VRC Frühlingsausfahrt vom 22. Mai 2016

Transkript

1 VRC Frühlingsausfahrt vom 22. Mai 2016 Organisatoren: Nelleke und Cor Für Blütenstauballergiker ein schwarzer Tag, für alle Anderen war dies ein Traumtag. Auf den Tag, fast auf die Stunde genau, hatten Nelleke und Cor das tolle Motorradwetter für unsere erste Clubausfahrt in diesem Jahr getroffen. Vorher und nachher Regen. Daher fast nur frohe Gesichter an unserem Treffpunkt um 8:30 Uhr Restaurant Freihof in Embrach bei Illi-Kaffee und Gipfeli. Fast nur, weil Marlies und Ejorike wegen Erkältung und Grippe auf diese Ausfahrt kurzfristig verzichten mussten. An dieser Stelle gute Besserung von Allen. Alle waren giggerig aufs Fahren und standen schon um 9:00 Uhr auf dem Parkplatz. Da wir nach der Anmeldeliste komplett waren, rüsteten wir uns zur Abfahrt. Kurz vorher fuhr noch eine Venture auf den Parkplatz, Armin Moor hatte es ohne Anmeldung versucht und profitierte nun von den Ausfällen. Bereit standen nun 20 Teilnehmer und 17 Motorräder, inklusive dem Dreirad von Schupi, eine ganz beachtliche Schar. Unser Präsi Franz begrüsste die Teilnehmer und nach einigen Erklärungen zur Fahrt waren wir eigentlich bereit. Die Abfahrt verzögerte sich, da ich noch mit dem Anschluss des Funkgerätes beschäftigt war, die Winterpause hatte ihm nicht gut getan. Doch noch vor 9:30 Uhr setzte sich der Konvoi in gewohnter Formation mit Cor und Copilot Nelleke als Sozius in Bewegung

2 Richtung Bülach, Neerach und dem bildhübschen Kaiserstuhl an abgeernteten Heuwiesen vorbei, nun bei angenehmen Temperaturen. Am Morgen waren wir bei uns zuhause bei 10 abgefahren. Über die schmale Brücke bei Kaiserstuhl wechselten wir über den Rhein auf die deutsche Seite an verschiedenen Öschingen vorbei nach Bonndorf, die Strassen wunderbar leer, und weiter zum Schluchsee. Hier machten sich die ersten Verkehrsteilnehmer auf den Strassen bemerkbar. Hinter dem Schluchsee zweigten wir links ab über den Hügel bis 1000 müm nach Menzenschwand, Bernau und dem Bernauer-Hof, nur über den Wegweiser an der Hauptstrasse zu finden. Hier war unser Mittagshalt geplant, dank dem schönen Wetter konnten wir im Garten sitzen. Durch den frühen Start in Embrach genossen wir den angenehmen Gartenplatz schon um halb zwölf Uhr noch allein ohne weitere Gäste und das Personal konnte sich um uns kümmern. Der leichte Wind brachte uns leichte Schneestürme von Blütenblättern und färbte unsere Motorräder vor dem Haus mit dem vielen Blütenstaub gelb.

3 Das Essen und der folgende Espresso schmeckten in dieser Umgebung toll. Zudem konnten wir im Garten die einheimischen, sehr zahmen Tiere beobachten. Wir waren schon beim Kaffee, da tauchten plötzlich Anita und Ruedi auf. Gross war die Freude. Sie hatten sich nicht angemeldet, da Anita nicht sicher war auf die Venture auf- und absteigen zu können. Das schöne Wetter hat geholfen, die ganze Tour wäre zu viel gewesen. Sie wollten dann direkt nach Waldshut fahren und dort am Auflöseort auf uns warten. In der Zwischenzeit hatte ich das Funkgerät wieder auf Vordermann gebracht und war bereit für die Weiterfahrt. Kurz nach 13:00 Uhr setzte sich die Gruppe wieder in Bewegung, die Helmvisiere geschlossen wegen den Blütenpollen, die sonst in den Augen kratzen. Während der kurvigen Abfahrt nach Präg hörte ich ein Anhalten im Kopfhörer von Franz. Werner Gossweiler war es unwohl geworden und hielt auf einer Ausweichstelle an. Aus Sicherheitsgründen brach er die Tour ab und wurde von Franz Wendel ohne Umwege bis an

4 die Grenze gebracht. Er ist gut heimgekommen und fühlt sich soweit wohl. Gute Erholung wünschen wir dir. Bei der Abzweigung nach Präg schlossen wir wieder zusammen. Vor Todtmoos wechselten wir auf eine schmalere Strasse nach Happach und Häg, Wunderbar diese mit blühendem Löwenzahn verzierten grünen Bilderbuchwiesen. Die Vegetation ist recht weit gegenüber unserer zurück. Bei Atzenbach zweigten wir links ab über Riedichen nach Glashütten und weiter nach Wehr und wieder links Richtung Hornberg am kleinen Hornbergbecken vorbei nach Lochhäuser, auf die andere Talseite nach Rotzingen, wo wir die Blasmusik bei einem Dorffest hörten, und weiter nach Göhrwil. Kurz nach Tiefenstein in der Nähe der bekannten Albtalstrasse bei der Abzweigung nach Schachen wieder ein Anhalten im Kopfhörer von Franz. Eine Biene oder Wespe hatte Melanie in den Hals gestochen. Nachdem der Stachel entfernt war konnten wir weiterfahren nach Schachen, Albbruck und auf der Hauptstrasse nach Waldshut zum Restaurant Dolce Vita, wo die Tour ihr Ende fand bei einem Dankeschön von Präsi Franz an die Organisatoren und einigen Erklärungen zu den beiden Pausen. Bei einem Getränk und Coupe in der Gartenterrasse liessen wir den schönen Tag ausklingen. Es war eine tolle Tour, vielen Dank ebenfalls. Nelleke und Cor haben meistens Glück beim Wetter, dafür müssen sie vielfach mit Baustellen klarkommen. Zum Wetter: die angekündigte kalte Regenfront von Westen konnte man bereits sehen. Hansjörg hatte eine deswegen schon eine SMS-Warnmeldung erhalten. Ich hoffe, alle sind noch trocken nach Hause gekommen.

5 Vielen Dank auch Franz Wendel für die gespendeten Kafferunden, er hat vor Kurzem einen runden Geburtstag gefeiert, nachträglich herzliche Gratulation. Es war wieder eine gelungene Ausfahrt. Willi