Allgemeinbildende Höhere Schule
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- Linus Geiger
- vor 7 Jahren
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1 Allgemeinbildende Höhere Schule Schwerpunkte und Zielsetzungen Landesschulinspektor HR Mag. Rainer Ristl Soweit personenbezogene Bezeichnungen nur in der männlichen Form angeführt sind, beziehen sie sich auf Frauen und Männer in gleicher Weise.
2 Vorstellung Lehramt: M, DG 39 Jahre Schuldienst Lehrer Standesvertretung Administrator Schulleiter Landesschulinspektor
3 AHS - NÖ 49 AHS - Langformen, davon 12 private AHS 15 ORG, davon 7 private ORG insgesamt 58 Standorte 1525 Klassen, davon 255 in privaten Schulen Schüler, davon 5712 in priv. Schulen 3145 Lehrer, davon 532 an privaten Schulen
4 Aufgabe der österreichischen Schule: 15. Aufgabe der Hauptschule (1) Die Hauptschule schließt an die 4. Stufe der Volksschule an und hat die Aufgabe, in einem vierjährigen Bildungsgang eine grundlegende Allgemeinbildung zu vermitteln sowie den Schüler je nach Interesse, Neigung, Begabung und Fähigkeit für das Berufsleben und zum Übertritt in mittlere Schulen oder in höhere Schulen zu befähigen. 34. Aufgabe der allgemeinbildenden höheren Schulen (1) Die allgemeinbildenden höheren Schulen haben die Aufgabe, den Schülern eine umfassende und vertiefte Allgemeinbildung zu vermitteln und sie zugleich zur Universitätsreife zu führen.
5 46. Aufgabe der Berufsschule (1) Die Berufsschule hat die Aufgabe, in einem berufsbegleitenden fachlich einschlägigen Unterricht den berufsschulpflichtigen Personen die grundlegenden theoretischen Kenntnisse zu vermitteln, ihre betriebliche Ausbildung zu fördern und zu ergänzen sowie ihre Allgemeinbildung zu erweitern. 52. Aufgabe der berufsbildenden mittleren Schulen (1) Die berufsbildenden mittleren Schulen haben die Aufgabe, den Schülern jenes fachliche grundlegende Wissen und Können zu vermitteln, das unmittelbar zur Ausübung eines Berufes auf gewerblichem, technischem, kunstgewerblichem, kaufmännischem oder hauswirtschaftlichem und sonstigem wirtschaftlichen oder sozialem Gebiet befähigt. Zugleich haben sie die erworbene Allgemeinbildung in einer der künftigen Berufstätigkeit des Schülers angemessenen Weise zu erweitern und zu vertiefen. 65. Aufgabe der berufsbildenden höheren Schulen Die berufsbildenden höheren Schulen haben die Aufgabe, den Schülern eine höhere allgemeine und fachliche Bildung zu vermitteln, die sie zur Ausübung eines gehobenen Berufes auf technischem, gewerblichem, kunstgewerblichem, kaufmännischem oder hauswirtschaftlichem und sonstigem wirtschaftlichen Gebiet befähigt und sie zugleich zur Universitätsreife zu führen.
6 Organisation der AHS-Langform Gymnasium (mit Latein, ab 3. Klasse zweite Fremdsprache, ab 5. Klasse 3. Fremdsprache), Realgymnasium (mit Latein oder einer zweiten lebenden Fremdsprache, dazu Darstellende Geometrie oder mehr Naturwissenschaften), Wirtschaftskundliches Realgymnasium (mit Latein oder einer zweiten lebenden Fremdsprache, dazu Haushaltsökonomie und Ernährungslehre, mehr Wirtschaftskunde, Psychologie und Philosophie).
7 Oberstufenformen Neben den genannten Langformen der AHS ( Schulstufe) gibt es ab der 9. Schulstufe die Oberstufen-Realgymnasien (ORG), welche die Schüler nach der 4. Klasse Hauptschule besuchen können. Auch der Übertritt aus einer AHS- Langform ist möglich. Im ORG wählen die Schüler zwischen Latein und einer zweiten lebenden Fremdsprache; außerdem haben sie die Möglichkeit einer kreativen oder naturwissenschaftlichen Schwerpunktsetzung.
8 Sonderformen Darüber hinaus bestehen verschiedene Sonderformen der AHS, wie z.b. das Aufbau- und Aufbaurealgymnasium, das Gymnasium und Realgymnasium für Berufstätige und die AHS unter besonderer Berücksichtigung der musischen oder sportlichen Ausbildung sowie eine Vielzahl von Schulversuchsmodellen.
9 Vielfalt der AHS Wahlmöglichkeit den individuellen Interessen entsprechend: Autonomie der Schule Wahl von alternativen Pflichtgegenständen Wahlpflichtgegenstände Freigegenstände Unverbindliche Übungen Olympiaden
10 Zusatzqualifikationen Sprachzertifikate Englisch: Cambridge Certificate Französisch: DELF Spanisch Unternehmerführerschein Wirtschaftsführerschein Computerführerschein ECDL CISCO Europäischer Computerführerschein
11 BILDUNG NICHT AUSBILDUNG Bildung als Weltorientierung Bildung als Aufklärung Bildung als historisches Bewusstsein Bildung als Artikuliertheit Bildung als Selbsterkenntnis Bildung als Selbstbestimmung Bildung als moralische Sensibilität Bildung als poetische Erfahrung
12 Schulung von Schlüsselkompetenzen Muttersprachliche Kompetenz Fremdsprachliche Kompetenz Mathematische und naturwissenschaftliche Kompetenz Computerkompetenz Lernkompetenz Soziale Kompetenz Eigeninitiative und unternehmerische Kompetenz Kulturkompetenz
13 Qualitätssicherung Bestens vorbereitete Schüler aus VS Auswahlverfahren sinnvoll Standardtestungen in der 4., 8. und 12. Schulstufe ( Neue Reifeprüfung ) Evaluierung des Unterrichtsbetriebes (SQA) Unterrichtsqualität Schul- und Klassenklima Schulpartner Schulmanagement Personalqualität
14 Die AHS-Schüler/innen im internationalen Vergleich Die AHS-Schüler/innen liegen wie schon bei PISA 2000 mit ihren Leistungen in allen getesteten Bereichen vor dem Siegerstaat. Der Vorsprung ist von 2000 bis 2003 signifikant größer geworden!
15 Pisa 2003 Der Vorsprung auf die Siegerstaaten beträgt derzeit ü bei der Lesekompetenz 29 Punkte vor dem Siegerstaat Finnland (bei PISA Punkte vor dem Siegerstaat Finnland) ü in Mathematik 21 Punkte vor dem Sieger Hongkong (bei PISA Punkte vor dem Siegerstaat Japan) ü in den Naturwissenschaften 18 Punkte vor dem Siegerstaat Finnland (bei PISA Punkte vor dem Siegerstaat Korea) ü bei der Problemlösungskompetenz 22 Punkte vor dem Siegerstaat Korea (bei PISA 2000 nicht getestet)
16 Anliegen der Schulaufsicht
17 Schulantritt Vorstellung bei Direktion, letzte Ferienwoche Lehrfächerverteilung Vorstellung Administration Vorstellung Sekretariat, Schulwart PV -, Gewerkschaftsvertretung Erkundigung: Hausordnung, Unterrichtszeiten, usw. Schulgepflogenheiten
18 Auftreten Arbeitsplatz Schule, Vorbildwirkung Konsequentes Vorgehen: Pünktlichkeit Sauberkeit Disziplin Kein Widerspruch zu Menschlichkeit!
19 Kontakt mit Kollegen Korrekter Umgangston Nette und entgegenkommende Gesprächsebene
20 Umgang mit Eltern Gespräche mit Eltern nicht nur in der Sprechstunde Auseinandersetzen mit Problemen Keine Prognosen, sowohl positiv als negativ Mitarbeit einfordern Gespräche suchen Probleme ansprechen
21 Inspektion - Erwartung Ankündigung? - nein Normale Unterrichtsstunde Vorbereitung, Jahresplanung Stundenaufbau, Zeitmanagement Unterrichtsmethoden Disziplin Hausübungen
22 Erziehungsarbeit Grüßen Unterrichtsbeginn und ende pünktlich Sauberkeit in der Klasse WC, Essen, Trinken, Kappen Handy ( auch Lehrer ).
23 Jahresplanung Mit Betreuungslehrer besprechen Je Klasse und Gegenstand In Direktion abgeben ( Dienstjahr) Aktuelle Fassung in Schule Aktualisieren, adaptieren Lehrbuch ist nicht Jahresplanung!
24 Leistungsbeurteilung Kriterien festlegen, schriftlich Worauf wird Wert gelegt Möglichst keine Prozentsätze Rechenoperationen machen Beurteilung weder transparenter noch objektiver Mitarbeit muss differenziert sein: Wiederholung Erarbeiten neuer Inhalte Hausübung Verbesserung
25 Hausübungen Jede Stunde eine Hausübung Länge beachten Pädagogische Gründe mit einbeziehen Regelmäßige Korrektur Fehler erklärend dokumentieren Verbesserung einfordern und kontrollieren Form und Genauigkeit
26 Telefon: Erreichbarkeit LSRfNÖ, Sekretariat Frau Meister 02742/280/ LSRfNÖ
27 DANKE FÜR F R DIE AUFMERKSAMKEIT ALLES GUTE!
4. Kl. VS M A T U R A. Gymna sium. Gymnasium. Allgemeinbildende M A T U R A. höhere Schule. Real gymna sium. Realgymnasium. 9.
1 3 4 5 6 7 8 Allgemeinbildende höhere Schule Wahl Gymna sium Gymnasium 3 4 5 6 7 8 Real gymna sium Wahl Realgymnasium M A T U R A M A T U R A Wahl 4. Kl. VS Wahl 9. Schuljahr, Lehre Berufsbildende Schulen
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