Bayerische Meisterschaften 2012 RGM 72 gewinnt den Bayerischen Löwen.

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1 BRV r e p o r t Das Magazin des Bayerischen Ruderverbandes Bayerische Meisterschaften 2012 RGM 72 gewinnt den Bayerischen Löwen BRV Lehrgänge 100 Jahre RC Vilshofen 29. Roseninsel-Achter-Regatta

2 m-poster.de 10% Willkommensrabatt Gutschein-Code: mp-nk-10

3 Pararudern und Parakanu schreiben Geschichte Gemeinsamer Paralympischer Trainingsstützpunkt Para-Rowing/Paracanoeing auf der Regattaanlage Oberschleißheim beschlossen Text: WBO - Fotos: Uschi Zimmermann - Bayer. Kanuverbandrst Nieslony Die Olympia-Regattaanlage in München- Oberschleißheim ist auf dem besten Weg, das gemeinsame Bundesleistungszentrum für Para-Rowing und Paracanoeing zu werden. Das ist für die Existenzsicherung dieser einmaligen Anlage in Bayern ein wichtiger Schritt der Sportverbände. Als nächstes muss sich die Landeshauptstadt München im Herbst dazu entschließen, den Bestand der Anlage für die Zukunft zu sichern und sie mit hohem finanziellen Aufwand zu modernisieren. Für Bayern ist es ein Glücksfall, dass der Deutsche Ruderverband den Schwerpunkt für Para-Rowing nach München verlegt, sagt BRV-Präsident Thomas Stamm. Er ist seit mehr als einem Jahr unermüdlich unterwegs, um in langwierigen Verhandlungen auch mit der Stadt München die Weichen dafür stellen zu können. Bis zu einem Bundesleistungszentrum ist es noch ein weiter Weg. Doch die Stadt München und die Sportverbände haben dazu im Sommer mehrere wichtige Schritte eingeleitet. Anfang August haben die Spitzenverbände der Ruderer und Kanuten und der Behindertensportverband in einer Absichtserklärung vereinbart, in München die beiden paralympischen Sportarten zu entwickeln. Geplant ist für den Anfang ein gemeinsamer paralympischer Trainingsstützpunkt, der auf absehbare Zeit zu einem Bundesleistungszentrum ausgebaut werden soll. Diese Absichtserklärung für eine gemeinsamen paralympischen Trainingsstützpunkt wurde von Siegfried Kaidel (Deutscher Ruderverband), Thomas Stamm (Bayerischer Ruderverband), Thomas Konietzko (Deutscher Kanu-Verband), Friedhelm Julius Beucher (Deutscher Behindertensportverband), Oliver Bungers (Bayerischer Kanu-Verband) und von Hartmut Courvoisier (Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband Bayern) unterzeichnet. Mit dieser Zusammenarbeit von Ruderern Die Bundes- und Landespräsidenten Kanu, Rudern und Behindertensport informieren sich über den aktuellen Stand im Paracanoeing auf der Regattaanlage Oberschleißheim. und Kanuten wird echtes Neuland betreten. In München findet sich dafür die bundesweit einmalige Konstellation, dass hier sowohl der Kanu- wie auch der Ruderverband mit der Unterstützung des Behindertensportverbandes zusammen arbeiten und damit Synergien nutzen werden. Der Münchner Sportamtsleiter Thomas Urban steht hinter diesem Projekt und fördert es. Die Präsidenten der Landesverbände unterzeichnen die Erklärung, stehend v. l. Friedhelm Julius Beucher (DBS), Siegfried Kaidel (DRV), Thomas Konietzko (DKV), sitzend v. l. Hartmut Courvoisier (BVS), Thomas Stamm (BRV) und Oliver Bungers (BKV). Rechts im Bild Thomas Urban, Sportamtsleiter der Stadt München. 1

4 Förderverein für Para-Rowing und Inklusionssport gegründet München/Oberschleißheim, Text: WBO - Fotos: GScheiner+WBock Um dem Ganzen eine Basis zu geben, haben die Ruderer Ende Juni in München einen Förderverein Gemeinsam Rudern gegründet. Die Rudergesellschaft München (RGM 72) hat sich dabei sehr stark engagiert. Wir wollen auch gegenüber der Politik ein Zeichen setzen, dass hier etwas sehr Konstruktives passiert, so die RGM-Vorsitzende Christine Katz. Der Vorstand des neuen Fördervereins Gemeinsam Rudern : Vorsitzender Thomas Stamm Stellvertreter sind die RGM-Ruderinnen Thea Straube (Verwaltung) und Martina Schröpfer (Finanzen). Kassenprüfer: die Landtagsabgeordnete Diana Stachowitz und Casimir Katz (RGM). Der Bayerische Ruderverband wird die Arbeit mit einem Landeshonorartrainer unterstützen. Und: Insbesondere freuen wir uns, dass sich mit Eva Wöstemeyer eine ehemalige Nationalmannschaftsruderin bereit erklärt hat, als Projektkoordinatorin Para-Rowing im BRV aufzubauen und sich zukünftig ehrenamtlich um die notwendigen Strukturen im BRV zu kümmern, erklärt Thomas Stamm: Unser Ziel ist es, Para-Rowing im gesamten Verbandsgebiet zu etablieren. Das geht nur in enger Zusammenarbeit mit den Vereinen. Das Leistungszentrum in München biete dafür ideale Voraussetzungen. Von München aus wird für Para-Rowing Basisarbeit geleistet, sagt Anke Molkenthien vom Waginger Ruderverein und Silbermedaillengewinnerin bei den Paralympics 2012 in London: Es gibt in Deutschland einen gewaltigen Aufholbedarf im Handicap-Rudern. Sie wird im Trainerbereich mitarbeiten. Als erster Schritt werden derzeit die Aktivitäten und das Interesse der Vereine am Para-Rowing abgefragt. Eva Wöstemeyer steht dabei als Ansprechpartnerin zur Verfügung (eva.woestemeyer@web.de, Mobil: ). Der Termin für einen ersten Sichtungslehrgang für Aktive und Betreuer steht auch schon: vom 25. bis Oktober am LZM in München. Modernisierung der Olympia-Regattaanlage Das ehrgeizige Projekt steht und fällt aber mit der noch ungewissen Zukunft der Regattaanlage in München. Thomas Stamm: Alle Vertragspartner für den paralympischen Trainingsstützpunkt erwarten, dass die Landeshauptstadt München zu der Regattaanlage steht, die Infrastruktur saniert und im notwendigen Maß ausbaut. Für den DKV-Präsidenten Siegfried Kaidel ist die eine international beliebte Regattastrecke und wird gerne als Trainingszentrum genutzt. Sie ist ein Aushängeschild für die Sportstadt München, braucht aber doch eine Renovierung. Der Sport habe ein deutliches sportpolitisches Signal für den Erhalt und die Nutzung der Anlage gesetzt. Im Herbst will der Münchner Stadtrat entscheiden, wie es weitergehen soll. Nachdem sich der Bund und der Freistaat aus dem LZM zurückgezogen haben, muss die Stadt München die Anlage allein finanzieren. Die Politik in München ist sehr daran interessiert, dass an der Regattaanlage Inklusionssport betrieben wird und wieder internationale Wettkämpfe stattfinden. Und: Es müssen wieder Mitfinanzierer gefunden werden vor allem soll der Freistaat sich wieder engagieren. Der will aber bislang nur Spitzensport unterstützen und Kaderathleten sehen. Zur Zeit läuft ein Ideenwettbewerb, was auf dem großen Gelände neu und geldbringend angeboten werden kann. Rudern und Kanu sollen aber ihren Vorrang behalten auf dem Wasser. Erst wenn dieser Wettbewerb abgeschlossen ist, kann über Geldsummen geredet werden und darüber, was stehen bleibt und was neu- oder umgebaut wird. Es war schon von unteren zweistelligen Millionensummen die Rede. Jetzt beginnt die Basisarbeit Unsere Aufgabe als BRV besteht jetzt in der Basisarbeit im Bereich Schul-, Vereins- und Leistungssport, erläutert Thomas Stamm die nächsten Schritte. Damit solle die Grundlage für eine künftige erfolgreiche Arbeit im paralympischen Bereich geschaffen werden. Die beiden Dachauer Gymnasiastinnen (und RGM-Ruderinnen) Melani Schain und Franziska Eckert haben mit ihren Mitschülern schon vorher ein Konzept für Inklusionsport im Rudern erarbeitet. Ihr Ziel: Ein Jugend trainiert für die Paralympics im Rudersport zu initiieren. Um das bundesweit zu organisieren, habt ihr die volle Unterstützung der Deutschen Ruderjugend, versprach deren Vorsitzender Moritz Petri. Die Mädchen sind überglücklich. Die Dachauer Schülerinnen Melanie Schain und Franziska Eckert mit Moritz Petri, den Vorsitzenden der Deutschen Ruderjugend. Foto: wbo 2

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6 Osterlehrgänge des BRV 2013 am LZM/Oberschleißheim Text: Markus Wöstemayer - Fotos: Gerd Scheiner Als Besonderheit fanden in diesem Jahr gleich zwei Trainings-Lehrgänge in den Osterferien statt. Der erste Lehrgang richtete sich dabei vornehmlich an die älteren Sportler, ab dem Junior-A-Alter aufwärts. Hier stand noch eine Reihe von Tests an, es wurden neue Zweier-ohne- Kombinationen probiert und die Vorbereitung auf den Langstreckentest in Leipzig gestaltet. In der zweiten Ferienwoche stand dann der große Oster- Lehrgang mit allen Altersstufen ab den Junior-B-Jahrgängen an. Schwerpunkt des Lehrgangs war bei den jüngsten die Mannschaftsbildung und das gemeinsame Training im Mannschaftsboot voranzubringen. Insgesamt haben in diesem Jahr an den Oster-Lehrgängen 61 Sportlerinnen und Sportler aus 12 Verbandsvereinen teilgenommen. Das sind fünf Sportler und zwei Vereine weniger, als im Jahr zuvor. Aber insbesondere die Altersstruktur hat sich seit dem Vorjahr verändert. Im Jahr 2012 bestand der Lehrgang noch aus der dreifachen Zahl an B-Junioren gegenüber den älteren Jahrgängen. In diesem Jahr waren die Anteile genau hälftig verteilt. 1. Woche Für die A-Junioren und Senioren begann das diesjährige Oster-Trainingslager, als sich die B-Junioren und Jungen und Mädchen parallel in Erlangen über die 6km lange Langstrecke bzw. den 3000m- Laufwettkampf noch für weitere Saisonaufgaben empfehlen wollten. Zunächst stand an diesem Samstagnachmittag eine Standortbestimmung mittels Stufentest auf dem Programm. Der bewährte Test gibt Aufschluss über die Ausdauerleistungsfähigkeit auf der Basis von Laktatwerten. Dies war der insgesamt vierte Test dieser Art seit dem letzten Herbst. Die Ergebnisse lassen Schlüsse über das Wintertraining zu und zeigen, wie gut die Ausdauergrundlage für die neue Regattasaison aufgebaut wurde. Für den nächsten Tag standen weitere Test insbesondere für die Schwergewichte an, die halbjährlich von der Junioren-Bundestrainerin abgefordert werden. Den Beginn machte der 2000m-Wettkampftest auf dem Ruderergometer. Diese Werte können für die Nominierung in die Junioren-Nationalmannschaft entscheidend sein. Das Ergebnis waren viele neue Bestwerte, die insbesondere auf Grund der zahlreichen Teilnehmer des jüngeren Jahrgangs positiv für die anstehende Saison stimmen. Auch bei diesem Test wurden den Sportlerinnen und Sportlern kleine Mengen Blut für die Bestimmung des Blutlaktatspiegels abgenommen, um den Belastungsgrad zu ermitteln. Die Laktattest wurden mit der Unterstützung durch den Olympiastützpunktes Bayern von unserer Verbandsärztin Christiane Heinrich durchgeführt. Für den Nachmittag standen dann noch ein 3000m-Lauftest und ein Krafttest auf dem Programm. Diese Werte werden halbjährlich jeweils Ende Oktober und Ende März durch die Junioren-Bundestrainerin bundesweit erhoben, um den allgemeinathletischen Fitnesszustand der Altersklasse U19 zu ermitteln. Für die verbleibenden vier Tage sollte es dann aber endlich aufs Wasser gehen.

7 Allerdings bei eisigen Temperaturen und einem noch eisigerem Ostwind, der uns über die gesamten Tage erhalten blieb. Auf Grund der Witterungsbedingungen war an ein intensives Techniktraining im Boot nicht zu denken. Bei jeder Wende ging es nur darum das Boot schnellstmöglich wieder in die richtige Bahn zu legen und in Bewegung zu bleiben. Man kann das ganze natürlich auch als Vorteil sehen, da keiner unnötige Pausen machte und somit ein effektives Ausdauertraining auf dem Wasser stattfinden konnte, ohne dass durch langsames Wenden der Puls nennenswert absackte. In einem Trainingsrevier, wie der Münchner Regattastrecke ist das häufige Wenden eben immer eine Gefahr für das Ausdauertraining, wenn die Pausen nicht auf das Wenden allein beschränkt werden. Mit Hilfe von Videoaufnahmen konnten jedoch zwischen den Trainingseinheiten wichtige Hinweise zur Rudertechnik in das Training eingebaut werden. Obligatorisch wurde der Lehrgang am Gründonnerstag mit der Abschlussbelastung über 3 x 2000m mit wechselnden Schlagfrequenzen abgeschlossen. Das bietet für alle Teilnehmer immer wieder eine Einordnung über die Grenzen der eigenen Trainingsgruppe hinaus und ermöglicht im direkten Duell mit anderen Booten das Einüben der Wettkampfsituation. Nach einer letzten Stärkung beim Mittagessen wurden alle Teilnehmer ins Osterwochenende entlassen. 2. Woche Am Ostermontag versammelten sich dann alle Sportler erneut im LZM zum zweiten Lehrgangsteil, diesmal erweitert um die Altersklasse U17, was die Lehrgangsgröße gemessen an der Teilnehmerzahl ziemlich genau verdoppelte. Ebenso wie in der Vorwoche stand für alle frühes Aufstehen auf dem Tagesplan. In dieser Woche besonders hart, da am Wochenende gerade die Uhr um eine Stunde nach vorne gestellt wurde. So begann jeder Tag morgens um halb sieben noch ziemlich verschlafen bei Wiegemeister Johannes Krempel auf der Waage. Zum Aufwachen wurde ein wechselndes Programm von Kräftigungsgymnastik, Joggen oder Rudern geboten. Die weitere Tagesplanung sah dann jeweils vormittags und nachmittags in zwei Gruppen versetzt Wassertraining vor. Für den Trainerkreis wurde die Wartezeit zwischen den morgendlichen und den nachmittäglichen Rudereinheiten mit Trainerbesprechungen nach dem Mittagessen zur Mannschafts- und Tagesplanung verkürzt. Besonders hart traf es alle Trainer an den ersten drei Tagen, als zu den mittäglichen Besprechungen auch noch abendliche Fortbildungsmaßnahmen und zusätzliche Abstimmungen bzgl. der Seat-Races im U17-Bereich dazu kamen und halt noch ein paar Videoanalysen Nach dem Mannschaftsbildungskonzept des BRV wurden im Ostertrainingslager Seat-Races mit den über Ergometerrangliste und Langstreckenergebnis qualifizierten Sportlern ausgetragen. Dabei rudert jeder Sportler mit wechselnden Partnern gegen andere Mannschaftskombinationen, bis alle Kombinationen getestet wurden. Die Ergebnisse geben dann darüber Aufschluss, welche Kombinationen besonders gut zusammen passen und welche nicht. Insbesondere die über die Qualifikationskriterien zugelassene Breite hat im Nachgang betrachtet zu einigen positiven Überraschungen geführt. Insgesamt hatten sich 20 B-Juniorinnen und B-Junioren an den Seat-Races beteiligt, voraus sich zunächst Kombinationen für einen Junior-, einen Juniorinnen- und einen Leichtgewichts-Vierer ergaben. Diese Kombinationen werden auf der Regatta Mannheim ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen. Ich möchte die Gelegenheit nutzen, mich an dieser Stelle bei allen Trainerkollegen ganz herzlich zu bedanken, die dieses Trainingslager erst möglich gemacht haben, die vereinsübergreifend Mannschaften betreut haben, sich mit Ideen eingebracht haben und das alles während des Urlaubs! Vielen Dank!

8 Deutsche Kleinbootmeisterschaft und Frühtest der Junioren Duisburg April 2013 Text: Markus Wöstenmeyer Aus bayerischer Sicht eine durchaus erfreuliche Veranstaltung. Insgesamt 5 bayerische Sportlerinnen und Sportler, die die A-Finals erreichen und somit auch in der nationalen Spitze mitrudern. Diese Platzierungen und auch einige weitere in B- und C-Finals geben Anlass zur Hoffnung in diesem Jahr in den entsprechenden Nationalmannschaften (A, U23, und Junioren) vertreten zu sein. Die Ergebnisse der Senioren im Rahmen der Kleinbootmeisterschaft: Im Leichtgewichts-Einer wird Konstantin Steinhübel (Akademischer Ruderclub Würzburg) Dritter, denkbar knapp hinter Jason Osborn. Damit empfiehlt er sich für die A-Mannschaft. Im Doppelzweier und bei der zweiten Kleinbootüberprüfung im Rahmen der Regatta Ratzeburg (6.-8. Juni) muss die Leistungsfähigkeit bestätigt werden. Joachim Agne (ARC Würzburg) qualifiziert sich in seinem Vorlauf für das Viertelfinale der besten 24 und darf zumindest hoffen, noch einmal zur zweiten Kleinbootüberprüfung eingeladen zu werden. Im Männer-Zweier-ohne belegt Felix Wimberger (Passauer RV) Platz 6 und darf sich damit berechtigte Hoffnungen auf einen Platz in der A-Mannschaft machen. In der gleichen Bootsklasse belegt Karl Tully (Schweinfurter RCF) Rang 3 im E-Finale und ist damit in der U23-Wertung auf Platz 16. Für ihn wird es schwierig sich für die U23-WM zu empfehlen. Lisa Sokolkova (RSC Lauingen) wird im Zweier-ohne Dritte im B-Finale und damit 5. U23-Boot. Ob das für einen internationalen Einsatz reicht, hängt vor allem davon ab, welche Bootsklassen besetzt werden. Da die U23-WM in Linz stattfindet ist trotz des sehr kleinen Kaders wohl mit der Besetzung von zumindest 2- und 8+ zu rechnen. Simon Barr (Münchner RC) rudert im A- Finale des Leichtgewichts-Zweier-ohne auf den 6. Rang. Damit ist der Anschluss zur nationalen Spitze hergestellt. Über weiterreichende Aufgaben entscheiden die Ergebnisse der zweiten Kleinbootüberprüfung und der Vierer-Platzierungen. Christian Holzabfel (ARC Würzburg) belegt in der gleichen Bootsklasse den Zweiten Platz im C-Finale. Damit darf er auf eine Einladung für die zweite Kleinbootüberprüfung hoffen. Dennoch wird es vermutlich schwierig, sich für einen internationalen Wettkampf zu qualifizieren. Die Ergebnisse der Junioren beim Frühtest: Sophie Oksche (DRC Ingolstadt) siegt im Zweier-ohne. Damit hat sie die Junioren- WM fest im Blick. Zur Regatta München wird sich der Zweier der internationalen Konkurrenz stellen und man wird sehen wie das Niveau international einzuschätzen ist. Franziskus Paech (Münchner RC) wird Zweiter im Zweier-ohne und stellt seine Ambitionen in Richtung Junioren-WM unter Beweis. Er wird zur Regatta München im Vierer und Achter an den Start gehen, um sich der nationalen und internationalen Konkurrenz zu stellen. In der gleichen Bootsklasse belegen unsere Nachwuchs-Zweier Max Layer/Tobias Richter (beide Münchner RC) den vierten Platz im C-Finale und Sebastian Kiesel/Jonas Wolpold (beide ARC Würzburg) den vierten Platz im D-Finale. Gute Platzierungen, die evtl. die Möglichkeit eines Starts beim Baltic-Cup erlauben, wenn die Platzierungen bei der Jugendmeisterschaft dazu Anlass geben. Im Einer konnte sich Stefan Kontos (RG München) ins B-Finale vorarbeiten und belegt in der Gesamtabrechnung den 12. Platz. Das reicht noch nicht für eine Setzung in den DRV-Booten. Hierfür ist Rang 8 erforderlich. Die Platzierung ist aber eine gute Ausgangsposition für die Rangliste in Hamburg Anfang Juni. Im C-Finale errudert sich Luisa Werner (RC Karlstadt) Platz 3 im Juniorinnen- Einer. Auch für sie ist das eine gute Ausgangsposition im Hinblick auf die Rangliste in Hamburg. Der 8. Gesamtplatz führt dann zu einer Setzung durch die Bundestrainerin für die Jugendmeisterschaft. 6

9 Regattaplatz München Erfolgreiche Heimregatta für die Bayerischen Ruderer 04./05. Mai 2013 Bericht: M. Wöstemeyer/G.Walter - Fotos: Am ersten Mai-Wochenende findet traditionell die Internationale Junioren-Regatta des Deutschen Ruderverbandes auf der traditionsreichen Olympia-Regattastrecke in München / Oberschleißheim statt. Bei der Regatta ausgerichtet durch den Olympia Regattaverein München unter dem neuen Vorsitzenden Oliver Bettzieche, konnten sich die Deutschen Ruderer und Ruderinnen bei hervorragenden Wettkampfbedingungen mit der internationalen Konkurrenz messen. Auch in diesem Jahr haben sich bei hervorragenden Wetterbedingungen insgesamt 12 Nationen der internationalen Konkurrenz gestellt. Für die ca. 650 Sportlerinnen und Sportler, darunter 61 Teilnehmer aus 17 bayerischen Rudervereinen, ist die Münchner Regatta in der U19-Altersklasse der wichtigste internationale Test-Wettkampf vor der Weltmeisterschaft im Sommer. Aus Sicht des Bayerischen Ruderverbandes kann sich das Ergebnis sehen lassen: In 19 Rennen gingen Boote mit bayerischen Sportlerinnen und Sportler als erste über die Ziellinie. Für die Junioren-Nationalmannschaft konnte sich Sophie Oksche vom Donau- Ruderclub Ingolstadt mit einem Sieg im Vierer ohne Steuermann empfehlen. Desweiteren darf sich noch Luisa Werner (Ruderclub Karlstadt) durch ihren dritten Platz im international hochkarätig besetzten Einer-Feld Chancen auf einen Einsatz in der Nationalmannschaft machen. In der U17-Altersklasse konnte sich das Bayerische Auswahlboot im Doppelvierer mit den Sportlerinnen Anneke Mau (ARC Würzburg), Sofia Mark (Würzburger RVB), Julia Backert, Lena Olbrich (beide Ruderverein Erlangen) und Steuerfrau Karin Volmer (ARC Würzburg) im Finale am Sonntag eindrucksvoll mit einer Bootslänge Vorsprung vor der namhaften nationalen Konkurrenz behaupten. Mau und Backert konnten zudem auch das Finale im Doppelzweier souverän für sich entscheiden. Hier wächst eine hoffnungsvolle bayerische Nachwuchsmannschaft heran. Wiederum hat sich gezeigt, dass der Regattaplatz München aus dem nationalen und internationalen Wettkampfkalender nicht wegzudenken ist. In seiner nacholympischen Nutzung zwar an einem Wendepunkt angelangt, ist die Sportstadt München durch diese Anlage im Spitzensport noch in aller Welt präsent. Eine hoffnungsvolle, gesunde Basis für die Zukunft!?

10 Edelmetall für Felix Wimberger in Sevilla Felix holt sich bei seinen ersten Titelkämpfen in der Nationalmannschaft Bronze Bericht: Andreas Gilg - Fotos: Franz Wimberger Passau/Sevilla: Am Sonntag um 12:25 Uhr sicherte sich Felix Wimberger bei den Europameisterschaften in Spanien das erhoffte Edelmetall in Form einer Bronzemedaille. In einem an Dramatik kaum zu überbieten-den Ruderrennen über 2000 Meter erkämpfte sich der Männer Riemen-Vierer des Deutschen Ruderverbandes den dritten Platz. Dabei sah es zu Beginn des Rennens noch nicht so hoffnungsvoll aus. Das Boot aus Rumänien startet furios und legte schnell ein paar Bootslängen zwischen sich und den Rest des Feldes. Die Deutschen fanden sich nach der Hälfte der Rennstrecke nur auf Platz Vier wieder und versuchten mit alle Macht den richtigen Rhythmus zu finden. Doch mit zunehmender Renndauer zeigte sich das Können der vier jungen Ruderathleten. Zug um Zug schoben sie sich an die führenden Nationen heran und konnten auf den letzten Schlägen sogar Tuchfühlung zu den späteren Siegern aus den Niederlande und den Silbermedaillengewinnern aus Rumänien aufnehmen. Es fehlte zu guter Letzt nur knapp eine Sekunde auf den zweiten Podestrang. Aber schnell realisierten Felix Wimberger (Passau), Toni Seifert (Leverkusen), Malte Jakschik (Rauxel) und Maximilian Planer (Magdeburg), dass sie nicht Silber verloren sondern Bronze gewonnen hatten. Freudestrahlend nahmen sie bei der Siegerehrung die Medaille in Empfang und empfohlen sich damit für die Weltmeisterschaften, die vom 25. August bis zum 1. September in Chungju (Südkorea) durchgeführt werden. Der Passauer Ruderverein hofft dann, dass Felix Wimberger wieder dabei sein kann und womöglich die nächste Sensation schafft. Insgesamt konnte der Deutsche Ruderverband mit den erbrachten Leistungen sehr zufrieden sein. Der neuformierte Deutschlandachter holte sich den Titel, genau so wie die Doppelvierer bei den Männer und Frauen. Seine Position an der Weltspitze unterstrich Einer-Routinier Marcel Hacker. In einem spannenden Rennen musste er sich nur den zweifachen Olympiazweiten Ondřej Synek geschlagen geben und gewann die Silbermedaille. Selbiges gelang dem Frauenachter und dem Frauen Zweier. Insgesamt gab es Neun mal Edelmetall für den DRV und den ersten Platz in der Nationenwertung. Die Fans von Felix am Bildschirm zu Hause und vor Ort an der Rennstrecke und der gesamte PRV sind dabei natürlich besonders glücklich über die tolle Bronzeleistung des Vorzeigeathleten aus Passau. 8

11 2. Internationale DRV-Junioren Regatta in Hamburg Einschätzung der Ergebnisse in Hamburg von Markus Wöstemeyer Zwei bayerische Sportler haben sich für die Junioren-NM qualifiziert. Franzl Paech (Münchner RC) mit einem zweiten Platz in der Zweier-Rangliste und Sophie Oksche (DRC Ingolstadt) mit einem vierten Platz in der Rangliste. Der Süd-Team Achter mit Franzl auf Schlag konnte knapp vor dem Team NRW den Achter am Sonntag gewinnen. Im Vierer fing die Mannschaft in Führung liegend kurz vor der Ziellinie bei schwierigen Wasserverhältnissen noch einen Krebs und musste sich hinter dem Boot aus Berlin mit den zweiten Rang begnügen. Sowohl Franzl wie auch Sophie werden zur DJM im Vierer und Achter an den Start gehen. Bei den Junioren darf hier auf vordere Platzierungen gehofft werden. Die Juniorinnen sind im Süd-Team nicht so stark aufgestellt und eine Medaille im Vierer scheint machbar, im Achter wäre sie sicherlich eher eine Überraschung. Max Layer und Tobias Richter (beide MRC) konnten ihre Leistung im Zweier zur Rangliste mit dem Einzug ins C-Finale unterstreichen, der ihnen einen Platz im zweiten Süd-Team-Achter bescherte. Dieser landete im abschließenden Achter-Rennen hinter den drei ersten Achtern der Regionalgruppen (Süd, West und Nord-Ost) auf Rang vier. Vielleicht ist hier mit etwas Glück noch ein Sprung auf die Medaillenplätze möglich. Luisa Werner (RC Karlstadt) und Stefan Kontos (RG München) konnten sich in der Einer-Rangliste leider nur bis ins C- Finale vorschieben, womit alle Ambitionen in Richtung Junioren-NM unrealistisch geworden sind. Stefan konnte jedoch im abschließenden Doppelvierer noch einen herausragenden Akzent setzen. Lange führte das Boot vor den beiden durch die Bundestrainerin gesetzten Nationalmannschafts-Vierer und musste sich erst auf den letzten 500m einem der beiden Vierer beugen. Ein hervorragender zweiter Platz mit deutlichen Medaillen-Ambitionen Richtung Meisterschaft. Auch im Leichtgewichts-Bereich der A- Junioren sind Siege im Zweier-ohne, Vierer-ohne, Achter und Doppelvierer zu vermelden. Auch hier sind zur DJM hoffnungsvolle Boote am Start, die in die Medaillen fahren können. Unsere drei B-Doppelvierer (Juniorinnen, Junioren, und Leichtgewichte), die aus der Mannschaftsbildung hervorgegangen sind, haben auch in HH wieder gezeigt, dass mit ihnen zur Meisterschaft gerechnet werden muss. Dabei gehen insbesondere der Juniorinnen-Doppelvierer und der Leichtgewichts-Doppelvierer mit Medaillen-Ambitionen in Köln an den Start. Der schwere Doppelvierer zeigte sich stark verbessert gegenüber der Regatta Köln, wird es aber sehr schwer haben in die Reichweite der Medaillen zu kommen. Jugend- und Jahrgangsmeisterschaften 2013 in Köln U23/U19/U17 - Bayerische Ruderer gewinnen 6 Titel Text: M. Wöstemeyer Vom 20. bis 23. Juni fanden die Deutschen Meisterschaften der Altersklassen U17, U19 und U23 auf der Regattastrecke Fühlinger See in Köln statt. Zum alljährlichen nationalen Saisonhöhepunkt wurden die Deutschen Meister in den Altersklassen ermittelt und darüber hinaus die Nominierungen für die Junioren- Nationalmannschaft und die U23-Nationalmannschft durch die Bundestrainerin Brigitte Bielig ausgesprochen. Für den Bayerischen Ruderverband war die diesjährige Meisterschafts-Regatta ein großer Erfolg. Von den insgesamt 71 bayerischen Startern aus 16 Vereinen des Freistaats konnten sich drei Sportler für die Nationalmannschaft qualifizieren, Meistertitel in 6 Bootsklassen und darüber hinaus Silber- und Bronzemedaillen in 14 weiteren Bootsklassen gewinnen. In der Altersklasse U23 konnte Elisaveta Sokolkova vom Lauinger Ruder- und Surfclub durch den Sieg im Frauen-Achter und die Silbermedaille im Frauen- Zweier das Ticket für die Weltmeisterschaft im österreichischen Ottensheim lösen. Bei der WM wird sie die deutschen Farben im Achter vertreten. Für die Junioren-Nationalmannschaft qualifizierte sich Franziskus Paech (Münchner Ruder- Club) durch den Sieg im Vierer-ohne- Steuermann und die Silbermedaille im Achter. Ebenfalls darf sich Sophie Oksche vom Donau Ruderclub Ingolstadt auf die Teilnahme an der Junioren-Weltmeisterschaft in Trakai (Litauen) freuen. Auf Grund ihre hervorragende Saisonleistung und den Gewinn der Bronzemedaille im Vierer-ohne-Steuerfrau wurde sie durch die Bundestrainerin nominiert. In der Altersklasse U17 gewinnen Jakob Mühlfelder und Jonathan Schreiber vom Regensburger Ruderklub Gold im Leichtgewichts-Doppelzweier. Jonathan Schreiber sichert sich zudem die Silber- Medaille im Leichtgewichts-Einer. In der gleichen Altersklasse gewinnt Lena Olbrich (Ruderverein Erlangen) den Titel im Leichtgewichts-Einer der Juniorinnen. Deutscher Jugendmeister in der U-19- Klasse dürfen sich Fabian Witteler (Aka- 9

12 demischer Ruderclub Würzburg) und Max Olbrich (Würzburger Ruderverein Bayern ) nennen, die den Leichtgewichts-Zweier-ohne für sich entscheiden konnten und Luisa Werner vom Ruderclub Karlstadt, die den Sieg im Leichtgewichts-Einer errang. Insgesamt stimmt das Ergebnis im Nachwuchsbereich sehr zuversichtlich, da sich die drei Auswahlboote (Doppelvierer) des Bayerischen Ruderverbandes in der AltersklasseU17 allesamt für das Finale qualifizieren konnten. Besonders erfolgreich mit dem Gewinn der Bronzemedaille war dabei der Leichtgewichts-Doppelvierer mit Max Dennda (Akademischer Ruderclub Würzburg), Max Gronau (Rudergesellschaft München), Felix Deinlein, Lasse Grimmer und Steuerfrau Sarah Marenbach (alle drei Ruderverein Erlangen). Der Juniorinnen-Doppelvierer mit Platz vier und der Junioren-Doppelvierer auf Rang fünf verpassten knapp die Podestplätze. Der Zweier-ohne-Steuermann des RC Aschaffenburg mit Konstantin Steib und Johannes Hessler sichert sich mit dem dritten Platz die Bronze-Medaille und rundet das Gesamtergebnis des Nachwuchsbereichs ab. Die weiteren Medaillen für den Bayerischen Ruderverband gewannen Till Werner, Florian Möller und Adrian Elter (alle Ruderclub Aschaffenburg) mit Silber im Leichtgewichts-Junioren-Achter und Bronze im Leichtgewichts-Männer-Achter. Ebenfalls erfolgreich waren im Leichtgewichts-Junioren-Achter Andreas Pinzek (Rudergesellschaft München) und Moritz Schineis (Passauer Ruderverein) mit dem Gewinn der Bronzemedaille und darüber hinaus mit der Silbermedaille im Leichtgewichts-Vierer. Im Leichtgewichts-Doppelvierer sicherten sich Stefan Lambracht und Julian Schneider (beide Ruderverein Erlangen) Bronze. In der gleichen Bootsklasse im Schwergewichtsbereich gewinnt Stefan Kontos von der RG München ebenfalls Bronze. Silber gewinnen in der U23-Altersklasse Karl Tully (Schweinfurter Ruderclub Franken ) im Vierer-ohne und Joachim Agne vom Akademischen Ruderclub Würzburg im Leichtgewichts- Doppelvierer. Bericht vom Landesausschuss Sport in Schule und Verein in München - Gudrun Englisch - Schulsportreferentin Jugend trainiert für Paralympics Der Initiative von Landesschulobmann Thomas Hücherig ist es zu verdanken, dass es beim Landesfinale 2014 in Oberschleißheim einen Demonstrationswettbewerb Rudern mit Behinderung geben wird. Im Schuljahr 2012/ 13 fand unter seiner Leitung am Ignaz-Taschner-Gymnasium Dachau ein P-Seminar zum Thema Rudern für Schüler mit Behinderung statt. Die Schüler erarbeiteten dabei unter anderem auch Ideen für einen Wettbewerb in der Sportart Rudern. Hintergrund der Überlegungen ist, dass sich der Wettkampf JUGEND TRAINIERT FÜR PARALYMPICS in den letzten Jahren rasant entwickelt hat. So fanden in den Jahren 2010 und 2011 Pilotveranstaltungen in vier Sportarten (Leichtathletik, Schwimmen, Rollstuhlbasketball und Tischtennis) statt, bei denen knapp 200 Schüler teilnahmen. Im Schuljahr 2011/ 2012 wurde das 1. offizielle Bundesfinale mit dem Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung in diesen vier Sportarten durchgeführt; hinzu kamen zwei weitere Sportarten (Skilanglauf und Fußball) in denen Demonstrationswettbewerbe stattfanden. Im Schuljahr 2012/ 13 wurde der Wettbewerb JUGEND TRAINIERT FÜR PARALYPICS mit dem 2. Bundesfinale im Rahmen des jeweiligen Winter-/ Frühjahrs- und Herbstfinales fortgeführt. So lag es für Thomas Hücherig und seine Schüler auf der Hand, die Sportart Rudern in diesem noch jungen Wettbewerb zu etablieren. Gemeinsam mit dem BRV wurde beim Bayerischen Kultusministerium zu Jahresbeginn beantragt, einen Demonstrationswettbewerb Rudern mit Behinderung beim Landesfinale aufzunehmen. Diesem Antrag wurde nun stattgegeben. Derzeit offen ist, ob auch auf Bundesebene die Verhandlungen erfolgreich sind. Beim Landesfinale 2014 werden folgende Rennen stattfinden: - Rennen Sehbehindert: Gig-Vierer mit Stm/f. WK III mixed (mind. 1 Junge und 1 Mädchen), Augenbinde verbindlich für alle TN (außer Stm.), 500 m Strecke - Rennen Inklusion: Gig-Vierer mit Stm. WK III (mind. 1 Junge und 1 Mädchen), Inklusion (je 2 Ruderer mit und 2 Ruderer ohne Handicap bilden eine Mannschaft, keine spezielle Vorgabe zum Stm., 500 m Strecke Für alle bayerischen Vereine gilt es, für den im nächsten Jahr erstmals stattfindenden Wettbewerb Teilnehmern zu sichten. Es wäre schön, wenn in jedem Rennen fünf Boote starten könnten. Also, bitte schon mal vormerken und nach entsprechenden Teilnehmern in den Vereinen und Schulen Ausschau halten! Die Rennen werden voraussichtlich nicht offiziell in der Schulsportbroschüre ausgeschrieben. 10

13 Sport nach 1 in Schule und Verein Die Großgerätebezuschussung wurde nun offiziell gestrichen, Sonderanträge sind nur in Ausnahmefällen möglich. Eine andere Möglichkeit, um an finanzielle Mittel zu kommen, wäre ein Antrag bei der Bayerischen Fördergemeinschaft für Sport in Schule und Verein e. V. Termine der Landesstelle für den Schulsport: 15. Oktober Anträge für SAG - Pauschale 15. Februar Anträge für Stützpunktschulen Sport im Ganztag - Ergebnisse der StEG - Studie Die Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen (StEG) basiert auf einer bundesweit repräsentativen Online Befragung von Leitungen von Schulen mit Ganztagsangeboten. Dabei zeigt sich die Bedeutung von Sport im schulischen Ganztag: - an 97 % der Schulen mit Ganztagesangeboten in der Sekundarstufe I werden sportliche Aktivitäten angeboten - diese werden von den Schülerinnen und Schülern unter allen Angeboten am häufigsten nachgefragt - Anteil der Kinder und Jugendlichen, die gar keinem organisierten Sport nachgehen ist unter Ganztagsschülern signifikant geringer als unter Halbtagesschülern Die Auswirkungen auf den Vereinssport stellen sich laut StEG Studie folgendermaßen dar: - Ganztagsschüler treiben etwas weniger Vereins- und Freizeitsport (Unterschied liegt bei 5 6 %), aber durch die Teilnahme an Sportangeboten im Ganztag gehen sie insgesamt mehr organisierten Sportaktivitäten nach; - Sportvereine, die mit Ganztagsschulen kooperieren, verzeichnen sog. Anwerbeeffekte - an 70 % aller Ganztagsschulen existieren Kooperationen zwischen Sportvereinen und Schulen Frau MRin Heidi Repser empfiehlt den Vereinen auf die Anbieter der Ganztagsangebote zuzugehen, um Sport im Ganztag zu etablieren. Es biete sich hier den Vereinen die Möglichkeit, entgegen dem demographischem Wandel, die Mitgliederstruktur jung zu halten. Außerdem sei auch auf die Angebote des BLSV zum Thema Ganztagsschule hingewiesen.

14 Jugend trainiert für Olympia - Landesfinale in Oberschleißheim 27. Juli 2013 Gudrun Englisch - Schulsportreferentin Extrem hohe Temperaturen, spannende Rennen und glückliche Sieger - so lautet das Fazit des diesjährigen Landesfinales JTFO der Schulen in Oberschleißheim. Erfolgreich, wie bereits in den Vorjahren, zeigte sich das Ignaz Taschner Gymnasium Dachau mit vier Landessiegen, sowie das Gymnasium Starnberg und das Deutschhaus Gymnasium Würzburg mit jeweils drei Landessiegen. Bedauerlicherweise konnten die Teilnehmerzahlen der Vorjahre nicht erreicht werden. Erstmals waren weniger als 100 Boote am Start. Einige Schulen, welche bisher mit ein bis zwei Booten am Start waren, stellten in diesem Jahr keine Mannschaft. Die Bayerische Ruderjugend, vertreten durch Landesjugendleiter Dominik Weimann, sowie stv. Landesjugendleiter Freizeitsport und Schulrudern Markus Lambracht verteilte an alle Vertreter beim Bundesfinale BRJ T-Shirts, um in Berlin ein einheitliches Auftreten zu unterstützen. Dies wurde nicht nur von den Teilnehmern, sondern auch von den Vertretern des Kultusministeriums durchwegs positiv aufgenommen. Ein herzliches Dankeschön des Bayerischen Ruderverbandes an alle Helfer und engagierten Lehrkräfte, Gratulation an alle Landessieger und vor allem eine gute Vorbereitung und viel Glück beim Bundesfinale vom 22. bis 26. September 2013 in Berlin! Ergebnisse Landesfinale 2013: Rennen 1: Gig-Doppelvierer m. Stm. J IV Rennen 2: Gig-Doppelvierer m. Stf. M IV Rennen 3: Doppelvierer m. Stm. J III Rennen 4: Gig-Doppelvierer m Stm. J III Rennen 5: Doppelvierer m. Stf. M II Rennen 6: Gig-Doppelvierer m. Stf. M III Rennen 7: Doppelvierer m. Stm. J II Aschaffenburg Rennen 8: Gig-Vierer m. Stm. J II Rennen 9: Gig-Doppelvierer m. Stf. M III Rennen 10: Doppelvierer m. Stf. M III Rennen 11:Gig-Doppelvierer m. Stm. J III Rennen 12: Achter m. Stm. J II Deutschhaus-Gymnasium Würzburg Gymnasium Starnberg Josef-Effner-Gymnasium Dachau Gymnasium Starnberg Ignaz-Taschner-Gymnasium Dachau Ignaz-Taschner-Gymnasium Dachau Friedrich-Dessauer-Gymnasium Deutschhaus-Gymnasium Würzburg Deutschhaus-Gymnasium Würzburg Ignaz-Taschner-Gymnasium Dachau Ignaz-Taschner-Gymnasium Dachau Gymnasium Starnberg 12

15 BRJ - Aktuell Starnberger Ruderfrühling BW Ju/Mä in Hamburg Wasserspiele in Erlangen

16 Starnberger Ruderfrühling 2013 Jungen- und Mädchenausbilder-Lehrgang - der BRJ in Starnberg Text: Niklas Filleböck, 1.Ruderclub Forggensee Vom 12. bis 14. April 2013 haben zwölf ruderbegeisterte Jugendliche am Ausbilderlehrgang der Bayerischen Ruderjugend teilgenommen. Katharina und Thomas gaben uns einen Einstieg in die Trainerarbeit. Dabei waren drei aus Regensburg, zwei aus Waging, zwei aus Starnberg und wir fünf vom Forggensee. Uns hat es sehr gut bei euch in Starnberg gefallen, da wir einmal andere Ruderclubs mit guten Booten besichtigen und auch mit den Booten fahren durften. Der Ausbilderlehrgang war ein Erfolg für unsren Ruderclub da wir jetzt immer freitags um 15:00 Uhr Schnupperrudern für Kinder anbieten können. Zwei von uns trainieren jetzt schon ein bis zweimal pro Woche die kleinen. Da auch wir die Tipps von Thomas fast immer für uns umsetzten können, rudern wir immer besser. Besonders inspiriert hat uns das Training mit dem Motorboot. Wir überlegen uns eins für die Saison 2014 zuzulegen, weil wir bei uns leider noch kein eigenes Trainingsboot haben. Dafür müssen wir gerade mit dem Landratsamt klären, dass wir, obwohl schon alle Plätze für die nur 50 zugelassenen Motorboote auf dem Forggensee belegt sind, eine Genehmigung bekommen. Auch den Ablauf und das Essen kann man sehr bei euch loben. Zu verbessern aber wir eigentlich nichts nur vielleicht das man einen Ausbilderlehrgang speziell für den Winter einrichten könnte, da wir bis jetzt immer Ballspiele gespielt haben aber diesen Winter intensiver mit rudern zu verbringen wollen. Wir waren sehr zufrieden mit dem Ausbilderlehrgang und hoffen dass es nächstes Jahr wieder einen bei euch gibt. 14

17 45. Bundeswettbewerb Jungen/Mädchen in Hamburg Text: D. Weimann - Veranstaltung: Juli Mädchen und Jungen aus Bayern = lagen mit der Teilnehmerzahl im Mittelfeld - Platz 6 mit 2440 Pkt. wurde die Platzierung vom Vorjahr verteidigt - die 13/14 jährigen bildeten die Hauptstreitmacht, kaum 12/13 jährige am Start aus Bayern - folgende Boote bei den 13/14 jährigen wurden nicht besetzt: 1x M 2x L; 1x M 4x+ und 1x Mix 4x+ - bei den 12/13 jährigen fehlten folgende Boote: 2x M 1x; 2x M1x L; 1x J 2x 1x M 2x; 2x M 2x L; 2x M 4x+; 1x Mix 4x+ - NRW Mannschaftsstärke 108 à alle Bootsklassen der 12/13 jährigen und 13/14 jährigen gemeldet - Nur die Mannschaft aus Berlin war in der Mannschaftsstärke kleiner (66 Aktive), aber in der Länderpokalwertung besser; Platz 4 mit 2740 Pkt - Ursache: die guten Platzierungen der Berliner Boote v.a.bei der LS und später bei der Bundesregatta Die Einzelnen Tage: Langstrecke: - 13/14 jährigen: 4 Abteilungssiege, davon 3 Einladungen zum Kindertrainingslager nach Ratzeburg, a.g. der schnellsten Zeit über 3000m in dieser Bootsklasse ( 1x männlich; 2x männlich LG; Mix 4x+) - weitere Platzierungen: 2x 2. Plätze; 6x 3. Plätze; 5x 4. Plätze; 2x 5. Platz - Fazit: wir haben einige Spitzenboote, die anderen Boote waren nicht in der Lage ihr volle Leistungsfähigkeit an diesem Tag abzurufen, deutlich macht das der Quervergleich 2x männlich und 2x LG männlich - 12/13 jährigen: 1 Abteilungssieg, - weitere Platzierungen: 2x 2. Platz; 1x 3. Platz; 1x 4. Platz; 3x 5. Platz; 1x 6. Platz - Fazit: in Bayern existieren keine ausreichende leistungsfähige Boote, ein paar Mittelbootsklassen aber ansonsten nichts Zusatzwettbewerb: - mit 3 Abteilungssiege und in der Länderwertung Platz 5, hat sich die Bayerische Mannschaft das Fundament für die Pokalwertung geschaffen - Fazit: es hat sich ausgezahlt stringent die Übungen des Zusatzwettbewerbes zu trainieren, am TaFö und in den Heimatvereinen - Für den TaFö 2014 werden wir das auch weiterhin so halten Bundesregatta: - die Boote die bei der LS gute bis sehr gute Ergebnisse zeigten bewiesen auch auf der Normalstrecke ihre nationale Klasse - Bayern feiert einen Wiederholungstäter Bundessieger 2012 und 2013 im 2x LG Leo Kraus und Moritz Stiebler - Am Sonntag ging nochmals ein Ruck durch die Mannschaft, alle Boote motivierten und feuerten sich gegenseitig an - Bei der Regatta sind dann doch bessere Ergebnisse erzielt wurden als zur LS (eine Motivationsfrage?) - 12/13jährige: 1x Abteilungssieg; 1x 2. Platz; 1x 3. Platz; 4x 4. Platz; 1x 5. Platz - 13/14jährige: 3x Abteilungssiege; 6x 2. Platz; 3x 3.Plätze; 3x 4. Plätze; 3x 5. Plätze;1x 6. Platz - Fazit: die Mannschaft steigert sich am Sonntag und zeigte eine geschlossene Leistung Mannschaftsbeurteilung: - die Bayerische Mannschaft zeigte sich geschlossen und unterstütze sich gegenseitig - die Bayerische Mannschaft hatte einen großen Tross an Betreuer und Trainer, der aber koordiniert agierte - alle Trainer haben sich um alle Boote gekümmert und der Zusammenhalt war gut Ruhige Lage, direkt am Schlosspark Schleißheim. Zur Olympia Ruderregatta in Oberschleißheim 4 km. Kapellenweg Oberschleißheim Telefon: ++49 (0)

18 Wasserspiele der BRJ in Erlangen 27./ Text: Markus Lambracht - Fotos: Gerd Lambracht Nach einem Jahr Pause fanden die Wasserspiele dieses Jahr wieder statt. Netterweise erklärte sich der Ruderverein Erlangen bereit 39 Sportlern und 12 Betreuern ein Wochenende Spaß, Spiele und neue Erfahrungen zu bereiten. Die Veranstaltung begann Samstag früh mit dem Aufbauen der Zelte und der anschließenden Gruppeneinteilung nach den Anfangsbuchstaben der Vornamen. Beim gemeinsamen Mittagessen konnten so gleich neue Kontakte geknüpft und erste Berührungsängste abgebaut werden. Nachdem das Wetter super mitspielte (Sonne, bayerischer Himmel und Temperaturen über 30 Grad), war es möglich die komplette Verpflegung im Garten unter schattenspendenden Bäumen bereitzustellen, was dem Ganzen einen ganz eigenen Flair verlieh. Direkt danach ging es dann gestärkt mit dem Bus in die Innenstadt, wo die einzelnen Gruppen mit ihren Gruppenführern verschiedene Fragen zur Erlanger Geschichte, Bauten und Personen zu beantworten hatten. Höhepunkt der mittlerweile traditionellen Stadtrallye war sicherlich das Tauschen eines Apfels gegen möglichst interessante und wertvolle Gegenstände, was zu den sonderbarsten Errungenschaften führte (leere Rasiererpackung, Schuhlöffel, Telefonbücher und vieles mehr). Abgerundet wurde der Samstag dann durch ein gemeinsames Grillen auf dem vereinseigenen Grillplatz mit anschließendem Nachtrudern. Die Helfer des RVE stellten hierfür vier Gigdoppelvierer bereit, die mit weißen Rundumleuchten bestückt wurden. Der Sonntag begann dann sehr früh morgens mit einem üppigen Frühstück. Das war auch nötig, damit man beim anschließenden Zusatzwettbewerb genügend Kraft hatte um seiner Gruppe nochmal Punkte für die Gesamtwertung (Stadtrallye und Zusatzwettbewerb) zu sichern. Bei den folgenden acht Spielen mussten immer jeweils zwei Gruppen gegeneinander antreten und ihr Können bei interessanten und spannenden Spielen auf dem Wasser und an Land unter Beweis zu stellen. Angetreten wurde beispielsweise bei Stationen wie Sackhüpfbiathlon, Rudererbasketball oder Schlittentragen. Nach dem Zeltebauen wurden dann abschließend noch die Sieger geehrt und jeder Teilnehmer erhielt noch ein Lunchpaket für die Heimreise. Die Wasserspiele waren dieses Jahr wieder ein voller Erfolg (ein riesen Dankeschön an alle ehrenamtlichen Helfer vom Ruderverein Erlangen, die für ein tolles und reibungsloses Wochenende gesorgt haben) und schreien förmlich nach einer Wiederholung im Jahr Interessenten für die Ausrichtung wenden sich bitte an die Landesjugendleitung. Wir hoffen, dass nächstes Jahr noch mehr Vereine den Weg zu den Wasserspielen finden und sich die Veranstaltung wieder in der Jahresplanung der einzelnen Jugendabteilungen etabliert. 16

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20 Die Maße eines C-Bootes Text: Wolfram Nikolai - Fotos: privat Um Diskussionen zwischen Trainern, Betreuern und amtlichen Vermessern und Enttäuschung bei den Ruderern -innen vorzubeugen, sei hier in komprimierter Form beschrieben was ein C- Boot ist und wie man dessen Maße auf DRV-Konformität prüfen kann. Ein C-Boot ist seiner Bauart nach ein Gig-Boot, welches gekennzeichnet ist durch einen Außenkiel und ein durchgehendes Dollbord. Dieses heißt aus der Historie so, weil in dieser obersten Planke des Bootes ehedem die Dollen eingearbeitet bzw. befestigt waren bzw. noch sind z.b. Seegig, Kirchboot. Bei den C-Gigs aus Kunststoff ist dieses Dollbord noch angedeutet, aber es ist immer noch Bestandteil des Bootskörpers. Eine C-Gig ist außerdem dadurch gekennzeichnet, dass sie eine glatte Außenhaut hat (d.h. keine Planken). Früher war der Rumpf aus Sperrholz, heute ist er aus Kunststoff. Das Bild 1 zeigt die Seitenansicht eines C-Vierers, wie sie jedem geläufig sein dürfte. Mit Symbolen angedeutet sind unter den Böcken zwei Waagen (z.b. Fußwagen), deren beiden Anzeigen summiert das Bootsgewicht ergeben. Natürlich abzüglich dem Gewicht der Böcke. Wie man geschickt eine Waage unter oder über den Bock positioniert, sei dem konstruktiven Denken des Einzelnen überlassen. Wichtig ist nur, wenn man nur eine Waage hat, dass beim Wechsel der Waage die Positionen der Böcke nicht verändert werden dürfen. Das Gewicht des Bootes darf nicht unter 75kg sein. Wenn man nicht Fußwaagen der untersten Preisklasse verwendet, dürfte das Wägeergebnis hinreichend genau sein. Das Bild 2 zeigt den Querschnitt durch den breitesten Spant (Hauptspant) eines Bootes. Auch hier gibt s was zu messen. Die größte Breite muss mindestens 78 cm betragen, die Tiefe an dieser Stelle 33 cm und die Breite an der Konstruktionswasserlinie (KWL), immer wieder ein Knackpunkt, 65 cm. Wie diese Breite gemessen werden kann zeigt Bild 3. Mit etwas bastlerischen Geschick lässt sich eine Schablone bauen, die diese Vermessung ermöglicht. 18

21 Hier die Maße eines C-Vierers in der Übersicht: Länge über alles, Höchstmaß: 11 m Größe Breite, Mindestmaß: 78 cm Breite in der KWL, Mindestmaß: 65 cm Tiefe, Mindestmaß: 33 cm Mindestgewicht: 75 kg Wer sich näher über dieses Thema informieren möchte der kann das in dem Buch von Wilhelm Reuß, Ruder Boot und Bootshaus (leider nur noch im Antiquariat erhältlich), in der Broschüre von Hans Rath, Handbuch für Ruderanlagen, Boote und Reparaturen erhältlich beim DRV für 10,- und in den RWR in den Ausführungsbestimmungen zu Kapitel Im Memoriam Ruprecht Knörlein ist am 27. Juni 2013 im Roncallistift, wo er seit 2007 lebte, im 87. Lebensjahr friedlich gestorben Sein Leben war geprägt von Hilfsbereitschaft und Zuverlässigkeit. Schon als Schüler wurde er zur Wehrmacht eingezogen. Als Panzergrenadier trafen ihn Splitter von Granatwerfer oder Stalinorgel am Rücken, die nicht entfernt werden konnten. Durch den Lärm wurde auch sein Gehör nachhaltig geschädigt. In Magdeburg ruderte er bei der Rudervereinigung Alt Werder, und das Abitur holte er nach dem Krieg nach. Danach studierte er an der TU Berlin Ingenieurswissenschaften. Seit 1955 arbeitete er bei der Fa. Siemens in Erlangen als Bauleiter und Inbetriebsetzer von Kraftwerken. Sein Kollege und Freund Gerhart Ludwig brachte ihn 1973 zum Ruderverein Erlangen. Von 1982 bis 2000 übernahm er das Amt des Hauswartes, das er 18 Jahre lang gewissenhaft und engagiert ausübte. Rudern, vor allem Wanderfahrten waren wichtige Säulen in seinem Junggesellenleben. Auf vielen Fahrten im RVE, des Akademischen Ruderverein Kiel und mit dem Ruderverein Neptun Darmstadt ruderte er gern in der Barke SEKU. Wir alle kannten ihn als hilfsbereiten, humorvollen, bescheidenen und zuverlässigen Menschen; immer bereit zu spenden und zu helfen. Er hat eine anonyme Beisetzung gewünscht. Er hinterlässt dem RVE eine beträchtliche Summe und hat auch die Erlanger Wanderrudergesellschaft Franken im Testament bedacht. Wir danken ihm für alles, was er Gutes getan hat und bewahren ihm ein dankbares Andenken. Ilse Ludwig 19

22 Aus den Vereinen Universitätssportverein der TU Dresden schnellster Achter 35. Inn-River-Race in Passau Text und Fotos: Andreas Gilg - Pressesprecher PRV Tagesbestzeit mit 16:48 Minuten erzielten die Studenten der TU Dresden Passau: Bei typischem Aprilwetter mit Regen, Sonnenschein und starken Windböen aber, nach den kalten Vortagen angenehmen 14 C fand, das traditionsreiche 35. Inn-River-Race am Samstag auf dem Gelände des Passauer Rudervereins statt. Es war wie immer das erste richtig große Kräftemessen der Vereine und Ruderfreunde nach den langen und kalten Wintermonaten. Auf der 5,5 km langen Naturrennstrecke mussten sich die Athleten aber dieses mal mit starkem Wind und daraus resultierend enorm vielen und unangenehm großen Wellen auseinandersetzen, was bei einigen Booten zu reichlich Wasser im Sportgerät führte. Rund 440 Sportler nutzten die Einladung und boten auf den Innstausee vor den Toren Passaus größtenteils sportliche Höchstleistungen. Die 63 gemeldeten Mannschaften verteilten sich dabei auf 33 unterschiedliche Rennklassen. Auf der Regattastrecke von Neuburg/Wernstein bis zum Staukraftwerk in Passau-Ingling fighteten die einzelnen Vierer- bzw. Achterbesatzungen in ihren Alterklassen teilweise bis zur körperlichen Erschöpfung. Schnellstes Boot am Samstag und somit neuer stolzer Besitzer des Passauer- Wolf-Pokals wurde der Achter des Universitätssportvereins der TU Dresden. Neben Steuerfrau Saskia Weise-Pötschke saßen Lucas Hellemeier, Hannes Jänicke, Martin Kittelmann, Albrecht Dunkel, Gregori Kjulbassanoff, Jonas Ahrens, Michael Boden und Stefan Hettwer im Siegerboot und erzielten eine unter diesen Bedingungen sensationellen Zeit von 16:48 Minuten. Das entspricht einer Durchschnittsgeschwindigkeit von fast 20 km/h oder umgerechnet knapp 11 Knoten. Bei den Damen erzielte die schnellste Zeit am Vormittag eine Renngemeinschaft aus dem Münchner Ruder-Club und der Hürther Rudergesellschaft im Doppelvierer der Altersklasse B. Sie brachten die Strecke in einer Zeit von 20:20 Minuten hinter sich. Gabriele Lammers, Claudia Scherer, Eva Wöstemeyer und Judith Obrocki durften sich somit im Ziel über den Sieg freuen. Aber auch der Passauer Ruderverein, als Ausrichter und Gastgeber, konnte sich über zwei Siege und einige recht ansprechende Ergebnisse im Mastersbereich freuen. Bei den Junioren erruderten sich die jungen Passauer Nachwuchskräfte des PRV mit Fabian Kunz, Dominik Stümpfl, Ziegler Philipp und Sebastian Sonntag in einer Gesamtzeit von 18:51 Minuten berechtigterweise ihren Siegerkrug. Aber auch das zweite Boot aus der Passauer Rennsportgruppe mit Thomas Birndorfer, Franziska Martens, Marie- Christin Bareuther und Andreas Rohrmoser, das als Mixed-Mannschaft an den Start gegangen ist, konnte mit der Zeit von 20:26 Minuten einen tolle Leistung abliefern. Im Lauf der Mixed-Achter konnte der Passauer Ruderverein eine gute Zeit mit 20:09 Minuten und somit einen zweiten Platz erzielen. Eine Renngemeinschaft vom Passauer Ruderverein und Deggendorfer Ruderverein konnte bei den Rennachtern in der Alterklasse D den zweiten Platz gegen ein starkes Boot aus München verteidigen. Sieger in diesem Lauf wurde eine Renngemeinschaft aus Leipzig, Bernburg, Böllberg, Halle und Weißenfels. Nach über drei Stunden hochklassigen Rudersports und harten Bord-an-Bord- 20

23 Kämpfen durften sich alle Sieger im Festzelt feiern lassen und die Gratulationen vom Vorsitzenden, von der Regattaleitung und vom Schirmherren der Veranstaltung, den Passauer Oberbürgermeister Jürgen Dupper, persönlich in Empfang nehmen. Passauer Junioren-Vierer erruderten mit 18:51 Minuten eine gute Zeit Boot Passau soll Felix Wimberger zu Olympia 2016 führen Die Boote Passau und Volker bekommen bei der Bootstaufe im Passauer Ruderverein den kirchlichen Segen Text und Fotos: Andreas Gilg - Pressesprecher PRV Passau/Ingling: Am Freitag, den 21. Juni, wurden in einer sehr festlichen Zeremonie im Passauer Ruderverein zwei besondere Boote getauft. Das erste Boot ist ein Renn-Gig Fünfer, der vor allem für den gut ausgebildeten Breitensportler gedacht ist. Das knapp Euro teuere Boot wurde unter anderem durch die VR- Bank Passau bezuschusst und durfte am Freitag von Reinhold Allinger auf den Namen Volker getauft werden. Das zweite Sportge-rät ist ein Riemen-Zweier und wird als Boot im Rennsport dem sehr erfolgreichen Ausnah-meruderer im PRV, Felix Wimberger, als Trainingsboot für die nächsten Jahre zur Verfügung gestellt. Es wurde von Oberbürgermeister Jürgen Dupper auf den Namen Passau getauft und soll, wenn alles gut läuft, den Grundstein für die weiteren erfolgreichen Karriereschritte von Felix legen. Momentan befindet er sich in der Vorbereitung auf die Regatta am Rotsee in Luzern und kann, wenn er gesund bleibt, den Sprung zur Weltmeisterschaft in Südkorea in der Nationalmannschaft erreichen. Das Fernziel bleibt Olympia 2016, wofür er in dem Euro teueren Ruderboot seine Qualifikationen rudern muss. Das Boot wurde unter anderem durch Zuschüsse des BLSV und der Stadt Passau finanziert. Der PRV musste aber für beide Boote, trotz zahlreicher Spenden und finanziellen Zuwendungen, insgesamt noch knapp Euro aus eigenen Mitteln aufbringen. Gute alte Tradition ist es auch, dass so eine Ver-anstaltung nicht ohne den göttlichen Beistand abgehalten wird. Den kirchlichen Segen bei der feierlichen Weihezeremonie spendeten in diesem Jahr Hochwürden Domkapitular Reiner und Hochwürden Dekan Dr. Bub. Umrahmt wurde das Ganze von der Blasmusikkapelle aus Neukirchen am Inn unter der Leitung von Robert Wagner, die den Passauer Ruderermarsch, der um 1900 von Blasius Pöll komponiert und vom Vereinsmitglied Toni Hermann überarbeitet wurde, in der nun neuen Fassung zum ersten Mal aufführten. Eine Vielzahl von Vereinsmitgliedern waren zu diesem Anlass auf den Vereinsgelände erschienen und gaben der Veranstaltung einen würdigen Rahmen. Anschließend wurden alle Anwesenden mit Essen, Trinken und feierlicher Blasmusik verwöhnt. Gemeinsam bereitete man sich auf den zweiten Höhepunkt des Abends vor. Pünktlich mit Einbruch der Dunkelheit wurde das imposante Sonnwendfeuers in Mitten des Vereinsgeländes entzündet und man feierte noch einige Stunden in gemütlicher Runde. (v.l.: OB Jürgen Dupper, Domkapitular Reiner, Dekan Dr. Bub, Reinhold Allinger, Vorsitzender Josef Lang)

24 Erfolge auf der Münchner Olympia-Regattastrecke Große Erfolge für Regensburger Ruderer auf der 1. Internationalen DRV-Juniorenregatta in München Text: Jakob Mühlfelder - Fotos: Raban Schürmann Am Wochenende mußten sich sechs Ruderer des Regensburger Ruderklubs (RRK) und des Regensburger Rudervereins (RRV) auf einer der drei großen Vorbereitungsregatten auf die Deutschen Juniorenmeisterschaften starker internationaler Konkurrenz stellen. Im Bereich der 15- und 16jährigen konnten die in dieser Saison noch ungeschlagenen Jonathan Schreiber und Jakob Mühlfelder (RRK) ihre Siegesserie im leichten Doppelzweier bis 62,5 Kilo über 1500 Meter fortsetzen und sich mit der besten Zeit aller leichten Doppelzweier ihrer Altersklasse einen souveränen Sieg sichern. Dermaßen in ihrem Selbstvertrauen gestärkt, konnten sie am Sonntag dieselbe Leistung erbringen und sich im gesetzten Lauf der sechs schnellsten Boote abermals deutlich durchsetzen und den Sieg davontragen. Im leichten Junioren-Doppelvierer mit Steuermann mußten sich Jonathan Schreiber und Jakob Mühlfelder in Renngemeinschaft mit dem Münchner Ruderclub und dem Regensburger Ruderverein mit Valentin Rupprecht und Steuermann Johannes Troidl zunächst allerdings ihren bayerischen Kollegen geschlagen geben. In einem zweiten Rennen am Sonntag starteten die drei Regensburger mit Lasse Grimmer, einem Sportler des Rudervereins Erlangen (RVE). Durch die Niederlage des Vortages zusätzlich angestachelt, lieferten die Regensburger Ruderer mit dem neuen Crew-Mitglied ihren Gegnern ein brandheißes Rennen Meter ging es Kopf an Kopf; dann waren es schließlich die Regensburger Ruderer mit Schlagmann Valentin Rupprecht und Steuermann Johannes Troidl, die sich mit einer bärenstarken Leistung auf den letzten 500 Metern und einem starken Endspurt absetzen und ihren Bug als erste über die Ziellinie schieben konnten. Die Leistung ist um so höher zu bewerten, da die Ruderer in dieser Besetzung noch nie zusammen in einem Boot gesessen hatten. Im Bereich der 17- bis 18jährigen hatten Elias Kraus und Tanja Hartmann über die olympische Distanz von 2000 Metern mit einer deutlich härteren internationalen Konkurrenz zu kämpfen als ihre jüngeren Vereinskollegen. Dennoch konnten beide in ihren Rennen gute Platzierungen erlangen. In zwei Wochen steht die Regatta in Köln an, bei der die gesamte Konkurrenz aus dem Westen und Norden der Republik an den Start gehen wird. Danach werden die Regensburger Trainer Andrea Rüttgers, Raban Schürmann und Karl Hugo Straube besser wissen, was sie von ihren Schützlingen bei der Deutschen Jungendmeisterschaft Ende Juni in Köln zu erwarten haben. Schlagmann Valentin Rupprecht, Jakob Mühlfelder, Jonathan Schreiber, Lasse Grimmer (RVE) und (kaum sichtbar) Steuermann Johannes Troidl im Vierer. Jonathan Schreiber und Schlagmann Jakob Mühlfelder am Start zum Zweierrennen (2. Boot von oben) Jonathan Schreiber und Schlagmann Jakob Mühlfelder am Siegersteg 22

25 Gold für die Leichtgewichte des Regensburger Ruder-Klubs Jonathan Schreiber und Jakob Mühlfelder gewinnen im leichten Doppelzweier Text: Raban Schürmann und R.F. Dietze/Fotos: Anita Gramann Der leichte Doppelzweier mit Jonathan Schreiber und Jakob Mühlfelder vom Regensburger Ruder-Klub von 1890 e.v. (RRK) ist am Wochenende bei der Deutschen Jugendmeisterschaft in Köln-Fühlingen mit 5 Sekunden Vorsprung souverän zum Titel gefahren. Damit sind die beiden Leichtgewichte Deutsche Jahrgangsmeister und haben für die ersten Regensburger Medaillen bei Deutschen Meisterschaften seit zehn Jahren gesorgt. Mit dem Titel der unter 17jährigen im Zweier krönten sie eine überragende Saison: Unbesiegt und stets mit deutlichem Vorsprung gewannen sie alle Rennen dieser Saison. Trainer Raban Schürmann, der die beiden Leichtgewichtsruderer seit drei Jahren betreut, hat dieses Ziel, die beiden in diesem Jahr zum Erfolg zu führen langfristig angepeilt. In jedem Jahr verbesserten sie ihre Platzierungen auf den Zielwettkämpfen auf Bundesebene. Sein Wunsch ist es, dass die Regensburger Ruderer auch in den nächsten Jahren im Kampf um Meisterschaftsmedaillen eingreifen können. Wenige Stunden nach diesem Triumph gelang Jonathan Schreiber das Kunststück, eine weitere Medaille zu erringen: Im Einer holte er sich in einem hochklassigen Finale, das er über Vorlauf und Halbfinale hart erkämpfte, in einem Starterfeld von 26 Booten die Silbermedaille. Zwei weitere Teilnehmer des RRK an der Deutschen Meisterschaft, Vincent Reß und Cédric Strohmeier, zeigten im Riemenzweier aufsteigende Form. In jedem Rennen schlugen sie einen Konkurrenten mehr. Im B-Finale schrammten sie dann knapp an Platz 3 vorbei und wurden Zehnter. Zehnter wurde im Einer auch Valentin Rupprecht vom RRV. Sein Vereinskamerad Elias Kraus wurde im Zweier Siebter und im Vierer Vierter. Chris und Dominik Rieß (RRV) konnten in ihrer ersten Saison als Senioren-B im Doppelzweier einen 4. Platz bei der U23- DM errudern. Nach sechs Saisonsiegen bei den Regatten in Wien, Regensburg und Sarnen (bei Luzern) ist dies eine gute Ausgangsbasis für das große Ziel des nächsten Jahres, den Titelgewinn. Tanja Hartmann (RRV) meldete sich mit einem 2. Platz im B-Finale im Juniorinnen- Einer im Leistungsrudern zurück, nachdem sie im Vorjahr nach längerem Trainingsausfall wieder im Rennrudern Tritt gefaßt hatte. Bild 1: Jonathan Schreiber (3.v.l.) und Jakob Mühlfelder (4.v.l.) vom RRK sind Deutsche Jahrgangsmeister U17 im leichten Doppelzweier Bild 2 links: Jonathan Schreiber vom RRK (l. im Bild) holte auch Silber im Leichtgewichts-Einer Bild 3 rechts: Die Gold-Jungen Jonathan Schreiber (l.) und Jakob Mühlfelder mit RRK-Trainer Raban Schürmann 23

26 Für Bootshaus-Erweiterung in die Riemen gelegt Würzburger Ruderverein Bayern: Bessere Bedingungen für Spitzen- und Breitensportler Text und Fotos: Franz Nickel Bootsplatz1 v.l.: Paul Zöller, Stv. Vors., Landtagspräsidentin Frau Barbara Stamm, Dr. Wolfgang Kunz, 1. Vorsitzender und Paul Lehrieder MdB. DRV-Präsident + BRV Ehrenpräsident Siegfried Kaidel v.l.: Architekt Thomas Oechsner, Walter Höhn, Vorsitzender des Immobilien-Verwaltungsverein, Dr. Wolfgang Kunz 1.WRVB - Vorsitzender und WRVB - Sportvorstand Hermann Greß Langen Atem und viel Kondition bewies der Würzburger Ruderverein Bayern von 1875/1905 (WRVB) bei der Erweiterung des Bootshauses am Standort Bootsplatz Nord. Kräftig in die Riemen legten sich alle Verantwortlichen auch für die Finanzierung dieses Projektes, das mit circa 1,3 Millionen Euro zu Buche schlägt. Die Maßnahme ist nicht nur wegen ihres finanziellen Umfangs ein bedeutendes Ereignis, sondern auch ein wichtiger Schritt in die Zukunft unseres Vereins, sagte Vorsitzender Wolfgang Kunz bei der Eröffnungsfeier. Im Krieg zerstört Er erinnerte daran, dass die Bootshäuser des Würzburger Rudervereins von 1875 und der Würzburger Rudergesellschaft Bayern von 1905 im Zweiten Weltkrieg zerstört und nach den jeweiligen Bedürfnissen und Möglichkeiten wiederaufgebaut worden waren. An den Gebäuden hatte inzwischen der Zahn der Zeit genagt. Im Jahr 1994 fusionierten beide Vereine und bilden seitdem den WRVB. Das jetzige Projekt erlaubt uns, zusammen mit den bestehenden Bauteilen wie Bootshallen, Turnhalle und Sauna eine weitere positive Entwicklung in den nächsten Jahren, hob Kunz hervor. Die Erweiterung des Bootshauses schafft im Erdgeschoss Platz für die Geschäftsstelle des Vereins, Umkleiden sowie Duschen für Damen und Herren, die Bootshalle für die Einer und den Kraftraum für die schweren Geräte. Im Obergeschoss befinden sich der Fitnessraum für die leichteren Geräte und Ergometer. Kunz betonte, die Baumaßnahme aus eigener Kraft und mit wohlwollender Hilfe von außen geschultert zu haben. Er dankte vor allem Klaus und Ruth Reinfurth und ihrer Stiftung, der Stiftung WRV- Geburtstagsrunde (Würzburger Ruderverein) unter dem Ehrenvorsitzenden Karl-Heinz Klug, dem Vorsitzenden des Immobilienverwaltungsvereins Walter Höhn und seiner Firma, der Familie Götz, dem Ehepaar Margarete und Robert Krick, Ilse Rom, der Würzburger Sporthilfe mit ihrem Vorsitzenden Rudi May, der Stadt und dem Landessportverband. Der Verein ist gut gerüstet für die Zukunft, lobte Landtagspräsidentin Barbara Stamm. Wegen seiner Angebote im Spitzen- und Breitensport, der Initiativen im gesellschaftlichen und sozialen Bereich, des Einsatzes der Verantwortlichen in vielen Funktionen und Gremien sowie der praktizierten Teilhabe von Menschen mit Behinderung (Inklusion) sei der WRVB eine feste Größe im bayerischen und deutschen Sport. Die Erweiterung des Bootshauses war ein großer Kraftakt für den Verein, meinte OB Georg Rosenthal. Der Verein beschreitet wegen der Verbindung zu den Würzburger Schulen den richtigen Weg. Der OB informierte, dass die städtische Sportförderung das Bauvorhaben mit fast Euro unterstützte. Dank an Otto Cleve Dieses Gebäude ist sehr wichtig - auch für den Breitensport, erklärte Siegfried Kaidel, Präsident des Deutschen Ruderverbandes, stellvertretend auch für den bayerischen Ruderverband. Die Baumaßnahme biete beste Voraussetzungen, an frühere Erfolge anzuknüpfen. Er zollte Otto Cleve seinen Respekt, weil es ihm zu verdanken war, dass das alte Bootshaus so lange bestanden hatte. Der Vorsitzende des Immobilienverwaltungsvereins Walter Höhn wies darauf hin, dass bei den Bauarbeiten der alte Grundstein gesichert wurde. Ein Ruderblatt wird nun über der Inschrift angebracht und beendet endlich nach 19 Jahren als bildlich letzter Akt die Vereinigung der beiden Vereine. 24

27 Max Olbrich - Würzburger RVB - Deutscher Jugendmeister tmueller in Leistungssport News In einem packenden Rennen hat sich Max Olbrich und sein Partner Fabian Witteler vom ARCW den deutschen Juniorentitel im Zweier-ohne der Leichtgewichte gesichtert! Nach dem Sieg in Hamburg vor drei Wochen waren beide zwar mitfavorisiert, konnten sich aber nur über den Hoffnungslauf für das Finale in Köln qualifizieren. Mit einer Fluchttaktik überraschten die Jungs von Trainer Johannes Krempel dann die Gegner und konnten bis zur Ziellinie alle Angriffe abwehren. Auch die anderen WRVB - Ruderer(innen) konnten in Köln überzeugen: 4. Platz Sophia Mark (JFB 4x+) 5. Platz Tizian Mehl (JMB 4x+) 5. Platz Max Olbrich (JMA 8+) 8. Platz Josie Kiesel/ Viviane Beyer (JFB 2x Lg) 10. Platz Sophia u. Julia Wolf (JFB 2x Lg) 11. Platz Johanna Schulz (JFA 1x) 25

28 42. Bayerische Rudermeisterschaften in Schweinfurt - ein voller Erfolg Text: Auszug aus Vereinszeitung SRCF - Fotos: Gerd Lambracht Die 42. Bayerischen Meisterschaften (20. und ) im Rudern, diesmal auch Baustein im Begleitprogramm der Landesausstellung Main und Meer, wurden vom Schweinfurter Ruder Club bei besten Bedingungen ausgerichtet. Schon seit Wochen war das Organisations-Team unter routinierter Führung von Regattaleiter Manfred Neubert aktiv: ca. 80 Mitglieder und Freunde des Clubs waren nötig, um die schönste Regatta seit Jahren (so die Meinung fast aller Teilnehmer) als gelungenen Treffpunkt von Sportlern, Familien, Freunden und Interessierten zu gestalten. Sportlich setzte sich ein Trend fort, der noch vor zwei Jahren andeutungsweise sichtbar war. Der Süden des Freistaates hat nicht nur weiter aufgeholt, sondern dominierte überdeutlich. So wanderten zwei der drei Wertungspokale nach München. Nur der Audi-Pokal schaffte es bis Mittelfranken (RV Nürnberg). Von den Main-Vereinen konnte sich nur Akademische Ruderclub Würzburg in die Medaillenränge rudern (3. Platz Bayerischer Löwe). In Schweinfurt selbst konnte man dennoch mit dem Abschneiden zufrieden sein. Immerhin sieben Mal ertönte für die Gastgeber die Siegerfanfare ebenso oft wie für den Würzburger RV Bayern und den RC Aschaffenburg. Im Medaillenspiegel teilten sich die drei Vereine den 4. Platz, hinter Münchener RC und RG München (je 14 Siege) sowie dem RV Nürnberg (8 Siege). Apropos München: Was sagen die von der 1972-er Olympia-Strecke in Oberschleißheim verwöhnten Landeshauptstädter? Das Rennen geht wegen der Strömung viel schneller vorbei. Es sei aber auch anspruchsvoller, zumal man keine Bahnmarkierungen hatte. Der Trainer brachte es auf den Punkt: Zu Hause trainieren wir unter Laborbedingungen, und machte den Schweinfurter Gastgebern ein dickes Kompliment: Im bayernweiten Vergleich ist das hier sehr gut gemacht. Bayerischer Löwe (Gesamt-Wertung): 1. RG72 München 670,5 Pkt. 2. Münchener Ruder-Club 628,5 3. ARC Würzburg 434 Audi-Pokal (Erwachsene): 1. RV Nürnberg Münchner RC Regensburger RK 18,5 Jugend-Pokal 1. RG München Regensburger RV 274,5 3. Münchner RC 250

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30 Die Nummer 1 in Bayern Sensationeller Sieg der RGM72 bei den Bayerischen Meisterschaften Bei den Bayerischen Meisterschaften erlebte die RG München 1972 eines der erfolgreichsten Wochenenden in ihrer 40jährigen Vereinsgeschichte. In Schweinfurt gewann sie unter 27 Vereinen den begehrten Bayerischen Löwen als beste Vereinsmannschaft und zum zweiten Mal nacheinander den Pokal für das beste Jugendteam. Mit traumhaft vielen Siegen hat die RGM 72 fast ausschließlich im Jugendbereich gepunktet: 13 der 14 Meistertitel fuhr der Nachwuchs ein. Die RGM 72 lag mit 623 Punkten deutlich vor dem Zweiten, dem Regensburger Ruderverein (274,5 Punkte). So einen Triumph hat die Rudergesellschaft München seit 1980 nicht mehr erlebt! Der Vorjahres-Gesamtsieger Münchner Ruderclub (MRC) vom Starnberger See hatte zwar auch 14 Bayerische Meistertitel - aber weniger Punkte. Die RGM-Vorsitzende Christine Katz und der Sport-Vorstand Thomas Schröpfer erläutern die Hintergründe. Frau Katz, Herr Schröpfer, 23 RGM-Sportler wurden Bayerische Meister, davon kommen 21 aus dem Jugendbereich. Das war das große Thema auf dem Bootsplatz. Was ist das Geheimnis des Erfolgs? THOMAS SCHRÖPFER: Zunächst einmal sind wir stolz darauf, dass unsere Rennmannschaft und unser Trainerteam ausschließlich aus Eigengewächsen besteht. Wir verfügen über keine ehemals erfolgreichen Rennruderer von außerhalb, die unsere Seniorentruppe verstärken, und wir haben auch keine von anderswo angeworbenen und bezahlten Profitrainer unter Vertrag, wie dies bei einigen Vereinen der Fall ist, die wir am Wochenende hinter uns lassen konnten. Sondern? THOMAS SCHRÖPFER: Dieser aktuelle Höhepunkt ist das Ergebnis einer längeren Entwicklung: Wir bauen seit vier Jahren mit jungen Trainern, die ausschließlich aus unseren eigenen Reihen kommen, die Rennmannschaft neu auf. Die Jugendlichen trainieren freiwillig fast täglich dafür. Jetzt hatten wir auch erstmals eine FSJ lerin zur Unterstützung. Wie stark ist Ihre Rennmannschaft? Unser Regatta-Team besteht derzeit aus über 50 Jungs und Mädels, die zwischen 12 und 18 Jahren alt sind. Sie haben sich in Schweinfurt auch durch ihr professionelles und diszipliniertes Auftreten von anderen Vereinen abgehoben und ausgezeichnet. Wir haben sieben junge Trainer und zwei höchst engagierte Lehrer, die die Schulmannschaften aufbauen. Über die sportlichen Leistungen hinaus verdienen unsere jungen Trainer ein großes Lob für ihr Engagement, ihre Geduld, die hervorragende Organisation und für die generalstabsmäßig geplante Logistik. Wie gestaltet sich die Trainingsarbeit? THOMAS SCHRÖPFER: Wir haben ein dreistufiges Trainingskonzept, das fortlaufend weiter entwickelt wird, da gibt es doppeltes Wochenendtraining und Mittagsbetreuung. Wir betreiben dafür einen kontinuierlichen und hohen Aufwand. Wie haben Sie das aufgebaut? CHRISTINE KATZ: Vor über 20 Jahren wurde eine eigene Schüler-Riege ins Leben gerufen, die im Laufe der Zeit immer größer wurde. Die ist inzwischen eine breite Basis geworden, und viele bleiben länger. Manche entscheiden sich für den Leistungssport und trainieren sehr viel, andere machen als Ausbilder weiter und betreuen den Nachwuchs. Da eine durchweg positive Stimmung herrscht, machen immer mehr begeistert mit. Die vielen Erfolge, die sie haben, wirken zusätzlich motivierend. Die Arbeit lohnt sich für alle, es ist insgesamt eine tolle Jugendgruppe. Interview: Willi Bock mit Christine Katz Vorsitzende der RGM72 und Thomas Schröpfer Vorstand Sport RGM72 Fotos: Willi Bock 28

31 Ist dieser Schwerpunkt auf dem Rennsport in Ihrem Verein unumstritten? CHRISTINE KATZ: Da geht es uns wie anderen Vereinen auch. Natürlich wurde das intensiv und kontrovers diskutiert. Als Konsequenz daraus haben wir uns entschieden, nicht nur einen Schwerpunkt zu setzen. Wir sind kein reiner Renn- und kein reiner Freizeitverein. Die kontinuierlich steigenden Mitgliederzahlen in allen Bereichen geben uns da Recht. Wie sieht das in der RGM dann konkret aus? CHRISTINE KATZ: Es gibt neben der Rennmannschaft noch die Masters und eine große Gruppe aus Freizeitsportlern. Für die Freizeitsportler wird ein attraktives Programm geboten mit Ruderevents, Wanderfahrten, Regatten und Team-Rowing. Daneben gibt es viele Eltern und Sponsoren, die die Erfolge der Jugend anerkennen und die den ganzen Verein unterstützen. Außerdem wurde vor drei Jahren ein schon sehr erfolgreicher Förderverein gegründet, der explizit das Jugend- und Schülerrudern unterstützt. Mit den Mitgliedsbeiträgen in der RGM alleine wäre diese intensive Jugendarbeit nicht zu finanzieren. THOMAS SCHRÖPFER: Nicht zu vergessen - wir haben einen gut gemischten Vorstand: mit drei jungen Leuten, mit Masters, Freizeitportlern und Trainern. Es herrscht eine konstruktive Atmosphäre, die von den Mitgliedern akzeptiert und unterstützt wird. CHRISTINE KATZ: Die RGM hat viele Helfer und Ideengeber, die gemeinsam aus der RGM einen lebendigen erfolgreichen Verein machen. Es macht allen Freude, diesem inzwischen wieder so erfolgreichen Verein anzugehören. Der Verein hat in seiner über 40-jährigen Geschichte Höhen und Tiefen erlebt, und momentan sind wir auf einem Höhenflug. Tolle Erfolge, Tolle Aktive, Tolle Trainergruppe. Jetzt haben Sie mit der Olympia-Regattastrecke in München-Oberschleißheim auch ideale Trainingsbedingungen. THOMAS SCHRÖPFER: Das stimmt. Aber die Zukunft dieser sehr veralteten Anlage ist noch ungewiss. Da gab es schon Ideen wie ein Hotel, ein Wasserskizirkus oder eine Surfwelle. Der Münchner Stadtrat will im Herbst entscheiden, wie es weiter geht. Es heißt, dass Rudern und Kanu weiterhin Vorrang haben sollen. Die Stadt München sucht auch neue Finanzquellen und Geldgeber, weil Bund und Land als Partner ausgestiegen sind. Dafür läuft gerade ein Ideenwettbewerb. Wir sind dort als RGM sehr stark engagiert. CHRISTINE KATZ: Ja, ein paar RGM ler sind in einem Team dabei, das zu den vier Finalisten des Ideenwettbewerbs gehört. Außerdem sind wir am Aufbau des Para- Rowings beteiligt. Ende Juni wurde mit dem BRV an der Regattastrecke ein Förderverein für Inklusionsrudern gegründet. Es geht um unsere Zukunft und die des Rudersports in München. Da ist es gut, dass wir sportlich so große Erfolge vorweisen können. Wie geht es nun sportlich weiter? THOMAS SCHRÖPFER: Vor der Bayerischen deutete sich die Stärke des Teams schon bei den deutschen Jugendmeisterschaften in Köln und beim Landesfinale an: Vier Nachwuchsboote qualifizierten sich für das Bundesfinale Jugend trainiert für Olympia in Berlin. Das gab s noch nie in unserer Geschichte! Wie es langfristig weitergeht, wird erst die Zukunft zeigen. Wir alle sind topmotiviert, doch die Erfahrung zeigt, dass die Stabilisierung eines erreichten Niveaus manchmal schwieriger ist, als die Gestaltung eines Aufbauprozesses. Wir arbeiten an der Weiterentwicklung unseres Konzeptes, am Ausbau der Kapazitäten und natürlich auch an der Vorbereitung der zukünftigen Erfolge. 29

32 29. Internationale Roseninsel-Achter-Regatta Neuer Rekord - 86 Achter Text: Heiner Jan Schrader/MRSV Bayern- Fotos: Bernhard Holocher Das hat der Starnberger See noch nicht erlebt : 86 Achter rudern die 12 Kilometerstrecke zur Roseninsel und zurück in fünf Massenstarts mit bis zu 23 Achtern nebeneinander. Die Starnberger See Fahrgastschiffe machten einen grossen Bogen um das Regattafeld. Es gab keine Behinderungen. Dafür sorgten auch die sechs gelben Wasserwacht-Boote, die jedes Rennen wellenschonend begleiteten. Jeder wusste, hier läuft Deutschlands grösste Achter Ruderregatta. Diese Achter brauchen einfach den halben See. Auf dem MRSV-Gelände und der angrenzenden Uferpromenade lagen viele Achter, die für die 5 Rennabteilungen vorbereitet wurden. Es herrschte ein buntes Dialekt- und Sprachengewirr. Mannschaften mit ihren Fan-Clubs aus Italien (Triest, Lecco, Saturnia), aus Österreich (Wien), der Schweiz (Basel) und sogar aus Kroatien (Split) waren angereist. Sie alle fühlten sich am Starnberger See fast wie zu Hause ebenso wie ihre Mitstreiter aus z. B. Kiel, Berlin, Rostock und vielen anderen deutschen Städten. Die rund 2500 Zuschauer konnten jeden Start und jeden Zieleinlauf miterleben, begleitet über Lautsprecher von dem sprachgewandten, ehemaligen Rennruderer Max Mendius. Und dann konnten alle auch noch den Kunsthandwerker-Markt an der Promenade kostenlos besuchen. Gerudert wurde in Renn- und Gig-Booten, in 46 Achtern mit Riemen und in 40 Booten mit Skulls. Neu dabei ist der Skull-Rennachter, der auch 2014 wieder in der Ausschreibung sein wird, um das Angebot für den gehobenen Breitensport zu erweitern. Der Trend geht zum Skullen ist ja auch gesünder. Der Achter mit der schnellsten Zeit war eigentlich der Senior-Achter vom Münchner Ruder Club (42.19). Leider konnte seine Zeit wegen regelwidriger Meldung nicht gewertet werden. Darum erhielt die zweit-schnellste Crew, die MRC Masters C (43 J.) mit der Zeit den begehrten Bayerischen Löwen. Alle Altersklassen waren am Start, auch die jährigen Schüler aus den Münchner und Regensburger Gymnasien, Sieger wurde Regensburg vor 4 Achtern aus München und Tutzing. Die schnellsten Junioren waren der A-Achter von der RG München (44.05) und der B- Achter aus Regensburg (46.12). Sehenswert war auch die Segler-Crew vom Münchner Ruder- und Segelverein, die das Skullen erlernten und konditionell gut vorbereitet waren. Für das richtige Wohlfühlen sorgten in einem grossen Zelt die Degerndorfer Blaskapelle und die MRSV Wirtsleute. Dazu gab es vor dem Zelt Freibier und ein reichliches Speisenangebot. Im Zelt fand dann nach dem letzten Rennen auch die Siegerehrung statt, wie üblich durch den 1. Bürgermeister Ferdinand Pfaffinger. Der Regattaleiter Thomas Thallmair hatte mit seinem Team alles perfekt geplant und war glücklich über diese erfolgreich durchgeführte Achter- Ruderregatta. Ergebnisse: oder

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34 35. Bayerisches Wanderrudertreffen im Münchener Ruderclub 69 Teilnehmer aus 13 Rudervereinen treffen sich zu einer gemeinsamen, 46 km langen Rundfahrt auf dem Starnberger See Text: Angelika Schröger - Fotos: Romie Rutel Starnberg/München, 28. April 2013 An diesem Wochenende begrüßte der Münchener Ruderclub von 1880 e.v. Gäste aus 13 bayerischen Rudervereinen. Eine Flotte aus 12 Booten startete am Samstagmorgen zum 35. Wanderrudertreffen, um von Starnberg aus am Ostufer Richtung Seeshaupt zu fahren und von dort am Westufer über Bernried, Tutzing und vorbei an der Roseninsel zum Clubhaus des MRC 1880 e.v. zurück. Zwei der Boote waren freundlicherweise vom Münchener Ruder- und Segelverein Bayern von 1910 e.v. zur Verfügung gestellt worden. Trotz schlechter Wetterprognose konnte die Flotte fast den ganzen Tag unter blauem Himmel fahren. Erst, als fast alle der 69 Teilnehmer und die Boote wieder sicher untergebracht waren, begann ein starkes Gewitter. Nur die Mannschaft eines einzigen Bootes musste sich während des Sturms unterstellen und fand bei La Villa Schutz. Am Abend überreichte die Referentin Wanderrudern des Bayerischen Ruderverbandes, Sibylle Frinken, die Wanderruderpreise an die vier Vereine, die im Vorjahr die meisten Wanderruderkilometer ihrer Vereinsgrößen-Kategorie absolviert hatten: Der Postsportverein Mühldorf bei den kleinen Vereinen in denen 2012 maximal 30 aktive Mitglieder insgesamt auf dem Wasser waren, die Erlanger Wanderrudergesellschaft Franken (max. 80 rudernde Mitglieder), der Ruder Club am Lech Kaufering (max. 150) und der Ruder-Club Aschaffenburg von 1898 (über 151 rudernde Mitglieder im Jahr 2012). Der Münchener Verein hat dieses Treffen damit schon zum zweiten Mal ausgerichtet. Neben der festlichen Gestaltung des Empfangs der Gäste am Freitagabend und einem gemeinsamen Abendessen mit Live-Musik am Samstagabend hatten sich die Organisatoren Hellmuth Nordwig und Reinhard Niejodek auch für den Sonntag ein besonderes Programm ausgedacht. Im Rahmen einer Moorwanderung unter der kundigen Leitung von Barbara Palm wurde den Ruderern auch die Schönheit nahegebracht, die die Natur im Starnberger Land zu Lande zu bieten hat. Eine zweite Gruppe war währenddessen gemeinsam zur Roseninsel gerudert, um dort ein liebevoll vorbereitetes Picknick genießen zu dürfen.

35 Eva Kobor rudert als 75-jährige noch jeden Tag mit Freude! Eva Kobor (75) hat beim Passauer Ruderverein in den letzten Jahren rund km zurückgelegt Text und Fotos: Andreas Gilg - PRV Das Gefühl, sich zum Sport überwinden zu müssen, wie es viele ältere Menschen verspüren, ist Eva Kobor schon seit Geburt an völlig fremd. Trotz zweier künstlicher Hüftgelenke und einer kaputten Bandscheibe, kann sie ihren Bewegungsdrang nur bedingt bremsen. Sie selber sagt: Der ist angeboren! Für die 75-Jährige ist ein Tag ohne Sport ein vergeudeter. Beim Passauer Ruderverein gibt es keine, die mehr Ruderkilometer im Jahr auf dem schönen Inn herunterreißt als sie. Nach dem Jahrtausendhochwasser 2013 sind aber auch für die Ruderer im PRV in Ingling die Bedingungen nicht optimal. Die letzten Wochen konnte Eva Kobor mit ihrem Einer gar nicht aufs Wasser zu niedrig. Der Stausee auf dem Inn wird vorsorglich abgelassen um den Scheitel, der bei Starkregen zu erwarten ist, nicht zu hoch werden zu lassen. Trotzdem ist Eva jeden Morgen um kurz vor sieben schon auf dem Vereinsgelände anzutreffen. Wenn auf dem Fluss das Rudern verboten bzw. unmöglich ist, setzt sie sich eben ans Ruder-Ergometer. Natürlich gleitet Eva Kobor am liebsten in ihrem eigenen Boot auf dem Inn dahin. Dann fährt sie Richtung Wernstein oder gar bis zum Klettergarten in der Nähe von Neuhaus und wieder zurück. Knappe 12 Kilometer bringt sie so jeden Tag für die Ruderstatistik zusammen. Es muss schon aus Kübeln schütten, damit Eva Kobor nicht rudert. Nur im Dezember und Januar legt sie temperaturbedingt eine kurze Zwangspause ein, geht dann aber ersatzweise in den Gymnastikraum oder aufs Ruderergometer. Mit dieser Beharrlichkeit und Ausdauer brachte es Eva Kobor in den vergangenen zehn Jahren auf rund geruderte Kilometer. Im ganzen Verein gibt es keine Frau, die ihr in dieser Hinsicht das Wasser reichten könnte Eva Kobor ist jedes Jahr die Siegerin in der Kilometerstatistik und wird dabei als Kilometersiegerin geehrt. Viermal hat sie schon beim Skiff-Marathon am Wörthersee erfolgreich teilgenommen. Das sind immerhin 16 Kilometer von Velden nach Klagenfurt. Das Rudern ist für Eva Kobor ein ideales Ganzkörpertraining. Und doch fehlen ihr die Berge: Bis die Probleme mit den Hüften und der Bandscheibe kamen, war sie eine begeisterte Skifahrerin, Hochtouren- Geherin und Kletterin. Der Muztagh Ata (7546 Meter) in China auch Vater der Schneeberge genannt war nur eine der vielen sportlichen Herausforderungen, die die Passauerin meisterte. Auch in den vielen anderen Passauer Vereinen war und ist Eva Kobor engagiert: Beim Skiclub Passau war sie lange Übungsleiterin für die Alpin-Fahrer, trainierte die unterschiedlichen Laufgruppen und leitete einige Jahrzehnte die Gymnastikstunden. Auch heute engagiert sie sich noch ehrenamtlich als Schriftführerin im Verein. Auch die Ruderer konnten die Frau mit der Bombenkondition natürlich gut im Verein gebrauchen: Dort trainiert sie auch heute noch den Rudernachwuchs zur Vorbereitung auf Schülerregatten oder in der Kinderruderausbildung. Eva Kobor konnte ihre Lust auf den Sport immer ausleben wie sie wollte. Sie musste und muss auf niemanden Rücksicht nehmen, sie ist frank und frei, denn Mann und Kinder gibt es in ihrem Leben nicht. Darüber ist die 75- Jährige weder glücklich noch traurig. Sie selbst sagt: Es hat sich einfach nicht ergeben. So einen wilden Vogel wie mich konnte halt keiner brauchen. Was sie tut, tut sie aber immer mit Leidenschaft. Der Sport interessiert die 75-Jährige deshalb auch nur, wenn sie ihn selbst ausübt. Fernseh- und Sportübertragungen, egal welcher Art, langweilen sie nur. Sie hat den Fernseher längst ausquartiert aus der Wohnung, er fehlte ihr noch keine Sekunde. Ich bin immer beschäftigt, so Eva Kobor. Sie liest viel, geht in Konzerte oder zum Skiclub-Stammtisch. Am liebsten ist Eva Kobor aber draußen in der Natur ganz egal wo auf der Welt. Die 75-Jährige hat schon jeden Kontinent bereist und viel gesehen von dieser Welt. Asien mag sie dabei besonders, allein 15- mal war sie in Nepal. Meist macht sie Trekking-Touren. Von der letzten ist sie erst kürzlich zurückgekehrt: Mit einer kleinen Reisegruppe von Abenteurern war sie dabei zehn Tage in Armenien unterwegs. Jedes Mal, wenn sie von ihren Reisen zurückkommt, zieht es sie sogleich zum Wandern in den nahe gelegenen Bayerischen Wald, den sie besonders liebt. Gerade weil die 75-Jährige schon so viel von der Welt gesehen hat, kann sie einschätzen, wie schön es zu Hause in Niederbayern ist. Passau ist eine liebenswerte Stadt, sagt sie. Ich möchte nirgendwo anders leben. 33

36 25 Jahre Erlanger Wanderrudergesellschaft Franken Text: Anne Schneller - Fotos: Anne Schneller Ein Vierteljahrhundert gibt es sie nun schon, die Erlanger Wanderrudergesellschaft Franken. Grund zum Feiern, hat sich doch in dieser Zeit der Verein mit dem langen Namen (wie die Erlanger Nachrichten einmal schrieben) kontinuierlich aufwärts entwickelt. Im Januar 1988 von 13 Gründungsmitgliedern aus der Taufe gehoben, zählt er inzwischen mehr als 100 Mitglieder - darunter viele Jugendliche -, hat ein Bootshaus gebaut und macht dem Namen Wanderrudergesellschaft alle Ehre: Im BRV-Fahrtenwettbewerb belegt die EWF regelmäßig einen Spitzenplatz. Mehr als 100 Mitglieder, Freunde und Gäste aus nah und fern hatten sich zum Jubiläumsabend im festlich geschmückten Kosbacher Stadl eingefunden. Erlangens Oberbürgermeister Siegfried Balleis und BRV-Präsident Thomas Stamm erwiesen der jungen Jubilarin ihre Reverenz, DRV-Ehrenmitglied Manfred Ganzer mit Frau Susanne, die befreundeten Nachbarn vom RV Erlangen und RV Nürnberg sowie die Ruderfreunde der ersten Stunde aus Jena, der Partnerstadt Erlangens. Erlangens OB Balleis hatte eine Jubiläumsgabe der Stadt mitgebracht, auch wenn der Verein noch jung sei. Er erinnerte an die Europa-Tour, mit der die EWF 1989, ein Jahr nach ihrer Gründung auf sich aufmerksam und gleich einen Namen in der Ruderwelt gemacht hatte. Den Anlass lieferte damals das 25-jährige Bestehen der Städtepartnerschaft zwischen Erlangen und Rennes, einen zugkräftigen Namen die noch relativ neuen, erst zum dritten Mal stattfindenden Europa-Wahlen: Rudern für Europa lautete das Motto der Kilometer-Wanderfahrt von Franken nach Frankreich, in die Bretagne. Rund 200 Ruderinnen und Ruderer aus dem In- und Ausland nahmen an der drei Monate dauernde Tour teil. Einige davon erschienen am Sonntag in den blauen Sweatshirts mit dem Sternenkranz-Emblem, die eigens für die Fahrt angefertigt worden waren. Eine besondere Herausforderung für den jungen Verein war es gewesen, genug Boote anzuschaffen, denn der Bootspark der EWF bestand zunächst allein aus Barke SEKU. Durch Kauf, Tausch und Schenkung wurden Vierer und Zweier eingesammelt. Mit der Barke SEKU fing alles an Die inzwischen gut 40 Jahre alte Barke ist für die EWF von zentraler Bedeutung, denn ohne sie gäbe es den Verein nicht. Ihretwegen war er am 31. Januar 1988 gegründet worden. Vorausgegangen war ein längerer Streit im Ruderverein Erlangen (RVE) um das im Winter 1971/72 von Mitgliedern selbst gebaute, viel gefahrene, oft verliehene, inzwischen generalüberholungsbedürftige Boot, genauer gesagt: die Kosten für dessen Renovierung. Für 700 DM verkaufte der RVE die SEKU schließlich an die Ruderin Hedi Reuter. Mittels Spenden der späteren EWF-Gründungsmitglieder jede/r steuerte DM bei - wurden Boot und Anhänger wieder flott gemacht und weiter intensiv genutzt. Nicht nur im Verein: Die SEKU wurde für DRV-Wanderfahrten gechartert, für die FISA-Wanderfahrt 1997 auf der Elbe und für Touren des Ruder Club Deutschland, sie war bei der Einweihung des Rhein-Main-Donaukanals 1992 und bei mehreren Wanderruderertreffen dabei ging es zur Vogalonga in Venedig, 2011 zur Familienwanderfahrt nach Schweden. Auf Main und Donau finden regelmäßig kürzere Touren statt. Die EWF bringt es auf bis zu zehn Wanderfahrten im Jahr kamen 5281 Wanderruderkilometer zusammen und die bedeuteten im Wanderruderwettbewerb des BRV Platz 1 in der Kategorie der kleinen Vereine. Der BRV-Vorsitzende Thomas Stamm hob in seiner Rede das Engagement der EWF im Verband hervor. Er dankte insbesondere Barkenvater Rolf Baßler und der Gründungsvorsitzenden Ilse Ludwig, die dem BRV lange Jahre als Landeswanderruderwarte gedient hatten. Auf den einstigen Zwist um die Barke anspielend stellte er fest, dass der alte Graben [ ] mit Wasser gefüllt sei und es heute ein Neben- und Miteinander gebe, das ganz hervorragend funktioniere. Symbolträchtig kam das in der Flaggengala zum Ausdruck: dort hingen beide Fähnchen einträchtig nebeneinander [Foto]. Ebenfalls als Symbol diesmal für Blühen, Wachsen und Gedeihen - taugte die in den EWF-Farben rot und weiß bepflanzte Blumenschale, mit der die RVE-Vorsitzende Lore Baehr gratulierte. Nicht lumpen lassen wollte sich auch Thomas Stamm. Er habe kein Geschenk dabei, bekannte der BRV-Chef, kündigte aber eine Überweisung an: Die Stadt Erlangen hat vorgelegt, da gehen wir vom BRV natürlich mit, verkündete er. An den Beginn einer wunderbaren Freundschaft erinnerte Lutz Völkel vom Jenaer Kanu- und Ruderverein. Erlangen und Jena waren 1987 eine der wenigen deutsch-deutschen Städtepartnerschaften eingegangen. Und als der Erlanger OB 1988 zum Antrittsbesuch nach Jena fuhr, überreichte er seinem Amtskollegen einen Brief Ilse Ludwigs, in dem sie die Ruderer der Betriebssportgemeinschaft (BSG) Carl Zeiss Jena nach Erlangen einlud. Bei den Adressaten kam dieser Brief zwar nicht an, aber im zweiten Anlauf ein Jahr später klappte es. Pfingsten 1990 kamen die Jenaer zu Besuch, ruderten auf dem Kanal und dem Main. Und beim Gegenbesuch lernten die Erlanger Bleilochtalsperre und Hohenwarte-Stausee 34

37 kennen. Einst und jetzt beim Jubiläum dabei waren auch Bärbel und Kalle Zabel. Neben Erinnerungen sind Ehrungen wesentliche Elemente einer Jubiläumsfeier. Die stellvertretende EWF-Vorsitzende Julia Bailey ehrte die Gründungsmitglieder und einige Frühbucher, die noch im Laufe des Jahres 1988 dem Verein beigetreten waren. Zuvor hatte die Festgesellschaft der sieben bereits verstorbenen Gründungsmitglieder gedacht. Die Vereinsgeschichte Revue passieren ließen anschließend die vier Vorsitzenden, die bisher die Geschicke des Vereins lenkten. Ilse Ludwig ( ) berichtete aus den Gründerjahren. Fast sieben war die EWF als Wanderzirkus unterwegs so lange dauerte die Suche nach einem passenden Grundstück. Erst 1995 bekam der Verein ein eigenes Dach über dem Kopf: am 1. Mai wurde das Bootshaus am Europakanal, schräg gegenüber vom Ruderverein, eingeweiht. Duschen, Umkleiden, Aufenthaltsraum und Werkstatt wurden erst im zweiten, 1998 abgeschlossenen Bauabschnitt, realisiert. Aber ohne Steg nützt aber das schönste Bootshaus nichts, und das Wasser und Schifffahrtsamt Nürnberg hatte die Genehmigung einer Steganlage zunächst kategorisch abgelehnt mit der Begründung Sie sind an dieser Stelle ein nautisches Hindernis. So habe sie es wortwörtlich zu hören bekommen, berichtete Ilse Ludwig. Gottlob ließ sich das WSA umstimmen Die EWF sei mehr Bau- als Ruderverein gewesen, erinnerte sich Volker Wunderlich, Vorsitzender von 2004 bis 2010; man habe häufiger Akkuschrauber statt Skulls in den Händen gehalten. Dank sehr viel Eigenarbeit sind wir bis heute ohne Kredite von Banken ausgekommen, hatte Ilse Ludwig stolz vermeldet. Auf- und Ausbau des Vereins seien nur mit Eigenkapital, Darlehen, öffentlichen Zuschüssen und der bereits erwähnten Eigenarbeit bewältigt worden. Zeit zum Rudern blieb dennoch, wie Michael Baßler, der den Verein von 1999 bis 2004 führte, bewies. Er beamte zurück und rekapitulierte bildlich etwa diverse Frankreichwanderfahrten. Der amtierende Vorsitzende Hans-Heinrich Hartmann (seit 2010) richtete den Blick nach vorn, denn 2014 besteht die Städtepartnerschaft Erlangen/Rennes 50 Jahre. Und das soll mit einer Wanderfahrt in und um Rennes gewürdigt werden - natürlich mit der SEKU. Was denn der Name SEKU bedeute, er- Erlangens OB Siegfried Balleis BRV-Chef Thomas Stamm versprach einen Geschenk-Nachschlag EWF-Vors. Hans-Heinrich Hartmann

38 Mini-SEKU kundigte sich Manfred Ganzer in seinem Grußwort. Er bekam erklärt, dass es die Kurzform und zugleich der Kosename der sogenannten Sekundärbahn gewesen sei, die bis 1963 zwischen Erlangen und Gräfenberg verkehrte. Wanderrudern beruht auf Freundschaft und Gegenseitigkeit, jeder bringt das ein, was er/sie (gut) kann, erklärte der ehemalige DRV-Wanderruderwart - und forderte Stimmgewalt. Denn zu einem Vereinsjubiläum und einem Ruderfest gehöre ein dreifach kräftiges Hipp, Hipp, Hurra! Das wurde ausgebracht und danach ging es ans fränkisch-mediterrane Büffet. Gefeiert wurde bis tief in die Nacht. Am Sonntagmorgen standen ein Weißwurstfrühstück im Bootshaus auf dem Programm und ein Barkenrennen auf dem Europakanal. Da der wegen Generalrenovierung der Schleusen für die Berufsschifffahrt gesperrt war, hatten die Dickschiffe freie Bahn [Foto]. Die in der frisch renovierten SEKU rudernden Roten der EWF traten gegen die Blauen vom RVE an, für die Thomas Stamm die Marktheidenfelder Barke mitgebracht hatte. Beide Teams lieferten sich ein packendes Duell, das die EWF ler knapp für sich entscheiden konnten. EWF-Gründungsmitglieder und weitere Mitglieder, die noch im Laufe des ersten Jahres (1988) der EWF beigetreten waren, und der hoffnungsvolle Nachwuchs 2012 gab s bei der EWF was auf s Dach, nämlich eine Solaranlage

39 100 Jahre Ruderclub Vilshofen an der Donau Der Club feiert drei Tage sein Jubiläum Text und Fotos: Horst Nieslony - Pressewart RC Vilshofen Seit ihr bereit fertig los, das war vor langer Zeit das Startkommando bei Regatten. Der Ruderclub Vilshofen war nach viel Vorarbeit bereit und fertig für die Jahrhundertveranstaltung und dann ging es los vom 10. bis 12. Mai 2013 los mit den Festlichkeiten und Feierlichkeiten. Es wurde nach viel Kleinarbeit und Recherchen eine über 200seitige Festschrift vom dem ehemaligen Vorsitzenden und Ehrenmitglied Wolfgang Gaidas mit seiner Schwiegertochter Carina erstellt. Der darin enthaltene Werbeblock finanzierte dann schließlich dieses Jahrhundertwerk. Am Freitag, dem 10. Mai fand in einem für diese Tage erstellten Bierzelt der Ehrenabend des Clubs statt. Der Vorsitzende Karl Heinz Schmid konnte dazu besonders den Schirmherrn des Festes, den 1. Bürgermeister der Stadt Georg Krenn und den Landrat Franz Meyer begrüßen. Ebenso willkommen hieß er den Präsidenten des Deutschen Ruderverbandes, Siegfried Kaidel, und Sieglinde Marchner, die Vizepräsidentin des bayerischen Ruderverbandes, jeweils mit den anwesenden Ehegatten. In seiner Festansprache erwähnte er, dass auf Grund der Baumaßnahmen beim Club diese Ehrungen etwas zu kurz gekommen seien und darum wurden diese in großer Zahl nachgeholt. Eine lange Reihe war es, die dann von ihm für Jahre für Treue und engagierte Mitgliedschaft und besondere Mitarbeit im Ruderclub geehrte wurden. Gemeinsam mit dem Präsidenten des Deutschen Ruderverbandes ehrte er für über 60 Jahre Mitgliedschaft, auch in verschiedenen Funktionen im Ruderclub, Fritz Deisinger und Heinz Hofmann, sowie den langjährigen Trainer und jetzigen Schriftführer Kurt Labermeier. Für ihre herausragende sportlichen Leistungen und Erfolge in den letzten Jahren wurden dann die Mitglieder Dr. Susanne Lackner und Markus und Andreas Kuffner ausgezeichnet. Bevor die Brüder Dominik (Kassier im RCV)und Stefan Göttl das musikalische Kommando an diesem Abend übernahmen, wurde der 1. Vorsitzende Schmidt von seinem Stellvertreter Bernhard Gaidas mit der Ehrenurkunde für herausragende Verdienste in seinem Ruderclub geehrt. Foto links von links : Peter und Gusti Kanzlsperger Adolf Stäblein Hofmann Heinz Deisinger Fritz 1. Vors. K.-H Schmid Anneliese und Kurt Labermeier Helmut Antesberger Weingärtler Sepp Gilch Lorenz Foto unten links: 1. Vors. K.-H Schmid, Andreas Kuffner, Dr. Susanne Lackner und Markus Kuffner Foto Mitte: Musikalische Gestaltung Brüder Dominik und Stefan Göttl Foto rechts: Ehrenurkunde für 1. Vorsitzenden K.-H. Schmid, überreicht vom 2. Vorsitzenden Bernhard Gaides

40 Samstag, der Haupttag des Jubiläumsfestes Der Samstag drauf war dann der Haupttag bei diesem Fest und wie es sich für einen Wassersportler gehört, kam vom Himmel davon immer wieder reichlich. Viele zahlreiche Gäste waren gekommen um dem RCV die Reverenz zu erweisen. Der Vorsitzende konnte namentlich den Vorsitzenden des deutschen und des bayerischen Ruderverbandes Siegfried Kaidel und Thomas Stamm, den Schirmherrn Bürgermeister Georg Krenn, Landrat Frans Meyer, sowie viele Politiker begrüßen. Auch eine Königin war anwesend, es war die Weißbierkönigin der Brauerei Aldersbach. In seinem umfangreichen Rückblick in das letzte Jahrhundert erinnerte Schmid an die vielen Höhen und Tiefen, aber auch an die vielen großen sportlichen und gesellschaftlichen Erfolge des Clubs. Es gab auch früher eine Strafliste und diese verdonnerte den Sünder mit einer Mark Strafe für Rauchen im Boot, und 20 Pfennig für das Liegenlassen des Putzlappens. Er endete mit einem Zitat vom Fischerpeterl aus der heimatlichen Zeitung wer in Vilshofen etwas ist oder werden möchte, der muss in einem Ruderclub Boot gesessen sein. Dafür erhielt er besonders viel Applaus. Der Schirmherr Krenn lobte den Club als Vorzeigeverein in unserer Heimat. Er würdigte die hervorragende Arbeit der Sportler, Ausbilder und Trainer. Wir Vilshofener sind stolz auf euch sagte er und übergab sein Geschenk, einen Zinnteller und 500 Euro. Landrat Franz Meyer ließ sich nicht lumpen und überreichte nach seiner sehr humorvollen Ansprache auch einen Scheck. Er nannte den Club im Überschwang die Talentschmiede des deutschen Rudersports. Präsident Thomas Stamm lobte das harmonische Leben im Club und nannte die Namen Wolfgang und Bernhard Gaidas, Manfred Katzbichler, Kurt Labermeier und den jetzigen Vorsitzenden Schmid. Er überreichte die Fahne des bayerischen Ruderverbandes mit Goldrand und einen Scheck vom Förderverein Rudern. Als dann der Festredner des Tages, der Deutsche Ruderpräsident Siegfried Kaidel an das Mikrofon trat, kam aus dem Publikum fast im Chor einen Scheck. Aber es blieb dann bei seiner sehr humorvollen Festansprache, die von allen bestens angenommen wurde. Auch er überreichte die Fahne des Deutschen Ruderverbandes an den Club. Bei diesem großen Fest wurde ein Vierer, der von einem Mitgliedsehepaar gesponsert wurde, getauft. Der evangelische Pfarrer Alexander Schlierf, selbst Mitglied im Club und Kaplan Sebastian Wild segneten das Boot dann mit Weihwasser und Andi Kuffner, so heißt dieser Vierer, taufte dann diesen mit Sekt. Nach dem Schlusswort des zweiten Vorsitzenden Bernhard Gaidas und dem Dank an alle, die zum Gelingen des Jubiläums Anteil hatten übernahm die Band New Orleans City Stampers das Kommando und erfreute die Anwesenden mit fantastischer und flotter Musik. Das Festwochenende endete dann am Sonntag, dem 12. Mai mit einem Tag der offenen Tür und die alten Herren gingen endlich mit dem neuen Boot, dem Riemen-Vierer aufs Wasser, der heimatlichen Donau und Vils.

41 Kaidel Kuffner Labermeier Kurt Landrat Meyer Bgm. u. Schirmherr Krenn Stamm Gerlinde Kaupa BLSV Kreisvorsit- zende - 2 Sponsoren 1. Vors. RCV Karl Heinz Schmid.

42 Langlauf-Trainingslager Einladung zum Leistungslehrgang Langlauf des Bayerischen Ruderverbandes 2013/2014 Leitung: Betreuer: Lehrgangsziel: Ort: Teilnehmer: Andreas Tannert / Markus Wöstemeyer Ausreichend Betreuer sind anwesend und mit Meldeschluss bekannt gegeben Intensives Grundlagen-Ausdauertraining, incl. Technik und Koordinationsschulung auf Langlaufskiern. Heranführen neuer Sportler an diese Ergänzungssportart BLSV Jugenddorf Regen Kaderathleten, sowie weitere Sportler JF / JM / SF / SM mit hohen Ambitionen Beginn: Anreise bis Uhr am Freitag, Abreise: Meldeschluss: Bestätigung: Kosten: Haftung: Freitag, nach der Abschlussbesprechung gegen Mittag Freitag (Nachmeldungen nur in Ausnahmefällen) An den Bayerischen Ruderverband, Frau Heidrun Lehmacher, Georg-Brauchle-Ring 93, München Tel. 089/ , Fax 089/ , lehmacher@ruderverband.de Bitte geben Sie bei der Anmeldung an: Name, Adresse, , Verein, Kaderstatus und Förderstufe (A/B/C), ob Bedarf Leihausrüstung, ob Clubbus nutzbar. Bei Überschreitung der reservierten Teilnehmerkapazitäten wird in Absprache mit dem Landestrainer und dem Lehrgangsleiter eine Auswahl zur Teilnahme getroffen. Auf Vereinsinteressen werden wir soweit möglich Rücksicht nehmen. Grundsätzlich ist eine Teilnahme nur über den gesamten Zeitraum möglich. Sollten leistungssportliche Interessen ein Abweichen hiervon notwendig werden lassen, wird dies vom Lehrgangsleiter gemeinsam mit dem Landestrainer entschieden. Eine Bestätigung zur Teilnahme erfolgt bis spätestens Samstag, an die angegebene Adresse. 200,- Euro pro Teilnehmer, Vollverpflegung, Übernachtung, Transfer vor Ort zu den einzelnen Langlaufgebieten. Der Teilnehmerbeitrag ist nach der Bestätigung zur Teilnahme, jedoch spätestens bis Freitag auf das Konto des Bayerischen Ruderverbandes: Sparkasse Bamberg; Kto.-Nr.: , BLZ: mit Vermerk BRV LL Name + Verein anzuweisen. Um keine weiteren Kosten entstehen zu lassen, wird gebeten Clubbusse zur Verfügung zu stellen, da sonst Mehrkosten entstehen. Für Kaderathleten des Bayerischen Ruderverbandes gelten folgende Teilnehmerkosten: Förderstufe A/B 100,-, Förderstufe C/D 150,- Der BRV ist über den Bayerischen Landessportverband versichert. Der Versicherungsschutz erstreckt sich auf die Mitarbeiter/innen des BRV und die Mitglieder der Bayerischen Rudervereine. Es besteht kein Haftpflicht-Versicherungsschutz für Personenschäden, die sich die Teilnehmer wechselseitig zufügen. Material: Lehrgangsumfang: Eine Leihausrüstung kann zu einem Kostenbeitrag von 55,- zur Verfügung gestellt werden. Diese wird im Namen der Sportler bei einem ortsansässigen Sportgeschäft ausgeliehen. Bitte Bedarf bei der Anmeldung samt Körpergröße, Gewicht und Schuhgröße angeben. Die 55,- sind mit dem Teilnehmerbeitrag zu überweisen. 2 Einheiten (je 90 bis 150 min) pro Tag auf Langlaufskiern, zzgl. Hallentraining am Abend, sowie weitere Events. Weitere Maßnahmen nach Wetter und in Rücksprache mit den Heimtrainern. Bei Rückfragen: Lehrgangsleiter Andreas Tannert: gufz@gmx.de oder 0172 / ; BRV Geschäftsstelle Frau Heidrun Lehmacher, Tel. 089/ , Fax 089/ , lehmacher@ruderverband.de 40

43 Inhalt U3 U4 Info Inhaltsverzeichnis Jahrhunderthochwasser beim Ruderclub Vilshofen Verband 01 Pararudern und Parakanu schreiben Geschichte 02 Förderverein für Para-Rowing und Inklusionssport gegründet 04 Osterlehrgänge des BRV im LZM 06 Dt. Kleinbootmeisterschaft und Frühtest/Duisburg 07 Regattaplatz München - DRV Junioren-Regatta 08 Edelmetall für Felix Wimberger in Sevilla 09 Intern. DRV Junioren Regatta Hamburg Jugend- und Jahrgangsmeisterschaften in Köln 10 Sport in Schule und Verein 12 JTFO - Landesfinale in Oberschleißheim 18 Die Maße eines C-Bootes Bayerische Ruderjugend 13 BRJ Aktuell 14 Starnberger Ruderfrühling Bundeswettbewerb in Hamburg 16 Wasserspiele in Erlangen Vereine 19 Im Memoriam - Ruprecht Knörlein Inn-River-Race in Passau 21 Bootstaufe in Passau 22 Regensburger Erfolge bei der DRV Juniorenregatta 23 Gold für Regensburger Leichtgewichte in Köln 24 WRV Bayern - Bootshauseinweihung 25 Max Olbrich - WRVB - Deutscher Jugendmeister Bayerische Rudermeisterschaften in Schweinfurt 28 Die Nummer 1 in Bayern - RGM72 gewinnt den Bayerischen Löwen bei den BM - Interview Willi Bock Internationale Roseninsel-Achter-Regatta Neuer Rekord - 86 Achter am Start 32 Bayer. Wanderrudertreffen im MRC 33 Eva Kobor - Passauer RV Jahre Erlanger WRG Franken Jahre Ruderclub Vilshofen an der Donau Ausschreibungen 40 Langlauf-Trainingslager Titelseite Fotos: Scheiner, Holocher, Nieslony, Bock Redaktionsschlusstermine November 2013 Namentlich gekennzeichnete Artikel geben ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder. Die Redaktion behält sich Änderungen und Kürzungen vor. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung der Schriftleitung und unter Angabe der Quelle gestattet. Erscheinungsweise: 3 x im Jahr Herausgeber Bayerischer Ruderverband Postfach , München Tel.: 089/ Fax lehmacher@ruderverband.de Präsident Thomas Stamm Am Gehäg 18, Hafenlohr mobil: 0171/ thomasstamm@aol.com Internet: Redaktion Sieglinde Marchner Ruffiniallee 38, Gräfelfing Tel.: 089/ pr/ d Fax: 089/ / SMarchner@ruderverband.de Internet: Druckerei Buch- und Offsetdruck Baumann, München, Meglingerstraße 49 Tel.: 089/ Fax: 089/

44 Jahrhunderthochwasser beim Ruderclub Vilshofen Text: Horst Nieslony - Fotos: Franz Seidl Der Ruderclub Vilshofen feierte heuer im Mai seinen hundertsten Geburtstag. Im Juni kam dann das Jahrhundert Hochwasser, das alle Vorstellungen übertraf. Der heimatliche Fluss, die Donau stieg ab dem 03. Juni immer weiter an und erreichte eine Rekordhöhe die niemand erwartet hatte. Vergebens kämpften etliche Mitglieder unter der Leitung des ersten Vorsitzenden Karl-Heinz Schmid, auch in der Nacht dagegen, mussten dann aber aufgeben und kapitulieren. Das Wasser stand auch in der Bootshalle, wo der Schaden aber überschaubar war. Größer war er im Stüberl und im Schulungsraum, die sehr starke Schäden aufwiesen. Für über 50 Mitglieder jung und alt begannen dann ab dem drauf folgendem Freitag, dem 7. Juni, in einem dreitägigen Marathon ein Großeinsatz, die Aufräumund Putzarbeiten. Tag und Nacht lief ein Trockner um diese beiden Räume in etwa wieder voll einsatzbereit zu machen. Es ist nicht absehbar ab wann dies der Fall sein wird. Auf dem Bild, fotografiert vom Clubmitglied Franz Seidl, sieht man die offenen Tore zur vollgelaufenen Bootshalle. Rechts die über dem Wasserspiegel liegende trockene Ebene mit den Trainingsgeräten. Dahinter die Start und Landebahn des Flugplatzes Vilshofen

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