Pastoralverbund Reinickendorf - Nord. Pastorales Modellprojekt des Erzbistums Berlin September 2011 Juni 2016
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- Dörte Rosenberg
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1 Pastoralverbund Reinickendorf - Nord Pastorales Modellprojekt des Erzbistums Berlin September 2011 Juni 2016
2 Demografische Vorbemerkungen - Aktuelle Altersstruktur der Katholiken im Erzbistum Berlin - Schrumpfung unter der Lupe - Berufseinsteiger und Berufsaussteiger - Reinickendorfer Gemeinden - Maria Gnaden, St. Hildegard und St. Martin im Vergleich
3 Leitideen und Ziele Kirche bleibt ortsnah erreichbar Kirchliche Orte behalten/entwickeln eigenes gemeindliches Leben Berücksichtigung und Stärkung von Oasen Hauptamtliche arbeiten als (größeres) Team zusammen Bei Aufgabenverteilung für Hauptamtliche: Beachtung von Interessenschwerpunkten und persönlichen Stärken Stärkung des Ehrenamtes in Verantwortung Bündelung von Verwaltungsprozessen
4 Konstruktion KV PGR St. Katharinen - Schildow Schönstatt St. Hildegard Christkönig KV PGR Maria Gnaden Zentralbüro Dominikus-KHS KV PGR St. Nikolaus Salvatorschule St. Martin Pastoralverbundsrat
5 Vorgehensweise - Präsentation und Erläuterung des Projektes bei den Beteiligten mit Hinweis auf die anstehenden Gremienwahlen (ab Februar 2011) - Ausschreibung der Stellen für das pastorale Team (März 2011) - Klärung offener Fragen (April Juni 2011) -Sichtung der Bewerbungen und Zusammenstellung des Teams (Juli 2011) - Projektstart (September 2011) - Projektende (Juli 2016) Febr. März April Juni September 2011
6 Pastoralverbund Reinickendorf - Nord Danke für Ihre Aufmerksamkeit!
7 Personal (der leitende Pfarrer) - Leitet jede der drei Pfarreien (kirchenrechtliche Vorgabe) - ist Vorgesetzter aller weiteren Hauptamtlichen - verantwortet die Seelsorge gegenüber dem Bischof - ist Vorsitzender der drei Kirchenvorstände - sitzt im jeweiligen Vorstand der drei PGRs
8 Personal (2 Priester als Kooperatoren) - kirchenrechtlich entspricht die Stellung der Kooperatoren der des Kaplans - Pfarrer und Kapläne - weitest mögliche Entlastung von Verwaltungstätigkeiten - enge Einbindung ins Pastoralteam - nach Möglichkeit Einsatz nach persönlichen Stärken / Gaben - keine Quasi-Pfarrer-Funktion
9 Personal (GR) - Kurator/inn/en in den Pfarreien (zu ca. 50%) - Dienstebene: Pastoralverbund (!) - weitest mögliche Entlastung von Verwaltungstätigkeiten -nach Möglichkeit Einsatz nach persönlichen Stärken / Gaben - enge Einbindung ins Pastoralteam
10 Personal (PR) - Kurator/in in einer Pfarrei - weitest mögliche Entlastung von Verwaltungstätigkeiten - Dienstebene: Dekanat - nach Möglichkeit Einsatz nach persönlichen Stärken / Gaben - enge Einbindung ins Pastoralteam - Pfund: Erfahrung mit übergreifenden Arbeitsprozessen
11 Gremien (KV) - unveränderte Stellung und Kompetenz für die Pfarreien (Vertretung der Pfarrei als eigene, unabhängige Rechtsperson) - Vorsitzender ist der zu ernennende leitende Pfarrer - notwendig: Aufgeschlossenheit und Bereitschaft für das Projekt und seine Ziele - notwendig: Bereitschaft zur Kooperation mit anderen KVs - regelmäßige, gemeinsame Sitzungen zur Regelung übergreifender Prozesse und Projekte im Verbund
12 Gremien (PGR) - Pastorale, organisatorische und gestalterische Kompetenz in der eigenen Pfarrei (im Rahmen der Satzung) - Teil des Vorstands ist - wie bisher automatisch - der leitende Pfarrer - Vorstand repräsentiert die Pfarrei im übergreifend tätigen Pastoralverbundsrat (Sitzungstakt)
13 Zentralbüro - Telefondienst für alle drei Gemeinden - Kirchliches Meldewesen - Schriftverkehr für die Pfarreien - Kalenderführung - Einsatz vor Ort - Matrikelbücher und Archiv
14 Gremien (Pastoralverbundsrat - PVR) - wird von den Vorständen der drei PGRs und den Hauptamtlichen in der Pastoral gebildet - Beratung aller für den Verbund relevanten pastoralen Themen - Repräsentation der PGRs und ihrer Interessen - Informationsaustausch innerhalb des Verbundes - Interessenkollisionen mit einem PGR werden weitestgehend zu Gunsten der übergreifenden Interessen geregelt
15 Kirchliche Orte - bestehende Pfarreien mit ihren zugehörigen weiteren Gemeinden - pastoral relevante Orte und ihr Glaubensleben (Krankenhäuser, Schulen, Seniorenzentren, Kitas etc.) - Entfaltung des Gemeindelebens mit der jeweils eigenen Prägung in ehrenamtlicher Verantwortung (keine Quasi-Pfarreien!) - Entwicklung von qualifiziertem (ggf. beauftragtem) Ehrenamt
16 Konstruktion Das bleibt: drei rechtlich selbständige Pfarreien mit KVs und PGRs Das verändert sich: - Pastoral gesehen fallen die Pfarreigrenzen - Hauptamtliche arbeiten auf Verbundsebene - Pastoralverbundsrat als PGR des Verbunds -Zentralsekretariat (Zusammenarbeit im Bereich Verwaltung)
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22 Reinickendorfer Gemeinden
23 St. Martin Maria Gnaden St. Hildegard
24 Maria Gnaden (3736) St. Hildegard (4779) St. Martin (7016)
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