Die xerothermen Rasen der Péter- und Tamás-Berge hei Balatonarács

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1 ANNALES Tomus 58. HISTORICO-NATURALES MUSEI NATIONALIS PARS BOTANICA HUNGARICI 1966 Die xerothermen Rasen der Péter- und Tamás-Berge hei Balatonarács Von Zs. DEBRECZY, Budapest I c h wünsche m i t meiner Abhandlung Daten zu der eingehenderen Erkenntnis der unter submediterraner Wirkung stehenden Vegetation des Transdanubischen Mittelgebirges (Bakonyicum) zu liefern. Als Mustergebiet habe ich eine verhältnis mässig u n b e r ü h r t e Berggruppe des Balaton-Oberlandes (Balatonicum-Florenbezirk), das Massiv der sich am Nordufer des Balaton-Sees erhebenden T a m á s - und PéterBerge erwählt. Ich beabsichtige die Bearbeitung sämtlicher Vegetations-Gesellschaf ten des Gebietes, zusammen m i t der weitgehenden Berücksichtigung der ökologi schen Verhältnisse. I n dieser Arbeit veröffentliche ich als vorläufige Mitteilung die Untersuchungsdaten der xerothermen Rasen.* Allgemeine Beschreibung des Gebietes Die Tamás- und Péter-Berge erstrecken sich von der Gemeinde Balatonfüred bis Csopak in südwestlicher-nördlieher Richtung und bilden einen Bergzug, dessen Länge etw. 4 5 Kilometer beträgt. Die beiden Berge sind bei Balatonarács durch das KoloskaTal scharf getrennt. Das von mir untersuchte Gebiet ist gegen NO von dem Nosztori-Tal begrenzt. Gegen N N W befindet sich keine ausgeprägte Grenzlinie. Der Tamás-Berg ist mit dem Sandor-Berg sozusagen verschmolzen, eben so die Abhänge des Péter-Berges mit dem Kereszt-Berg. Hier habe ich die Grenze am nördlichen Fuss des Sándor-Berges und am Südfuss des Kereszt-Berges festgesetzt. Der Bergzug läuft parallel mit dem Bala ton-see und streckt sich von der K ü s t e 2 3 km entfernt. Seine H ö h e über dem Meeresspie gel beträgt im allgemeinen 300 m, seine höchsten Gipfel sind 319 m (Péter-Berg) und 317 m (auf dem Tamás-Berg) hoch. Der geologische Aufbau des Gebietes ist sehr abwechslungsreich. Die Untersuchungen von L. LÓCZY (1913) haben eingehend bezeigt, dass sich die regelmässig aufeinander-liegenden Schichte von verschiedenem geologischen Alter öfters in klienen Abständen wech seln. Die Schicht-Streichen laufen parallel mit den Nordhängen und sind auf den Süd hängen senkrecht. Daraus folgt, dass das Hervortreten der Schichtenköpfe auf den süd lichen Abhängen im vorherein öfters erfolgt und dadurch eine der geologischen Vorbe dingungen des Kahlwerdens gegeben ist. Beigefügt zeige ich auf Grund von LÓCZY den geologischen Querschnitt des Péter-Berges, zusammen mit dem Längsschnitt der P é t e r und Tamás-Berge, vor (Abbildung 1.). Aus der Abbildung geht klar hervor, dass die zu tiefst liegenden blättrigen Kalkstein-Schichte des unteren Trias beinahe völlig, aber die gleich darauf folgenden s.g. Megyeberger-Dolomitschichte aus den mittleren Trias, nur teilweise von pannonischen Ablagerungen, bzw. vom Löss bedeckt sind. Den Dolomit folgt Muschelkalk dann buchensteiner-, und endlich tridentiner, bzw. füreder Kalkstein, die auf der SO-Seite des Berges schmale Stufen bilden. Dieser Wechsel des Grundgesteins wiederspiegelt sich klar so in den geomorphologischen und den bodenkundlichen Verhältnissen, wie auch in der Struktur der Vegetation. * Ich spreche an dieser Stelle meinen Dank Herrn Dr. P. JAKUCS aus, dass er mir sowie in der Auswahl des Gebietes als auch durch die Übergabe der zönologischen Methoden während der Feldarbeiten behilflich war, und meine Arbeit bis zum Ende mit Aufmerksamkeit begleitete.

2 Abb. 1, Geologischer Längschnitt der Péter- und Tamás-Berge in Balatonarács, sowie geol. Querschnitt des Péter-Berges (LÓCZY, 1913). 1: Tridentiner oder füreder Kalkstein, 2: Buchen steiner Schichten, 3 : Muschelkalkstein, 4: Megye-Berger Dolomit, 5 : Löss, 6: Pannonische Abla gerungen, 7 : Blättriger Kalkstein aus dem TJnteren-Trias, 8 : Blätteriger Dolomit aus den UnterenTrias, 9 : Mergel Hier erwähne ich jene geraeinsame Feststellung von LÓCZY und BERNÁTSKY (in BORBÁSBERNÁTSKY 1907, S. 52), dass solange der Kalkstein infolge seiner Mergelung der Ausbildung von Wäldern günstig ist, verhindert der Dolomit durch sein K a h l werden das Entstehen von Holz-Vegetation. Das Makroklima des untersuchten Gebietes kann nur in grossen Zügen bestimmt werden, da sich in der N ä h e keine Temperatur-Messstation befindet. L a u t den Daten der Niederschlag-Messstation in Balatonarács meldet sich neben dem Niederschlag-Maxi mum in August-September auch ein zweites Maximum im Spätfrühling ( H A J Ó s Y 1952). Das bedeutet einen ausgesprochenen submediterranen Charakter, welcher mit dem K l i m a der übrigen, unter submediterraner Wirkung stehenden, Gebiete des Transdanubischen Mittelgebirges übereinspricht. I n der Herausbildung der Vegetation spielen aber hier die meso- und mikroklimatischen Verhältnisse eine viel grössere Rolle. Obwohl der BalatonSee seine unmittelbare Wirkung erweislichermassen nur auf die K ü s t e auszuüben scheint (s. z B. die phenologischen Beobachtungen von BERNÁTSKY 1906), dünkt es uns jedoch wahrscheinlich, dass die über dem See entstandenen charakteristischen Perioden von einer aufsteigender Luftströmung ihre Wirkung auch auf den 2 3 km entfernten Südbängen spüren lassen. Die vom Norden kommenden feuchteren Luftmassen berühren laut mehreren Beobachtungen öfters nur die nördlichen Abhänge und gelangen auf die Südhänge als gewisse Föhnwinde hinüber. Diejenigen Tatsachen, dass die Nordseiten und die Plateaus grösstenteils von geschlossenen Hochwäldern bedeckt sind, auf den Südseiten dagegen xerotherme Rasen und Buschwälder im Vegetationsbild vorherrschen, m ö g e n in erster Linie mit den obenerwähnten geologischen Verhältnissen, aber auch mit diesen klimatischen Erscheinungen erklärt werden. Über die xerothermen Rasen des Gebietes wurden bis zu den 1930-er Jahren nur flo ristische Mitteilungen veröffentlicht. P. K I T A I B E L besuchte unter den ersten dieses Gebiet während seiner Reise im Jahre 1799 in Baranya und erwähnt die Berge von Arács be sprechend die Verbreitung von mehreren Pflanzen (in GOMBÓCZ 1948, S. 391). Nach weiteren wesentlichen Angaben von SADLER (1842) können wir die eingehende FlorenAufzählung des Gebietes in dem Balaton-Flora von BORBÁS (1900) auffinden. E r erwähnt bereits auch den starken südlichen Charakter. Als Beispiele führt er gerade die trocken-rasi gen Abhänge der Berge von Arács mit dem massenhaften Auftreten von Artemisia saxatilis und den, gleichfalls im Vorherbst blühenden, Scilla autumnalis-massen an.

3 Wesentlich mehr hat J. BERNÁTSKY (BORBÁS BERNÁTSKY 1907) geboten, indem er mit seinen Mitteilungen bereits auch die Stimmung der Landschaft treffend charak terisierte. E r stellte zuerst fest, dass die balatoner Schibljak-Formation als eine nörd liche Ausstrahlung" des ihr entsprechenden mediterranen Gebietes aufgefasst werden kann, jedoch ohne Immergrüne. E r beschreibt sehr anschaulich die dort entstandenen Karstbusch-Wälder und die Mosaiken der xerothermen Rasen, solche Kennarten der felsigen Standorte heraushebend, wie: Allium flavum, Artemisia saxatilis, Sedum album, Sempervivum hirtum, Teucrium montanum, Veronica spicata, usw. (s. diesbezüglich neuer dings P. JAKUCS 1961, S. 207). Die erste Mitteilung aus diesem Gebiet mit zönologisehem Charakter stammt von R. Soó aus dem Jahre E r veröffentlicht unter dem Einzelnamen Stipa joannis Carex humilis ass. die zusammengezogene Aufzählung der xerothermen Rasen der Berge über Balatonfüred Arács Csopak. Diese Aufzählung erscheint wieder, erweitert und umgewertet, im Anhang seiner über die Soproner Wälder verfassten Abhandlung (1941). Die Caricetum humilis balatonicum genannte Assoziation ist eigentlich die erste zönolo gisehe Beschreibung der xerothermen Rasen unseres Gebietes. Obwohl seitdem mehrere Zönologen die Berge von Arács besichtigt haben, wurde bis zu der vorliegenden Abhandlung keine neuere, eich auf Aufnahmen begründete Mit teilung veröffentlicht. Beschreibung der xerothermen Rasen des Gebietes Wir können auf den südlich-südwestlichen Abhängen der Tamás- und PéterBerge, sowie auf den felsigen Teilen des Plateaus abwechslungsreiche ErscheinungFormen der xerothermen Rasen vorfinden. Von der ersten rasigen Vegetation der Ireien Felsen bis zu den, m i t der Vertieferung des Bodens pararellel auftretenden, geschloseneren Rasen zeigt sich ein sehr grosser Reichtum an Erscheinungs-Formen. Fast als winzige Mosaiken wechseln sich von einem Meter zum anderen die kahlerenoffenen und die rasigen-geschlossenen Rasenflecke. Neben diesen erobern sich be sonders auf dem Tamás-Berg wegen degradations-ursachen (Sukzessions-Stadien nach verlassenen Weinstock-Kulturen, bzw. Bodenerosionen) auch die sekundären Rasen-Gesellschaften einen geräumigen Platz. Ich habe auf dem untersuchten Gebiet aus den sich i m ursprünglichen Zustand befindlichen Rasen 60, aus den sekundären Gesellschaften 23 Aufnahmen verfertigt. Bei der genauen Feststellung der zönologi schen Verhältnisse und der Beschreibung der zönologischen Einheiten habe ich während meiner Aufnahme-Tätigkeit die i n der einheimischen Literatur gefolgte Methodik angewendet (Soó ZÓLYOMI 1951). Die Grösse meiner Aufnahme-Fläche betrug 4 x 4 m; selbstverständlich hat sie sich öfters nach den Grenzen der Bestände gerichtet. Auf Grund von Ökologie und Habitus schienen sich die natürlichen Rasen i n drei scharf abgegrenzten Typen zu unterscheiden : 1. felsiger, kahler, felsenrasen-artiger Typ, 2. geschlossener Hasen-Typ, 3. besonders auf den Kalksteinen des Plateaus ent standener Steppen-Abhang-Typ. Nach der tabellarischen Bearbeitung der drei Typen stellte es sich aber heraus, dass sich diese auf der Assoziations-Stufe nicht differenzieren. Zuerst versuchte ich den felsigen-kahlen-typ mit der, aus dem Unga rischen Transdanubischen Mittelgebirge beschriebenen, Seseleo leueospermi Festucetum pallentis-assoziation zu vergleichen, hier aber fehlen solche Kennarten wie Biscidella laevigata, Dianthus serotinus var. dolomiticus, Draba lasiocarpa, Euphorbia segueriana, Seseli leueospermum, usw., und auch die Rolle von Festuca pollens ist in den Beständen von minderem Wert. Hier möchte ich erwähnen, dass nördlich des erwählten Mustergebietes, auf den Dolomit-Abhängen der Koloska-Quelle und in derer Nachbarschaft kann man Seseleo leueospermi Festucetum pallentis bereits zusammen mit ihren Kennarten, i n typischer Ausbildung, vorfinden. Den auf Kalk stein entstandenen Steppen-Typ habe ich mit Diplachno Festucetum sulcatae bal ato15 T e r m é s z e t t u d o m á n y i M ú z e u m i É v k. I960.

4 nicum vergleicht. Dieser unterscheidet sich vom letzterem wesentlich teilweise durch die hohe Zahl von mediterranen Elementen, und teilweise durch eine verminderte Gegenwart kontinentaler Steppen-Arten ; dagegen stimmen alle drei Typen in ihrem Charakter und ökologischer Zusammensetzung beinahe völlig mit der Soó-sehen Cariceto humilis balatonicum (1941), sowie mit der ZÓLYOMi-schen Chrysopogono Caricetum humilis balatonicum-assoziation ( ) überein. ZÓLYOMI ordnete in seiner neuesten, noch handschriftlichen Arbeit Chrysopogono Caricetum humilis zukamen mit anderen Assoziationen von submediterranem Charakter in den von neuem festgesetzten submediterranen Bromo-Festucion pallentis-rasenverband ein.* Darum kann ich den Assoziationsnamen Caricetum humilis (welche auf die kontinental gefärbten Festucion-Rasen vom Tiefboden des Ungarischen Nördlichen Mittelgebirges angewendet wurde) nicht gebrauchen, und obwohl Soó unter diesem Namen die Gesellschaft zuerst beschrieb, ist doch der ZÓLYOMi-sche Name Chrysopogono Caricetum humilis balatonicum gültig. Dementsprechend habe ich die xerothermen Rasen der Tamás- und Péter-Berge folgendermassen unterschieden: Festuco Bromctea BB. B. et Tx. 43 Brometalia (KOCH 26) BR. BL. 36 (= Bromo-Festucetälia pallentis ZÓLYOMI 66. prov.) Bromo Fesiucion pallentis ZÓLYOMI 66. Chrysopogono Caricetum humilis balatonicum (Soó 30, 41) ZÓLYOMI (36) 50, 58. minuartietosum setaceae subass. nov. botriochloetosum ischaemum subass. nov. brometosum reptanti subass. nov. Chrysopogono Caricetum humilis balatonicum (Tabelle 3.) Aus den lokalen Charakterarten der Gesellschaft, weiterhin aus den Bromo- Festucion pallentis-arten können wir folgende hervorheben: Fumana vulgaris (V -\ 3), Thymus praecox (V ~\ 3), Chrysopogon gryllus (IV -j 5), Artemisia alba ssp. saxatilis (III H 3), Plantago argentea (II -( 4), /Scilla autumnalis (I H -1), Sternbergia colchiciflora ( I -f-). Diese Arten machen 20.35% nach dem Gruppenanteil berechnet der Assoziation aus. Die unterstehenden Arten erreichen auch den Konstanzwert IV V: Bortiochloa ischaemum, Globularia aphyllanthes, Festuca sulcata, Potentilla arenaria. Hier erwähne ich, dass die von ZÓLYOMI aus dem Budaer-Gebirge angegebenen zwei lokalen Charakterarten, Ephedra distachia und Iris arenaria, unserem Gebiet auch floristisch fehlen. Die Differenzialarten zwischen den drei, auch ökologisch und physiognomisch gut unterscheidbaren Subassoziationen sind folgende (A == minuartietosum, B = botriochloetosum, C = brometosum ) : Minuartia setaeea Paronychia cephalotes Sempervivum hirtum Aethionema saxatilis Poa badensis Jurinea mollis ssp. dolom. Botrioehloa ischaemum * S. B. Zólyomi: Neue Klassifikation der Felsen-Vegetation im Pannoniseben Raum und der angrenzenden Gebiete. Botanikai Közl. 53 (1), 1966, 1966, p

5 Melica ciliata Ortantha lutea Weisia viridula Bromus reptans Allium senescens Dianthus pontederae Pulsatilla grandis Bupleurum falcatum Sternbergia colchiciflora Tbesium linophyllon Thuidium abietinum Rhodobryum roseum Die eingehende Beschreibung und Charakterisierung der Rasen-Vegetation der Abhänge der Péter- und Tamás-Berge erfolgt bei den Subassoziationen. Chrysopogono Caricetum humilis minuartietosum setaceae Kommt auf dem Dolomitgrundgestein der Péter- und Tamás-Berge, in südlicher Exposition, in exponierter Lage, auf den hervortretenden felsigen Teilen, oder auf den Öden des feinen Dolomit-Gerölls als erstes Glied der Sukzession des Vergrasens vor, vertretet die Dolomit-Felsenrasen, welche auf anderen Dolomit-Gebieten des Transdanubischen Mittelgebirges, unter ähnlichen Umständen entstanden sind. Charateristisch für sie ist der Felsenrasen-Habitus, der niedrige Deckungswert (30 70%) und auf den rasenfreien Flecken das entwickelte Mosaik von Moos-Flech- Abb. 2. Zönologisehe Artengruppen-Verteilung der Chrysopogono Caricetum /mmife-bestände der Péter- und Tamás-Berge nach dem Gruppenanteil berechnet. A C = Chrysopogono Caricetum humilis, B = minuartietosum, B = botriochloetosum, C = brometosum; 1: Bromo Festucion pallentis 2 : Bromo Festucetalia, 3 : Festucetalia valesiacae, 4 : Festuco Brometea, 5: Übrige Arten

6 ten-gesellschaften. Ihr Mikroklima ist sehr warm und trocken, demnach werden während der Trockenheitsperiode im Sommer die Rasenarten völlig in den Hintergrund gedrängt, während [die, die Trockenheit besser ertragenden, Felsenrasen- Elemente in den Vordergrund rücken. Der Boden ist felsiger Skelettboden, bzw. austrocknendes, rohes Dolomit-Geröll. Es war zu beobachten, dass obwohl das hie und da dicke Geröll auch tiefere Bodenschichten zu bedecken vermag, werden die darauf entstandenen Gesellschaften im Vegetationsbild doch von dem obersten kahlen Gestein bestimmt. Abb. 3. Mikroprofil der mosaikartigen Änderungen der Subass. minuartietosum und botriochloetosum der Chrysopogono Caricetum /ramizis-gesellschaft des Péters-Berges. 1: Humusreicher Rendzina-Boden, 2: An die Oberfläche gekommenes Geröll, 3: Dolomitgestein, 4: botriochloetosum, 5: minuartietosum A An der Subassoziation nehmen die Charakter-und die Bromo Festucion-Arten nach dem Gruppenanteil berechnet mit 24%, zusammen mit den ihr nahestehenden Brometelia- (Bromo-Festucetalia) -Arten aber mit 45% teil. Von ihnen erreichen Fumana vulgaris und Thymus praecox einen Konstanzwert V, aber in der grösseren Hälfte der Aufnahmen kommen auch Artemisia alba ssp. saxatilis, Chrysopogon gryllus, Dorycnium germanicum, Minuartia setacea, Teucrium montanum ssp. supinum vor. Auffallend ist die Gegenwart der Art Festuca pollens mit einem kleinen Konstanzwert (I +-!) Die Festucetalia-Arten erscheinen in der Proportion von 25% und von ihnen kommen nur Potentilla arenaria, Festuca sulcata und Alliumflavum in mehr als in der Hälfte der Aufnahmen vor. Aus den 17% betragenden Festuco Brometea-Arten können Botriochloa ischaemum und Satureja acinos hervorgehoben werden, mit der Bemerkung, dass sich die Botriochloa-Art obwohl sie den Konstanzwert IV erreicht an der Zusammensetzung der Subassoziation nur fadenweise beteiligt. Die Moos-Schicht ist im Verhältnis zu den xerothermen Rasen ziemlich reich. Ihre konstanten, subkonstanten Arten sind: Ditrichumflexicaule (IV -j 3), Tortella inclinata (IV -\ 3), Pleurochaete squarrosa (III -) 3), Bryum bicolor (III 4 2), Weisia tortilis (III 1 2). Der Boden, bzw. die Moosrasen sind stellenweise völlig von Flechten bedeckt. Cladonia symphycarpia, Gl. furetata (öfters die var. pinnata) und Gl. foliacea bilden grosse Massen. Häufig treten noch Toninia coeruleonigricans, Squamaria lentigera, Peltigera rufescens, Cladonia subrangiformis, usw. auf. Unter den drei differenzierten Subassoziationen weist diese die höchste Proportion von Arten südlicher Verbreitung (Subm, P-Subm, Subm-Em) auf (36,5%).

7 Unter den Bromo Festucion Verbandarten steigt diese Proportion auf 67%. Wegen der starken Dominanz von letzteren, nehmen die eurasischen und kontinentalen Arten ab (s. Tabelle 1.). Tabelle 1. A B c Subm 1 5, 31 12, 12 9, 20 Subm-Em 12, 63 11, 89 8, 00 27, 94 24, 01 17, 20 P-Subm 9, 31 8, 62 7, 60 Eua 19, 70 24,94 20, 00 Eua-Kt 7, 30 8, 16 6,40 Eua-Subm 0, 53 1,16-27, 53 34, 26 26, 40 Kt 7, 18 6, 76 9, 20 Kt-Eu 0, 43 0, 70 0, 40 Kt-Em - - 1, 60 Kt-Eua 0, 43 0, 47 0, 80 P 0, 43 0, 47-8, 47 8, 40 12, 00 P-Pann 2, 68 3, 50 4, 40 Pann-Balk - - 3, 60 Pann 1,17 0, 23 0, 40 3, 85 3, 73 8, 40 Em-Subm 7, 60 7, 93 9, 20 Em-Kt 3, 64 3, 50 1, 60 Em 1, 92 2, 56 3, 20 13,16 13, 99 14, 00 Eu 5, 25 3, 73 4, 80 Alp-Balk 3, 32 1, 86 3, 20 Cp 1,17 1,40 3, 60 Balk-Pann - - 2, , 00 /o 100,00 % 100, 00 /o Was die Lebensform betrifft, so folgen auf die Hemikryptophyten (57%) sofort die Chamaephyten (15%), was den felsigenkahlen Standorts-Gegebenheiten völlig entspricht (s. Tabelle 2.). Hier möchte ich darauf kurz eingehen, was die Ursache jenes augenscheinlichen Unterschieds sei, dass hier aus der Vegetation der Dolomit-Felsen und der kahlen Teile die im Transdanubischen Mittelgebirge anderwärts so charakteristischen Dolomit-Pflanzen (zb. die endemischen Arten Seseli leueospermum, Draba lasiocarpa, Dianthus serotinus y ar. dolomiticus, Thcdictrum pseudominus, usw.) beinahe völlig und konsequent fehlen. Diese Erscheinung mag mit der speziellen geologischen Gegebenheiten der Péter- und Tamás-Berge erklärt werden. Dem in der Abbildung (Abb. Nr. 1.) dargestellten geologischen Querschnitt ist es klar zu entnehmen, dass die einstigen Löss- und pannonischen Ablagerungen an vielen Stellen auch heute noch die

8 Tabelle 2. A B c H 57, 60 62, 24 65, 20 Ch 15, 09 9, 32 13, 60 Ch-H 2,46 3, 49 3, 20 G 11, 24 12, 12 10, 80 HG 1, 82 2, 57 2,40 N 4, 92 4, 20 1,20 Th 1, 87 2, 10 0, 80 Th-H 2, 24 0, 93 2,40 Th-TH 2, 66 2, 80 - TH - 0, 23 - TH-H - - 0,40 Cp 0, , 00 % 100,00 % 100,00 % Dolomit-Schichten völlig bedecken, und auch anderwärts ihren grössten Teil zudecken. Jene Hypothese scheint wahrscheinlich zu sein, dass sich die Löss-Decke zur Zeit der grössten Verbreitung der Dolomit-Ödland-Pflanzen noch mehr nach oben zog, und demnach die heutigen kahlen und felsigen Gebiete jünger als jene betrachtet werden können. Diese Tatsache verhinderte die Ansiedlung dieser Pflanzen auf unserem Gebiet, obwohl die Abtragung und die Erosion der Löss-Decke derartig fortgeschritten ist, dass der Dolomit auf einem ganz grossen Gebiet an die Oberfläche gelangte. Chrysopogono Caricetum humilis botriochloetosum ischaemum Auf die vorangehende felsige-kahle Subassoziation folgt an weniger felsigen Stellen mit tieferem Boden, öfters in mikro-mosaikartiger Entwicklung die Subassoziation botriochloetosum. Letztere entspricht am besten der typischen Chrysopogono Caricetum /mtm/ys-gesellschaft. Charakteristisch für sie ist der höhere Deckungswert, weiterhin die grössere Geschlossenheit der Gesellschaft (80 95%). Sie bildet grösstenteils mit der vorangehenden Subassoziation oder mit dem Cotino- Quercetum pubescentis balatonicum Buschwald Mosaike. Während der Trockenheitsperioden im Sommer nähert sie sich in ihrem Habitus der felsigeren Subassoziation, weicht aber von dieser in den feuchten Perioden durch das geschlossene und homogene Auftreten von Rasenarten scharf ab. In der zönologischen Zusammenzetzung erreichen die Bromo Festucion-Arten zusammen mit den lokalen Charakterarten 17%, wobei diese Zahl zusammen mit den Bromo Festucetalia-Arten auf 31% steigt, sie ist also um 14% weniger als bei der vorangehenden Subassoziation. Dementsprechend nimmt die Proportion der Festucetalia- (29%) und der Festuco-Brometea- (25%) Elemente zu. Von den Bromo Festucion- und Brometalia-Arten besitzen den Konstanzwert IV V folgende: Fumana vulgaris, Thymus praecox, Chrysopogon gryllus, Globularia aphyllanthes, Hippocrepis

9 comosa. W i r bemerken, dass die Felsenrasen-Elemente an der Subassoziation i m all gemeinen mit konstantem aber niedrigerem Deckungswert, als an der vorangehenden, teilnehmen. Von den Festuco Brometea-Arten kommen Potentilla arenaria, Festuca sulcata, Anthyllis macrocephala, Pulsatilla nigricans, Stipa capillata, Botriochloa ischaemum und Satureja vulgaris i n mehr als 50% der Aufnahmen vor. Als Trennart kann die, den Namen gebende A r t Botriochloa ischaemum hervorgehoben werden, weil letztere ausser ihrem hohen Konstanzwert auch durch ihre Deckungswerte einen auffallenden Unterschied der vorangehenden Subassoziation gegenüber aufweist ( A D : 1 5!). Moose mit dem Konstanz wert I V V sind folgende : Ditrichum flexicaule (V d 2), Pleurochaete squarrosa (V - 2 ), Weisia tortilis (V 4 2 ), und Tortella inclinata, Bryum bicolor, Encalypta vulgaris. Zwar steht die Arealtypen-Verteilung der Subassoziation derjenigen der vor angehenden nahe, so bedeutet die 4 prozentige Abnahme der Arten von einer südlichen Verbreitung, sowie die 2% betragende Zunahme der eurasischen Arten trotzdem eine abmessbare Differenz (Tabelle L ). I n Hinsicht auf die Verteilung nach der Lebensform wurde festgestellt, dass neben der Zunahme der Hemikryptophyten (02%) auch die Geophyten eine bedeu tendere Holle spielen (12%), dagegen nimmt der Prozentsatz der Chamaephyten ab (9%). Chrysopogono Caricetum humilis brometosum reptanti* Dieser Typ kann am schärfsten von den übrigen xerothermen Rasen der Péter und Tamás-Berge getrennt werden. Die Hauptursache dieses Unterschieds ist darauf zurückzuführen, dass sich der obiger Typ beinahe ausschliesslich auf den Bergplateaus vom füreder Kalk-Grundgestein, und auf den milden nordwestlichen, felsigen Ab hängen herausgebildet hat. Für seine Erscheinung ist die geschlossene, dicke Rasen decke (95 100%) charakteristisch, welche nur von hervorstehenden verkarrten Kalkstein-Felsen unterbrochen wird. Die Aufnahme-Liste musste mit derselben der Diplachno-Festucetum sulcatae-ass. verglichen werden, da aus dem Habitus der Asso ziation darauf zu schliessen war, dass diese auf Kalk-Grundgestein entstandene Gesellschaft den Steppenwiesen nahesteht. Auf Grund völligen Mangels an Charak terarten (ausser Sternbergia), sowie des zönologischen Aufbaus des Bestandes bin ich zu der Meinung gekommen, dass ich auch diese Bestände als die Subassoziation von Chrysopogono Caricetum humilis betrachten soll. Die Bromo Festucion-Arten (10%) nehmen zusammen mit den Brometalia (Bromo-Festucetalia)-Arten mit 24% an dem Aufbau der Subassoziation teil. (Dieser hohe Prozentwert ist das wichtigste Unterscheidungszeichen der Diplachno Festu cetum sulcatae-ass. gegenüber!). Die Festucetalia- und Festuco Brometea-Arten treten jedoch zweifellos hier mit dem entscheidensten Gewicht (53%). auf. Ausserdem nimmt die Beteiligung auch jener i n die Kategorie der übrigen Arten eingeordneten Ele mente zu (22%), welche grösstenteils zu den gemeinsamen Arten der xerothermen Eichenwälder und der xerothermen Rasen gehören. Letztere Tatsache mag mit den, durch die nordwestliche Exposition hervorgerufenen, mikro- und mesoklimatischen Verhältnissen klar erklärt werden. * Á. BOROS (1964) hat in seiner Arbeit bewiesen, dass die auf den Dolomithängen des Transdanubischen Mittelgebirges (vielleicht auf Kalkstein) vorkommende, bisher Bromus erectus ge wertete Pflanze mit Bromus reptans (BORB.) DEGEN, bzw. mit Zerna reptans (BORB.) BOROS iden tisch ist. Die flaumige-haarige echte Bromus (Zerna) pannonicus-art wird aber von BOROS für eine seltene und zersteut auftretende Pflanze gehalten.

10 Tabelle 3. CHRYSOPOGONO - CARICETUM HUMILIS a. / minuartietosum setaceae b. / botriochloetosum ischaemum (normale) c/ brometosum :ireptanti Lokalcharakter-Arten und _ a-c. a> D- c Bromo-Festucion glaucae Arten ( 40 Au n_ ) (28 Aufn. ) (8 Aufn. ) (66 Aufn. ) Subm-Em N Fumana vulgaris 37 V V III V +-3 Em-Kt Ch Thymus praecox 34 V V III V +-3 Eua H Chrysopogon gr^ilus 28 IV V 2-5 I I I 47 IV +-5 Subm-Em Ch Teucrium montanum ssp. supinum 30 IV III III IV +-2 P-Subm H Minuartia setacea 25 IV II III +-3 Subm Ch Artemisia alba ssp. saxatilis 21 III I III II +-5 Subm H Plantago argentea 9 II I IV II +-4 P-Subm H Paronychia cephalotes 14 II I" II +-1 Subm G Scilla autumnalis 6 I II Subm TH-H Aethionema saxatilis 10 II II +-1 Parin H Jurinea mollis s sp. dolomitica _ 51 + Em-Subm H Poa badensis 8 I _i P-Subm G Sternbergia colchiciflora _ Brometalia Arten Subm H Globularia aphyllanthes 32 IV IV II + 47 IV +-2 Alp-Balk H Dorycnium germanicum 22 III III III III +-3 Subm-Em H Hippocrepis comosa 14 II IV II III +-3 Eu Ch Sedum album 22 III III III +-2 Em-Subm Ch-H Helianthemum nummularium 20 III II I III +-2 Eua H Sanguisorba minor ssp.muricata 13 II I IV II +-3 Subm-Em H Medicago prostrata 11 II II II +-1 Subm H Linum tenuifolium 15 II I II +-3 P-Subm H Scorsonera austriaca 12 II II +-1 Alp-Balk Ch Sempervivum hirtum 9 II III I +-1 Em-Subm H Festuca glauca 8 I I Eua-Kt G Allium senescens III I +-3 Pann-Balk H Bromus reptans IV I 2-5 Em-Subm H Trinia glauca _. _ Subm-Em H Tunica saxifraga _ 1 1 +

11 Tabelle 3. (Fortsetzung) Festucetalia valesiacae-arten (+ = Festucion sulcatae) Eua-Kt H Potentilla arenaria 35 V V V V +-4 Eua H +Festuca sulcata 21 III IV V IV +-5 Subm G Allium flavum 23 III+-1 8 III+-1 6 IV III +-2 P-Pann H Anthyllis macrocephala 17 III III +-4 ~8 V III +-4 Em H +Pulsatilla nigricans 18 III III + -L 3 II III+-1 Eua H Stipa capillata 16 II III I III +-3 Eua-Kt G Carex liparicarpos 20 III II III +-2 Kt H +Stipa pennata 19 III II I III +-5 Eua H Veronica spicata 12 II 9 III III II +-2 Subm H +Convolvulus cantabricus 12 II III II +-2 Kt H Silène otites 11 II I II +-1 P-Pann H +Vinca herbacea Eua G Agropyron intermedium I I 2-5 Pann H Seseli osseum 4 I Eua-Subm Th +Crupina vulgaris I+-1 _ Kt H Seseli hippomarathrum 4 I P-Subm H Galium glaucum I +-3 P G +Iris pumila 2 I I Eua-Subm Th Sideritis montana I+-1 _. _ Kt Ch Thymus glabrescens _ - _ 3 II Kt-Eu H Verbascum phoeniceum _ Eua-Kt H +Adonis vernalis _ I +-1 Eua Th Cuscuta epithymum 3 I P-Pann H +Inula oculus-christi _ 31 + Pann-Balk H Pulsatilla grandis _... 3 II +_3 3 I +-3 Em H Veronica austriaca Kt H Campanula sibirica Subm G +Cleistogenes serotina _ Em-Subm H Centaurea triumfettii ssp.axill Eua TH-H Centaurea micranthos Pann Th Melampyrum barbatum 2 I P H Onosma arenaria Em-Subm Th +Orlaya grandiflora I +-1 Eua TH Lactuca viminea _ 11 + Kt H Linaria genistifolia 1I + I I + _ 1I + _ Subm G Muecari racemosum _ _ 11 + Kt H Viola ambigua _. - _. _

12 Tabelle 3. (Fortsetzung). Festuco-Brometea-Arten! = Gemeinsame Arten mit Quercetea pubescenti-petraeae Eua H Botriochloa ischaemum 25 IV V IV +-5 Eu Th-TH ISatureja acinos 25 IV IV III +-1 Kt G ICarex humilis 19 III III+-3 6 IV III +-5 Em-Subm Ch Sedum sexangulare 14 II III III II +-3 Em-Subm G lantheriçum ramosum 15 II II III II +-3 Subm-Em H Asperula cynanchica 14 II II II + 23 II +-1 Em-Subm Ch-H Helianthemu'm ovatum 3 I III IV II +-2 P-Subm H IStachys recta II + 5 III + 18 II + P-Subm H laster linosyris 9 II II II +-2 Eua-Kt H Galium verum II II +-1 Subm G Allium sphaerocephalum 5 I II P-Subm H Melica ciliata III Eu H Poa compressa IV I +-5 Kt-Em H IThesium linophyllon III I 1-4 Balk-Pann H Dianthus pontederae -. _. 7 V I +-2 Eua-Kt H Salvia nemorosa Eua Th Bromus squarrosus 4 I Cp H Koeleria cristata _ Kt H!Fragaria viridis I +-3 P-Subm H Eryngium campestre I I I Eua H ÎMedicago falcata _. _ 3 II f-2 3 I +-2 P-Subm Th Orthantha lutea _ _ Eua-Kt H Poa bulbosa _ - - _ Kt H Seseli annuum I I I _ Em-Subm Ch! Cytisus hirsutus ssp. leucotr' P-Subm Th Tunica proliféra Cp H Asplenium ruta-muraria _ 11 + Cp H Campanula rotundifolia _ Subm-Em Th Cerastium brachypetalum Kt G Orobanche major P-Subm H Salvia pratensis _ Übrige -Arten (! Eua Eua Eua Eua Cp - Quercetea Arten, gemeinsam mit Festuco-Brometea) H-G Euphorbia cyparissias 17 III + 11 III+-1 6 IV + 34 III +-1 H! Hypericum perforatum 15 II III+-1 3 II + 29 III +-1 H Dictamnus albus 17 III II + 24 II + H Cynanchum vincetoxicum 11 II + 8 III + 3 II + 22 II + Th-H ÎArabis hirsuta 10 II IV + 20 II +

13 Tabelle 3. (Fortsetzung) Subm-Em Ch ITeucrium chamaedrys 10 II IV II +-3 P-Subm H Erysimum pannonicum 2 I + 6 II + 5 III +-»2 13 I +-2 Kt G IPolygonatum odoratum I +-2 Subm N lononis columnae I +-1 Kt-Eua H IHieracium bauhini Kt H ÎBupleurum falcatum III+ 7 I Subm G Carex halleriana 1 I I +-2 Em H ICoronilla varia _ Em-Subm H Geranium sanguineum _ Eu H Trifolium alpestre - _ Eua H ihipochoeris maculata Eua-Kt Th IMelampyrum nemorosum Eua H Sedum maximum I+-1 1I+-1 Eua H-Ch Veronica chamaedrys _ Eua H Filipendula vulgaris Moosschicht Cp(disj) Ditrichum flexicaule 26 IV V IV +-3 Cp(Med) Pleurochaete squarrosa 24 III V IV +-3 Eua(disj) Tcrrtella inclinata 29 IV III IV +-3 Cp(Subm) Bryumbicolor 24 III III III +-2 Cp(Subm) Weisia tortilis 20 III V III +-2 Cp(disj) Encalypta vulgaris 14 II III If +-2 Kozm Hypnum cupressiforme II IV II +-4 Cp(disj) Tortella tortuosa 9 II II I II +-3 Cp(Kozm) Syntrichia ruralis 13 II +-2 I I I I I I 15 II +-2 Eu-Subm Barbula revoluta 11 II +-2 III +-2 Eu (Subm) Barbula hornschuchiana 8 I +-2 _ 81 +->2 Cp(Kt) Grimaldia fragrans 9 II I +-2 Cp(Atl-Med) Camptothecium sericeum III Cp-Med Barbula vinealis 4 I I I +-1 Cp Barbula fallax 6- I I +-2 Eua-Med Trichostomum brachyodontium 6 I +-2 _ Cp Grimmia communata 3 I Kozm Weisia viridula Eua-Med Astomum crispum _ I I I I I I Cp Barbula convoluta 1 I _ 1I+-1

14 T a b e 11. e 4. Sekundäre Rasen.. a. b. a-b. Brometalia-Arten (loaufn. -.,,, ) (loaufn.). (20 Aufn. ) Eua H Sanguisorba minor ssp. muricata 9 V V V +-3 Subm G Scilla autumnalis 3 II + 10 V IV +-1 Subm-Em Ch Teucrium montanum ssp. sup. 4 II V IV +-3 Pann-Balk H Bromus reptans 5 III II III +-3 Alp-Balk Ch Sempervivum hirtum 5 III II + 9 III +-1 Em-Kt Ch Thymus praecox 5 III II III +-2 Subm Ch Artemisia alba ssp. sax III II +-3 Alp-Balk H Dorycnium germanicum 3 II III II +-3 Subm H Globularia aphyllanthes 4 II + 4 II + 8 II + Subm-Em H Medicago prostrata III II + -1 P-Subm H Minuartia setacea II II +-1 Eu Ch Sedum album 5 III +-1 I I I 6 II +-1 Subm H Plantago argentea 2 I I I +-1 Em-Subm H Poa badensis I Subm-Em H Hyppocrepis comosa - 3 II I +-1 Subm TH-H Aethionema saxatilis I +-1 P-Subm H Scorzonera austriaca _ Pann H Jurinea mollis ssp. dolomit. _ 1 -I Em-Subm Ch-H Helianthemum nummularium Subm H Linum tenuifolium _ 11 + P-Subm H Paronychia cephalotes _ 11 + Subm-Em H Tunica saxifraga Festucctalia valesiacae-arten (+ = Festucion sulcatae) Eua H +Festuca sulcata 10 V V V 1-5 Eua-Kt H Potentilla arenaria -9 V V V 1-3 Subm G Allium flavum 10 V IV V +-1 Eua G Agropyron intermedium 10 V II IV 1-5 Eua-Kt G Carex liparicarpos 6 III+-1 8 IV IV +-2 Pann-Balk H +Pulsatilla nigricans 5 III III III +-3 Eua H +Stipa capillata I I I 7 IV II +-4 P-Subm H Galium glaucum 4 II II + 7 II +-3 Kt H Silène otites 2 I III + 7 II +-I Subm H +Convolvulus cantabricus 3 II II II +-2 Eua TH-H Centaurea micranthos - 5 III + 5 II +

15 Tabelle 4. (Fortsetzung) Kt Ch Thymus glabrescens 2 I II II +-2 P q Iris pumila _ 41 + Kt H Scabiosa ochroleuca Pann H Seseli osseum - 4 II I +-4 Eua H Veronica spicata II I +-1 Em-Subm Th +Orlaya grandiflora 3 II Subm G Muscari racemosum Kt-Eu H Verbascum phoeniceum P-Med Th Xeranthemum annuum P-Pann H Vinca herbacea _ Eua-Subm Th +Crupina vulgaris Subm G +Cleistogenes serotina - I I I I I I P-Subm G Sternbergia colchiciflora Kt H laster amellus Em-Subm H Centaurea triumfettii ssp. axillaris Eua Th Cuscuta epithymum Eua TH Lactuca viminea Eua H Phleum phleoides P-Subm H Polygala major Kt H Stipa pulcherrima Kt-Subm Th Veronica prostrata Kt H Viola amigua Em H Pulsatilla grandis Festuca - B r om et ea- Arten (! = Gemeinsam mit Quercetea pubescenti-petraeae) Em-Subm Ch Sedum sexangulare 8 IV V V +-2 Em-Subm- Ch-H Helianthemum ovatum 7 IV IV IV +-2 P-Subm H Melica ciliata 5 III V IV +-3 P-Subm H istachys recta 4 II + 10 V IV +-4 P-Subm H Eryngium campestre 9 V II III +-4 Eua-Kt H Galium verum 8 IV II III +-3 Cp H Koeleria cristata 5 III IV III +-2 EU Th-TH Satuerja acinos 5 III+-1 6 III III +-2 P-Subm II!Aster linosyris 2 I IV II +-2 Kt G icarex humilis 2 I IV II +-3 Balk-Pann +1 Dianthus pontederae 7 IV I II +-2 Eua H Medicago falcata 7 IV II +-3 Eu H Poa compressa 2 I II II +-3

16 Tabelle 4. (Fortsetzung) Subm-Em H Asperula cynanchica II II +-3 Kt H Seseli annuum I I +-1 Eua Th Bromus squarrosus I I I Kt H ifragaria viridis 2 I P-Subm Th Odontites lutea Eua H Pimpinella saxifraga Eua-Kt H Poa bulbosa P-Subm Th Tunica proliféra 2 I Eua H Botriochloa ischaemum _ l j Eua TH Falcaria vulgaris _ Eua H Plantago media Eua-Kt H Salvia nemorosa Übrige Arten Subm-Em Ch Teucrium chamaedrys 6 II III III +-4 Eua H-G Euphorbia cyparissias 8 IV IV IV +-4 Eua-Subm TH Echium vulgare 3 II IV + 10 III + -1 Eua H Hypericum perforatum 4 II II + 7 II +-1 P-Subm H Erysimum pannonicum 4 II II +-2 Kt G Polygonatum odoratum I I + 3 II I +-1 Cp Th-H Arabis hirsuta Em H Coronilla varia _ 31 + Eu Th Lepidium campestre Eu TH Carduus acanthoides Eua H Cynanchum vincetoxicum Eua M Rosa dumalis Eua H Taraxacum officinale _ I I Eua H Sedum maximum Kt-Eua H Hieracium bauhinii _ Eua H Hipochoeris maculata - I I I +-1 Kt H Inula hirta I +-1 I I +-1 Eua Th Melilotus officinale _. _ 11 + Subm N Ononis columnae _ Kt H Peucedanum cervaria _ Cp Th Polygonum convolvulus _ KT M Rosa pimpinellifolia Eu-Subm Th-TH Trifolium campestre

17 Sekundare Bromus reptans Rasen Bromo-Fes tucetalié L glaucae Arten Pann-Balk H Bromus reptans 3 5 Eua H Sanguisorba minor ssp. muricata 3 + -I Alp-Balk H Dorycnium germanicum Em-Subm H Trinia glauca 2 + Subm H Globularia aphyllanthes Em-Subm Ch-H Helianthemum nummularium Subm H Linum tenuifolium 1 Em-Kt Ch Thymus praecox Festucetalia-valesiacae Arten Eua H Veronica spicata Kt H Scabiosa ochroleuca 3 + Pann-Balk H Euphorbia pannonica 2 + Eua H Festuca sulcata 2 + P-Subm H Polygala major 2 + Eua H Potentilla recta 2 + Kt H Campanula sibirica 1 + Festuco-Brometea Arten Eua H Medicago falcata Eua H Plantago media Eua-Subm H Agrimonia eupatoria 2 + Kt H Fragaria viridis Eu Th-TH Satureia acinos Eua H Anthemis tinctoria 1 + Subm-Em H Asperula cynanchica Em-Subm N Cytisus hirsutus 1 + Eua H Lotus corniculatus 1 + Eua H Pimpinella saxifraga 1 + Cp H Poa pratensis ssp. angustifolia Eua-Kt H Salvia nemorosa 1 + Übrige Arten Em H Coronilla varia Eua HG Euphorbia cyparissias Rubus sp. 2 + Eu-SuVm Th-TH Trifolium campestre Cp Th-H Arabis hirsuta 1 + Kozm HG Convolvulus arvensis 1 + Eua Th Melilotus officinalis 1 + Eua H Taraxacum officinale 1 + Eua H Trifolium pratense 1 + Em -Subm H Trifolium rubens 1 +

18 Von den Bromo Festucion und den Bromo Festucetalia-Arten erreichen in der.subassoziation den Konstanzwert I V V die unterstehenden Arten: Plantago argen tea, Sanguisorba minor ssp. muricata, Bromus reptans, aber der Konstanzwert von Teucrium montanum ssp. supinum, Artemisia alba ssp. saxatilis, Dorycnium germanicum, Sedum album, usw. ist auch bedeutend. Auffallend ist die Abnahme des Konstanz wertes von Chrysopogon gryllus (I). I c h möchte noch betonen, dass die regionale Charakterart Sternbergia colchiciflora auf unserem Gebiet i n dieser Subassoziation vorkommt. Von den Festucetalia- und Festuco Brometea-Arten treten die untenstehenden als konstante Arten auf: Potentüla arenaria, Festuca sulcata, Anthyllis macrocephala,, Allium flavum, Carex humilis ( A D : 5!), Helianthemum ovatum, Poa compressa, Dianthus pontederae. Erwähnenswert sind von den Arten der xerothermen Eichenwälder, welche gleich zeitig auch Trennarten sind die Folgenden : Arabis hirsuta (IV), Teucrium chamaedrys (IV), Bupleurum falcatum ( I I I ), Erysimum pannonicum ( I I I ), usw. Sekundäre Käsen (Tabelle 4 5.) Mit Rücksicht darauf, dass auf den Péter- und Tamás-Bergen ein verhältnis mässig grosses Gebiet auch von den durch verschiedene Degradations-Ursachen ent standenen sekundären xerothermen Rasen eingenommen wird, halte ich es für not wendig diese, auf Grund von 20 Aufnahmen darzustellen (Tabelle 4 5). Diese Bestände griffen teilweise auf den ursprünglich unter Weinstock-Kultur stehenden, aber heute bereits verlassenen Gebieten, oder auf dem hier öfters durch NadelbaumPflanzung gestörten Boden um sich. Obwohl in ihrer zönologischen Zusammensetzung der Zurückbildungs-Prozess i n die ursprünglichen Rasen-gesellschaften klar zu folgen ist, wäre es doch nicht zweckmässig gewesen diese i n eine gemeinsame Tabelle mit den ursprünglichen Rasen zusammenzuziehen. Zwei Haupttypen können unterschieden werden. Der erste T y p m i t Festuca sulcata Agropyron intermedium kommt hauptsächlich auf Kalkstein vor, der zweite mehr felsenrasenartige T y p m i t Melica und Stipa t r i t t aber i m allgemeinen auf Dolomit, bzw. auf seichteren Bodenschichten auf. I m letzteren T y p ist auch Carex humilis bedeutend, sie kommt öfters massenhaft vor. Auffallend ist, dass i n beiden Typen die submediterrane A r t Scilla autumnalis ziemlich konstant und i n grösseren Massen auftritt als i n den ursprünglichen Rasen. Dagegen verschwindet Fumana vulgaris beinahe völlig, welche Tatsache einen wichtigen Unterschied den ursprünglichen Rasen gegenüber bedeutet. Zu erwähnen ist noch, dass i m T y p m i t Agropyron die Moosschicht fast völlig fehlt. Zum Schluss müssen die auf den Lichtungen der Nordhänge auftretenden Bro mus reptans-hslsen erwähnt werden (Tabelle 5). I n diesen kommt Bromus reptans mit dem A D-Wert 4 5 vor, wobei die übrigen Arten zurückgedrängt werden und in Anbetracht der Gesellschaft nur eine unbedeutende Rolle zu spielen gezwungen sind. Literatur: 1. BACSÓ N. : A hőmérséklet szélső értékei Magyarországon (Budapest, 1952, pp. 112). 2. BACSÓ N., K A K A S J. und TAKÁCS L. : Magyarország éghajlata (Buda pest, 1953, pp. 226) BERNÁTSKY J. : A Balaton-vidéki növényfenológiai megfigyelé sek eredményei ( A Balaton Tud. Tanúim. Eredm. 1. 4/3., 1906, pp. 55). 4. BORBÁS V. : A Balaton tavának és partmellékének növényföldrajza és edényes n ö v é n y z e t e ( A Balaton T u d. Tanúim. Eredm. 2. 2/2, 1900, pp. 431). 5. BORBÁS, V. & BERNÁTSKY, J.: Die Pflanzengecgraphischen Verbältnisse der Balatonseegegend (Resultate d. Wiss. Erfor schung d. Balatonsees, 2., 2/2, 1907, pp. 154). 6. B U L L A B. : Magyarország természeti

19 földrajza (Budapest, 1962, pp. 424). 7. GOMBOCZ, E.: Diaria itinerum Pauli Kitaibelii (Budapest, 1945, pp. 1005). 8. HAJÓSY F.: Magyarország csapadékviszonyai (Budapest, 1952, pp. 157). 9. HORVÁTIG, S.: Flora i vegetacija otoka Paga (Prir. Istr. Kralj. Jugosl., 19, 1934, pp. 372). 10. HOBVATIC, S.: Vegetacijska karta otoka Paga s opcim pregledom vegetacijskih jedinica PTrvatsog Primorja (Prirodoslovna Istrazivanja 33, 1963, pp. 187). 11. JAKUCS, P.: Die phytocönologischen Verhältnisse der Flaumeichen Buscbwälder Südostmitteleuropas (Budapest, 1961, pp. 314). 12. LÓCZY L.: A Balaton környékének geológiája és morfológiája (A Balaton Tud. Tanúim. Eredm. 1., 1/1, 1913, pp. 617). 13. SADLER, J. : Plantae circum Füred observatae (Mscr., 1842). 14. Soó R.: A modern növényföldrajz problémái, irányai és irodalma. A növényszociológia Magyarországon (A Mag}'. Biol. Kut. Int. I. Oszt. Münk. Tihany, 3, 1930, p. 1 51). 15. Soó, R.: Erklärung zur geobotanischen Karte der Halbinsel Tihany (A Magy. Biol. Kut. Int. Münk. Tihany, 5, 1932, p ). 16. Soó R. : Növényszövetkezetek Sopron környékéről (Acta Geob. Hung., 4, 1941, p. 3 34). 17. Soó R.: A magyar flóra és vegetáció rendszertani-növény földrajzi kézikönyve I. (Budapest, 1964, pp. 589). 18. Soó R. & ZÓLYOMI B.: Növényföldrajzi térképezési tanfolyam jegyzete. Vácrátót (Budapest, 1951, pp. 186). 19. Soó R. & JÁVORKA S.: A magyar növényvilág Kézikönyve I II. (Budapest, 1951, pp. 1120). 20. ZÓLYOMI B.: A pannóniai flóratartomány és az Északnyugatnak határos területek sziklanövényzetének áttekintése (Ann. Mus. Nat. Hung., 80, 1936, p ). 21. ZÓLYOMI B.: A középdunai flóraválasztó és a dolomitjelenség (Bot. Közl., 39, 1942, p ). 22. (ZÓ LYOMI, B.) 3ojibOMU, E.: <l>htoueh03bi n JiecoMejiuopauiiH oóhaacehbiii rop Byflbi Les phytocénoses des montagnes de Buda et le reboisement des endroits dénudés (Acta Biol, Hung., 1, 1950, p. 7 67). 23. ZÓLYOMI B.: Budapest és környékének természetes növénytakarója (In: Budapest természeti képe, Budapest, 1958, p ). 6 Természettudományi Múzeumi Évk. 19G6.

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