Selbst Hilfe finden. wegzudenken. Sie stellt einen bedeutenden Pfeiler in einem modernen Sozial- und Gesundheitssystems

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1 AUSGABE 3/16 SEITE 1 Abendverkauf Loeb Bern 15. November 16 siehe Seite 5 bern ZEITSCHRIFT FÜR MENSCHEN MIT HANDICAP AUSGABE 3/2016 Selbst Hilfe finden Der Schwerpunkt dieser Ausgabe ist dem Thema Selbsthilfe gewidmet. Was ist Selbsthilfe, wie funktioniert sie, was macht sie aus und wie ist sie im Kanton Bern organisiert? Wir konnten dazu zwei Interviews führen und zwar mit einem Betroffenen, welcher vor 6 Jahren eine Gruppe gründete und mit der Fachleiterin des Beratungszentrums Bern. Wer weiss, vielleicht inspiriert Sie dies zu einer Teilnahme oder sogar zur Gründung einer eigenen Selbsthilfegruppe. In der gemeinschaftlichen Selbsthilfe finden Menschen in ähnlichen Lebenssituationen und mit denselben Anliegen oder Krankheiten zusammen. In regelmässigen Treffen unterstützen sie sich gegenseitig auf unterschiedlichsten Ebenen, sei dies moralisch oder durch den Austausch von Informationen, Erfahrungen und Wissen über ihr Thema. Die gemeinschaftliche Selbsthilfe ist mittlerweile aus dem Gesundheitswesen nicht mehr AZB 3007 Bern Seite 1 Selbst Hilfe finden 1 Ein Betroffener... 4 Procap-Adressen 4 Rechtsecke 5 Sprungbrettwohnung 5 Geburtstage 6 Gut zu wissen 7 Region Bern 9 Region Emmental / Oberaargau 9 Region Interlaken- Oberhasli 9 Region Thun 11 Anmeldetalons Procap Bern ist Zewo zertifiziert. Das Gütesiegel bescheinigt den wirtschaftlichen, zweckbestimmten und wir kungsvollen Einsatz von Spenden. Impressum: Mitenand, Zeitschrift für Menschen mit Handicap. Herausgeber: Procap Bern, Cäcilienstr. 21, 3007 Bern, Redaktion: Sandra Ghisoni Schenk. Redaktionsmitarbeit: Verena Frey, Verena Alessio, Sabine Blaser, Gabriela Steiner, Vreni Eichholzer, André Paris, Corinne Dells perger. Herstellung: Adiuva, Sugiez. wegzudenken. Sie stellt einen bedeutenden Pfeiler in einem modernen Sozial- und Gesundheitssystems dar und ist eine wichtige Ergänzung zu den vorhandenen medizinischen und therapeutischen Angeboten. Selbsthilfegruppen fördern die Eigenverantwortung und stärken zugleich die Ressourcen der Teilnehmenden. Wer sich in einer solchen Gruppe engagiert, erfährt nebst Anteilnahme und Verständnis auch eine grosse Portion Stärkung, denn der Austausch in der Gruppe fördert das Selbstbewusstsein und die Fähigkeit, Fachhilfe gezielt in Anspruch zu nehmen. Aber wie finden sich diese Menschen? Dazu trägt die Selbsthilfe BE bei. Mit vier Beratungszentren in Bern, Thun, Burgdorf und Biel ist sie die Anlaufstelle für Angehörige, direkt Betroffene und Fachpersonen. Sie informiert und berät rund um das Thema Selbsthilfe. Selbsthilfe BE pflegt eine umfangreiche Datenbank mit über 200 aktiven Selbsthilfegruppen im Kanton Bern. So können Interessierte an bestehende Selbsthilfegruppen vermittelt werden. Existiert zu einem Thema keine Gruppe, unterstützen und begleiten die Fachpersonen der Beratungszentren die Initiantinnen und Initianten umfassend bei der Neugründung einer Gruppe. Aber auch nach einer Gruppengründung stehen die Beratungszentren den Gruppen zur Seite. Sie unterstützen sie durch Standortbestimmungen und Gruppencoachings und veranstalten jährlich rund vier Weiterbildungs- Workshops für Teilnehmende von Selbsthilfegruppen. Adrienne Scheurer-Villet arbeitet als Fachleiterin im Beratungszentrum Bern. Procap wollte von ihr wissen, wie gemeinschaftliche Selbsthilfe funktioniert und was sie ausmacht. Das Interview mit Frau Scheurer-Villet finden Sie auf Seite 2. Christoph Minnig Ein Betroffener nutzt seine Erfahrungen Christoph Minnig aus Thun erkrankte mit 15 Jahren an Epilepsie. Seine Hobbies sind Modellbau und Fotografieren. Procap: Wer hat Ihnen den Tipp der Selbsthilfe- Gruppen gegeben? Haben Sie diese Gruppe selber gegründet? Wenn ja, warum? Christoph Minnig (CM): Ja, ich habe diese Selbsthilfegruppe selber gegründet. Die Idee dazu kam mir während eines Lagers der Parepi (Lager von Episuisse). Als Betroffener halte ich ab und zu auch Referate über meine Erfahrungen mit der Krankheit, über Medikamente und alternative Behandlungsmethoden. Procap: Wie lange sind Sie schon dabei? CM: Seit der Gründung im Jahr Procap: Erinnern Sie sich noch ans allererste Treffen mit der Gruppe? Waren Sie aufgeregt, unsicher oder kannten Sie schon Teilnehmende? CM: Das Infotreffen fand im Selbsthilfezentrum Thun statt. Werbung dafür wurde nur in einem kleinen Artikel im Thuner Tagblatt gemacht. Fortsetzung auf Seite 2 Fortsetzung auf Seite 3

2 SEITE 2 AUSGABE 3/16 Fortsetzung Selbst Hilfe finden Interview mit Adrienne Scheurer Procap: Gibt es Selbsthilfegruppen ausschliesslich für chronische Krankheiten? Adrienne Scheurer-Villet (AS): Wir teilen die Themen in somatische, psychische und soziale Bereiche auf. Im Kanton Bern gibt es viele Gruppen, in denen sich Menschen zu chronischen Krankheiten wie Herzkrankheiten, Krebs, Atemwegserkrankungen oder Diabetes austauschen. Einige davon sind geleitete Gruppen, die bei Selbsthilfeorganisationen angeschlossen sind, andere sind aus Initiativen von betroffenen Personen entstanden. Procap: Gibt es Gruppen, die regelmässig zu viele Teilnehmende haben? bzw. in welchem Bereich ist das Bedürfnis nach Selbsthilfe am grössten? AS: Es gibt in der Tat Gruppen, welche zeitweise aus den Nähten platzen. Dies betrifft Gruppen aus allen Themenbereichen. Wir beobachten eine tendenzielle Zunahme bei Gruppen mit psychischen Belastungsstörungen. Hier ist die Zahl der Anfragen markant angestiegen und die Menschen müssen sich gedulden, bis ein Platz in einer Gruppe frei wird. Als Alternative können sie mit unserer Unterstützung eine neue Gruppe ins Leben rufen. Procap: Selbsthilfe ist aktive Krankheitsbewältigung. Kann sie eine Therapie ersetzen? AS: Therapie und Selbsthilfe sind zwei unterschiedliche Unterstützungsangebote bei der Bewältigung einer Krankheit oder einer schwierigen Lebenssituation. Ich persönlich finde, dass sich Selbsthilfe und Therapie gut ergänzen. Wenn in der Selbsthilfegruppe die eigenen Therapieerfahrungen eingebracht und ausgetauscht werden, ist das für alle Beteiligten meist sehr unterstützend und wertvoll. Menschen in einer akuten Notsituation können sich selber aber auch die Gruppe überfordern. Wir Fachberaterinnen der Beratungszentren sind sensibilisiert darauf, bei Erstanfragen genau hinzuhören. Deshalb empfehlen wir je nach Einschätzung, ein therapeutisches Angebot und erst in einem nächsten Schritt eine Selbsthilfegruppe. Wir können auch auf die Fachkompetenz der Gruppenmitglieder zählen. Sie schätzen akute Krisen in aller Regel sehr präzise ein und ermutigen die Betroffenen selbständig, fachliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Menschen treffen sich in Selbsthilfegruppen, um - Informationen und Erfahrungen auszutauschen. - sich auszusprechen und zuzuhören. - schwierige Lebenssituationen gemeinsam zu meistern. - zusammen etwas zu unternehmen. - ihre Interessen nach aussen zu vertreten. Procap: Kann sich jeder das Angebot leisten? Was kostet die Teilnahme in einer Selbsthilfegruppe? AS: Die Teilnahme in einer Selbsthilfegruppe kostet nichts. Wenn Kosten, zum Beispiel für die Raummiete, entstehen, teilen die Gruppenmitglieder diese unter sich auf. Die Angebote der Selbsthilfe BE sind unentgeltlich. Procap: Gibt es auch durchmischte Gruppen von Betroffenen und Angehörigen? AS: Im Kanton Bern gibt es aktuell 147 Gruppen für Betroffene, 47 Gruppen für Angehörige und 19 gemischte Gruppen. Procap: Gibt es im Kanton Bern auch betreute Gruppen, wie beispielsweise im Kanton Zug bezüglich Essstörungen? AS: Den Begriff betreute Gruppen kennen wir so nicht, wohl aber den der geleiteten Gruppen. Wir vermitteln in Gruppen, die aus Gleichbetroffenen bestehen. Manchmal werden diese fix von einer Person, welche selbst vom Thema betroffen ist geleitet. Dann vermitteln wir auch in sogenannte geleitete Gruppen welche von einer Fachperson geleitet werden. Bei diesen Gruppen handelt es sich meist um Angebote von Selbsthilfeorganisationen. Bei unseren Beratungs- und Vermittlungsgesprächen weisen wir immer auf alle uns bekannten Angebote hin. Bei der Gruppe in Zug handelt es sich um ein neues Angebot der Selbsthilfe Zug. Für diese fachgeleitete Gruppe für Menschen mit einer Essstörung wurden zusätzliche Gelder durch Sponsoring generiert, nur so wurde dieses Angebot realisierbar. Procap: Bei Selbsthilfe BE arbeiten ausschliesslich Frauen. Wo sehen Sie die Gründe dafür? AS: Die mehrheitlich kleinen Arbeitspensen der Beratungszentren sprechen nur wenige Männer an. Wir freuen uns sehr, dass ab Oktober 2016 wieder ein Mann im Team mitarbeiten wird. Procap: Welches Profil bringen Ihre Mitarbeiterinnen mit? AS: Die Mitarbeiterinnen unseres Teams haben einen Abschluss in Sozialpädagogik, Sozialarbeit, im Fachbereich Gesundheit oder in der Erwachsenenbildung. Viele von ihnen bringen zusätzliche Ressourcen, zum Beispiel aus den Bereichen Coaching und Therapie mit. Procap: Auf welchem Weg finden die Ratsuchenden den Weg zu Ihnen? Funktioniert dies über Mund-zu-Mund Hinweise? AS: Die Anfragen über steigen zahlenmässig stetig an. Ein Grund für diesen Anstieg ist, dass es vielen leichter fällt per anzufragen als persönlich oder telefonisch. Bei seltenen Themen oder wenn ein Thema schambehaftet ist, sprechen die Menschen in ihrem Umfeld nicht offen darüber. Das macht es für die Mund-zu-Mund Werbung schwierig. Procap: Warum ist in der Selbsthilfegruppe die freiwillige Teilnahme von Männern so signifikant untervertreten? AS: Ob Männer oder Frauen die Teilnahme in einer Selbsthilfegruppe ist immer freiwillig und kann nicht verordnet werden. Über ganz persönliche Themen und Probleme zu sprechen, fällt Männern im Allgemeinen schwerer als Frauen. Es erstaunt demnach nicht, dass weniger Männer in Selbsthilfegruppen aktiv sind. Bei einigen Themen, zum Beispiel Trennung/Scheidung kann die Hemmschwelle für Männer gesenkt werden, wenn sie einen männlichen Ansprechpartner im Beratungszentrum haben. Procap: Wie verbindlich ist die Teilnahme in einer Selbsthilfegruppe? AS: Die Verbindlichkeit in der Gruppe ist sehr wichtig. Wie diese zustande kommt ist nie zufällig, sondern ein Prozess, welchem gerade in der Gründungsphase viel Bedeutung zukommt. Die Fachleiterinnen der Beratungszentren begleiten die Gruppen in diesem Prozess. Gemeinsam mit der Gruppe werden ein passender Rahmen und die Struktur gestaltet. Wichtige Themen dabei sind die Gruppenstruktur, Regeln in der Gruppe, die Moderation während der Treffen, Feedback geben und empfangen und neue Mitglieder aufnehmen. Dabei ist zu beachten, dass Konstanz und

3 AUSGABE 3/16 SEITE 3 bern Wandel immer zu einer Gruppenstruktur gehören. Procap: Wie kann man sicher gehen, dass die Gesprächsinhalte vertraulich bleiben? AS: Das ist einer der ersten Punkte überhaupt, der bei einer Gruppengründung festgelegt und diskutiert wird. Was in der Gruppe ausgetauscht wird, dringt nicht nach aussen. Procap: Wir haben von der Akustischen Bibliothek gehört. Ist das eine Werbekampagne? Warum braucht Selbsthilfe Werbung? AS: Die Akustische Bibliothek wurde im Rahmen des ersten Nationalen Tages der Selbsthilfe erstellt. Betroffene berichten darin über ihre Erfahrungen in einer Selbsthilfegruppe. Im weitesten Sinne ist das sicher eine Art Werbung für die gemeinschaftliche Selbsthilfe. Ich verstehe es aber viel mehr als Aufklärung darüber, wie die gemeinschaftliche Selbst-hilfe wirkt. Das kann andere Menschen ermutigen, selbst Hilfe zu finden. Information und Beratung rund um das Thema Selbsthilfe Kontakt , info@selbsthilfe-be.ch Telefonische Sprechstunden Mo. Do und Uhr Persönliche Beratung nach Vereinbarung Weitere Informationen und Auskünfte über die aktuellen Gruppen in Gründung finden Sie auf Selbsthilfe BE, Beratungszentren in Bern, Bollwerk 41, 3011 Bern Thun, Marktgasse 17, 3600 Thun Burgdorf, Lyssachstr. 91, 3400 Burgdorf Biel/Bienne, Bahnhofstr. 30, 2502 Biel/B. Fortsetzung Ein Betroffener nutzt... Am besagten Abend tobte ein Schneesturm und ich hatte die Befürchtung, dass niemand kommen würde. Es kamen aber 15 Personen. Ich war total überrascht und erfreut. Nachdem ich die Idee der Gründung einer Selbsthilfegruppe vorgestellt hatte, meldeten sich 13 Interessierte an. Die Gruppe ist für Betroffene und Angehörige offen. Die Teilnehmenden, vor allem Betroffene aber auch Mütter von Kindern mit einer Epilepsie, sind zwischen 22- und 85-jährig. Der harte Kern trifft sich regelmässig und ist seit Anfang dabei. Viele nehmen ein paarmal teil, machen eine Pause, wenn sie keine Unterstützung benötigen, und kommen ein bis zwei Jahre später wieder, wenn sie wieder das Bedürfnis nach Austausch und Unterstützung haben. Um auf die Anliegen aufmerksam zu machen und neue Mitglieder zu gewinnen, organisiere ich auch mal einen Stand in der Fussgängerzone von Thun. Procap: Was waren die Erwartungen? CM: Die Beweggründe und Erwartungen sind kurz zusammengefasst: Gleichgesinnte treffen, die Öffentlichkeit sensibilisieren, Erfahrungsaustausch, Alltagsprobleme besprechen. Vor allem Epilepsie und Arbeit wird immer wieder thematisiert. Es ist schwierig für Epilepsie Betroffene, Arbeit im ersten Arbeitsmarkt zu finden. Findet ein Treffen statt, informiere ich meist zuerst über News zum Thema Epilepsie. Alle die wollen, erzählen danach über ihre Erfahrungen und Schwierigkeiten. Auch andere Themen, die beschäftigen, haben Platz: zusätzliche Krankheiten, Schicksalsschläge, die die Krankheit beeinflussen, etc. Zum Teil treffen sich die Mitglieder auch ausserhalb der Gruppe. Procap: Haben sich die Erwartungen erfüllt? CM: Die Erwartungen haben sich mehr als erfüllt. Die Gruppe existiert seit 6 Jahren. Zuerst traf sich die Gruppe im geschützten Rahmen in einem Kirchgemeindehaus. Jetzt treffen wir uns einmal pro Monat in einem öffentlichen Restaurant am runden Tisch. Diese Öffnung war für einzelne Teilnehmende am Anfang ziemlich schwierig. Procap: Was ist für Sie persönlich das Schwierigste an diesen Treffen? CM: Für Betroffene, die noch nicht lange mit Epilepsie leben, sind Erfahrungsberichte der anderen oft schwer zu ertragen. Sie werden so mit Auswirkungen der Krankheit konfrontiert, die sie lieber nicht hören möchten. Sie steigen dann nach 2 3 Treffen wieder aus, kommen zum Teil nach 1 2 Jahren wieder. Procap: Wird für sie die Belastung der Krankheit etwas aufgefangen? Kommen Sie gestärkt aus den Treffen? CM: Die Krankheit ist bei mir mit 15 Jahren ausgebrochen. Es hat auch bei mir lange gedauert, bis ich sie akzeptieren konnte. Jetzt gehört sie zu mir. Ich habe mit ihr eine Art Freundschaft geschlossen. Procap: Empfinden Sie es als angenehm und bereichernd, all die Kämpfe, die mit der Krankheit ausgefochten werden müssen, mit Menschen zu teilen, die Ähnliches erfahren? CM: Ja, gerade in Bezug auf Schwierigkeiten im Beruf, bei der Arbeitssuche, mit Versicherungen ist es wertvoll, von anderen zu hören oder ihnen Tipps zu geben. Procap: Trifft sich Ihre Gruppe ausschliesslich zum Erfahrungsaustausch, oder auch zu Ausflügen, Vorträgen? CM: Die Treffen finden ein Mal pro Monat abends für etwa zwei Stunden statt. Im Sommer gibt es auch mal gemeinsames Minigolfen oder einen Ausflug. Traditionell ist unser Weihnachtsessen. Procap: Werden Sie in der Gruppe auch von Externen begleitet: von jemanden aus dem Beratungszentrum der Selbsthilfe BE, Fachärzten, Angehörigen? CM: Nein, die Gruppe organisiert sich selber und besteht aus Betroffenen und Angehörigen. Procap: Herzlichen Dank für das Interview und Ihre Offenheit. Weitere Informationen zu dieser Selbsthilfegruppe finden Sie unter Unser Treffen hat uns Barbara Rüegsegger Müller, Co-Fachleiterin und dipl.sozialarbeiterin FH, der Selbsthilfe BE, Beratungszentrum Thun, ermöglicht. Das Interview fand am 14. Juli an der Marktgasse in Thun statt.

4 SEITE 4 AUSGABE 3/16 Procap Bern Geschäfts- und Regionalstelle Bern und Biel-Seeland Cäcilienstr. 21, 3007 Bern Postfach 392, 3000 Bern info@procapbern.ch Mo. Do Uhr Di. Do Uhr Fr. geschlossen Regionalstelle Emmental + Oberaargau Corinne Dellsperger Kreuzfeldstr Lotzwil emmental@procapbern.ch oberaargau@procapbern.ch Mo.+Fr Uhr Beratungsstelle Emmental + Oberaargau Cäcilienstr. 21, 3007 Bern Postfach 392, 3000 Bern vreni.eichholzer@procapbern.ch Mo. Do Uhr Di.+Do Uhr Fr. geschlossen Regionalstelle Thun Burgfeldweg Steffisburg thun@procapbern.ch Mo. Do Uhr Di.+Do Uhr Fr. geschlossen Regionalstelle Interlaken-Oberhasli Sabine Blaser Hagenstr Ringgenberg interlaken@procapbern.ch Telefonisch erreichbar: Di Uhr Do Uhr Spendenkonto: Website: Rechtsecke Zweites Ausbildungsjahr IV Daniel Schilliger Menschen, die wegen ihrer Behinderung nicht in der Lage sind, eine ordentliche berufliche Grundbildung mit eidgenössischem Berufsattest (EBA) oder Fähigkeitszeugnis (EFZ) zu absolvieren, steht die Möglichkeit einer IV- Anlehre offen, die aber nicht zu einem offiziell anerkannten Abschluss führt. Zusätzlich wurde vom Nationalen Branchenverband der Institutionen für Menschen mit Behinderung (INSOS) für gewisse Berufszweige eine standardisierte sogenannte Praktische Ausbildung (PrA) geschaffen. Beide Ausbildungen sind auf 2 Jahre ausgelegt und orientieren sich damit in Bezug auf die Dauer an der ordentlichen EBA-Ausbildung. Es war früher in den meisten Fällen kein Problem, von der IV die erforderliche Kostengutsprache für die zwei Jahren zu bekommen. Im Jahr 2011 änderte aber das Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV) seine Praxis und wies in einem Rundschreiben die IV-Stellen an, IV-Anlehren und PrA vorerst bloss für ein Jahr zuzusprechen und später das zweite Ausbildungsjahr nur noch dann zu übernehmen, wenn die betroffene Person damit voraussichtlich ein rentenbeeinflussendes Erwerbseinkommen erzielen oder im ersten Arbeitsmarkt arbeiten könnte. Seither ist für viele Menschen mit Behinderung die Ausbildung schon nach einem Jahr zu Ende. Inzwischen haben sich bereits einige kantonale Gerichte mit dieser neuen Praxis befasst und es gab auch einzelne Urteile, die feststellten, dass dies nicht gesetzeskonform sei. Diese kantonalen Urteile wurden aber nicht an das Bundesgericht weitergezogen, so dass in dieser Frage bis heute keine endgültige Klarheit besteht. Mit Unterstützung der Beratungsstelle von Procap Nordwestschweiz in Basel und des Rechtsdienstes von Procap Schweiz ging eine junge Frau gegen den negativen Entscheid der IV für das zweite Ausbildungsjahr vor und reichte dagegen eine Beschwerde ein. Im Mai 2015 entschied das Kantonsgericht Basel-Landschaft in einem wegweisenden Urteil, dass die IV das zweite Ausbildungsjahr zu Unrecht verweigert hatte. Das Gericht stellte fest, dass eine solche Beschränkung den Bestimmungen der UNO-Behindertenrechtskonvention, der Bundesverfassung und verschiedener Gesetze widerspricht, die alle eine Chancengleichheit von Menschen mit Behinderung in der Berufsbildung anstreben. Da die IV-Stelle das Urteil an das Bundegericht weitergezogen hat, werden wir bald eine höchstrichterliche Klärung dieser Frage haben. Die Chancen stehen gut, dass das Bundesgericht Procap Recht gibt. Im Zusammenhang mit der Berufsbildung von Menschen mit Behinderung stellen sich immer wieder anspruchsvolle rechtliche Fragen. So ist es nicht unbedingt in jedem Fall sinnvoll, eine Unterstützung der IV für eine Ausbildung durchzusetzen. Schliesst man nämlich eine ordentliche Berufsbildung erfolgreich ab, gilt man für die IV als eingegliedert. Dadurch entfällt dann oft ein Anspruch auf eine IV-Rente. Viele Menschen mit Behinderung haben aber trotz Abschlusszeugnis wegen ihren behinderungsbedingten Einschränkungen keine Chance, auf dem realen Arbeitsmarkt eine Stelle zu finden. Diese fallen dann ohne Arbeitsstelle und ohne IV-Rente finanziell zwischen Stuhl und Bank und landen schliesslich bei der Sozialhilfe. Für die Eltern eines Kindes mit Behinderung ist es wichtig zu wissen, welche Optionen und Unterstützungsmöglichkeiten der Sozialversicherungen zur Verfügung stehen und wie sich dies auf die berufliche und finanzielle Zukunft ihres Kindes auswirkt. Um etwas mehr Klarheit in diese komplexe Situation zu bringen, bietet Pro cap eine Checkberatung für Eltern von Jugendlichen mit Behinderung an, die mit etwa 15 Jahren beginnt und bis zur Integration in den Arbeitsmarkt oder bis zur Berentung geht und begleitet die Familien durch diese Zeit. Bei Interesse an einer solchen Beratung oder anderen sozialversicherungsrechtlichen Fragen wenden Sie sich bitte telefonisch an unsere Beratungsstellen, um einen Termin zu vereinbaren. Daniel Schilliger, Rechtsanwalt Procap

5 AUSGABE 3/16 SEITE 5 bern Sprungbrettwohnung Stöckacker Süd: Starthilfe für selbständiges Wohnen Selbstbestimmt leben in den eigenen vier Wänden. Dies wünschen sich viele Menschen mit Behinderung, die heute in Heimen oder bei den Eltern wohnen. Sie zögern aber noch: Was heisst das für mich? Kann ich das? Kann ich wieder zurück, wenn ich es nicht schaffe und finde ich überhaupt eine geeignete und zahlbare Wohnung? Das Behindertenkonzept des Kantons Bern schafft mit der Umstellung auf die Subjekt finanzierung gerade auch im Wohnbereich neue Möglichkeiten. Die Arbeitsgruppe Wohnen der Behindertenkonferenz Stadt und Region Bern BRB hat deshalb in Zusammenarbeit mit der Stadt Bern die Idee einer Sprungbrettwohnung entwickelt, welche nun in der Wohnsiedlung Stöck acker Süd realisiert wird. Ziel des Projekts ist es, Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen, die z. B. bei den Eltern, in einer Wohngruppe oder in einem Heim leben, den Sprung in die Selbständigkeit zu ermöglichen. Angesprochen sind Personen, die bereits über eine gewisse Selbständigkeit verfügen und nach einigen Monaten voraussichtlich in eine eigene Wohnung ziehen können. WohnenBern bietet ein Coaching während des Wohnversuchs sowie Unterstützung bei der Suche nach einer Anschlusslösung. Die vollständig hindernisfeie Wohnung steht ab dem Spätsommer 2017 zur Verfügung. Derzeit definiert eine Arbeitsgruppe der BRB zusammen mit Immobilien Stadt Bern den Ausbaustandard. Ebenfalls erarbeitet die Gruppe die konzeptionellen Grundlagen für den Betrieb. Infos von BRB erhalten Sie unter , herbert. bichsel@brb-bern.ch, Weitere Informationen unter Eine neugestaltete Suchplattform für hindernisfreie Wohnungen wird im Herbst aufgeschaltet. Geburtstage Mai, Juni, Juli 70 Jahre: Waltraud Amsler, Thun; Andreas Graber, Herzogenbuchsee; André Hartmann, Mühledorf; Hans Peter Kähr, Steffisburg; Hans-Rudolf Lüthi, Oberburg; Zivan Neskovic, Bern; Konrad Reif, Worb; Erika Nelly Schneider- Hirter, Wiler b. Seedorf; Jürg Schneider, Steffisburg; Monika Steinhart-Tritt, Bern; Jakob Stettler, Eggiwil; Yvonne von Allmen, Unterseen 80 Jahre: Sofie Brawand, Unterseen; Heidi Gehret, Heimberg; Johanna Held-Moser, Heimberg; Otto Marti, Rüeggisberg 85 Jahre: Reinhold Lang, Wilderswil; Paul Schneider, Oberthal 90 Jahre: Max Kurt-Sägesser, Roggwil; Elisabeth Reusser, Heimberg; Hedi Wymann, Erlenbach; Alice Zbinden, Sigriswil 91 Jahre: Friedrich Berger, Steffisburg; Margrit Berger-Hofer, Uetendorf; Jda Haas, Thun; Elisabeth Schenk, Steffisburg 92 Jahre: Fritz Ryff, Heimberg 93 Jahre: Maria Kolodziej, Burgdorf; Walter Widmer, Thun 94 Jahre: Gregor Grütter, Ostermundigen; Hedwig Kunz, Wattenwil 95 Jahre: Rudolf Wenger, Gurzelen 96 Jahre: Heidi Ogi-Henggi, Uetendorf 97 Jahre: Nelly Oberhänsli, Oberhofen Geburtstage August, September, Oktober 70 Jahre: Ueli Brawand, Unterseen; René Dubler, Innerberg; Regula Gerber-Sieff, Bern; Gertrud Gerstl, Oberburg; Josiane Häni-Weber, Bern; Jakob Mäder, Rosshäusern; Ueli Ramseier, Burgdorf; Jeremias Siegenthaler, Blumenstein; Rudolf Stettler, Nidau; Hans-Rudolf Stucki, Thun 80 Jahre: Ernst Rychener, Mittelhäusern; Anna Siegen thaler, Unterseen; Peter Steiger, Worben 85 Jahre: Marie Berger, Hünibach; Johanna Friedli, Laufen; Nelly Ruprecht, Steffisburg; Verena Zbinden, Guggisberg 90 Jahre: Walter Däppen, Thun; Martha Keller-Gerber, Busswil b. Büren 91 Jahre: Hans-Rudolf Jufer, Rüdtligen; Anna Trachsel, Blumenstein; Rosa Spahr, Steffisburg 92 Jahre: Klara Trittibach, Biglen; Erna Willener, Steffisburg 94 Jahre: Ida Bircher-Thöni, Goldswil 100 Jahre: Emma Lüthi, Uttigen Todesfälle 3/16 Marie Amacher, Niederried; Paul Bachmann, Heimberg; Fritz Bähler, Gümligen; Otto Berchten, Thun; Lisa Gerber, Thun; Werner Odermatt, Langenthal; Lisbeth Rufener, Oberstocken; Thomas Schürch; Höfen b. Thun; Trudi Seiler, Interlaken; Paul Tremp, Thun

6 SEITE 6 AUSGABE 3/16 Gut zu wissen Computer-/Handykurs Bern-Worblaufen Es freut uns, dass wir Ihnen in Zusammenarbeit mit Swisscom erneut einen Computerkurs anbieten können. Di., , , Swisscom Hauptsitz, alte Tiefenau str. 6, 3048 Worblaufen (RBS Bahnhof). Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Die verbindlichen Anmeldungen werden nach Eingangsdatum berücksichtigt. Anmeldetalon Seite 11. Abendverkauf im Loeb Bern für Menschen mit Behinderung, Betagte und deren Begleitpersonen: Reservieren Sie sich unbedingt schon jetzt den Dienstagabend, 15. November 2016, um in Ruhe im LOEB AG in Bern zu stöbern, ein Weihnachtsgeschenk für Ihre Enkelin auszusuchen, sich ein neues Kleidungsstück zu leisten oder einfach im Kaffee die spezielle Stimmung zu geniessen. Im nächsten Mitenand bekommen sie einen Rabattgutschein von 10% exklusiv für Ihre Einkäufe an diesem Abend von Uhr. Tavolata Menschen finden zu Tischgemeinschaften zusammen, kochen und essen miteinander und entdecken gemeinsame Interessen: 2010 initiierte das Migros-Kulturprozent mit Tavolata selbstorganisierte Tischgemeinschaften. Damit wird die Vernetzung von Menschen gefördert, um so zur Stärkung des psychischen und sozialen Wohlbefindens und einer gesunden Ernährung beizutragen: NEU: Procap Bern möchten mit Ihnen zusammen eine solche Tavolata initiieren und anfänglich auch begleiten. Melden Sie sich unverbindlich bei info@procapbern.ch oder Telefon Einen gäbigen Ort zum Kochen würden wir dazu gerne organisieren möglichst in der Nähe der interessierten Personen. Selbstverständlich sind auch Begleitpersonen und jüngere Teilnehmende willkommen. PluSport: Trendsportarten Als Trendsportarten bei PluSport haben sich Klettern, Karate und Kajak herauskristallisiert. Wir informieren Sie gerne über die bevorstehenden Events. PluSport, Behindertensport Schweiz, , plusport.ch Die Organisation für alle Fragen des Alters! Sozialberatung Finanzielle Unterstützung Bildung Sport Serviceleistungen Rufen Sie uns an! KANTON BERN Pro Senectute Kanton Bern Geschäftsstelle Worblentalstr Ittigen Tel Fax Mail: info@be.pro-senectute.ch Postcheckkonto

7 AUSGABE 3/16 SEITE 7 bern Klettern für alle: Sa., : Nationaler Schnuppertag im Magnet Trainingszentrum, Bern. Info & Anmeldung: nachwuchsfoerderung/sportevents.html Wassersport: Schnuppertag Come on board, So., , Ipsach. Info & Anmeldung: Wassersport: Schnuppertage des Veranstalters Hightide: Sa., , Sa., in Bönigen; So., in Ipsach. Info & Anmeldung: Karate für alle findet am So., in Magglingen anlässlich Trend+Sport+Fun in der Halle End der Welt statt und am Sa in Biel. Info & Anmeldung: /nachwuchsfoerderung/sportevents.html Railtour: Caretour Die SBB-Tochter Railtour bietet neu unter dem Namen Caretour Reisen für Menschen mit Mobilitätsbehinderung an. Die vorgestellten Ferienarrangements von Caretour sind speziell gut geeignet für Menschen im Rollstuhl, mit Rollator und Gehhilfe. In den Städten Paris, Salzburg, Wien, Hamburg, Frankfurt und Venedig stehen verschiedene Hotels mit barrierefreien Zimmern zur Auswahl. An allen Destinationen können Ausflüge gebucht werden, die für Menschen mit Behinderung geeignet sind. Vor Ort lassen sich zusätzliche Komfortleistungen anfordern wie Hilfe beim Ein- und Aussteigen in den Zug oder das Flugzeug, die Organisation einer Reisebegleitung, Privattransfers ab Wohnort und am Ferienort sowie Pflegeleistungen am Ferienort. Alle Angebote von Caretour lassen sich über Procap Reisen buchen: Telefon oder reisen@procap.ch. Bärner Xundheitstag Referate, Informationsstände und Messungen im Berner Generationenhaus, Bahnhofplatz 2, Bern am Sa., , Uhr. Keine Anmeldung nötig, Eintritt frei, Platzzahl beschränkt. Mutterschaft und Behinderung Das neue Wochenend-Seminar von avanti donne ist dem Thema Mutterschaft und Behinderung gewidmet. Es findet am 10. und in Nottwil am Sempachersee statt. Angesprochen sind Frauen mit Behinderung oder chronischer Krankheit, die sich in einem geschützten Rahmen mit dem vielschichtigen Thema auseinandersetzen wollen unabhängig davon, ob die Kinderfrage für sie schon jetzt oder erst später einmal aktuell ist. Anmeldung über die Website oder zum Normaltarif. Aus den Regionen BERN Mitgliederreise 2016 Die Reise von Procap Bern führt uns diesen Spätherbst in den Parc Pré Vert, Signal de Bougy. Reservieren Sie sich Sa., und melden Sie sich schon jetzt an mit dem Talon auf Seite 11. Abfahrt 8.45 Uhr in Biel (Carterminal beim Hinterausgang Bahnhof) und 9.30 Uhr Bahnhof Wankdorf, Max-Dätwyler-Platz, Bern. Wir fahren mit dem Car gemütlich Richtung Genfersee, machen eine kleine Pause und geniessen die abwechslungsreiche Fahrt. Ein feines Essen mit Dessert (!) geniessen wir gemeinsam im schönen Restaurant. Anschliessend lassen wir uns Zeit im Park zu flanieren und die Schönheiten zu entdecken, eine Karte zu schreiben, oder bei Schlechtwetter haben wir auch ein paar Spiele und Jasskarten dabei. Die Rückreise führt uns wieder durch die schönen Landstriche der Romandie. Ankunft in Biel ca Uhr, in Bern ca. 18 Uhr. Kosten pro Person CHF 40.-, CHF 75.- für Nichtmitglieder für Carfahrt, Mittagessen inkl. Dessert und Mineralwasser. Im Preis nicht inbegriffen sind sonstige Getränke, Kaffee, Karten, etc. Der Betrag wird auf der Reise eingezogen. Wir freuen uns schon jetzt auf diesen gemeinsamen Tag. Yoga mit Silvana Jeden Do., Uhr in der Heiteren Fahne, Dorfstrasse 22/24, 3084 Wabern. Mit Tram Nr. 9 ab Bahnhof Richtung Wabern bis Station Gurtenbahn. Parkplätze Gurtenbahn. Kollekte. Vor der ersten Lektion melden Sie sich bitte direkt bei Silvana, oder via Mail an info@procapbern.ch oder Nachmittag der Spiele oder gemeinsamer Ausflug in den Rosengarten (auch jassen möglich): Für alle Spiel- und Bewegungsfreudigen von Uhr in der Stadt Bern. Bei genügend Anmeldungen ist ein Treffen auch in Biel möglich. Termine: , , Der genaue Treffpunkt wird nach der Anmeldung bekannt gegeben. Die Ziele der Ausflüge können auch auf Wunsch der Teilnehmenden angepasst werden. Die Spiele werden in der geleiteten Gruppe abgesprochen und dürfen auch mitgebracht werden. Getränke gehen zu Lasten der Teilnehmenden. Anmeldung an info@procapbern.ch oder Tel oder mit dem Talon auf S. 11. Malnachmittage in Biel finden zwei Mal pro Monat statt. Die Termine dürfen direkt mit der Kursleiterin abgemacht werden: Wo: bei Frau Marlyse Zimmermann, Dählenweg 60, 2503 Biel-Bienne. Nassmalen, Gouache und Aquarell. Gemütliches freies Malen oder mit Anleitung und dabei Farben kennenlernen, Hemmungen abbauen und Neues von sich selber entdecken. Die familiäre Atmosphäre ist sehr gut für Anfängerinnen und Anfänger geeignet. Sie dürfen jederzeit unverbindlich anfangen. Das Material wird zur Verfügung gestellt.

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9 AUSGABE 3/16 SEITE 9 bern EMMENTAL / OBERAARGAU slowup Emmental-Oberaargau Am findet der 11. SlowUp Emmental- Oberaargau statt. Die Strecke führt durch die einzigartige Hügellandschaft des Emmentals und der Region Oberaargau. Die Streckenlänge von Huttwil bis nach Sumiswald beträgt 38 km. Zwischen 9 und Uhr steht die Verkehrsstrasse all jenen zur Verfügung, die sich mit Skates, Fahrrädern oder zu Fuss bewegen möchten. Die Strecke ist durchgehend asphaltiert und behindertengerecht. Weitere Infos: Spiel- und Spaghettiplausch So., , im katholischen Kirchgemeindehaus Langenthal. Wir treffen uns ab 14 Uhr im katholischen Kirchgemeindehaus zum Spielen und Plaudern. Ab 16 Uhr werden Spaghetti mit verschiedenen Saucen serviert. Ich freue mich auf viele spielfreudige Mitglieder. Anmeldung bis , Talon auf Seite 11. Weihnachtsfeier Sa., , im kath. Kirchgemeindehaus Langenthal. Weitere Infos im nächsten mitenand. 107 Teilnehmer: Der nationale Schwimmtag in Herzogenbuchsee war ein grosser Erfolg. Sportgruppe Herzogenbuchsee Procap Bern Sport Herzogenbuchsee bietet einmal wöchentlich folgende Sportangebote an. Es können ohne Verpflichtung Schnupperstunden gebucht werden. Bitte vorher mit den Ansprechpersonen Kontakt aufnehmen: Fussball: Mo., Uhr, Sporthalle Sekundarschule (Winter), Sportplatz Waldäcker (Sommer): Jonas Kiener, Schwimmen: Di., Uhr, Hallenbad Herzogenbuchsee (Eintritt auf eigene Kosten): Irene Fischer, Polysport (Turnen): Do., Uhr, Dreifachturnhalle Herzogenbuchsee: Silvia Niklaus, , Unihockey: Do., Uhr, Dreifachturnhalle Herzogenbuchsee: Silvia Niklaus , Sportgruppe Langenthal Die Sportgruppe Langenthal bietet ein grosses Angebot an sportlichen Aktivitäten wie zum Beispiel Schwimmen in Sumiswald und Aarwangen, Unihockey in Huttwil, Langenthal und Lotzwil. Melden Sie sich bitte bei Priska Zimmermann, , , sekretariat@procapsport-langenthalhuttwil.ch SprechBar im Wartsaalcafé am Bahnhof Steinhof, Bernstr. 65, Burgdorf. Die SprechBar richtet sich an Menschen mit und ohne Psychiatrieerfahrung, die gerne einen Abend gemeinsam mit anderen Menschen verbringen möchten. Im Zentrum steht die Begegnung. Die SprechBar findet an jedem letzten Mittwoch im Monat statt und öffnet ihre Türen jeweils um bis 21 Uhr. INTERLAKEN-OBERHASLI Computerkurs / Handykurs Voraussichtlich findet kein Kurs in Interlaken statt. Ihr dürft euch aber gerne für den Kurs vom in Bern anmelden. Info Seite 5, Anmeldung Seite 11. Jungfrau Marathon, Pararace Fr., , Start Uhr, Strecke: 200 m auf dem Höheweg im Zentrum von Interlaken. Anmeldung Diejenigen, die unter Procap starten wollen, melden sich bei Brigitte Mathys, Neumitglieder-Apéro Di., Alle Neumitglieder werden persönlich angeschrieben! Marktstand Kirchgasse in Meiringen Mi., , 8 17 Uhr Marktstand Coop Ost in Interlaken Sa., Adventsmarkt in Leissigen Sa., , Uhr Stand zum Tag der Menschen mit Behinderung Sa., , im Coop Interlaken Ost Adventsfeier Sa., , Kirchgemeindehaus in Matten Sport- und Nordic Walking-Gruppe Interlaken-Oberhasli. Jeden Do., Uhr Nordic Walking, oder bei schlechtem Wetter Uhr in der Turnhalle. Treffpunkt Uhr bei der Turnhalle Ost, Gymnasium Interlaken. Nordic Walking resp. Turnen für alle, spielen und bewegen unter der Leitung von Brigitte Mathys, Telefon Regionalstelle: Schwimmgruppe PluSport Jeden Mi., Uhr, im Bödelibad in Interlaken. Auskunft erteilt Fritz Michel, PluSport, , Jassen in Beatenberg Jeden Mo., Uhr im Restaurant Gloria Beatenberg. THUN Rückblick Reise vom 23. Juli 2016 Die Reise, mit Zwischenhalt in der Schaukäserei, das hervorragende Mittagessen und die überwältigende Aussicht auf der Ahornalp wurde von allen Teilnehmern sehr genossen! Gibt es etwas Schöneres, als gemeinsam irgendwo hinzufahren und Neues zu entdecken? OHA Oberländische Herbstausstellung Mo, , ab 13 Uhr. Eintritt mit Mitgliederausweis gratis.

10 SEITE 10 AUSGABE 3/16 Grabenstrasse 36, 3600 Thun, Telefon stireisen.ch, 11. bis 14. Dezember 2016 Weihnachtsmärkte in Bayern ab CHF 460 Tauchen Sie ein in die unverwechselbare Atmosphäre der festlich geschmückten Weihnachtsmärkte in Augsburg, Nürnberg, Regensburg und Lindau. 3 Übernachtungen im ****Hotel Dirsch in Emsing Basis Doppelzimmer mit Frühstücksbuffet und 1 Abendessen Ausflüge Einzelzimmer Zuschlag CHF 54 Annullations- und SOS-Rückreiseversicherung CHF 17 Anmeldungen an STI Reisen Kerzenverkauf Ab bis führt Procap Thun am Burgfeldweg 13, 3612 Steffisburg den Kerzenladen mit einem vielfältigen und aktuellen Sortiment an Kerzen. Öffnungszeiten: Mittwoch und Freitag Uhr. Die Kerzen werden auch von Freiwilligen und Schulkindern verkauft. Der Reinerlös des gesamten Kerzenverkaufs kommt Procap Mitgliedern zugute. Sie sind herzlich eingeladen, sich selber vom Sortiment zu überzeugen, sei es im Laden oder an Ihrer Haustüre. Möchten Sie selber Kerzen verkaufen? Informationen unter Circus Harlekin So, , 14 Uhr. Zwei Stunden lang lachen, staunen und Kurzweil mit vielen neuen Gags, tollen Artisten und liebenswerten Tierdressuren! Frau I. Hoffmann aus Thun ermöglicht es uns, Sie gratis zu diesem unvergesslichen Circus Nachmittag einzuladen. Zeltöffnung13.30 Uhr, Pause Uhr Beginn 1. Teil 14 Uhr, Beginn 2. Teil Uhr Linie Nr. 4 Lerchenfeld (Fahrzeit jeweils 5 Minuten): Bahnhof Thun ab 12.45, 13.00, Uhr. Kleine Allmend ab 17.16, Uhr 17.31, Uhr W Neumitgliederapéro Di., Einladung folgt Weihnachtsfeier Sa., , 14 Uhr, Kirchgemeindehaus Thun Gesellige Nachmittage 2016 Region Thun/Steffisburg, Restaurant untere Mühle, Steffisburg, ab Uhr, Marianne Barba, : , Region Frutigen, Restaurant Landhaus Adler, Frutigen, ab Uhr, Erika Schnidrig, : , Sport: Turnen für Alle Jeden Freitag, Uhr, HPS Steffisburg, Freizeitangebote für Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung. Stiftung Wohin für Wohnen + Integration, Reisetipps für Rollstuhlfahrer und Gehbehinderte Menschen in der Region Thunersee:

11 AUSGABE 3/16 SEITE 11 bern ALLE REGIONEN Computer- und Handykurs Di., , Uhr, Swisscom Hauptsitz, alte Tiefenau str. 6, 3048 Worblaufen. Talon bis an Procap, Postfach 392, 3000 Bern 14 Vorname ALLE REGIONEN Procap Jahreskalender 2017 Bestellungen an: Procap Bern, Postfach 392, 3000 Bern 14 oder Vorname BERN Mitgliederreise Parc Pré Vert Sa., , Talon bis an Procap Bern, Postfach 392, 3000 Bern 14 Vorname Nachname Nachname Nachname Strasse Strasse Strasse PLZ Ort PLZ Ort PLZ Ort Telefon/Handy Tel./Handy Mitglieder-Nr. Mitglieder-Nr. Ich benötige einen eigenen Parkplatz Ich komme im Rollstuhl Ich bringe mein eigenes Gerät mit: Laptop / Tablet / Handy Typ Es het soläng `s het! Ich komme in Begleitung Ich komme im Rollstuhl Ich / Wir essen vegetarisch Ich / Wir steigen zu in Biel Ich / Wir steigen zu in Bern Passwörter und Zugangsdaten zu - Konten etc. mitbringen Ich habe noch nie an einem PC, Tablet oder Handy gearbeitet. Ich habe bereits Kenntnisse an einem PC, Tablet oder Handy. Ich will Folgendes lernen EMMENTAL / OBERAARGAU Spiel- und Spaghettiplausch So., Talon bis an Procap Oberaargau, Kreuzfeldstr. 59, 4932 Lotzwil Vorname THUN Circus Harlekin Thun So., Talon bis an Procap Thun, Burgfeldweg 13, 3612 Steffisburg Vorname Nachname Nachname Strasse Strasse PLZ Ort PLZ Ort Telefon/Handy Telefon/Handy Mitglieder-Nr. Mitglieder-Nr. Ich bin Mitglied Ich esse vegetarisch Ich komme im Rollstuhl Ich komme mit dem Rollator Ich komme mit Begleitpersonen

12 SEITE 12 AUSGABE 3/16

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