Auslober. Wettbewerbsbetreuung. Wettbewerbsaufgabe und Kunststandorte. Art des Wettbewerbs

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Christoph Rothbauer
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Erscheinungstag 08.12.2014 Abgabefrist 05.02.2015, 16.

1 Erscheinungstag Abgabefrist , Uhr Auslober Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium für Umwelt, Bau und Reaktorsicherheit, vertreten durch die Senatorin für Finanzen der Freien Hansestadt Bremen, Geschäftsbereich Bundesbau, vertreten durch Bundesbau bei Immobilien Bremen AöR, Theodor-Heuss- Allee 14, Bremen Wettbewerbsbetreuung Wettbewerbsaufgabe und Kunststandorte Tel.: (+49)030/ , Fax: (+49)030/ , Das Johann Heinrich von Thünen-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei kurz Thünen-Institut gehört zum Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft. Das Thünen-Institut erarbeiten wissenschaftliche Grundlagen als Entscheidungshilfen für die Agrar-, Forst-, Fischerei- und Verbraucherschutzpolitik der Bundesregierung. Im Rahmen dieser Aufgaben ist das Institut wissenschaftlich selbstständig. Geplant ist der Neubau eines Labor- und Bürogebäudes mit Fischtechnikum für die Thünen-Institute für Fischereiökologie und Seefischerei am Standort Bremerhaven (Entwurf und Planung: Staab Architekten GmbH, Berlin). Der Neubau entsteht derzeit direkt am Hafenbecken ("Fischereihafen I") und soll im zweiten Quartal 2017 übergeben werden. In diesem Zusammenhang soll eine künstlerische Konzeption entwickelt werden, die die Identifikation des Nutzers mit dem Gebäude fördert. Mögliche Bearbeitungsbereiche für die Kunst am Bau sind im Innenbereich des Neubaus das Foyer im Erdgeschoss und die Verkehrswege bzw. Kommunikationszonen im 1. Obergeschoss sowie im Außenbereich zwei Binnenhöfe. Für den Innenbereich darf die Funktionsfähigkeit der Bereiche nicht eingeschränkt werden. Zudem müssen die Belange des Brandschutzes Berücksichtigung finden. Daher sollen Kunstwerke hier aus nicht brennbaren Materialien bestehen und die Verkehrswege und Kommunikationszonen nicht im Sinne ausgreifender Objekte verstellen. Denkbar sind Lichtkunst, räumliche Interventionen auch im Luftraum oder Wandgestaltungen auf den verputzten Flächen. Akustische Arbeiten sind nicht gewünscht. Hinweis: Es werden im Rahmen des Bewerberauswahlverfahrens keine weiteren Hinweise zu den Standorten gegeben. Art des Wettbewerbs Der Wettbewerb wird im Einladungsverfahren als einstufiger, anonymer Realisierungswettbewerb durchgeführt. Die Wettbewerbssprache ist deutsch. Das vorgeschaltete, nicht anonyme Bewerberverfahren dient der Auswahl von sieben Künstlerinnen oder Künstlern bzw. Künstlergruppen zur Teilnahme am Wettbewerb. Jede/r Teilnehmer/in des Kunstwettbewerbs, der/die eine zur Beurteilung durch das Preisgericht zugelassene Arbeit einreicht, erhält ein Bearbeitungshonorar von 800,00 brutto. Zusätzlich werden (brutto) als Preisgelder ausgelobt: 1. Preis 3.000,. Preis 2.000,. Preis Die Beurteilungskriterien für den Wettbewerb werden mit dem Auslobungstext mitgeteilt. Hierbei handelt es sich um: Entwurfsidee und künstlerischer Leitgedanke, gestalterische Umsetzung, räumliche Einbindung, technische Machbarkeit, Berücksichtigung der Rahmenbedingungen, Nachhaltigkeit in der Wirkung, Umweltverträglichkeit, Wirtschaftlichkeit in Erstellung und Unterhalt sowie Einhaltung des Gesamtkostenrahmens für die Realisierung der Kunst am Bau von 5., (brutto inklusive sämtlicher Honorare und Nebenkosten). 1

2 Preisgericht Das Preisgericht wird mit 4 Fachpreisrichtern und 3 Sachpreisrichtern besetzt sein: Dr. Kai Kähler, Direktor Kunstmuseum Bremerhaven Christian Helwing, Bildender Künstler, Osterode Prof. Info Vetter, Bildender Künstler, Bremen Rose Pfister, Senator für Kultur Bremen, Leiterin Städtische Galerie Bremen Prof. Dr. Reinhold Hanel, Leiter Institut für Fischereiökologie Gisela Nobis-Fritzen, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit Hanns Ziegler, Staab Architekten GmbH Bewerbungsverfahren: Teilnehmer und Zulassungsbereich Teilnahmeberechtigt sind professionelle Künstlerinnen und Künstler bzw. Künstlergruppen, die ihre Professionalität durch ihre Vita und ihr Ausstellungsverzeichnis nachweisen müssen. In einem angemessenen Anteil sollen auch Bewerbungen junger Künstlerinnen, Künstler und Künstlergruppen berücksichtigt werden, die noch keine Realisierungen vergleichbarer Aufgaben nachweisen können. Künstlergruppen gelten als ein Bewerber. Bewerbungsunterlagen Das Bewerbungsformular kann ab dem per unter KaB-Thuenen@online.de oder per Fax unter angefordert werden. Die einzureichenden Bewerbungsunterlagen müssen beinhalten: a) das ausgefüllte Bewerbungsformular b) Abbildung von max. drei Referenzprojekten / Kunstwerken (max. 3 Seiten DINA 4) c) Vita und Ausstellungsverzeichnis (max. 2 Seiten DIN A4, Schriftgröße: Arial 11p) Bewerbungen außerhalb des formalisierten Verfahrens sind nicht zulässig. Eine Rückgabe der Unterlagen erfolgt nicht. Ort der Einreichung Danziger Straße Berlin Kriterien für die Auswahl Gesamtbild der künstlerischen Qualität der Referenzprojekte, Erfahrung in der Gestaltung und/oder Ausführung vergleichbarer Kunstwerke bezogen auf die räumliche Situation. Termine Abgabe der Bewerbung: bis Donnerstag, , Uhr Die Bewerbungsunterlagen müssen bis zu diesem Datum bei der Wettbewerbsbetreuung vorliegen: Danziger Straße Berlin Der Poststempel ist nicht maßgebend! Bei persönlicher Abgabe müssen die Unterlagen im Briefkasten eingeworfen werden. Auswahlgremium: 8./9. KW 2015 Wettbewerb Ausgabe der Auslobungsunterlagen: 8./9. KW 2015 Abgabe der Arbeiten: Preisgericht: 21. KW 2015 Kontakt Rückfragen zum Bewerbungsverfahren: Tel.: (+49)030/ , Fax: (+49)030/ , KaB-Thuenen@online.de 2

3 BEWERBUNGSBOGEN, Seite 1 Künstler/in / Künstlergruppe (Name): Referenzprojekte Auswahlkriterien: maximal 3 Referenzprojekte / Kunstwerke Referenz 1 Referenz 2 graue Felder bitte nicht ausfüllen Referenz 3 Ich bestätige (als Vertreter der Künstlergruppe) die Richtigkeit der oben gemachten Angaben und werde im Falle einer entsprechenden Einladung am weiteren Verfahren teilnehmen. Name (in Blockschrift), Ort und Datum Originalunterschrift der/des Künstler/s/in; bei Künstlergruppe der/des Vertreter/s/in NICHT AUSFÜLLEN - WIRD VON VORPRÜFUNG AUSGEFÜLLT Ausschlusskriterien erfüllt/ liegt vor: ja nein Bewerbungsdatum (Eingang): / termingerechte Vorlage Bewerbungsbogen ausgefüllt und unterschrieben Vita/Projektliste bzw. Ausstellungsverzeichnis (max. 2 Blatt DIN A4) Professionalität nachgewiesen max. 3 Referenzblätter DIN A4 max. zugelassener Umfang Bewerbungsunterlagen eingehalten / reduziert um:

4 BEWERBUNGSBOGEN, Seite 2 (nur für Künstlergruppen) Künstlergruppe (Name wie auf Bewerbungsbogen, Seite 1): Künstler/in 1 der Künstlergruppe Vertreter/in der Künstlergruppe (Name): Name (in Blockschrift), Ort und Datum Originalunterschrift Künstler/in 1 Künstler/in 2 der Künstlergruppe (Name): Name (in Blockschrift), Ort und Datum Originalunterschrift Künstler/in 2 Künstler/in 3 der Künstlergruppe (Name): Name (in Blockschrift), Ort und Datum Originalunterschrift Künstler/in 3 Künstler/in 4 der Künstlergruppe (Name): Name (in Blockschrift), Ort und Datum Originalunterschrift Künstler/in 4

5 BEWERBUNGSBOGEN, Seite 3 Hinweise zur BEWERBUNG und zum BEWERBUNGSBOGEN 1. Hinweise zur Bewerbung, zum Bewerbungsbogen Die Wettbewerbssprache ist Deutsch. Bewerbungen, die in anderen Sprachen verfasst werden, werden nicht berücksichtigt. Bitte reichen Sie die Bewerbungsunterlagen als lose Blattsammlung ein. Die einzureichenden Bewerbungsunterlagen müssen beinhalten: a) den ausgefüllten und unterschriebenen Bewerbungsbogen Seite 1 mit Angaben zu maximal drei Referenzprojekten Es dürfen nicht mehr als drei Referenzprojekte eingereicht werden. Die Referenzprojekte sollen auf dem Bewerbungsbogen kurz beschrieben werden. Weitere Erläuterungen können auf dem Referenzblatt DINA4 eingetragen werden. Die Projekte sollten mit der Aufgabenstellung hinsichtlich der räumlichen Situation vergleichbar sein und die künstlerische Handschrift verdeutlichen. Bei Künstlergruppen muss zusätzlich Seite 2 des Bewerbungsbogens ausgefüllt werden mit Angaben zu allen Mitgliedern der Künstlergruppe. Jedes Mitglied der Künstlergruppe muss unterschreiben. Sollte die Künstlergruppe mehr als vier Mitglieder haben, kann die Seite 2 des Bewerbungsbogens mehrfach ausgedruckt werden. b) Bildliche Darstellung der im Bewerberbogen genannten Referenzprojekte. Es dürfen maximal 3 DIN A4 Seiten insgesamt für alle Projekte eingereicht werden. Bei einer Künstlergruppe ist zusätzlich der/die Verfasser/in des Referenzprojektes Darüber hinausgehende Kataloge und Broschüren werden nicht berücksichtigt. c) Angaben zu Vita und Ausstellungsverzeichnis auf maximal 2 DIN A4 Seiten, Schriftgröße: Arial 11p Bei Künstlergruppen muss jedes Mitglied der Künstlergruppe Angaben zu Vita und Ausstellungsverzeichnis auf maximal 2 DIN A4 Seiten je Künstler/in machen. Hinweis: Bitte reichen Sie keine Entwürfe zum Standort ein! Die schriftliche Darstellung zum Standort in der Bekanntmachung dient nur der Information. Bewerbungen außerhalb des formalisierten Verfahrens sind nicht zulässig. 2. Hinweise zur Auswahl und den Auswahlkriterien Über die Auswahl der teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler bzw. Künstlergruppen entscheidet das Auswahlgremium anhand der eingereichten Referenzprojekte. Für die Auswahl sind das Gesamtbild der künstlerischen Qualität der Referenzprojekte, die Erfahrung in der Gestaltung und/oder Ausführung vergleichbarer Kunstwerke bezogen auf die räumliche Situation, die anhand der Referenzprojekte dargestellt werden, maßgeblich. Die Entscheidung des Auswahlgremiums ist rechtlich nicht anfechtbar.

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