Beispiel AW KFW gedaemmt 140mm Neopor
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- Bernd Schulz
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1 Beispiel AW KFW gedaemmt 140mm Neopor wand, U=0,191 W/m²K erstellt am Wärmeschutz U = 0,191 W/m²K EnEV Bestand*: U<0,24 W/m²K Feuchteschutz Kein Tauwasser Hitzeschutz Temperaturamplitudendämpfung: >0 Phasenverschiebung: nicht relevant Wärmekapazität innen: 184 kj/m²k sehr gut mangelhaft sehr gut mangelhaft sehr gut mangelhaft 5 außen Kalkzementputz ( mm) 1 innen Kalkzementputz ( mm) Dämmwirkung einzelner Schichten und Vergleich mit Richtwerten Für die folgende Abbildung wurden die Wärmedurchgangswiderstände (d.h. die Dämmwirkung) der einzelnen Schichten in Millimeter Dämmstoff umgerechnet. Die Skala bezieht sich auf einen Dämmstoff der Wärmeleitfähigkeit 0,02 W/mK. Hohlblöcke (Hbl, NM, 700kg/m³) Neopor WLG DIN 48 WärmeschutzVO 95 EnEV Bestand niedrige Ti EnEV14 Neubau U=0,25 EnEV Bestand EnEV16 Neubau KfW Einzelmaßn. U=0,2 Neubau KfW 55 -Liter-Haus U=0,15 Neubau KfW 40 Äquivalente Dämmstoffdicke (WLS 02) Passivhaus U=0,1 mm Raumluft:,0 C / 50% luft: -5,0 C / 80% Oberflächentemp.: 18,8 C / -4,8 C sd-wert: 4,5 m Trocknungsreserve: 690 g/m²a Dicke: 40, cm Gewicht: 211 kg/m² Wärmekapazität: 212 kj/m²k EnEV Bestand EnEV16 Neubau EnEV14 Neubau EnEV Bestand (Nichtwohngeb.) *Vergleich des U-Werts mit den Höchstwerten aus EnEV 14 Anlage Tabelle 1 (EnEV Bestand); den Höchstwerten aus EnEV 14 Anlage Tabelle 1 (EnEV Bestand, niedrige Temp.); 80% des U-Werts der Referenzausführung aus EnEV 14 Anlage 1 Tabelle 1 (EnEV16 Neubau); der Referenzausführung aus EnEV 14 Anlage 1 Tabelle 1 (EnEV14 Neubau) Seite 1
2 U-Wert-Berechnung nach DIN EN ISO 6946 # Material Dicke λ R [cm] [W/mK] [m²k/w] Wärmeübergangswiderstand innen (Rsi) 0,10 1 Kalkzementputz 1,00 1,000 0,0 2 Hohlblöcke (Hbl, NM, 700kg/m³) 24,00 0,60 0,667 Kalkzementputz 1,00 1,000 0,0 4 Neopor WLG02 14,00 0,02 4,75 5 Silikonharzputz 0,0 0,700 0,004 Wärmeübergangswiderstand außen (Rse) 0,040 Gesamtes Bauteil 40, 5,26 Die Wärmeübergangswiderstände wurden gemäß DIN 6946 Tabelle 1 gewählt. Rsi: Wärmestromrichtung horizontal Rse: Wärmestromrichtung horizontal, außen: Direkter Übergang zur luft Wärmedurchgangswiderstand R T = 5,26 m²k/w Wärmedurchgangskoeffizient U = 1/R T = 0,19 W/m²K außen innen Seite 2
3 Jahreswärmeverlust Wärmeverlust durch dieses Bauteil: 14,9 kwh pro m² und Heizperiode (ca. 1,47 Liter Heizöl pro m²) Berechnet für den Standort Deutschland, Heizperiode von Anfang Oktober bis Ende April. Die Berechnung basiert auf monatlichen Temperatur-Mittelwerten. Quelle: DIN V :07-02 Hinweis: Die dieser Berechnung zugrunde liegenden Klima- und Energiedaten können zum Teil starke Schwankungen aufweisen und im Einzelfall erheblich vom tatsächlichen Wert abweichen. Seite
4 Temperaturverlauf Temperatur [ C] Temperaturverlauf Temperatur Taupunkt 1 Kalkzementputz ( mm) Kalkzementputz ( mm) C [mm] Verlauf von Temperatur und Taupunkt innerhalb des Bauteils. Der Taupunkt kennzeichnet die Temperatur, bei der Wasserdampf kondensieren und Tauwasser entstehen würde. Solange die Temperatur des Bauteils an jeder Stelle über der Taupunkttemperatur liegt, entsteht kein Tauwasser. Falls sich die beiden Kurven berühren, fällt an den Berührungspunkten Tauwasser aus. Schichten (von innen nach außen) # Material λ R Temperatur [ C] Gewicht [W/mK] [m²k/w] min max [kg/m²] Wärmeübergangswiderstand* 0,250 18,8,0 1 1 cm Kalkzementputz 1,000 0,0 18,8 18,8 18, cm Hohlblöcke (Hbl, NM, 700kg/m³) 0,60 0,667 15,7 18,8 168,0 1 cm Kalkzementputz 1,000 0,0 15,6 15,7 18, cm Neopor WLG02 0,02 4,75-4,8 15,6 2,1 5 0, cm Silikonharzputz 0,700 0,004-4,8-4,8 5,4 Wärmeübergangswiderstand* 0,040-5,0-4,8 40, cm Gesamtes Bauteil 5,26 211,5 *Wärmeübergangswiderstände gemäß DIN 48- für Feuchteschutz und Temperaturverlauf. Die Werte für die U-Wert- Berechnung finden Sie auf der Seite 'U-Wert-Berechnung'. Oberflächentemperatur innen (min / mittel / max): 18,8 C 18,8 C 18,8 C Oberflächentemperatur außen (min / mittel / max): -4,8 C -4,8 C -4,8 C Seite 4
5 Feuchteschutz Unter den angenommenen Bedingungen bildet sich kein Tauwasser. # Material sd-wert Tauwasser Gewicht [m] [kg/m²] [Gew.-%] [kg/m²] 1 1 cm Kalkzementputz 0,15-18, cm Hohlblöcke (Hbl, NM, 700kg/m³) 1, - 168,0 1 cm Kalkzementputz 0,15-18, cm Neopor WLG02 2,80-2,1 5 0, cm Silikonharzputz 0,21-5,4 40, cm Gesamtes Bauteil 4,51 211,5 Luftfeuchtigkeit Die Oberflächentemperatur der Wandinnenseite beträgt 18,8 C was zu einer relativen Luftfeuchtigkeit an der Oberfläche von 54% führt. Unter diesen Bedingungen sollte nicht mit Schimmelbildung zu rechnen sein. Das folgende Diagramm zeigt die relative Luftfeuchtigkeit innerhalb des Bauteils. Relative Luftfeuchtigkeit [%] C [mm] Relative Luftfeuchtigkeit in % Sättigungsgrenze 1 Kalkzementputz ( mm) Kalkzementputz ( mm) Seite 5
6 Powered by TCPDF ( Energieberatung Schuster Hitzeschutz Für die Analyse des sommerlichen Hitzeschutzes wurden die Temperaturänderungen innerhalb des Bauteils im Verlauf eines heißen Sommertages simuliert: Temperatur [ C] Temperaturverlauf [mm] 1 Kalkzementputz ( mm) Kalkzementputz ( mm) Temperatur um 15, 11 und 7 Uhr Temperatur um 19, 2 und Uhr [ C] Tagesverlauf der Oberflächentemperatur Phasenverschiebung: 12.5h [Tageszeit] Obere Abbildung: Temperaturverlauf innerhalb des Bauteils zu verschiedenen Zeitpunkten. Jeweils von oben nach unten, braune Linien: um 15, 11 und 7 Uhr und rote Linien um 19, 2 und Uhr morgens. Untere Abbildung: Temperatur auf der äußeren (rot) und inneren (blau) Oberfläche im Verlauf eines Tages. Die schwarzen Pfeile kennzeichnen die Lage der Temperaturhöchstwerte. Das Maximum der inneren Oberflächentemperatur sollte möglichst während der zweiten Nachthälfte auftreten. Phasenverschiebung* nicht relevant Amplitudendämpfung** >0 Temperaturschwankung auf äußerer Oberfläche: 19,8 C TAV*** 0,009 Temperaturschwankung auf innerer Oberfläche: 0,2 C * Die Phasenverschiebung gibt die Zeitdauer in Stunden an, nach der das nachmittägliche Hitzemaximum die Bauteilinnenseite erreicht. ** Die Amplitudendämpfung beschreibt die Abschwächung der Temperaturwelle beim Durchgang durch das Bauteil. Ein Wert von bedeutet, dass die Temperatur auf der seite x stärker variiert, als auf der seite, z.b. außen 15-5 C, innen C. ***Das Temperaturamplitudenverhältnis TAV ist der Kehrwert der Dämpfung: TAV = 1/Amplitudendämpfung Seite 6
Feuchteschutz. Ziegel, 1800 kg/m3, 1952 (MZ, HLz) DIN 4108 U=0,2. 3-Liter-Haus U=0,15
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