IN BAYERN. Fürth. Ausgabe. AWO in Trauer: Zum Tode Bertold. Weg vom Arbeiterstrich : AWO München hilft Zuwanderern

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1 71. Jahrgang des Die Zeitschrift der Arbeiterwohlfahrt in Bayern Ausgabe 2 Juni IN BAYERN AWO in Trauer: Kamms Zum Tode Bertold Weg vom Arbeiterstrich : AWO München hilft Zuwanderern Warum es ein neues Grundsatzprogramm braucht Fürth: Verstärkung für Migrationsberatung Gehirnjogging im Dienst der Kinder Neuwahlen in den Ortsvereinen Ausgabe Fürth

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3 Editorial Liebe Freundinnen, liebe Freunde, Rente mit 70 oder noch später? Für alle Berufssparten? Pflegekräfte, Erzieher/innen, Handwerker/ innen, Bauarbeiter/innen, Verkäufer/innen sie alle arbeiten schwer und sind oft schon vor Erreichen des heutigen Renteneintrittsalters arbeitsunfähig oder sogar invalid. Burnout in Berufen, die unter permanentem Zeitdruck ausgeübt werden und mit hoher Verantwortung einhergehen, gilt schon als normal. Die Debatte über eine Anhebung des Renteneintrittsalters flammt immer wieder auf. Die Fürsprecher sind oft Menschen, die als Ausnahmen zu sehen sind, so wie Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble. Oder es sind Menschen, für die die Rente noch weit weg ist, wie für Paul Ziemiak, den Chef der Jungen Union. 54 Jahre lang oder länger arbeiten und dann eine Rente im Bereich der Armutsgrenze? Und was machen die Jungen, wenn die Alten die Arbeitsplätze so lange besetzen? Vieles hängt zusammen. Kinderarmut, Altersarmut, Arbeitslosigkeit Perspektivlosigkeit. Es gibt in Bayern einen ausgeprägten Niedriglohnsektor. Diese Beschäftigungsverhältnisse, die als Übergangslösung gedacht waren, sind inzwischen für viele Menschen die einzige Alternative zur Arbeitslosigkeit. Mehr als ein Viertel der unter 25-Jährigen pendelt zwischen kurzfristiger Beschäftigung und Sozialhilfe hin und her. Ein akzeptables Rentenniveau kann so nicht erreicht werden, Altersarmut ist voraussehbar. Um dem entgegenzuwirken ist in der Tat eine Rentenreform notwendig. Eine Reform, die jedoch nicht auf eine längere Lebensarbeitszeit baut, sondern auf eine Änderung unseres Sozialversicherungssystems, beispielsweise die Einführung der Bürgerversicherung. Das bedeutet aber auch, dass wir unsere Gesellschaft solidarischer gestalten müssen. Dabei können Sie mithelfen und Ihren Beitrag im Sinne der Werte unseres Verbandes leisten. Ihr Rudolf Schober Bezirksvorsitzender Inhalt AWO in Bayern Abschied von Bertold Kamm 4 Aktuelles: Nachrichten aus der AWO 7 AWO in Fürth Vorwort Karin Hirschbeck 11 Zitronen aus Meran eine Reisegeschichte 14 Serie: Münchner AWO hilft Arbeitsmigranten 8 Jugendwerk: Treffen im Zeichen des Regenbogens 9 Interview: Warum die AWO neue Grundsätze braucht Verstärkung für AWO-Migrationsberatung 16 Gehirnjogging im Dienst der Kinder 17 Neuwahlen und Ehrungen in unseren Ortsvereinen 18 Kurz notiert 20 Veranstaltungskalender 21 Neigungsgruppen und regelmäßige Treffs 25 Regelmäßige Treffen Seniorenclubs/Impressum 26

4 Bertold Kamm (*1926, 2016), war von 1978 bis 1989 Landesvorsitzender der bayerischen Arbeiterwohlfahrt, gehörte auch 20 Jahre lang dem Bayerischen Landtag an. (Foto: privat) Thomas Beyer zum Tode Bertold Kamms Seine Ideen werden überdauern 4 Nicht selten kommt es vor, dass wir Menschen wertschätzen, uns ihnen verbunden fühlen, ja, sie lieben und dass wir doch den richtigen Moment versäumen, ihnen das offen zu sagen. Manchmal stehen wir an einem Sarg, gedenken eines lieben Menschen und sind traurig. Traurig nicht nur darüber, dass dieser Mensch von uns gegangen ist, sondern traurig ja, vielleicht sogar ärgerlich auf uns selbst dass wir nun nicht mehr die Möglichkeit haben, ihr oder ihm das selbst zu sagen Die Freundinnen und Freunde sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Arbeiterwohlfahrt in Bayern sind traurig, dass Bertold Kamm, ihr Ehrenvorsitzender, am 9. März kurz vor seinem 90. Geburtstag gestorben ist. Auch ich bin darüber sehr traurig. Allerdings sind wir nicht ärgerlich auf uns selbst, denn Bertold Kamm wusste, was seine Freundschaft uns bedeutet hat, wie sehr der Landesvorstand seinen Rat geschätzt und nahezu immer befolgt hat, und wie groß der Respekt vor ihm und die Zuneigung für ihn über all die Jahre gewesen sind. Bertold Kamm war von 1978 bis 1989 Vorsitzender des AWO-Landesverbandes. Ein großer Teil seiner Amtszeit vollzog sich parallel zu seiner Abgeordnetentätigkeit im Bayerischen Landtag, dem er zwei Jahrzehnte (von 1966 bis 1986) angehörte. Dort war er unter anderem stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion (1972 bis 1978) und seit 1978 Landtagsvizepräsident. Gerade in der glaubwürdigen Verbindung und Ergänzung seiner öffentlichen und verbandlichen Aufgaben vermochte Bertold Kamm die Sozialpolitik in Bayern voranzutreiben. So war er maßgeblich an der Schaffung des Bayerischen Landesplans für Altenhilfe beteiligt und Initiator der Hausaufgabenhilfe und schulpädagogischen Beratung. Die heutige Schulsozialarbeit in Bayern, sie hat als einen ihrer Begründer Bertold Kamm. Weitere, heute selbstverständliche Erscheinungsformen Sozialer Arbeit brachte er als Modelle mit auf den Weg: Projekte gegen Jugendarbeitslosigkeit oder für Seniorenwohngemeinschaften. Bertold Kamm war einer der ersten, der der Sozialpolitik bewusst das Leitbild einer Einbeziehung aller von gesellschaftlicher Ausgrenzung bedrohter Gruppen voranstellte. Wenn die Arbeiterwohlfahrt heute das Prinzip der Sozialen Inklusion vertritt, so wirken darin seine sozialpolitischen Grundüberzeugungen unmittelbar weiter. Bertold Kamms Wirken kennzeichnet die besondere Fähigkeit, sozialpolitische Ideen in Konzepte praktischer Sozialer Arbeit zu gießen. Hier war er ganz der studierte Sozialwissenschaftler und Jurist, der sein Wissen auch in der Praxis seit 1951 bis 1955 gemeinsam mit seiner Frau Ruth als Leiter zweier Jugendwohnheime der Arbeiterwohlfahrt sowie ab 1955 als Geschäftsführer des AWO-Kreisverbandes Nürnberg anzuwenden und zu konkretisieren gelernt hatte. Außerdem war für die AWO und für die Wohlfahrtspflege in Bayern die von ihm betriebene Gründung der Hans- Weinberger-Akademie als Aus- und Weiterbildungsinstitut für die sozialen Berufe wegweisend. Aus der Notwendigkeit bildungspolitischer Grundsatzarbeit zog er die Konsequenz der Gründung der Erwachsenenbildung der Arbeiterwohlfahrt in Bayern (LAGE). Ganz im Brandt schen Bewusstsein war er von der Verpflichtung Europas zur Internationalen Solidarität überzeugt. So entstand die Landesarbeitsgemeinschaft Bayern Entwicklungshilfe Mali. Neben Helmut Schmidt war Bertold Kamm wohl der einzige Vertreter der politischen Klasse, dem auch noch in den 2000er Jahren das Rauchen im öffentlichen Raum ohne jede Diskussion zumindest gewohnheitsrechtlich erlaubt zu sein schien dies übrigens eine Parallelität, die sicher nicht zufällig ist. Bertold Kamms Ideen und sein Wirken werden überdauern. Prof. Dr. Thomas Beyer, Landesvorsitzender

5 Stimmen der Mitstreiter und Weggefährten Foto: privat Foto: Sr. Elija Boßler, Kloster Dachau Foto: AWO Bundesverband Dr. Hans-Jochen Vogel, Bundesjustizminister a.d. (SPD): Mit Bertold Kamm verband mich seit fast einem halben Jahrhundert die Orientierung an den sozialdemokratischen Grundwerten Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität. Wichtig war ihm als Landespolitiker, zuletzt als Landesvorsitzender der AWO und in zahlreichen anderen Funktionen vor allem, dass Schwächeren geholfen wurde. Ich verneige mich vor seiner Lebensleistung. Max Mannheimer, Autor u. Holocaust-Überlebender: Die Arbeiterwohlfahrt war für Bertold eine Lebensaufgabe. Er wird für immer ein Vorbild bleiben. Seine politischen Aussagen hatten Gewicht. Ich verdanke ihm viel. Ich lernte von ihm Beharrlichkeit und Geduld. Dafür bin ich ihm dankbar. Wilhelm Schmidt, Präsident des AWO-Bundesverbandes: Bertold Kamm prägte mit seinem außerordentlichen Engagement die Arbeiterwohlfahrt in Bayern. Sein lebenslanger Einsatz für die Belange von benachteiligten Foto: privat Foto: privat Menschen hatte jedoch Strahlkraft weit über die Grenzen Bayerns hinaus. Viele Jahre kämpfte er für eine sozial gerechtere Gesellschaft. Bertold Kamm wird mir insbesondere als Wegbereiter und Gestalter der Hans-Weinberger-Akademie in Erinnerung bleiben. In Anerkennung und Würdigung seines Lebenswerkes verabschiede ich mich von meinem AWO-Freund Bertold Kamm. Renate Schmidt, Bundesfamilienministerin a.d. (SPD): Eine Woche nach Bertolds Tod sagte mein Mann: Auch wenn wir uns nur selten gesehen haben, irgendwie gibt es eine Lücke durch Bertolds Tod. So ist es, er fehlt schon jetzt, denn er war ein Politiker, Demokrat, Parlamentarier, Sozialdemokrat und Antifaschist wie man ihn nicht häufig findet: nie verbissen, aber entschieden, humorvoll aber unbeugsam für die Schwachen, ein Kämpfer für soziale Gerechtigkeit und gegen Neonazis, egal in welchem Gewand. Ich habe nie geraucht, aber mit Dir würde ich gerne noch oft eine rauchen. Dank für alles, Bertold! Seban Dönhuber, Ehrenvorsitzender des AWO Landesverbandes: Seit Jahrzehnten bin ich mit Bertold Kamm über die AWO und die Hans-Weinberger- Akademie persönlich verbunden. In beiden Organisationen wurde ich seinem Wunsch entsprechend als Vorsitzender sein Nachfolger. Von 1966 bis 1970 waren Foto: AWO Landesverband Foto: Landtag wir zusammen als Abgeordnete im Bayerischen Landtag. Schon damals habe ich seinen beispielhaften Einsatz für die Arbeiterbewegung in AWO, SPD und Gewerkschaften geschätzt. Er war Vorbild und Vorausdenker zugleich. Wir haben in ihm eine herausragende Persönlichkeit verloren. Er wird uns fehlen. Wolfgang Schindele, Geschäftsführer des AWO-Landesverbandes Bertold Kamm habe ich 1987 als absoluter AWO- Neuling bei der Festveranstaltung zum 40-jährigen Bestehen des AWO-Ortsvereins Landsberg erstmals erlebt und war von seinem Festvortrag tief beeindruckt. Ich glaube, er hat damals den Grundstein dafür gelegt, dass ich heute noch mit Überzeugung hier bin. Stefan Schuster, Mitglied des Landtages (SPD), Vorsitzender der LAG Mali Bertold Kamm war ein geradliniger Mensch, der in seinem Leben viel erreicht hat. Er hat nicht nur geredet, sondern auch angepackt. So hat er vor über 30 Jahren die Landesarbeitsgemeinschaft Bayern Entwicklungshilfe Mali e.v. ge gründet. Damit hat er vielen Menschen in dem afrikanischen Land zu besseren Lebensperspektiven verholfen. Ich werde in seinem Sinne weiterarbeiten. 5

6 Bertold Kamm hinterlässt eine große Lücke. Auch sein Platz im Besprechungsraum des Landesverbandes bleibt nun leer. (Foto: LV) Nachruf auf den Gründer der HWA Ohne ihn ist es kälter und ungeschützter 6 Unser Gründer Bertold Kamm ist tot. Der Satz wiegt schwer, auch wenn wir voller Dankbarkeit darüber sind, ihn so lange und so vital erlebt haben zu dürfen. Ohne ihn ist es kälter und ungeschützter. (Mona Frommelt) Mit Bertold hatte ich den besten Chef, den man sich vorstellen kann. Er erwartete viel, war aber immer da, wenn man ihn brauchte. Er und seine Frau Ruth waren mir als Direktorin der HWA immer eine Stütze und Ideengeber. (Ute Braun) Nach der Gründung der Hans-Weinberger-Akademie der AWO e.v. im Jahr 1981 war Bertold Kamm bis 2009 deren Vorstandsvorsitzender und danach bis zu seinem Tod deren Ehrenvorsitzender. Als Vorstandsvorsitzender folgte ihm Seban Dönhuber, der sich auf Bitten von Kamm zur Wahl stellte. Diesem Auftrag sei er gerne nachgekommen, fühle sich der Aufgabe bis heute verpflichtet und führe sie gerne aus. Wie Dönhuber geht es vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der HWA, denn in Bertold haben wir einen Freund und Visionär verloren, dessen Gedenken wir am besten mit unserer Arbeit würdigen können. Bertold Kamm und seine Frau Ruth, die immer an seiner Seite war und seine Arbeit unermüdlich unterstützte, engagierten sich für das Recht auf Bildung; sie sahen darin eine wesentliche Voraussetzung, um an der Gesellschaft teilhaben zu können, einen Weg zu Glück, Erfolg und Wohlfahrt. Eigene Biographie als Triebfeder Die Not der Nachkriegsjahre, der mühevolle Wiederaufbau und die teils schwierige Entwicklung zu einer demokratischen Gesellschaft waren die Triebfedern, die Bertold Kamm zur Gründung der HWA veranlassten. Was lag näher, als Berufsfachschulen für helfende Berufe zu gründen? Geprägt durch die Erfahrungen der Nazidiktatur, in der gerade auch hilfebedürftige Menschen der Willkür des Regimes ausgesetzt waren, trieb er die Gründung der Altenpflege- und Physiotherapieschulen der HWA voran. Der SPD-Politiker und langjährige AWO-Landesvorsitzende Kamm machte sich für Bildungschancen von Kindern aus Arbeiterfamilien stark, die bis dahin keine großen beruflichen Perspektiven hatten. Aus den ursprünglich fünf Berufsfachschulen entwickelte sich die HWA zu einem modernen Bildungsdienstleister mit acht Standorten in Bayern und einem umfangreichen Angebot an Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten im Gesundheits- und Sozialbereich kam die Fachakademie für Sozialpädagogik hinzu, die seit 2009 erfolgreich von der Hans-Weinberger-Akademie der AWO e.v., der AWO München gemeinnützige Betriebs GmbH und dem AWO Bezirksverband Oberbayern e.v. betrieben wird. Mit der Namenswahl für seine Akademie würdigte Kamm den ersten Vorsitzenden des Bayerischen Landesverbandes der AWO in der Zeit von 1948 bis 1969, Hans Weinberger. Weinberger hatte die Schaffung eines Landesplanes für Altenhilfe angeregt, der 1962 in Bayern neben Hessen als bundesweit einzigartiges Förderprogramm realisiert wurde. Eine von Kamms herausragenden Eigenschaften war, dass er seinen Blick stets nach vorne richtete. Bei einer für alle Beteiligten unvergessenen Klausurtagung der beiden Akademien im September 2012 antwortete Kamm auf die Frage, was er seinen Akademien denn mit auf den Weg geben wolle: Fragt mich das nicht, das müsst Ihr selber wissen. Jetzt seid Ihr dran. Bertold Kamm war für die Akademien immer Mentor und Vorbild. Sie werden ihre Arbeit in seinem Sinn und Geiste fortführen. Mona Frommelt, Direktorin der HWA Ute Braun, ehemalige Direktorin der HWA

7 * Nachrichten * Nachrichten * Nachrichten * Nachrichten * Nachrichten * Nachrichten * Nachrichten * Nachrichten * Nachrichten * Wenn Hauptamt mit Ehrenamt Kleider sortieren, Möbel herrichten es gibt einiges zu tun für die Flüchtlinge aus Syrien und der Ukraine, die seit etwa fünf Monaten im oberfränkischen Mitterteich leben. Und das finden die Männer und Frauen auch gut so: Dann sitzen wir nicht in der Gemeinschaftsunterkunft rum. Das berichteten sie auf dem Fachtag Bürgerschaftliches Engagement in der Flüchtlingshilfe des AWO- Landesverbands Bayern. Das Projekt wurde von der stellvertretenden Geschäftsführerin des Kreisverbands Tirschenreuth, Angelika Würner (im Bild rechts; Foto: Kournioti), als eines von vier Best-practice-Beispielen vorgestellt. Mit Anschaulichem aus der täglichen Arbeit mit Flüchtlingen, Workshops und Impulsreferaten hat der Landesverband rund 70 Hauptund Ehrenamtlichen aus ganz Bayern die Gelegenheit geboten, sich aus- Verdienstkreuz für Herbert Hofauer Der Landesvorsitzende Prof. Dr. Thomas Beyer hat Herbert Hofauer als Mitglied des Landesvorstands zur Verleihung des Bundesverdienstkreuzes am Bande seine herzlichen Glückwünsche ausgesprochen. Es handelt sich um eine der höchsten Auszeichnungen in Deutschland. Für seine vielfältigen Verdienste für die Allgemeinheit überreichte Bayerns Sozialministerin Emilia Müller (CSU), Hofauer am 13. April in München den Verdienstorden. Vor allem würdigte die Ministerin sein unermüdliches und zeitintensives Engagement für die AWO. Geballte Power gegen Rassismus Ich bin gegen Rassismus, weil jeder einzelne Mensch wichtig ist. Diese Begründung hat eine Mitarbeiterin des AWO-Landesverbands auf ihr Plakat geschrieben. Wie sie beteiligten sich weitere 19 Beschäftigte der Landesgeschäftsstelle und zeigten ihr Gesicht für eine Fotoserie anlässlich des Internationalen Tags gegen Rassismus am 21. März. Aussage des daraus entstandenen Posters: Wer bei der AWO ist, tritt gegen Diskriminierung von Menschen mit einem Druckfrisch: neue AWO-Broschüre Das Thema Inklusion betrifft nicht nur die Teilhabe von Kindern mit Behinderung am Regelschulsystem. Wie umfassend die Leitidee der sozialen Inklusion innerhalb der AWO verstanden wird, kann in einer neuen Publikation der AWO nachgelesen werden. Knapp, aber knackig ist auf dem beidseitig bedruckten Handzettel beispielsweise zu lesen: Inklusion bedeutet, Teilhabemöglichkeiten für alle Menschen zu schaffen, die von gesellschaftlichem Ausschluss bedroht sind unabhängig von ihren individuellen Merkmalen. Verlosung: Die Wikinger in Rosenheim Generationen von Kindern sind mit den Zeichentrickfiguren Wickie und die starken Männer groß geworden. Ob und wie viel Wahrheit in Infos aus der AWO 7 zutauschen und sich zu vernetzen. Landeskonferenz in Amberg Das oberpfälzische Amberg wird von 16. bis 17. September die Kulisse für die Tagung des höchsten und wichtigsten Gremiums der bayerischen Arbeiterwohlfahrt sein. Die Landeskonferenz der AWO wird durch Beschlüsse die sozialpolitische Richtung des Verbands für die nächsten Jahre bestimmen und damit zugleich einen Beitrag zu einem sozialen Bayern leisten. Zudem wählen die Delegierten ihren Vorstand. Der seit anderen ethnischen oder religiösen Hintergrund ein. den fiktiven Abenteuern rund um das Seefahrervolk aus dem Norden Europas steckt, können Besucher der Ausstellung Wikinger! noch bis zum 4. Dezember im Lokschuppen Rosenheim herausfinden. Laut Veranstalter werden einige Exponate erstmalig der Öffentlichkeit gezeigt. Leihgaben seien aus 20 europäischen Museen zusammengetragen worden. Der AWO Landesverband Bayern verlost fünfmal zwei Eintrittskarten für die Exposition. So können Sie teilnehmen: Schreiben Sie bis 31. Juli amtierende Landesvorsitzende eine mit Betreff Wikinger Thomas Beyer stellt sich zum vierten an redaktion@awo-bayern.de. Der Mal in Folge zur Wahl. Rechtsweg ist ausgeschlossen.

8 Warten auf einen Job: Viele Zuwanderer schlagen sich in Deutschland mit illegaler Arbeit durch. Die AWO hilft ihnen aus ihrer prekären Lebensweise. (Foto: Gina Sanders, Fotolia) Serie zu EU-Zuwanderern in prekärer Situation, Teil 1: Beratungs- und Informationszentrum der AWO München Weg vom Arbeiterstrich 8 Der 28-jährige Arsen mag Badezimmer. Darin wird man nicht so dreckig und muss nicht so schwer schleppen. Und wenn es regnet, bleibt man trocken, sagt der junge Mann aus Bulgarien. Leider darf er nur selten Fliesen verlegen und Armaturen festschrauben. Meistens muss er draußen arbeiten, Eimer mit Zement und Holzbalken tragen oder das Fundament für ein Schwimmbecken ausheben. Welche Arbeit er genau machen wird, erfährt er häufig erst auf der Baustelle. Denn alle paar Tage hat er einen anderen Arbeitgeber. Wenn er überhaupt einen hat. Oft steht Arsen den ganzen Tag an der Ecke Goethe-, Landwehrstraße auf Münchens sogenanntem Arbeiterstrich, und kein Auto hält, dessen Fahrer ihn beschäftigen will. Ein Heer von Tagelöhnern aus der EU Der Vater zweier Kleinkinder gehört zu einem Heer von Tagelöhnern aus EU-Ländern wie Bulgarien und Rumänien, die hierzulande vor allem in Großstädten schwarz arbeiten. Wie viele es sind, kann keiner beziffern: Die meisten sind nicht offiziell gemeldet. Auf jeden Fall viele, sagt Savas Tetik vom Infozentrum Migration und Arbeit, das die AWO München unweit des Arbeiterstrichs an der Sonnenstraße eingerichtet hat. Seit dem Start des niederschwelligen Angebots im Jahr 2012 haben Tetik und seine Kollegen Menschen betreut und Beratungen auf Deutsch, Englisch, Türkisch, Rumänisch und Bulgarisch durchgeführt. Das Angebot richtet sich an Zuwanderer aus EU-Ländern in prekärer Situation. Es kommen Ratsuchende im Alter zwischen 18 und 55 Jahren, 60 Prozent sind männlich; unter den Tagelöhnern sind sogar 90 Prozent Männer. Seit 2012 haben Tetik und seine beiden Kollegen Männer und Frauen in 450 sozialversicherungspflichtige Arbeitsverhältnisse vermittelt. Auch wenn viele dieser Tätigkeiten im eher bescheiden entlohnten Reinigungs- sektor sowie in der Hotellerie angesiedelt und obendrein befristet sind, ist der Berater stolz auf diesen Erfolg. Denn es ist Ziel des Projekts, Menschen in reguläre Arbeit zu bringen und sie vor Dumpinglöhnen zu schützen. Viele der Tagelöhner, die keinen Arbeitsvertrag haben, werden sogar um ihren Lohn geprellt. Dabei ist es existentiell, dass die Menschen sich und ihre Familien von ihrer Arbeit ernähren können, sagt Tetik. Oft liegt ein beschwerlicher Weg hinter den EU-Zuwanderern, wenn sie endlich einen Arbeitsvertrag in der Tasche haben. Die AWO-Berater begleiten sie während des Prozesses nach dem Prinzip Hilfe zur Selbsthilfe. Wie verhalte ich mich beim Vorstellungsgespräch? Wann muss ich eine Krankmeldung einreichen? Auf Fragen wie diese geben die Fachkräfte eine Vollzeit- und zwei Halbtagsstellen zeitnah Antworten. Manchmal steht vormittags ein Klient da, der nachmittags einen Job antreten kann wenn er einen korrekt ausgefüllten Personalbogen mitbringt. Dabei helfen wir, schildert Tetik. Fehlende Sprachkenntnisse sind oft der Grund dafür, dass eine Arbeitsstelle nicht angetreten werden kann. Deshalb versuchen die AWO-Fachleute ihre Klienten zu Deutschkursen zu motivieren. Tetik: Für Tagelöhner ist es nicht leicht, so einen Kurs zu absolvieren: Sie haben keine festen Arbeitszeiten, viele sind wohnungslos. Gerade für diejenigen ohne eigene Unterkunft ist es wichtig, dass es in den Räumen des Infozentrums seit Oktober ein Beratungscafé gibt. Dort können sie im Internet nach Arbeitsstellen surfen, Tee trinken, mit Landsleuten reden und sich aufwärmen. Von beiden Angeboten Infozentrum und Beratungscafé erfahren die Ratsuchenden durch Flyer, das Internet oder Mund-zu-Mund-Propaganda. Oder durch Tetik, der auch als Streetworker unterwegs ist. Arsen will demnächst mal vorbeischauen, vielleicht Deutsch lernen und dann am liebsten für einen Installateur arbeiten.

9 Zwischen Tageslicht und Lagerfeuer: Jede Menge Spaß und Abwechslung verspricht die Wochenendfreizeit des Landesjugendwerks im Juni. (Fotos: Bilderbox, Fotolia, Ljw) Bayerisches Landesjugendwerkstreffen 2016 Im Zeichen des Regenbogens Auch in diesem Jahr lädt das Landesjugendwerk der AWO Bayern seine Jugendwerke sowie Gäste und Interessierte zu einer Wochenendfreizeit im Sommer ein. Vom 17. bis 19. Juni 2016 wird es auf dem Jugendcamp in Vestenbergsgreuth bei Erlangen bunt und lebhaft zugehen. Der Regenbogen als Sinnbild Der im September neu gewählte Vorstand des Jugendwerks der Bayerischen Arbeiterwohlfahrt hat sich dazu entschlossen, einen eigenen Arbeitskreis zu gründen, der sich um die Planung und Organisation dieser Veranstaltung kümmert. Schnell entschied sich der Arbeitskreis das Thema Farbenwelten zu wählen. Gerade in einer Zeit, in der einerseits immer mehr Geflüchtete in Deutschland Schutz vor Krieg und Leid suchen und andererseits immer mehr rechtsorientierte Parteien und Bewegungen unser Land in Atem halten, soll diese Veranstaltung ein Zeichen setzen für die Vielfalt auf dieser Welt. Sinnbild dafür ist der Regenbogen: Wie die bunten Farben harmonisch zusammenwirken, so können sich die Menschen in ihrer Unterschiedlichkeit begegnen und etwas Gutes schaffen. Beim Treffen im Juni können junge Menschen unabhängig von Herkunft, Religion oder Hautfarbe ein Wochenende voller Spaß und Spannung verbringen. Für die unterschiedlichen Altersgruppen werden passende Aktionen angeboten: Die Teilnehmer können bunte Traumfänger anfertigen, bei einer Nachtwanderung mitmarschieren oder sich beim Actionpainting künstlerisch verwirklichen. Doch schon das Zelten an sich mit abendlichem Lagerfeuer und Stockbrot wird für viele der Kinder und Jugendlichen ein Abenteuer sein. Für die älteren Teilnehmer bietet das Landesjugend- werkstreffen eine Ü14-Party an, die Jüngeren dürfen sich auf spannende Gute-Nacht-Geschichten freuen. In gemeinsamen Workshops treffen sich alle wieder, wie etwa beim Improvisationstheater an der Freiluftbühne. Auch die Köche werden sich am Thema Vielfalt orientieren und einige bunte Köstlichkeiten auftischen. Natürlich werden Unverträglichkeiten, Allergien und sonstige Besonderheiten bei der Ernäherung beachtet, so dass sich alle auch kulinarisch wohlfühlen. Schnell Anmelden Wer nun Lust bekommen hat, an diesem Wochenende für 15 Euro teilzunehmen, kann sich bis zum 13. Mai 2016 bei seinem Jugendwerk vor Ort melden oder ganz einfach direkt beim Landesjugendwerk der AWO Bayern. Los geht es für alle jungen Menschen ab sechs Jahren am Freitag den 17. Juni, ab 15 Uhr und endet am Sonntag, den 19. Juni, etwa um 13 Uhr. Das Landesjugendwerk der AWO Bayern freut sich auf euren Besuch. Im Namen des Vorstands: André Huter, stellvertretender Vorsitzender des Landesjugendwerk der AWO Bayern. Kontaktdaten: Landesjugendwerk der AWO Bayern Endterstraße Nürnberg Tel.: Fax: Mail: info@ljw-bayern.de 9

10 Die Welt hat sich weitergedreht Marius Mühlhausen vom Bundesverband über das neue Grundsatzprogramm Pünktlich zum 100. Geburtstag im wünsche online Jahr 2019 soll das neue Grundsatz- eintragen. Diese programm der AWO verabschiedet Einträge werden werden. AWO in Bayern sprach von der Grund- mit Marius Mühlhausen, Referent für satzkommission Grundsatzfragen beim AWO Bundes- gesichtet und ge- verband e.v. prüft; sie wird die 10 Die AWO hat eine Satzung, ein Statut, und sie hat Leitwerte. Wozu braucht sie jetzt noch ein neues Grundsatzprogramm? Es ist gewissermaßen das Geländer für die Zukunft der AWO, an dem sie sich orientieren kann. Anders als Satzung und Statut bietet das Grundsatzprogramm die übergeordnete Erzählung unseres Verbandes. Damit verdeutlichen wir, welche Vorstellung wir von einer Gesellschaft von morgen haben. Und es ist ein Dokument, das wir den Menschen an die Hand geben wollen. Konkret beantworten wir Fragen wie: Warum ist die AWO für die Gesellschaft wichtig? Wie wollen wir soziale Gerechtigkeit und Zusammenhalt herstellen? Was macht denn das Grundsatzprogramm der AWO aus? Was die AWO auch als Verband ausmacht: Sie hat eine lange Geschichte, sie ist überkonfessionell, und ihre Werte sind für die Gesellschaft auch heute noch absolut zukunfts- und anschlussfähig. Es ist ein wesentliches Ziel, genau diese Stärken herauszuarbeiten. Viele Autoren braucht es für ein neues Grundsatzprogramm. Das Geländer für die Zukunft der AWO, meint Marius Mühlhausen. (Fotos: Bundesverband) Jahr 1998 weitergedreht, und wir wollen neue Antworten auf die drängenden Herausforderungen von heute geben. Genauso brauchen wir eine Einordnung neuer Fachthemen. Auch im Verband hat sich einiges getan: Wir werden beispielsweise den Beschluss der Bundeskonferenz 2012 zum wertegebundenen Unternehmen verankern. Klingt so, als würde das neue Regelwerk umfangreicher Nach aktuellem Stand sieht es tatsächlich so aus. Bislang haben wir rund 44 Seiten. Das ist jedoch nur das erste Diskussionsangebot an den Verband. Was am Ende rauskommt, wird der Prozess zeigen. Verbesserungsvorschläge auch aufnehmen. So soll bis zu den Regionalkonferenzen Ende 2017, Anfang 2018, ein neues Dokument veröffentlicht werden. Das wird dann diskutiert, und schlussendlich wird dem Verband in einem normalen Antragsverfahren letztmalig die Möglichkeit zu Veränderungen geboten. Wird auch eine neutrale Seite das Regelwerk vor Veröffentlichung prüfen? Prüfen wäre zu viel. Aber klar ist, dass wir natürlich unsere befreundeten Organisationen wie Gewerkschaften und die SPD einladen werden, offen mit uns über unser Grundsatzprogramm zu diskutieren. Sie persönlich werden das Programm auch unter die AWO-Menschen bringen? Der erste Schritt wurde mit der 7. Sozialkonferenz getan. Im Zuge der Es ist ja nicht so, dass die AWO noch kein umfangreiches Grundsatzprogramm hätte Zweifellos ist das aktuelle Programm in seinen Grundzügen noch tragfähig. Deswegen wird sich vom Aufbau und der Struktur her wenig verändern. Und dennoch hat Apropos Diskussionsangebot an den Verband: Wie entsteht das Grundsatzprogramm? Eine 2014 gegründete Grundsatzkommission begleitet den Prozess. Sie hat 2015 mit den Gremien ein Grundgerüst erarbeitet, das auf einer eigenen Homepage eingestellt ist. Regionalkonferenzen werden Mitglieder der Grundsatzkommission und auch ich das Programm weiter bekanntmachen. Falls gewünscht und möglich, werden wir es auch einzelnen Gliederungen vor Ort vorstellen. Interview: Alexandra Kournioti sich die Welt seit der Verabschiedung des aktuellen Programms im Das können die Gliederungen ab sofort diskutieren und Änderungs- Mitdiskutieren unter grundsatzprogramm.awo.org

11 Liebe AWO-Freundinnen, liebe AWO-Freunde, mit einem Abstand von vier Jahren finden auf allen Ebenen unserer AWO Neuwahlen statt, so auch Bereits in den ersten vier Monaten des Jahres wurden die Vorstände der Ortsvereine jeweils mit beeindruckender Mehrheit in den Jahreshauptversammlungen bestätigt. Aus vereinsrechtlichen Gründen unterliegt der Ablauf dieser Veranstaltungen sehr strengen formalen Regeln. Dennoch ist es in allen Ortsvereinen gelungen, bei guter Stimmung die Rechenschaftsberichte sowie interessante Vorträge entgegenzunehmen und gleichzeitig das gesellige Beisammensein nicht zu kurz kommen zu lassen. Vielen Dank an alle, die sich hieran beteiligt haben und auch weiterhin in unseren Ortsvereinen zur Verfügung stehen! Leider haben einige Vorstandsmitglieder aus gesundheitlichen oder persönlichen Gründen nicht mehr kandidiert. Ihnen möchte ich an dieser Stelle nochmals ganz herzlich für ihren enormen persönlichen Einsatz danken. Die meisten von ihnen haben über Jahrzehnte hinweg einen Großteil ihrer Freizeit in nicht immer ganz leichten Ämtern verbracht. Dafür gebührt ihnen nicht nur Dank, sondern auch Anerkennung. Gerade in unserer heutigen schnelllebigen und leistungsorientierten Zeit wird es immer schwieriger Menschen zu finden, die bereit sind, sich mit einem Vorstandsamt längerfristig zu binden und zu verpflichten. Deshalb freue ich mich, dass in allen Ortsvereinen der Stab an bewährte AWO-Mitglieder weitergegeben werden konnte. Den neuen Vorständen wünsche ich viel Freude in einem zweifellos sehr schönen, manchmal aber auch anstrengenden Amt. In unserem Kreisverband können wir das Wahljahr mit den turnusgemäßen Neuwahlen des Kreisvorstandes in der Kreiskonferenz am 3. Juni abschließen. Damit sind wir gut vorbereitet für die Bezirkskonferenz am Diese wird in Kulmbach stattfinden. Der AWO Bezirksverband Ober- und Mittelfranken plant den Wechsel in das sog. Präsidiumsmodell. Kurz zusammengefasst bedeutet dies, dass der Bezirksverband künftig von voraussichtlich drei hauptamtlichen Vorständen vertreten werden soll. Ernannt werden die Vorstände von einem Präsidium, das von den Delegierten für die Dauer von vier Jahren gewählt wird. Unser AWO Kreisverband hat 10 Delegierte. Daneben sind unser Ehrenvorsitzender Willi Bluth und ich als langjährige Mitglieder des Bezirksvorstandes stimmberechtigt. Es ist geplant, das Präsidium des Bezirksverbandes im Verhältnis zum jetzigen Vorstand zu verkleinern. Willi Bluth wird altersbedingt für den Bezirksverband nicht mehr kandidieren. Angesichts der sich anbahnenden Veränderungen halten wir es für sehr wichtig, dass wir wieder 2 Sitze im Bezirksverband erhalten. Damit können wir unsere verbandlichen Strukturen und unsere AWO-Werte auch in die übergeordneten Gliederungen einbringen. Ich freue mich deshalb sehr, dass sich unser AWO-Freund Erich Keck bereit erklärt hat, mit mir gemeinsam für die nächsten vier Jahre im künftigen Präsidium des Bezirksverbandes zu kandidieren. Im Landesverband der AWO wird am 17. und in Amberg gewählt. Der Bundesverband wird seine Konferenz vom bis in Wolfsburg abhalten, wobei für den Landesverband Prof. Dr. Thomas Beyer als Vorsitzender und für den Bundesverband Wilhelm Schmidt als Vorsitzender des Präsidiums erneut kandidieren werden. Aus der Arbeit des Bundesverbandes kann ich zusammenfassend berichten, dass wir uns sehr stark mit Satzungsfragen und dem Verbandsstatut beschäftigt haben. Grundlage unserer Satzungen sind vielerorts die vom Bundesverband erarbeiteten Mustersatzungen. Wegen der Vielfalt in unserer AWO haben sich diese oft als nicht mehr hilfreich erwiesen. In der Sonderkonferenz 2014 wurden daher die Satzung des Bundesverbandes und das Verbandsstatut beschlossen. Aus der Arbeit der Satzungskommission, der ich angehören durfte, wurden Handreichungen entwickelt, die nun flexibel genutzt werden können. 11 AWO in Fürth

12 12 AWO in Fürth Neben den Satzungsfragen hat sich der Bundesverband sehr stark mit der verbandlichen Arbeit beschäftigt. Zur Mitgliedergewinnung wurde ein Praxishandbuch ins Netz gestellt, das online abrufbar ist und von den Mitgliedern weiterentwickelt werden kann und soll. Nachdem die Bundeskonferenz beschlossen hatte, das seit 1988 gültige Grundsatzprogramm der Arbeiterwohlfahrt zu aktualisieren, wurde im Internet eine eigene Diskussionsplattform eingerichtet: Unter dem Motto: Mitdenken. Mitmachen. Mitgestalten kann jeder seine Ideen und Anregungen einbringen. Das neue Programm soll 2019 zum hundertjährigen Jubiläum der AWO verabschiedet werden. Im September 2015 habe ich, zusammen mit unserem Ehrenvorsitzenden und Bezirksvorstandsmitglied Willi Bluth an der 6. Sozialkonferenz der Arbeiterwohlfahrt in Hamburg teilgenommen. Thema war die Geschlechtergerechtigkeit in unserem Land. Rund 270 Teilnehmerinnen aus dem ganzen Bundesgebiet diskutierten gemeinsam mit Politikern und Fachfrauen über Lohngerechtigkeit, körperliche Selbstbestimmung und Zeitsouveränität. Die Ergebnisse der Konferenz fließen nun in die so genannte Hamburger Erklärung ein, die neben einer historischen Bestandsaufnahme über die Wirkung der AWO auf die Frauen- und Gleichstellungspolitik insgesamt, aktuelle politische Forderungen enthalten wird. Die Hamburger Erklärung wird die Grundlage für das zukünftige Engagement der Arbeiterwohlfahrt in Sachen Frauen- und Gleichstellungspolitik bilden. Bei uns in Fürth stehen nunmehr nur noch die Neuwahlen des Kreisvorstandes an. Eine gute Gelegenheit auch unsere Arbeit zu betrachten. Unsere Geschäftsstelle in der Hirschenstraße erscheint in neuem Glanz. Manch einer mag vielleicht dazu sagen, lang genug hat es gedauert. Nach mehreren Jahren der Regulierung und Beseitigung des Wasserschadens haben wir auch dringend erforderliche Modernisierungsarbeiten durchgeführt. Stolz sind wir, dass die nicht ganz unerheblichen Kosten im Rahmen unserer Planungen geblieben sind. Der Hans-Weinberger-Akademie konnten wir den 2. Stock pünktlich zu Beginn des Schuljahres 2012 zur Verfügung stellen. Ende 2012 sind wir dann selbst eingezogen und haben uns gefreut, als dann ein Jahr später die SPD in unsere Räume im 3. OG zurückgekehrt ist. Die gelungene Sanierung der Geschäftsstelle haben wir 2013 mit dem AWO-Sommerfest und einem Tag der offenen Tür gefeiert. Auch 2014 und 2015 begrüßten wir bei unseren Sommerfesten zahlreiche Vertreter aus unseren Einrichtungen, der Politik und den Ortsvereinen. Wir werden diese noch recht junge Tradition auch in den nächsten Jahren fortführen. Nachdem wir nun auch die Max-Seidel-Begegnungsstätte in einen modernen Besprechungs-, Schulungs- und Veranstaltungsraum umgestaltet haben und die letzten Verschönerungsarbeiten im Flur bald abgeschlossen sind, soll bei unserem Sommerfest am die Geschäftsstelle möglichst zahlreichen Besuchern offenstehen. Sie sind bereits heute herzlich dazu eingeladen! Auch in den Räumlichkeiten unserer Ortsvereine hat sich einiges getan. In Vach wurde renoviert und modernisiert. Zu Recht stolz konnten die Vacher im November 2015 ihr 60jähriges Bestehen feiern. Der OV West und der OV Nord konnten neue Räume anmieten. Dies wurde im Norden dazu genutzt, um sich mit dem Stützpunkt Ost zum Ortsverein Nord-Ost zusammenzuschließen. Der OV West beherbergt in seinen Räumen nicht nur die Schachfreunde, sondern seit kurzem auch einen Fotoclub. Der OV Süd wird in diesem Jahr sein 70jähriges Bestehen feiern. Sehr gefreut habe ich mich über die sehr aktive Mitarbeit in den Klausuren der Ortsvereine. Dort haben wir uns auch mit der Stärkung des Mitgliederverbandes beschäftigt. Ich bin fest davon überzeugt, dass unsere Einrichtungen nur dann gute Arbeit leisten können, wenn wir einen starken Mitgliederverband haben, aus dem unsere Werte und Ziele kommen. Ein Ergebnis der letzten Ortsvereinsklausur war die Entwicklung und Gestaltung von stadtteilbezogenen Mitgliederwerbeflyern. Dem persönlichen Engagement in unseren Ortsvereinen ist es zu verdanken, dass wir zu Beginn des Jahres 2016 erstmals wieder einen geringen Zuwachs an neuen Mitgliedern zu verzeichnen haben. Kein Grund in unseren Bemühungen nachzulassen. Dennoch bin ich stolz auf die Arbeit in unseren Ortsvereinen. Kurz vor ihrem 100jährigen Bestehen ist die AWO ein attraktiver Verband, der sich sehen lassen kann. Viel Zeit und Kraft haben wir in den vergangenen Jahren in die Planung einer neuen Einrichtung für seelisch Behinderte investiert. Das Projekt Haus der seelischen Gesundheit mussten wir schweren Herzens nach eingehenden und langwierigen Beratungen aufgeben, da aufgrund der baulichen Gegebenheiten an dem damals vorgesehenen Standort die langfristige Finanzierung nicht

13 gesichert werden konnte. Wir haben hierzu ausführlich berichtet. Im vergangenen Jahr konnten wir mit dem Kauf des ehemaligen Metzgebäudes in der Ritterstraße die Zukunft unserer Betreuung für seelisch kranke Menschen sichern. Noch in diesem Jahr werden die Umbauarbeiten für bis zu 44 neue Betreuungsplätze mit individueller Förderung unserer Bewohner beginnen. Unsere Planungen beinhalten die Umsetzung der höchsten Energieeffizienzstufe. Im Detail ist eine Photovoltaikanlage von 55 qm auf dem Dach geplant, außerdem ein kleines Blockheizkraftwerk, Schallschutz und wärmeverglaste Fenster sowie eine gesamte Außenisolierung des Gebäudes. Unser Waldheim Sonnenland wird nun durch einen innenstadtnahen Standort ersetzt. Ein Vorteil, den wir wie ich meine nicht unterschätzen sollten. Denn gelebte Inklusion bedeutet, dass wir unsere seelisch kranken Menschen nicht an den Rand drängen, sondern in unserer Mitte Raum geben. Auch wir können von Behinderten lernen. Sie erinnern uns daran, dass unsere Leistungswerte nicht der Schlüssel zum Glück sind und bereichern unser Miteinander. Damit geben sie uns mehr zurück, als uns manchmal bewusst ist. Von einem weiteren geplanten Großprojekt, dem Care Center am Kavierlein, mussten wir leider Abstand nehmen, da uns die vom Bauträger gesetzten Rahmenbedingungen keinen gesicherten wirtschaftlichen Betrieb ermöglicht haben. Wir hätten die Senioreneinrichtung nicht kostendeckend betreiben können. Dafür konnten wir 2013 gleich zwei neue Kinderkrippen mit jeweils 48 Betreuungsplätzen für ein- bis dreijährige eröffnen und freuen uns, dass wir im Herbst 2016 unseren ersten AWO Kindergarten einweihen dürfen. Damit bieten wir dann Kindertageseinrichtungen für alle Altersgruppen an. Die Belegungsquote unserer beiden Seniorenheime Fritz-Rupprecht-Heim und Wohnstift Käthe-Loewenthal ist ausgezeichnet. Beide Einrichtungen gehören zu den beliebtesten Seniorenheimen in Fürth. Das Demenzzentrum ist ein echtes Vorzeigeobjekt und ebenfalls voll ausgelastet. Auch hier haben wir unser Augenmerk auf eine zukunftsorientierte energetische Sanierung gerichtet. Im Wohnstift Käthe-Loewenthal läuft das neue Blockheizkraftwerk störungsfrei und hat seit der Installation am 12. Dezember 2015 bis zum 8. Februar kw/h Strom erzeugt. Der Strom wurde zu 93 % direkt in unserem Seniorenheim verbraucht. Außerdem konnten wir im vergangenen Jahr durch die solare Warmwassererzeugung im Fritz- Rupprecht-Heim 13 Tonnen CO² einsparen. Mit diesen Maßnahmen sparen wir nicht nur, sondern schonen auch unsere Umwelt. Jedes Jahr beginnen junge Menschen ihre 3-jährige Ausbildung zur Altenpflegefachkraft in unseren Einrichtungen und auch im kaufmännischen Bereich bieten wir jedes Jahr Ausbildungsplätze an. Fast alle Azubis bleiben uns auch nach ihrer Ausbildung treu und erhalten einen festen Arbeitsvertrag. Die Häusliche Pflege hat im Jahr 2013 ebenfalls neue Räumlichkeiten neben der Kinderkrippe Ebert-Mäuse bezogen und versorgt pflegebedürftige Personen in ihrer häuslichen Umgebung. Die AWO-Kulturbrücke steht angesichts der aktuellen Flüchtlingssituation vor neuen Herausforderungen. In unserer Migrationsberatungsstelle für erwachsene Zuwanderer benötigen immer mehr Menschen Informationen und Hilfe. Die Zahl der Beratungsgespräche ist im vergangenen Jahr deutlich angestiegen. Ein großer Teil der Ratsuchenden kam in den vergangenen zwei Jahren aus Griechenland, Rumänien und Bulgarien. Besondere Erwähnung verdient eine Nachricht aus der Bundeshauptstadt: MdB Carsten Träger hat sich im Bundestag dafür eingesetzt, dass die Bundesregierung die Migrationserstberatung in diesem Jahr mit insgesamt 10 Millionen zusätzlich ausstattet. In der AWO-Kulturbrücke konnte dadurch eine zusätzliche halbe Stelle geschaffen werden. Seit kurzem ergänzt nun eine arabisch sprechende Mitarbeiterin das Team in der Theresienstraße. Damit sind wir auch Ansprechpartner für die syrischen Bürgerkriegsflüchtlinge, sobald deren Asylanträge anerkannt sind. Zu guter Letzt noch eine Anmerkung zur finanziellen Situation unseres Kreisverbandes: Wir stehen auf soliden finanziellen Füßen! Dies ist in Zeiten ständiger Veränderungen durch neue Gesetze und fehlende Kostenerstattungen immer schwieriger und wird auch in Zukunft ein Kraftakt bleiben. Aber wir sind gut aufgestellt und ich bin zuversichtlich, dass wir gemeinsam den Anforderungen der Zukunft standhalten können. Ihre/Eure Karin Hirschbeck 13 AWO in Fürth

14 14 AWO in Fürth Aus unseren Einrichtungen Schwerpunkt der Betreuungsarbeit im Netzwerk Psychiatrie der AWO Fürth-Stadt bildet die Förderung der sozialen Interaktion. Menschen mit psychischen Erkrankungen müssen während ihres Lebens zahlreiche Abbrüche von einstmals stabilen Beziehungen erleben. Die Erkrankung und die damit verbundene Wesensänderung führen oftmals dazu, dass Familienmitglieder, Freunde, Arbeitskollegen und Nachbarn den Kontakt mit den Betroffenen einstellen. Um hier neue Kontakte anzustoßen und Fähigkeiten zu fördern, mit Menschen angemessen zu kommunizieren, ermöglicht die AWO Fürth regelmäßig Bewohnerfreizeiten ins In- und Ausland. Über die neuen Eindrücke und Erlebnisse während mehrerer Tage werden so die Kompetenzen gefördert, in Gruppen eigene Positionen zu finden und die Gruppendynamik damit auch zu beeinflussen. Doch vor allem die Freude am Neuen, an den Sinneseindrücken und einfach der Spaß am Urlaub sind wesentliche Bausteine, um die soziale Interaktion und das persönliche Wohlbefinden der psychisch Kranken zu stärken. In der folgenden Geschichte erzählt Iris Lange, eine Klientin des Betreuten Wohnen der AWO, von ihrer AWO-Gruppenreise nach Meran im April Manfred Kranz, Leiter des AWO-Netzwerks Psychiatrie Bild Bartolomeo Bimbo (ital. Maler) Zitronen aus Meran Eine Reisegeschichte von Iris Lange O Gott, warum habe ich mich da angemeldet? Mir grauste es vor dem Kofferpacken. Was muss ich unbedingt mitnehmen? Komme ich auch ohne Atemgerät aus? Werde ich den Koffer auch tragen können? Dann das frühe Aufstehen, die lange Busfahrt! Solche Gedanken quälten mich regelmäßig vor dem Einschlafen. Ich reiste mit der AWO im Frühling nach Meran. Die Macky half mir beim Kofferpacken, Badesachen, Kleidung, Kulturbeutel, Buch und Medikamente fanden Platz und waren auch noch tragbar. Mein Albtraum wurde wahr. Pünktlich war ich morgens am Treffpunkt am Bahnhof in Fürth. Zog gelassen meinen Koffer hinter mir her. Dort erwarteten mich schon ausgeschlafen und gutgelaunt die Macky und der Frank, unsere Reisemanager. Der Bus kam und wie üblich wurden noch weitere Stopps eingelegt, um Mitreisende aufzunehmen, bis alle Plätze belegt waren. Ich ging auf Kuschelkurs mit der Margit und ein Traumurlaub begann. Als erstes ging es in die Therme. Sie ist wunderschön gelegen am Rand der Innenstadt von Meran. Am Flussufer mit Steinterrassen, umgeben von schneebedeckten Bergen. Es war schon warm und es saßen viele junge Leute auf dem Platz. Ich schaute eine ganze Weile einem Hund zu, der zwischen Wasserfontänen herumsprang und versuchte, nicht nass zu werden. Das Bad: ein Traum! Innen war alles wie in einem riesigem Glaspalast, riesige Fenster und ein Glasdach, das sich automatisch öffnete und Sonnensegel setzte. In der Mitte hingen große Sonnenfänger. Ausgestattet mit Naturstein, der die Wärme speicherte und immer trocken und sauber war. Dann sah ich ihn meinen Zitronenbaum! Voll mit Blüten und gelben reifen Früchten stand er in einem großen Blumentopf inmitten der vielen Außenbecken. So eine Zitrone musste ich haben!

15 RKB by Lothar Henke pixelio.de Nach dem Bad fuhren wir über Serpentinen in die Berge hinauf in unser kleines Hotel. Die Gastgeber waren eine typische italienische Familie. Der Papa kochte, die Mama kümmerte sich um die Zimmer und die Kinder servierten. Unser Zimmer war nett eingerichtet und hatte ein schönes neues Bad und einen Balkon mit grandioser Aussicht. Jeden Abend gab es ein landestypisches, leckeres 3-Gänge Menü mit Salat. Am ersten Abend gönnten wir uns ein Gläschen Rotwein, meine Zimmergenossin und ich. Am zweiten Tag fuhren wir nach Bozen. Mir ist noch gut die Kirche mit der Plappermadonna in Erinnerung geblieben. Nach Aussagen der Fremdenführerin bitten die Leute noch heute bei ihr um Heilung für ihre sprechfaulen Kinder. Was auch der guten Frau sehr geholfen hat. Besonders, da es in Meran drei offizielle Sprachen gibt. Den Nachmittag verbrachten wir wieder im warmen Bad. Für den dritten Tag war eine Führung in Meran vorgesehen. Unsere kleine AWO-Gruppe wurde vom Frank erstmal mit einem Eisbecher verwöhnt, bevor die Stadtbesichtigung losging. Ich wollte unbedingt eine Pizza essen und erkundete die Stadt mit der Margit auf eigene Faust. Dann, in der Therme, war es soweit eine reife Zitrone ist vom Baum gefallen und der Bademeister hat sie mir geschenkt! Das Radon-Becken linderte meine Gelenkschmerzen erheblich und ich konnte im Ruheraum gut entspannen. Anschließend reihte ich mich in die lange Schlange vor dem Eiscafé ein, um das beste Amarena-Eis zu bekommen. Dort überkam mich ein wunderbares Gefühl der gleichwertigen Zugehörigkeit zur Gesellschaft. Was augenblicklich meinen Rücken stärkte und meinen Dauerschmerz verschwinden ließ. Meine Zitronenkerne habe ich zu Hause eingepflanzt und drei kleine Bäumchen daraus gezogen. Sie erinnern mich immer an den Urlaub und an die schönen Trautmannsdorfer Gärten, die ich noch nicht gesehen habe. Jetzt bleiben mir ein paar schöne Bilder und die Sehnsucht nach Meran. Der Text erschien zuerst im Waldheim Echo, der Hauszeitung des Netzwerkes Psychiatrie. Er erschien uns so heiter und berührend, dass er einen weiteren Abdruck im AWO in Bayern verdient hat. Die Redaktion hat ihn aus Platzgründen leicht gekürzt. 15 AWO in Fürth Aus unseren Einrichtungen AWO-Spendenkonto +++ Sparkasse Fürth +++ IBAN DE

16 Verstärkung für AWO-Migrationsberatung Am 4. Februar ließ sich Carsten Träger im Beisein von Vertretern der Presse erneut in der Theresienstraße über die Arbeit der Fürther MBE informieren und lernte Frau Abu Elheija persönlich kennen. Sie stammt aus Israel, hat dort Pädagogik studiert, und kam 2006 nach Deutschland. Nach dem Besuch eines Integrationskurses hat sie sich durch ihre persönlichen Kontakte und über Fernstudien weitergebildet und ganz bewusst ehrenamtlich im Erlanger Mütterzentrum gearbeitet. So hat sie die Menschen, Sprache und Kultur ihrer neuen Heimat intensiv kennengelernt. Sie weiß also genau, wie es sich anfühlt, neu in Deutschland anzukommen, was dabei zu beachten und was dabei möglich ist. 16 AWO in Fürth Aus unseren Einrichtungen Im September vergangenen Jahres schon hatte MdB Carsten Träger sich ein Bild von der Arbeit der Migrationsberatungsstelle für Erwachsene Zuwanderer in den Räumlichkeiten der AWO Kulturbrücke gemacht. Er nahm dabei die dringende Bitte mit nach Berlin, dass auch die Beratungsstelle in Fürth, die schon lange an ihrer Belastbarkeitsgrenze arbeitet, dringend finanzielle und personelle Verstärkung erhalte. Seit Jahren wurde das Personal nicht an die gestiegenen Beratungszahlen angepasst. Im November kam die gute Nachricht, dass der Bund die MBE bundesweit mit insgesamt 10 Millionen Euro zusätzlich im Jahr 2016 ausstatten wird. Im Dezember erreichte die Kulturbrücke dann die Mitteilung, dass Fürth infolgedessen mit einer halben Stelle zusätzlich rechnen kann. Erfreulich nun, dass am 1. Februar Frau Zeinab Abu Elheija die Arbeit aufnehmen konnte und das Team verstärkt. Sie bringt neben der pädagogischen Fachkompetenz auch die dringend benötigten arabischen und englischen Sprachkenntnisse mit. Mit ihr haben die Zuwanderer, die das Asylverfahren mit einem Bleiberecht abgeschlossen haben, nun eine adäquate Ansprechpartnerin. Hand in Hand mit den Flüchtlingsberatern der Caritas, mit der Koordinierungsstelle des Freiwilligenzentrums und den anderen Beratungsstellen ist ihre Arbeit ein weiteres Mosaiksteinchen auf dem Weg einer gelungen Integration. Nähere Informationen erhalten Sie in unserer Beratungsstelle in der AWO-Kulturbrücke, Theresienstr. 34 in Fürth, Tel AWO-Spendenkonto +++ Sparkasse Fürth +++ IBAN DE

17 Gehirnjogging im Dienste der Kinder Nach ihrer Pensionierung als Erzieherin hegte Erika Keimel den Wunsch, weiterhin mit Vorschulkindern, die keinen Kindergartenplatz haben, in einer kleinen Gruppe zu spielen, ihnen Hilfestellung zur Selbständigkeit zu geben und sie an zwei Nachmittagen in der Woche zu fördern. Seit 2003 bietet sie daher montags und freitags Kinderbetreuung und Hausaufgabenhilfe für Kinder im Alter von 2 bis 12 Jahren an. Nach vielen Umzügen in Fürth hat sie seit drei Jahren einen festen Ort in den Räumlichkeiten des türkisch-islamischen Kulturvereins in der Südstadt gefunden. Momentan besteht die Gruppe ausschließlich aus muslimischen Kindern im Alter von 6 bis 12 Jahren. Dabei sind immer wieder Spracherklärungen das Wichtigste, weil die Kinder vieles nicht verstehen. In Mathematik können sie Textaufgaben oft nicht lösen, weil sie die Zusammenhänge nicht erkennen, die Wörter nicht deuten können. Hier brauchen die jungen Migrantenkinder dringend kompetente Hilfe und Förderung. Erika Keimel sieht ihre jetzige Arbeit mit den Kindern und teilweise auch ihren Müttern als aktiven Beitrag zur Integration: Für mich ist all dies Tun wichtig. Die direkte menschliche Begegnung mit anderen Kulturen hilft mir zu mehr freundlichem Verständnis. Natürlich ist ihr dabei klar, dass ihr ehrenamtliches Engagement nur ein Tropfen auf den heißen Stein sein kann; aber frei nach dem Schriftsteller Stefan Zweig ist sie auch überzeugt: Wenn viele kleine Leute an vielen kleinen Orten viele kleine Schritte tun, dann können sie das Gesicht der Welt verändern. Ehepaar Gunda und Horst Eckardt vom Ortsverein Süd, unter dessen Schirmherrschaft ihre Initiative steht, ehrten Erika Keimel nun am 22. Februar für ihr jahrelanges Engagement. Die AWO und die Ortsvereine im Besonderen leben ja vom unermüdlichen Einsatz ihrer ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer. Bescheiden und beharrlich fördert Frau Keimel ihre Kinder und leistet so einen wichtigen Beitrag für das soziale Miteinander von jungen Menschen unterschiedlicher Kulturen. Dafür gebührt ihr großer Dank und verdiente Aufmerksamkeit. Zu erwähnen bleibt noch, dass Frau Keimel ihre Arbeit mit den Kindern nicht nur als Einbahnstraße betrachtet. Neben den positiven menschlichen Beziehungen, die durch die Hausaufgabenbetreuung entstehen, hält sie ihr Engagement auch selbst geistig fit und aktiv: Alles zusammen ist das mein Gehirnjogging. Ich brauche keinen zusätzlichen Volkshochschulkurs. Nähere Informationen erhalten Sie beim Ortsverein Süd, Erika Keimel, Tel MO N O U V W G Q R Y G P U V W Y Wir haben noch freie Krippenplätze! Nähere Informationen in der AWO-Kinderkrippe Ebert-Mäuse Friedrich-Ebert-Str. 158, Fürth Tel Einrichtungsleiterin: Marita Kempe kikri02@awo-fuerth.de 17 AWO in Fürth Aus unseren Ortsvereinen AWO-Spendenkonto +++ Sparkasse Fürth +++ IBAN DE

18 Neuwahlen und Ehrungen in unseren Ortsvereinen In den vergangenen Wochen fanden in unseren Ortsvereinen die Jahreshauptversammlungen statt. In den Berichten des Vorstands spiegelte sich das vergangene Jahr mit allen Aktivitäten und Ereignissen wider. Neben der Würdigung langjähriger Mitglieder standen die turnusgemäßen Neuwahlen im Mittelpunkt. Herzliche Grußworte, verbunden mit dem Dank an die Vorstandschaften übermittelte die Kreisvorsitzende Karin Hirschbeck. 18 AWO in Fürth Aus unseren Ortsvereinen Im Ortsverein Vach wurde die Vorstandschaft mit der Vorsitzenden Heike Giering und ihrer Stellvertreterin Marion Luft, nebst Schriftführerin Carmen Kraus und Kassier Hans-Georg Rager bestätigt. Die Beisitzer Renate Roth (Seniorenclubleitung), Rosemarie Schon, Willi Kress, und die Revisoren Horst Gosse und Gerhard Wölfel wurden ebenfalls bestätigt. Als neue Beisitzer wurden Friedericke Werner und Norbert Hofmann in das Gremium gewählt. Vorsitzende Heike Giering bedankte sich für das Vertrauen mit den Worten: Wir werden unsere Mitglieder mit vertrauten und neuen Vorstandsmitgliedern durch die nächsten vier Jahre führen, auf dass es Freude macht, AWO-Mitglied zu sein. Ich wünsche unserem Team eine erfolgreiche und zufriedene Amtsperiode. Für ihre Treue zur AWO wurde Erich Wendel für 50-jährige Mitgliedschaft, und Monika Sperber, Hildegard und Rudolf Mederer, Gertrud Hufnagel, Luise Haberkamm, Christa Birner, Klara Wurst und Friedericke Werner für 10-jährige Mitgliedschaft geehrt. Auf der Jahreshauptversammlung des Ortsvereins Nord-Ost wurden ebenfalls der bisherige Vorsitzende Reiner Pfeiffer und seine Stellvertreter, Rudi Lindner und Erich Keck in ihren Ämtern bestätigt. Zum Kassier und zur Schriftführerin wurden erneut Joachim Schmidt bzw. Martha Traustel gewählt. Revisoren sind wie in der vergangenen Amtsperiode Bernd König und Eugen Schmidt, zu Beisitzern wurden Herrmann Bär, Gabriele Chen-Weidmann, Heinz Eskofier, Maurice Guglietta, Bernd Kellner, Maria Ludwig und Otto Schönner gewählt. Im Ortsverein Süd standen am Beginn der Jahreshauptversammlung zwei besondere Ehrungen an. Für 50 Jahre Mitgliedschaft in der Arbeiterwohlfahrt überreichten AWO-Vorsitzender Horst Eckardt und sein Stellvertreter Dr. Benedikt Döhla Frau Petra Weber eine Ehrenurkunde und die goldene AWO-Ehrennadel. Fast auf den Tag genau vor 30 Jahren begann die ehemalige SPD-Stadträtin Grete Schwarz ihre ehrenamtliche Tätigkeit in der Vorstandschaft der AWO-Süd. Da Grete Schwarz aus Altersgründen bei den Neuwahlen nicht erneut kandidierte, verabschiedeten die stellvertretende Vorsitzende Gunda Eckardt sowie die AWO-Kreisvorsitzende Karin Hirschbeck Grete Schwarz und dankten ihr für das jahrzehntelange Engagement für den AWO-Ortsverein Fürth-Süd. Bei den anschließenden Neuwahlen wurde die bisherige Vorstandschaft mit großer Mehrheit bestätigt. Vorsitzender der AWO-Süd ist weiterhin Horst Eckardt, zu seinen Stellvertretern wurden wie bisher Gunda Eckardt und Dr. Benedikt Döhla gewählt. Helmut Steg wurde zum Schriftführer und Dietmar Schmidt zum Kassier gewählt. Revisoren sind Inge Fürwitt und Peter C. Wirl und als Beisitzer gehören dem OV-Vorstand Detlef Ahrens, Luise Olbrich, Matthias Dornhuber, Rosi Fein und Alfons Kirchner an. AWO-Spendenkonto +++ Sparkasse Fürth +++ IBAN DE

19 Auch im Ortsverein Burgfarrnbach wurde die bisherige Vorsitzende Karin Vigas und ihr Stellvertreter Ralph Hafenrichter in ihren Ämtern bestätigt. Katja Hafenrichter wurde zur Kassiererin und Stefan Ultsch zum Schriftführer gewählt. Als Revisorinnen wurden Gerlinde Kirst und Helga Kosi gewählt. Außerdem sind als Neigungsgruppenleiter aktiv: für den Club 55+ und die Städtetouren Meta Zill, für den monatlichen Kaffeeklatsch in Sonja s Cafe ist Gerlinde Kirst verantwortlich und Karl Hafenrichter für die Nachmittagswanderungen des Ortsvereins Burgfarrnbach. Karin Hirschbeck und Karin Vigas nahmen die Würdigung der langjährigen Mitglieder vor: Hermann Strauß wurde für 50 Jahre treue Mitgliedschaft geehrt, Gertraud Rosskopf für 25 Jahre und Gerda Hülß für 10 Jahre. Bei den Neuwahlen im Ortsverein West wurde die bisherige Vorstandschaft ebenfalls mit großer Mehrheit bestätigt. Vorsitzende blieb Gisela Steffek und stellvertretende Vorsitzende Anne Geiger. Hans Geiger wurde zum Schriftführer gewählt und Hans Schwendinger blieb als Kassier in seinem Amt. Zu Revisoren wurden Markus Dinter-Bienk und Herbert Pelz gewählt. Die Beisitzer Amalie Sommer, Franziska Görlich, Gerhard Steffek, Brigitte Göppl, Andreas Göppl und David Hofmann vervollständigen den Ortsvereinsvorstand. Nach einer Darstellung von Bürgermeister Markus Braun über die aktuellen Entwicklungen in Fürth war die Ehrung von Erika Wolff für 60 Jahre Treue zur AWO ein Höhepunkt der Jahreshauptversammlung. Die Jubilarin erhielt Urkunde, Ehrennadel und einen Blumenstrauß. Amalie Sommer ist seit 54 Jahren AWO Mitglied und Irmgard Braun wurde für 10-jährige AWO-Mitgliedschaft geehrt. Anni Rauschenberger-Dölle erhielt zum 90. Geburtstag einen Blumenstrauß. Im Ortsverein Stadeln-Mannhof wurden Marianne Niclaus als Vorsitzende und Marianne Machowetz als stellvertretende Vorsitzende in ihren Ämtern bestätigt. Kassier ist Karl Heinz Niclaus, Schriftführerin Magdalena Sperner und zu Revisoren wurden Georg Denzler und Hermann Wagler gewählt. Im Ortsverein Eigenes Heim hat der bisherige Vorsitzende Horst Bauer nicht mehr kandidiert, zur neuen OV-Vorsitzende wurde Anette Reichstein gewählt und zur Stellvertreterin Diana Eckart. Peter Saietz wurde zum Kassier gewählt, neuer Schriftführer ist Gerhard Christian. Hugo Belian und Jörg Vollbrecht übernehmen Verantwortung als Revisoren und Horst und Isolde Bauer, Willi Bluth und Joachim Siegel als Beisitzer im Ortsvereinsvorstand. Nach den Neuwahlen wurde Egon Dennerlein für 55 Jahre Mitgliedschaft, Stefan Schuber und Klaus Sandhöfer für 40 Jahre, Gerda Pese-Wörlein für 25 Jahre und Karoline und Dieter Zankel für 10-jährige Treue zur AWO geehrt. 19 AWO in Fürth Aus unseren Ortsvereinen AWO-Spendenkonto +++ Sparkasse Fürth +++ IBAN DE

20 Vorsorge treffen für später Zu diesem Thema fand im Februar in der gut besuchten AWO-Begegnungsstätte des Ortsvereins Nord-Ost eine Informationsveranstaltung mit Udo Weissfloch statt. Jeder kann in die Situation kommen, wo er selbst nicht mehr in der Lage ist, seine Angelegenheiten selbst zu regeln oder Entscheidungen zu treffen, betonte der AWO-Geschäftsführer und wies nachdrücklich darauf hin, wie wichtig es sei, dafür Vorsorge zu treffen. Rund 50 Besucher zeigten großes Interesse an den Möglichkeiten, die eigenen Wünsche und Vorstellungen in einer Vorsorge vollmacht bzw. Patientenverfügung dazustellen. Im März folgte, ebenfalls in der AWO-Begegnungsstätte in der Flurstraße ein Vortrag der Apothekerin Friederike Müller von der Prater-Apotheke. Die Mehrzahl der Senioren nimmt regelmäßig Medikamente und Friederike Müller informierte anschaulich, was dabei zu beachten ist. Darüber hinaus stellte sie Unverträglichkeiten zwischen Nahrung und Medikamenten in den Vordergrund ihrer Diskussionsveranstaltung. 20 Kurz notiert 25 Jahre bei der AWO AWO in Fürth Kurz notiert Beim Jahresabschlussessen 2015 der AWO-Geschäftsstelle im Restaurant Weißmanns Krone in Burgfarrnbach wurde Eva Popp für ihr 25-jähriges Dienstjubiläum geehrt. Vorsitzende Karin Hirschbeck und Geschäftsführer Udo Weißfloch überreichten gut gelaunt Urkunde und Blumen für die Jubilarin. Ihre engagierte Arbeit für die Ortsvereine, die Verbandszeitschrift AWO in Bayern und die Belange von Vorstand und Geschäftsführung finden verdiente Anerkennung. Wir wünschen Eva Popp auch für die kommenden Jahre viel Freude und Erfolg für ihre Arbeit in der Geschäftsstelle des Kreisverbandes. DIE AWO: ENGAGIERT UND LEBENDIG war das Motto der diesjährigen AWO-Frühjahrslandessammlung. Herzlichen Dank sowohl an die Spender als auch an die Sammlerinnen und Sammler! Wohnstift Käthe Loewenthal Anja Breton hat nach ihrer Babypause ihre Tätigkeit als Einrichtungsleiterin im Wohnstift Käthe Loewenthal wieder aufgenommen. Klaus Zinser, der im Wohnstift nach seiner Weiterbildung zur Einrichtungsleitung wichtige Erfahrungen als Heimleiter gesammelt hat, ist nun in unsere Einrichtung AWO-Netzwerk Psychiatrie zurückgekehrt. AWO-Spendenkonto +++ Sparkasse Fürth +++ IBAN DE

21 Juni 2016 Donnerstag ab Uhr Donnerstag Uhr Freitag Uhr Samstag Uhr Mittwoch Uhr Donnerstag Uhr Freitag Uhr Wir laden ein zum geselligen Beisammensein beim AWO-Stammtisch in die Pizzeria Milano, Theresienstr. 2 (gegenüber Comödie ) AWO-Ortsverein Nord-Ost Hermann Bär, Tel Elternabend zum Thema Ernährung AWO-Kinderkrippe Ebert-Mäuse, Friedrich-Ebert-Str. 158 Nähere Informationen bei Marita Kempe, Tel AWO-Kreiskonferenz mit Neuwahlen im Mehrzwecksaal des AWO-Fritz-Rupprecht-Heims, Graf-Pückler-Limpurg-Str. 77 AWO-Kreisverband Fürth-Stadt e.v., Tel Familienausflug des AWO-Kinderhorts Nähere Informationen beim AWO-Kinderhort, Tel Elternabend zum Thema Übergang in den Kindergarten AWO-Kinderkrippe Ebert-Mäuse, Friedrich-Ebert-Str. 158 und AWO-Kinderkrippe Siemensstraße. Nähere Informationen bei Marita Kempe, Tel Ausflug zum Brombachsee des Ortsvereins Vach Nähere Informationen bei Seniorenclub Vach Renate Roth, Tel Beginn der Fußball-Europameisterschaft und Übertragung der Spiele auf Großleinwand im Waldheim Sonnenland. Achtung: suchtfreie Einrichtung, daher kein Alkoholkonsum möglich. AWO-Waldheim Sonnenland, Tel AWO in Fürth VERANSTALTUNGEN

22 Dienstag Uhr Mittwoch Uhr Freitag Samstag Uhr Samstag Uhr Samstag Uhr Samstag Uhr Samstag Uhr Sonntag Uhr AWO-Aktionswoche: Echtes Engagement. Echte Vielfalt. Echt AWO. AWO-Kulturbrücke - Wir laden ein zur Infoveranstaltung und Tag der offenen Tür in den Glaspalast, Theresienstr. 34 Nähere Informationen beim AWO-Kreisverband Fürth-Stadt e.v., Tel Die Nussknacker genießen ein gemeinsames Mittagessen im Clubraum in der Hans-Sachs-Schule, Hans-Sachs-Str. 30 Nähere Informationen beim Seniorenclub Stadeln Marianne Machowetz, Tel AWO-Kinderhort: Abschluss der zweiten Projektstaffel Nähere Informationen beim AWO-Kinderhort, Tel Herzlich willkommen beim Kronenfest im AWO-Fritz-Rupprecht-Heim, Graf-Pückler-Lumpurg-Str. 77 Nähere Informationen beim AWO-Fritz-Rupprecht-Heim, Tel Busausflug nach Waischenfeld ins Café Jöbstel AWO-Ortsverein Süd Gunda Eckardt, Tel Wir laden ein zum AWO-Sommerfest! in der Max-Seidel-Begegnungsstätte bzw. im Innenhof der AWO-Geschäftsstelle, AWO-Kreisverband Fürth-Stadt e.v., Tel Wir feiern Geburtstag, der Ortsverein Stadeln-Mannhof wird 60! Nähere Informationen beim Ortsverein Stadeln Marianne Niclaus, Tel Familienausflug der Ebert-Mäuse AWO-Kinderkrippe Ebert-Mäuse, Friedrich-Ebert-Str. 158 Nähere Informationen bei Marita Kempe, Tel Wir laden ein zum Stadtteil-Frühschoppen in die AWO-Begegnungsstätte, Feldstr. 7 AWO-Ortsverein Eigenes Heim Horst Bauer, Tel AWO in Fürth VERANSTALTUNGEN Mittwoch Uhr Samstag Uhr Mittwoch Uhr Donnerstag Uhr Donnerstag ab Uhr Tagesfahrt des Ortsvereins Nord-Ost in die Brauereigaststätte Reichold in Aufsess AWO Nord-Ost Karl Pfeiffer, Tel AWO Nord-Ost Reiner Pfeiffer, Tel AWO-Seniorenclub Heilstätte Franziska Görlich, Tel Juli 2016 Herzlich willkommen beim Sommerfest Hardhöhe mit dem AWO-Loswagen und buntem Programm auf dem Festplatz Hardhöhe in der Soldnerstraße Nähere Informationen beim AWO-Ortsverein West, Gisela Steffek, Tel Sommerfest im Waldheim Sonnenland für Angehörige, Interessierte und Freunde des Waldheim Sonnenland Wir bitten um telefonische Anmeldung unter Tel. 0911/ Elternabend Informationen zum Krippenalltag AWO-Kinderkrippe Ebert-Mäuse, Friedrich-Ebert-Str. 158 Nähere Informationen bei Marita Kempe, Tel Informationsgespräch im Betreuten Wohnen für psychisch Kranke für Betroffene und Angehörige im AWO-Büro Marienstr. 3, Fürth Wir bitten um Anmeldung unter Tel Wir laden ein zum geselligen Beisammensein beim AWO-Stammtisch in die Pizzeria Milano, Theresienstr. 2 (gegenüber Comödie ) AWO-Ortsverein Nord-Ost Hermann Bär, Tel Samstag 10 Jahre AWO-Kinderhort - wir laden ein zum Tag der offenen Tür im AWO-Kinderhort, An der Martersäule Uhr Nähere Informationen beim AWO-Kinderhort, Tel

23 Samstag Uhr AWO Vach: wir feiern unser AWO Sommerfest und laden herzlich ein in die AWO-Begegnungsstäte, Am Vacher Markt 7 AWO-Ortsverein Vach, Heike Giering, Tel Samstag Uhr Dienstag Uhr Mittwoch Uhr Mittwoch/ Donnerstag Die Nussknacker treffen sich zum Volksliedersingen an der Christuskirche Nähere Informationen beim Seniorenclub Stadeln Marianne Machowetz, Tel Elternabend im AWO-Kinderhort Nähere Informationen beim AWO-Kinderhort, Tel Busfahrt ins Blaue! AWO-Ortsverein Süd Gunda Eckardt, Tel Wir bieten an: Schnuppertage im AWO-Kinderhort Nähere Informationen beim AWO-Kinderhort, Tel Mittwoch Uhr Samstag Uhr Mittwoch Uhr In Gesellschaft schmeckt es einfach besser: Gemeinsames Mittagessen des AWO-Nussknackerclubs Stadeln im Clubraum in der Hans-Sachs-Schule, Hans-Sachs-Str. 30 Nähere Informationen beim Seniorenclub Stadeln Marianne Machowetz, Tel Wir feiern zünftige Heimkärwa mit den Lustigen Dorfmusikanten und den Burgfarrnbacher Kärwaburschen im AWO-Fritz-Rupprecht-Heim, Graf-Pückler-Lumpurg-Str. 77 Nähere Informationen beim AWO-Fritz-Rupprecht-Heim, Tel Tagesfahrt des Ortsvereins Nord in das Gasthaus Zur Traube in Weigendorf-Oed AWO Nord-Ost Karl Pfeiffer, Tel AWO Nord-Ost Reiner Pfeiffer, Tel AWO-Seniorenclub Heilstätte Franziska Görlich, Tel AWO in Fürth VERANSTALTUNGEN

24 Samstag Uhr Sonntag Uhr Wir laden ein zur Burgfarrnbacher Kärwa - mit dem AWO-Loswagen und buntem Programm AWO-Ortsverein Burgfarrnbach - Karin Vigas, Tel Wir feiern Heimkärwa und laden herzlich ein! im AWO-Wohnstift Käthe-Loewenthal, Schlosshof 25, Fürth Nähere Informationen unter Tel Wir laden ein zum Stadtteil-Frühschoppen in die AWO-Begegnungsstätte, Feldstr. 7 AWO-Ortsverein Eigenes Heim Horst Bauer, Tel August Donnerstag ab Uhr Freitag Uhr Montag Uhr Dienstag Uhr Donnerstag Uhr Der AWO-Kinderhort ist geschlossen! Nähere Informationen beim AWO-Kinderhort, Tel Wir laden ein zum geselligen Beisammensein beim AWO-Stammtisch in die Pizzeria Milano, Theresienstr. 2 (gegenüber Comödie ) AWO-Ortsverein Nord-Ost Hermann Bär, Tel Sommerfest bei den Ebert-Mäusen AWO-Kinderkrippe Ebert-Mäuse, Friedrich-Ebert-Str. 158 Nähere Informationen bei Marita Kempe, Tel Abschiedsfeier mit den Krippenkindern AWO-Kinderkrippe Ebert-Mäuse, Friedrich-Ebert-Str. 158 Nähere Informationen bei Marita Kempe, Tel Abschiedsfeier mit den Krippenkindern AWO-Kinderkrippe Ebert-Mäuse, Friedrich-Ebert-Str. 158 Nähere Informationen bei Marita Kempe, Tel Busausflug des Seniorenclubs Vach Nähere Informationen beim Seniorenclub Vach Renate Roth, Tel AWO in Fürth VERANSTALTUNGEN Donnerstag Uhr Sonntag Uhr Dienstag Uhr Mittwoch Uhr Mittwoch Uhr Vorschau Samstag Informationsgespräch im Betreuten Wohnen für psychisch Kranke für Betroffene und Angehörige im AWO-Büro Marienstr. 3, Fürth Wir bitten um Anmeldung unter Tel Sommerferienprogramm im AWO-Kinderhort! Nähere Informationen beim AWO-Kinderhort, Tel Wir laden ein zum Stadtteil-Frühschoppen in die AWO-Begegnungsstätte, Feldstr. 7 AWO-Ortsverein Eigenes Heim Horst Bauer, Tel Stadelner Kärwa: Wir treffen uns zum Seniorennachmittag im Zelt Nähere Informationen beim Ortsverein Stadeln - Marianne Niclaus, Tel Seniorenclub Stadeln - Marianne Machowetz, Tel Tagesfahrt des Ortsvereins Nord in das Gasthaus Grünreuther Schlössl in Hartenstein-Grünreuth AWO Nord-Ost Karl Pfeiffer, Tel AWO Nord-Ost Reiner Pfeiffer, Tel AWO-Seniorenclub Heilstätte Franziska Görlich, Tel AWO + SPD Stadeln-Mannhof: Wir laden ein zum Bauernhoffest auf dem Hof der Familie Eglseer - für Essen und Trinken ist gesorgt! Nähere Informationen beim Ortsverein Stadeln - Marianne Niclaus, Tel Jahre Ortsverein Süd - wir laden herzlich ein zur Jubiläumsfeier in die Gaststätte Zur Tulpe, Fürth-Burgfarrnbach, Tulpenweg 60 Nähere Informationen beim AWO-Ortsverein Süd - Gunda Eckardt, Tel

25 Unsere Neigungsgruppen und regelmäßigen Treffs Montag und Freitag, wöchentlich Uhr Mittwoch, monatlich Uhr , im August Sommerpause! Donnerstag, 14-tägig , , , , , , Donnerstag, wöchentlich Uhr Freitag, monatlich Uhr ,08.07., Sonntag, monatlich monatlich Uhr Kinderbetreuung und Hausaufgabenhilfe für Kinder im Alter von 2-12 Jahren in den Räumlichkeiten des türk.-islam. Kulturvereines, Steubenstr. 13 AWO-Ortsverein Süd Erika Keimel, Tel Nachmittagswanderung des AWO-OV Burgfarrnbach Treffpunkt: Linie 172, Haltestelle Libellenweg Unsere Wanderungen dauern ca. 2 ½ Stunden mit anschließender gemütlicher Einkehr im Café. AWO-Ortsverein Burgfarrnbach Karl Hafenrichter, Tel AWO-Radtouren mit Einkehr Treffpunkt: Flößaustraße/Ecke Neumannstraße AWO-Radlergruppe des Ortsvereins Süd Kurt Kellner, Tel Mutter-Kind-Treff der AWO Vach in der AWO-Begegnungsstätte Am Vacher Markt 7 Nähere Informationen bei Heike Giering, Tel Geselliges Beisammensein des AWO-Freitagsclubs Eigenes Heim in der AWO-Begegnungsstätte, Feldstr. 7 AWO-Ortsverein Eigenes Heim - Horst Bauer, Tel Seniorenwanderung An- und Rückfahrt erfolgen jeweils mit dem öffentlichen Nahverkehr Termine und Ziele für die Wanderungen bitte erfragen bei AWO-Seniorenwandergruppe Heilstätte im Ortsverein West Helga Wagner, Tel oder AWO-Kreisverband Fürth-Stadt Eva Popp, Tel Klatsch im Cafe Klatsch - alle Burgfarrnbacher sind herzlich eingeladen! im AWO-Fritz-Rupprecht-Heim, Graf-Pückler-Limpurg-Str. 77, (Erdgeschoss) AWO-Ortsverein Burgfarrnbach Meta Zill, Tel monatlich , , im August Sommerpause! Städtetour mit Bus oder Bahn Busfahrt nach Triesdorf nach Höchstadt Programm und Anfangszeiten bitte beim AWO-Ortsverein Burgfarrnbach erfragen Meta Zill, Tel AWO in Fürth VERANSTALTUNGEN

26 Regelmäßige Treffen der AWO-Seniorenclubs 26 Montag, 2 x monatlich Uhr , , , , , Dienstag, wöchentlich Uhr Sommerpause vom Dienstag, monatlich Uhr Sommerpause im August! Dienstag, wöchentlich Uhr Sommerpause vom Dienstag, monatlich Uhr , , Mittwoch, wöchentlich Uhr Mittwoch, 14-tägig Uhr Uhr , , , , , , Donnerstag, wöchentlich Uhr Donnerstag, wöchentlich Uhr Sommerpause vom Seniorenclub Hardhöhe im AWO-Ortsverein West in der AWO-Begegnungsstätte, Komotauer Str. 30, Tel Nähere Informationen bei Brigitte Göppl, Tel Seniorenclub des AWO-Ortsvereins Süd in der AWO-Fritz-Seuß-Begegnungsstätte, Schwabacher Str. 138 Nähere Informationen bei Gunda Eckardt, Tel Club 55plus des AWO-Ortsvereins Burgfarrnbach (siehe Termine) im Mehrzwecksaal des AWO-Fritz-Rupprecht-Heims, Graf-Pückler-Limpurg-Str. 77 Nähere Informationen bei Meta Zill, Tel Seniorenclub des AWO-Ortsvereins Nord-Ost in der AWO-Begegnungsstätte, Flurstr. 2 Nähere Informationen bei Karl Pfeiffer, Tel Offener Seniorentreff des AWO-Ortsvereins Eigenes Heim in der AWO-Begegnungsstätte, Feldstr. 7 Nähere Informationen bei Anette Reichstein, Tel Seniorenclub Nussknacker des AWO-Ortsvereins Stadeln im Clubraum in der Hans-Sachs-Schule, Hans-Sachs-Str. 30 Nähere Informationen bei Marianne Machowetz, Tel Seniorenclub des AWO-Ortsvereins Vach und anschließend Treffpunkt der Hocker in der AWO-Begegnungsstätte Am Vacher Markt 7 Nähere Informationen bei Renate Roth, Tel Seniorenclub Heilstätte im AWO-Ortsverein West in der AWO-Begegnungsstätte, Widderstr. 39 Nähere Informationen bei Franziska Görlich, Tel Seniorenclub des AWO-Ortsvereins Süd in der AWO-Fritz-Seuß-Begegnungsstätte, Schwabacher Str. 138 Nähere Informationen bei Gunda Eckardt, Tel Impressum AWO in Bayern, Ausgabe Fürth Herausgeber: Arbeiterwohlfahrt Landesverband Bayern e.v. Edelsbergstraße 10, München Telefon , Fax redaktion@awo-bayern.de Landesvorsitzender: Prof. Dr. Thomas Beyer Redaktion AWO in Bayern: Wolfgang Schindele (V.i.S.d.P.), Dr. Anke Sauter Redaktionsanschrift siehe oben Redaktion AWO in Fürth: Udo Weissfloch (V.i.S.d.P.), Eva Popp, Karel Kaiser Redaktionsanschrift: AWO Kreisverband Fürth Hirschenstraße 24, Fürth Tel , Fax verein@awo-fuerth.de Layout und Grafik: Geiselberger Medien-Gesellschaft mbh Martin-Moser-Str. 23, Altötting Tel , Fax mail@gmg.de Druck: Gebr. Geiselberger GmbH Martin-Moser-Str. 23, Altötting Tel , Fax mail@geiselberger.de Anzeigenleitung: GMG, Hildeboldstraße 3, München, Tel , Fax awo.anzeigen@gmg.de Erscheinungsweise: 4 x jährlich Bezugspreis: Der Bezugspreis ist für Mitglieder im Mitgliedsbeitrag enthalten. ISSN Hinweis: Die Beiträge stellen die Meinung des Verfassers dar, nicht unbedingt die des Herausgebers. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Gewähr übernommen. Ein Nachdruck kann nur mit Genehmigung der jeweiligen Redaktion erfolgen. Fotos AWO, wenn nicht anders vermerkt. Es gilt jeweils die männliche bzw. weibliche Schreibform für beide Geschlechter.

27

28 Arbeiterwohlfahrt Landesverband Bayern e. V. Edelsbergstraße München Telefon Fax ISSN Namens- und Adressänderungen bitte melden bei: AWO Kreisverband Fürth, Hirschenstraße 24, Fürth, Tel oder per an WIR HABEN EINE NEUE WEBSITE, WIE STEHT S MIT IHRER? GERNE BERATEN WIR SIE INDIVIDUELL FÜR IHRE PERFEKTE WEBLÖSUNG. Vereinbaren Sie ein persönliches Beratungsgespräch natürlich ganz unverbindlich!» Carina Neumayr. neumayr@gmg.de. T Prägen Sie Ihr öffentliches Bild Eine moderne Webpräsenz zeugt von einem zukunftsorientierten Unternehmen. 5 GRÜNDE FÜR EINE (NEUE) WEBSITE Gewinnen Sie neue Aufmerksamkeit Mit potenziellen neuen Kunden steigern Sie indirekt Ihren Umsatz. Benutzerfreundlichkeit das A und O im Netz Zu viele Klicks machen den Nutzer müde. Einfache Strukturen erzielen bessere Ergebnisse. Im Google-Ranking ganz oben stehen Nutzen Sie unser fundiertes Fachwissen für eine bessere Platzierung in den Suchmaschinen. Es ist Zeit für mehr Usability Über 70 % in Deutschland nutzen Ihr Smartphone für Webanfragen. Reagieren Sie mit einer optimierten Darstellung. Gebr. Geiselberger Mediengesellschaft mbh Martin-Moser-Straße Altötting. Tel Erfahren Sie mehr über uns!»

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