Stadt Gladbeck SPRECHZEIT. Projekt zur Sprachförderung von Kindern aus Flüchtlings- und Zuwandererfamilien in Gladbecker Grundschulen

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Heiko Fried
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1 SPRECHZEIT Projekt zur Sprachförderung von Kindern aus Flüchtlings- und Zuwandererfamilien in er Grundschulen

2 Projekt zur Sprachförderung von Kindern aus Flüchtlings- und Zuwandererfamilien in er Grundschulen Hintergrundinformationen Kinder aus Flüchtlings- und Zuwandererfamilien werden in den wohnortnahen Grundschulen je nach Alter und Sprach- bzw. Bildungsstand in den Klassen 1 bis 4 unterrichtet eigentlich keine Auffangklassen für Seiteneinsteiger (Kinder ohne Deutschkenntnisse) in Grundschulen Schulen berichten, dass einige Kinder durch teilweise monate- oder sogar jahrelange Flucht, durch das vorherige Schulsystem und durch die weiteren schwierigen Lebenssituationen besondere Probleme und traumatische Erfahrungen haben Kinder brauchen besondere Zuwendung und Förderung um anzukommen und sich wieder an Strukturen zu gewöhnen

3 Zeitschiene Projekt zur Sprachförderung von Kindern aus Flüchtlings- und Zuwandererfamilien in er Grundschulen Stadtbildungskonferenz Angekommen in Bildungsmöglichkeiten für Flüchtlings- und Zuwandererkinder und ihre Familien Konzeptidee und -entwicklung Projektplanung und -entwicklung (Bedarfsabfrage an den Schulen, Adventskalenderverkauf, Gewinnung von Akteuren etc.) Auftakttreffen Start des Projektes

4 Projekt Sprachförderung von Kindern aus Flüchtlings- und Zuwandererfamilien in er Grundschulen Kooperationspartner LIONS Club Amt für Bildung und Erziehung Amt für Integration und Sport (Büro für interkulturelle Arbeit)

Projekt zur Sprachförderung von Kindern aus Flüchtlings- und Zuwandererfamilien in er Grundschulen Kooperationspartner Simon Terhardt (Lions Club) Henning Keimer (Lions Club) Pfarrerin

5 Projekt zur Sprachförderung von Kindern aus Flüchtlings- und Zuwandererfamilien in er Grundschulen Kooperationspartner Simon Terhardt (Lions Club) Henning Keimer (Lions Club) Pfarrerin Hildebrandt-Junge-Wentrup (Evangelische Flüchtlingshilfe) Bettina Weist (Amt für Bildung und Erziehung) Jutta Arndt (Amt für Bildung und Erziehung) Jeanette Staniczewski (Amt für Integration und Sport, ) Büro für interkulturelle Arbeit) Sabine Leipski (Kommunales Integrationszentrum)

6 Projekt zur Sprachförderung von Kindern aus Flüchtlings- und Zuwandererfamilien in er Grundschulen SPRECHZEIT ist eine gezielte und nachhaltige Förderung und Betreuung eines Kindes (max. 3 Kinder) ohne Deutschkenntnisse und mit Flucht- oder Zuwanderungserfahrung durch eine konstante Bezugsperson 2x pro Woche am Vormittag in der Schule außerhalb des Klassenverbandes.

7 Projekt zur Sprachförderung von Kindern aus Flüchtlings- und Zuwandererfamilien in er Grundschulen SPRECHZEIT ist Zeit (und Ruhe) zum Sprechen und Lernen der deutschen Sprache und Zeit zum (Aus-)sprechen und Bewältigen von besonderen Problemen und Lebensumständen durch Flucht und Zuwanderung.

8 Projekt zur Sprachförderung von Kindern aus Flüchtlings- und Zuwandererfamilien in er Grundschulen Umsetzung Finanzierung Spende des Lions Clubs durch Adventskalenderverkauf Ehrenamtliche Evangelische Flüchtlingshilfe Koordination und Evaluation Amt für Bildung und Erziehung Start zum (2. Schulhalbjahr 2015/16) an der Lambertischule Wittringer Schule Wilhelmschule mit Teilstandort Mosaikschule an beiden Standorten

9 Ansprechpartner Projekt zur Sprachförderung von Kindern aus Flüchtlings- und Zuwandererfamilien in er Grundschulen Jutta Arndt -Projektkoordinatorin- Bianca Koepernik -Bildungs- und Teilhabeberaterin/Schulsozialarbeiterin Wilhelmschulehält den Kontakt zu den Ansprechpartnern in den Schulen (Lehrer/in und Bildungs- und Teilhabeberater/in) Renate Philipp -Ehrenamtliche und ehemalige SL der Uhlandschulebetreut und begleitet die Ehrenamtlichen (regelmäßige Austauschtreffen, Weiterbildung, Beratung) Sabine Leipski Kommunales Integrationszentrumund Jeanette Staniczewski -Büro für interkulturelle Arbeitorganisieren und beraten rund um das Thema Sprachförderung (Schulung/ Fortbildung, Materialbeschaffung und -einsatz)

10 Projekt zur Sprachförderung von Kindern aus Flüchtlings- und Zuwandererfamilien in er Grundschulen Austauschtreffen (1x im Monat)

11 Projekt zur Sprachförderung von Kindern aus Flüchtlings- und Zuwandererfamilien in er Grundschulen Schulung zum Thema Sprachförderung ( und )

12 Projekt zur Sprachförderung von Kindern aus Flüchtlings- und Zuwandererfamilien in er Grundschulen Schulung zum Thema Sprachförderung ( und )

13 Projekt zur Sprachförderung von Kindern aus Flüchtlings- und Zuwandererfamilien in er Grundschulen SPRECHZEIT-Kiste

14 Projekt zur Sprachförderung von Kindern aus Flüchtlings- und Zuwandererfamilien in er Grundschulen Sprechzeit von Februar bis Juli 2016 gesamt: 16 Ehrenamtler und 46 Kinder Lambertischule: 6 Ehrenamtler, 10 Kinder Wilhelmschule: 4 Ehrenamtler, 12 Kinder (Wechsel) jeweils 2 Ehrenamtler pro Standort (Kampstr. und Weusters Weg) Mosaikschule: 3 Ehrenamtler, 13 Kinder (Wechsel) verteilt auf beide Standorte (Diepenbrockstr. und Zum Stadtwald) Wittringer Schule 3 Ehrenamtler, 11 Kinder (Wechsel)

15 Projekt zur Sprachförderung von Kindern aus Flüchtlings- und Zuwandererfamilien in er Grundschulen Sprechzeit von Februar bis Juli 2016 (2. Halbjahr SJ 2015/16) Auswahl der Kinder: individuell nach Bedarf und Schule Herkunftsländer: Syrien, Irak, Afghanistan, Ägypten, Albanien, Kroatien, Bulgarien, Rumänien, Libanon, Spanien, Marokko, Polen Rückmeldungen der Schulen: durchweg positiv, so dass teilweise sogar gewechselt werden konnte (Zitat einer Lehrerin: Die Kinder sprechen viel mehr und beteiligen sich jetzt sogar schon im Unterricht. ) Rückmeldungen der Kinder: freuen sich auf die Sprechzeit und nehmen die Unterstützung an (Zitat einer 4-Klässlerin: Bist du in der neuen Schule dann auch für mich da? ) Rückmeldung der Ehrenamtler: 13 Ehrenamtliche sind nach den Ferien weiter dabei; das nächste Austauschtreffen ist bereits terminiert

16 Projekt zur Sprachförderung von Kindern aus Flüchtlings- und Zuwandererfamilien in er Grundschulen SPRECHZEIT

17 Projekt zur Sprachförderung von Kindern aus Flüchtlings- und Zuwandererfamilien in er Grundschulen

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