Einführung in die Demographie

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1 Einführung in die Demographie ROLAND RAU Universität Rostock, Wintersemester 2014/ November 2014 Roland Rau Einführung in die Demographie 1 / 48

2 Studierendenbefragung 2014 Themen der Studierendenbefragung: Ziel der Studierendenbefragung ist eine kontinuierliche Verbesserung der Studienbedingungen und des Studienangebotes an der Universität Rostock. Um die Studienbedingungen realistisch einschätzen und Maßnahmen zur Verbesserung der Qualität in Studium und Lehre ableiten zu können brauchen wir Ihre Meinung! Informationen zum Studium, Studienverlauf und zur Studierbarkeit Vielfalt an der Universität Rostock Zufriedenheit im Studium und Kompetenzerwerb Am Freitag, , erhalten Sie eine mit weiteren Informationen und dem Link zur Umfrage. Bitte rufen Sie Ihre s ab und nehmen Sie an der Umfrage teil. UNIVERSITÄT ROSTOCK, Stabsstelle für Hochschul- und Qualitätsentwicklung (HQE) (Maria Ott, Roland Rau Einführung in die Demographie 2 / 48

3 Entwicklung der Lebenserwartung seit 1850 Rekord Lebenserwartung , Frauen Lebenserwartung bei Geburt Dänemark Island Japan Neuseeland (Non Maori) Norwegen Schweden Datenquelle: Human Mortality Database; Adaptiert von Oeppen, Vaupel (2002), Science Magazine Year Roland Rau Einführung in die Demographie 3 / 48

4 Entwicklung der Lebenserwartung seit 1850 Rekord Lebenserwartung , Frauen Lebenserwartung bei Geburt Regressionsgerade (β=0.2412, r 2 =0.9845) Dänemark Island Japan Neuseeland (Non Maori) Norwegen Schweden Datenquelle: Human Mortality Database; Adaptiert von Oeppen, Vaupel (2002), Science Magazine Year Roland Rau Einführung in die Demographie 4 / 48

5 Entwicklung der Lebenserwartung seit 1850 Rekord Lebenserwartung and Lebenserwartung in ausgewählten Ländern, Frauen Lebenserwartung bei Geburt Rekord Lebenserwartung Lebenserwartung, 'HMD Länder' Datenquelle: Human Mortality Database; Adaptiert von Oeppen, Vaupel (2002), Science Magazine Year Roland Rau Einführung in die Demographie 5 / 48

6 Entwicklung der Lebenserwartung seit 1850 Rekord Lebenserwartung and Lebenserwartung in ausgewählten Ländern, Frauen Lebenserwartung bei Geburt Rekord Lebenserwartung Lebenserwartung, 'HMD Länder' Frankreich Italien Japan Schweden Datenquelle: Human Mortality Database; Adaptiert von Oeppen, Vaupel (2002), Science Magazine Year Roland Rau Einführung in die Demographie 6 / 48

7 Entwicklung der Lebenserwartung seit 1850 Rekord Lebenserwartung and Lebenserwartung in ausgewählten Ländern, Frauen Lebenserwartung bei Geburt Rekord Lebenserwartung Lebenserwartung, 'HMD Länder' Frankreich Deutschland (Ost) Deutschland (West) Italien Japan Schweden Datenquelle: Human Mortality Database; Adaptiert von Oeppen, Vaupel (2002), Science Magazine Year Roland Rau Einführung in die Demographie 7 / 48

8 Frage letzter Woche Warum weiterhin Analysen getrennt nach Ost und West? (wurde vergangene Woche gefragt): the-berlin-wall-fell-25-years-ago-but-germany-is-still-divided/ Roland Rau Einführung in die Demographie 8 / 48

9 Entwicklung der Lebenserwartung seit 1850 Rekord Lebenserwartung and Lebenserwartung in ausgewählten Ländern, Frauen Lebenserwartung bei Geburt Rekord Lebenserwartung Lebenserwartung, 'HMD Länder' Dänemark Frankreich Deutschland (Ost) Deutschland (West) Italien Japan Russland Schweden USA Datenquelle: Human Mortality Database; Adaptiert von Oeppen, Vaupel (2002), Science Magazine Year Roland Rau Einführung in die Demographie 9 / 48

10 Welche Alter(sstufen) leisteten welchen Beitrag zu welchem Zeitpunkt für die Zunahme in der Rekordlebenserwartung? (in %) Alter Vergleichsjahre Siehe auch: Christensen et al. (2009) Roland Rau Einführung in die Demographie 10 / 48

11 Entwicklung der Lebenserwartung seit 1850 Verschiebung der Mortalitätsverbesserungen zu immer höheren Altersstufen Zu Beginn von zentraler Bedeutung: Säuglings- und Kindersterblichkeit Heutzutage: Alter 65+ und sogar 80+ Roland Rau Einführung in die Demographie 11 / 48

12 Sterblichkeit in den höchsten Altersstufen Problem: Qualität von Bevölkerungsdaten in den höchsten Altersstufen; Sterbefalldaten weitaus exakter. The case of the missing Methuselahs The Japanese are known for having both the longest lifespans and the lowest crime rates. But with the discovery in recent days of dozens of centenarians who turned out to have died long before (but whose relatives in some cases hushed it up to collect their pensions), both truisms are now open to question. The mess began in late July when city officials in Tokyo s Adachi Ward discovered that Sogen Kato, aged 111 and believed to be Tokyo s oldest living man, had in fact been dead for 32 years-his mummified body still gathering dust at home while his family collected pension installments. The cash was anything but petty: in the last six years alone, Mr Kato received 9.5m, or around 110,000 dollars, along with commemorative gifts from the ward in celebration of his longevity. Quelle: The Economist, 6. August 2010 ( Roland Rau Einführung in die Demographie 12 / 48

13 Sterblichkeit in den höchsten Altersstufen Problem: Qualität von Bevölkerungsdaten in den höchsten Altersstufen; Sterbefalldaten weitaus exakter. Digit-Preference / Age-Heaping Quelle: Myers (1954, S. 828) Roland Rau Einführung in die Demographie 13 / 48

14 Sterblichkeit in den höchsten Altersstufen Problem: Qualität von Bevölkerungsdaten in den höchsten Altersstufen; Sterbefalldaten weitaus exakter. Weniger Hochbetagte als gedacht Fortschreibungsfehler Korrekturen in der amtlichen Statistik für Westdeutschland notwendig Die Fortschreibung in der amtlichen Statistik überschätzt die Bevölkerung, insbesondere im Alter 90 Jahre und älter. In den alten Bundesländern liegen die offiziellen Zahlen zum Ende 2004 bei Männern um rund 40 Prozent zu hoch. Dies hat Auswirkungen auf weitere Berechnungen: So ist die Pflegerate unter den Hochbetagten vermutlich weit unterschätzt. Quelle: Scholz and Jdanov (2008, S. 4) Roland Rau Einführung in die Demographie 14 / 48

15 Sterblichkeit in den höchsten Altersstufen Problem: Qualität von Bevölkerungsdaten in den höchsten Altersstufen (falsche Angaben, digit preference, Fortschreibungsfehler,... ); Sterbefalldaten weitaus exakter. Mögliche Lösung: Extinct Generations/Cohorts Methode Eingeführt von Vincent (1951) und Depoid (1973): Méthode des génerations éteintes Voraussetzungen (vgl. Dinkel 1997) vollständige Sterbefallregistrierung Sterbefallregistrierung nach Alter und Geburtsjahr zu vernachlässigende (Netto-)Wanderungen in den höchsten Altersstufen Roland Rau Einführung in die Demographie 15 / 48

16 Extinct Cohorts Methode KOMMT NÄCHSTE WOCHE NOCH! Grundlegendes Konzept: Sterbewahrscheinlichkeit q x Überlebenswahrscheinlichkeit p x = 1 q x Alter x x+1 x+2 x+3 q = 3 8 = t t+1 t+2 t+3 Roland Rau Einführung in die Demographie 16 / 48

17 Neuere Entwicklungen Die Entwicklung über die Zeit hinweg und insbesondere die Reduktion in der Sterblichkeit in den jüngeren Altersstufen ist eng verbunden mit der sogenannten Epidemiologic Transition ( der epidemiologische Übergang ) formuliert in den späten 1960s (Omran, 1971) beschreibt das Verhältnis zwischen Lebenserwartung und der veränderten Todesursachenstruktur In der Epidemiological Transition gibt es drei Stufen: 1 The Age of Pestilence and Famine 2 The Age of Receding Pandemics 3 The Age of Degenerative & Man-Made Diseases Roland Rau Einführung in die Demographie 17 / 48

18 Neuere Entwicklungen Stufe 1: The Ancien Régime : hohe Sterblichkeit, niedrige Lebenserwartung, starke Fluktuationen Stufe 2: Epidemien wurden seltener ( Pest), bessere Kontrolle von Infektions- und Atemwegserkrankungen (Cholera, Tuberkulose,... ), führte zu schnellen Verbesserungen in der Lebenserwartung (insbesondere deshalb, weil gerade jüngere Personen an diesen Krankheiten erkrankten und starben). Roland Rau Einführung in die Demographie 18 / 48

19 Neuere Entwicklungen Stufe 1: The Ancien Régime : hohe Sterblichkeit, niedrige Lebenserwartung, starke Fluktuationen Stufe 2: Epidemien wurden seltener ( Pest), bessere Kontrolle von Infektions- und Atemwegserkrankungen (Cholera, Tuberkulose,... ), führte zu schnellen Verbesserungen in der Lebenserwartung (insbesondere deshalb, weil gerade jüngere Personen an diesen Krankheiten erkrankten und starben). Stufe 3: Zunahmen in der Lebenserwartung werden immer geringer. Veränderung des Todesursachenspektrums hin zu chronischen Krankheiten (Herz-/Kreislauferkrankungen, Diabetes, Krebs,... ) Eigentlich korrekte Beschreibung bis in die 60er Jahre des 20 Jhdt. (als die Theorie auch veröffentlicht wurde). Roland Rau Einführung in die Demographie 19 / 48

20 häufigste Todesursachen im Jahr 2010 Frauen Rang Alle Alter < 65 Deutschland MV MV 1 I25 IHD I25 IHD C50 Brustkrebs 2 I50 Herzinsuff. I21 Infarkt C34 Lungenkrebs 3 I21 Infarkt I50 Herzinsuff. K70 Alk. Leber. 4 C50 Brustkrebs C50 Brustkrebs I21 Infarkt 5 C34 Lungenkrebs I11 Bluthochdruck C64 Krebs Ovar. 6 I64 Schlaganfall C34 Lungenkrebs C18 Darmkrebs 7 I11 Bluthochdruck J18 Pneumonie C16 Magenkrebs 8 J44 COPD I64 Schlaganfall C25 Krebs Pankr. 9 C18 Darmkrebs I63 Hirninfarkt R99 10 F03 Demenz C25 Pankreaskrebs F10 Psych. Verh. Alkohol Datenquelle: Gesundheitsberichterstattung des Bundes, eigene Darstellung Roland Rau Einführung in die Demographie 20 / 48

21 häufigste Todesursachen im Jahr 2010 Männer Rang Alle Alter < 65 Deutschland MV MV 1 I25 IHD I25 IHD K70 Alk. Leber. 2 I21 Infarkt C34 Lungenkrebs C34 Lungenkrebs 3 C34 Lungenkrebs I21 Infarkt I21 Infarkt 4 J44 COPD K70 Alk. Leber. F10 Psych. Verh. Alkohol 5 I50 Herzinsuff. I50 Herzinsuff. T71 Erstickung 6 C61 Krebs Prost. J44 COPD I25 IHD 7 C18 Darmkrebs C61 Krebs Prost. R99 8 R99 J18 Pneumonie T07 9 J18 Pneumonie C18 Darmkrebs C15 Krebs Ösoph. 10 I64 Schlaganfall T71 Erstickung C25 Krebs Pankr. Datenquelle: Gesundheitsberichterstattung des Bundes, eigene Darstellung Roland Rau Einführung in die Demographie 21 / 48

22 Neuere Entwicklungen Unvorhergesehen: drastische Reduktionen in Sterblichkeit für Herz-/Kreislauferkrankungen cardiovascular revolution (z.b. Meslé and Vallin, 2006) Neue Technologien zur Behandlung akuter Symptome (z.b. Herzschrittmacher, Bypass-Operationen) Neue Möglichkeiten der Prävention (z.b. β-blocker) Neues Wissen über Risikofaktoren (z.b. Blutdruck, Blutglukose, Cholesterin, Stress,... ) Roland Rau Einführung in die Demographie 22 / 48

23 Entwicklung der Sterblichkeit aufgrund von Herz-/Kreislauferkrankungen in Deutschland seit 1980 Sterblichkeit aufgrund von Krankheiten des Kreislaufsystems pro 100,000 Sterblichkeit Krankheiten des Kreislaufsystems 'Neue' Bundesländer 'Alte' Bundesländer Mecklenburg Vorpommern Berlin Jahr (Altersstandardisiert mit Bevölkerung Westdeutschland 1987), eigene Darstellung nach Angaben der Gesundheitsberichterstattung des Bundes ( Roland Rau Einführung in die Demographie 23 / 48

24 Abweichungen vom Trend Die Lebenserwartung steigt nicht in allen Ländern. Rekord Lebenserwartung and Lebenserwartung in ausgewählten Ländern, Frauen Hauptsächlich zwei Ausnahmen Teile der früheren Sowjetunion (und einige andere Länder in Osteuropa) Viele Länder in Sub-Saharan Africa Lebenserwartung bei Geburt Rekord Lebenserwartung Bulgarien Lettland Litauen Polen Russland Slowakei Tschechische Republik Ukraine Ungarn Datenquelle: Human Mortality Database; Adaptiert von Oeppen, Vaupel (2002), Science Magazine Year Roland Rau Einführung in die Demographie 24 / 48

25 Quelle: Meslé (2004) Roland Rau Einführung in die Demographie 25 / 48

26 Quelle: Meslé (2004) Roland Rau Einführung in die Demographie 26 / 48

27 Zusammenfassung Lebenserwartung in prähistorischer Zeit: Jahre; gekennzeichnet durch hohe Sterblichtkeitsschwankungen und hohe Säuglingssterblichkeit. Ab dem 14. Jahrhundert: demographische Sterblichkeitsanalyse möglich durch Kirchenbücher (Parish Registers). Lebenserwartung schwankt zwischen 30 und 40 Jahren bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts. Linearer Anstieg der Rekordlebenserwartung seit Mitte des 19. Jhdt. Anstieg rund 2.5 Jahre pro Dekade. Vergleichbare Trends in vielen westlichen Ländern Verschiebung des Relevanz verschiedener Altersstufen für die Entwicklung der Lebenserwartung (Säuglingssterblichkeit Höchstaltrige) Extinct Cohorts / Extinct Generations Methode (incl. Probleme der Datenprobleme in hohen Altersstufen) Stark verbessertes Überleben in den höchsten Altersstufen seit den 1950er und insbesondere seit den 1970er Jahren. Verschiebung des Todesursachenspektrums Epidemiologic Transition Cardiovascular Revolution Abweichungen vom Trend (incl. Ursachen) Roland Rau Einführung in die Demographie 27 / 48

28 Ausgewählte Aspekte der Sterblichkeit: Säuglingssterblichkeit Warum wichtig? Historisch war das erste Lebensalter das wichtigste für die Lebenserwartung. Ausschnitt Sterbetafel Frauen, Dänemark, 1835: Year Age mx qx ax lx dx Lx Tx ex Quelle: Human Mortality Database Roland Rau Einführung in die Demographie 28 / 48

29 Ausgewählte Aspekte der Sterblichkeit: Säuglingssterblichkeit weiblich männlich Säuglingssterblichkeit 'HMD Länder' Dänemark Frankreich Deutschland (Ost) Deutschland (West) Italien Japan Russland Schweden USA Säuglingssterblichkeit Roland Rau Einführung in die Demographie 29 / 48

30 Ausgewählte Aspekte der Sterblichkeit: Säuglingssterblichkeit weiblich männlich Säuglingssterblichkeit Säuglingssterblichkeit 'HMD Länder' Dänemark Frankreich Deutschland (Ost) Deutschland (West) Italien Japan Russland Schweden USA Roland Rau Einführung in die Demographie 30 / 48

31 Ausgewählte Aspekte der Sterblichkeit: Säuglingssterblichkeit Schweden (Frauen und Männer) d(x) der Sterbetafel Jahr 1751 Jahr 1800 Jahr 1850 Jahr 1900 Jahr 1950 Jahr Roland Alter Raux Einführung in die Demographie 31 / 48

32 Ausgewählte Aspekte der Sterblichkeit: Säuglingssterblichkeit Schweden (Frauen und Männer) m(x) der Sterbetafel Jahr 1751 Jahr 1800 Jahr 1850 Jahr 1900 Jahr 1950 Jahr Roland Alter Raux Einführung in die Demographie 32 / 48

33 Ausgewählte Aspekte der Sterblichkeit: Säuglingssterblichkeit Warum wichtig? Historisch war das erste Lebensalter das wichtigste für die Lebenserwartung. Auch heute noch sehr hoch in den sogenannten Entwicklungsländern Sterberate pro 1000, Sierra Leone 127 Democratic Republic of the Congo 116 Central African Republic 105 Chad 105 Angola 104 Equatorial Guinea 102 Guinea-Bissau 102 Mali 100 Malawi 95 Burundi 93 Somalia 90 South Sudan 90 Nigeria 90 Mozambique 87 Côte d Ivoire 87 Cameroon 82 Guinea 81 Burkina Faso 80.. Quelle: World Population Prospects 2012 Roland Rau Einführung in die Demographie 33 / 48

34 Ausgewählte Aspekte der Sterblichkeit: Säuglingssterblichkeit Warum wichtig? Historisch war das erste Lebensalter das wichtigste für die Lebenserwartung. Auch heute noch sehr hoch in den sogenannten Entwicklungsländern Kann als Indikator für das Gesundheitssystem verwendet werden. Definition(en): WHO: OECD: UNICEF: Under-five mortality rate and Infant mortality rate, are strictly speaking, not rates (i.e. the number of deaths divided by the number of population at risk during a certain period of time) but a probability of death derived from a life table and expressed as rate per 1000 live births. The infant mortality rate is the number of deaths under one year of age occurring among the live births in a given geographical area during a given year, per 1,000 live births occurring among the population of the given geographical area during the same year. Infant mortality rate - Probability of dying between birth and exactly one year of age expressed per 1,000 live births. Statistisches Bundesamt: Säuglingssterblichkeit Erläuterungen zum Indikator: Die von der UN InterAgency Group for Child Mortality Estimation (UN-IGME) veröffentlichte Säuglingssterblichkeit entspricht der Wahrscheinlichkeit im Laufe des ersten Lebensjahres zu sterben. Dieser Wert bezieht sich 1000 Lebendgeburten. Nähere Einzelheiten zur Methodik des Schätzverfahrens sind online bei UN-IGME abrufbar. Roland Rau Einführung in die Demographie 34 / 48

35 Ausgewählte Aspekte der Sterblichkeit: Säuglingssterblichkeit Doch was sind Lebendgeburten? Definition der Vereinten Nationen: Live birth is the complete expulsion or extraction from its mother of a product of conception, irrespective of the duration of pregnancy, which after such separation, breathes or shows any other evidence of life, such as beating of the heart, pulsation of the umbilical cord or definite movement of voluntary muscles, whether or not the umbilical cord has been cut or the placenta is attached; each product of such a birth is considered liveborn (all live-born infants should be registered and counted as such, irrespective of gestational age or whether alive or dead at the time of registration, and if they die at any time following birth they should also be registered and counted as deaths). Deutschland: 31, Verordnung zur Ausführung des Personenstandsgesetzes: 1 Eine Lebendgeburt liegt vor, wenn bei einem Kind nach der Scheidung vom Mutterleib entweder das Herz geschlagen oder die Nabelschnur pulsiert oder die natürliche Lungenatmung eingesetzt hat. 2 Hat sich keines der in Absatz 1 genannten Merkmale des Lebens gezeigt, beträgt das Gewicht der Leibesfrucht jedoch mindestens 500 Gramm, gilt sie im Sinne des 21 Abs. 2 des Gesetzes als ein tot geborenes Kind. 3 Hat sich keines der in Absatz 1 genannten Merkmale des Lebens gezeigt und beträgt das Gewicht der Leibesfrucht weniger als 500 Gramm, handelt es sich um eine Fehlgeburt (Hinweis: In der ehemaligen DDR mussten zwei Lebenszeichen vorliegen. Welchen Einfluss hatte dies auf die Säuglingssterblichkeit?) Roland Rau Einführung in die Demographie 35 / 48

36 Ausgewählte Aspekte der Sterblichkeit: Säuglingssterblichkeit Problem bei der Messung der Säuglingssterblichkeit: klassische Berechnung der Sterberate 1 methodisch problematisch, da sehr stark abhängig von Schwankungen der Geburtenzahlen. Sterbeziffernmethode nach Farr I) J) K) L) Alter E) F) G) H) BF + CG 2 A) B) C) D) t t +1 t +2 t +3 Periode 1 Häufig in der Literatur auch die Sterbeziffernmethode nach Farr genannt. Roland Rau Einführung in die Demographie 36 / 48

37 Ausgewählte Aspekte der Sterblichkeit: Säuglingssterblichkeit Stattdessen Messung der Sterbewahrscheinlichkeit nach Rahts Sterbejahrmethode nach Rahts I) J) K) L) Alter q 0,t+1 = D BGF B AB E) F) G) H) A) B) C) D) + D BCG B BC Siehe (mit anderer Notation): Flaskämper (1962, S. 327) t t +1 t +2 t +3 Periode Roland Rau Einführung in die Demographie 37 / 48

38 Ausgewählte Aspekte der Sterblichkeit: Säuglingssterblichkeit Alternative Messung der Sterbewahrscheinlichkeit nach Becker Zeuner Geburtsjahrmethode nach Becker und Zeuner I) J) K) L) Alter E) F) G) H) A) B) C) D) q 0,t+1 = D BCHG B BC Siehe (mit anderer Notation): Flaskämper (1962, S. 326) t t +1 t +2 t +3 Periode Roland Rau Einführung in die Demographie 38 / 48

39 Ausgewählte Aspekte der Sterblichkeit: Säuglingssterblichkeit Zu unterscheiden ist zudem noch zwischen Säuglingssterblichkeit (im 1. Lebensjahr) Neonatalsterblichkeit: Perinatalsterblichkeit: Sterbefälle innerhalb der ersten 28 Lebenstage im Jahr t Lebendgeburten im Jahr t Sterbefälle innerhalb der ersten 7 Lebenstage im Jahr t + Totgeburten im Jahr t Lebendgeburten im Jahr t + Totgeburten im Jahr t (Definition durch Statistisches Bundesamt, Gesundheitsberichterstattung des Bundes: Die Perinatalperiode bezeichnet den Zeitraum zwischen der 39. Schwangerschaftswoche und dem 7. Lebenstag.) Roland Rau Einführung in die Demographie 39 / 48

40 Ausgewählte Aspekte der Sterblichkeit: Säuglingssterblichkeit Quelle: Gesundheitsberichterstattung des Bundes Roland Rau Einführung in die Demographie 40 / 48

41 Ausgewählte Aspekte der Sterblichkeit: Säuglingssterblichkeit Weiblich Männlich Perinatalsterblichkeit pro 100, Neue Bundesländer Alte Bundesländer Mecklenburg Vorpommern Berlin Perinatalsterblichkeit pro 100, Quelle: Eigene Darstellung, basierend auf Daten der Gesundheitsberichterstattung des Bundes Jahr Jahr Roland Rau Einführung in die Demographie 41 / 48

42 Ausgewählte Aspekte der Sterblichkeit: sozioökonomischer Status Typische Beispiele: Relative Sterblichkeitsrisiken in Österreich 1991/92 nach Bildung (Alter 35 64): Frauen Männer Education Basic Apprenticeship Lower Secondary Upper Secondary Tertiary Quelle: Doblhammer, Rau, Kytir (2005) Relative Mortality Risk, Jahre USA, Income Frauen Männer < $ $5000 $ $10000 $ $15000 $ $20000 $ $25000 $ $ Sorlie et al. (1995) Aber warum könnte das so sein? Roland Rau Einführung in die Demographie 42 / 48

43 Ausgewählte Aspekte der Sterblichkeit: sozioökonomischer Status Aber warum könnte das so sein? Noreen Goldman (Goldman, 2001, S ): Many mechanisms, some of which are interrelated, may be operating. These include differences by socioeconomic status in: (a) access to medical care, both preventive and curative; (b) access to information regarding health risks and health care; (c) patterns of health risk behaviors (such as smoking, drinking, unhealthy diet, and inadequate exercise); (d) exposure to environments that are not conducive to good health and longevity (e.g., poor housing conditions, occupational hazards, pollution, and crime);... Roland Rau Einführung in die Demographie 43 / 48

44 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Roland Rau Einführung in die Demographie 44 / 48

45 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Roland Rau Einführung in die Demographie 45 / 48

46 Literatur: Christensen, K., G. Doblhammer, R. Rau, and J. Vaupel (2009). Ageing populations: the challenges ahead. The Lancet 374(9696), Doblhammer, G., R. Rau, and J. Kytir (2005). Trends in educational and occupational differentials in all-cause mortality in Austria between 1981/82 and 1991/92. Wiener Klinische Wochenschrift 117(13 15), Flaskämper, P. (1962). Bevölkerungsstatistik. Hamburg: Verlag von Richard Meiner. Goldman, N. (2001). Mortality Differentials: Selection and Causation. In N. J. Smelser and P. B. Baltes (Eds.), International Encyclopedia of the Social & Behavioral Sciences, pp Amsterdam, NL: Elsevier. Meslé, F. (2004). Mortality in Central and Eastern Europe: Long-term trends and recent upturns. Demographic Research Special Collection 2, Meslé, F. and J. Vallin (2006). The Health Transition: Trends and Prospects. In G. Caselli, J. Vallin, and G. Wunsch (Eds.), Demography. Analysis and Synthesis, Volume II, Chapter 57, pp Amsterdam, NL: Elsevier. Myers, R. J. (1954). Accuracy of Age Reporting in the 1950 United States Census. Journal of the American Statistical Association 49, Oeppen, J. and J. W. Vaupel (2002). Broken Limits to Life Expectancy. Science 296, Omran, A. R. (1971). The Epidemiologic Transition : A Theory of the epidemiology of population change. Milbank Memorial Fund Quarterly 49, Roland Rau Einführung in die Demographie 46 / 48

47 Scholz, R. and D. Jdanov (2008). Weniger Hochbetagte als gedacht. Demografische Forschung aus Erster Hand 5(1), 4. Sorlie, P. D., E. Backlund, and J. B. Keller (1995). Us mortality by economic, demographic, and social characteristics: the national longitudinal mortality study. American Journal of Public Health 85(7), Roland Rau Einführung in die Demographie 47 / 48

48 Kontakt Universität Rostock Institut für Soziologie und Demographie Lehrstuhl für Demographie Ulmenstr Rostock Germany Tel.: Fax.: Sprechstunde im WS 2014/2015: Mittwochs, 09:00 10:00 (und nach Vereinbarung) Roland Rau Einführung in die Demographie 48 / 48

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