Transfererfahrungen aus der kommunalen Praxis in NRW. Kommunale Strategien für Bildungsteilhabe. Arbeitsgruppe Städte
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- Babette Sternberg
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1 Transfererfahrungen aus der kommunalen Praxis in NRW Kommunale Strategien für Bildungsteilhabe Arbeitsgruppe Städte Gelsenkirchen ( Einwohner) Vorstand für Kultur, Bildung, Jugend, Sport und Integration
2 Kommunale Strategien für Bildungsteilhabe das ressortübergreifende Handlungskonzept der Stadt Gelsenkirchen 2 Herausforderungen: 1. EU-Binnenmigration 2. Flüchtlinge seit 2012 rund Menschen, d.h. ungefähr 4% der Bevölkerung
3 EU Binnenmigration Oktober 2013 Handlungskonzept zur Zuwanderung im Rahmen der Arbeitnehmerfreizügigkeit (verstärkter Zuzug von Menschen aus Bulgarien und Rumänien) Projektteam für die Umsetzung und Durchführung Ziele des Konzepts Integration in den Alltag mit den Schwerpunkten Wohnen, Gesundheit, Lebensunterhalt und Arbeit 2 Handlungsstränge: (1) Erziehung und Bildung (2) Wahrung des sozialen Friedens und Erhöhung der Normbindung
4 Zum Konzept gehören Umsetzung der Maßnahmen und Aktivitäten unterschiedlicher Akteure Koordination des wöchentlich tagenden Projektteams Beispiele: aufsuchende Sozialarbeit, Feriensprachcamps, Sprachintegrationslotsen Handlungsfelder sind: Integration in den Alltag Erziehung und Bildung Gesundheit Recht und Ordnung Wohnen Arbeit, Lebensunterhalt
5 Flüchtlinge September / Oktober 2015 Handlungskonzept zur Aufnahme von Flüchtlingen in der Stadt Gelsenkirchen Projektteam für die Umsetzung und Durchführung koordiniert die Arbeit der verschiedenen Referate, der freien Träger und anderer Akteure, die an der Aufnahme, Unterbringung, Betreuung und Integration von Flüchtlingen beteiligt sind Ziele des Konzepts Aufnahme und Integration in die Stadtgesellschaft (auch bei unklarer Aufenthaltsperspektive)
6 Gliederung des Konzepts Rechtliche und finanzielle Rahmenbedingungen Unterbringung, Gesundheit, Betreuung Rolle der Stadtgesellschaft, Sprach- und Integrationskurse Integration durch Bildung Jedem Kind seine Chance Erziehungs- und Bildungsmaßnahmen in der Präventionskette: Frühe Hilfen, Familienförderung Frühkindliche Bildung, Erziehungshilfe Kinder- und Jugendförderung Schule Arbeit und Ausbildung Kultur, Sport und Freizeit Öffentlichkeitsarbeit, Sicherheit
7 Zahlentableau Stand
8
9
10 Kommunales Bildungsmanagement und neue Migration Verteilung Bulgaren und Rumänen im Stadtgebiet
11 Herausforderungen im Bildungssystem 1. Brückeneinrichtungen schaffen 2.Kapazitäten und Strukturen im Regelsystem schaffen
12 Brückeneinrichtungen Elementarbereich 1. Mobile Kita (MoKi) als aufsuchende Form 2. Kinderstuben als stationäre Form Übergang Elementar-/Primarbereich Eingangsklassen (ähnlich früheren Schulkindergärten) Primar- und Sekundarstufe Internationale Förderklassen (bis Ende des Jahres 100) Übergang Schule-Beruf 1. Angebote Schulabschlüsse: Weiterbildungskolleg oder VHS 2. Berufsorientierungs-Campus (Arbeitstitel) grün = vorhanden rot = konzipiert
13 Moki - Mobile Kita
14 Elementarbereich 1. U 3-Plätze schaffen 2. Kita-Plätze schaffen Regelsystem Primar- und Sekundarstufe 1. Geplante Schulschließungen aussetzen 2. Schulneubauten Übergang Schule-Beruf Zielgruppenspezifische Angebotserweiterungen grün = vorhanden rot = konzipiert
15 Die Strategie muss auch auf die Neuzuwanderer zugeschnitten werden!
16 Schließlich gilt es, die Zuwanderer in den zu integrieren. Unser Ansatz: Lernende Stadt
17 Bildung ermöglicht Integration! Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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