Frauen und Männer erfahren in unserem Unternehmen traditionell gleiche Wertschätzung und werden in jeglicher Beziehung gleich behandelt.

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2 Frauen und Männer erfahren in unserem Unternehmen traditionell gleiche Wertschätzung und werden in jeglicher Beziehung gleich behandelt. Falls in diesem Buch in einem Text zur leichteren Lesbarkeit nur eine geschlechtliche Form verwendet wird, so sind doch immer beide Geschlechter gleichrangig gemeint.

3 50 Jahre Ingenieurgruppe Bauen

4 Vorwort Zukunft braucht Herkunft, so der Titel einer Essaysammlung des Philosophen Odo Marquard, dessen Geburtsort Stolp gar nicht so weit von Insterburg entfernt liegt, woher einer unserer Bürogründer stammt. Gerade Jubiläen sind Anlass, sowohl nach vorne als auch zurück zu blicken. Auf den folgenden Seiten ist dem Rückblick erheblich mehr Raum als der Zukunftsvision gewidmet. Das liegt zum einen daran, dass die Vergangenheit in Wort und Bild belegbar ist, vor allem aber, dass die meisten Leser diese mehr oder weniger mit uns erlebt haben und so vielleicht die eine oder andere Erinnerung hoch kommt und zum Weiterlesen animiert. Bereits vor 15 Jahren haben wir aus Anlass des Ausscheidens der Gründer einen Rückblick gewagt. Heute zeigt sich mehr als damals, welche Veränderungen, Anpassungen und weiterentwickelte Überzeugungen ein Unternehmen in 50 Jahren prägen. Evolutionär leiten wir hieraus auch unsere nächsten Schritte und letztlich unsere Zukunftsvision ab. Neben Vergangenheit und Zukunft bietet das 50-jährige Jubiläum der Ingenieurgruppe Bauen Anlass, zu reflektieren, dass zum Erfolg neben Einsatz und Können immer auch Glück und der Einsatz Vieler gehören und deshalb Danke für das Erreichte zu sagen. Dieser Dank richtet sich an alle unsere Auftraggeber, die häufig Wiederholungstäter sind, unsere heutigen und ehemaligen Mitarbeiter, die nicht selten für das gemeinsame Ziel viel mehr als eine vertraglich geschuldete Leistung in die Waagschale geworfen haben, an alle Kollegen und Planungspartner, mit denen wir gemeinsam für jeden Projekterfolg gekämpft haben, letztlich alle, die uns in den 50 Jahren begleitet haben und nicht zuletzt unseren Gründern, die damals den ersten Schritt in die Selbständigkeit gewagt haben. Jede noch so lange Reise beginnt zwar mit dem ersten Schritt; wir sehen vor uns aber noch viele neue Wege zum Weitergehen; neue Herausforderungen, anspruchsvolle Projekte und immer wieder ein Um- und Weiterdenken. Wir freuen uns mit Ihnen darauf! Die Partner der Ingenieurgruppe Bauen Axel Bißwurm Frank Deuchler Ralf Egner Arnold Hummel Dietmar H. Maier Josef Seiler Timo Winter Karlsruhe im Sommer 2015

5 50 Jahre 600 Monate 2609 Wochen Tage Stunden Minuten Sekunden Inhalt 50 Jahre Ingenieurgruppe Bauen...6 Leitbild: Gruppe Jahre - 50 Projekte...40 Geschichte der Bautechnik: Anmerkungen eines Beratenden Ingenieurs...68 Die nächsten 50 Jahre kommen, wir gehen mit...74 Ingenieurgruppe Bauen Fotoalbum...78 Das Erscheinungsbild...84 Die Standorte...90 Die Mitarbeiter Impressum...96

6 50 Jahre Ingenieurgruppe Bauen Die Keimzelle Fridericiana Die Wurzeln für die Gründung der Ingenieurgruppe Bauen am 26. Mai 1965 reichen bis in den Herbst des Jahres 1952 zurück, als sich die Bauingenieurstudenten Ernst Buchholz, Klaus Stiglat und Herbert Wippel kurz nach Beginn des Studiums an der traditionsreichen und damals noch so genannten Technischen Hochschule Fridericiana in Karlsruhe kennenlernten. Im späteren vertieften Studium widmeten sie sich den konstruktiven Fächern des Stahlbaus bei Prof. Steinhardt und des Massivbaus bei Prof. Franz. Nach dem Abschluss des Studiums in den Jahren 1957 bzw nahmen die drei Studienfreunde Assistentenstellen am Lehrstuhl für Baustatik von Prof. Fritz an und zwar vor allem deshalb, weil ihnen dort neben der Lehrstuhltätigkeit und der Möglichkeit zur Promotion auch die Beschäftigung mit interessanten Forschungsaufgaben und die Bearbeitung großer Projekte im Büro ihres Chefs geboten wurde. Als 1960 Horst Weckesser nach der Diplomprüfung auch eine Assistentenstelle am Baustatik-Institut antrat, wurde aus dem Terzett ein Quartett unterschiedlichster Charaktere und unterschiedlichster Herkunft. Die Arbeit war nicht Alles, die Vier kamen sich auch privat näher, gründeten Familien und wuchsen im Beruf mit ihren Aufgaben. Aufgewachsen mit dem Rechenschieber, bewahrten sie sich die Fähigkeit, mit Hilfe einfacher Überschlagsrechnungen zumindest für das Entwurfsstadium eines Projekts ausreichend genaue Lösungen auszuarbeiten. Bereits mit den ersten Fachaufsätzen zu Beginn der 1960er Jahre über Schnittkräfte in unterschiedlich gelagerten Plattentypen entsprachen Stiglat und Wippel einer Maxime ihres Lehrers Prof. Fritz, komplizierte mathematische Beziehungen so zu vereinfachen, dass den Bauingenieuren in der Praxis für ihre Arbeit einfach handhabbare Hilfsmittel zur Verfügung gestellt werden können, die zu Ergebnissen mit einer im Bauen ausreichenden Genauigkeit führen. Schon 1960 schloss Klaus Stiglat seine Doktorarbeit über Plattensysteme mit elastischen Hauptgebäude der Fridericiana in Karlsruhe Gründung der Ingenieurgruppe Bauen Tragwerksplanung für das Vincentius-Krankenhaus in Karlsruhe General Charles de Gaulle wird zum zweiten Mal zum Staatspräsidenten Frankreichs gewählt. Der Film Doktor Schiwago wird in New York uraufgeführt.

7 50 Jahre Ingenieurgruppe Bauen Randträgern ab, 1961 folgte Herbert Wippel mit seiner Dissertation über ein Thema des Verbundbaus und schließlich wurde 1963 Ernst Buchholz mit einer Arbeit über Platten mit veränderlicher Dicke promoviert. Nach einer Zeit intensiver wissenschaftlicher Tätigkeit und praktischer Arbeit an großen Projekten, die in der Festschrift Ingenieurgruppe Bauen 1965 bis 2000 näher beschrieben sind, stellte sich den vier Freunden gegen Ende der Assistentenzeit 1964 die Frage, wie ihr Berufsweg weitergehen könnte. Das Abwägen von Vor- und Nachteilen einer weiteren Laufbahn an der Technischen Hochschule oder von durchaus realistischen Karrieren in der Bauwirtschaft führte schließlich zu dem Entschluss, miteinander den Weg in die Selbständigkeit zu wagen, um im eigenen Büro künftig unabhängig planen und bauen zu können. Die Gründung des Büros: Mutig, aber auf festem Grund Dieser Entschluss, der schließlich im Jahr 1965 zur Gründung der partnerschaftlich geführten Ingenieurgruppe Bauen mit Sitz in Karlsruhe führte, war mutig, da die Anfänge des Büros mit einer Phase wirtschaftlicher Rezession zusammenfielen. Dementsprechend waren die ersten Jahre der Selbständigkeit kein einfacher Beginn, die Partner Ernst Buchholz und Horst Weckesser blieben den konjunkturellen Gegebenheiten, aber auch einem Wunsch ihres Chefs entsprechend noch bis in das Jahr 1968 hinein am Institut. In die Anfänge des Büros fällt auch die Fertigstellung des bereits an der Hochschule begonnenen und 1966 erstmals aufgelegten Fachbuchs Stiglat/Wippel: Platten. Dieses später erweiterte und in viele Sprachen übersetzte Werk blieb bis zur Allgemeinverfügbarkeit von Finite-Element- Programmen ein wertvolles, einfach anwendbares Hilfsmittel für die Bemessung von Plattensystemen unterschiedlichster Geometrie und Lagerung. Bereits zu Beginn des Jahres 1968 erhielten Klaus Stiglat und Herbert Wippel die Anerkennung als Prüfingenieure für Massivbau und Metallbau, sie waren damals die jüngsten Prüfingenieure in Baden-Württemberg. Im März 1968 konnte sich die noch junge Ingenieurgruppe mit Josef Steiner den ersten angestellten Ingenieur leisten, am Ende dieses Jahres bestand das Büro aus insgesamt 9 Personen. Das größte Projekt in der Anfangszeit des Büros war die Tiefgarage des Deutschen Bundestages neben dem Langen Eugen in Bonn, damals zur Ermittlung der Schnittkräfte in den Stockwerkrahmen mit weitgespannten gevouteten Ernst Buchholz kam 1932 im Saarland zur Welt. Seine Entscheidung, Bauingenieur zu werden, wurde durch das frühzeitige Kennenlernen der Konstruktionssäle des Dillinger Stahlbaus gestützt und überhaupt lag ja zu dieser Zeit über dem Saarland noch ausgeprägt der Duft von Industrie und Technik. So kam es zum Studium an der Technischen Hochschule Fridericiana in Karlsruhe von 1952 bis Die Promotion im Juni 1963 rundete diesen Ausbildungsweg ab folgte die Zulassung als Prüfingenieur für Massiv- und Metallbau. Klaus Stiglat wurde 1932 in Insterburg in Ostpreußen geboren. Die Kriegszerstörungen in der Heimatstadt und im Rheintalgraben, die Eindrücke auf der Flucht, die Neigung zur praktischen Anwendung der Mathematik und das Suchen nach einem sinnvollen Beruf während einer langwierigen Lungentuberkulose führten früh zum Wunsch, Bauingenieur zu werden. So begann er das Studium 1952 an der Fridericiana in Karlsruhe, es dauerte bis Die Promotion folgte im November wurde er zum Prüfingenieur für Massiv- und Metallbau ernannt. Horst Weckesser, 1934 in Freiburg geboren, begann das Studium 1954 an der Fridericiana in Karlsruhe. Ausschlaggebend war sein frühes Interesse für Straßen- und Wegebau und für die Nutzung des Wassers. Dies und die Erfahrungen im jungen Alter mit den Kräften der Natur gaben den entscheidenden Anstoß, Bauingenieur mit der Vertieferrichtung Wasserbau zu werden. So war und ist er in der Partnerschaft derjenige, der sie vor der Monokultur aus konstruktiven Ingenieuren bewahrt hat. Im Frühjahr 1960 schloss er das Studium ab folgte die Ernennung zum Prüfingenieur für Massivbau. Herbert Wippel wurde 1932 in Mannheim geboren. Für seine Berufswahl war mit entscheidend, dass der zehn Jahre ältere, 1944 gefallene Bruder, der Architektur hatte studieren wollen, als Vorbild gesehen wurde. Die stärkeren naturwissenschaftlichen Neigungen gaben jedoch den Ausschlag für das Bauingenieurstudium, das 1952 in Karlsruhe begonnen, 1958 beendet und mit der Promotion 1961 abgerundet wurde. Während des Studiums ließ er sich als Elektroschweißer ausbilden folgte die Ernennung zum Prüfingenieur für Metall- und Massivbau Tiefgarage zum Abgeordnetenhochhaus in Bonn, im Bau Umzug der IGB in die Hübschstr. 21 in Karlsruhe. Dr. Klaus Stiglat und Dr. Herbert Wippel werden als Prüfingenieure für Massivbau und Metallbau anerkannt. Prüfung eines Spannbetonsilos für Tonnen Sojabohnen Erste Herztransplantation durch Dr. Christiaan Barnard in Kapstadt. Neil Armstrong betritt als erster Mensch den Mond. Trennung der Beatles.

8 50 Jahre Ingenieurgruppe Bauen Decken noch ohne EDV-Unterstützung mit den heute kaum mehr gelehrten und geübten Methoden nach Kani und Cross bearbeitet. Zu Beginn der 1970er Jahre war die Ingenieurgruppe Bauen bereits ein etabliertes Büro, zunehmend betraut mit größeren Projekten, deren Bearbeitung zur Vergrößerung der Zahl angestellter Ingenieure und Konstrukteure führte. Der Trend stetigen Wachstums erfuhr 1973 einen weiteren Schub, als auch Ernst Buchholz die Prüflizenz für Massivbau und Metallbau erhielt. Klaus Stiglat, geschichtsbewusst und belesen wie Wenige, hatte sich mit seinen praxisbezogenen Aufsätzen bereits früh einen Namen in der Fachwelt gemacht. Er hat aber auch in Wort, Schrift und mit einer Fülle treffender Karikaturen Fehlentwicklungen in der Berufspolitik und in der Ausbildung aufgegriffen, Position bezogen und hat sich beständig für die Verbesserung des Ansehens der Ingenieure in der Gesellschaft eingesetzt. Schließlich hat er auch der eigenen Zunft den Spiegel vorgehalten, hat die Tätigkeit der Nur-Statiker und der Rechenknechte der Architekten gegeißelt und hat unermüdlich geworben für Bauingenieure, die sich als gleichberechtigte Planungspartner der Architekten verstehen, Tragsysteme sich nicht vorsetzen lassen, sondern sich gemeinsam auf die Suche nach der besten Lösung machen und auch in der Lage sind, ihre Standpunkte in der Öffentlichkeit zu vertreten hat Klaus Stiglat das Amt eines Schriftleiters der Zeitschrift Beton-und Stahlbetonbau angenommen. Er setzte hohe Maßstäbe bei der Auswahl der Beiträge, hielt die Qualität seiner Zeitschrift auf hohem Niveau und blieb Schriftleiter bis Im gleichen Jahr wurde sein vorbildlicher Einsatz für die Verbesserung bzw. die Wiederherstellung des Ansehens des Berufsstandes in der Gesellschaft mit der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes am Bande gewürdigt. Das Büro Mannheim, ein neuer Zweig Als 1978 auch Horst Weckesser als Prüfingenieur für Massivbau anerkannt wurde, ergab sich fast zwangsläufig die Frage der Ausweitung des Büros an einen weiteren Standort. Die Wahl fiel auf Mannheim, wo man 1977 mit der Bearbeitung eines großen Klinik-Neubaus begonnen hatte. Die Einrichtung des Büros, gleichzeitig Adresse von Horst Weckesser als Prüfingenieur, fiel in den Juli 1978, Josef Steiner wechselte gleichzeitig als Büroleiter nach Mannheim. Erste Früchte Aus der gemeinsamen Arbeit an einzelnen Projekten entwickelten sich zum Teil über viele Jahre hinweg bewährte und von gegenseitigem Verständnis geprägte Planungs-Gemeinschaften mit Architekten. Genannt seien in diesem Zu- sammenhang Karl Schmucker, Helmut Bätzner, Hermann Rotermund, Heinz Gaiser und Bruno Feigenbutz und insbesondere Heinz Mohl, mit dem eine Fülle von bekannten Kaufhaus-, Bankund Schulprojekten mit anspruchsvollen und wie sich heute zeigt, auch dauerhaft werthaltigen hinterlüfteten Mauerwerksfassaden geplant und gebaut werden konnte. Die intensive Zusammenarbeit in den frühen Entwurfsphasen und die gemeinsame stufenweise Entwicklung eines geeigneten Tragwerks mit intensiver Bearbeitung der konstruktiven Details waren von allen Architekten und den jeweils beteiligten Bauherren hoch geschätzt. Am Erfolg und der Weiterentwicklung des Büros hatten aber auch die sorgfältig im Detail ausgearbeiteten, baustellengerechten Schal- und Bewehrungspläne einen wesentlichen Anteil wurde der Ingenieurgruppe Bauen, den Architekten des Staatlichen Hochbauamts Freiburg und der ausführenden Stahlbaufirma der Europäische Stahlbaupreis für die Planung des Erweiterungsbaus zum Markgrafenbad in Badenweiler zuerkannt. Erste Erweiterung der Partnerschaft Mit der Aufnahme von Josef Steiner in die Partnerschaft 1984 entsprachen die Gründer den Anforderungen des größer gewordenen Büros, gleichzeitig deuteten sich erste Überlegungen für die damals noch ferne Nachfolge an. Neben der Tragwerksplanung für neue Gebäu- Josef Steiner, 1943 in Braunseifen nahe Olmütz geboren, war von früher Jugend an ein Praktiker, hatte er sich doch dem in der wenigen freien Zeit noch betriebenen Flugmodellbau verschrieben. So strebte er schon frühzeitig ein Technikstudium an: Maschinen- oder Bauingenieurwesen. Letzteres begann er 1962 an der Technischen Hochschule in Karlsruhe, es endete mit dem Diplom wurde er als Prüfingenieur für Massiv- und 1991 für Metallbau zugelassen Abb. links Kuppel des Markgrafenbades in Badenweiler im Bau Dr. Ernst Buchholz wird als Prüfingenieur für Massivbau und Metallbau anerkannt. Dr. Klaus Stiglat wird Schriftleiter der Zeitschrift Beton- und Stahlbetonbau Greenpeace wird in Vancouver, Kanada gegründet. Pablo Picasso stirbt im Alter von 92 Jahren. Deutschland wird Fußballweltmeister. In Äthiopien wird Lucy entdeckt, das Skelett eines frühen Vormenschen, 3,2 Millionen Jahre alt.

9 50 Jahre Ingenieurgruppe Bauen des Büros in die Planung für den Wiederaufbau des Neuen Museums auf der Museumsinsel in Berlin. Der Auftrag für dieses große und umfangreiche Projekt durch die damalige Bundesbaudirektion war der Beginn einer inzwischen fast zwanzig Jahre andauernden Planungs-Partnerschaft mit dem Büro des Architekten David Chipperfield. de war auch die Beschäftigung mit alten und historischen Bauwerken ein Tätigkeitsschwerpunkt des Büros. Begutachtung, Instandsetzung und Ertüchtigung sowie Umbau von historischen Gebäuden erfordern besondere Kenntnisse im Baustoffverhalten, Erfahrung in der Analyse von Bauschäden und Fingerspitzengefühl hinsichtlich der Beachtung von denkmalpflegerischen Belangen bei der Planung von Instandsetzungsmaßnahmen. Ein herausragendes Beispiel dafür wurde in den 1980er Jahren der im Auftrag des Staatlichen Hochbauamts Karlsruhe bearbeitete Wiederaufbau der Ruine von Schloss Gottesaue in Karlsruhe mit der Neugestaltung der Innenräume für die Nutzung durch die Musikhochschule nach der Fertigstellung im Jahr Nach dem Fall der Mauer im November 1989 erwies sich der erfolgreiche Abschluss dieses Projekts als wertvolle Referenz für die Einbeziehung Ein weiterer Zweig das Berliner Büro Die logische Konsequenz im Hinblick auf die zu erwartende intensive und lang andauernde Beschäftigung mit der Untersuchung der Bausubstanz und dem Wiederaufbau des Neuen Museums war die Gründung des Berliner Büros im Jahr In die Büroräume in einem Gewerbehof in Kreuzberg, unmittelbar neben der ehemaligen Grenze gelegen, zogen zunächst vor allem Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein, die bereits zu DDR-Zeiten zusammen mit Karl Schröder Planungsleistungen für den Wiederaufbau der Ruine erbracht hatten. Letztgenannter wurde Büroleiter in Berlin und blieb dies, bis er sich 1996 freiberuflich als Prüfingenieur niederließ. Ihm zur Seite gestellt war Josef Seiler aus dem Karlsruher Büro, der als junger Ingenieur 1981 in die Ingenieurgruppe Bauen eintrat und 1993 zum wöchentlichen Pendler geworden ist. Mit seinem Eintritt in die Partnerschaft wurde er für die Geschicke des Berliner Standortes zuständig und seit 2000 wird er von Frank Arnold in der Leitung des Berliner Büros unterstützt. Zweite Erweiterung der Partnerschaft Rezessionsphasen vor dem Fall der Mauer konnten ohne nennenswerten Personalabbau überwunden werden, das Büro wuchs stetig, die Einrichtung des Berliner Büros und die anschließende Phase der Hochkonjunktur machten eine weitere Vergrößerung der Belegschaft erforderlich. Etwa zehn Jahre vor dem Ausscheiden der Bürogründer aus dem aktiven Berufsleben stellten die damaligen Partner auch die Weichen für die temporäre Erweiterung der Partnerschaft im Hinblick auf geeignete Nachfolger und einen möglichst reibungslosen Übergang zur Sicherung der Kontinuität des von ihnen gegründeten Büros. Man entschloss sich, die Partnerschaft fähigen Mitarbeitern aus dem Büro anzubieten und so wurden nach einer Übergangszeit von drei Jahren Karl Dickerhof, Dietmar H. Maier und Josef Seiler am in die Partner- Schloss Gottesaue in Karlsruhe vor und nach dem Wiederaufbau Abb. S. 12 Das Neue Museum auf der Museumsinsel Berlin Horst Weckesser wird als Prüfingenieur für Massivbau anerkannt. Gründung der Niederlassung in Mannheim. Beginn der Planungen für den Wiedeaufbau von Schloss Gottesaue in Karlsruhe Der Montag wird in Deutschland als erster Tag der Woche festgelegt. Wahl von Papst Johannes Paul II. Gründung der Grünen in Karlsruhe.

10 50 Jahre Ingenieurgruppe Bauen Karl Dickerhof wurde 1945 in Lingenfeld in der Pfalz geboren. Nach Abitur und Baupraktikum diente er zwei Jahre in der Bundeswehr und verließ sie als Oberleutnant d. Res. Das Studium des Bauingenieurwesens an der Fridericiana in Karlsruhe schloss sich an, ab 1974 folgte eine Assistententätigkeit, die 1985 mit der Promotion endete. Im gleichen Jahr trat er in die Ingenieurgruppe Bauen ein wurde er zum Prüfingenieur für Massivbau ernannt. Dietmar H. Maier kam 1953 in Kaiserslautern zur Welt. Die Überlegung, eine naturwissenschaftliche, breit angelegte Tätigkeit als Grundlage für die Berufswahl zu legen, führte zum Studium des Bauingenieurwesens in Karlsruhe trat er nach dem Diplom in die Ingenieurgruppe Bauen ein, die er 1980 vorübergehend verließ, um eine Assistentenstelle am Institut für Baustatik zu übernehmen. Er promovierte 1986 und kam 1987 zur IGB zurück wurde er als Prüfingenieur für Massiv- und Metallbau bestellt. Josef Seiler wurde 1955 in Baden- Baden/Haueneberstein geboren. Der Kontakt mit dem Gerüstbau auf Baustellen über den väterlichen Handwerksbetrieb und seine Neigung zur Mathematik und Physik führten zum Bauingenieurstudium in Karlsruhe. Knapp drei Jahre, von 1978 bis 1981, arbeitete er als wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Baustatik. Nach dem Diplom 1981 trat er in die Ingenieurgruppe Bauen ein. Seit 1996 ist er Prüfingenieur für Baustatik in den Fachbereichen Massiv- und Metallbau. schaft aufgenommen. Auch im Hinblick auf die Tätigkeit der bautechnischen Prüfung konnte Kontinuität ohne Bruch erreicht werden: 1996 wurden Josef Seiler und 1997 Dietmar Maier als Prüfingenieure für Massiv- und Metallbau anerkannt, 2001 erhielt Karl Dickerhof die Prüflizenz für Massivbau. Politische und wirtschaftliche Veränderungen in den 1990er Jahren und ihre Auswirkungen Die stürmischen Jahre nach der Wiedervereinigung und die beginnende Phase der EU-Erweiterung nach Osten waren begleitet von politischen und wirtschaftlichen Veränderungen, die im Bauwesen deutliche Wirkung gezeigt haben: Der zunehmende Einsatz von Billiglohnkräften aus den osteuropäischen Län- dern hat nach dem Ende der heißen Phase des Wiederaufbaus in Ostdeutschland ab 1995 in der deutschen Bauindustrie innerhalb von zehn Jahren zu einem Personalabbau von 50% geführt. Zumindest im Rohbaubereich hat sich diese Entwicklung verfestigt. Für Bauwillige erfreulich waren damals dramatisch reduzierte Baukosten, die von 1995 an wegen eines gnadenlosen Preiswettbewerbs über einen Zeitraum von zehn Jahren fast konstant niedrig blieben. Andererseits mussten etliche traditionsreiche einheimische Baukonzerne unter den damaligen Randbedingungen aufgeben oder wurden zerschlagen bzw. in ausländische Großkonzerne eingegliedert. Befanden sich 1990 unter den 50 größten europäischen Baukonzernen noch zehn deutsche Firmen, so waren es im Jahr 2010 nur noch deren zwei. Zu den damaligen politisch vorangetriebenen Deregulierungsschritten gehörte im Bauwesen die Einführung von vereinfachten Genehmigungsverfahren bzw. reinen Kenntnisgabeverfahren, insbesondere im Wohnungsbau. Damit verbunden waren der weitgehende Verzicht auf die präventive bautechnische Prüfung bei Wohngebäuden, aber auch ein vielfach dokumentierter Anstieg von Bauschäden nach dem nicht nur im Bauwesen gelten Hans Otto-Theater, Potsdam Konstruktiver Entwurf für das Pufferlager für LAW-Abfälle im Kernforschungszentrum Karlsruhe. Die Mitarbeiterzahl überspringt die Marke von 50. Josef Steiner wird Gesellschafter. Europäischer Stahlbaupreis 1983 für den Erweiterungsbau des Markgrafenbads in Badenweiler Eröffnung des 16,9 km langen Gotthard-Straßentunnels. Helmut Kohl wird Kanzler. Der stern gibt den Fund der Hitler-Tagebücher bekannt. Die Neue Staatsgalerie Stuttgart (Architekt: James Stirling) wird eröffnet.

11 50 Jahre Ingenieurgruppe Bauen Hans Otto-Theater, Potsdam den Motto Deregulierung fördert Pfusch. Mit der Einführung einer europäischen Verdingungsordnung für freiberufliche Leistungen (VOF) zur Vergabe von Planungsleistungen für öffentliche Bauprojekte mit Hilfe eines 2-stufigen Verfahrens hat sich die Art der Beschaffung von solchen Aufträgen erheblich verändert. Einerseits besteht mit der europaweiten öffentlichen Bekanntmachung von großen Bauvorhaben die Chance, sich um Projekte zu bewerben, von denen man früher nichts erfuhr. Andererseits sind VOF-Bewerbungen trotz eines enormen Aufwands für die Präqualifikation, die Dokumentation von Referenzprojekten und die Präsentation vor einem nicht immer objektiven Vergabegremium nur zu einem geringen Prozentsatz von Erfolg gekrönt. Zu den frühen VOF-Erfolgen des Büros gehört das spektakuläre Hans Otto-Theater in Potsdam mit seinen roten schalenartigen Betondächern. Die Entwicklung eines passenden Tragwerkskonzepts mit der Architektendynastie um Prof. Gottfried Böhm aus Köln in einer intensiven Entwurfsphase war auch in diesem Fall die Grundlage für spätere gemeinsame Folgeprojekte Etwa Mitte der 1990er Jahre zeichnete sich bereits ab, dass es sich bei den europaweit zu harmonisierenden Euro-Normen für den konstruktiven Ingenieurbau um höchst umfangreiche und ohne EDV- Einsatz kaum handhabbare Regeln handeln würde. Schon 1989 hat Stiglat unter dem Titel Quo vadis Bauingenieur in seiner Zeitschrift zu den Entwicklungen in der europäischen Normung geschrieben: Spätestens nach den europäischen Norm-Aufblähungen wird man, um dem Ersticken zu entkommen, Ausschüsse zum Durchforsten und Bereinigen einsetzen. Der Weg vom Komplizierten zum Einfachen ist äußerst mühselig und zeitraubend, aber notwendig. Je früher er eingeschlagen wird, umso besser. Der langsame Abschied der Gründungspartner aus dem Berufsleben Die beschriebenen Veränderungen fielen in die letzten Berufsjahre der Bürogründer. Alle Partner haben sich durch Wort, Schrift und durch persönliches Engagement in Normungsgremien und in berufsständischen Einrichtungen engagiert, teilweise in verantwortungsvollen Positionen. Auch wenn die Bürogründer den wirtschaftlichen Nutzen und die immer weiter steigenden Möglichkeiten der EDV bei der Lösung komplizierter Probleme und der Anfertigung der Konstruktionspläne per CAD geschätzt haben, sind sie generationsbedingt selbst keine EDV-Enthusiasten mehr geworden. Beim Beraten und bei der bautechnischen Prüfung setzten sie weiterhin vor allem auf ihre über vier Jahrzehnte hinweg gewachsene Berufsund Lebenserfahrung. Sie wehrten sich auf ihre Weise, den VOF-Regeln und der Honorarordnung entsprechend als Fachplaner abgestempelt zu werden, sie sind Bauingenieure im umfassenden Wortsinn geblieben. Rente mit 65 war für sie, wie für viele Selbständige, kein Thema. Im Februar 2001 wurden die Gründungspartner der Ingenieurgruppe Bauen nach der Vollendung des 68. Lebensjahrs in einer würdigen Veranstaltung, die gleichzeitig dem 35-jährigen Bestehen des Büros gewidmet war, in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Ernst Buchholz konnte an dieser Veranstaltung aufgrund einer schweren Erkrankung nicht mehr teilnehmen. Es war ihm auch nicht mehr vergönnt, seinen Ruhestand zu genießen. Er ist im März 2001 an den Folgen seiner Erkrankung gestorben. Kontinuität in der Geschäftsleitung Das Ausscheiden der Gründungspartner fiel in die Zeit, in der einerseits die wesentlichen Aufbauaufgaben in den neuen Bundesländern bereits beendet oder zumindest angeschoben waren, andererseits jedoch für die Beseitigung des Investitionsstaus in den alten Bundesländern keine Mittel zur Verfügung standen. Damit ging ein drastischer Rückgang der effektiven Baukosten einher, der sich auch auf die mit den Baukosten korrelierenden Honorare auswirkte. Ein schwieriges Umfeld also, dem durch Straffung der Arbeitsabläufe, Synergien im Planungsprozess durch Nutzung der EDV und vor allem CAD und die Nutzung der Möglichkeiten des Internets als vielfältiges Kommunikationsmittel begegnet werden musste. Verabschiedung der Gründungspartner, Februar 2001 v.l.n.r. Josef Steiner, Herbert Wippel, Klaus Stiglat, Tina Buchholz (Tocher von Ernst Buchholz), Josef Seiler, Horst Weckesser, Karl Dickerhof, Ralf Egner, Dietmar H. Maier Fertigstellung der Heinrich-Hübsch-Gewerbeschule in Karlsruhe. Holzbaupreis Baden-Württemberg 1988 für Pavillon auf der Landesgartenschau in Freiburg. Josef Steiner wird als Prüfingenieur für Massivbau anerkannt Boris Becker gewinnt das Tennistunier in Wimbledon. Michail Gorbatschow fordert Glasnost (Offenheit) und Perestroika (Umstrukturierung). Mathias Rust landet mit einer Cessna auf dem Roten Platz in Moskau. Doktor Schiwago von Boris Pasternak wird 32 Jahre nach seiner Fertigstellung in der UDSSR veröffentlicht.

12 50 Jahre Ingenieurgruppe Bauen Ralf Egner wurde 1963 in Bühl/Baden geboren. Durch regelmäßige Ferienjobs im Baugeschäft seines Großonkels kam er direkt nach dem Grundwehrdienst zum Studium des Bauingenieurwesens in Karlsruhe trat er nach Abschluss des Studiums eine Assistentenstelle am Lehrstuhl für Stahl- und Leichtmetallbau an. Nach der Promotion 1993 begann er 1994 als Mitarbeiter bei der Ingenieurgruppe Bauen in Karlsruhe. Von Mitte 1994 bis Ende 1996 war er als Projektleiter im Berliner Büro tätig. Seit 2003 ist er als Prüfingenieur für Bautechnik in den Fachrichtungen Metall- und Massivbau anerkannt. Die vier verbleibenden Partner die Bezeichnung Partner wird, dem Gruppengedanken folgend, bis heute im internen Umgang präferiert, obwohl mittlerweile das Partnerschaftsgesetz eine andere Gesellschaftsform dafür vorsieht; sie klingt aber wesentlich verbindender und verbindlicher als ein Mitgesellschafter mussten sich untereinander zurechtfinden, auch mit der Tatsache, dass sich die Gründungspartner vollkommen aus der Ingenieurgruppe Bauen zurückgezogen haben. Nicht, weil Ihnen nichts an der Gruppe lag, sondern aus Prinzip. Niemand, der außerhalb der Gruppe steht und keine Verantwortung übernehmen kann, soll sich einmischen. Eine beispielhafte Haltung! Die aktiven Partner waren sich schnell einig, dass die Halbierung der Gesellschafterzahl nicht zukunftsfähig ist. Ebenso wurde dahingehend Konsens erzielt, dass ein solch radikaler Generationenwechsel in der Ingenieurgruppe Bauen nicht die Regel werden sollte. Deshalb haben sich die Partner im Folgenden darauf verständigt, zukünftig nicht mehr gleichzeitig mehrere Partner aufzunehmen und im Weiteren auf eine zyklische Erneuerung der Partnerschaft hinzuarbeiten mit dem Ziel, dass möglichst Partner in unterschiedlichen Lebensjahrzehnten die Gruppe führen sollten. Im Idealfall sollten damit immer nur ein oder maximal zwei Partner innerhalb eines Zeitraumes von ca. zehn Jahren ausscheiden müssen, eine Situation, die ein Büro unserer Größe gut verarbeiten können muss. Frank Deuchler erblickte 1967 im nordbadischen Bruchsal das Licht der Welt. Schon während der Schulzeit lag der Fokus auf den naturwissenschaftlichen Fächern, so dass er folgerichtig 1987 das Studium des Bauingenieurwesens an der Hochschule Karlsruhe begann. Nach dem Diplom 1991 gab die Ingenieurgruppe Bauen, die schon zu Studienzeiten durch diverse Praktika und Hiwi-Tätigkeiten bekannt war, den Rahmen für einen Start in die praktische Tätigkeit als konstruktiver Ingenieur. Im Jahr 2006 wurde von der obersten Baurechtsbehörde in Baden-Württemberg die Anerkennung als Prüfingenieur für Baustatik für die Fachrichtung Massivbau erteilt. Axel Bißwurm, geboren 1965 in Karlsruhe, hatte, geprägt durch das väterliche Büro, schon früh den Wunsch, Bauingenieur zu werden. Die Faszination von der Tragwerksplanung und deren baulichen Umsetzung sind seitdem die Triebfeder seines Schaffens. Sein Studium an der Universität Karlsruhe schloss er 1993 mit dem Diplom ab und arbeitet seither bei der Ingenieurgruppe Bauen in Mannheim wurde er als Prüfingenieur für Massiv- und Holzbau, 2011 für Metallbau anerkannt und ist einer von zwei Prüfingenieuren in Baden-Württemberg, die für alle drei Fachrichtungen anerkannt sind. Der Anfang wurde gleich im Jahr 2001 mit dem Eintritt von Ralf Egner in die Partnerschaft gemacht. Ralf Egner wurde im Jahr 2003 als Prüfingenieur für die Fachrichtungen Massivbau und Metallbau anerkannt. Im Jahr 2006 folgte ihm Frank Deuchler, der im gleichen Jahr auch Prüfingenieur für die Fachrichtung Massivbau wurde; im Jahr 2009 kamen Axel Bißwurm und Arnold Hummel dazu, beide wurden im gleichen Jahr als Prüfingenieure anerkannt. Axel Bißwurm ist mittlerweile einer von zwei Prüfingenieuren in Baden-Württemberg und einer der wenigen bundesweit, die für alle drei Fachrichtungen zugelassen sind. Im Jahr 2010 ist Karl Dickerhof gesundheitsbedingt als Beratender Ingenieur ausgeschieden, als Prüfingenieur im Jahr Josef Steiner wurde nach dem Erreichen des 68. Lebensjahres im März des Jahres 2012 in einer sehr schönen Veranstaltung im Mannheimer Arnold Hummel wurde 1959 in Kehl am Rhein geboren. Seine Neigung zur Mathematik und Physik und die Suche nach einer vielseitigen Tätigkeit mit Bezug zu einer praktischen, sichtbaren Umsetzung im Ergebnis führten ihn zum Bauingenieurstudium an der Technischen Hochschule in Karlsruhe. Nach dem Diplom 1986 und langjährigen Tätigkeiten in Ingenieurbüros kam er 2008 zur Ingenieurgruppe Bauen und wurde 2009 als Prüfingenieur für Massivbau anerkannt. Abb. Mitte Dietmar H. Maier, Axel Bißwurm und Josef Steiner, Oktober 2014 Josef Steiner wird als Prüfingenieur für Metallbau anerkannt. Gründung der Niederlassung in Berlin. Dr.-Ing. Dietmar H. Maier, Josef Seiler, Dr.-Ing. Karl Dickerhof werden Gesellschafter Öffnung der Berliner Mauer und der innerdeutschen Grenze. Beitritt der DDR zum Geltungsbereich des Grundgesetzes für die BRD = Wiedervereinigung. Galileo Galilei wird von der römisch-katholischen Kirche formell rehabilitiert. In Deutschland werden fünfstellige Postleitzahlen eingeführt.

13 50 Jahre Ingenieurgruppe Bauen Schloss aus der Ingenieurgruppe Bauen verabschiedet. Im Jahr 2014 trat Timo Winter in die Partnerschaft ein, auch er wurde im gleichen Jahr als Prüfingenieur für den Fachbereich Massivbau anerkannt. Zu erwähnen ist, dass die freundschaftliche Verbundenheit der Partner untereinander und ebenso zwischen den Senioren und den aktiven Partnern beispielhaft ist. Bei einem Kännchen Tee oder einem Espresso nehmen sie gerne die Rolle von elder-statesmen wahr, wenn Gesprächsbedarf und unabhängiger Rat vonnöten sind. Von der regionalen zur bundesweiten Tätigkeit Bereits eines der ersten großen Projekte des Büros, die Tiefgarage für den deutschen Bundestag in Bonn, war ein überregionales Projekt. Allerdings beschränkten sich diese Aktivitäten auf einige Solitärprojekte, die i.w. das Sahnehäubchen auf der Alltagsarbeit waren. Dies änderte sich radikal mit der Wende Anfang der 1990er Jahre. Die Etablierung eines Zweigbüros in Berlin wurde bewusst unter dem Gesichtspunkt des Hauptstadtgedankens vorangetrieben, obwohl kurzfristig nähere Destinationen vielversprechender waren. Neben den Projekten auf der Berliner Museumsinsel wurden bald auch von den süddeutschen Standorten aus mit Unterstützung durch das Berliner Zweigbüro weitere Großprojekte in Berlin (Arbeitsamt Berlin- Süd, Unfallchirurgisches Zentrum in Marzahn), in Halle (Arbeitsamt), in Erfurt (Chirurgisches Zentrum im Klinikum), in Dresden (Medizinisch- Theoretisches Zentrum der Universität, JVA) und viele weitere bearbeitet. Aus diesen Projekten ergaben sich Zusammenarbeiten mit namhaften Architekturbüros aus ganz Deutschland, wie Büro Schmucker, Rossmann und Partner, Heinle Wischer und Partner, HG Merz, Gottfried Böhm, Müller-Reimann, Lederer-Ragnarsdóttir-Oei, Plan 2, Bussmann+Haberer und nicht zuletzt mit dem Berliner Büro von DavidChipperfieldArchitects, die in vielen Fällen infolge der überaus guten partnerschaftlichen Kooperation zu mehrfachen Wiederholungen geführt haben Arbeitsamt Berlin-Süd Timo Winter wurde 1975 in Bretten im Kraichgau geboren. Ein ausgeprägtes technisches Interesse und der Wunsch, auch im Berufsleben greifbare, bleibende Werke zu schaffen, führten zur Wahl des Bauingenieurstudiums an der Universität in Karlsruhe. Aus einer Lehrveranstaltung von Ernst Buchholz heraus entstand der Kontakt zur Ingenieurgruppe Bauen. Nach dem Diplom 2002 absolvierte er prägende Berufsjahre als Tragwerksplaner im technischen Büro eines der führenden deutschen Baukonzerne kam er zur Ingenieurgruppe Bauen zurück und wurde 2014 als Prüfingenieur für Massivbau anerkannt. Die Museumsinsel ein Kapitel für sich Aus einem Gutachten für die Liegenschaften der Staatlichen Museen auf der Museumsinsel in Berlin in statisch-konstruktiver Hinsicht entwickelte sich eine Tätigkeit an diesem Ort, die bis heute andauert. Zunächst wurde die Ingenieurgruppe Bauen mit der Planung für die Gründungssanierung am Neuen Museum beauftragt, danach mit der Sicherung der Hochbausubstanz. In der Folge der erworbenen guten Kenntnisse der örtlichen Situation, insbesondere auch hinsichtlich der äußerst schwierigen Baugrundsituation wurde uns Arbeitsamt Halle Josef Steiner wird Vorsitzender der Landesvereinigung der Prüfingenieure in Baden-Württemberg Die Mitarbeiterzahl der IGB überspringt die Marke von 100. Josef Seiler wird als Prüfingenieur für Massivbau und Metallbau anerkannt. Dr. Dietmar H. Maier wird als Prüfingenieur für Massivbau und Metallbau anerkannt. Dr. Klaus Stiglat erhält das Bundesverdienstkreuz Nelson Mandela wird erster schwarzafrikanischer Präsident Südafrikas. Christo und Jeanne-Claude verhüllen den Reichstag in Berlin. Das Schaf Dolly, erstes geklontes Säugetier der Welt, wird geboren. Die britische Kolonialherrschaft über Hongkong endet.

14 50 Jahre Ingenieurgruppe Bauen Neues Museum (links) und Alte Nationalgalerie (rechts) auf der Museumsinsel Berlin Die Gründungspartner scheiden aus. Skulptur S-Printing-Horse von Jürgen Goertz in Heidelberg. Dr.-Ing. Ralf Egner wird Gesellschafter. Dr.-Ing. Karl Dickerhof wird als Prüfingenieur für Massivbau anerkannt Gründung von Google. Günther Grass erhält den Literaturnobelpreis. Anschlag auf das World Trade Center in New York. Der Euro wird als neue Währung in Umlauf gebracht.

15 50 Jahre Ingenieurgruppe Bauen Bodemuseum auf der Museumsinsel Berlin auch die Tragwerksplanung für die Generalsanierung der Alten Nationalgalerie übertragen. Vorher, quasi zur Probe, wurde das Büro auch mit der Instandsetzung der Freitreppe der Alten Nationalgalerie betraut. Danach folgte u.a. der Auftrag für die Instandsetzung der großen Kuppel am Bodemuseum, der Prüfauftrag für die Generalsanierung des Bodemuseums, der Auftrag für Objekt- und Tragwerksplanung für die Instandsetzung der spreeseitigen Uferwand, die Sanierung der Hofkolonnaden. Die Zusammenarbeit mit dem Büro DavidChipperfieldArchitects beim Wiederaufbau des Neuen Museums entwickelte sich zu einer fruchtbaren und freundschaftlichen Kooperation mit diesem Büro, die sich auch in zahlreichen Wettbewerben und vor allem bei den Projekten Galeriegebäude am Gießhaus, Literaturmuseum der Moderne in Marbach, James-Simon-Galerie ebenfalls auf der Berliner Museumsinsel und dem Erweiterungsgebäude für das Kunsthaus in Zürich fortgesetzt hat. Möge sie zu beiderseitigem Nutzen noch auf viele Jahre hinaus Bestand haben. Das Vier-Augen-Prinzip (nicht nur) im Bauwesen unverzichtbar Die bautechnische Prüfung ist seit der Bestellung von Herbert Wippel und Klaus Stiglat 1968 zu Prüfingenieuren wesentlicher Bestandteil der Arbeit in der Ingenieurgruppe Bauen. Bisher waren alle Partner neben ihrer Haupttätigkeit als Beratende Ingenieure auch als Prüfingenieure anerkannt. Darüber hinaus wurden, soweit heute bekannt, weitere sechs ehemalige Mitarbeiter (Hans-Jochen Zöphel, Hansjörg Braun, Dietrich Donath, Matthias Gerold, Prof. Dr.-Ing. Peter Steidle, Dr.- Ing. Schröder) als Prüfingenieure zugelassen, so dass man mit etwas Stolz feststellen kann, dass aus der Ingenieurgruppe Bauen mittlerweile 19 Prüfingenieure hervorgegangen sind. Neben der hoheitlichen bautechnischen Prüfung im Zuge der Baugenehmigungsverfahren werden wir oft auch herangezogen, gutachterlich bei Projekten für öffentliche Auftraggeber, die keiner Prüfpflicht unterliegen, insbesondere für Bauten der Infrastruktur, tätig zu werden. Bei allen bautechnischen Prüfungen steht neben dem Grundgedanken der Gefahrenabwehr das Bemühen im Vordergrund, dem Aufsteller der statischen Nachweise als kooperativer Gesprächspartner zur Verfügung zu stehen, ohne die Verpflichtung dem Bauherrn gegenüber im Hinblick auf die Erhaltung der öffentlichen Sicherheit zu vernachlässigen. Infolge der Größe unseres Büros sind wir neben immer wiederkehrenden Prüfaufträgen von Industrieunternehmen mit der bautechnischen Prüfung bei vielen Großprojekten betraut worden. U.a. sind dies: Daimler Benz, Werk Rastatt, Rheinhafendampfkraftwerk 8, Großkraftwerk Mannheim, Paul-Löbe-Haus in Berlin, Ertüchtigung der Anlagen im KKW Biblis im Hinblick auf Erdbebensicherheit, Neubau für den Bundesnachrichtendienst in Berlin, Neubau Helios-Klinikum in Berlin-Buch, Neubau des Landtags Brandenburg in Potsdam. Rheinhafendampfkraftwerk 8 Erste Vernissage in Karlsruhe mit Werken von Lutz Stehl. Dr.-Ing. Ralf Egner wird als Prüfingenieur für Massivbau und Metallbau anerkannt. Frank Deuchler wird Gesellschafter. Frank Deuchler wird als Prüfingenieur für Massivbau anerkannt. Anerkennung im Rahmen des Ingenieurbaupreises für die Haseltalbrücke bei Suhl Der Linienflugbetrieb mit der Concorde wird eingestellt. Junge mit Pfeife von Picasso wird für 104,168 Mio. Dollar versteigert. Kardinal Joseph Ratzinger wird Papst Benedikt XVI. Die Weltbevölkerung erreicht laut der US-Zensus-Behörde die Marke von 6,5 Milliarden Menschen.

16 50 Jahre Ingenieurgruppe Bauen Bauüberwachung auf der Baustelle der Integrierten Leitstelle in Karlsruhe Gründung der Niederlassung in Freiburg. Der vierte Standort Das Freiburger Büro Die Anerkennung Ralf Egners zum Prüfingenieur war auch Anlass, über eine weitere Niederlassung außerhalb Karlsruhes nachzudenken. Das Studium der Prüfingenieursdichte und der demografischen Entwicklung unter den Prüfingenieuren in Baden-Württemberg ergab eine günstig zu erwartende Konstellation im Raum Freiburg, so dass sich Ralf Egner zunächst ab 2004 in einer Kooperation mit dem Ingenieurbüro Theobald und ab 2008 in einem eigenen Büro der Ingenieurgruppe Bauen in Freiburg niedergelassen hat, das dann mit Arnold Hummel bereits 2009 durch einen weiteren Prüfingenieur verstärkt werden konnte. Die Arbeitswelt im Wandel der Zeit Waren zur Zeit der Bürogründung und der darauf folgenden drei Jahrzehnte die persönliche Bekanntschaft von Bauherr oder Auftraggeber und Ingenieur von essentieller Bedeutung, wurde die Auftragsvergabe von Ingenieurleistungen infolge von europaweit verfügten Diskriminierungsverboten weitgehend entpersonalisiert mit der Folge, dass vom Auftraggeber, alleine um den Anschein einer Bevorzugung zu vermeiden, eher diesem unbekannte Büros aufgrund der Aktenlage bzw. deren Präsentationskünste beauftragt werden, als Büros, mit denen er bereits gute Erfahrungen gemacht hat. In der Folge sind die Auftragsverhältnisse anonymer geworden. Rechtsfragen belasten die tägliche Arbeit des Ingenieurs zunehmend. Strategien zur Vermeidung von Fehlerquellen und Axel Bißwurm wird als Prüfingenieur für Massivbau und Holzbau anerkannt. Arnold Hummel wird als Prüfingenieur für Massivbau anerkannt. Axel Bißwurm und Arnold Hummel werden Gesellschafter. kreatives Nachtragsmanagement sind mittlerweile mindestens ebenso wichtig wie die eigentliche beratende Tätigkeit des Ingenieurs. Dementsprechend verändern sich die Anforderungen an die projektbearbeitenden und projektleitenden Mitarbeiter. Leider sind diese von den Hochschulen nicht auf diese Anforderungen vorbereitet. Genauso wenig übrigens, wie sie auch keine Vorbildung hinsichtlich der geschichtlichen Wurzeln des Bauingenieurwesens, der Konstruktionsgeschichte und der Entwicklung der Vorschriften mitbringen. Würden diese Inhalte an den Hochschulen vermittelt, wüssten die Jungingenieure, dass Vorschriftenkenntnisse noch keinen Bauingenieur ausmachen. Viel wichtiger wären Kenntnisse im konstruktiven Entwerfen und in der Zusammenarbeit mit Objektplanern. Wie reagieren wir heute darauf? Wir installieren zeitweise Kurse für Jungingenieure, in denen erfahrene Mitarbeiter die jungen Leute mit Überschlagsformeln u.ä. vertraut machen, die vor 15 Jahren noch zum täglichen Handwerkszeug gehört haben oder in denen erläutert wird, wie man z.b. mit historischer Bausubstanz umgeht. Überhaupt scheint die interne Weiterbildung mittlerweile wichtiger und effektiver als die inflationär von Kammern, Verbänden und der Fortbildungsindustrie angebotenen Programme. Auch das Arbeitsumfeld trägt zu einer Verbreitung des im Büro vorhandenen Wissens bei. Waren noch in den 1980er Jahren die Türen der Büroräume meistens geschlossen, legen wir heute Wert darauf, dass diese in der Regel offen stehen und dass die bürointerne Kommunikation und der Austausch über Problemstellungen zunächst auf kurzem Weg mit Kollegen erfolgt. Hilfestellung leistet auch die bürointerne Informationsplattform IGBedia. Trotz dieser Maßnahmen ist es infolge anspruchsvoller Architekturvorstellungen häufig unumgänglich, bereits zu Zeiten der Vor- oder Entwurfsplanung die Finite-Element-Maschinerie anzuwerfen. Bei diesen Arbeiten sind dann die jüngeren Mitarbeiter im Vorteil, wenn es auch einiger Erfahrung bedarf, die Ergebnisse dieser Berechnungen im Hinblick auf den Planungsstand zu abstrahieren. Dies muss dann vom Projektleiter, vom Gruppenleiter oder den Partnern beigesteuert werden. Damit sind wir bei der Büroorganisation angekommen. Wie kann der Gruppengedanke weiter gelebt werden, wenn das Büro immer weiter wächst? Als Bindeglied zwischen den Partnern und den normalen Ingenieuren stehen mittlerweile die Gruppenleiter. Diesen sind 10 bis 15 Mitarbeiter zugeordnet, denen sie Ansprechpartner in allen bürointernen Angelegenheiten sind. Projektteams dagegen sind meist gruppenübergreifend in wechselnden Konstellationen zusammengestellt, so dass keine Büros im Büro entstehen können. Das gilt auch für die unterschiedlichen Lokationen, die selbstverständlich ein der Region entsprechendes Lokalkolorit entwickeln, in Grundsatzfragen jedoch gruppenaffin handeln. Der Gedanke an die Etablierung von Profit-Centern bleibt uns weiterhin fremd. Durch die bautechnische Prüfung, die an allen Standorten betrieben wird, stehen die Partner in ständigem Kontakt mit den Mitarbeitern. Wir legen besonderen Wert darauf, dass alle Ingenieure sowohl in der Projektbearbeitung als auch in der bautechnischen Prüfung tätig sind. Damit entsteht auch regelmäßig ein direkter Austausch der Partner mit den Projektbearbeitenden. Darüber hinaus wurden weitere Bereiche des konstruktiven Bauingenieurwesens wie Gutachter- und Sachverständigentätigkeiten sowie die Axel Bißwurm wird als Prüfingenieur für Metallbau anerkannt. Beurteilung dynamisch beanspruchter Bauwerke im Leistungsportfolio der Ingenieurgruppe Bauen fest verankert. In jedem Büro stehen mindestens ein Sachverständiger für die Planung und Begutachtung von Anlagen nach dem Wasserhaushaltsgesetz, mindestens ein sachkundiger Planer für Schutz und Instandhaltung von Betonbauteilen und mindestens ein Schweißfachingenieur als Ansprechpartner zur Verfügung. Nach reiflicher Überlegung haben wir uns 2008 entschlossen, die QM-Regelungen nach der ISO-Normenreihe 9000ff aus der industriellen Herstellung von Serienprodukten auf unsere Tätigkeiten zu übertragen. In einem von extern moderierten Entwicklungsprozess haben wir uns - unter Beteiligung aller Mitarbeitergruppen - ein unseren Arbeitsabläufen angepasstes Qualitätsmanagementsystem gegeben. Die Einführung war zeit- und kostenintensiv, im Hinblick auf die Beschaffung von öffentlichen Aufträgen aus Wettbewerbsgründen letztlich unumgänglich. Dabei stand im Vordergrund, dass intern nur ein gelebtes QM-System vermittelbar ist und zur Verbesserung der Arbeitsabläufe beitragen kann. Alle Mitarbeiter beteiligen sich im Zuge des QM- Systems am kontinuierlichen Verbesserungsprozess und tragen damit dazu bei, dass wir immer am Puls der Zeit bleiben. Der Gruppengedanke durchdringt alle Bereiche des Büros. Auch nach 50 Jahren Bestand können wir uns keinen treffenderen Namen für das Büro vorstellen Barack Obama wird als erster Afroamerikaner zum Präsidenten der USA gewählt. Der Burj Khalifa in Dubai erreicht 828 m = höchstes Bauwerk der Welt. Durchschlag am Gotthard-Basistunnel, dem längsten Eisenbahntunnel der Welt (57 km). Beginn des Arabischen Frühlings. Aussetzung der Wehrpflicht in Friedenszeiten.

17 50 Jahre Ingenieurgruppe Bauen Abb. rechts Zum letzten Ma(h)l: Hübschstraßen-Kehraus zwischen Umzugskisten und Weinflaschen am Abb. S. 29 Verlagshaus Röser - neues Domizil der Ingenieurgruppe Bauen in Karlsruhe Lebendige Ingenieurgruppe In den 50 Jahren des Bestehens der Ingenieurgruppe Bauen hat sich der interne Umgang vom zunächst eher patriarchalischen Führungsstil hin zu einem nahezu großfamiliär geprägt zu beschreibenden Zusammenleben entwickelt; dazu tragen übers Jahr vielfältige gemeinsame Aktivitäten bei. Von der durch die Mitarbeiter organisierten standortübergreifenden Skifreizeit im Januar, an der auch die Partner teilnehmen dürfen, über jährlich stattfindende Exkursionen zu interessanten Projekten, standortspezifischen Sommerfesten mit Familienmitgliedern und Weihnachtfeiern bis hin zu den von vielen Mitarbeitern unterstützten Vernissagen im Karlsruher Büro bieten sich vielfältige Möglichkeiten des Austausches untereinander und mit den Partnern abseits des beruflichen Alltags. Hinzu kommen die ganz speziellen Küchengespräche während der individuellen Kaffeeoder Mittagspausen, die teils zu privatem und teils zu beruflich veranlasstem Informationsaustausch genutzt werden. Ob man das ein gutes Betriebsklima nennen kann? Die geringe Fluktuation in der Belegschaft spricht dafür! Perspektiven Welche Ziele, welche Visionen hat das Büro mit dem Namen Ingenieurgruppe Bauen? Nachdem wir nach 48 Jahren nahezu stetigen Wachstums in unserem gewohnten Umfeld im Karlsruher Büro in der Hübschstraße keine weitere Expansionsmöglichkeit mehr hatten, haben wir die Chance genutzt, die sich uns im Röserhaus geboten hat. Dort werden uns auch in Zukunft Erweiterungsflächen zur Verfügung stehen. Diese wollen wir nutzen, um KNV-Logistikzentrum Erfurt das zarte Pflänzchen Value-Engineering weiter zu entwickeln, das seit einigen Jahren von einer kleinen Gruppe um Ralf Egner betrieben wird und die bereits Erfahrungen in der Beratung von Bauherren bei einigen Projekten auf dem Logistik-Sektor, u.a. beim größten bundesweit in 2014 realisierten Verteilzentrum für Druckerzeugnisse in Erfurt gesammelt hat. Mit Value-Engineering bezeichnen wir die Begleitung komplexer Bauaufgaben von der Projektierungsphase bis zur Inbetriebnahme. Dabei fokussieren wir auf Kommunikation und Interessenausgleich aller am Bau Beteiligten zum Wohl des Projektes als eine Art Mediator, der jedoch die Planungsleistungen auch fachlich versteht und bewerten kann. Zur Absicherung der Ingenieurgruppe Bauen bei den immer mehr favorisierten gesamtschuldnerisch haftenden Arbeitsgemeinschaften und um die Möglichkeit vorzuhalten, die gesamten Fachplanungen aus einer Hand anzubieten, haben wir die Ingenieurgruppe Bauen Planungsgesellschaft mbh gegründet. Auf den in den kommenden Jahren auf lange Zeit hin zu erwartenden Sanierungsund Modernisierungsaufwand bei Hoch- und Ingenieurbauten, insbesondere aus Stahlbeton, bereiten wir uns aktiv vor. Mit den Erfahrungen aus mittlerweile vielen abgeschlossenen Projekten mit Sanierungen von Betonkonstruktionen wollen wir die gesamte Bandbreite von der Bestandsaufnahme über die Objekt- bzw. Tragwerksplanung bis hin zur Objektüberwachung anbieten. Wir bleiben dran! Josef Steiner scheidet aus. Die Mitarbeiterzahl der IGB überspringt die Marke von 150. Erweiterung der Büroräume am Standort Mannheim. Timo Winter wird Gesellschafter der IGB. Timo Winter wird als Prüfingenieur für Massivbau anerkannt. Umzug des Stammhauses in Karlsruhe 50 Jahre Ingenieurgruppe Bauen Thronjubiläum von Königin Elisabeth II. Zum ersten Mal seit Jahrhunderten tritt mit Benedikt XVI. ein Papst aus eigener Entscheidung zurück. Deutschland gewinnt zum 4. Mal die Fußballweltmeisterschaft Jahrestag der Magna Carta

18 Axel Bißwurm Timo Winter Josef Seiler Arnold Hummel Dr. Ralf Egner Dr. Karl Dickerhof Dr. Dietmar H. Maier Frank Deuchler Horst Weckesser Dr. Klaus Stiglat Dr. Herbert Wippel Josef Steiner

19 Leitbild: Gruppe Als sich die drei und bald darauf vier Freunde, die unsere Ingenieurgruppe gründeten, trafen, und als in ihnen die Idee eines eigenen Ingenieurbüros reifte, war der Begriff Leitbild sicher das Letzte, an das sie hätten denken können. Vorbild, ja das war vor 50 Jahren noch viel eher ein Begriff, mit dem man sich beschäftigte. Das Vorbild der Lehrer, die in Klarheit und Präzision physikalische Grundsätze in anwendungsbezogene Regeln transformierten. Die großen Namen unserer Ingenieurdisziplin wie Heinrich Müller-Breslau in der Baustatik oder Ulrich Finsterwalder mit seinen Betonkonstruktionen bis zu Franz Dischinger mit seinen Schalen waren solche Vorbilder. Aber auch das Vorbild von Menschen mit Standfestigkeit, mit Ehrlichkeit und der Konsequenz, für die eigenen Überzeugungen einzustehen, das war den Vieren sehr präsent und daraus erwuchs fast selbstverständlich das Prinzip eigener Geradlinigkeit und soweit man es selbst, durchaus auch unter Anstrengungen, vermag, etwas zu dem Ingenieurwirken, das damals noch eindeutig als Synonym nicht nur für Fortschritt, sondern als Motor der Weiterentwicklung der Menschheit gesehen wurde, beizutragen. Dabei stand der Stolz über das selbst Erreichte genauso im Mittelpunkt wie die Ehrerbietung und der Respekt vor dem Wirken anderer. Ohne dass sie es so benannten, entsprang daraus für das junge Büro durchaus so etwas wie das, was wir heute Leitbild nennen. Die im guten Sinne deutschen Tugenden: Verlässlichkeit, Ehrlichkeit, Verantwortungsgefühl und der Wille, Ergebnisse auf hohem Niveau abzuliefern, waren für den Erfolg der frühen Jahre ausschlaggebend. Die Namensgebung Ingenieurgruppe Bauen war in ihrer Einfachheit ein Glücksfall, fast ein Geniestreich. Betrachteten doch ursprünglich die vier sich als die Gruppe, die als Keimzelle und später mit ihren ersten Angestellten als Verantwortliche für Ihr Leitbild dies als Einheit nach außen trugen. Dass dieser Name einem späteren, angepassten Leitbild noch weit mehr Synonym werden sollte, war glückliche Fügung. v.l.n.r. Horst Weckesser, Herbert Wippel, Klaus Stiglat Ernst Buchholz Abb. S. 32 Klaus Stiglat Die vier Partner 200 Jahre alt am Holzschnitt Klaus Stiglat

20 Leitbild: Gruppe Abb. rechts Armin Hott Das Gerüst der IGB Radierung Armin Hott Aus dem Zeitgeist des 19. und frühen 20. Jahrhunderts verstanden sich die Chefs der Ingenieurgruppe Bauen als gute Patriarchen, ähnlich den großen Fabrikantendynastien, die sich väterlich für ihre Angestellten verantwortlich fühlten. Sie führten sie sicher, sorgten für ständigen Erkenntnisgewinn, indem sie Projektbearbeitungen und Prüfungen ausführlich und in vielen Zwischenschritten besprachen und damit immer für die Qualität des Ergebnisses einstanden. Wurde ein Mitarbeiter von außen angegangen, so stellte sich der Chef schützend dazwischen. Die Gruppe strahlte Sicherheit aus, selbst in schwierigen persönlichen Lebenslagen einzelner Mitarbeiter kamen die Chefs zu Hilfe. Vielleicht auch aus der Gefahr der ersten rezessiongeprägten Jahre heraus, wirtschaftlich zu scheitern, war alles Betriebswirtschaftliche dagegen reine Chefsache. Mit diesem Konzept waren sie den noch eher lokal geprägten Auftraggebern, insbesondere der öffentlichen Hand, geschätzte Vertragspartner. Auch diese Vertragspartner hatten, ohne es zu benennen, noch ein anderes Leitbild. Der bekannte, anerkannte Planer, der jedes Mal gute Arbeit abgegeben hatte, war höher angesehen als der unbekannte Billigheimer. Leben und leben lassen und gute Arbeit hat ihren Preis waren noch Handlungsprinzipien, die auch vor einem Rechnungshof bestanden. Werbung mit gedruckten Broschüren und bunten Bildern war unvorstellbar, man stand einfach mit seinem guten Namen für daraus erwachsende Anerkennung. Bevor jetzt aber Nostalgie Platz greift, ist an dieser Stelle klarzustellen: Dieses Konzept war damals das richtige und hat zu den Erfolgen der ersten drei Jahrzehnte geführt. Dass Anpassung an die Veränderungen, die sich sowohl von innen heraus als auch von außen abzeichneten, erforderlich sind, wurde ab Mitte der neunziger Jahre sowohl von den Gründern erkannt als auch von der inzwischen berufenen 2. und 3. Generation in der Führungsebene eingefordert. In dieser Situation zeigt sich zum zweiten Mal das Übergreifende des gewählten Namens: Nicht nur dass die neuen Partner, nach entsprechender Bewährung selbstverständlich, als Gruppenmitglieder, die den Staffelstab weiter tragen sollen, integriert wurden, war es selbstverständlich, dass das Gruppenziel über dem Individualvorteil steht. Nur dieses Prinzip, das selbstverständlich über jeder Detaildiskussion stand, das bei den Älteren, allmählich Ausscheidenden, die Akzeptanz der Ansichten der Jüngeren und auch den Verzicht auf den maximalen kurzfristigen wirtschaftlichen Vorteil forderte und von den Jungen das schnelle Hineinwachsen in große Schuhe und die Bereitschaft, Risiken und Verantwortung zu tragen, mit sich brachte, wurde zu einem Übergangs-Erfolgs-Rezept, das noch heute von außen bewundert wird. Nur so konnte auch, nachdem das Unternehmen von 1991 bis 2000 von acht Partnern geführt worden war, der Übergang in eine nur von vier Partnern geführte Hierarchie mit etwa hundert Angestellten ohne den geringsten Verlust an Aufträgen und Umsatz gelingen. Mit zu diesem Gelingen hat sicher auch die in den Übergangsjahren gemeinsam entwickelte Strukturänderung im Büro beigetragen. So entschloss man sich, erfahrenen und integren Mitarbeitern mehr eigene Verantwortung und Gestaltungsfreiheit sozusagen zwischen den selbstständigen Chefs und den Mitarbeitern als Gruppenleiter zu geben. Nach gemeinsamem Verständnis sollten hierdurch nicht abgeschlossene, eventuell sogar konkurrierende Abteilungen, sondern eine Entlastung der verkleinerten Spitze und ein Mitwirken und Mitgestalten der Mitarbeiter in der Gruppe gefördert werden. Vordergründig könnte man annehmen, dass die Implementierung einer zweiten Ebene zu einer Entfremdung zwischen Mitarbeitern und Geschäftsleitung und einer bürokratischeren Führung der Mitarbeiter geführt hat genau das Gegenteil ist aber der Fall. Aus einer streng abgegrenzten Zwei-Stufen-Hierarchie wurde vielmehr eine kontinuierliche aufsteigende Verteilung von Verantwortung und Selbstständigkeit. Spätestens die erste Nachfolgegeneration der Gruppenhäuptlinge, also Josef Seiler, Karl Dickerhof und Dietmar Maier waren sämtlich als Gruppenindianer gestartet und sahen sich auch in ihrer neuen Position mit sehr erfahre

21 nen Mitarbeiter-Kollegen eher in einem Boot. So ergab sich seit dieser Zeit der Wandel zu einer flacheren Hierarchie, die den Mitarbeiter zu einem Kollegen werden ließ, dem man nicht nur Vertrauen in und Respekt für seine Leistungen entgegenbringt, sondern dem man auch Freizeitausgleich dem Mitarbeiter zugutekommt. Der gesellschaftliche Wandel, der immer mehr junge Frauen in die Ingenieurfächer brachte, führte zu einer anderen Bürokultur und dazu, dass die private Situation des Mitarbeiters viel weiter in die internen Abläufe Weiterbildung werden großgeschrieben, auch was Projektablauf oder Persönlichkeitsentwicklung angeht. Konstruktive Kritik hilft uns besser zu werden und uns weiterzuentwickeln. Bei all dem fühlen wir uns und begegnen wir uns als gruppenzugehörig, miteinander verbunden. Herkunft, ihrer Erziehung und ihrem Weltbild das prägen, was ein Unternehmen ausmacht. Von hier haben wir Offenheit, Ehrlichkeit, Verlässlichkeit, Respekt und Toleranz mitgebracht. Zum weiteren ist es der Antrieb, mit dem Unternehmen einen nachhaltigen Wert zu kreieren: unserer inneren Kritikfähigkeit und äußeren Transparenz und mit dem Wissen, dass Wissen stetig zu erweitern ist, schöpfen wir das Vertrauen, dass das eigene Tun zum Wohle der Gemeinschaft sowohl nach innen als auch nach außen einen Beitrag von Wert darstellt. Menschen verankert, die das Unternehmen repräsentieren und das ist bei uns die Gruppe aus allen Mitarbeitern. Bei aller Toleranz führt die eigene Geschichte doch zu einer bestimmten Prägung. Vielleicht sind smarte Jungs mit gegeelten Haaren, weißem Besichtigung des Rheinhafendampfkraftwerks Timo Winter leitet einen Vortrag von Studenten der Engineers without Borders über ein Projekt in Sri Lanka ein, das von der Ingenieurgruppe Bauen gefördert wurde unternehmerische Ziele offen legt und auch seinen Einsatz für den Erfolg des Ganzen fördert und fordert. Weitere Stationen der Veränderung waren z. B. die Einführung einer gleitenden Arbeitszeit (ohne Stechuhr), also auf Vertrauensbasis, wobei jede Mehrstunde auch als Verdienst oder und Überlegungen hinein spielt. Teilzeitarbeit, Elternzeit, Übernahme von KiTa-Kosten und Alterssicherung sind soziale Themen unserer gefühlten Verantwortung untereinander. Oder die Schaffung von Kommunikationsräumen, real und virtuell, zum Austausch untereinander. Gedankenaustausch, Informationsaustausch und Und deshalb sind wir sicher, dass Ingenieurgruppe Bauen für uns der richtige Name ist. Warum haben wir so weit in die Geschichte, unsere Herkunft, ausgeholt, um das, was uns leitet und antreibt, zu erklären? Zum einen, weil wir davon überzeugt sind, dass leitende Personen, und am Ende alle Gruppenmitglieder, mit ihrer hier ist der Wille zu qualitätsvollen, umweltschonenden und damit nachhaltigen Arbeitsergebnissen, gepaart mit der Bereitschaft, die Belange aller anderen Objektpartner zu verstehen und gelten zu lassen, beheimatet. Und da ist als Drittes die Vision, unsere Kompetenz, Erfahrung aber auch unser Portfolio stetig zu steigern. Aus Das, was heute als Leitbild auf jeder Website zu lesen ist, stellt nach unserem Verständnis oft eine mehr oder minder krampfhaft zusammengesuchte Ansammlung hehrer Werte dar. Was ein Unternehmen ausmacht, das kann man nicht einfach definieren, es ist nach unserer Überzeugung direkt und ausschließlich in den Hemd und schwarzem Anzug, Eindrucks-, Überzeugungs- und Verkaufswille in unserer Gruppe weniger anzutreffen weil wir bunter, vielfältiger und authentischer, vielleicht auch etwas zurückhaltender sein wollen. Ob unser Leitbild letztendlich das zukunftsfähigere und nachhaltigere ist, das können nur die nächsten 50 Jahre zeigen.

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23 50 Jahre 50 Projekte Ein Ingenieurbüro definiert sich nicht zuletzt über die Projekte, mit denen es betraut war und aus denen sich sein Portfolio zusammenfügt. Sie hinterlassen Spuren und sind so etwas wie der Fingerabdruck des Büros. Über ihn kann man es eindeutig identifizieren, man muss ihn aber auch erst gezielt sichtbar machen, weil die ingenieurtechnische Leistung in der öffentlichen Wahrnehmung eher im Hintergrund bleibt. Im Laufe von 50 Jahren kommen einige Projekte zusammen. Es liegt in der Natur der Sache, dass es nicht leicht fällt, daraus eine repräsentative Auswahl zu treffen. Auf den kommenden Seiten stellen wir in loser chronologischer Reihenfolge 50 Projekte vor, die in besonderer Weise zur Entwicklung der Ingenieurgruppe Bauen beigetragen haben. Da eine solche Entwicklung nicht geradlinig verläuft, lassen sich bei einer solch komprimierten Auswahl zeitliche Lücken nicht vermeiden. Es soll dies keine olympische Leistungsschau im Sinne von schneller - höher - weiter sein, sondern vielmehr der Vielfalt nachspüren, die sich fast zwangläufig ergibt, wenn sich eine Gruppe von Ingenieuren zusammenfindet und ihre unterschiedlichen Interessenlagen, Spezialisierungen und Engagements bündelt. Diese Mannigfaltigkeit ist ein Charakteristikum der Ingenieurgruppe Bauen, der wir uns verpflichtet fühlen. Sie gilt es zu erhalten, da sie uns zum Querdenken auffordert. 1 Neubau Vincentius-Krankenhaus, Karlsruhe Neubau, 1967 Architektur Gerd Gaiser und Klaus Kapuste, Karlsruhe Der Glaube hilft! - 41 Bewerbungsschreiben an die Verwaltung des Vincentius-Krankenhauses vom

24 50 Jahre 50 Projekte Wo der Bundestag einst parkte! 2 Tiefgarage neben dem Abgeordnetenhaus, Bonn Neubau, 1968 Architektur Herbert Pflüger, Baden-Baden 4 Kaufhaus Schneider, Freiburg Neubau, 1974 Architektur Prof. Heinz Mohl, Karlsruhe Wiederaufbau, Architektur Staatliches Hochbauamt Karlsruhe, Barbara Jakubeit 3 Neubau Werkstattgebäude Theater Freiburg Neubau, (Umbau Bühnenturm) Architektur Helmut Bätzner, Karlsruhe (1972), Eigenbetrieb Theater Stadt Freiburg (2012) 5 West Klinikum Mannheim, Neubau West Neubau, 1978 Architektur Karl Schmucker, Mannheim Innovativ, fast fugenlos! Musik in alten Mauern!

25 50 Jahre 50 Projekte 7 Badischer Gemeinde Versicherungs-Verband, Karlsruhe Fünf Baubabschnitte, Neubau, Erweiterungsbauten, Revitalisierung, Ein Bauherr zeigt Konstruktion! 8 Markgrafenbad, Badenweiler Um- und Erweiterungsbau, Architektur Staatliches Hochbauamt Freiburg, Wolfgang Strob Europäischer Stahlbaupreis 1983 Architektur Götz & Bätzner, Karlsruhe Architektur Hermann Rotermund, Karlsruhe Architektur Hermann Rotermund, Karlsruhe 9 Heinrich-Hübsch-Schule, Karlsruhe Neubau, Architektur Prof. Heinz Mohl, Karlsruhe Architektur Hermann Rotermund, Karlsruhe Architektur Vollack architec, Karlsruhe Ein Bau, der Karlsruhe polarisierte!

26 50 Jahre 50 Projekte 10 Pavillon zur Landesgartenschau, Freiburg Neubau, 1988 Architektur Prof. Heinz Mohl, Karlsruhe Holzbaupreis Baden-Württemberg Schlammverbrennungsanlage, Klärwerk Karlsruhe Neubau Bauherr Stadt Karlsruhe, Tiefbauamt 13 Hochhaus der MLP AG, Heidelberg Neubau, Architektur Burock und Krumm, Heidelberg 14 Unfallkrankenhaus Berlin-Mahrzahn Neubau, Architektur Karl Schmucker und Partner Planungsgesellschaft mbh, Mannheim Fackelanlagen Thailand / Saudi-Arabien Neubau, / Verfahrenstechnik Prematechnik GmbH, Frankfurt 15 Fackeln für die Welt! Brücken verbinden! 12 Rheinbrücke, Maxau Neubau, Auftraggeber Deutsche Bahn AG

27 50 Jahre 50 Projekte 16 Arbeitsamt Karlsruhe Neubau, Architektur Michael Weindel, Waldbronn 18 Zeus-Tempel Aizanoi, Türkei Stabilisierung, Auftraggeber Deutsches Archäologisches Institut Istanbul 20 Baudynamische Messungen Glockenstühle z.b. Glockenturm der Melanchtongemeinde, Mannheim 1997, Christuskirche Karlsruhe 2003, Glockenturm für Papstbesuch, Freiburg 2011, St. Michaelis, Hamburg 2015 (Abb.) Bundesanstalt für Ernährung, Karlsruhe Neubau, Architektur Architekten APB, Hamburg 19 Tunnel im Zuge der B31 in Döggingen Neubau, Auftraggeber Straßenbauverwaltung Baden-Württemberg

28 50 Jahre 50 Projekte 21 St. Teresa, Heidelberg-Ziegelhausen Neubau, Architektur Erzbischöfl. Bauamt Heidelberg, Dr. Wolf Holzäpfel 22 Verwaltungsgebäude der IHK, Karlsruhe Neubau, Architektur Arbeitsgemeinschaft Prof. Erich Schneider, Köln, Claus Steffan, München 24 S-printing Horse, Heidelberg Bauherr Heidelberger Druckmaschinen AG, 1999 Künstler Jürgen Goertz 23 Eisenbahnbrücke, Mannheim - Ludwigshafen Neubau, Auftraggeber Deutsche Bahn AG Muss ein Bogen immer rund sein?

29 50 Jahre 50 Projekte 25 Chirurgisches Zentrum Klinikum Erfurt Neubau, Architektur Rossmann & Partner, Karlsruhe 26 Gläserner Saalbau und Glockenturm im Schloss Heidelberg Sanierung, Architektur Roger Strauß, Karlsruhe 27 Pharmawirkstoffbetrieb der Boehringer Ingelheim Pharma KG, Ingelheim Neubau Architektur Heene Pröbst + Partner, Ludwigshafen/München 28 Gedenkstätte KZ Sachsenhausen Abriss und Neubau der Schutzhülle Station Z 1999, Architektur Prof. HG Merz, Stuttgart/Berlin Planung Membranhülle mit Prof. Werner Sobek, Stuttgart Auszeichnungen Deutscher Stahlbaupreis 2006 / Balthasar-Neumann-Preis dem Gedenken einen Rahmen geben...

30 50 Jahre 50 Projekte Haseltalbrücke im Zuge der A73 bei Suhl Neubau, Auftraggeber DEGES Auszeichnung im Rahmen des Ingenieurbaupreises 2006 Über den Dächern von Suhl Hans-Otto-Theater, Potsdam Neubau Architektur Architekturbüro Böhm, Köln- Marienburg die Havelauster Fachhochschule Aalen Erweiterung Architektur MGF Architekten GmbH, Mahler-Günster-Fuchs, Stuttgart Auszeichnungen Deutscher Holzbaupreis 2007, 2. Platz Anerkennung Deutschen Architekturpreis 2007 Engere Wahl, Balthasar-Neumann-Preis

31 32 Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen, Trier Bauabschnitt BA Umbau Kinder- und Jugendpsychatrie 2. BA Neubau Erwachsenenpsychatrie 3. BA Neubau Erweiterungsgebäude 4. BA Umbau Hauptgebäude Architektur Planungsgesellschaft Röder mbh, Losheim am See 33 Zeughaus, Reiss-Engelhorn-Museen, Mannheim Generalsanierung Architektur PEP Pfeiffer Ellermann Preckel, Berlin Literaturmuseum der Moderne, Marbach Neubau, Erweiterung, Umbau Architektur David Chipperfield Architects, Berlin Fast ein Tempel!

32 50 Jahre 50 Projekte 35 Justizvollzugsanstalt Frankfurt I + III Neubau , Architektur Frick Krüger Nusser Plan2 GmbH, München 37 Nationaltheater Mannheim Neubau Werkstattgebäude Architektur Planungsgruppe Prof. Focht & Partner GmbH, Saarbrücken Kulissenfabrik 38 Galerie- und Wohngebäude Hinter dem Gießhaus, Berlin Neubau Architektur David Chipperfield Architects, London und Berlin Rheinbrücke Kehl Neubau (1. Entwurf) (Planung) Bauherr Deutsche Bahn AG Voie ferrée manquante pour les trains grandes lignes TGV et ICE

33 50 Jahre 50 Projekte 39 Fassade des Büro- und Verwaltungsgebäudes der Europäischen Investmentbank, Luxemburg Neubau Architektur Generalplanung: Ingenhoven Overdiek Architekten, Düsseldorf, Fassadenplanung (Entwurf): Werner Sobek mit DS-Plan, Stuttgart 40 Verfügungsgebäude mit Hubschrauberlandeplatz, Klinikum Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Neubau Architektur LUDES Architekten Ingenieure, Bochum 41 Neues Museum auf der Museumsinsel in Berlin Wiederaufbau Architektur David Chipperfield Architects, London und Berlin Auftraggeber Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung Nofretetes Domizil

34 50 Jahre 50 Projekte 42 Tiefgarage unter dem Alexanderplatz, Berlin Neubau Architektur Anselment, Möller + Partner GmbH, Karlsruhe Bauherr Q-Park GmbH & Co. KG, Düsseldorf Sporthalle für die Deutsch-Französische Brigade in der Robert-Schumann-Kaserne in Müllheim Neubau Architektur Sacker Architekten, Freiburg Auftraggeber Staatliches Hochbauamt Freiburg Fußgängerbrücke über die Bundesstraße B36, Karlsruhe Neubau Architektur Gassmann Architekten, Prof. Gerd Gassmann, Karlsruhe luna.lichtarchitektur, Karlsruhe Auftraggeber Stadt Karlsruhe, Tiefbauamt Büro- und Verwaltungsgebäude der R+V Versicherung, Wiesbaden Neubau Architektur wma Wöhr Mieslinger Architekten, Stuttgart

35 50 Jahre 50 Projekte Logistikzentrum KNV, Erfurt Projektcontrolling Neubau Bauherr KNV Logistik Wohn- und Geschäftskomplex Schlossbergterrassen, Weinheim/Bergstraße Neubau Architektur planwerkstatt 96, Weinheim Bauherr Familienheim Rhein-Neckar e.g., Mannheim 47 Centrotherm Solar Innovation Center, Konstanz Neubau Architektur krehl.girke architekten, Konstanz 48

36 49 Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik, Frankfurt am Main Bauabschnitt BA Erweiterung, 2. BA Umbau, 3. BA Neubau Konferenzzentrum Architektur 1. BA: Schmucker + Partner Planungsgesellschaft mbh, Mannheim BA: plan 4 architektenpartnerschaft, München Bauherr Verein für Berufsgenossenschaftliche Heilbehandlung Frankfurt a.m. e.v. 50 Mathematicon Heidelberg Neubau , Ingenieurgemeinschaft mit Bläß Ingenieure Architektur Bernhardt + Partner, Darmstadt Bauherr Mathematicon Heidelberg GmbH Abb. S. 67 Baugrube des Neubaus der James-Simon-Galerie auf der Museumsinsel in Berlin

37 Geschichte der Bautechnik: Anmerkungen eines Beratenden Ingenieurs Klaus Stiglat Als Bauingenieure brauchen wir drei Säulen, um als nicht nur dienend rechnende, sondern auch schöpferische, erfindende, gestaltende und sichernde Gruppe auf dem Feld der Bautechnik wahrgenommen zu werden. Wir sind bedeutende Mitgestalter der Baukunst, seit der Aufspaltung des Baumeisters in Architekt und Ingenieur. Unser Berufsbild ist hervorragend, es weist jedoch übersehene und vernachlässigte Façetten auf. Davon will ich erzählen. Unsere erste Säule ist die Entwicklung von Konstruktionen im weitesten Sinne im Hoch- und Tiefbau, von der ersten Idee über den Entwurf, die Berechnung, das Planen bis hin zur Ausführung; nicht zu vergessen ist unser Beitrag bei der Erhaltung historisch bedeutsamer Bauwerke: Es werden damit die Rohfassungen für die Geschichte der neueren Bautechnik geschrieben. Hierüber müssen wir hier nicht nachdenken, es ist unser tägliches Brot mit harten Kanten und Beeinflussungen: Am Ende des Prozesses ist, mit und ohne Beteiligung von Architekten, ein Werk entstanden. Dieses Werk steht in den allermeisten Fällen der Öffentlichkeit vor Augen, es stellt sich der Betrachtung und ist damit der kritischen Analyse und Wertung von Laien und Fachleuten ausgesetzt. In den Fachzeitschriften findet es sich, so es einigermaßen bedeutend ist, für die Fachleute beschrieben, technisch erläutert und mit mehr oder weniger Zahlen umrankt. Eine kritische Würdigung, nämlich Konstruktionskritik unsere zweite Säule als Teil der Architekturkritik zur Formgebung, zur Logik der Konstruktion unsererseits, zur Übereinstimmung von Innen und Außen, bei Brücken beispielsweise zur Einpassung in den Raum, bleibt marginal. Auf Tagungen wird dieses für uns weitgehend ungeübte, kaum gelehrte und wenig gelernte Thema des Fügens und Formens, also des Gestaltens, wenn, dann stiefmütterlich behandelt. Ein letzter Funken glüht für den Ingenieur ab und zu in den Feuilletons auf, die ihn als rechnenden Helfer erwähnen, das Werk als solches dagegen Architekten, wie bedeutend ihr Beitrag auch sein mag, zuschlagen. Deren Anteile sind allerdings nicht immer gering zu schätzen, ich habe in fast allen Fällen gern mit ihnen zusammengearbeitet. Wir sollten nicht ständig klagen, an der Herausbildung dieses Zustandes sind wir von Beginn an, seit der Auftrennung des Baumeisters, eng beteiligt: Unser Schweigen zu unseren eigenen Werken ist sehr beredt bei Fragen, die über das Technische, durch Zahlen Belegte hinausgehen. Es fehlt am Willen, in Publikationen oder Diskussionen sich kritisch zu äußern, womit wir der scheinbaren Gefahr ausweichen, uns unbeliebt zu machen oder selbst kritisiert zu werden. Auch unser Mut, die Allgemeinheit vor und während der Errichtung von großen Projekten aufzuklären oder auf Tagungen öffentlichkeitswirksam über Sinn, Zweck und Form im positiven Wortsinn zu streiten, lässt zu wünschen übrig. Dabei wäre dies eine Möglichkeit, in der Öffentlichkeit sichtbar und hörbar hervorzutreten. Kritik wird in allen Bereichen der Kunst geübt, seien es Literatur, Musik, Theater oder Architektur. Wir ziehen den Kopf ein und ducken uns weg. Wir stehen auf nur wenig fundiertem und zusammenhängendem Geschichtsboden! Das wird sich nun, so ist zu hoffen, ändern und besser werden mit der dritten Säule: der Geschichte der Bautechnik. Abb. S. 68 Klaus Stiglat Bögen 1964, Holzschnitt Klaus Stiglat Die Karrikaturen in diesem Artikel stammen aus der Feder des Autors.

38 Geschichte der Bautechnik Die erwähnte fehlende Kritikfähigkeit lässt sich vor allem auf der Basis einer solchen Geschichte gewinnen, in der unser Tun ein großes Kapitel umfasst. Es wollen Zusammenhänge geklärt, Entwicklungsstränge aufgezeigt und analysiert sein. Es werden, so hoffe ich, auch die Ingenieure als Personen mit ihrem Porträt und Werk wieder hervorkommen hinter dem Schleier unserer von der Bauverwaltung oft verordneten Unsichtbarkeit. Wird nur aus der vom Reißwolf bedrohten Aktenlage und schwindender Erinnerung berichtet, so ist das Porträt nicht vollständig. Es fehlt die Stimme und die Interpretation des Porträtierten, so subjektiv sie auch sein mag. Oft hat er sich nicht zu seiner Arbeit geäußert, oder Aufzeichnungen und Unterlagen sind verloren gegangen, da Ingenieure wenig Wert auf deren Aufbewahrung legen. Dies war der Ansatz zu meinen Sammelband Bauingenieure und ihr Werk [1]. Anlass dazu war das mich aufschreckende Ergebnis einer kleinen Rundfrage unter Kollegen zu bekannten Ingenieurbauwerken und den mit diesen verbundenen Namen der Ingenieure. Mein Fazit daraus war: Da gesichtslos ist, wer geschichtslos ist, müsste dem etwas entgegengesetzt werden. Ingenieure zum Schreiben oder zum Berichten über sich selbst zu bringen, aus der Anonymität herauszutreten, war wahrlich nicht einfach, ich bin ihnen allen heute noch für ihre Bereitschaft hierzu dankbar. Im Stahlbau 2004 [2] habe ich in einem Arbeitsbericht zu dem Buch mein Vorgehen ausführlich erläutert, um anzuregen und Reaktionen zu erfahren. Es war ein Anfang, der so oder ähnlich weiter verfolgt werden sollte. Die bauenden Ingenieure kommen aus vier Bereichen: Erste Gruppe: Sie sind entscheidende Mitglieder der Bauverwaltungen, ich denke an Lentze (Weichsel-Brücke Dirschau), Schaechterle (Autobahn-Brücken Drittes Reich), Klingenberg, Standfuss u. a. (Brückenbau Bundesstraßen nach dem Zweiten Weltkrieg). Die zweite Gruppe führt bedeutende Bauunternehmen oder deren konstruktive Abteilungen: Finsterwalder, Schambeck (D & W), Wittfoht (Polensky & Zöllner) Planungsbüros, deren selbstständige Inhaber sich der Lehre widmen, wie Leonhardt, Pauser, Schlaich, bilden die dritte Gruppe. Die vierte Gruppe umfasst die Büros der selbstständigen Ingenieure ohne Bindungen wie Homberg, Grassl, Obermayer Welche Werke und Entwicklungen kommen aus diesen Gruppen, wie stehen sie zueinander, wie haben sie sich entwickelt und verändert, was haben sie bewirkt? Dieses große Tableau ist einer intensiven Untersuchung wert. Es stünde uns auch die Erarbeitung eines Nachschlagewerks gut an, wie den Biographical Dictionary of Civil Engineers des Institution of Civil Engineers in London. Ich befürchte allerdings, dass die Resonanz für solch literarische Publikationen auf dem Ingenieur- Markt nach wie vor nicht sehr groß ist und stärker durch die Lehre geweckt werden muss. Als Mitglied im Beirat des Südwestdeutschen Archivs für Architektur und Ingenieurbau in Karlsruhe beobachte ich seit Jahren, dass seitens der bauenden Ingenieure bis hin zu unseren Kammern, im Gegensatz zu den Architekten, keine große Aufgeschlossenheit für diese, die Erblast von bedeutenden Architektur- und Ingenieurbüros übernehmenden Archive in Deutschland besteht. Dabei wird hier Geschichte festgehalten, die sonst in der Zeit versickerte. Vielleicht wird die neue Gesellschaft für Bautechnikgeschichte hier einiges bewirken. Meine Befürchtungen sind nicht weniger geworden, sondern im Laufe der Jahre gewachsen: Die von Herbert Ricken und Paulgerd Jesberg veröffentlichten hervor- und herausragenden Bücher Der Bauingenieur Geschichte eines Berufes [3] von 1994 und Geschichte der Ingenieurbaukunst aus dem Geist des Humanismus [4], erschienen 1996, haben nach meiner Kenntnis nur eine geringe Aufnahme in der Praxis gefunden. Trotz aller Skepsis müssen die Gesellschaft für Bautechnikgeschichte und deren Mitglieder die Ergebnisse der Forschungen gut zugänglich gedruckt erscheinen und nicht als Institutspapiere verstauben lassen. Sie müssen für die im Alltag stehenden Ingenieure und die interessierten Laien verfasst sein. Wir sollten uns nicht zu gut sein, als Fachleute und Wissenschaftler dem Erzählen mehr Platz einzuräumen, ohne an Fakten Abstriche zu machen; das ist möglich, so die Autoren es wollen. Und vielleicht erreichen wir es, in den großen Zeitungen Kolumnen zu platzieren, die von kenntnisreichen Ingenieur- Journalisten verfasst sind; der Gesellschaft ist es vielleicht möglich, manche Tür zu öffnen Nach diesen Anmerkungen zu den drei unseren Beruf tragenden Säulen will ich auf die Frage eingehen: Was ist das Dach über unserem ganzen Tun als bauende Ingenieure, die die Rohfassung der Geschichte der Bautechnik liefern? Wie oder was antworten wir einem so fragenden jungen Ingenieur, einem Laien oder Bauherrn, wie ich es erlebt habe? (Stand-)Sicherheit, Nachhaltigkeit u. a. sind Teilaspekte oder Teilantworten; Erfindergeist hält sich am Wortstamm Ingenium fest; Erfinden ist in vielen Berufen möglich und notwendig. Wann und was erfinden wir ständig? Wie sind wir zu sehen, die weniger erfinden, aber den Alltag gestalten? Was also ist unsere Philosophie? Hören wir kurz, was namhafte Väter der heutigen Architekten so gedacht haben, über uns und den Unterschied zu ihnen: Peter Behrens konstatiert 1917 in seinem Essay Über die Beziehungen der künstlerischen und technischen Probleme [5] u. a., dass der Ingenieur bei seinen Bauten in Eisen nur das Interesse an der Konstruktion finde und in diesem durch rechnerische Tätigkeit gewonnenen Ergebnis sein Ziel erreicht zu haben glaube. Weiter formuliert er: Die Aufgabe der Architektur ist und bleibt aber für alle Zeiten, nicht zu enthüllen, sondern Raum einzuschließen, zu umkleiden. Baukunst ist Körpergestaltung. Seine weitere Feststellung, Die ästhetische Stabilität ist etwas anderes als die konstruktive, ist bedenkenswert. Sie birgt in sich die Frage, ob ästhetische Stabilität ohne konstruktive möglich ist und ob ästhetische und konstruktive Belange überhaupt getrennt werden können. Welch ein Dialog wäre das für eine Tagung! Behrens möchte den Ingenieuren das Niveau nicht absprechen, hält uns aber in ästhetischen Belangen für schwach, spricht unseren Bauwerken, beispielsweise großen Hallen, nicht eine bestimmte Schönheit ab, sie seien aber zufällig so geraten und nicht Ausfluss eines Konzepts künstlerischer Grundsätze. Es sei bei uns Ingenieuren die Gesetzmäßigkeit des organischen Werdens wirksam, die auch die Natur in all ihren Werken offenbare. Aber wie die Natur nicht Kultur sei, so könne auch die menschliche Erfüllung von zweckhaften und allein materiellen Absichten keine kulturellen Werte schaffen. Ausführlich und vertieft äußert sich Hans Poelzig 1931, 15 Jahre nach Behrens, in einem grundlegenden Vortrag Der Architekt [6] auf einem Bun

39 Geschichte der Bautechnik destag der Architekten in Berlin. Er steht auf der gleichen Linie mit Behrens, wenn er ausführt, dass der Mensch sich mit der Kunst außerhalb der Natur stelle, sie also mit der Technik fortsetze, unser Bauen also Naturgesetzen wie der Mathematik, der Mechanik usw. unterliege. So könne der Techniker lediglich Fachmann sein, er entstamme nicht wie der Architekt dem Feld der Geisteswissenschaften, der Religion, der Philosophie. Da Technik in der Architektur unumgänglich ist, sei der Ingenieur als Hilfskraft für den Architekten unabdingbar. Womit unsere Position aus der Sicht der Architekten bis heute unumstößlich wohl festgelegt ist. Poelzig sieht voraus, dass wegen der notwendigen technischen Hilfe durch Ingenieure beim Bauen es zu einer Gleichförmigkeit der Architekturformen über die Welt kommen werde. Le Corbusier ist zu zitieren, der 1922 in Vers une architcture [7] die Stellung der Ingenieure in einer für seine Kollegen damals und für manche von ihnen auch heute noch wenig akzeptablen Wertigkeit beschreibt. Zur aufkommenden Wirkung der Ingenieure vermerkt er: Ingenieur- Ästhetik, Baukunst: beide im tiefsten Grund dasselbe, eins aus dem andern folgend, das eine in voller Entfaltung, das andere (die Baukunst alten Stils) in peinlicher Rückentwicklung. Zu der von Behrens erwähnten Dualität des Stabilen stellt er fest: Die reine Konstruktion gewährleistet die Stabilität, die Architektur ist da, um uns zu ergreifen. Sobald gewisse Beziehungen walten, rührt uns das Werk an. Baukunst heißt Zusammenhänge, heißt reine Schöpfung des Geistes. Und weiter: Der Architekt verwirklicht durch seine Handhabung der Formen eine Ordnung, die reine Schöpfung seines Geistes ist und Der Ingenieur, beraten durch das Gesetz der Sparsamkeit und geleitet durch Berechnungen, versetzt uns in Einklang mit den Gesetzen des Universums. Er erreicht die Harmonie. Er folgert: Sie (die Ingenieure) schaffen klare und eindrucksvolle Tatsachen der Formgestaltung. Le Corbusier wertet die Ingenieure auf, gesteht ihnen eine bedeutende Rolle zu, fast auf gleicher Ebene, er löst die Frage nach ästhetischer und konstruktiver Stabilität nahezu auf. Sie bleibt in einem anderen Zusammenhang jedoch bestehen: Driften die beiden Anteile in einem Bauwerk auseinander, so sind sie Zeiger für Missverhältnis und Missverständnis zwischen den beteiligten Architekten und Ingenieuren. Auf keinem unserer großen Ingenieurtreffen ist je über diese Positionsbestimmungen und Zuordnungen debattiert worden. Zu diesen pointierten Feststellungen der genannten herausragenden Architekten, von denen die von Behrens und Poelzig in unreflektierten Darstellungen und Wertungen in Presseberichten oder feuilletonistischen Ausführungen mit architekturkritischem Hintergrund nach wie vor wirksam sind, gab und gibt es von unserer Seite wenige einigermaßen griffige, gleichkalibrige Formulierungen unserer Philosophie, soweit sie unseren Anteil an der Baukunst betreffen. Maillart, Nervi, Freyssinet, Finsterwalder, Homberg u. a. führen die Baukunst der Ingenieure mit beispiellosen Formen vor. Zu ihnen zählt Fritz Leonhardt, er betont u. a. in Zu den Grundfragen der Ästhetik bei Bauwerken [8] 1984 und in seinem Buch Brücken [9] 1982 das Schöne, die schönheitliche Gestaltung, was wir anstreben sollten (Behrens hatte ähnliche Formulierungen gebraucht). Er hat dafür gestritten und Lehrsätze zur Gestaltung für die Ingenieure entwickelt; er war kein Befürworter monströser Berechnungen. Der dem genannten Kreis ebenfalls zuzurechnende Jörg Schlaich handelt nach dem Grundsatz Die Baukunst ist unteilbar. Er hat damit völlig richtig den Ingenieur-Part angemahnt; tatsächlich werden die Anteile immer ungleich groß zugunsten der Architekten gesehen, weil von uns nicht besetzt. Poelzigs Befürchtung, die durch unser Mitwirken entstehenden gleichförmigen Architekturformen führten zum Verlust der einem reinen Künstlertum gleich oder sehr nahe kommenden Vorrangstellung der Architekten, ist so nicht eingetreten. Die Baukunst hat sich verändert und erweitert, vom massiven singulären Ereignis aus Stein zum alltäglichen Leichten aus Stahl, Beton, Glas Die geistigen Basen haben sich ebenfalls gewandelt und die seinerzeitigen Begründungen für die Positionierung von Architekt und Ingenieur sind weitgehend Relikte. Behrens knapper Kernsatz Baukunst ist Körpergestaltung ist weiter gültig, mit der Einschränkung: unter anderem. Mit den neuen Formen und dem konstruktiven Neuland mit neuen Baustoffen nahm die Bedeutung der nun notwendigen bauenden Ingenieure zu, sie wurden gleichwertig, aber auch gleichwertige Konkurrenz, was Le Corbusiers Texte vorausspüren lassen und Ingenieure wie die oben genannten u. a. erreichten. Der neue Partner in der Baukunst sorgt für eine Ordnung und Formung der Kräfte auf allen bautechnischen Gebieten, seien es Hoch- und Tiefbauten, Wasser- und Landstraßen, Damm- und Tunnelbauwerke, kurz: Neben der Gestaltung sind die gesamte technische Infrastruktur und auch der soziale und gesellschaftliche Bereich betroffen. Wir bauenden Ingenieure sammeln die Kräfte aus den Verästelungen, bündeln sie und führen sie: als Konstruktion, als Wegenetz, als Wasserkraft, als Energie-Fernleitungen Neben der Ordnung der Kräfte ist die Formgebung im Detail und im Ganzen der Konstruktion, als Abbild der wirkenden Kräfte, unser Anteil an der Baukunst. Die eine Hälfte der Baukunst ist ohne die andere nicht wirklich. In diesem kurz umrissenen Spannungsfeld bewegen sich die bauenden Ingenieure. Sie bewirken die Ausweitungen in der Theorie, der Materialkun- de, bei den Bauausführungen und ermöglichen Fortschritt im Bauen. Diese Position gehört beschrieben in einer kohärenten Geschichte der Bautechnik, mit allen ihren Strängen von der Theorie über die Formgebung bis zur Fertigung und durch die zutreffende Darstellung der Entstehung, des Handelns und der Bedeutung der bauenden Ingenieure. Literatur [1] STIGLAT, K.: Bauingenieure und ihr Werk. Berlin: Ernst & Sohn, [2] STIGLAT, K.: Bauingenieure und ihr Werk: ein Arbeitsbericht. Stahlbau 2004, H. 11, S [3] RICKEN, H.: Der Bauingenieur, Geschichte eines Berufes. Berlin: Verlag für Bauwesen, [4] JESBERG, P.: Geschichte der Ingenieurbaukunst aus dem Geist des Humanismus. Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt, [5] BEHRENS, P.: Über die Beziehungen der künstlerischen und technischen Probleme. Heft 5 der Reihe Technische Abende im Zentralinstitut für Erziehung und Unterricht. Berlin: Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Königliche Hofbuchhandlung, [6] POELZIG, H.: Der Architekt. Tübingen: Verlag Ernst Wasmuth, [7] LE CORBUSIER: 1922 Ausblick auf eine Architektur. Bauwelt-Fundamente 2, 4. Auflage, Braunschweig, Wiesbaden: Vieweg, [8] LEONHARDT, F.: Zu den Grundfragen der Ästhetik bei Bauwerken. Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften. Berlin Heidelberg New-York Tokyo: Springer-Verlag, [9] LEONHARDT, F.: Brücken Ästhetik und Gestaltung. Stuttgart: Deutsche Verlags- Anstalt, Leicht gekürzte Fassung des in der Bautechnik, Nr. 4, 91. Jahrgang, April 2014, S erschienenen Vortrags auf der 1. Jahrestagung der Gesellschaft für Bautechnikgeschichte am am Lehrstuhl für Tragkonstruktion, Univ.-Prof. Dr.- Ing. Martin Trautz, RWTH Aachen. Mit freundlicher Genehmigung des Autors und des Verlags Ernst & Sohn

40 Die nächsten 50 Jahre kommen, wir gehen mit. Das ingenium der produktive Geist stand und steht im Vordergrund unserer Arbeit. Das ist die Konstante unseres Schaffens, auch wenn sich das Arbeitsumfeld und die Arbeitsweise verändert haben und weiter verändern werden. Zum Zeitpunkt der Bürogründung waren Computer und Bildschirmarbeit Fremdwörter, Kopfrechnen und Tuschezeichnungen waren angesagt. Kommuniziert wurde persönlich, über den Postweg und das Telefon. Heute im Zeitalter der s und Smartphones, der ständigen Vernetzung und Verfügbarkeit hat sich die Arbeitsweise der Ingenieure deutlich verändert. Kommunikation und Versand sämtlicher Unterlagen erfolgen just in time. Fachbücher, Zeitschriften und die Suche über Karteikarten werden durch elektronische Medien und deren Suchmaschinen ersetzt. Auch die Tragwerke haben sich, wenn auch nicht im gleichen Maße, verändert. Inzwischen werden für Gebäudestrukturen Tragwerke entworfen und gebaut, die man seinerzeit nicht hätte planen und bauen können. Die hohe technische Ausrüstung unserer Bauwerke bestimmt neben der Architektur das Tragwerk wesentlich. Wo früher nur noch Versuche weiterhalfen werden heute komplizierte räumliche Berechnungen am Gesamtmodell eines Tragwerks durchgeführt. Was einstmals in mühevoller und oft langwieriger Kleinarbeit berechnet wurde, übernehmen heute Computer in Sekundenbruchteilen. Die Entwicklung ist Fluch und Segen zugleich. Arbeitsweisen, die früher wichtig und wertvoll waren, gehen verloren und werden durch neue Methoden mit neuen Möglichkeiten ersetzt. Der Computereinsatz hat den Ingenieur von oft wenig kreativer Handrechenarbeit befreit. Aber andererseits zeigt diese Entwicklung auch, dass jungen Ingenieuren die Einschätzung für den Lastabtrag und die Größenordnung von Bemessungsergebnissen, ein gerade im Entwurf und der Vorbemessung unschätzbarer Vorteil, schwerer fällt. Dies unseren Ingenieuren zu vermitteln, ist eine wichtige Aufgabe. Betrachtet man die Entwicklung der letzten 50 Jahre, stellt sich die Frage: Wo geht die Reise hin? Wenn die Entwicklung weiter in diesem Tempo voranschreitet: Wo stehen wir dann in 50 Jahren? Werden wir nur noch in virtuellen Welten und Räumen arbeiten? Welchen Stellenwert wird der Computer haben? Dies sind alles Fragen, die man sich stellen darf oder muss, wenn man über die Zukunft unseres Berufes und der Ingenieurgruppe Bauen nachdenkt. Die gemeinschaftliche, interaktive Arbeit an komplexer werdenden Bauvorhaben, gestützt durch leistungsfähige Rechner, wird die tägli Abb. S. 74 Baustelle Integrierte Leitstelle Karlsruhe Abb. links Sicherung eines Säulenkopfes im Neuen Museum auf der Berliner Museumsinsel

41 Die nächsten 50 Jahre kommen, wir gehen mit! Abb. links Computermodelle Integrierte Leitstelle Karlsruhe Abb. rechts Computermodell VR Bank in Mannheim che Arbeit bestimmen. Das Funktionieren der Schnittstellen und die Fähigkeit, interdisziplinär zu denken und zu planen, werden Qualitätsmerkmale einer Planung sein. Das Tragwerk, die Haustechnik und die Architektur eines Bauwerkes werden nicht mehr losgelöst voneinander betrachtet und geplant werden können. Die Entwicklungen hin zu einer kompletten Digitalisierung des Planungs-, Errichtungs- und des Nutzungsprozesses von Bauwerken sind im vollen Gange und lassen sich unter der Überschrift Building Information Modelling (BIM) zusammenfassen. BIM muss als Chance verstanden werden, alle auf unterschiedlichste Weise bereits heute existierenden Informationen allen am Planungs- und Bauprozess Beteiligten in der jeweils für sie benötigten Form zugänglich zu machen. Die Planung kann dadurch effizienter werden, Fehler können früher erkannt, Kosten und Zeit können verfolgt sowie Entscheidungsprozesse verbessert werden. BIM wird aber nicht der Baumeister sein, wie es uns von Planungsunkundigen aus Politik oder Softwareindustrie gerne vorhergesagt wird. BIM wird als Werkzeug dienen, entscheidend sind und bleiben jedoch die handelnden Personen, wir Ingenieure. Als weiteres Zukunftsthema wird uns die Ressourcenschonung und Energieeinsparung verstärkt beschäftigen. Nicht nur bei Neubauten auch die vorhandene Bausubstanz wird früher oder später einer Nachhaltigkeitsprüfung unter energetischen und ressourcenschonenden Gesichtspunkten standhalten müssen. Instandsetzungsmaßnahmen sind zu planen und werden gegenüber Neubauten weiter an Bedeutung gewinnen. Wo bleibt der Ingenieur, der Tragwerksplaner? Einen guten Ingenieur wird auch in Zukunft auszeichnen, dass er komplexe Bauaufgaben erfassen und in bautechnischer und statischer Hinsicht mit einfachen Mitteln beurteilen kann. Er muss die Grundlagen einer vielschichtigen, interaktiven Gebäudestruktur erkennen, verstehen und den Planungsbeteiligten und Bauherrn vermitteln können. Auftraggebern, Planern und Bauausführenden müssen in einer Zeit, in der scheinbar alles auf Knopfdruck erstellt und geändert werden kann, teils komplizierte bautechnische Zusammenhänge verständlich dargelegt werden. Nur bei gegenseitigem Verstehen der Beteiligten können tragfähige Entscheidungen getroffen werden. Die schier unbegrenzte Verfügbarkeit von leistungsfähigen digitalen Werkzeugen wird von uns Ingenieuren noch stärker deren bewusste, zielgerichtete Anwendung verlangen. Der effektive Mehrwert für die Planungs- und Bauaufgabe muss der Gradmesser für die Anwendung sein, nicht Bequemlichkeit oder die Verwendung um ihrer selbst willen. Der technologische Fortschritt führt dazu, dass sich die einzelnen Fachgebiete zunehmend spezialisieren. Dies spiegelt sich nicht zuletzt in einer immer umfangreicheren, ausdifferenzierteren Normung wider. Damit einhergehend vertiefen sich die Ingenieure in unterschiedliche Teildisziplinen. Dennoch müssen wir den Überblick über das Große-Ganze bewahren. Das Verständnis und Interesse für die Belange des Anderen, das Zusammenarbeiten und der intensive Austausch behüten uns davor, uns im Klein- Klein zu verlieren. Das ingenium wird folglich mehr denn je gebraucht und auch in Zukunft im Vordergrund stehen. Aus diesem Denken heraus definieren sich unsere Ziele und unsere Arbeitsweisen für die Zukunft. Wir werden uns noch breiter aufstellen, um interdisziplinär agieren zu können und wollen den produktiven, kreativen Geist unserer Ingenieure fördern. Wir brauchen keine Ingenieure, die nur Normen anwenden und Computerprogramme bedienen können, sondern solche, die Hintergründe verstehen und einzuschätzen wissen. Voraussetzung für dieses Grundverständnis unserer Arbeit als beratende Ingenieure ist ein kollegiales Miteinander sowie die Wertschätzung der Mitarbeiter und Kollegen. Das zeichnet uns schon heute aus und ist der Grundstein unseres Erfolgs. Es macht uns bereit für die Zukunft. Wir sind gespannt!

42 Fotoalbum Ingenieurgruppe Bauen Neben der Arbeit und dem Tagesgeschäft komplettiert von Beginn an ein ausgeprägtes soziales Leben die Atmosphäre in der Ingenieurgruppe Bauen. Das Miteinander jenseits der beruflichen Verpflichtungen blieb dabei längst nicht beim alljährlichen Betriebsausflug oder der Weihnachtsfeier stehen. Es fand sich stets eine Vielzahl an Möglichkeiten, gemeinsam etwas zu unternehmen. Zum Beispiel standen sportliche Betätigungen immer hoch im Kurs: skifahren, bergsteigen, rudern, klettern, laufen, Tennis, Tischtennis und nicht zuletzt Fußball - auf dem Platz und am Tisch. Eine lieb gewonnene Tradition sind auch die Sommerfeste geworden, zu denen an den einzelnen Standorten die Grills angeworfen werden, um laue Sommerabende zu genießen und gemeinsam zu feiern. Generell lässt sich resümieren, dass, wenn es etwas zu feiern gab, die Kreativität nichts zu wünschen übrig ließ. Im Laufe von 50 Jahren ergaben sich zwangsläufig eine Vielzahl an Gelegenheiten wie Jubiläen und Verabschiedungen, die dem jeweiligen Anlass entsprechend gebührend begangen und von der IGB-Big-Band oder durch Tanzvorführungen der Mitarbeiter umrahmt wurden. Und nicht zuletzt holt uns seit nunmehr 13 Jahren die alljährliche Vernissage im Frühjahr die schönen Künste in Haus

43 Geschichte der Bautechnik

44

45 Das Erscheinungsbild Das Erscheinungsbild Ein weit verbreitetes Kompliment zu 50. Geburtstagen ist: Du hast dich überhaupt nicht verändert! Was für liebgewonnene Menschen gilt, gilt sicherlich nicht für Unternehmen. Wie aus den anderen Beiträgen in dieser Festschrift hervorgeht, arbeiten wir kontinuierlich daran, dass wir uns stetig weiterentwickeln und damit verändern. Dies gilt natürlich auch in besonderer Weise für unser äußeres Erscheinungsbild. Einige Beispiele aus den vergangenen 50 Jahren sollen als Beleg ausreichen, dass wir uns verändern. Standort Internet Büroschilder Briefpapier Referenzen

46 Das Erscheinungsbild Anzeigen Rissstärkenkarte Broschüren VOF-Präsentationen Karten

47 Visitenkarten Bücher

48 Die Standorte Karlsruhe Mannheim

49 Berlin Freiburg

50 Jens Abel Johann Achrainer Matthias Adler Ralf Adrian Kurt-Dietrich Ahlsen Georg Aichele Ibrahim Akin Daniel Albiez Matthias Albiez Björn Albinus Dieter Albrecht Peter Allers Oskar Allmendinger Daniel Alt Sarah Al-Talawe Frank Altmann Dessislava Andonova Walter Armbrust Eduard Armbruster Barbara Arndt Frank Arnold Vincenco Aronica Gudrun Arp Walter Ast Janne Astmann Jensen Marion Auer Heiko Augsburg Michael Augustin Michael Aul Christine Avella Eric Baier Radoslaw Balawejder Ute Banghard Holger Bareuther Susanne Barrakling Michael Barzynski Mehdi Bassiri Petra Bath Oliver Bauer Dominik Bauer Andreas Baumann Sylvia Bautz Heinz Beck Patrick Beck Sebastian Beck, jun. Birgit Becker Eugen Becker Diana Becker Oliver Becker-Aures Nikola Beerlage Gunther Beier Peter Bender Iris Benz Allma Beqiri Damaris Berge Ariane Berger Christopher Bevermann Christiane Bibernell Peter Bieber Axel Bißwurm Kristina Blank Katharina Bläsius Peter Bläss Christiane Blum Dr.-Ing. Florian Bodensiek Prof. Dr.-Ing. Frank Böhme Elvira Bohl Thomas Böker Arthur Böppler Kai de Bortoli Andreas Böttcher Gerhard Böttcher Marion Böttger Ulrich Brandtstädter Hansjörg Braun Irene Braun Bärbel Brausam Steffen Britsch Karsten Brugger Anca Buca Margot Buchscheidt Andreas Bundrück Christopher Burgert Simeon Burkhardt Angelika Buschner Katrin Büscher Matthias Büttner Tanju Celebi Heinz Compernass Diane Conrad-Giehl Rainer Conzelmann Philipp Cornelissen Elke Damm Gudrun Danz Joachim Dengler Frank Deuchler Chantal Devliéghère Simone Dewald Dr.-Ing. Karl Dickerhof Doris Diebold-Sattel Randolf Diel Joachim Diemer Philipp Doelker Wolfgang Domas Dietrich Donath Johanna Dragon Markus Duffner Klaus Dullisch Edith Dunemann Dimitar Dzhurov Dr.-Ing. Brigitte Ebner Dr.-Ing. Ralf Egner Nadine Ehrle Friedrich Ehrler Prof. Gerhard Eisele Sam Elsadi Rita Elsäßer Katrin Elsner Ina Ellspermann Vera Elteste David Enderle Wolfgang Engel Jonathan Enns Wolfgang Eppler Eva Ertel Wolfram Faller Oliver Fanenbruck Detlef Fecht Tanja Feindler Benjamin Fetsch Herold Fetscher Klaus Feuchter Markus Filian Hannelore Fink- Zimmermann Monika Fischer Sabine Fischer Gerhard Flaig Patrizio Forte Friederike Frank Friedel Franke Barbara Freund Dorit Freygang Dr.-Ing. Roland Friede Lukas Friesen Heino Fritz Michael Fuhrer Rudolf Funk Andreas Fürstenberg Torsten Gabriel Daniel Galante Dr.-Ing. Gunnar Gebhardt Carina Gensitz Marcus Gensitz Eckhart Genzmer Matthias Gerold Jürgen Gerstner Sabine Gerstner Oliver Gies Michael Gleißle Sylvia Glomb Karin Goeke Emmanuil Golias Heike Goth Alexander Graf Sabine Gregor Heiko Grieser Gert Grimminger Ralf Gross Gerold Grossmann Kerstin Gscheidle Björn Haag Ute Hagmann Karin Haller Norbert Hampel Roman Hauer Christof Hausmann Sabine Hefner Walter Hefner Ute Heidemann Frank Heil Monika Hellmann Andreas Henke Henry Henkes Ilona Herr Hans-Jörg Hermann Karlheinz Hidde Walter Hilsinger Ingo Himmel Carmen Himmelsbach Bernhard Höckelmann Bettina Hoffmann Katharina Höft Anastasia Holm Rainer Hölz Birgit Holzapfel Ludwig Horn Richard Höß Roland Hotko Werner Hotko Helga Huenner Arnold Hummel Gerd Hurtig Daquin Iba Afwa Regina Irrgang Katrin Israel Gabriele Joseph Katja Juhl Anett Jungmann Andreas Just Sven Kammerichs Anne-Rose Kampan Eva Käpplein Rudolf Käpplein Andrea Kappler Markus Kappler Joachim Kegenhof Hartmut Keller Friedel Kern Margarethe Kern Matthias Kern Monika Kessler Sabine Keßler Thomas Keßler Dr.-Ing. Halim Khbeis Sebastian Kindler Florian Kirchenbauer Steffen Kirchner Michael Klefenz Gabi Klein Kurt Klein Theo Klein Eszter Kleinschmitt Petra Kling Fritz Klink Karl Ernst Klöfer Diana Klucker Rainald Knaup-Spieß Gero Knieß Radmira Knoll Sylvia Kömpf Silvia Kopf Georg Kopka Janina Kornowski Susanne Koschmieder Engin Kotan Patrick Kotalla Matthias Kotlik Peter Kraemer Sascha Kraft Marianne Krauss Stephanie Kreis Gabriele Kreisel- meier Gisela Kreuzer Dr.-Ing. Alfred Krill Dorit Krone Christoph Krubasik Kathy Krubasik Thorsten Kuch Lydia Kuhn Bernhard Kulakow Heinrich Kunkemoeller Klaus Künstlin Armin Kuom Werner Küpper Gerhard Kupschus Akin Kutluk Robert Laier Andreas Lais Achim Lares Lisa Larrazabal-Soto Kai Lautenschläger Ingrid Laux-Tribelhorn Frank Lederer Sylvia Lehmann Alan Lehr Friedlinde Leisinger Ines Lemke Margherita Lemke Harald Leonhardt Heribert Liebel Karl-Peter Linke Erwin Löffler Christian Lorenz Markus Ludwig Lianna Lukimto Armin Lutz Ingrid Mackert Dr.-Ing. Dietmar H. Maier Renate Maier Sigrid Maier Ulrich Maiterth Jürgen Mandl Petra Die Mitarbeiter Trotz sorgfältiger Recherche ist es nach 50 Jahren nicht ganz einfach, einen vollständigen Überblick über alle ehemaligen und aktuellen Mitarbeiter zu erfassen. Sollten wir jemanden übersehen haben, bitten wir dies zu entschuldiugen Entwicklung der Mitarbeiterzahlen : Ingenieure Konstrukteure Verwaltung Mann Adil Manzhi Kristijan Maric Bettina Marquardt Michael Martin Dietrich Maskow Irina Mast Bernhard Matthies Heike Mayer Sigrid Mehlig Luis-Teodor Mendel Brigitte Merz Christoph Mihatsch Patrick Minkus Martin Morlock Alfred Müller Christian Müller Karla Müller Matthias Müller Thomas Müller Wolfgang Müller Wilfried Müller Andreas Neiss Sebastian Nerpel Frank Neuenhaus Klaus Neuse Marcus Nill Walter Noe Otto Nuss Stefan Nußbaumer Patrik Oberholtz Roland Offenloch Malgorzata Orszanska Ralf Osthof Joachim Pachmann Andreas Papadopoulos Andrea Pachaly Dietmar Paul Johannes Pauen Heinke Peter Tom Peters Dr.-Ing. Maritta Petersen Johannes Pfanner Josef Plank Beate Pohlman-Sühl Ilja Prinz Steffen Raab Hans Jürgen Rädisch Anneliese Rastert Wolfgang Rau Alexander Rausch Julian Manuel Rehberg Johanna Reinhold Jürgen Reiser Johanna Reiß Manfred Reisser Kerstin Retzlaff David Richardt Frank-Henning Richter Gerhard Richter Klaus Richter Matthias Richter Dr.-Ing. Florian Riebel Helga Rieboldt Benjamin Riede Heintje Rieple Johannes Ritter Manuela Ritter Sabine Robeck Thomas Rombach Stefanie Rosenberg Dr.-Ing. Daniela Ruch Dietmar Rüding Martin Rudolf Giesela Ruppert Russi Russeff Evelyne Russwurm Barabara Santner-Wypchol Axel Satzer Udo Satzer Siegfried Schachner Dr.-Ing. Patrick Schädle Wolfgang Schalwat Waldemar Schatton Birgit Schätzle Jörg Scherr Erich Schiersch Matthias Schifferer Andrea Schiller Karola Schlegel Albrecht Schley Peter Schley Stefan Schlütter Ursula Schmechel-Krenkler Klaus Schmidt Sibylle Schmidt Florian Schmitt Eike Schmidtgen Dr.-Ing. Günter Schmidt-Gönner Catherine Schneider Patricia Schneider Andreas Schnellbach Klaus Schöber Markus Schork Michael Schröter Holger Schubert Petra Schulz Armin Schumacher Peter Schwab Matthias Schwambera Silvia Schwarzwälder Volker Schwebs Florian Schweikert Bernhard Schweitzer Werner Schwendemann Angela Schwiethal Andrea Schwindt Michael Seeger Björn Seidel Josef Seiler Christoph Senf Alexander Siefert Barbara Spannagel Wolfram Speck Jan Speer Michael Sprung Florian Stauder Ralf Steidl Dr.-Ing. Peter Steidle Detlev Steiner Josef Steiner Regine Steiner Dr.-Ing. Stephan Steiner Gabriele Steininger Thomas Steinmetz Diana Stephan Zarko Stojanovic Christian Störmer Josef Stratil Gernot Strese Miroslaw Szwede Manfred Tamme Robin Terlitzki Ellinor Theis Thomas Theobald Peter Thuro Dr.-Ing. Thorsten Timm Michael Tribelhorn Andrea Ullrich Andrea (Inge) Ullrich Marianne Unser Florian Vogelsang Bernhard Vogtmeier Hartmut Volz Tim Walke Nikolai Wagner Jörg Walter Ruth Walzer Frank Wangler Uwe Wassmer Friedrich Weger Ines Wegner Sabine Weigold Matthias Weindel Simone Wenz Daniel Werkhäuser Robert Werkhäuser Doris Weßbecher Bianca Wessel Detlef Weyrauch-Feurich Hans Wiaterek Anna Widmann Frank Widmann Horst Wiedemann Chris- tian Wielgosch Andrea Wiest Horst Wild Timo Winter Inge Winzinger Mark Wipfler Georg Wittmann Harald Wochner Claudia Wünsch Till Würfel Dr.-Ing. Jochen Wüst Georgi Yankov Stefanie Zalewski Sabine Zapf Hans- Jochen Zöphel Hans Günter Zweig

51 Impressum Stand: Frühjahr 2015 Herausgeber: Ingenieurgruppe Bauen Gestaltung + Satz: David Richardt, Ingenieurgruppe Bauen Druck: Stober Druckerei und Verlag 2015 Ingenieurgruppe Bauen, Karlsruhe, Fritz-Erler-Str Mannheim, Besselstr. 16 a Berlin, Leuschnerdamm Freiburg, Burkheimer Str. 3 Bildnachweis Birgit Just, Rastatt: S. 13 o.r., 42 (o. M. + r.), 43, 44, 45 (u.m. + r.), 47 (r.), 48 (o.l. + u.), 50 (o.m. + u.r.), 51, 52 (r. o. + u.), 55 (u.), 57, 58 (u.), 59 (l.) Bernd Hentschel: S , 35 Foto-Hauck-Werbestudio, Mannheim: S. 42 (r.u.) Ingeborg Lehmann, Pforzheim: S. 44 (l.m.), 45 (u.l.) S. 52 (l.o. + u.) Boehringer Ingelheim: S. 53 (o.r. + l.) frankphoto.de: S. 54 plan2, München: S. 58 (o.r.) Seele GmbH Co.KG: S. 60 (l. Spalte) Universitätsklinikum Mainz, Heinz Pulkowski: S. 60 (r.o. + u.) Daniel Vieser: S. 62 (u.) Staatliches Hochbauamt Freiburg: S. 63 (o.) Familienheim Rhein-Neckar e.g., Mannheim: S. 65 (o.) Centhrotherm Photovoltaik AG: S. 65 (u.) plan 4 architektengemeinschaft, München: S. 66 (o.) Fielitz / Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR): S. 67 Ingenieurgruppe Bauen: alle hier nicht aufgeführten Bilder

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