Nachhaltige Beschaffung in der kommunalen Praxis

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1 Nachhaltige Beschaffung in der kommunalen Praxis Umsetzung ökologischer Kriterien bei der Beschaffung in Kommunen Herausforderungen, Möglichkeiten

2 Übersicht Vorstellung B.&S.U. mbh IEE-Projekt Buy Smart+ Anerkannte Umweltzeichen und Energieverbrauchskennzeichnung Ablauf des Beschaffungsprozesses und Berücksichtigung umweltrelevanter Kriterien Beispiele umweltrelevanter Kriterien Berechnung von Lebenszykluskosten

3 B.&S.U. mbh Programmträgerschaft für das Land Berlin Umsetzung des Umweltentlastungsprogramm UEP II (gefördert im Rahmen des EFRE Kommunale Energie- und Klimaschutzaktivitäten Bundesgeschäftsstelle des European Energy Award Entwicklung von Klimaschutzkonzepten Practice-Datenbank KommEN Kommunale Energie NRW Internationale Kooperationen im Bereich Energie, Klima und Umwelt

4 Das Projekt Buy Smart+ Beratungsangebot für Beschaffer zur Berücksichtigung umweltund klimarelevanter Kriterien in der Beschaffung: Rechtliche Fragestellungen Umweltrelevanz Projektlaufzeit: März 2012 bis September Partner in 15 europäischen Ländern Internet:

5 Das Projekt Buy Smart+ Leitfäden Berechnungshilfen Beschaffungsrichtlinien Gute Praxis-Beispiele Informationen zu Labeln Online-Training-Tool Newsletter Beratung Pilotprojekte

6 Stellschrauben

7 Stellschrauben Bedarfsanalyse (I) Welches Produkt muss beschafft werden? Gibt es Alternativen zur Neuanschaffung? Reparatur Systemlösung: z.b. Ersatz Arbeitsplatzcomputer durch Thin Clients, Einzelplatzdrucker durch zentrale Drucker Welche technischen Leistungsanforderungen muss das Produkt erfüllen? Wie lang wird das Produkt voraussichtlich genutzt (Lebensdauer)? Ist es sinnvoll, das Produkt zu kaufen oder zu leasen? z.b. Fahrzeugbeschaffung (PKW): Kann man an einem lokalen/regionalen Carsharing-Modell teilnehmen? In welchem Umfang muss das Produkt beschafft werden? Ist das Produkt auf dem Markt verfügbar (Marktanalyse)?

8 Stellschrauben Bedarfsanalyse (II) Welche klimarelevanten Merkmale erfüllt das Produkt bereits (Produktanalyse): Rechtliche Vorgaben zu klimarelevanten Kriterien (Energieeffizienzklassen?) Anzahl der Produkte, die höchste Energieeffizienzklasse erfüllen? In welchem Umfang werden bereits klimarelevante Kriterien von den Anbietern/Produzenten berücksichtigt und stellen quasi Mindeststandards dar? Gibt es für das jeweilige Produkt ein anerkanntes Umweltlabel, aus deren Kriterienkataloge relevante Einzelkriterien in eine Ausschreibung einfließen können?

9 Stellschrauben Bedarfsanalyse (III) Welche Anforderungen können/sollen an das Produkt gestellt werden bzw. welche klimarelevanten Kriterien können aus der Ausgestaltung des Produktes abgeleitet werden (Produktanalyse), z.b.: Energieeffizienz/Energieverbrauch Wasserverbrauch Lärmemissionen Verwendung/Ausschluss bestimmter Stoffe/Anzahl verwendeter Kunststoffe Wiederverwertbarkeit Entsorgung Nutzung Erneuerbarer Energien Es ist zu vermeiden, dass in diesem Stadium eine Einengung auf ein bestimmtes Produkt erfolgt!

10 Stellschrauben technische Spezifikationen / Leistungsbeschreibung Genaue Beschreibung der gewünschten Leistung/Produkte Definition der technischen Leistungsanforderungen (vorrangig) Formulierung klimarelevanter Anforderungen (Musskriterien), z.b. Maximaler Energieverbrauch / zu erfüllende Energieeffizienzklasse Lärmemissionen Lebensdauer Grenzwerte für Schadstoffemissionen Zu-/unzulässige Materialien (Büromöbel Vollholz; Ausschluss Kunststoffe, Papierprodukte 100% Altpapier, in NRW Pflicht) Zu-/unzulässige Energieträger, die bei der Herstellung von Strom zum Einsatz kommen Wasserkraft, kein Deponiegas Umweltrelevante Einzelkriterien, abgeleitet aus Kriterienkatalogen anerkannter Umweltlabels

11 Stellschrauben Zuschlagskriterien Definition von Zuschlagskriterien als Wertungskriterium, z.b.: Energieeffizienzklasse Kraftstoffverbrauch Umweltrelevante Einzelkriterien, abgeleitet aus Kriterienkatalogen anerkannter Umweltlabels, z.b. o Anteil von Kunststoffen in Computergehäusen ( Lebenszykluskosten (Methodik/berücksichtige Werte) Gewichtung ist in Ausschreibung klar anzugeben müssen klar benannt werden im Zusammenhang mit Ausschreibungsgegenstand stehen

12 Stellschrauben Wertungs- und Zuschlagskriterien Definition von Ausführungsbestimmungen, z.b. Anforderungen an die Lieferung von Waren und ihre Verpackung Rücknahme/fachgerechte Entsorgung von Verpackungsmaterialien/Altgeräten Vorgabe einer Abgasnormstufe, die Busse, die im Schülerverkehr eingesetzt werden, mindestens einhalten müssen: z.b. EURO Norm V Ausführungsbestimmungen müssen sich auf Ausschreibungsgegenstand beziehen

13 Stellschrauben Nachweise Vorgabe der dem Angebot beizufügenden Nachweise (Umweltlabel, Zertifikate, Erklärungen), z.b. (Beispiele) Energieverbrauch: Datenblatt des Herstellers Wasserverbrauch: Datenblatt des Herstellers Energieeffizienzklasse: EU-Kennzeichnung konkrete Materialanforderung, basierend auf Kriterium eines anerkannten Umweltzeichens: Vorlage des jeweiligen Zertifikats (z.b. Blauer Engel, TCO) Vorlage eines gleichwertigen Nachweises (z.b. Prüfbericht einer anerkannten Prüforganisation wie TÜV Rheinland, TÜV Süd, DEKRA oder amtlich anerkannte Prüfingenieure/Sachverständige)

14 Energie- und Umweltlabel Anerkannte Umweltlabels (Typ I-Labels) Vorgeschriebene Label (Typ III-Labels) Weitere Informationen zu Labeln unter:

15 Energie- und Umweltlabel Umweltkennzeichen Typ I Anforderungen der Umweltzeichen sind auf der Grundlage wissenschaftlich abgesicherter Informationen ausgearbeitet Umweltzeichen werden im Rahmen eines Verfahrens erlassen, an dem interessierte Kreise (staatl. Stellen, Hersteller, Händler, Umweltorganisationen, Verbraucher) teilnehmen können Die Vergabe erfolgt an alle interessierten Anbieter, deren Produkt die jeweils definierten Kriterien erfüllen DIN EN ISO zertifiziert = anerkanntes Umweltkennzeichen Typ I (Typ I-Label) Grundsätzlich Es gibt keine guten oder schlechten Typ I-Umweltzeichen Es gibt Kriterien, die eine höhere oder geringere Klimarelevanz haben Es gibt Kriterien, die sich gut oder weniger gut anwenden lassen

16 Energie- und Umweltlabel Vorgeschriebene Labels (Typ III-Labels) Basieren auf Energieverbrauchskennzeichnungsrichtlinie (2010/30/EU) Erlaubt Vorgaben zur Kennzeichnung energieverbrauchsrelevanter Produkte mittels einheitlicher Etiketten und Produktinformationen, u.a. für Elektrobacköfen Fernsehgeräte Geschirrspüler Haushaltslampen (gem. VO 244/2009) Kühl- und Gefriergeräte PKW Reifen Staubsauger Waschmaschinen Wäsche- und Waschtrockner Quelle: Ökopol

17 Energieverbrauchskennzeichnung Beispiel Staubsauger Gültig seit Energieeffizienzklasse (A bis G) Energieverbrauch (kwh/jahr bei 50 1-stündigen Reinigungsvorgängen und 87 m² Reinigungsfläche) Reinigungsleistung auf Teppichund Hartböden Geräuschentwicklung Staubemission beim Saugen Theoretischer Einspareffekt: 50 % A (Ø 28 kwh/a) F (Ø 62 kwh/a) Max. Leistungsaufnahme: Watt (ab )

18 Normen und Umweltkennzeichen EU-Reifenlabel VO1222/2009 Kraftstoffeffizienz von Reifen: Rollwiderstand Kategorie A G, theoretische Kraftstoffersparnis von etwa 7,5% Nassbremseigenschaften Außenfahrgeräusch Gilt für Sommer- und Winterreifen von PKWs (C1), leichten (C2) und schweren Nutzfahrzeugen (C3) Nicht betroffen sind u.a.: runderneuerte Reifen professionelle Off -Road-Reifen Rennreifen Reifen mit einer zulässigen Geschwindigkeit unter 80 km/h

19 Nutzung von Labeln In einer Ausschreibung sind konkret die Kriterien zu benennen, die ein Angebot einhalten muss = Muss-/Ausschlusskriterien die im Rahmen der Bewertung eines Angebotes gewichtet werden = Zuschlags-/Sollkriterien Der Auftraggeber muss angeben, welches Zertifikat/Labels/Kennzeichen als Nachweis der Erfüllung des einzelnen Kriteriums anerkannt wird Gleichwertige Nachweise sind vom Auftraggeber zu akzeptieren Das Beschaffungsrecht erlaubt : Die Nutzung der Kriterien anerkannter Label verbietet: Bestehen auf Auszeichnung eines Produktes mit einem bestimmten Label (Urteil EuGH Rechtssache C 368/10, EU gegen Niederlande, )

20 Computer

21 Beschaffung von Produkten Computer Berücksichtigung umweltrelevanter Kriterien Energieverbrauch (TEC) Gehäuse Leistungsaufnahme Betrieb, Leerlauf, Aus Reparaturfähigkeit Zerlegbarkeit Stromsparfunktion Ersatzteilversorgung Wiederverwertung verwendeter Kunststoffe Lebenszykluskosten

22 Rechtliche Vorgaben VO (EU) 617/2013 Computer/Server Vorgabe maximaler Energieverbräuche (TEC je Woche) für u.a. Desktop-Computer, integrierte Desktop-Computer, Notebook-Computer, ThinClients Festlegung der maximalen Leistungsaufnahme (in Watt) für Ruhe-Modus (5,0 W / 3,0 W), Schein-Aus (0,5 W) und Aus (1 W) Verpflichtung der Hersteller zur Bekanntgabe der Informationen zu den maximalen Energieverbräuchen (TEC) Leistungsaufnahme in den Modi Betriebszustand (Leerlauf), Ruhe-Modus, Schein-Aus, Aus Zur Beachtung: Vor dem Hintergrund der VO 617/2013 sind die Energy StarEnergiewerte für Computer und Laptops obsolet!

23 Vergleich Energiekennwerte Computer/Notebooks Energy Star EU-Ecolabel Blauer Engel VO Ökodesignrichtlinie Computer Tischcomputer Notebooks Tischcomputer Notebooks Kategorie A 148,0 kwh 40,0 kwh EE 40 % (88,80) EE 25 % (30,0) 88,80 kwh 30,0 kwh 133,0 kwh 36,0 kwh Kategorie B 175,0 kwh 53,0 kwh EE 40 % (105,0) EE 25 % (39,75) 131,15 kwh 39,75 kwh 158,0 kwh 48,0 kwh Kategorie C 209,0 kwh 88,5 kwh EE 25 %(156,75) EE 15 % (75,23) 156,75 kwh 66,38 kwh 188,0 kwh 80,5 kwh Kategorie D 234,0 kwh EE - 30 % (163,80) 163,80 kwh 211,0 kwh Tischcomputer Notebooks Computer Notebooks

24 IT-/Bürogeräte Begrifflichkeiten TEC-Ansatz ( Typical Energy Consumption Typischer Stromverbrauch - TSV) Ermittlung des typischen Stromverbrauches eines Produktes über einen repräsentativen Zeitraum (kwh/woche) Den Messungen werden durchschnittliche BetriebsmodusLeistungsaufnahmeniveaus zugrunde gelegt, die an ein angenommenes typisches Nutzungsmuster (Betriebszeit) angepasst werden. Ermöglicht den Vergleich des Stromverbrauchs von Computern, Bildschirmen und bildgebenden Geräten. Betriebsmodi-Ansatz (BM) Maximale Leistungsaufnahme in verschiedenen Betriebszuständen Anwendung für Computer und Monitore

25 IT-/Bürogeräte - Betriebsmodi On-Modus / Betriebsmodus: Das gerät erfüllt seine eigentliche Hauptfunktion, die Leistungsaufnahme ist am Höchsten. Sleep-Modus / Bereitschaft / Ruhezustand: Das Gerät ist betriebsbereit und befindet sich in Warteposition, durch Eingabe kehrt das Gerät in den Betriebszustand zurück. Off-Modus / Aus: Das Gerät wurde abgeschaltet, verbraucht noch Strom über ein externes Netzteil.

26 Lebenszykluskosten/ Wirtschaftlichkeitsberechnung

27 Lebenszykluskosten/ Wirtschaftlichkeitsberechnung Die Berechnung der Lebenszykluskosten zielt darauf ab, die Wirtschaftlichkeit eines Angebotes unter Berücksichtigung der Investitionskosten (einschließlich Installation, Lieferung und Zubehör) Energiekosten anderen laufenden Kosten (Wartung, Kosten für weitere Betriebsmittel) zu ermitteln. Bei der Bestimmung des wirtschaftlichsten Angebotes fließt die Erfüllung der in der Ausschreibung definierten Leistungskriterien Sollkriterien Umwelt Sollkriterien Qualität die Gewichtung des Anteils der Umweltleistung die Gewichtung des Anteils Leistungen/Extras

28 Ausschreibung Arbeitsplatzcomputer Definition von Zuschlagskriterien als Wertungskriterien Übergang in Ruhe-Modus nach 30 Minuten In-Aktivität ja/nein Überführung des Monitors nach 15 Minuten In-Aktivität in Ruhe-Modus ja/nein Der Auftragnehmer verpflichtet sich, dass für die Reparatur der Computer die Ersatzteilversorgung für mind. 5 Jahre ab Produktionseinstellung sichergestellt ist ja/nein Abfrage Zahl der verwendeten Kunststoffe Die Geräte müssen so gestaltet sein, dass im Fachbetrieb eine effiziente (manuelle) Zerlegung des Gehäuses, ( ) und der Leiterplatten unterstützt wird oder mit Universalwerkzeugen vorgenommen werden kann ja/nein Einzelkriterien entnommen aus den Vergabegrundlagen für Arbeitsplatzcomputer, RAL-ZU 78 des Blauen Engels:

29 Lebenszykluskosten / Wirtschaftlichkeitsberechnung IT/Bürogeräte Das Tool ermöglicht die Berechnung der Lebenszykluskosten unter Berücksichtigung von: Anschaffungspreis, Energieverbrauch in verschiedenen Betriebszuständen bei unterschiedlicher Nutzungsdauer Weiteren Kosten (u.a. Installation, Wartung, Lieferung, Zubehör), Stromkosten und Strompreissteigerungen, Nutzungsdauer, Diskontsatz Angebot 1 Angebot 2 Angebot 3 Hersteller HP Lenovo HP ProBook Pavilion G1 G710 e054sg Gerätetyp E9Y75EA Notebook Technische Details KategorieLaptop Anzahl zu beschaffender Geräte [Stück] Durchschnittliche Nutzungsdauer der Geräte in Beziehung auf 40 Std./Woche [Prozent] Durchschnittliche Anzahl der Stunden im Idle-Modus [Stunden/Jahr] Durchschnittliche Anzahl der Stunden im Ruhemodus [Stunden/Jahr] Durchschnittliche Anzahl der Stunden in Aus-Zustand [Stunden/Jahr] Laptop Laptop 1 Stück 1 Stück 1 Stück 100% 100% 100% h/a h/a h/a h/a h/a h/a h/a h/a h/a Leistungsaufnahme im Leerlauf/Betrieb [W] 40,7 W 63,0 W 69,0 W Leistungsaufnahme im Ruhemodus [W] 0,1 W 0,6 W 0,6 W Leistungsaufnahme im Aus-Zustand [W] 0,1 W 0,1 W Investitionskosten Anschaffungskosten pro Gerät [Euro/Gerät]713,45 0,1 W 654,00 573,36 - Installationskosten pro Gerät [Euro/Gerät]- - - Lieferkosten [Euro/Gerät]- - - Zubehör [Euro/Gerät]- Gesamte Investitionskosten für alle Geräte [Euro]713,45 654,00-573,36

30 Lebenszykluskosten / Wirtschaftlichkeitsberechnung IT/Bürogeräte Das Tool ist rechtefrei und ermöglicht die Ermittlung des wirtschaftlichsten Angebotes unter Berücksichtigung der gewichteten Umweltkriterien o Energiebedarf o Umwelt o Qualität o Lebenszykluskosten die Gewichtung ist frei wählbar Das Tool ist anwendbar unter anderen für Computer Laptops Drucker

31 Relevante Labels IT/Bürogeräte Die aufgeführten Labels definieren Einzelkriterien zu energetischen Verbrauchswerten, die sich aus anzuwendenden Rechenformeln ergeben als maximale Verbrauchswerte vorgegeben werden Grenzwerte zur Verminderung umwelt- und gesundheitsrelevanter Inhaltsstoffe und Emissionen Grenzwerte zur Beschränkung von Lärmemissionen Vorgaben zur Verminderung des Ressourceneinsatzes Vorgaben zur Langlebigkeit und Reparaturfähigkeit leichteren Wiederverwertung der eingesetzten Stoffe Anforderungen an die Ergonomie Sozialen/arbeitsrechtlichen Standards (nur TCO)

32 Fahrzeuge

33 Umwelt und Verkehr Grenzwerte EURO 5 / EURO 6 EURO 5 (seit Pflicht) und EURO 6 (PKW/leichte LKW < 3,5 t für Typzulassung ab , für Erstzulassung ab Pflicht) Emissionen aus Diesel-Fahrzeugen Kohlenmonoxid (CO) Partikel Stickstoffoxide (NOx) Summe Kohlenwasserstoff- und Stickstoffoxidemissionen EURO mg/km 5 mg/km 180 mg/km 230 mg/km EURO mg/km 4,5 mg/km 80 mg/km 170 mg/km Emissionen aus Fahrzeugen mit Benzin-, Erdgas- oder Flüssiggasbetrieb EURO 5 EURO 6 Kohlenmonoxid (CO) 1000 mg/km 1000 mg/km Partikel 5 mg/km 4,5 mg/km Stickstoffoxide (NOx) 60 mg/km 60 mg/km Summe Kohlenwasserstoffemissionen (HC) 100 mg/km 100 mg/km Nichtmethankohlenwasserstoffe (NMHC) 68 mg/km 68 mg/km Busse/LKW > 3,5 t für Typzulassung seit Pflicht

34 Normen und Umweltkennzeichen Kraftstoffverbrauchs-Kennzeichnung: Kenndaten des Modells Kraftstoffart Kraftstoffverbrauch / Stromverbrauch CO2-Emissionen Jahressteuer Kraftstoff-/Stromkosten bei km Laufleistung Suchefunktion nach Energieeffizienzklasse:

35 Normen und Umweltkennzeichen EU-Reifenlabel VO1222/2009 Kraftstoffeffizienz von Reifen: Rollwiderstand Kategorie A G, theoretische Kraftstoffersparnis von etwa 7,5% Nassbremseigenschaften Außenfahrgeräusch Gilt für Sommer- und Winterreifen von PKWs (C1), leichten (C2) und schweren Nutzfahrzeugen (C3) Nicht betroffen sind u.a.: runderneuerte Reifen professionelle Off -Road-Reifen Rennreifen Reifen mit einer zulässigen Geschwindigkeit unter 80 km/h

36 Normen und Umweltkennzeichen Blauer Engel Der Blaue Engel Auszeichnung besonders umwelt- und klimafreundlicher Kommunalfahrzeuge (1 Modell zertifiziert), Nutzfahrzeuge und Omnibusse (12 Modelle zertifiziert) Kriterien, u.a.: Grenzwerte für lärmarme Fahrzeuge (z.b. Omnibusse Geräuschgrenzwert (Fahrgeräusch Typprüfwert von 77 db(a)) Einsatz von Lärmminderungstechnik Einhaltung der Emissionsgrenzwerten nach EURO V oder EEV Emissionsgrenzwerte für Separatmotor für Zusatzaggregat

37 Beschaffung von Produkten Fahrzeuge Berücksichtigung umweltrelevanter Kriterien Energieverbrauch CO2-Emissionen CO2-Effizienzklasse Lärmemissionen Art des Antriebes / Alternativantrieb Euro-Norm Emissionsarme Reifen Kraftstoffsparende Reifen Energierückgewinnung Lebenszykluskosten

38 Verwendung von Kriterien Beispiel Kleinwagen Kleinwagen bis 70 kw Leistung, Benzin (alternativ Erdgas), 5-Gang Schaltgetriebe, 5-Türer Umweltanforderungen als gewichtete Zuschlagskriterien : Mindestens Energieeffizienzklasse B Maximaler Kraftstoffverbrauch: kombiniert 5,5 l/100 km Maximale CO2-Emissionen: 110 g/km Ausstattung mit Reifen o der Rollwiderstandsklasse B oder besser o Außenfahrgeräusche kleiner oder gleich 70 db Niedrige Lebenszykluskosten

39 Die Beschaffung Lebenszykluskosten nach RL 2009/33/EG Vorgaben des Beschaffers zur Berechnung der Lebenszykluskosten: (Art des Kraftstoffs) Referenzkraftstoff und Kosten des Referenzkraftstoffs Emissionskosten (sind im Tool hinterlegt) Gesamtkilometerleistung Informationen, die der Anbieter zu liefern hat: Art des Kraftstoffs kann auch vorgegeben werden Kraftstoffverbrauch Höhe der Emissionen Preis eines Fahrzeugs Dieses Tool entspricht den Vorgaben der RL 2009/33/EG und der Anlage 3 der VgV:

40 Weitere Informationen Umweltbundesamt Umweltfreundliche Beschaffung Kompetenzstelle nachhaltige Beschaffung beim Beschaffungsamt des Bundesministeriums des Innern Zentrales Portal für nachhaltige Beschaffung öffentlicher Auftraggeber Buy Smart+ Buy Smart+ Beschaffung und Klimaschutz weitere Vorlagen zur Berechnung der Lebenszykluskosten unter: - Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe Themenheft für Entscheider: Nachwachsende Rohstoffe in Kommunen Verband der Automobilindustrie: Leitfaden Kraftstoffverbrauchs- und Emissionswerte Clean Vehicle Europe:

41 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! B.&S.U. Beratungs- und ServiceGesellschaft Umwelt mbh Jürgen Rummel Tel.: Fax:

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