Web Engineering-Seminar Methoden zur Web Modellierung: Object-oriented Hypermedia Method (OO-H)
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- Albert Geiger
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1 Web Engineering-Seminar Methoden zur Web Modellierung: Object-oriented Hypermedia Method (OO-H) Dominik Kirsten Daniel Schäferbarthold Trier,
2 Gliederung 1. Einführung 1.1 Anforderungen an die Modellierung von Web-Anwendungen 1.2 Modellierungsmethoden von Web-Anwendungen 2. OO-H Methode 2.1 Überblick 2.2 Design Prozess 2.3 Pattern Katalog 2.4 Navigation Access Diagram 2.5 Abstract Presentation Diagram 3. CASE Tool 4. Bewertung der Methode 4.1 Vor- und Nachteile 4.2 Fazit 2
3 Allgemeine Anforderungen 3
4 Modellierungsmethoden 4
5 Gliederung 1. Einführung 1.1 Anforderungen an die Modellierung von Web-Anwendungen 1.2 Modellierungsmethoden von Web-Anwendungen 2. OO-H Methode 2.1 Überblick 2.2 Design Prozess 2.3 Pattern Katalog 2.4 Navigation Access Diagram 2.5 Abstract Presentation Diagram 3. CASE Tool 4. Bewertung der Methode 4.1 Vor- und Nachteile 4.2 Fazit 5
6 Überblick über die OO-H Methode (1) Veröffentlicht von Gómez, Cachero & Pastor Erweitert vorhandene Objektorientierte Methoden Basiert auf der OO-Methode Modellbasierter Ansatz Automatisierte Software Produktion-Umgebung OO-H erweitert die OO-Methode um 2 neue Sichten: NAD und APD Automatische CODE Generierung 6
7 Überblick über die OO-H Methode (2) 7
8 Die OO-H Methode OO-H Methode besteht im wesentlichen aus folgenden Konzepten: Design Prozess Pattern Katalog NAD APD CASE Tool (Computer-Aided-Software-Engineering) 8
9 Design Prozess (1) Legt die Phasen fest, die die Entwickler einzuhalten haben OO-H baut auf dem Object Model der OO-Methode auf Entspricht den Content Model der zu entwerfenden Web- Anwendung Design Prozess startet mit einem UML-Klassendiagramm 9
10 Klassendiagramm in Anlehnung an UML - Klassendiagramm stellt das Content Modell dar Möglichkeit von Vererbung und Aggregation neuer Aspekt: Agent Relationtionships sie bilden eine Beziehung zwischen einer Agent Klasse und den von ihr ausführbaren Klassenoperationen anderer Klassen 10
11 Design Prozess (2) Nächster Schritt im Design Prozess: Modellierung der Navigation Access Diagrams entspricht einer Sicht auf die Hypertext-Struktur für jeden Usertypen 11
12 Design Prozess (3) Nun wird das Abstract Presentation Diagram eingeführt: Basiert auf einem Konzept von Templates Soll die Schnittstellenqualität verbessern Der Pattern Katalog enthält dafür Konstruktionen 12
13 Pattern Katalog (1) 13
14 Pattern Katalog (2) Bieten Alternativlösungen zu bekannten Hypermediaproblemen Verschiedene Sätze von Patterns können auf NAD und APD angewandt werden Im Katalog enthaltene Pattern sind definiert durch: Der Name des Patterns. Anwendungsebene: NAD oder APD. Kontext: Beschreibt die Beziehung des Patterns zum Anwendungskontext. Problem: Eine Beschreibung des Problems das durch das Pattern gelöst wird Lösung: Eine Beschreibung der Lösung Standard Implementation: Beschreibung der Standard Implementation des Patterns. Alternative Implementation: Beschreibung zur Alternativen Implementierung des Patterns. 14
15 Navigation Access Diagramm (NAD) Hauptbestandteil der OO-H Methode Sichtweise auf die Hypertextstruktur Es umfasst vier Typen von Modellelementen: Navigation Classes (NC) Navigation Targets (NT) Navigation Links (NL) Collections 15
16 Navigation Classes (NC) Entspricht in klassischer Hypertext Terminologie einem Datenknoten repräsentiert eine Klasse aus dem Content- Modell in der Hypertextebene Sichtbarkeit von Attributen für den User Möglichkeit Perspectives für die NC zu definieren 16
17 Navigation Targets (NT) gliedern Navigation Classes funktional 17
18 Navigation Link (NL) dienen zur Navigation zwischen den einzelnen Datenknoten können durch Navigation Patterns (NP) und Navigation Filters (NF) (siehe später) ergänzt werden lassen sich in vier verschiedene Arten von Links unterteilen: Requirement Links (Lr) Service Links (Ls) Internal Links (Li) Traversal Links (Lt) 18
19 Arten der Navigation Links Requirement Links (Lr) werden graphisch als schwarze Scheibe mit anschließendem Pfeil dargestellt verweisen auf den Einstiegspunkt eines NT`s Service Links (Ls) kennzeichnen die Operation einer NC blitzförmiger Pfeil, welcher auf die entsprechende Klassenoperation zeigt Internal Links (Li) werden als gerichtete Kanten zwischen NC`s desselben NT notiert dienen der Navigation zwischen Datenknoten Traversal Links (Lt) werden wie Internal Links dargestellt verbinden jedoch NC`s die sich in verschiedenen NT`s befinden Gefahr der Desorientierung des Users 19
20 Collections abstrakte Navigationskonstrukte können durch Navigation Patterns und Navigation Filters spezifiziert werden dienen der Strukturierung von Navigationsfunktionen Es existieren vier Typen von Collections: Classifiers Transactions Selectors History Collections 20
21 Navigation Patterns (NP) bilden das Zugriffsmodell ab werden jedem Link zugewiesen Aufschluss über die Art und Weise, wie die verlinkten Instanzen einer NC dargestellt werden Identifikation des Patterns: einen am Link stehenden String, in runden Klammern mit Namen des Navigation Patterns es gibt vier Arten von NP: Index Guided Tour Index Guided Tour Showall 21
22 Navigation Filters (NF) beschreiben Links genauer treffen Auswahl in der Menge von Objekten eine NC werden in der Object Constraint Language (OCL) ausgedrückt z.b.: [dst.titel =?] 22
23 Abstract Presentation Diagram NAD stellt bereits genügend Informationen bereit um einen Prototypen zu erzeugen Einführung des APD um Design und Brauchbarkeitseigenschaften zu verbessern Besitzt Mechanismen um die Schnittstelle auf einer niedrigeren Abstraktionsstufe zu verfeinern Wird direkt aus dem NAD abgeleitet und basiert auf einem Konzept von Templates 23
24 Beispiel (Klassendiagramm) 24
25 Beispiel (NAD) 25
26 Gliederung 1. Einführung 1.1 Anforderungen an die Modellierung von Web-Anwendungen 1.2 Modellierungsmethoden von Web-Anwendungen 2. OO-H Methode 2.1 Überblick 2.2 Design Prozess 2.3 Pattern Katalog 2.4 Navigation Access Diagram 2.5 Abstract Presentation Diagram 3. CASE Tool 4. Bewertung der Methode 4.1 Vor- und Nachteile 4.2 Fazit 26
27 Das CASE Tool Visual Wade 27
28 Gliederung 1. Einführung 1.1 Anforderungen an die Modellierung von Web-Anwendungen 1.2 Modellierungsmethoden von Web-Anwendungen 2. OO-H Methode 2.1 Überblick 2.2 Design Prozess 2.3 Pattern Katalog 2.4 Navigation Access Diagram 2.5 Abstract Presentation Diagram 3. CASE Tool 4. Bewertung der Methode 4.1 Vor- und Nachteile 4.2 Fazit 28
29 Vorteile OO-H unterstützt alle 3 Modellierungsebenen, sowie deren Trennung untereinander Lauffähige Prototypen per Klick In weniger komplexen (Teil-) Projekten lässt sich mit der Methode arbeiten Im Gegensatz zu UWE schon weniger Modellierungsaufwand 29
30 Nachteile Das Modell ist für potentielle Kunden schwer zu verstehen Fehlender Praxisbezug Visual Wade ist noch nicht ausgereift, unterstützt nicht alle Funktionen der Methode Modellierung mit Visual Wade anfangs schwer, aufgrund fehlender Dokumentation Wenig Literatur 30
31 Fazit Eignet sich um dem Auftraggeber Prototypen zeigen zu können das Modell nicht Das Modell ist für den Kunden schwer bzw. überhaupt nicht zu verstehen Selbst für Fachpersonal ist dieses Modell nicht leicht zu verstehen mangelnde Dokumentation Wird in der Praxis kaum genutzt Interessanter Ansatz, aber bleibt auch nur ein Ansatz Keine Empfehlung für die Benutzung der OO-H Methode 31
32 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Bestehen Fragen? 32
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