«Allgemeine Angaben und vorläufige Ergebnisse zur Geschichte der Familie Bindschedler»
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- Julian Böhm
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1 Heraldik Wappen der Familie Bindschedler Auszug aus: «Allgemeine Angaben und vorläufige Ergebnisse zur Geschichte der Familie Bindschedler» Stand der Forschung 2010 Seite 1 von 13
2 Inhaltsverzeichnis 1.1 Wappen der Familie Bindschedler... 3 Seite 2 von 13
3 1.1 Wappen der Familie Bindschedler Die verschiedenen Wappen der Familie Bindschedler beziehungsweise Bindschädler sind noch nicht ausreichend erforscht. Das bisher älteste Wappen stammt aus den Jahren 1509 bis 1511 und ist von Hans Bindschedler, Landvogt zu Andelfingen 1509 bis 1511, Zwölfer Zunft zur Meisen Das später verwendete Wappen mit Anker und Engel beinhaltet auf jeden Fall viel christliche Symbolik. Möglicherweise wurde dieses Wappen für Pfarrer Jakob Bindschedler ( ), von Zürich ZH erstellt, der Pfarrer in verschiedenen Gemeinden des Kantons Zürich war. Weitere Abklärungen sind notwendig. Nachfolgend die bisher gefundenen Varianten in chronologischer Reihenfolge: Siegel Hans Bindschedler Vogt zu Andelfingen 1509 bis 1511, Zwölfer Zunft zur Meisen 1511 Siegelsammlung Landesmuseum Zürich Abbildung 1 Seite 3 von 13
4 Abbildung 2 Zeichnung von Heinrich Pfenninger, Zweierstrasse 124, Zürich 3, ca und Foto des Originals, Schweizerisches Landesmuseum, ca Foto Seite 4 von 13
5 Wappen 1605 Abbildung Meyer Dietrich: Wappenbuch. 1605, wohl Tafel 32, und in Meyer Conrad: Kurtze Beschreibung der Uralt Weitberühmten Statt Zürich samt den Waapen der wohlgeborenen edlen und bürgerlichen Geschlechtern einer loblichen Burgerschaft. Erneuerte Wappenbuch. 1674, Tafel 32 Seite 5 von 13
6 Wappen 1657 Abbildung 4 «Hoch Loblicher Statt Zürich Immerwahrender Regiments Spiegel Die Herren klein & grossen Raethe zur Meysen, Johans Bindschädler 1511, XIIer zur Meysen.» Schweizerisches Landesmuseum Zürich Seite 6 von 13
7 Wappen 1702 Abbildung 5 Abbildung 6 «Geschlechter Buch folgend die Namen und Geschlechter der jenigen Personen so das Regiment smbt anderen ihren Embteren wie auch an deren Bürgeren der Statt Zurich vom Jahr Christi A bis uf diese Seite 7 von 13
8 gegenwärtige Zeit besessen, verwaltet und wohnhafft gewesen sind.» Abgeschrieben von Hans Caspar Thumysen, 1702 Wappen 1730 Abbildung 7 Dürsteler 1730, Pagina 241, Nr. 107 Wappen 1740 Seite 8 von 13
9 Abbildung 8 Aus dem Zürcher Geschlechterbuch von Johann Friedrich Meyhs, 1740, Pagina 281 Seite 9 von 13
10 Wappen ca Abbildung 9 Egli Wappenbuch, Varianten Tafel I, Nr.5 Abbildung 10 Seite 10 von 13
11 Egli Wappenbuch, Zeichnung Abbildung 11 2 Egli Wappenbuch, Tafel Wappen ca. 1930/40 Die nachfolgende Zeichnung und Keramik stammte aus dem Besitze der Geschwister Bertha, Elise und Alfred Bindschedler, die in Aarau AG lebten. Auf der Rückseite der auf Papier ausgeführten aquarellierten Zeichnung wird auf das Historisch Biographische Lexikon Bezug genommen. Somit ist die Entstehungszeit auf die 30er beziehungsweise 40er Jahre des 20. Jahrhunderts zu legen. «Bindschedler: Altes Geschlecht der Zürcherischen Gemeinden Elrenbach schon 1365 genannt später in verschiedenen Gemeinden des rechten Seeufers besonders stark in Männedorf.» 2 Egli Jean(Hrsg.): Neues historisches Wappenbuch der Stadt Zürich nach den besten Quellen bearbeitet. Selbstverlag des Herausgebers. Zürich 1860 Seite 11 von 13
12 Abbildung 12 Später diente die Zeichnung als Grundlage für das auf einer Keramik abgebildete Wappen, welches sich wie die Zeichnung im Besitze der Familie befindet. Abbildung 13 Seite 12 von 13
13 Wappen ca Abbildung 14 Zeichnung von Peter von Salis ca bis 1940 Seite 13 von 13
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