Diplom - Bachelor - Master - Prüfung
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- Catharina Geisler
- vor 7 Jahren
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1 Wirtschaftswissenschaftliches Prüfungssekretariat der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät Diplom - Bachelor - Master - Prüfung Platzkarte Klausur zur Vorlesung und Übung Externes Rechnungswesen o. Univ.-Prof. Dr. rer. pol. Michael Olbrich Vorbemerkungen: (Bitte vor Bearbeitungsbeginn lesen!) 1. Erlaubte Hilfsmittel: unprogrammierbarer Taschenrechner, unkommentierte Gesetzestexte ohne handschriftliche Ergänzungen (erlaubt sind jedoch Paragraphenverweise und Unterstreichungen). 2. Die Bearbeitungszeit beträgt 120 Minuten. 3. Viel Erfolg beim Bearbeiten der Klausur! Nur vom Lehrstuhl auszufüllen: Note: Aufgabe (Nr.) Maximale Punktzahl Erreichte Punktzahl Unterschrift:
2 Aufgabe 1 (15 Punkte) Im Rahmen der Berechnung der planmäßigen Abschreibungen kann ein Restwert Berücksichtigung finden. Wie geht er in die Abschreibungsberechnung ein? Warum ist die Möglichkeit der Restwertberücksichtigung im handelsrechtlichen Jahresabschluß erstaunlich? Wie kann der Restwert abschlußpolitisch genutzt werden?
3 Aufgabe 2 (20 Punkte) Die Z-AG hat ein Verwaltungsgebäude mit einer monatlichen Miete i.h.v bezogen. Mit dem Vermieter wurde vereinbart, daß bei einer Vorauszahlung von vier Monatsmieten ein Rabatt von 5 % vom monatlichen Mietzins möglich ist. Die Zahlungstermine wurden festgelegt auf den , und eines jeden Jahres. Die Z-AG hat sich dafür entschieden, die Vorauszahlung der vier Monatsmieten in Anspruch zu nehmen. a) Welche Problematik tritt bei der Mietzahlung vom am Abschlußstichtag auf? (5 Punkte) b) Wie ist der Sachverhalt aus Teilaufgabe a) in den Geschäftsjahren 2012 und 2013 zu bilanzieren? (7,5 Punkte) c) Wie ist der Sachverhalt aus Teilaufgabe a) in den Geschäftsjahren 2012 und 2013 zu bilanzieren, wenn die Z-AG nicht die Stellung des Mieters, sondern des Vermieters einnimmt? (7,5 Punkte)
4 Aufgabe 3 (15 Punkte) Was versteht man unter stillen Reserven? Wie werden sie gebildet? Wie werden sie aufgedeckt? Haben sie den Charakter von Eigen- oder Fremdkapital?
5 Aufgabe 4 (20 Punkte) a) Stellen Sie bitte ausführlich Ab- und Zuschreibungen dar! (13 Punkte) b) Die M-AG hat eine Maschine zur eigenen Nutzung im Wert von zzgl. 19 % USt. am angeschafft. Die Maschine hat eine betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer von sechs Jahren und zum Ende der Nutzungsdauer keinen Restwert. Bitte erstellen Sie einen Abschreibungsplan und berücksichtigen Sie dabei, daß die M-AG ihren Gewinn in den ersten Jahren möglichst hoch halten möchte. Verwenden Sie zur Ermittlung des Abschreibungsplans Methoden der Zeitabschreibung. (7 Punkte)
6 Aufgabe 5 (20 Punkte) Bitte diskutieren Sie die abschlußpolitischen Effekte des Verkaufens und Zurückmietens von Anlagevermögen. Gehen Sie dabei sowohl auf Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung als auch Liquiditätslage ein!
7 Aufgabe 6 (10 Punkte) Auch wenn die Höhe identisch sein sollte, ist Aufwand nicht gleich Aufwand. Was ist der Unterschied zum Beispiel zwischen einem Abschreibungsaufwand und einem Personalaufwand in der GuV?
8 Aufgabe 7 (20 Punkte) a) Bitte erläutern Sie ausführlich, was unter Rückstellungen zu verstehen ist. Gehen Sie dazu auch auf die unterschiedlichen Arten von Rückstellungen ein. (10 Punkte) b) Wie sind folgende Ereignisse in der Handelsbilanz der X-AG (Abschlußstichtag ) darzustellen? i. Durch einen Teilschaden im Getriebe kann eine Baumaschine seit Juni 2012 nur noch in einer Fahrstufe gefahren werden. Da die Maschine für anstehende Bauarbeiten dringend gebraucht wird, soll der Schaden erst im Dezember 2012 behoben werden. Wie wäre die Reparatur zu behandeln, wenn die Reparatur erst im Frühjahr 2013 erfolgen soll? (5 Punkte) ii schloß die Z-AG mit der X-AG einen bis befristeten Liefervertrag über monatlich 20 Fertiggaragen zum Preis von jeweils Da die bei der X-AG bei der Herstellung insgesamt anfallenden Kosten infolge einer Rohstoffverteuerung seit Januar betragen, werden 10 % dieser Kosten nicht mehr durch den Verkaufspreis gedeckt. (5 Punkte)
Master - Prüfung. Klausur zur Vorlesung und Übung Konzernrechnungslegung nach HGB o. Univ.-Prof. Dr. rer. pol.
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