Modalverben. vs. objektiv (z. B. Helbig/Buscha) oder deontisch, auch "nicht-inferentiell" (Eisenberg), "sprecherbezogen" (Engel)

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1 Modalverben morphologisch (Präteritopräsentia, Ersatzinfinitiv) syntaktisch (abhängiges Vollverb im Infinitiv) semantisch subjektiv (z. B. Helbig/Buscha) oder epistemisch (Palmer, Bybee/Perkins/Pagliuca), auch "inferentiell" (Eisenberg), "subjektbezogen" (Engel) objektiv (z. B. Helbig/Buscha) oder deontisch, auch "nicht-inferentiell" (Eisenberg), "sprecherbezogen" (Engel) vs. Objektiver (deontischer) Gebrauch: Das Kind darf lange aufbleiben. Sie kann kyrillisch schreiben. Ich möchte dir etwas zeigen. Er muss jetzt gehen. Ich soll dir Grüße bestellen. Sie will morgen abreisen. Subjektiver (epistemischer) Gebrauch: Sie dürfte ausgegangen sein. Sie könnte schon da sein. So mag es gewesen sein. Er muss krank sein. Sie soll verreist sein. Sie will dich gesehen haben. Modalverben Semantische Felder + dritte Instanz + Intensität Möglichkeit können dürfen Notwendigkeit sollen müssen Wille mögen wollen

2 mit Negation Verbot Nicht-Notwendigkeit nicht sollen nicht brauchen + intensiv nicht dürfen nicht müssen Du sollst (nicht töten). Du (musst nicht) mitkommen. Modalverben/Semantik: IdS-Grammatik (Zifonun et al. 1998) "Mit der Annahme von Redehintergründen, die generell sprecher- und interaktionsbezogen, also nicht unabhängig von den interagierenden 'Subjekten' sind, ist diese Redeweise 'subjektiv' versus 'objektiv' nicht vereinbar. Denn auch nicht-epistemische Redehintergründe können dann nicht als 'objektiv' eingeordnet werden." (1886). epistemisch ("schlußfolgernd", "interferell") circumstantiell ("alle zugänglichen Möglichkeiten [kommen] in Betracht"; Lesart ist abhängig vom Kontext) normativ ("auf zwischenmenschliche Soziale Normen, Gesetze, moralische Werte bezogen" volitiv ("auf Wünsche, das Wollen, die Interessen und Neigungen einzelner bezogen") teleogisch ("auf die Erreichung von Zielen, Zwecken bezogen") (ibd.) Bei der Beschreibung des semantischen Systems der Modalverben werden neben können, müssen, dürfen, sollen, wollen, mögen und möchte- auch sein zu und haben zu sowie werden aufgeführt. Bei werden wird dabei eine Unterscheidung zwischen "zukunftsbezogen-epistemisch" und "zukunftsbezogen ohne epistemische Färbung" vorgenommen (1901).

3 Grundlegendes Modell von Georg Henrik von Wright: Arten der Modalität Alethic Epistemic Deontic Existential necessary verified obligatory universal possible permitted existing contingent undecided indifferent impossible falsified forbidden empty (von Wright 1951: 1f.) "Die alethische Modalität wird auch als objektiv bezeichnet, da der Sprecher lediglich als Informator auftritt und nicht in die Zuweisung des Modalstatus involviert ist." (Harden, im Druck) Modallogik: Wahrheitsstatus einer Aussage. Ist sie notwendigerweise, möglicherweise, zufälligerweise oder unmöglich wahr? semantischen Primitiva: Möglichkeit und Notwendigkeit Ausgehend von der Notwendigkeit NEC P = Es ist notwendig, dass P lässt sich die Möglicheit POSS P = Es ist möglich, dass P darstellen als POSS P NEC P. P ist also dann möglich, wenn nicht notwendig nicht-p gilt. Ebenso lässt sich die Notwendigkeit NEC natürlich über die Möglichkeit darstellen, denn es gilt: NEC P POSS P,

4 Syntaktische Klassifikation von Verben: Rektion Genetivrektion nur Genetiv gedenken ermangeln sich entsinnen Genetiv und Akkusativ bezichtigen anklagen versichern Dativrektion nur Dativ Dativ und Akkusati Dativ und Präpositionalrektion helfen geben danken (jemandem für etwas) drohen verraten abraten (jemandem von etwas) gefallen schenken aushelfen (jemandem mit etwas) Akkusativrektion nur Akkusativ doppelter AkkusativAkkusativ und Präpositionalrektion lieben lehren hinweisen (jemanden auf etwas) lesen kosten bitten (jemanden um etwas) waschen nennen beschützen (jemanden vor etwas) Präpositionalrektion mit einer Präposition mit zwei (alternativ mit mehrfacher Präpositionalrektion warten auf wissen um/von sich rächen (an jemandem für etwas) leiden an leiden an/unter sich schämen (vor jemandem für etwas) Neues Thema: Substantive

5 Numerus (von lat. numerus 'Zahl', Plural: Numeri) Numerus = morphologische Markierung, mit der die Anzahl der Personen oder Gegenstände ausgedrückt wird, auf die sich ein sprachliches Zeichen bezieht. Kann bei Nomina (Substantiven, Adjektiven), Pronomina, Verben auftreten, gilt aber als primär nominale Kategorie. In den Sprachen der Welt 0 bis 5 Numeri (cf. Corbett 2000: 39 42, 50f.). Numerusmarkierungen können Bedingungen unterliegen, Beispiel: Chinesisch. ä Die Belebtheitshierarchie: speaker (1st person pronouns) > addressee > 3rd person (2nd person pronouns) > kin > human > animate > inanimate Corbett (2000: 56) Numeri: Transnumeral (general number) Singular ('eins') Dual ('zwei') Trial ('drei') Paucal ('einige') Plural (Bedeutung abhängig von den anderen Numeri in der Sprache abhängt)

6 Formenbestand (Substantiv): Numerus im Deutschen: Singular und Plural -er ( + Umlaut): Rind-er; Büch-er -e ( + Umlaut): Tisch-e; Händ-e -Ø ( + Umlaut): Teller-Ø; Vögel-Ø -(e)n: Wahl-en; Ziege-n -s: Auto-s Sonderformen bei Fremdwörtern: das Genus die Genera, der Kasus die Kas s, der Numerus die Numeri etc. Historisch: Pluralbildung von Deklinationsklasse abhängig Umlaut < i in Pluralendung, z. B. ahd. lamb 'Lamm', Plural: lembir 'Lämmer'. Pinker (1999: ): nur der s-plural des Deutschen regelmäßig, alle anderen Formen = überwältigende Mehrheit aller Plurale im Deutschen: unregelmäßig. Pluralbildung: diverse Faktoren (Genus, Silbenstruktur etc.); nach wie vor Sprachwandelprozesse im Gange. Aber: Pluralbildung auf -e und -en regelhaft & produktiv, auch bei Assimilation von Fremdwörtern (cf. z. B. Köpcke 1993, Wegener 1999, 2003). Entwicklungsbeispiele: die Pizza die Pizze die Pizzas die Pizzen das Konto die Konti die Kontos die Konten Pluralbildung mit Umlaut: im Standard nicht mehr produktiv; in Dialekten kompensatorisches Mittel, etwa wenn das -e der Endung ausgefallen ist, z. B.: Tag/Täg; cf. auch Wagen/Wägen (im Süden) Mädel/Mädels (im Norden des Sprachgebiets; cf. Wegener 2003: 125).

7 Pluraliatantum (Singular: Pluraletantum, lat. für 'nur Plural') Eltern, Geschwister, Leute, Wirren, Pocken etc. Ausdruck des Singulars durch Wortbildungsmittel oder durch anderen Wortstamm: Eltern: Elternteil Geschwister Geschwisterkind, Bruder/Schwester Leute: Mann/Frau Wirren: Unruhe Pocken: Krankheit [teilweise zugleich Bedeutungsveränderung]. Singulariatantum (Singular: Singularetantum, lat. für 'nur Singular'): Kollektiva wie Laub, Gesträuch, Vieh Stoffbezeichnungen wie Milch, Seide, Schwefel Abstrakta wie Zorn, Liebe, Bereicherung. Plural oft möglich, wenn konkrete Objekte gemeint sind = Rekategorisierung als Konkreta oder Appellativa die Lieben meines Lebens die Seiden Literatur: Corbett, Greville G. (2000): Number. Cambridge etc.: Cambridge University Press. Harden, Theo (im Druck): "Modalität". In: Hentschel, Elke/Vogel, Petra (eds.): Handbuch der deutschen Morphologie. Berlin/New York: de Gruyter. Köpcke, Klaus-Michael (1993): Schemata in der deutschen Pluralmorphologie. Versuch einer kognitiven Morphologie. Tübingen: Narr. Pinker, Steven (2003): Words and Rules. The Ingredients of Language. 2nd impr. London: Phoenix. Wegener, Heide (1999): "Die Pluralbildung im Deutschen - ein Versuch im Rahmen der Optimalitätstheorie". Linguistik online 4, 3/1999. Wegener, Heide (2003): "Normprobleme bei der Pluralbildung fremder und nativer Substantive". Linguistik online 16, 4/03: Wright, Georg Henrik von (1951): An Essay on Modal Logic. Amsterdam: North Holland.

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