Online-Anhang zum Beitrag in Politische Vierteljahresschrift (PVS), 53. Jg., 3/2012, S jüngere Befragte (18-35)
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- Gerhard Biermann
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1 Deutschland auf dem Weg in die Rentner-Demokratie? Eine empirische Untersuchung altersspezifischer Einstellungsunterschiede und ihrer Bedeutung für das Wahlverhalten auf Basis einer aktuellen Bevölkerungsumfrage Michael Bergmann, Laura Konzelmann und Hans Rattinger Online-Anhang zum Beitrag in Politische Vierteljahresschrift (PVS), 53. Jg., 3/2012, S Tabelle O-1: Wichtigkeit verschiedener Politikbereiche Wichtigkeit verschiedener Politikbereiche Bildung 0,88 0,91 + 0,91 0,91 Eltern 0,87 0,91 0,94 0,92 Kinderlose 0,89 0,93* 0,89 0,83 Familie 0,74 0,81*** 0,79 0,80 Eltern 0,84 0,81 0,85 0,81 Kinderlose 0,71 0,81*** 0,76 0,69 finanzielle Absicherung im Alter 0,73 0,81*** 0,74 0,83** Pflege im Alter 0,75 0,84*** 0,77 0,88*** N (gesamt) N (Eltern) N (Kinderlose) Signifikanzen zwischen n und n n: + : p<0,10, *: p<0,05, **: p<0,01, ***: p<0,001; Wertebereich von 0 (überhaupt nicht wichtig) bis 1 (sehr wichtig); repräsentativ für West- und gewichtet.
2 Tabelle O-2: Gewünschte Ausgabenhöhe in verschiedenen Politikbereichen Gewünschte Ausgabenhöhe in verschiedenen Politikbereichen Bildung 0,81 0,74*** 0,84 0,76*** Eltern 0,81 0,74*** 0,81 0,76 + Kinderlose 0,82 0,74** 0,85 0,76** Familie 0,68 0,64** 0,70 0,65* Eltern 0,72 0,64*** 0,75 0,64** Kinderlose 0,66 0,65 0,69 0,69 finanzielle Absicherung im Alter 0,66 0,63* 0,68 0,65 Pflege im Alter 0,72 0,70** 0,71 0,73 N (gesamt) N (Eltern) N (Kinderlose) Signifikanzen zwischen n und n n: + : p<0,10, *: p<0,05, **: p<0,01, ***: p<0,001; Wertebereich von 0 (viel weniger) bis 1 (sehr viel mehr); repräsentativ für West- und gewichtet. Politische Vierteljahresschrift (PVS), 53. Jg., 3/2012, S
3 Tabelle O-3: Folgen der gesellschaftlichen Alterung sowie Einschätzungen hinsichtlich des eigenen Alters Folgen der gesellschaftlichen Alterung Subjektive Sorgen 0,44 0,34*** 0,50 0,38** Probleme für Deutschland 0,60 0,58 0,65 0,65 Einschätzungen hinsichtlich des eigenen Alters Befürchtung, medizinisch ungenügend versorgt zu sein 0,56 0,35*** 0,59 0,44** starke/sehr starke subjektive Sorgen 0,59 0,43*** 0,56 0,56 Befürchtung, finanziell ungenügend abgesichert zu sein 0,56 0,31*** 0,63 0,38*** starke/sehr starke subjektive Sorgen 0,59 0,37*** 0,73 0,48** N (gesamt) N (starke/sehr starke Sorgen) Signifikanzen zwischen n und n n: + : p<0,10, *: p<0,05, **: p<0,01, ***: p<0,001; Die Variablen bzgl. der Folgen der gesellschaftlichen Alterung weisen einen Wertebereich von 0 (gar keine Sorgen bzw. Probleme) bis 1 (sehr große Sorgen bzw. Probleme) auf, die Variablen bzgl. der Einschätzungen hinsichtlich des eigenen Alters einen Wertebereich von 0 (trifft überhaupt nicht zu) bis 1 (trifft voll und ganz zu); repräsentativ für West- und gewichtet. Politische Vierteljahresschrift (PVS), 53. Jg., 3/2012, S
4 Tabelle O-4: Wahrgenommene Vertretung der eigenen Interessen durch die politischen Parteien Vertretung der eigenen Interessen CDU/CSU 0,43 0,52*** 0,43 0,46 SPD 0,54 0,53 0,51 0,51 FDP 0,47 0,33*** 0,48 0,29*** Bündnis 90/Die Grünen 0,60 0,40*** 0,60 0,38*** Die Linke 0,48 0,29*** 0,50 0,33*** N Signifikanzen zwischen n und n n: + : p<0,10, *: p<0,05, **: p<0,01, ***: p<0,001; Wertebereich von 0 (Interessen der eigenen Altersgruppe werden überhaupt nicht vertreten) bis 1 (Interessen der eigenen Altersgruppe werden sehr stark vertreten); repräsentativ für West- und gewichtet. Politische Vierteljahresschrift (PVS), 53. Jg., 3/2012, S
5 Tabelle O-5: Kompetenzzuweisung an Parteien in verschiedenen Politikbereichen Kompetenzzuweisung an Parteien Bildung CDU/CSU 22,2 36,2*** 20,7 19,2 SPD 21,9 19,8 14,9 22,2 FDP 3,3 5,8 6,3 0,5* Bündnis 90/Die Grünen 12,3 7,6* 7,8 8,1 Die Linke 3,3 0,8** 9,1 5,3 Alle Parteien gleich gut 4,1 4,8 7,6 8,3 Familie CDU/CSU 18,6 40,0*** 21,6 25,3 SPD 24,5 24,6 20,3 21,7 FDP 3,6 1,2* 4,0 0,8 Bündnis 90/Die Grünen 16,6 5,5*** 11,9 5,1 + Die Linke 1,4 0,5* 7,6 4,3 Alle Parteien gleich gut 4,7 4,1 5,1 5,9 finanzielle Absicherung im Alter CDU/CSU 19,2 31,5*** 23,4 26,8 SPD 25,8 27,7 17,3 14,7 FDP 3,3 1,7 + 8,5 0,6** Bündnis 90/Die Grünen 2,9 2,7 4,0 4,9 Die Linke 2,6 0,6** 6,0 5,0 Alle Parteien gleich gut 6,4 5,0 8,3 6,0 Pflege im Alter CDU/CSU 15,0 30,8*** 19,1 17,1 SPD 27,0 29,1 20,7 19,2 FDP 1,8 1,2 3,4 0,3 + Bündnis 90/Die Grünen 6,9 3,8* 6,3 4,0 Die Linke 1,5 1,1 5,8 6,5 Alle Parteien gleich gut 5,4 5,4 7,2 10,9 N Signifikanzen zwischen n und n n : + : p<0,10, *: p<0,05, **: p<0,01, ***: p<0,001; Zelleneinträge: Anteil der n, der die entsprechende Partei im jeweiligen Politikfeld als kompetent erachtet (in Prozent, fehlend zu 100 Prozent: andere Parteien, weiß nicht, keine Angabe); repräsentativ für West- und gewichtet. Politische Vierteljahresschrift (PVS), 53. Jg., 3/2012, S
6 Abbildung O-1: Veränderung der vorhergesagten Parteianteile für und in Abhängigkeit der Wahrnehmung von Problemen durch den demografischen Wandel Politische Vierteljahresschrift (PVS), 53. Jg., 3/2012, S
7 Wichtigkeit verschiedener Politikbereiche: Und nun sagen Sie mir bitte noch, ob Sie persönlich diese politischen Problembereiche für sehr wichtig, ziemlich wichtig, mittelmäßig, ziemlich unwichtig oder völlig unwichtig halten. (C) Wie ist das mit der Bildung? (D) Und mit der finanziellen Absicherung im Alter? (E) Der Familienpolitik? (F) Und der Pflege im Alter? Gewünschte Ausgabenhöhe in verschiedenen Politikbereichen: Bitte sagen Sie mir jetzt, ob der Staat in den bereits genannten Bereichen sehr viel mehr Geld, mehr Geld, so viel Geld wie jetzt, weniger oder sehr viel weniger Geld ausgeben sollte. (C) Wie sehen Sie das bei der Bildung? (D) Und bei der finanziellen Absicherung im Alter? (E) Bei den Familien? (F) Und bei der Pflege im Alter? Anzahl Kinder: Wie viele eigene Kinder haben oder hatten Sie? Bitte denken Sie dabei auch an Kinder, die nicht in Ihrem Haushalt leben. Bewertung der zukünftigen demografischen Entwicklung (subjektive Sorgen): Die Bevölkerung in Deutschland wird in den nächsten Jahrzehnten deutlich älter werden. Bereitet Ihnen dies sehr große Sorgen, große Sorgen, mittelmäßige Sorgen, eher geringe oder gar keine Sorgen? Bewertung der zukünftigen demografischen Entwicklung (Probleme für Deutschland): Was glauben Sie, wird die älter werdende Gesellschaft in Deutschland zu sehr starken Problemen, starken, mittelmäßigen oder geringen Problemen führen oder werden gar keine Probleme daraus entstehen? Einschätzungen hinsichtlich des eigenen Alters: Bitte sagen Sie mir zu den folgenden Aussagen jeweils, ob Sie Ihrer Meinung nach voll und ganz zutreffen, eher zutreffen, teilweise zutreffen, eher nicht zutreffen oder überhaupt nicht zutreffen. (A) Ich befürchte, in den nächsten Jahren/im Alter nicht ausreichend medizinisch versorgt zu sein. (B) Ich befürchte, dass mein Einkommen in den nächsten Jahren/im Alter nicht ausreichen wird. Interessenvertretung r (r) Menschen: Was meinen Sie, wie stark vertreten die folgenden Parteien die Interessen der n (n) Menschen in Deutschland. Vertreten Politische Vierteljahresschrift (PVS), 53. Jg., 3/2012, S
8 sie sie sehr stark, stark, mittelmäßig, eher wenig oder überhaupt nicht? (A) Wie ist das mit der CDU/CSU? (B) Und mit der SPD? (C) Und der FDP? (D) Den Grünen? (E) Der Linken? Kompetenzzuweisung an Parteien in verschiedenen Politikbereichen: Bitte sagen Sie mir für jeden Bereich, welche Partei Ihrer Meinung nach diese Probleme am besten lösen kann. (C) Wie sehen Sie das bei der Bildung? (D) Und wie bei der finanziellen Absicherung im Alter? (E) Bei den Familien? (F) Und bei der Pflege im Alter? Parteiidentifikation: In Deutschland neigen viele Leute längere Zeit einer bestimmten politischen Partei zu, obwohl sie auch ab und zu eine andere Partei wählen. Wie ist das bei Ihnen: Neigen Sie ganz allgemein gesprochen einer bestimmten Partei zu? Und wenn ja, welcher? Stärke Parteiidentifikation: Und wie stark oder wie schwach neigen Sie alles zusammengenommen dieser Partei zu? Sehr stark, ziemlich stark, mäßig, ziemlich schwach oder sehr schwach? Politische Vierteljahresschrift (PVS), 53. Jg., 3/2012, S
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