15. Hygiene-Fachtagung, SINN. im Alter. Beate Priewasser

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1 15. Hygiene-Fachtagung, SINN im Alter Beate Priewasser

2 Der Mensch fragt nach dem SINN DES LEBENS Werden Wachsen - Alt werden - Altern - Vergehen Wozu?

3 DER SINN DES LEBENS Religion Wissenschaft Philosophie, Psychologie

4 DER SINN MEINES LEBENS Was alles stellt einen Sinn in meinem Leben dar? Was erfüllt mich, wobei erlebe ich Erfüllung? Wofür setze ich mich ein? Spüre ich, wofür ich im Grunde lebe? Was ist mein Beitrag zur Welt aufgrund meiner Einzigartigkeit? Was ist meine Bestimmung - wofür bin ich auf die Welt gekommen? Was trägt mich in schweren Stunden?

5 EXISTENZIELLER SINN (V. Frankl) Jedem Menschen werden vom Leben Fragen gestellt. Und die kann er nur für sein eigenes Leben beantworten. Eigentlich dürfte man sich nicht fragen, was erwarte ich mir vom Leben, sondern vielmehr: Wer oder was wartet auf mich - ein Mensch oder ein Werk, eine Person oder eine Sache? Und: Wer erwartet etwas von mir? Wir sind die Befragten! Wir sind die, die da zu antworten haben, Antwort zu geben haben auf die ständige, stündliche Frage des Lebens, auf die "Lebensfragen". Nicht nur von Stunde zu Stunde wechselt die Frage, die das Leben an uns stellt, gemäß der Einmaligkeit jeder Situation, sondern sie wechselt auch von Mensch zu Mensch, entsprechend der Einzigartigkeit jeder Person.

6 SINN-LEHRE (V. Frankl) Sinn ist die beste Möglichkeit vor dem Hintergrund der Wirklichkeit. Menschliches Verhalten wird nicht von Bedingungen diktiert, die der Mensch antrifft, sondern von Entscheidungen, die er selber trifft. Das Gewissen läßt sich definieren als die intuitive Fähigkeit, den einmaligen und einzigartigen Sinn, der in jeder Situation verborgen ist, aufzuspüren. Mit einem Wort, das Gewissen ist ein Sinn-Organ.

7 WEGE ZUM SINN (V. Frankl) Erlebniswerte Erleben, was Wert hat (Schönes, Gutes, Bereicherndes) Schöpferische Werte Verändern, Gestalten, zum Besseren wenden Einstellungswerte Sich selber verändern, wachsen, reifen an dem, was nicht zu verändern ist

8 Vom Sinn des Leidens (V. Frankl) Das Leben hat einen Sinn und behält ihn unter allen Umständen, auch im Leiden. Leiden an sich ist sinnlos. Aber im Umgang mit Leid kann Sinn liegen. Es kommt nicht darauf an, was man erleidet, sondern wie man es auf sich nimmt. Wir müssen zwischen Leiden und Verzweifeln unterscheiden. Ein Leiden mag unheilbar sein, aber der Patient verzweifelt erst dann, wenn er im Leiden keinen Sinn mehr sehen kann. Nicht im Dass: im Wie des Leidens liegt der Sinn des Leidens.

9 Existenzielle Herausforderungen des Alterns Erleben von - Unaufhaltsamkeit, Unverfügbarkeit, Kontrollverlust - Todesnähe, Vergänglichkeit - Begrenztheit - Existentielle Sinnfrage - Ontologische Sinnfrage Fordert Auseinandersetzung mit - Angst - Trauer - Zorn/Ärger - Wozu noch leben? Wozu das noch aushalten? Wofür habe ich gelebt? War es gut, wofür ich gelebt habe? - Welchen Sinn hat dieses Leben, dieser Tod? Gibt es etwas, das dieses Leben übersteigt?

10 Wozu noch leben? Ziele in der äußeren Welt Ziele in der inneren Welt Werden Wachsen - Alt werden - Altern - Vergehen ENTWICKLUNG, ZUKUNFT REIFUNG, TOD

11 NEUBE-SINN-UNG Stufen Wie jede Blüte welkt und jede Jugend Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe, Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern. Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe Bereit zum Abschied sein und Neubeginne, Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern In andre, neue Bindungen zu geben. Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben. Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten, An keinem wie an einer Heimat hängen, Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen, Er will uns Stuf' um Stufe heben, weiten. Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen, Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise, Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen. Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde Uns neuen Räumen jung entgegen senden, Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden... Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde! Hermann Hesse Schritte Aushalten und Annehmen Betrauern und Zuwenden Zu mir stehen, zu dem was mir passiert ist, mich trotzdem wertschätzen Neu abstimmen wofür kann das gut sein? Daran Wachsen und Reifen Erfahren einer Tiefe und Weite, die über das Alltägliche hinaus geht

12 SINN IM ALTER Aktives Lassen, entschlossenes und freiwilliges Abschied-Nehmen Balance zwischen Teilhabe an der Welt : Zurücknahme aus der Welt Durch das Loslassen der äußeren Welt kann die innere Welt tiefer erschlossen werden Wozu? Gelassenheit, Ruhe, Distanz, Genügsamkeit Mein Leben zu einem guten Ende zu bringen, Meinen Lebensweg bis ans Ende gehen, Mein Kreuz auf mich nehmen, Meinen eigenen Tod sterben.

13 REIFUNG Erfahrener als je zuvor sieht sich der alte Mensch vor den Grundfragen der Existenz Altern als ein Prozess der Besinnung auf sich und sein Leben, der Verdichtung von Leben in dem sich alle Grundfragen des Mensch-Seins noch einmal, mit der ganzen Härte der Unwiederbringlichkeit des Lebens, aber auch mit der Genugtuung der Unverlierbarkeit dessen, was gelebt wurde. Wer es vermag, sich im Alter nochmals neu zu finden und bei sich zu sein, hat in sein Leben gewissermaßen eine letzte Reife gebracht, wie die Herbstsonne eine letzte Süße in die Frucht. Alfried Längle

14 Wenn die Spuren des Alters anfangen, meinen Körper zu zeichnen (und mehr noch, wenn sie meinen Geist berühren); Wenn das Kranke, ob es mich nun von außen trifft oder in mir geboren wird, das ist, was mich einschränkt oder dahinrafft; Wenn der schmerzliche Augenblick kommt, in dem ich plötzlich erwache für die Tatsache, dass ich krank bin oder alt werde; Und vor allen Dingen im letzten Augenblick, in dem ich spüre, dass sich der Halt an meinem Selbst lockert und dass ich absolut passiv bin in der Hand der großen unbenannten Kräfte, die mich geformt haben; In all diesen dunklen Momenten, oh Gott, vergönne mir, dass ich verstehen möge, dass du es bist (vorausgesetzt mein Glaube ist stark genug) der schmerzhaft die Fasern meines Seins durchtrennt, um ins Innerste meines Wesens einzudringen, und trage mich hinweg in dir selbst.

15 V. E. Frankl (2007). Ärztliche Seelsorge. Grundlagen der Logotherapie und Existenzanalyse. Deutscher Taschenbuchverlag: München A. Längle (2009). Warum wir leiden. Verständnis, Umgang und Behandlung von Leiden aus eistenzanalytischer Sicht. Bulletin der GLE, 09, 1, S A. Längle (2011). Sinnvoll leben. Eine praktische Anleitung der Logotherapie. Residenz Verlag: St.Pölten/Salzburg A. Längle (2015). Was bringt das Alter? Leiden und Reifen als existenzielle Herausforderung. Bulletin der GLE, 15, 1, S Wie oft sind es erst die Ruinen, die den Blick freigegeben auf den Himmel. V. Frankl Frankl Zitate: Beate Priewasser - Sinn (im Alter)

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