Juni 2014

2 Zunächst Gedanken zur heute zu Ende gehenden "Aktion Hoffnungsstreifen" der reformierten Kirchen in der Schweiz: Wir leben von der Hoffnung: von der Hoffnung auf eine menschenwürdige Welt im Einklang mit der Schöpfung. von der Hoffnung auf Unterstützung durch andere Menschen in schwierigen Situationen. von der Hoffnung auf Gottes Hilfe in ausweglos scheinenden Momenten. Die Hoffnung stirbt zuletzt, heisst es. Bei Paulus gehört die Hoffnung zu den drei grossen Gottesgaben: Glaube, Hoffnung, Liebe. Wir leben von anderen Menschen, die uns Hoffnung geben. Solche Menschen sind Hoffnungsstreifen, die nicht nur am fernen Horizont aufleuchten, sondern im täglichen Helfen und Handeln spürbar werden. Soziales Engagement heisst das im weltlichen Alltag. Im kirchlichen Alltag sprechen wir für genau das von Diakonie, wörtlich Dienst. Diakonie handelt aus dem Glauben an Gott heraus, aus der Beziehung zu Jesus Christus. So kann man sagen: Diakonie ist christliches soziales Handeln in Nächstenliebe. Jeder Mensch kann ein Hoffnungsstreifen sein. Also nicht nur jene Leute, die als Diakonin oder Diakon in einer Kirchgemeinde angestellt sind. Jeder Mensch kann ein Hoffnungsstreifen sein. Und viele sind es auch, in Gruppen der Kirchgemeinde oder als freiwillig Aktive, häufig in der Nachbarschaftshilfe. Diakonie meint nicht Hilfe in Form eines Pflästerlis. Menschliche Hoffnungsstreifen haben den ganzen Menschen im Auge, mit Leib und Seele. Menschliche Hoffnungsstreifen nehmen den einzelnen Menschen in seiner Einzigartigkeit ernst, geben Unterstützung und Hilfe im Alltag, wecken Vertrauen, auch Gottvertrauen, helfen Angst abbauen und Trauer überwinden. Seite 2

3 Matthäus 25,35-40 Ich war hungrig und ihr habt mir zu essen gegeben; ich war durstig und ihr habt mir zu trinken gegeben; ich war fremd und ihr habt mich bei euch aufgenommen; ich war nackt und ihr habt mir etwas anzuziehen gegeben; ich war krank und ihr habt mich versorgt; ich war im Gefängnis und ihr habt mich besucht.' Dann werden die, die den Willen Gottes getan haben, fragen: 'Herr, wann sahen wir dich jemals hungrig und gaben dir zu essen? Oder durstig und gaben dir zu trinken? Wann kamst du als Fremder zu uns und wir nahmen dich auf, oder nackt und wir gaben dir etwas anzuziehen? Wann warst du krank oder im Gefängnis und wir besuchten dich?' Dann wird der König antworten: 'Ich versichere euch: Was ihr für einen meiner geringsten Brüder oder für eine meiner geringsten Schwestern getan habt, das habt ihr für mich getan.' Liebe Gemeinde Deutlicher ist kaum auszudrücken, was Diakonie ist. Genau das ist Diakonie! Zu essen geben bei Hunger; zu trinken geben bei Durst; gastfreudlich sein gegenüber Fremden; Kleider jemandem geben, der dringend braucht; einen kranken Menschen pflegen; jemanden im Gefängnis besuchen. Überall wo das geschieht, leuchtet ein Hoffnungsstreifen, geht ein Licht der Hoffnung an. Zuwendung, Hilfe tun gut, auch wenn sich die persönliche Lebenssituation, äusserlich gesehen, von den Umständen her, nicht ändert. Denn wer sich nicht einsam fühlt, erlebt sein Leben und die Welt anders. Schlimm ist es, allein zu sein. Gott hat uns nicht als Einzelgänger geschaffen. Weil Gott die Beziehung selber ist, ist es Seite 3

4 auch sein Wille, dass die Menschen mit ihm und miteinander in Beziehung leben. Wodurch unterscheiden sich soziales und diakonisches Handeln? Wenn Sie zuschauen, wie jemandem geholfen wird, können Sie nicht beurteilen, ob das soziale oder diakonische Hilfe ist. Sie können nur feststellen: Da ist jemandem geholfen worden. An dieser Stelle kommt das christliche Wort zum Zug, das ich bei der Begrüssung zitiert habe: Im Gebet geben wir Gott Raum in uns, dass er die Mitte unseres Lebens sein kann. Konkret: Wenn Sie als gott- und christusgläubige Person einem Menschen helfen, ist das diakonisches Handeln. Egal, ob innerhalb oder ausserhalb der Kirchgemeinde. Dann sind Sie ein Hoffnungsstreifen im Sinne der kirchlichen Kampagne. Wenn Sie als nichtgläubige Person einem Menschen helfen, ist das soziales Handeln. Zu unterscheiden von aussen gibt es nichts. Die Motivation des Helfens ist unseren Augen verschlossen. Ordnen wir diese Jesusworte historisch ein. Jesus äussert sich im 24. und 25. Kapitel des Mt-Evangeliums zur Endzeit und zum Jüngsten Gericht. Es geht dabei um unser Verhalten und, was zu betonen ist, nicht um den Glauben! Da wird eindeutig gesagt, wie wir uns unseren Nächsten gegenüber verhalten sollen. Ganz praktisch helfen. Alles, was wir für Menschen tun, tun wir auch für Gott. Wie wollten wir auch anders! Für Gott können wir in diesem Sinn nichts tun, oder eben nur im Umgang mit den Menschen. Nochmals betone ich: Hier geht es nicht um den Glauben, sondern um das Handeln, um das tägliche Verhalten. Dieses wird von Gott registriert. Wenn wir das hören, wird uns bewusst: Es gibt einige Bibelverse, die sagen gerade das Gegenteil: Auf den Glauben kommt es Seite 4

5 an! Wir werden vor Gott allein durch Gnade gerecht. Vergebung ist ein Geschenk! Gerade als Reformierte ist uns das bewusst. Zwischen unserem Tun und Glauben besteht eine Spannung. Unser Handeln ist wichtig. Unser Glaube ist wichtig. Es gibt nur eine Möglichkeit für uns, diese Spannung ein Stück weit abzubauen, indem wir uns an das wichtige Leitwort halten: Im Gebet geben wir Gott Raum in uns, dass er die Mitte unseres Lebens sein kann. Wo uns das gelingt, wo Gottes Geist in uns wirkt und uns leitet, wird diese Spannung abgebaut, zumindest zeitweise. Doch das ist nicht machbar. Es ist ein Geschenk. Die Vorstellung des Jüngsten Gerichts ist gefährlich für uns. Was in der Bibel darüber steht, ist nicht wegdiskutierbar. Im weitesten Sinn ist damit eine Rechenschaft über unser Leben gemeint. Mit anderen Worten: Es ist nicht völlig egal, wie wir leben, wie wir mit unseren Mitmenschen umgehen. Wir werden dafür einmal zur Rechenschaft gezogen, in welcher Form auch immer. Wenn es auf dieser Erde eine letzte Gerechtigkeit gibt, muss eine finale Beurteilung erfolgen. Gedanken an das letzte Gericht können schnell unangenehm werden. Wir hören lieber vom vergebenden statt vom richtenden Gott. Schliesslich glauben wir ja an Jesus Christus und an seinen Sühnetod für uns. Sofort kommen dann Gedanken auf wie: Wer wird denn gerettet? Und wie ist es mit jenen Leuten, die sich nicht um Glaube und Religion kümmern? Wir wissen es nicht! Das ist nicht unsere Sache. Das ist Gottes Sache. Von Mt 25 her wissen wir: Ein göttlicher Masstab wird die gelebte oder nicht gelebte Barmherzigkeit sein. Das letzte Wort über unser Leben haben nicht unsere Nach- Seite 5

6 barn, nicht unsere Kinder und Enkel. Das letzte Wort über unser Leben hat allein Gott in Jesus Christus. Er allein hat die göttliche Kompetenz zu richten. Jesus unterteilt die Menschen aller Völker in zwei Gruppen. Dazu braucht er das Bild vom Hirten, der die Schafe von den Ziegen trennt am Abend zum Übernachten. Tagsüber weiden alle Tiere gemeinsam, nachts werden sie getrennt. Die Ziegen suchen Wärme, die Schafe frische Luft. So entstehen zwei Gruppen, die auf die Menschheit übertragen werden. Über das Grössenverhältnis der beiden Gruppen sagt Jesus nichts. Auch wir haben dazu nichts zu sagen. Im Zusammenhang mit dem Jüngsten Gericht können wir einer Frage nicht ausweichen, auch wenn sie äusserst unangenehm ist: Kann ein gnädiger und liebender Gott Menschen auf ewig verstossen? Kann es sein, dass unser kurzes irdischens Leben Konsequenzen für die Ewigkeit hat? Ich merke, mir macht der Gedanke der endgültigen Scheidung Mühe. Ich rede lieber vom vergebenden und gnädigen Gott als vom richtenden und verstossenden. Und doch bin ich überzeugt, dass auf uns nicht automatisch der Himmel wartet nach unserem Ableben. Das ewige Leben ist Gottes Geschenk in Jesus Christus. Die Möglichkeit des definitiven Getrenntseins von Gott wird biblisch erwähnt, auch von einem zweiten Tod nach der Auferstehung ist die Rede. Wenn das Evangelium die Gute Nachricht Gottes an die Menschen ist, macht sie nur Sinn, wenn sie sich nicht automatisch im Leben aller Menschen verwirklicht. Das Evangelium anzunehmen oder abzulehnen gehört zur Freiheit, die wir haben. Soviel zum Jüngsten Gericht. Wenden wir uns nochmals dem Hoffnungsstreifen zu, den wir für einander sein können, für Menschen inner- Seite 6

7 halb und ausserhalb der Kirchgemeinde. Wir sollen Hoffnungsstreifen sein durch unser Verhalten, durch unsere Lebensweise. Damit leben wir das Evangelium im Zwischenmenschlichen. Dazu gehört auch, dass Menschen zum Glauben finden und selber ein Hoffnungsstreifen werden. Ich war hungrig und ihr habt mir zu essen gegeben; ich war durstig und ihr habt mir zu trinken gegeben; ich war fremd und ihr habt mich bei euch aufgenommen; ich war nackt und ihr habt mir etwas anzuziehen gegeben; ich war krank und ihr habt mich versorgt; ich war im Gefängnis und ihr habt mich besucht.' Amen Seite 7

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