Power für Ihr Business mit HPE und Microsoft

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1 Broschüre Power für Ihr Business mit HPE und Microsoft Das HPE Reseller Option Kit (ROK) für Microsoft Windows Server-Betriebssysteme 6. Auflage

2 Broschüre Seite 2 Sehr geehrte Partner, seit mehr als 30 Jahren arbeitet Hewlett Packard Enterprise (HPE) gemeinsam mit Microsoft daran, Technologien zu entwickeln und zu verbessern, um den Kunden mit integrierten Lösungen Wettbewerbsvorteile zu bieten. Im Rahmen dieser Partnerschaft wurde vor über zehn Jahren das HPE Reseller Option Kit ins Leben gerufen, das Fachhandelspartnern ermöglicht, noch flexibler auf die Bedürfnisse der Kunden zu reagieren, wenn es darum geht, das passende Windows Server- Betriebssystem auf den gewünschten HPE ProLiant Server zu installieren. Der Erfolg dieses Vermarktungskonzeptes hat sich bis heute bewährt und bietet nach wie vor für viele Fachhandelspartner zusätzliche Vertriebsmöglichkeiten und Vorteile. Die neue, mittlerweile 6. Auflage der HPE Reseller Option Kit-Broschüre soll Sie als Fachhandelspartner als allumfassender Wegweiser bei Fragen unterstützen, die zum Thema HPE ROK immer wieder aufkommen. Die aktuelle Version widmet sich primär dem Produkt Windows Server 2016, den Migrationspotenzialen von vorherigen Windows Server-Versionen auf Windows Server 2016 und der Lizenzierung von Windows Server Umgebungen. Außerdem enthält diese Broschüre einen umfangreichen FAQ-Teil. Wir wünschen Ihnen beim Lesen der neuen Broschüre viel Spaß sowie viele gute und neue Informationen, die es Ihnen ermöglichen, mit HPE ROK noch erfolgreicher zu werden. Mit den besten Grüßen Ihr HPE ROK-Team

3 Broschüre Seite 3 Inhaltsverzeichnis 4 HPE Reseller Option Kit im Überblick 7 Microsoft Windows Server 2016 von HPE 9 Top-Neuerungen in Windows Server Windows Server 2016 als Plattform 12 Storage 13 Failover Clustering 14 Networking 14 Sicherheit 15 Identitäts- und Zugriffsverwaltung 18 Lizenzierungsgrundlagen 20 Downgrade-Möglichkeiten mit HPE OEM Windows Server 2016-Lizenzen 22 Migration von Windows Small Business Server 2011 auf Windows Server HPE ProLiant Server-Zertifizierung und Unterstützung für Windows Server HPE FAQ für Microsoft 28 Lizenzen 37 Aktivierung 39 Support 41 Downgrade-Rechte 42 Virtualisierung und OEM-Lizenzierung 44 Standard- und Datacenter-Edition 47 Server-Management in Windows Server Client-Zugriffslizenzen (CALs) 51 Informationen für Vertriebspartner

4 Broschüre Seite 4 HPE Reseller Option Kit im Überblick Was versteht man unter einem HPE Reseller Option Kit (ROK)? Bei dem HPE Reseller Option Kit handelt es sich um die HPE-gebrandete Form eines Microsoft Windows Server-Betriebssystems, welches ausschließlich von Ihnen als Fachhandelspartner (Reseller) über die Distribution erworben werden kann. HPE ROK stellt dabei eine einfache und kosteneffiziente Methode dar, um einen HPE ProLiant Server zusammen mit einem Microsoft Server-Betriebssystem zu verkaufen. HPE ROK ist BIOS-locked, das heißt, Sie können ein HPE ROK nur auf einem HPE ProLiant Server installieren. Ansonsten ist HPE ROK identisch mit der Microsoft System Builder Version des betreffenden Server-Betriebssystems. Im Gegensatz zu den Pre-Install-Versionen handelt es sich bei den einzelnen ROKs um Stand-alone- Produkte. Diese Vertriebsform ist für Sie wie für Ihre Distributoren vorteilhaft, da Sie selbst bestimmen können, welches Betriebssystem auf einem HPE ProLiant Server installiert wird. Durch diese komfortable Bestellmöglichkeit können Ihre Kosten gesenkt und Ihre Flexibilität in Sachen Lagerhaltung erhöht werden. Da HPE ROK ein HPE Produkt ist, zählt der Umsatz voll auf Ihre Zielerreichung im HPE Partner- Programm ein. Zudem erfolgt der Support für HPE ROK über HPE und nicht über Microsoft. Anders als bei Microsoft Volumenlizenzen (wie z. B. Open License) gilt für OEM-Lizenzen sei es ein HPE ROK oder eine Microsoft System Builder Version dass diese nach Installation auf einem Server an die Hardware gebunden und nicht auf neue Hardware übertragbar ist. Was gehört zum Lieferumfang eines HPE ROK-Produktes? Jedes HPE ROK beinhaltet: Datenträger und Dokumentation Echtheitszertifikat-Aufkleber (COA Certificate of Authenticity) Reseller License Agreement Erwerb und Weitervermarktung von HPE ROK wie funktioniert es? 1. Sie als Reseller kaufen HPE ProLiant Server und die passende Windows Server HPE ROK-Software bei autorisierten Distributoren. Dabei steht es Ihnen frei, Server-Hardware und -Software zusammen oder getrennt zu erwerben. 2. Der Distributor versendet das HPE ROK-Produkt entweder zusammen mit dem HPE ProLiant Server oder getrennt von der Hardware (der Distributor könnte sich auch bereiterklären, die Software gegen eine Gebühr vorzuinstallieren). 3. Sie als Reseller installieren und konfigurieren das Betriebssystem, kleben das Echtheitszertifikat (Certificate of Authenticity, kurz COA) auf die Rückseite des HPE ProLiant Servers und liefern diesen als betriebsfertigen Server an den Endkunden aus.

5 Broschüre Seite 5 OEM Stellt Hardware und OEM-ROK bereit. Distributor Verkauft OEM-Hardware zusammen mit oder unabhängig von passender OEM-ROK-Software. Reseller Installiert ROK-Betriebssysteme auf passende OEM-Hardware und klebt COA auf. Endkunde Nimmt voll funktionsfähiges System in Empfang Ganz wichtig denken Sie bitte daran Das COA-Label muss von Ihnen als Reseller unbedingt auf der Rückseite des Servers angebracht werden, sonst erwirbt der Endkunde kein richtig lizenziertes Produkt und erhält keinen Produkt-Key für die Aktivierung. In diesem Fall können leider weder HPE noch Microsoft einen neuen Key als Ersatz besorgen und der Kunde muss die Lizenz erneut erwerben was in der Praxis bereits einige Male für verärgerte Kunden gesorgt hat. Was ist für Sie drin? Jede Menge! Geringere Kosten: Da Sie sowohl Server als auch Betriebssystem zu einem attraktiven Preis von HPE erwerben, vereinfachen Sie die Auftragsabwicklung und reduzieren Ihre Kosten. Zudem ist eine HPE ROK-Version in den meisten Fällen deutlich günstiger zu erwerben als eine vergleichbare Microsoft System Builder Version. Geringere Supportkosten: Beim Kauf von HPE ROK mit einem HPE ProLiant Server erhalten Kunden 90 Tage lang Telefonsupport für Installation, Konfiguration und Einrichtung. Egal ob Sie Support für das Betriebssystem oder für den HPE ProLiant Server benötigen, Sie müssen sich nur an eine einzige Stelle wenden: an HPE. Supportvorteil gegenüber System-Builder-Lizenzen: Im Gegensatz zu OEM System-Builder- Lizenzen besteht bei den HPE ROK-Produkten für Sie als Händler keine Supportpflicht! Der Support wird in diesem Fall von HPE erbracht (siehe oben). OEM System-Builder-Lizenzen hingegen werden weder von Microsoft noch von einem anderen Hardwarehersteller supportet; der Support muss in diesem Fall vom Fachhändler erbracht werden. Einfacher Bestellvorgang: Bestellen Sie HPE ROK ohne Komplikationen genauso wie jede andere HPE Option über eine ausgewiesene HPE Produktnummer. Margenoptimierung und schnelle Zielerreichung: Sie verbessern Ihre Margen durch den kombinierten Verkauf von HPE ProLiant Servern, HPE ROK sowie zusätzlichen HPE Produkten und erreichen Ihre Umsatzziele schneller. Verfügbarkeit von Downgrade-Kits: Um ein Downgrade auf frühere Versionen durchführen zu können, bietet HPE Kunden und Partnern Downgrade-Kits an, die über die entsprechenden Medien und Keys verfügen und die direkt bei HPE bestellt werden können. Die Windows Server 2016 Standard und Datacenter HPE ROK beinhalten bereits das Downgrade-Kit auf die jeweilige Windows Server 2012 R2 Edition. Doppelt profitieren: HPE Partner, die zeitgleich auch Microsoft Certified Partner sind, können ihre Umsätze bei Microsoft anrechnen lassen und sich somit zusätzliche Benefits (z. B. Rabatte) sichern. Mehr Flexibilität: Die große Bandbreite unterschiedlicher Windows Betriebssysteme bietet Ihnen mehr.

6 Broschüre Seite 6 Mehr Auswahl, mehr Vorteile, mehr Komfort HPE ROK liefert Ihnen die richtigen Argumente, die Ihren Kunden die Kaufentscheidung erleichtern: hier die innovative, zukunftsweisende Lösung für große Organisationen dort die preisgünstigen und flexiblen All-in-One-Pakete für kleine bis mittlere Unternehmen. Das Betriebssystem auf dem Server installieren, lizenzieren und die entsprechende Dokumentation an Ihre Kunden aushändigen das ist alles, was Sie tun müssen. So kommt Ihr Umsatz auf Touren! Warum Sie und Ihre Kunden sich mit HPE ROK entscheidende Wettbewerbsvorteile sichern HPE arbeitet seit über 30 Jahren gemeinsam mit Microsoft daran, Technologien zu entwickeln und zu verbessern um den Kunden mit integrierten Lösungen Wettbewerbsvorteile zu bieten. So beinhalten nun z. B. die HPE ROK Windows Server 2016 Standard- und Datacenter-Lizenzen bereits das Downgrade-Kit auf Windows Server 2012 R2. Als maßgeschneidertes Lösungspaket bündelt HPE ROK alle wichtigen Kaufkriterien: Flexibilität bei der Wahl des Betriebssystems, zugeschnitten auf die Geschäftsanforderungen des Kunden statt eines bereits vorinstallierten Server-Betriebssystems Kosteneinsparungen im Vergleich zu Einzelkäufen, Microsoft Volumenlizenzen und Microsoft System-Builder-Lizenzen Vorteile einer umfassenden All-in-One-Lösung Installations-, Konfigurations- und Setup-Support für Hardware und Software aus einer Hand nämlich HPE. Ganz wichtig: keine Supportpflicht für Sie als Händler wie bei OEM System-Builder- Lizenzen Sicherheit für optimales Zusammenspiel aus Betriebssystem und HPE ProLiant Server Umwandlung der OEM-Lizenz in eine Microsoft Volumenlizenz durch Kauf einer Software Assurance innerhalb von 90 Tagen nach Erwerb der vorinstallierten Server-Betriebssystemumgebung. Beinhaltet u. a. ein kostenloses Update auf die nächste Microsoft Server-Betriebssystemversion. Leistungsstarke HPE ProLiant Software-Treiber Downgrade-Kit auf Windows Server 2012 R2 bereits enthalten. Downgrade-Kit für weitere frühere Windows Server-Versionen sind über HPE verfügbar.

7 Broschüre Seite 7 Microsoft Windows Server 2016 von HPE Windows Server 2016 Standard und Datacenter im Überblick Datacenter Standard Kernfunktionalitäten von Windows Server Virtuelle Windows Server Nutzungsrechte/ Hyper-V Container unbegrenzt 2 Windows Server Container unbegrenzt unbegrenzt Nano Server in Verbindung mit Software Assurance Clustering und Hyper-V Replica Unterstützung für bis zu 24 TB RAM und bis zu 512 Prozessoren im physischen Server Storage Spaces Direct und Storage Replica Software Defined Networking Shielded Virtual Machines In Windows Server 2016, der aktuellen Version des weltweit am häufigsten in Unternehmen zum Einsatz kommenden Server-Betriebssystems, steckt die ganze Erfahrung, die Microsoft bei der Bereitstellung weltweit genutzter Cloud-Services gesammelt hat. Das Ergebnis ist ein Server-Betriebssystem mit integrierter Cloud-Plattform, das allen Unternehmensanforderungen gerecht wird. Windows Server 2016 erleichtert es Ihnen, die Leistung der wichtigsten Workloads zu optimieren und die Ausfallzeiten durch intelligente Wiederherstellungsoptionen zu minimieren. Darüber hinaus ermöglichen es Ihnen die in Windows Server 2016 integrierten Automatisierungsfunktionen im Zusammenspiel mit den Speicherund Netzwerk-Virtualisierungstechnologien, den administrativen Aufwand deutlich zu senken und die Kosten spürbar zu reduzieren. Profitieren Sie vom Mehrwert Entscheiden Sie sich für Windows Server 2016, profitieren Sie von diesen herausragenden Merkmalen: 1. Server-Virtualisierung: Maximale Leistung und Unterstützung der gängigsten Plattformen 2. Speicher: Hohe Performanz und Ausfallsicherheit zu einem Bruchteil der Kosten. In der Datacenter Edition inklusive Software-defined Storage-Optionen durch Storage Spaces Direct. 3. Netzwerk: Hybrid-Netzwerke mit einem Höchstmaß an Flexibilität und Leistung. In der Datacenter- Edition zusätzlich Software-defined Networking für komplexe Rechenzentren beliebiger Größe. 4. Serververwaltung und -automatisierung: Effizientere Verwaltung Ihres Rechenzentrums 5. Web- und Anwendungsplattform: Entwicklung und Bereitstellung moderner Anwendungen, die lokal und in der Cloud skaliert werden können 6. Zugriffs- und Datenschutz: Konsistente und flexible Benutzer zugriffe auf Unternehmensressourcen bei gleichzeitigem Schutz der Unternehmensdaten durch integrierten Defender und Firewall 7. Virtuelle Desktop-Infrastruktur: Profitieren Sie von ausgezeichneter Leistung, einfacher Bereitstellung und Kosteneffizienz

8 Broschüre Seite 8 Für jeden die richtige Lösung Die Windows Server 2016-Familie umfasst gegenüber den Vorgängerversionen nur noch drei unterschiedliche Editionen für unterschiedliche Geschäftsanforderungen und vereinfacht damit das Lizenzierungsmodell erheblich: Windows Server 2016 Datacenter umfasst alle verfügbaren Features wie z. B. Speicher, Verwaltung, Netzwerk, Identität und Zugriff der neuen Generation und ist vor allem für Unternehmen mit hoher Virtualisierungsdichte konzipiert, die Virtualisierung mit hoher Auslastung für private und gemischte Cloud-Umgebungen betreiben und dabei unbegrenzt viele virtuelle Instanzen nutzen wollen. Windows Server 2016 Standard umfasst die wichtigsten Features der neuen Generation und ist ideal für Unternehmen, die Server für Abteilungs- oder Standardarbeitslasten benötigen, zum Beispiel für gemeinsam genutzte Datei-/Druck-Serverdienste, Netzwerkdienste, Webserver und allgemeine Anwendungen. Die Edition bietet mit zwei ausführbaren virtuellen Maschinen (VMs) eine eher geringe Virtualisierungsdichte. Windows Server 2016 Essentials, die neueste Version des früheren Windows Small Business Servers (SBS) und Nachfolger von Windows Server 2012 R2 Essentials, ist eine flexible, bezahlbare und leicht zu bedienende Server-Lösung, die speziell für kleine Unternehmen mit bis zu 25 Benutzern und 50 Geräten geschaffen wurde. Windows Server 2016 Essentials ermöglicht es kleinen Unternehmen, Anwendungen on-premises laufen zu lassen oder von der wachsenden Anzahl Cloud-basierter Anwendungen und Services zu profitieren. Darum sollten Sie sich für Windows Server 2016 entscheiden Es gibt viele Gründe, warum Sie sich für Windows Server 2016 entscheiden sollten. Die wichtigsten sind: Für Unternehmen konzipiert: Unterstützt Cluster mit bis zu 64 Knoten und jeweils virtuellen Maschinen (VMs) pro Cluster Einfach und kostengünstig: Flexible Gruppen Cluster, Optionen für Datei-und Blockspeicher, mit gemeinsam genutzten Dateien im virtuellen Festplattenformat (VHDX), die den dynamischen Speicher, die Live-Migration und die Live-Speichermigration für VMs bewahren Anwendungs fokussiert: Umfassende VM-Portabilität zwischen Windows Server und Windows Azure, ohne dass eine VM-Konvertierung erforderlich ist Benutzerfreundlich: Intuitive Bedienerführung, die den Windows Konventionen folgt, erleichtert Remote-Nutzern den Zugriff unabhängig von Standort und verwendetem Endgerät

9 Broschüre Seite 9 Top-Neuerungen im Rahmen von HPE ROK Windows Server 2016 Der HPE ROK Windows Server 2016 bietet herausragende technische Neuerungen für unterschiedlichste Einsatzbereiche des Windows Server-Systems. Außerdem wurden viele der mit Windows Server 2012 und Windows Server 2012 R2 eingeführten Neuerungen nochmals weiterentwickelt und mit zusätzlichen Funktionen ausgestattet. Auf den folgenden Seiten stellen wir einige der Highlights von Windows Server 2016 vor. Windows Server 2016 als Plattform Skalierbarkeit Die Skalierbarkeit von Windows Server 2016 wurde gegenüber der Vorgängerversion in vielen Bereichen erheblich erweitert. Mit Windows Server 2016 Standard oder Datacenter können nun physische Server mit bis zu 512 logischen Prozessoren und bis zu 24 TB Memory genutzt werden. Virtuelle Maschinen unter Hyper-V können nun mit bis zu 240 virtuellen CPUs und bis zu 12 TB Memory ausgestattet werden. Windows Server 2012 und 2012 R2 Standard und Datacenter Windows Server 2016 Standard und Datacenter Maximal unterstützter physischer Host Memory 4 TB 24 TB Maximal unterstützte Anzahl an physischen logischen Prozessoren Maximal unterstützter RAM pro VM 1 TB pro VM 12 TB pro VM Maximale Anzahl von möglichen virtuellen Prozessoren pro VM 64 pro VM 240 pro VM Somit können in der aktuellen Version von Hyper-V auch Workloads mit extrem hohem Leistungsbedarf virtualisiert werden. Cluster werden wie in der Vorgängerversion mit bis zu 64 Knoten und bei dem Einsatz von Hyper-V mit bis zu virtuellen Maschinen im Cluster unterstützt. Nano Server Seit den frühen Versionen des Windows NT Servers wird der Windows Server mit einer grafischen Oberfläche installiert, welche weitestgehend der des jeweiligen zugehörigen Client-Betriebssystems entspricht. Beginnend mit Windows Server 2008 gab es erstmals die reduzierte und damit optimierte Installationsvariante als Server Core. Beide Optionen, den Server mit vollständiger grafischer Oberfläche und den Server Core, gibt es in weiterentwickelter Form im Windows Server Neu im Rahmen von Windows Server 2016 ist die Deployment Option als Nano Server. Das Nano Server Deployment ist etwa 20 x kleiner als das Server Deployment mit vollständiger grafischer Oberfläche. Windows Server als Server Core Windows Server mit vollständiger grafischer Oberfläche Nano Server

10 Broschüre Seite 10 Dies wirkt sich nicht nur positiv auf den benötigten Speicherplatz aus, sondern führt auch dazu, dass erheblich weniger Patches und somit weniger Neustarts erforderlich sind. Der Nano Server eignet sich dadurch besonders für virtualisierte Workloads wie virtuelle Maschinen unter Hyper-V oder die neuen Container-Anwendungen. Aber auch als Webserver ist der Nano Server prädestiniert. Da der Nano Server keine eigene grafische Konsole hat, erfolgt die Verwaltung nahezu vollständig remote über bekannte Tools wie z. B. Server Manager, Failover Cluster Manager, Hyper-V Manager und natürlich die PowerShell. Die neue Deployment-Option als Nano Server kann in Windows Server 2016 Standard und Datacenter für Systeme mit aktiver Software Assurance genutzt werden. Hyper-V In Windows Server 2016 gehört Hyper-V erneut zu den Bereichen mit den meisten Neuerungen und Erweiterungen. Durch das Discrete Device Assignment können bestimmte PCIe Devices direkt und exklusiv an eine VM durchgereicht werden. Über diese Art der Zuweisung können entsprechende Devices direkt und mit maximaler Geschwindigkeit in der VM genutzt werden. Hot Add und Remove für Memory und Netzwerkadapter ermöglichen es einer laufenden virtuellen Maschine, mehr oder weniger Speicher zu konfigurieren. Dies ist auch ohne aktives Dynamic Memory möglich und erfordert keinen Neustart der VM. Auch virtuelle Netzwerkkarten können nun im laufenden Betrieb einer VM hinzugefügt und entfernt werden. Vergrößern und Verkleinern von virtuellen Festplatten für gestartete VMs wurden bereits in Windows Server 2012 R2 als neues Feature hinzugefügt. Der Hyper-V Manager wurde erweitert, um die Nutzung in Umgebungen mit mehreren Hyper-V Hosts zu verbessern. So unterstützt der in Windows Server 2016 enthaltene Hyper-V Manager remote Server, welche Hyper-V auf Basis von Windows Server 2016, Windows Server 2012 R2 oder Windows Server 2012 ausführen. Außerdem ist es jetzt möglich, für Verbindungen zu Remote Hosts alternative Anmeldeinformationen zu verwenden. Zur Authentifizierung an Remote Hosts werden nun CredSSP, Kerberos oder NTLM unterstützt dadurch wird der Verwaltungsaufwand reduziert, da z. B. Live-Migrationen zwischen Remote Hosts ohne Konfiguration der Constrained Delegation möglich sind. Die Integrationsdienste werden über Windows Update aktualisiert dies entlastet die Administratoren der Hyper-V-Infrastruktur, da die Verantwortung zur Aktualisierung an den Administrator des Gastbetriebssystems übertragen wird. Das Gastbetriebssystem erhält alle Aktualisierungen inkl. der Integrationsdienste über Windows Update. Die Unterstützung für Linux als Gastbetriebssystem wurde in der aktuellen Version von Hyper-V erneut ausgebaut. So wird für VMs mit Linux Secure Boot auch für Linux-basierende VMs eine durchgängige Sicherheit ab dem Systemstart ermöglicht. Das neue Feature der Nested Virtualization erlaubt es, in einer VM erneut Hyper-V zu aktivieren. Dies ermöglicht eine effizientere Nutzung der Host-Ressourcen und ist ideal für Testumgebungen und die gekapselte Bereitstellung von Hyper-V Containern. Die neuen Production Checkpoints erlauben es, durch Nutzung der Backup-Schnittstelle der VM Filesystem-konsistente Checkpoints zu erstellen. Um dies zu ermöglichen, wird bei virtuellen Windows Maschinen die Volume Snapshot Service (VSS)-Schnittstelle genutzt. Bei virtuellen Linux Systemen wird der Puffer des Dateisystems geleert, um einen Filesystem-konsistenten Checkpoint zu erstellen. Standard-Checkpoints unter Verwendung des gespeicherten Zustandes einer VM sind weiterhin möglich. Für hochverfügbare virtuelle Maschinen kann über die Konfiguration der Startpriorität eine Reihenfolge für den Start festgelegt werden. So kann für den Fall eines Failovers sichergestellt werden, dass die VMs immer in der gewünschten Reihenfolge starten. Durch die neuen Networking Features für Hyper-V wird jetzt Switch Embedded Teaming unterstützt. Mit Switch Embedded Teaming wird das Teaming von physischen Interfaces direkt am virtuellen Switch ermöglicht. Zusätzlich kann nun RDMA auch an Netzwerkkarten genutzt werden, die an einen virtuellen Switch gebunden sind. Dies führt zu einer effizienteren Nutzung der Netzwerkinfrastruktur bei gleichzeitig gesteigertem Durchsatz.

11 Broschüre Seite 11 In Windows Server 2012 R2 wurde mit dem Enhanced Session Mode eine neue Option eingeführt, auch ohne Netzwerkverbindung eine erweiterte Sitzung mit RDP-ähnlichen Funktionalitäten zu einer VM herzustellen. In Windows Server 2016 wird durch PowerShell Direct die Konfiguration von VMs auch ohne direkte Netzwerkverbindung nochmals erweitert. PowerShell Direct arbeitet zwischen dem Hyper-V Host und den VMs und erfordert keine Netzwerkverbindung. Die Neuerung der Shielded Virtual Machines steht exklusiv in Windows Server 2016 Datacenter zur Verfügung. Durch Shielded Virtual Machines lassen sich abgeschottete VM-Umgebungen aufbauen. Der Administrator der Hyper-V-Infrastruktur hat keinen Zugriff auf die Konsole und die Disks der Shielded VMs. Dies wird durch eine Verschlüsselung der Daten und Konfiguration erreicht. Zusätzlich ist es möglich, die Ausführung bestimmter VMs nur auf definierten sicheren Hosts, welche durch den Host Guardian Service ermittelt werden, zu erlauben. Container Windows Server Container ermöglichen die Virtualisierung auf der Ebene des Betriebssystems und damit das Ausführen mehrerer isolierter Anwendungen auf einem gemeinsamen Betriebssystem. Das Container Feature stellt zwei verschiedene Typen von Containern mit unterschiedlich starker Isolation der Anwendungen bereit. Container Betriebssystem Virtualisierung Windows Server Container Maximale Geschwindigkeit und Anwendungsdichte OS Anwendungen Container Container Container Container Kernel Hardware Kernel Klassische virtuelle Maschinen Hardware-Virtualisierung Hyper-V Container Isolation und Performance Anwendungen VM VM VM Anw. Anw. Anw. Container Container Container OS OS OS OS Kernel Kernel Kernel Hardware Hyper-V Windows Server Container laufen isoliert auf einem gemeinsamen Betriebssystem. Aus Sicht der Lizenzierung verhalten sich diese Container wie Anwendungen auch auf Windows Server 2016 Standard dürfen beliebig viele dieser Container betrieben werden. Hyper-V Container kapseln jeden Container in einer VM und sorgen somit für einen höheren Grad der Isolation. Durch den zusätzlichen Einsatz von Hyper-V verhalten sich diese Container aus Sicht der Lizenzierung wie virtuelle Maschinen ein physischer Host, für den alle Prozessorkerne für Windows Server 2016 Standard lizenziert sind, erlaubt die Ausführung von bis zu zwei dieser Hyper-V Container. Durch mehrfaches Lizenzieren aller Prozessorkerne lassen sich Nutzungsrechte für weitere Hyper-V Container hinzufügen. Bei vollständiger Lizenzierung aller physischen Prozessorkerne eines Hosts für Windows Server 2016 Datacenter ergeben sich unlimitiert viele Nutzungsrechte für Hyper-V Container.

12 Broschüre Seite 12 Storage Storage Spaces Direct Storage Spaces Direct (S2D) ist ein neues Feature in Windows Server 2016 Datacenter. Storage Spaces Direct ermöglicht es, hochverfügbare und skalierbare Software-defined Storage-Lösungen auf Basis von physischen Standard-Servern mit lokalen Disks zu erstellen. Storage Spaces Direct vereinfachen das Deployment von Software-defined Storage-Lösungen mit kostengünstigen SATA Disks und performanten NVMe Disks und SSDs zur Leistungssteigerung. Bei der Konfiguration von Storage Spaces Direct werden zunächst alle für die Datenspeicherung vorgesehenen HDDs, SSDs und evtl. NVMe Disks in einem serverübergreifenden Storage Pool zusammengefasst. Auf Basis des Storage Pools können Volumes erstellt werden, welche den hochverfügbaren Speicherort für die Daten bilden. Der Redundanzlevel wird auf Ebene der Volumes konfiguriert. Die Server werden über das lokale Netzwerk mit mindestens 2 x 10 GBit verbunden. Die Kommunikation erfolgt per SMB3 und optional über SMB Direct (RDMA). Das Netzwerk wird somit zur Storage Fabric klassische SAN-Lösungen, welche per iscsi oder FibreCannel angebunden sind, oder JBODs, welche über Shared SAS angebunden sind, werden für Storage Spaces Direct nicht benötigt. Die kleinste hochverfügbare Storage Spaces Direct Konfiguration besteht aus zwei Servern mit jeweils mindestens zwei SSDs und mindestens vier HDDs der Maximalausbau besteht aktuell aus 16 Servern. Ein Scale Out für mehr Kapazität und Leistung ist durch Hinzufügen zusätzlicher Server möglich durch Hinzufügen von zusätzlichen HDDs, SSDs oder NVMe Disks zu jedem Server ist auch ein Scale Up zur reinen Kapazitätserweiterung realisierbar. Storage Spaces Direct sind besonders interessant für Hyper-converged-Szenarien. Bei einer Hyper-converged-Konfiguration wird über die physischen Hosts die hochverfügbare Storage- Spaces-Direct-Konfiguration sowie der Hyper-V Cluster realisiert. In einer solchen Konfiguration können die in Windows Server 2016 Datacenter enthaltenen Nutzungsrechte für Storage Spaces Direct und unlimitiert viele virtuelle Windows Server auf den lizenzierten Hosts optimal genutzt werden. Storage Spaces Direct ist auch für weitere Lösungen wie z. B. den Microsoft SQL Server geeignet. Storage Replica Storage Replica ist ein neues Feature in Windows Server 2016 Datacenter, welches die Synchronisation von Daten auf Block-Ebene zwischen Servern und Clustern ermöglicht. Auch Streched-Cluster- Konfiguratione über größere Entfernungen sind mit Storage Replica in Windows Server 2016 Datacenter realisierbar. Dabei sind sowohl synchrone als auch asynchrone Konfigurationen möglich. Storage Replica darf nicht mit Hyper-V Replica verwechselt werden. Hyper-V Replica ist im Gegensatz zu Storage Replica auch in Windows Server 2016 Standard enthalten. Bei Hyper-V Replica werden einzelne virtuelle Maschinen zwischen Hyper-V Hosts repliziert bei Storage Replica hingegen komplette Volumes auf Blockebene, auch wenn es sich nicht um ein Virtualisierungsszenario handelt. Work Folder Work Folder wurden bereits mit Windows Server 2012 vorgestellt. Work Folder ermöglichen es, Inhalte auf mobilen Endgeräten über einen zentralen Server zu synchronisieren. Der Datenaustausch und die Synchronisation erfolgen dabei nicht über einen Cloud-Dienst, sondern über Windows Server des Kunden. Bei Windows Server 2012 R2 konnten zwischen dem Erstellen oder Ändern einer Datei auf einem Client bis zur Synchronisation auf weitere Clients bis zu 10 Minuten vergehen. Mit Windows Server 2016 und Windows 10 als Client erfolgt eine sofortige Benachrichtigung der Clients eines Users Änderungen und neue Files werden somit sofort synchronisiert.

13 Broschüre Seite 13 Failover Clustering Cluster Operating System Rolling Upgrade Durch Cluster Operating System Rolling Upgrade ist es nun möglich, das Betriebssystem eines Clusterknotens von Windows Server 2012 R2 auf Windows Server 2016 zu aktualisieren, ohne den Knoten aus dem Cluster nehmen zu müssen. Auch vorhandene Hyper-V oder Scale-Out Fileserver Workloads müssen nicht beendet werden. Bei Migrationen von Clusterumgebungen auf Windows Server 2016 kann somit eine durchgängige Verfügbarkeit gewährleistet werden. Robuste virtuelle Maschinen Windows Server 2016 ermöglicht es, robustere virtuelle Maschinen bereitzustellen. Hierzu wurden mehrere neue Funktionalitäten für Hyper-V Cluster implementiert. Sollte eine virtuelle Maschine temporär keinen Zugriff auf den zentralen Speicher haben, wird die virtuelle Maschine pausiert. Der Kontext der Anwendungen in der VM bleibt erhalten, bis der Zugriff auf das Storage-System wieder möglich ist. Die virtuellen Maschinen sowie die darin laufenden Anwendungen können nach Wiederherstellen des Storage-Zugriffs ohne Datenverlust fortgesetzt werden. Sollte es auf einem der Clusterknoten zu technischen Problemen kommen, kann dieser automatisch isoliert werden, um Probleme durch unzuverlässig arbeitende Clusterknoten auszuschließen. Virtuelle Maschinen werden nicht auf solche isolierten Knoten platziert. Cloud Witness (Cloud-Zeuge) In Clusterszenarien ist in Abhängigkeit von der Konfiguration ein Zeuge erforderlich, um im Fehlerfall eine korrekte Failover-Entscheidung treffen zu können. Disks und Fileshares können schon in vorherigen Windows Server-Versionen als Zeugen konfiguriert werden. Neu in Windows Server 2016 ist die Option, einen Cloud-Zeugen auf Basis von Microsoft Azure konfigurieren zu können. Die Konfiguration erfolgt über den Failover Cluster Manager im Windows Server Site-aware und Chassis-aware Failover Clusters In Windows Server 2016 ist es möglich, Clusterknoten in Abhängigkeit von ihrem physischen Standort zu gruppieren. Dabei ist eine Gruppierung auf Basis der geografischen Location möglich, aber auch Lösungen, die mehrere Server-Knoten in einem Chassis bündeln, können berücksichtigt werden. Das Gruppieren der Clusterknoten hat Auswirkungen auf das Verhalten im Falle eines Failovers und auf das Verhalten zur Verteilung der Workloads. Workgroup und Multi-Domain Cluster In Windows Server-Versionen bis einschließlich Windows Server 2012 R2 konnten Cluster nur aus Servern gebildet werden, die sich in einer gemeinsamen Active-Directory-Domäne befanden. Mit Multi- Domain Cluster und Workgroup Cluster gibt es zwei neue Konfigurationsoptionen in Windows Server Windows Server 2016 unterstützt somit drei Varianten der Clusterkonfiguration: Single-Domain Cluster: Alle Knoten der Clusterkonfiguration sind Mitglied der gleichen Active-Directory-Domäne Multi-Domain Cluster: Die Konten der Clusterkonfiguration befinden sich in unterschiedlichen Active-Directory-Domänen Workgroup Cluster: Die Knoten der Clusterkonfiguration befinden sich in einer Arbeitsgruppe und sind nicht Mitglied einer Active-Directory-Domäne Virtual Machine Load Balancing Das automatische Load Balancing für virtuelle Maschinen in einem Hyper-V Cluster ist eine neue Funktionalität in Windows Server Die Auslastung der Clusterknoten wird basierend auf der Auslastung des Speichers und der CPUs auf den Clusterknoten ermittelt. Virtuelle Maschinen werden automatisch und ohne Betriebsunterbrechung per Live-Migration von überlasteten Clusterknoten auf weniger belastete Clusterknoten verschoben. Für das Virtual Machine Load Balancing wird kein System Center Virtual Machine Manager benötigt. Der System Center 2016 Virtual Machine Manager (SCVMM) bietet erweiterte Optionen zur automatischen Lastverteilung. Bei Einsatz des SCVMM wird Virtual Machine Load Balancing deaktiviert und die erweiterten SCVMM-Optionen werden genutzt.

14 Broschüre Seite 14 Virtual Machine Start Order Über Virtual Machine Start Order kann für virtuelle Maschinen in einem Windows Server 2016 Cluster die Startreihenfolge festgelegt werden. Dazu werden virtuelle Maschinen in Ebenen zusammengefasst und für die einzelnen Ebenen wird eine Startreihenfolge definiert. Mittels Virtual Machine Start Order kann sichergestellt werden, dass wichtige virtuelle Maschinen wie z. B. Domain Controller vor den virtuellen Maschinen gestartet werden, die auf den Domain Controller angewiesen sind. Networking Software-defined Networking Der Netzwerk-Traffic in Windows Server 2016 kann zu bestehenden oder neuen virtuellen Maschinen gespiegelt oder geroutet werden. Zusammen mit der Distributed-Firewall und Netzwerksicherheitsgruppen ermöglicht dies eine dynamische und sichere Segmentierung der Workloads im Netzwerk mit vergleichbaren Möglichkeiten wie unter Microsoft Azure. Mit diesen neuen Funktionalitäten kann mit Windows Server 2016 ein Software-defined Networking (SDN) implementiert werden. Die SDN Features stehen nicht nur für virtuelle Maschinen, sondern auch für Container zur Verfügung. Der vollständige Software-defined Networking (SDN) Stack kann über die PowerShell oder über System Center 2016 Virtual Machine Manager bereitgestellt und verwaltet werden. TCP Performance Verbesserungen Windows Server 2016 bietet zahlreiche Verbesserungen, um einen schnelleren Datenaustausch über TCP-Verbindung zu ermöglichen. Dabei wurden Verbindungen zwischen Servern, zwischen Clients und Servern und in die Cloud optimiert. Insbesondere das Verhalten bei Paketverlusten wurde stark verbessert. Sicherheit Just Enough Administration (JEA) Just Enough Administration in Windows Server 2016 vereinfacht das Delegieren von Aufgaben und Berechtigungen über die PowerShell. So können beim Delegieren von Aufgaben in der PowerShell Berechtigungsebenen für Administratoren festgelegt werden. Zusätzlich lassen sich Zeiträume definieren, um die Nutzung dieser erweiterten Rechte zeitlich zu limitieren. Shielded Virtual Machines Windows Server 2016 Datacenter bietet mit Shielded Virtual Machines die Möglichkeit, beliebige virtuelle Maschinen vom Typ Generation 2 gegenüber der Fabric-Infrastruktur abzusichern. Sollte die Fabric- Ebene kompromittiert werden, ist von dort aus kein Zugriff auf die Konsole und die Daten der Shielded Virtual Machines möglich. Auch der Fabric Administrator kann durch das Shielding der virtuellen Maschinen nicht mehr auf die geschützten Daten zugreifen. Guarding Features Credential Guard nutzt die Virtualization-based Security, um Anmeldeinformationen sicher zu isolieren, so dass nur privilegierte System-Software auf diese Informationen zugreifen kann. Remote Credential Guard bietet diesen erweiterten Schutz für RDP Sessions Anmeldeinformationen bleiben durch Remote Credential Guard auf dem Client. Device Guard (Code Integrity) bietet Kernel Mode Code Integrity (KMCI) und User Mode Code Integrity (UMCI) durch Richtlinien, die definieren, welcher Code auf einem Server ausgeführt werden kann und welcher nicht.

15 Broschüre Seite 15 Windows Defender Windows Defender ist beginnend mit Windows Server 2016 auch für das Server-Betriebssystem von Microsoft verfügbar. Windows Defender wird bei Windows Server 2016 automatisch installiert und aktiviert. Aktualisierung von Windows Defender und Schutz des Systems erfolgen automatisch im Hintergrund. Windows Defender sorgt zusammen mit den weiteren neuen Sicherheitsfeatures in Windows Server 2016 dafür, dass aktuelle Server-Systeme, basierend auf Windows Server 2016, ab dem Start des Systems durchgängig geschützt sind. Identitäts- und Zugriffsverwaltung Active Directory Certificate Services Die Active Directory Certificate Services (AD CS) in Windows Server 2016 bieten erweiterte Unterstützung für die Bestätigung von TPM-Schlüsseln. Es können jetzt sogenannte Smart Card Key Storage Provider für eine erhöhte Sicherheit genutzt werden. Active Directory Domain Services Active Directory Domain Services (ADDS) in Windows Server 2016 ermöglichen ein verbessertes Identitätsmanagement für Unternehmens-Devices und persönliche Geräte. Active Directory Federation Services Active Directory Federation Services (ADFS) bilden die Grundlage für hybride Deployments mit Windows Server, Office 365 und Azure Active Directory. In Windows Server 2016 wurden die Active Directory Federation Services erweitert, um hybride Szenarien noch besser zu unterstützen. So besteht jetzt z. B. die Möglichkeit, auch Benutzer über Lightweight Directory Access Protocol (LDAP) in einer hybriden Umgebung zu authentifizieren. Web Application Proxy Die aktuellste Version des Web Application Proxy (WAP) ermöglicht die Veröffentlichung und Prä- Authentifizierung für viele neue Anwendungen sowie eine verbesserte User Experience. Zu den neuen Features zählen die Prä-Authentifizierung für Rich-Client Apps wie Exchange ActiveSync und die Unterstützung für Wildcard Domains für vereinfachtes Publishing von SharePoint Apps.

16 Broschüre Seite 16 Windows Server 2016 Essentials und Essentials-Rolle in Windows Server 2016 Standard und Datacenter Die erste Version von Essentials kam mit dem Windows Small Business Server 2011 Essentials auf den Markt. Mit Windows Server 2012 gab es dann den Windows Server 2012 Essentials. Beginnend mit Windows Server 2012 R2 gab es neben der Essentials Edition zusätzlich die Option, die Essentials-Rolle in Windows Server 2012 R2 Standard oder Datacenter zu aktivieren. Damit konnten auch in größeren Umgebungen die technischen Features von Essentials genutzt werden. Diese Essentials-Varianten gibt es weiterhin mit Windows Server Der Windows Server 2016 Essentials ist eine einfach zu konfigurierende integrierte Lösung für kleine Umgebungen mit maximal 25 IT-Benutzern und maximal 50 Devices. Für den Zugriff auf Windows Server 2016 Essentials werden keine CALs benötigt. Die erforderlichen Zugriffsrechte auf den Windows Server 2016 Essentials sind für bis zu 25 IT-Benutzer und bis zu 50 Devices in der Windows Server 2016 Essentials-Lizenz enthalten. Windows Server 2016 Essentials kann auf Servern mit bis zu zwei CPU-Sockeln und bis zu 64 GB RAM genutzt werden. Wenn die einfache Konfiguration von Essentials in Umgebungen mit mehr als 25 IT-Benutzern gewünscht wird, kann auch im Windows Server 2016 Standard oder Datacenter die Essentials-Rolle aktiviert werden. In einer solchen Umgebung mit der Essentials-Rolle können die Skalierungsvorteile und zusätzlichen Features von Windows Server 2016 Standard bzw. Datacenter genutzt werden, wobei durch die aktive Essentials-Rolle gleichzeitig erweiterte Assistenten für die vereinfachte Konfiguration und Verwaltung zur Verfügung stehen. Windows Server 2016 Standard oder Datacenter müssen auch bei Einsatz der Essentials-Rolle auf Basis des Core-basierenden Lizenzmodells von Windows Server 2016 lizenziert werden. Zusätzlich sind ab dem ersten User bzw. ab dem ersten Device Windows Server 2016 Client-Access-Lizenzen erforderlich. Eine Umgebung mit aktiver Essentials-Rolle kann auf bis zu 100 IT- Benutzer bzw. 200 Devices skaliert werden. Neben den bereits aus den Vorgängerversionen bekannten Vorteilen von Essentials, wie z. B. das Client Backup inkl. Bare Metal Recovery, erweiterte Assistenten und vereinfachte Bedienung, einfache Integration von Office 365, Microsoft Intune und Azure Backup, sind bei Essentials unter Windows Server 2016 insbesondere die Integrationsmöglichkeiten von Microsoft Azure erweitert worden. Azure VNet ermöglicht es nun, durch einen einfachen Assistenten eine Verknüpfung des lokalen Netzwerkes mit dem Azure Netzwerk zu realisieren. So können Dienste aus dem Azure Rechenzentrum wie z. B. Microsoft SQL Server in das lokale Netzwerk integriert werden. Ein Zugriff auf diese Server im Azure Rechenzentrum kann nun transparent durch den Anwender erfolgen. Die Integration von Azure Site Recovery erlaubt es jetzt, nicht nur File-basierende Backups im Azure Rechenzentrum zu speichern, sondern im Fehlerfall durch Failover in ein Azure Rechenzentrum den vollständigen Essentials Workload temporär im Microsoft Azure Rechenzentrum abzubilden. Durch das Pay-per-Use-Modell bei Microsoft Azure lassen sich so sehr kostengünstig Failover-Szenarien realisieren.

17 Broschüre Seite 17 Windows Server 2016 und Azure Integration Windows Server 2016 ist bestens für hybride Deployments in Verbindung mit Microsoft Azure vorbereitet. In diesem Dokument werden drei typische Azure Dienste für hybride Szenarien vorgestellt. Server Management Tools Windows Server 2016 kann über die bekannten Tools wie Server Manager, Hyper-V Manager, Failover Cluster Manager sowie über die PowerShell verwaltet werden. Zusätzliche und erweiterte Verwaltungsoptionen stehen z. B. durch den System Center 2016 Virtual Machine Manager zur Verfügung. Neu sind die Server Management Tools, welche eine im Microsoft Azure Rechenzentrum bereitgestellte, Web-basierende Verwaltungsoberfläche bieten, um die On-Premises Server eines Unternehmens zu verwalten. Die Azure Server Management Tools sind nicht nur mit Windows Server 2016, sondern auch mit Windows Server 2012 R2 und Windows Server 2012 kompatibel. Über diese Web-Oberfläche lassen sich sowohl Server mit grafischer Oberfläche als auch Server Core- und Nano Server-Installationen verwalten. Um die einzelnen Server im lokalen Netzwerk erreichen zu können, wird ein Server als Gateway-Server konfiguriert. Über diesen können dann auch Verwaltungsaufgaben auf weiteren Servern im Netzwerk durchgeführt werden. Die Azure Server Management Tools befinden sich aktuell noch in der Vorschauphase. Azure Backup Azure Backup ist eine einfache Backup-as-a-Service-Lösung mit verschlüsselter Ablage der Backup- Daten in den Microsoft Rechenzentren. Dabei unterstützt Azure Backup nicht nur die Sicherung von Daten auf On-Premises Servern, sondern auch auf Systemen in Public-Cloud-Rechenzentren, insbesondere derer in den Microsoft Azure Rechenzentren. In Verbindung mit dem kostenfreien Azure Backup Server kann Azure Backup kritische Anwendungen schützen, darunter SharePoint, Exchange und SQL-Server. Azure Backup bietet eine attraktive Alternative zur Bandsicherung mit erheblichen Kosteneinsparungen, kürzeren Wiederherstellungszeiten und einer Aufbewahrungszeit von bis zu 99 Jahren.

18 Broschüre Seite 18 Azure Site Recovery Azure Site Recovery kann virtuelle Maschinen unter Hyper-V und VMware sowie physische Server schützen. Azure Site Recovery ermöglicht es, dass Sie ein eigenes zweites Rechenzentrum oder eines der Microsoft Azure Rechenzentren als Failover-Standort verwenden. Im Fehlerfall kann sehr schnell in das Failover-Rechenzentrum umgeschaltet werden, um dort den Workload wieder bereitzustellen. Lizenzierungsgrundlagen Zuweisung einer OEM-Lizenz Für jeden physischen Server, auf dem eine Windows Server-Instanz läuft, wird mindestens eine Windows Server-Basislizenz benötigt. In der Basislizenz sind bei Windows Server 2016 die Nutzungsrechte für 16 Prozessorkerne enthalten. Weitere Prozessorkerne müssen über Zusatzlizenzen lizenziert werden. Der COA-Sticker der Lizenz muss auf der Server-Hardware aufgeklebt sein. Nur die HPE OEM-Lizenzen mit Reassignment-Rechten und HPE OEM-Lizenzen mit zusätzlichen SA sind auf andere Server übertragbar. Alle physischen Prozessorkerne eines Servers müssen mit der gleichen Windows Server 2016 Edition lizenziert werden (Standard oder Datacenter). Partitionen werden als separate Server betrachtet und müssen separat lizenziert sein. COAs, Produktschlüssel und Aktivierung COA verwendet einen einzigen Produktschlüssel, um sowohl das physische als auch das virtuelle OS zu aktivieren. OEM-Instanzen (physisch und virtuell) erfordern eine einmalige Aktivierung. OEM-VMs benötigen beim Verschieben auf einen anderen Server keine Reaktivierung. Wachstumspfad bei zunehmender Virtualisierung Werden bei Windows Server 2016 Standard Edition mehr als zwei virtuelle Windows Server benötigt, können erneut alle physischen Prozessorkerne des Servers lizenziert werden (mindestens jedoch wieder 16 Prozessorkerne), um zwei weitere virtuelle Windows Server-Nutzungsrechte zu erhalten. So kann durch die mehrfache Lizenzierung der physischen Prozessorkerne eines Servers die Anzahl an virtuellen Windows Server-Nutzungsrechten erreicht werden, die für das jeweilige Szenario benötigt wird. Bei einer größeren Anzahl von benötigten virtuellen Windows Servern bietet es sich an, die physischen Prozessorkerne des Servers für Windows Server 2016 Datacenter zu lizenzieren, da hier unlimitiert viele virtuelle Windows Server-Nutzungsrechte enthalten sind. Es ist eine Lizenz erforderlich, welche Rechte für zwei VMs bietet. Jede zusätzliche Lizenz bietet Rechte zur Ausführung von zwei weiteren VMs. Basis- und zusätzliche Lizenzen* Basislizenz Jeder OEM-Server benötigt mindestens eine einzelne Basislizenz: COA mit Produktschlüssel Produktsoftware Software-Lizenzbedingungen (EULA) Zusätzliche Lizenzen Zusätzliche Lizenzen können nur zu einer Basislizenz hinzugefügt werden: Eine Papierlizenz mit SA COA Keine Software/kein Produktschlüssel Es gelten die Software-Lizenzbedingungen (EULA) aus der Basislizenz

19 Broschüre Seite 19 Client Access Licenses (CALs) Für die Windows Server Standard- und Datacenter-Edition ist je eine Windows Server-CAL pro Benutzer oder Gerät mit Zugriff auf einen Server erforderlich. Für einige zusätzliche oder erweiterte Funktionen muss nach wie vor eine ergänzende CAL erworben werden. Diese CALs benötigen Sie zusätzlich zur CAL für Windows Server, damit Sie die entsprechenden Funktionen nutzen können, z. B. Remote- Desktopdienste (RDS) oder Active-Directory-Rechteverwaltungsdienste (RMS). Windows Server 2016 CALs bieten Zugriff auf Windows Server 2016 oder jede frühere Windows Server-Version. OEM-CALs sind nicht an einen Server gebunden. Zusätzliche OEM-CALs können nach dem ursprünglichen Kauf des Servers erworben werden. CALs sind Channel-unabhängig: Jede CAL (HPE, Volumenlizenzen (VL) oder Retail) ist zum Zugriff auf jeden Windows Server (HPE, VL oder Retail) verwendbar. HPE-CAL VL-lizenzierter Server VL-CAL HPE-lizenzierter Server Retail-CAL Retail-lizenzierter Server Großes Upsell-Potenzial für Fachhandels partner, da HPE OEM Windows Server 2016 CALs preislich deutlich günstiger sind als vergleichbare Lizenzformen.

20 Broschüre Seite 20 Downgrade-Möglichkeiten mit HPE OEM Windows Server 2016-Lizenzen Haben Sie beispielsweise eine HPE OEM-Lizenz von Windows Server 2016 Datacenter Edition erworben, haben Sie das Recht, ein Downgrade auf eine beliebige ältere Version und Edition des Server- Betriebssystems durchzuführen. Haben Sie HPE OEM Windows Server 2016 Standard Edition lizenziert, haben Sie das Recht, ein Downgrade auf eine ältere Version von Windows Server Standard oder Windows Server Datacenter durchzuführen. Die Downgrade-Möglichkeit wirkt sich nicht auf die Lizenzierungs- oder Supportbedingungen für die Nutzung des Produkts aus. Es gelten stets die Rechte des erworbenen Produkts in diesem Fall: Windows Server Das bedeutet, dass alle physischen Prozessorkerne des Servers lizenziert werden müssen. Auch die mit der Lizenz verbundenen Virtualisierungsrechte ändern sich nicht. Neu bei Windows Server 2016 Standard und Datacenter: Das Downgrade-Kit auf Windows Server 2012 R2 ist bereits enthalten. Downgrade-Kits für weitere vorherige Windows Server-Versionen können bei HPE bestellt werden. Einzige Ausnahme stellen die CALs dar: Wenn Sie im Rahmen der Downgrade-Rechte zu einer älteren Version wechseln, können Sie sofern vorhanden die entsprechenden CAL-Versionen verwenden. Bereitstellung und Erwerb von HPE OEM/ROK Downgrade Kits: HPE OEM ROK-Lizenzen von Windows Server 2016 beinhalten bereits das Downgrade-Kit auf Windows Server 2012 R2. Weitere HPE OEM/ROK Downgrade Kits beinhalten die Medien und relevanten Lizenzschlüssel und können direkt beantragt werden unter hpe.com/media/wsdowngrade Kunden müssen bei der Bestellung einen 5 x 5 Produkt-Lizenzschlüssel (dem COA-Label zu entnehmen) eines qualifizierenden HPE OEM/ROK-Produktes angeben. Die Bereitstellung und der Versand der HPE OEM/ROK Downgrade Kits sind mit Kosten verbunden. Details hierzu finden Sie auf der o. g. HPE Website.

21 Broschüre Seite 21 Lizenzierung von virtuellen Server-Betriebssystemumgebungen Da immer wieder Verständnisprobleme hinsichtlich Lizenzierung von virtuellen Server- Betriebssystemumgebungen auftreten, wollen wir diesem Thema eine gesonderte Seite widmen. Virtualisierung bedeutet grundlegend, mehrere Betriebssysteme gleichzeitig auf einem Server auszuführen. Die Lizenzbestimmungen für die unterschiedlichen Editionen von Windows Server 2016 gelten für jede Art der Virtualisierung, egal ob Microsoft Windows Hyper-V Server oder eine andere Technologie eingesetzt wird. Zuweisen der Server-Lizenz Als erstes muss eine Server-Lizenz einem bestimmten physischen Server zugewiesen werden, um die erlaubte Anzahl von Instanzen auszuführen. Das ist der lizenzierte Server. Es können nur physische Server lizenziert werden. Windows Server-Lizenzen können nie einer VM zugewiesen werden. Eine Hardwarepartition oder ein Blade wird als separater Server betrachtet. Eine Instanz auszuführen bedeutet, die Server-Software in den Arbeitsspeicher zu laden und die Anweisungen auszuführen. Auf dem lizenzierten physischen Server darf eine beliebige Anzahl von Instanzen erstellt, d. h., Installationen angefertigt werden. Ausgeführt werden dürfen nur so viele Instanzen, wie die zugewiesene(n) Server- Lizenz(en) erlauben. Verschieben von Instanzen Werden virtuelle Instanzen zwischen physischen Servern verschoben, muss die entsprechende Anzahl von Lizenzen zuvor jedem einzelnen Hardwareserver zugewiesen worden sein. Instanzen lassen sich verschieben für Windows Server-Lizenzen gibt es allerdings grundsätzlich keine Lizenzmobilität. Achtung: Auch für Microsoft Volumenlizenzen gilt, dass diese einem physischen Server für mind. 90 Tage zugewiesen werden müssen. Erst nach dieser Frist können die Lizenzen auf einen anderen physischen Server übertragen werden. Insofern sind Volumenlizenzen nicht unbedingt die bessere Wahl, wenn in einer virtuellen Server-Betriebssystemumgebung ohnehin auf jedem HW-Server eine entsprechende Lizenz aufgebracht werden muss. Im Gegenteil, durch die Wahl von HPE OEM-Lizenzen können Sie als Fachhandelspartner sich und Ihrem Kunden massive Lizenzierungskosten einsparen. Und durch die neuen Windows Server 2016 HPE ROK-Lizenzen mit Neuzuweisungsrechten können Sie eine OEM- Lizenzform wählen, welche auch die Neuzuweisung an neue Hardware alle 90 Tage erlaubt. Lizenztyp Muss einem HW-Server zugewiesen werden? Im Falle eines HW-Serverdefektes? Weitere Rechte für Neuzuweisung Neuzuweisung auf einem anderen Server Temp. Neuzuweisung in einer Cold Disaster Recovery Site Virtualisierungsfähigkeiten und Lizenzrechte OEM OEM-Garantie OEM mit Software Assurance VL (Open, Select, EA) Darf einem neuen Server zugewiesen werden Ja, aber erst frühestens nach Anlauf von 90 Tagen Kein Unteschied: Alle Lizenzversionen haben gleiche Virtualisierungsrechte und Fähigkeiten Empfehlung der Virtualisierungs-Flatrate Um unbeabsichtigte Lizenzverstöße bei Ihren Kunden zu vermeiden und dem Kunden die größtmögliche Flexibilität zu gewährleisten, sollten Sie grundsätzlich für jeden zu verwendenden Hardwareserver die Variante Windows Server 2016 Datacenter empfehlen. Um korrekt lizenziert zu sein, müssen alle aktiven physischen Prozessorkerne des Servers für Windows Server 2016 Datacenter lizenziert sein. Auf dem lizenzierten Server darf 1 Instanz in der physischen Betriebssystemumgebung (allerdings nur für die Nutzung von Hyper-V) und eine beliebige Anzahl von Instanzen in virtuellen Betriebssystemumgebungen ausgeführt werden (1+n).

22 Broschüre Seite 22 Migration von Windows Small Business Server 2011 auf Windows Server 2016 Viele KMUs vertrauten auf Windows Small Business Server 2011 Die beiden Windows Small Business Server 2011 Editionen Essentials und Standard erfreuten sich unter kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) größter Beliebtheit, da sie einige Funktionen und Ausstattungsmerkmale aufwiesen, die in Windows Servern nicht enthalten waren. Dazu gehörten unter anderem die vereinfachte Verwaltung von Server, Benutzern, Daten und Netzwerk, die weiterführenden Datensicherungs- und Wiederherstellungsfunktionen, die umfassende Cloud- Integration sowie der sichere Fernzugriff auf Unternehmens-PCs und -Server über das Internet (Remote- Webzugriff). In Windows Small Business Server 2011 Standard war zudem eine spezielle Version von Microsoft Exchange Server integriert, die es KMUs ermöglichte, - und Kalenderdienste für maximal 75 Benutzer vor Ort zu hosten und zu verwalten. Umso größer dürfte die Enttäuschung unter KMUs gewesen sein, als Microsoft im Jahre 2012 die Einstellung der Produktlinie Windows Small Business Server bekannt gab. Dabei macht diese Entscheidung Sinn nicht nur für Microsoft, sondern auch für KMUs. Die Lösung: Microsoft hat die SBS-Funktionen und -Ausstattungsmerkmale, die KMUs schätzten, ganz einfach in Windows Server 2016 Essentials bzw. in Windows Server 2016 Standard mit Essentials-Rolle integriert. Somit können KMUs auch weiterhin mit den Funktionen, die sie kennen und schätzen, arbeiten. Es ist wichtig, dass Sie Ihre Kunden, die nach wie vor auf SBS 2011 vertrauen, darauf aufmerksam machen, um sie zum Umstieg auf Windows Server 2016 Essentials oder Windows Server 2016 Standard mit Essentials- Rolle zu bewegen. Nachfrage nach gehosteten Lösungen nimmt stark zu Hätte sich Microsoft für die Entwicklung einer neuen Version von Windows Small Business Server (SBS) entschieden, wäre das Unternehmen, gemäß seiner Richtlinien, zur Unterstützung von Produkten verpflichtet gewesen, SBS insgesamt elf Jahre zu unterstützen: ein Jahr Entwicklungszeit, fünf Jahre Mainstream-Support sowie weitere fünf Jahre Extended Support. Angesichts der rasanten Zunahme zuverlässiger, kostengünstiger und performanter Internet- und Webmail-Services für Unternehmen sowie der Tatsache, dass immer weniger KMUs bereit sind, Kapital in eine vor Ort gehostete -Serverlösung zu investieren, hätte die Entwicklung einer neuen SBS-Version wirtschaftlich keinen Sinn gemacht. Funktion/Ausstattungsmerkmal Windows Small Business Server 2011 Essentials Windows Small Business Server 2011 Standard Windows Server 2016 Standard mit Essentials-Rolle oder Windows Server 2016 Essentials Vereinfachte Benutzeroberfläche (GUI) zur Konfiguration und Verwaltung des Servers Einfaches Verwalten von Gruppenrichtlinien, Freigaben auf dem Server und der Datensicherung Sicherer Remote-Webzugriff über das Internet auf den Server, Daten und Clients im Netzwerk Erweitertes und zentral gesteuertes Client-Backup Umfangreiche Cloud-Integration für Office 365, Microsoft Intune und Microsoft Azure OnPremises Version von Exchange Server für maximal 75 Benutzer (CALs erforderlich) ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja nein ja nein ja nein

23 Broschüre Seite 23 Windows Server 2016 Essentials und Windows Server 2016 Standard mit Essentials-Rolle mit SBS-Funktionalität Die neue Server-Rolle Windows Server Essentials-Umgebung deckt alle wichtigen Funktionen und Ausstattungsmerkmale von SBS 2011 ab, was KMUs den Umstieg auf Windows Server 2016 und Essentials erleichtert. Dazu gehören eine vereinfachte Bedienoberfläche zur Verwaltung von Server, Benutzern, Daten und Netzwerk, konsistente Active-Directory-Richtlinien für Kennwörter, freigegebene Dateien und Datensicherungen, sicherer Fernzugriff auf Unternehmensserver und -PCs (Remote-Webarbeitsplatz), Datensicherungsrichtlinien für PCs und Server inklusive vereinfachter Wiederherstellung sowie die umfassende Unterstützung cloudbasierter Dienste wie Exchange Online, Office 365, Microsoft Intune, Azure Active Directory, Azure Backup, Azure Site Recovery und Azure vnet. Ein weiterer großer Praxisvorteil: Die Windows Server Essentials-Rolle in Windows Server 2016 Standard unterstützt bis zu 100 Benutzer oder 200 Geräte. Da es sich um eine Server-Rolle handelt, kann die Windows Server Essentials-Umgebung wie gewohnt direkt über den Server Manager installiert, konfiguriert und administriert werden. Der Vollständigkeit halber wollen wir erwähnen, dass die Server- Rolle Windows Server Essentials-Umgebung in Windows Server 2016 Datacenter ebenfalls integriert ist. Und auch die Edition Windows Server 2016 Essentials deckt diese Funktionen ab allerdings für maximal 25 Benutzer. Moderner Remote-Webzugriff Der Remote-Webzugriff erfolgt über eine permanent aktualisierte Webseite, die KMUs den Zugang zum eigenen Netzwerk erleichtert. Die Verbindung wird dabei verschlüsselt, so dass keinerlei Einbußen in Bezug auf die Sicherheit hingenommen werden müssen. Die Webseite setzt auf ein bedienerfreundliches Design, welches für die Touch-Steuerung optimiert ist und HTML5 sowie die Wiedergabe von Multimedia unterstützt. Benutzer können von nahezu überall und unabhängig vom verwendeten Endgerät auf Anwendungen, freigegebene Inhalte und Netzwerkressourcen zugreifen. Im Gegensatz zu den Fernzugriffsfunktionen älterer Versionen von Windows Small Business Server lässt sich der Remote-Webzugriff mithilfe des Software Development Kits (SDK) wesentlich einfacher erweitern.

24 Broschüre Seite 24 Umfassende Cloud-Integration Der Funktionsumfang der Server-Rolle Windows Server Essentials-Umgebung lässt sich durch Web- Service-Plug-ins, die auf kostenlos zur Verfügung stehen, erweitern. Unternehmen können so Ihren Benutzern den Zugriff auf onlinebasierte Dienste ermöglichen. Die Administration erfolgt über die gleiche Konsole, die auch bei der Einrichtung und Verwaltung des Unternehmensnetzwerks zum Einsatz kommt. Darüber hinaus unterstützt Windows Server 2016 bereits in der Grundausstattung von Microsoft angebotene und an die Anforderungen von KMUs zugeschnittene Cloud-Services. Dazu gehören unter anderem Exchange Online, Microsoft Office 365, Azure Active Directory, Azure Backup, Azure Site Recovery, Azure vnet und Microsoft Intune. Neue Umsatzchancen für Fachhandelspartner Durch die Integration der Server-Rolle Windows Server Essentials-Umgebung in Windows Server 2016 Standard und Datacenter stehen diese Funktionen in einem Server-Betriebssystem zur Verfügung, welches die vollständige und leistungsfähige Server-Virtualisierung durch Hyper-V bietet. Dies eröffnet VARs (Value Added Resellers), zu deren Kundenkreis auch KMUs gehören, neue interessante Bereitstellungsmöglichkeiten. Beispielsweise können VARs Ihren Kunden eine Server-Infrastruktur einrichten, die aus zwei separaten VMs besteht, die auf dem gleichen physischen Server laufen. Die Vorteile: Auf einer VM läuft eine Geschäftsanwendung, auf der zweiten läuft die Server-Rolle in der Windows Server Essentials-Umgebung, die vom Kunden in Eigenregie verwaltet werden kann. Ebenfalls möglich ist es, die Server-Rolle in der Windows Server Essentials-Umgebung in Zweigstellen bereitzustellen. So kann jede Filiale einen einfach zu administrierenden Fernzugriff realisieren und zudem lokal verwaltete Verbindungen zu Web-Services nutzen.

25 Broschüre Seite 25 HPE ProLiant Server- Zertifizierung und Unterstützung für Windows Server 2016 Detaillierte Informationen zur HPE Zertifizierung für HPE ProLiant MicroServer, ML-, DL- und BL-Server erhalten Sie auf der Webseite der ProLiant-Familie unter: Eine Übersicht der von HPE ProLiant Server unterstützten Betriebssysteme finden Sie unter: enterprise/servers/supportmatrix/ windows.aspx#.wj3u-3rya-l HPE Support Services Der technische Software-Support von Hewlett Packard Enterprise umfasst die Remote-Unterstützung für Windows Server Im Rahmen des technischen Software-Supports von HPE erhalten Ihre IT-Mitarbeiter schnellen und zuverlässigen Zugriff auf HPE Global Support Centers. Darüber hinaus arbeiten HPE Techniker mit Ihrem IT-Team zusammen, um Softwareprobleme zu lösen. Dabei kommen Werkzeuge zur Fehlerdiagnose und -behebung sowie zur Identifizierung von Softwarefehlern zum Einsatz. Die Bereitstellung von Patches ist ebenfalls inbegriffen. Dieser Service umfasst auch den Zugriff auf umfassende Supportinformationen, sodass alle Mitarbeiter Ihrer IT-Abteilung wichtige Produktund Supportinformationen abrufen können. Sie können den technischen Software-Support von HPE für Windows Server 2016 auf verschiedenen Wegen kontaktieren, etwa per oder Telefon. Der technische Software-Support von HPE beinhaltet Unterstützung für Folgendes: Treiber-Downloads finden Sie unter: Wählen Sie Treiber & Downloads aus, geben Sie den Produktnamen oder die Produktnummer ein und klicken Sie dann auf den Link, um zur Download- Seite zu gelangen, auf der alle verfügbaren Treiber für HPE ProLiant Server aufgeführt sind. Treiber finden Sie auch, indem Sie in der Übersicht der von HPE ProLiant Server unterstützten Betriebssysteme auf den Servernamen klicken. Rund-um-die-Uhr-Zugriff auf technische Informationen: Wenden Sie sich per Telefon, Fax oder an die Mitarbeiter des Global Solution Centers, wenn Sie Unterstützung bei der Behebung von Problemen benötigen, welche bei der Implementierung oder dem Betrieb von Softwareprodukten auftreten. Der Service steht das ganze Jahr lang jeden Tag rund um die Uhr zur Verfügung. Problemanalyse und -behebung: HPE Services unterstützt Sie bei der Behebung von Softwareproblemen, die eindeutig identifizierbar und nachvollziehbar sind, sowie bei der Ermittlung von Problemen, die schwer zu reproduzieren sind. Sie erhalten aber auch Unter stützung zur Behebung von Konfigurations problemen und bei Fragen zur sachgerechten Konfiguration. Softwarefunktionen und Support beim Betrieb: HPE stellt Informationen zu neuen Produktfunktionen und bekannten Problemen sowie deren Lösungen bereit. Außerdem erhalten Sie Informationen und Unterstützung zum Betrieb des Produkts. Eskalationsmanagement: Bewährte Eskalationsprozeduren binden spezialisierte Fachleute von HPE und Microsoft ein. Online-Softwareinformationen: Greifen Sie auf die vielfältigen Supportinformationen von HPE zu, darunter eine Datenbank, die typische Probleme und deren Lösungen umfasst, Produktbeschreibungen, Spezifikationen, technische Dokumente und vieles mehr. Weitere Informationen finden Sie unter: hpe.com/services/softwaresupport

26 Broschüre Seite 26 HPE FAQ für Microsoft OEM-Lizenzen Lizenzierungs-FAQ für Windows Server OEM-Produkte Willkommen beim FAQ-Dokument von HPE für Windows Server OEM OS-Produkte und Microsoft OEM-Anwendungslösungen auf HPE ProLiant Servern. In diesem Dokument finden Sie Antworten auf viele der Fragen, die unsere Kunden uns zur Lizenzierung von Windows Server-Produkten auf ihren HPE ProLiant Server-Systemen stellen. In diesem FAQ-Abschnitt werden die grundlegende Windows Server-Lizenzierung und die Unterschiede zwischen den Lizenztypen erläutert. Zudem werden folgende Themen behandelt: Kundenfragen zum Thema Ich habe eine OEM-Lizenz jetzt benötige ich folgende Informationen: Aktivierung und Support Microsoft Software Assurance, Downgrade-Rechte und Virtualisierung mit OEM-Lizenzierung Konkrete Produktfragen für aktive Produktfamilien Client-Zugriffslizenzen (Client Access Licenses, CALs) und Remote Desktop Services-CALs (RDS CALs) Fragen der Vertriebspartner

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28 Broschüre Seite 28 Lizenzen 1 2 Welche Typen von Windows Server-Lizenzen sind verfügbar? Im Allgemeinen lassen sich Lizenzen für Microsoft Server Software drei Kategorien zuordnen: Volumenlizenzen, OEM-Lizenzen und Einzelhandelslizenzen. Einzelhandelslizenzen werden normalerweise vorab zusammengestellt, verkauft und sind die teuersten und umfassendsten Lizenzen; bei den Kunden handelt es sich üblicherweise um Privatbenutzer oder Kleinunternehmen. OEM-Lizenzen sind beim Kauf eines neuen Servers bei HPE erhältlich; sie haben zumeist den besten Preis und für eine OEM-Lizenz stehen HPE Packaged Support Services zur Verfügung. Microsoft Volumenlizenzen sind bei Microsoft Lizenz-Vertriebspartnern erhältlich, darunter in vielen Ländern auch HPE Software Licensing und Management Solutions (SLMS) ( Volumenlizenzen sind normalerweise teurer als OEM-Lizenzen. Im Folgenden konzentrieren wir uns auf HPE OEM-Lizenzen. Weitere Informationen zu Microsoft Einzelhandels- oder Volumenlizenzen finden Sie unter Welche Typen von Windows Server-Lizenzen sind bei HPE verfügbar? Die folgende Tabelle enthält einen kurzen Vergleich der Microsoft Lizenztypen, die bei HPE verfügbar sind. Vom HPE Werk vorinstalliert oder beigelegt (DOEM) Über autorisierte HPE Partner als HPE Reseller Option Kit (ROK) Nutzungsbedingungen Der Endbenutzer darf OEM-Lizenzen (DOEM, ROK, COEM) nicht vom Server trennen, es sei denn, es wurde eine HPE OEM-Lizenz mit Reassignment-Rechten erworben. Auch wenn innerhalb von 90 Tagen zusätzlich eine Software Assurance für den Server erworben wurde, darf die Lizenz von der ursprünglichen Hardware getrennt werden. 3 Verfügbarkeit von Microsoft Software Assurance Software Assurance ist auch für OEM-Lizenzen verfügbar. Die Software Assurance muss innerhalb von 90 Tagen nach Kauf des Servers mit Windows Server-Lizenz über einen Microsoft Lizenzpartner wie etwa HPE SLMS erworben werden. Die Software Assurance ist immer nur für die aktuellste Version des entsprechenden Produktes verfügbar. Wie hat sich bei Windows Server 2016 Standard und Datacenter die Lizenzierung geändert? Windows Server 2016 Standard und Datacenter werden auf Basis der physischen Kerne des Servers lizenziert. Alle physischen Kerne eines Servers müssen lizenziert werden Jeder Server muss mit mindestens 16 Kernen lizenziert werden Für jeden physischen Prozessor müssen mindestens 8 Kerne lizenziert werden Die Windows Server 2016 Basislizenz von HPE deckt 16 Kerne ab, Lizenzen für zusätzliche Kerne sind sowohl für Windows Server 2016 Standard als auch Windows Server 2016 Datacenter in Paketen mit 2, 4 und 16 Kernen verfügbar. Windows Server 2016-Lizenzen für Server mit bis 8 Kernen pro Prozessor haben in etwa den gleichen Preis wie die entsprechende Windows Server 2012 R2-Lizenz, welche je zwei Prozessorsockel lizenziert. Windows Server 2016 Standard erlaubt die Nutzung von zwei virtuellen Windows Servern oder zwei Hyper-V Containern, wenn alle Kerne des physischen Servers lizenziert wurden. Durch mehrfaches Lizenzieren aller Kerne im physischen Server (jeweils mindestens 16) können auch bei Windows Server 2016 Standard zusätzliche virtuelle Nutzungsrechte hinzugefügt werden. Windows Server 2016 Datacenter erlaubt die Nutzung von unlimitiert vielen virtuellen Windows Servern und unlimitiert vielen Hyper-V Containern auf dem lizenzierten physischen Server, wenn alle Kerne des physischen Servers lizenziert wurden. Für den Zugriff auf Windows Server 2016 Standard und Datacenter sind Windows Server 2016 CALs erforderlich. Windows Server 2016 Essentials wird weiterhin je Server lizenziert und erlaubt die Nutzung von bis zu zwei Prozessorsockeln im Server. Außerdem sind die Zugriffsrechte auf dem Essentials Server für bis zu 25 Benutzer und bis zu 50 Geräte enthalten. Windows Server CALs sind für Windows Server 2016 Essentials nicht erforderlich und nicht verfügbar.

29 Broschüre Seite Welche Windows Server 2016 OEM-Produkte sind von HPE verfügbar? Microsoft Windows Server 2016 Standard und Datacenter Basislizenz mit 16 Kernen Microsoft Windows Server 2016 Additional License für Standard und Datacenter mit 2, 4 und 16 Kernen Microsoft Windows Server 2016 Datacenter mit Reassignment Rights (Neuzuweisungsrecht) Microsoft Windows Server 2016 CALs für User und Devices 1er-, 5er-, 10er- und 50er-Pakete Microsoft Windows Server 2016 RDS CALs für User und Devices in 5er-Paketen Microsoft Windows Server 2016 Essentials Müssen auch Kerne lizenziert werden, welche physisch deaktiviert wurden? Physische Kerne, welche so deaktiviert wurden, dass sie nicht mehr von einem Betriebssystem genutzt werden können, müssen nicht lizenziert werden. Wenn z. B. in einem Server mit 32 physischen Kernen 8 Kerne so deaktiviert werden, dass diese nicht mehr vom Betriebssystem genutzt werden können, müssen für diesen Server nur 24 Kerne lizenziert werden. Wenn physische Prozessorkerne eines Servers deaktiviert werden, müssen für jeden physischen Server immer mindestens 16 Kerne lizenziert werden. Beachten Sie bitte auch, dass immer physische Server lizenziert werden. Es hat daher keine Auswirkungen auf die Lizenzierung, wenn einem virtuellen Windows Server mehr oder weniger virtuelle CPUs konfiguriert werden.

30 Broschüre Seite 30 6 Was sind die Unterschiede zwischen Windows Server 2016 Standard und Windows Server 2016 Datacenter Edition? Bei Windows Server 2012 und Windows Server 2012 R2 sind die beiden Editionen Standard und Datacenter technisch identisch. Nur die automatische Aktivierung für VMs (AVMA) ist auch bei Windows Server 2012 und Windows Server 2012 R2 der Datacenter-Edition mit hoher Virtualisierungsdichte vorbehalten. Auch bei Windows Server 2016 gibt es einige neue Features, welche nur der Datacenter-Edition vorbehalten sind. Zu diesen Features gehören Storage Spaces Direct und Storage Replica sowie das Software-defined Networking. Auch Shielded Virtual Machines sind zusammen mit dem Host Guardian Service nur in Windows Server 2016 Datacenter möglich. Diese Features sind exklusiv über die Lizenzierung mit Windows Server 2016 Datacenter verfügbar. Bei korrekter Lizenzierung eines physischen Servers für Windows Server 2016 Standard sind die Nutzungsrechte für zwei virtuelle Windows Server-Maschinen oder für zwei Hyper-V Container enthalten. Bei korrekter Lizenzierung eines physischen Servers mit Windows Server 2016 Datacenter sind die Nutzungsrechte für unlimitiert viele virtuelle Windows Server-Maschinen und für unlimitiert viele Hyper-V Container enthalten. Beide Editionen, Windows Server 2016 Standard und Datacenter, erlauben die Nutzung unlimitiert vieler Windows Server Container. Datacenter Standard Kernfunktionalitäten von Windows Server Virtuelle Windows Server Nutzungsrechte/Hyper-V Container unbegrenzt 2 Windows Server Container unbegrenzt unbegrenzt Nano Server in Verbindung mit Software Assurance Clustering und Hyper-V Replica Unterstützung für bis zu 24 TB RAM und bis zu 512 Prozessoren im physischen Server Storage Spaces Direct und Storage Replica Software-defined Networking Shielded Virtual Machines 7 Werden für Windows Server 2016 weiterhin CALs benötigt? Auch für den Zugriff auf Windows Server 2016 Standard und Datacenter werden CALs benötigt. Die Windows Server 2016 CAL gibt es weiterhin als User und als Device CAL von HPE. Für den Zugriff auf RDS Hosts sind neben der Windows Server 2016 CAL zusätzlich Windows Server 2016 RDS CALs erforderlich.

31 Broschüre Seite Ist es möglich zusätzliche Windows Server 2016 CALs von HPE nach Kauf der Windows Server 2016 Server-Lizenz zu erwerben? Ja, Kunden können jederzeit zusätzliche Windows Server CALs über HPE oder autorisierte HPE Reseller erwerben unabhängig von einem Serverkauf. Und das Beste dabei ist die HPE OEM-CALs gelten natürlich für den Zugriff auf alle Server im Netzwerk, welche nicht neuer sind als die CAL-Version unabhängig von Hersteller des Servers und unabhängig von der Lizenzform. HPE bietet aktuell 1er-, 5er-, 10er- und 50er-Pakete für Windows Server CALs (Device und User) sowie 5er-Pakete für RDS CALs (Device und User) an. Darf ich vorhandene Windows Server 2012 CALs für den Zugriff auf Windows Server 2016 nutzen? Nein. CALs müssen mindestens die gleiche Version haben wie der Windows Server, auf den zugegriffen werden soll. Das bedeutet, jeder User bzw. jedes Device benötigt für den Zugriff auf Windows Server 2016 eine Windows Server 2016 CAL. Darf ich meine neuen Windows Server 2016 CALs für den Zugriff auf Windows Server 2012 R2 nutzen? Ja. Eine neuere Windows Server CAL berechtigt auch zum Zugriff auf vorherige Windows Server- Versionen. Welche Auswirkungen hat aktives Hyper-threading auf die Lizenzierung, basierend auf Prozessorkernen? Windows Server 2016 wird auf Basis der physischen Prozessorkerne lizenziert. Zusätzliche virtuelle CPUs die durch aktives Hyper-threading entstehen, werden bei der Lizenzierung nicht betrachtet. Ob Sie Hyper-threading an Ihrem Server aktivieren oder nicht, können Sie daher auf Basis der technischen Vorteile/Nachteile entscheiden. Ich habe gehört, dass Windows Server 2016 Nested Virtualization unterstützt wie wirkt es sich auf die Lizenzierung aus, wenn in einer VM weitere VMs ausgeführt werden? Wenn Sie mit Windows Server 2016 mittels Nested Virtualization eine Windows Server VM in einer Windows Server VM betreiben, nutzen Sie zwei virtuelle Windows Server-Nutzungsrechte. Das bedeutet, bei der Nested Virtualization spielt es keine Rolle, auf welcher Ebene eine Windows Server VM ausgeführt wird alle virtuellen Windows Server VMs auf allen Virtualisierungsebenen eines Hosts müssen zur Berechnung der erforderlichen virtuellen Nutzungsrechte zusammengerechnet werden. Wie wird Windows Server 2016 für die neue Deployment-Option Nano Server lizenziert? Windows Server 2016 Standard und Datacenter können als Server mit vollständiger grafischer Oberfläche oder als Server Core mit reduzierter grafischer Oberfläche installiert werden. Die neue Deployment-Option als Nano Server steht in allen Lizenzformen nur in Verbindung mit der Software Assurance zur Verfügung. Auch zu Ihrer HPE Windows Server 2016 ROK OEM-Lizenz können Sie innerhalb von 90 Tagen nach Kauf der OEM-Lizenz die Software Assurance hinzubuchen. Die Software Assurance wird bei Windows Server 2016 auch auf Basis der physischen Prozessorkerne lizenziert. Wo erhalte ich eine Liste von HPE Servern, welche Windows Server 2016 unterstützen? HPE hat Windows Server 2016 für die meisten HPE ProLiant Server zertifiziert. Die Liste der unterstützten Systeme wird kontinuierlich aktualisiert Sie sollten deshalb immer die aktuelle HPE Windows Server Support-Matrix unter: prüfen. Weitere Informationen zu zertifizierten Systemen erhalten Sie unter:

32 Broschüre Seite Was ist der Unterschied zwischen den Windows Server 2016-Basislizenzen und Additional Licenses und wann werden welche Lizenzen benötigt? Das Konzept der Basislizenz mit optional Additional Licenses wurde mit Windows Server 2012 eingeführt. Jeder Server benötigt mindestens eine Basislizenz. Die Basislizenz inkludiert Installationsmedium, Lizenzschlüssel und COA-Lizenzaufkleber. Additional Licenses erweitern die Nutzungsrechte für zusätzliche Prozessorsockel bzw. weitere virtuelle Windows Server-Nutzungsrechte. Mit Windows Server 2016 Standard und Datacenter wird die Lizenzierung auf Basis der physischen Prozessorkerne eingeführt. Jeder physische Server benötigt weiterhin eine Windows Server 2016 Standard- oder Datacenter-Basislizenz, welche die Nutzungsrechte für 16 physische Prozessorkerne enthält. Weitere physische Prozessorkerne müssen über Additional Licenses lizenziert werden. Die Additional Licenses sind in Paketen für 2, 4 und 16 zusätzliche Kerne verfügbar. Die Additional Licenses für zusätzliche Prozessorkerne können beliebig kombiniert werden, um die erforderliche Anzahl von physischen Prozessorkernen zu erreichen. OEM-Lizenzstruktur Basislizenz Jeder HPE Server benötigt mindestens eine Basislizenz Additional License bei Windows Server 2016 für zusätzliche Prozessorkerne Additional Licenses können nur Servern hinzugefügt werden, welche bereits eine Basislizenz besitzen COA zum Anbringen am physischen Server mit Produktschlüssel Produktsoftware Lizenzbedingungen (EULA) Ein Lizenzpapier mit angebrachtem COA-Label Keine Software und kein Produktschlüssel Es gelten die Lizenzbedingungen der zugehörigen Basislizenz Was sind die Windows Server 2016 Standard Additional Licenses APOS? After Point of Sale (APOS) Standard Additional Licenses sind Windows Server 2016-Lizenzen für zusätzliche Prozessorkerne mit erweiterten Lizenznutzungsrechten: Jederzeit verfügbar für Kunden, die für ihren Server bereits eine Windows Server 2016 Standard- Basislizenz erworben haben. Diese neue Additional License beinhaltet Neuzuweisungsrechte. Das bedeutet, dass die Windows Server 2016 Standard APOS Additional License alle 90 Tage einem neuen physischen Server zugewiesen werden darf, sofern dieser bereits eine Windows Server 2016 Standard-Basislizenz zugewiesen hat. Was ist die Windows Server 2016 Datacenter-Lizenz mit Reassignment-Rechten (Neuzuweisungsrechten)? Die Windows Server 2016 Datacenter-Lizenz mit Reassignment-Rechten bietet dem Kunden noch mehr Flexibilität bei dem Einsatz der Lizenz. Die HPE ROK Windows Server 2016 Datacenter-Lizenz erlaubt die Neuzuweisung der Lizenz zu einer neuen Hardware. Um dies zu ermöglichen, wird der COA-Lizenzaufkleber für diese Lizenz nicht auf dem physischen Server angebracht, sondern auf einer speziell dafür vorgesehenen Lizenzkarte.

33 Broschüre Seite Werden alle Microsoft Lizenzen mit einem Echtheitszertifikat (Certificate of Authenticity COA) ausgeliefert? Nur die OEM- und Microsoft Einzelhandelslizenzen (Full Packaged Product [FPP]) werden mit einem COA ausgeliefert. FPP-COAs sind nicht mit der Hardware verbunden; sie sind auf einer Karte oder auf der physischen Verpackung angebracht. OEM-COAs für das Betriebssystem müssen am Server angebracht werden. OEM-COAs für CALs werden auf einer Karte angebracht. Ihr OEM OS COA finden Sie an den folgenden Positionen: Bei HPE ProLiant ML (Tower-)Servern ist das COA an der Frontblende angebracht; bei HPE ProLiant BL (BladeSystem) Servern ist das COA oben auf dem Blade angebracht (Sie müssen das Blade herausziehen, um den COA-Aufkleber zu finden); bei HPE ProLiant DL (Rack)- und SL (Scale-out)-Modellen befindet sich der COA-Aufkleber an der Seite des Servers und der Server muss aus dem Rack herausgezogen werden, um das COA zu finden. 19 Wenn Sie Ihr OEM OS von einem Vertriebspartner erhalten haben, sollte das COA vom Vertriebspartner auf einem neuen Server angebracht worden sein. OEM-COAs sind mit der Hardware verbunden, mit der sie erworben wurden, und können nicht auf ein anderes System übertragen werden, es sei denn, Sie kaufen Microsoft Software Assurance für die OEM-Lizenz. In diesem Fall haben Sie dieselben Neuzuordnungsrechte, die auch für eine Microsoft Volumenlizenz für das Produkt gelten. Beachten Sie, dass ein OEM OS als Teil des neuen Servers betrachtet wird, auf dem es ausgeliefert wird; daher fällt dieses unter jegliche Garantie, die HPE für den neuen Server bietet. Wie liefert HPE diese OEM-Lizenzen? HPE bietet über die Online-Stores, die Channel Partner und das Team für den Direktvertrieb vorinstallierte Konfigurationen an. Nicht vorinstallierte OEM-Lizenzen (auch Drop in Box -Lizenzen genannt) sind mit neuen ProLiant-Servern für Kunden verfügbar, die die Installation selbst vornehmen. Diese Lizenzen werden online und über unsere Channel Partner angeboten. Das HPE Reseller Option Kit (ROK) ist nur für Vertriebspartner von autorisierten HPE Verkäufern verfügbar. Dieses Kit bietet dem Kunden eine HPE OEM-Lizenz und die zusätzlichen Services und/oder Produkte, die die meisten HPE Channel Partner unseren Kunden zur Verfügung stellen.

34 Broschüre Seite Unterschiede zwischen Lizenztypen: Wie kann ich eine HPE OEM-Lizenz von einer Microsoft Channel-OEM-Lizenz (COEM-Lizenz) unterscheiden? Microsoft verkauft eine COEM- oder System Builder -Lizenz global an Vertriebspartner. Einen sichtbaren Unterschied zwischen HPE OEM- und COEM-Produkten finden Sie auf dem COA-Aufkleber: Abbildung 1 zeigt, dass der Produktname entweder Microsoft für COEM-Produkte oder HPE für HPE OEM-Produkte lautet. HPE OEM-Produkte weisen eine HPE Grafik auf den Medien auf. Auf dem COA- Aufkleber ist HPE gedruckt. Das HPE ROK ist dasselbe Windows Server-Betriebssystem, das Sie auch direkt von Microsoft erhalten würden. Durch unsere OEM-Vereinbarung mit Microsoft kann HPE Windows Server jedoch eigens für ProLiant Server anpassen und optimieren und es ist BIOS-locked, damit es nur auf ProLiant Servern installiert werden kann. Beim Kauf des HPE OEM-Produkts bietet HPE für einen Zeitraum von 90 Tagen nach dem Kaufdatum kostenlosen elektronischen oder telefonischen Support für die Erstinstallation. Steht auf Ihrem COA-Lizenzaufkleber Microsoft, leistet HPE den normalen Support während der Garantiezeit für den Server; der Support für die Software wäre allerdings kostenpflichtig. Weitere Informationen finden Sie auf der Microsoft Website: 21 Windows Server 2012 Standard Edition HPE OEM-Lizenz Wo finde ich den neuesten Treiber, den Betatreiber und ältere Treiber für meinen HPE Server? Die HPE ProLiant Windows-Matrix ( supportmatrix/windows.aspx) stellt direkte Links zu Treibern und anderen Downloads bereit. Klicken Sie einfach auf den Server, um die Links zu erhalten. Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website von HPE. Zudem bieten die nachfolgend genannten Webseiten für Microsoft auf HPE ProLiant Servern Links auf die gesamte Dokumentation, alle Downloads und Produkte:

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