ER-Modelle zur klaren Begrifflichkeit bei der Testentwicklung

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1 ER-Modelle zur klaren Begrifflichkeit bei der Testentwicklung Dr. Matthias Hamburg, German Testing Board e.v. Dr. Baris Güldali, s-lab - Universität Paderborn Paderborn, 15. Oktober 2015 GI-TAV Konferenz

2 Agenda Wozu ER-Modellierung von Testprozessen? Ein aktuelles ER-Modell Vergleich mit UTP Schlussfolgerung Matthias Hamburg, GTB e.v.; Baris Güldali, S-Lab 2

3 Motivation Softwaretesten ist ein Geschäftsprozess Aktivitäten: Testanalyse, Testentwurf, Testrealisierung, Testdurchführung, Entitäten: Testobjekt, Testfall, Testskript, Testprotokoll, Fehlerbericht,... Begrifflichkeiten in der Praxis oft unklar, uneinheitlich genutzt, ISTQB Zertifizierungssprogramm bringt Verbesserung gemeinsames Verständnis der Testbegrifflichkeiten Wird als de facto -Standard angesehen Begriffe zwar standardisiert, aber informell, damit interpretierbar Matthias Hamburg, GTB e.v.; Baris Güldali, S-Lab 3

4 Beispiele für Entitäten im ISTQB Glossar Testfall: ( ) Testfälle werden entwickelt im Hinblick auf ein bestimmtes Ziel bzw. auf eine Testbedingung, Testziel: Ein Grund oder Zweck für den Entwurf und die Ausführung von Tests. Testbedingung: Eine Einheit oder ein Ereignis, ( ), welche bzw. welches durch einen oder mehrere Testfälle verifiziert werden kann. Zirkelverweis Testumgebung: Eine Umgebung, die benötigt wird, um Tests auszuführen. ( ) Test: Eine Menge von einem oder mehreren Testfällen. Testfall: Wie oft führt man einen Testfall aus? Wie viele konkrete Testfälle gibt es zu einem abstraktentestfall? Inkonsistenz Lücke Matthias Hamburg, GTB e.v.; Baris Güldali, S-Lab 4

5 Lösungsidee: ER-Modellierung Entity-Relationship (ER) Modellierung ist ein Standardverfahren Bei der Modellierung von Geschäftsprozessen In UML: Eine Anwendung der Klassendiagramme Vorteile der ER Modellierung Eindeutige Terminologie Qualitätssicherung der Geschäftsentitäten und ihrer Beziehungen Weit verbreitete Sprache, insb. für Datenbankmodellierung Formelle Modelle wie UTP, TTCN-3 gibt es schon, ABER zu technisch, wenig Akzeptanz durch Fachtester Abweichungen vom de facto -Standard von ISTQB möglich Matthias Hamburg, GTB e.v.; Baris Güldali, S-Lab 5

6 Ein ähnlicher Ansatz aus der Literatur Beispiel: John Kent, 2008 Richtige Richtung ISTQB-basiert Aber nicht 100% konform Unvollständig Wir möchten die Entitäten von der Anforderung zum Fehlerbericht verfolgen Matthias Hamburg, GTB e.v.; Baris Güldali, S-Lab 6

7 Agenda Wozu ER-Modellierung von Testprozessen? Ein aktuelles ER-Modell Vergleich mit UTP Schlussfolgerung Matthias Hamburg, GTB e.v.; Baris Güldali, S-Lab 7

8 Der Modellierungsansatz Orientiert an den Aktivitäten des fundamentalen Testprozesses Fokus auf operativen Aktivitäten: Testanalyse: Was testen? Testbedingungen Testentwurf: Wie testen? Abstrakte Testfälle Testrealisierung: Konkretisierung Konkrete Testfälle Testskripte Testdurchführung Testprotokoll Fehlerberichte Testplanung Testanalyse und Testentwurf Testrealisierung und Testdurchführung Bewertung der Endekriterien und Bericht Testabschluss Teststeuerung Matthias Hamburg, GTB e.v.; Baris Güldali, S-Lab 8

9 Quellen: ISTQB/GTB Glossar und Lehrplan Beispiel aus dem Glossar: Testfall: Umfasst folgende Angaben: die für die Ausführung notwendigen Vorbedingungen, die Menge der Eingabewerte ( ), die Menge der vorausgesagten Ergebnisse, sowie die erwarteten Nachbedingungen. Testfälle werden entwickelt im Hinblick auf ein bestimmtes Ziel bzw. auf eine Testbedingung, Beispiel aus dem Lehrplan: Testrealisierung und -durchführung ist die Aktivität, bei der unter Berücksichtigung aller anderen Informationen, die zur Testdurchführung nötig sind, Testabläufe und Testskripte spezifiziert werden, indem Testfälle in einer besonderen Reihenfolge kombiniert werden. Des Weiteren wird die Testumgebung in dieser Phase entsprechend konfiguriert und genutzt Matthias Hamburg, GTB e.v.; Baris Güldali, S-Lab 9

10 ER-Modell für Testanalyse und -Entwurf Testanalyse Testentwurf Testobjekt 1 wird getestet mit Testziel Testfall 1 Besteht aus Testeinheit begründet verifiziert Vorbedingungen Eingabewerte Vorausgesagte Ergebnisse Erwartete Nachbedingungen enthält 1 ist spezifiziert Anforderung Ist rückverfolgbar zu Testbedingung verifiziert abstrakter Testfall Matthias Hamburg, GTB e.v.; Baris Güldali, S-Lab 10

11 ER-Modell f. Testrealisierung und -Durchführung Testentwurf Testrealisierung Testdurchführung Test führt aus Testlauf Testumgebung Testfall Testskript besteht aus führt aus besteht aus Testskript- Durchführung wird ausgeführt in Testzyklus Wird ausgeführt auf ist abstrakter Testfall ist implementiert enthält als Schritt Konkreter Testfall Testprotokoll wird dokumentiert in testet Testobjekt- Version enthält Fehlerbericht Matthias Hamburg, GTB e.v.; Baris Güldali, S-Lab 11

12 Agenda Wozu ER-Modellierung von Testprozessen? Ein aktuelles ER-Modell Vergleich mit UTP Schlussfolgerung Matthias Hamburg, GTB e.v.; Baris Güldali, S-Lab 12

13 Metamodell des UML Testing Profile (UTP) [ Matthias Hamburg, GTB e.v.; Baris Güldali, S-Lab 13

14 Vergleich der Entitäten ER-Modell Test object Test item Requirement Test objective Test condition Test case Logical test case Physical test case Test script Test Test execution Test script execution Test log Defect report Test environment Test cycle Test object release UTP SUT Test objective Test case DataPool Test behavior+ DataPool Scheduler Arbiter Test log + Verdict Test context + Test component Deployment Matthias Hamburg, GTB e.v.; Baris Güldali, S-Lab 14

15 Vergleich der Eigenschaften Unterstützte Aspekte ER-Modell Testanalyse Testentwurf Testrealisierung Testdurchführung Testarchitektur Testdaten Testverhalten Testzeit UTP ISTQB-Konformität 99% 70% Grad der Formalität Semi-formal Formal Werkzeuge (noch zu untersuchen) Stärken HP ALM TestBench Testanalyse und Testentwurf TTworkbench Testrealisierung und Testdurchführung Matthias Hamburg, GTB e.v.; Baris Güldali, S-Lab 15

16 Agenda Wozu ER-Modellierung von Testprozessen? Ein aktuelles ER-Modell Vergleich mit UTP Schlussfolgerung Matthias Hamburg, GTB e.v.; Baris Güldali, S-Lab 16

17 Schlussfolgerung ISTQB Glossar leistet einen wesentlichen Beitrag zur konsistenten Terminologie Aber: kein Standard, eher ein Wissenskompendium Unterschiedliche Personen/ Trainingsanbieter pflegen eigene Varianten ER-Modelle sind machbar Beschränkter, skalierbarer Aufwand Generisch ISTQB oder eigenes Modell ER-Modelle können von anderen Metamodellen profitieren Besonders im Bereich der Testdurchführung Matthias Hamburg, GTB e.v.; Baris Güldali, S-Lab 17

18 Weitere Vorteile der ER-Modellierung ER-Modellierung hilft bei der Qualitätssicherung Hilft bei der Erkennung von: Zirkelverweisen, Inkonsistenzen, Redundanzen, Lücken, Ein ER-Modell hilft dabei Testwerkzeuge auszuwählen Testvorlagen zu definieren Testwerkzeuge miteinander zu integrieren Matthias Hamburg, GTB e.v.; Baris Güldali, S-Lab 18

19 Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit! Kontaktdaten: Autoren Dr. Matthias Hamburg Sogeti Deutschland GmbH Leiter der GTB Arbeitsgruppe Glossar Dr. Baris Güldali s-lab - Software Quality Lab Universität Paderborn Sprecher der GI-Arbeitsgruppe TAV bguldali@s-lab.upb.de

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