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1 für die Regelausführung nach allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung Nr.: Z Verwendung bis Lastklasse 3 Breitenklasse W06

2 Inhalt 1. Allgemeines Allgemeine Hinweise für die Verwendung Beschreibung des Gerüstsystems Regelausführung Prüfpflicht und Dokumentation Sicherheitstechnische Hinweise für Gerüstnutzer Zusammenstellung der Belagelemente 9 2. Aufbau des Fassadengerüstes MüBa-FIX70S Allgemeine Anforderungen Aufbau des ersten Gerüstfeldes Lastverteilender Unterbau Fußplatten, Fußspindeln Ausgleichsrahmen Vertikalrahmen Einbau der Beläge Ausrichten Aufbau weiterer Gerüstfelder Normalfeld Eckausbildung Aufbau weiterer Gerüstlagen Absturzsicherheit Transport von Gerüstbauteilen Montage-Sicherheitsgeländer MSG Allgemeines Installation des Montage-Sicherheitsgeländers MSG Montage des Pfostens Der MSG-Geländerholm Das MSG-Stirngeländer Persönliche-Schutzausrüstung gegen Absturz (PSAgA) Allgemeines Zulässige Anschlagpunkte Beläge Gerüstaufstieg Verstrebung durch Diagonalen Seitenschutz Verankerung Gerüsthalter Ableitung der Verankerungskräfte Verankerungsvorrichtungen Tragfähigkeit von Verankerungsvorrichtungen Einhalten der Bauartzulassung Ausnahmen Nachweis der Verankerung durch Probebelastungen Ort der Probennahme 22 Dipl.-Ing. Matthias Klee 4. März 2015 Seite 2 von 64

3 Prüfgeräte Umfang der Prüfung Prüfkriterien Vorgehen bei versagen der Verankerung Dokumentation Auflagerkräfte Aufbauvarianten und Zusatzbauteile Allgemeines Gerüstverbreiterung Innenverbreiterungskonsole Innenverbreiterungskonsole zum Einhängen Außenverbreiterungskonsole Außenverbreiterungskonsole Außenverbreiterungskonsole Schutzdach Dachfanggerüst Dachfanggerüst mit Schutzgittern Dachfanggerüst mit Schutznetzen Gerüstzugang Gerüst mit Fußgänger-Durchgangsrahmen Gerüst mit Überbrückung Aushebesicherung Unverankerte Gerüstlagen Gerüsttreppe Aufbauvarianten der Regelausführung Mindestverankerung Gerüst mit Innenkonsolen Gerüst mit Innenkonsolen und Außenkonsole Gerüst mit Innenkonsolen Schutzwand und Schutzdach Fußgängerdurchgangsrahmen Überbrückung Oberste unverankerte Gerüstebene Mit Netz bekleidetes Gerüst vor offener Fassade, ohne Konsolen Mit Netz bekleidetes Gerüst vor offener Fassade, mit Innenverbreiterungskonsolen Mit Plane bekleidetes Gerüst vor geschlossener Fassade Mit Plane bekleidetes Gerüst vor offener Fassade Gerüsttreppe, einläufig Details Überbrückung Details Schutzwand Details Schutzdach Details Fußgängerdurchgangsrahmen Details Verbreiterungskonsolen Details Eckausbildung 52 Anhang A: Systembauteile 53 A.1. Systemansicht 53 A.2. Grundausstattung des Rahmengerüstes Fix Anhang B Prüfprotokoll für Arbeits- und Schutzgerüste 61 Anhang C Prüfliste für den Gerüstbenutzer 63 Dipl.-Ing. Matthias Klee 4. März 2015 Seite 3 von 64

4 Bildverzeichnis Bild 1 Ansicht Fassadengerüst MüBa-FIX70, die Bauteile 10 Bild 2 Fußspindeln 11 Bild 3 Höhenausgleich 11 Bild 4 Aufbau des ersten Gerüstfeldes 12 Bild 5 / 5a Aufstiegsfeld / Montage der Stahl-Leiter 12 Bild 6 Montage der Beläge 13 Bild 7 weitere Gerüstfelder 13 Bild 8 Eckausbildung 14 Bild 9 Ansicht mit Montage-Sicherheitsgeländer MSG 16 Bild 10 Bauteile des Montage-Sicherheitsgeländers MSG 16 Bild 11 Montage des MSG-Pfostens 17 Bild 12 Der MSG-Geländerholm 17 Bild 13 Das MSG-Stirngeländer 18 Bild 14 Zulässige Anschlagpunkte für die persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz PSAgA 18 Bild 15 Gerüst mit Aufstiegsfeld 19 Bild 16 Kurze Gerüsthalter mit Anschluß "im Knoten" 21 Bild 17 Dreiecksanker 21 Bild 18 Lange Gerüstanker 21 Bild 19 Auflagerkräfte in den Fußspindeln 24 Bild 20 Innenverbreiterungskonsole Bild 21 Verbreiterungskonsole Bild 22 Verbreiterungskonsole 700 mit Geländerpfosten Bild 23 Verbreiterungskonsole Bild 24 Schutzdach 29 Bild 25 Dachfang mit Schutzgitter 29 Bild 26 Dachfang mit Seitenschutznetz 30 Bild 27 Fußgängerdurchgangsrahmen 31 Bild 28 Überbrückung 32 Bild 29 Überbrückung, Detail 32 Bild 30 Überbrückung, Verbund mit Ankern 32 Bild 31 Überbrückung, Verbund mit Gerüstrohr 32 Bild 32 Aushebesicherung 33 Bild 33 Belagabdeckung 33 Bild 34 Gerüsttreppe 34 Bild 35 Mindestverankerung 35 Bild 36 Gerüst mit Innenkonsolen 36 Bild 37 Gerüst mit Innenkonsolen und Außenkonsole 37 Bild 38 Gerüst mit Innenkonsolen, Schutzwand und Schutzdach 38 Bild 39 Fußgängerdurchgangsrahmen 39 Bild 40 Überbrückung 40 Bild 41 Oberste unverankerte Gerüstlage 41 Bild 42 Mit Netz bekleidetes Gerüst vor offener Fassade, ohne Konsolen 42 Bild 43 Mit Netz bekleidetes Gerüst vor offener Fassade, mit Innenverbreiterungskonsolen 43 Bild 44 Mit Plane bekleidetes Gerüst vor geschlossener Fassade 44 Bild 45 Mit Plane bekleidetes Gerüst vor offener Fassade 45 Bild 46 Gerüsttreppe 46 Bild 47 Details Überbrückung 47 Bild 48 Details Schutzwand 48 Bild 49 Details Schutzdach 49 Bild 50Details Fußgängerdurchgangsrahmen 50 Bild 51 Details Verbreiterungskonsolen 51 Bild 52 Details Eckausbildung 52 Bild 53 Beispielhafter Aufbau mit Bezeichnung der Bauteile 53 Dipl.-Ing. Matthias Klee 4. März 2015 Seite 4 von 64

5 1. Allgemeines 1.1. Allgemeine Hinweise für die Verwendung Das MüBa-Rahmengerüst mit der Bezeichnung Fix 70S ist vom Deutschen Institut für Bautechnik, Berlin, für Aufbauhöhen von 24 m über Vertikalrahmen zuzüglich Spindelauszugslänge unter der Zulassungsnummer Z zugelassen. Das Gerüst entspricht EN und DIN und kann bis zur Lastklasse 3 (Nutzgewicht von 2,0 kn/m 2 ) verwendet werden. Die vorliegende Aufbau-u. Verwendungsanleitung bezieht sich in ihren Ausführungen auf die im Rahmen der Zulassung geprüfte Regelausführung. Der auf- Ab- und Umbau darf nur unter Aufsicht einer befähigten Person und von fachlich geeigneten Personen durchgeführt werden, die speziell für diese Arbeiten eine Unterweisung oder Ausbildung erhalten haben. Ziel dieser Aufbau- und Verwendungsanleitung ist, dem Aufsteller und Nutzer in den verschiedenen Aufbausituationen Möglichkeiten aufzuzeigen, den Erfordernissen der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) Rechnung zu tragen. Dabei sind die hier beschriebenen Prozeduren und Vorgehensweisen keine bindende Vorgabe. Der Aufsteller beziehungsweise Nutzer hat aufgrund der gemäß BetrSichV zu erstellenden Gefährdungsbeurteilung die erforderlichen und geeigneten Maßnahmen zu treffen, wobei die Besonderheiten des Einzelfalls zu berücksichtigen sind. Wesentliche Voraussetzung ist, daß die vorliegende Aufbau- und Verwendungsanleitung bei den Arbeiten beachtet wird. Es sei hier besonders darauf hingewiesen, dass alle Angaben zur Standsicherheit der verschiedenen beschriebenen Aufstellvarianten auf der Grundlage beruhen, daß ausschließlich MüBa-Originalkomponenten mit der Kennzeichnung gemäß Zulassung Z Verwendung finden. Fremdbauteile können Sicherheitsoder Festigkeitsmängel aufweisen und eine nicht ausreichende Standsicherheit zur Folge haben. Diese Aufbau- und Verwendungsanleitung muß der aufsichtführenden Person und den betreffenden Beschäftigten zur Verfügung stehen. 1.2 Beschreibung des Gerüstsystems Das Gerüstsystem MüBa-FIX70S ist ein Stahl-Rahmengerüst mit einer Systembreite von 738 mm, liegt damit gemäß EN in der Breitenklasse W06. Die Vertikalrahmen sind 2,0m hoch sodaß sich nach EN eine Höhenklasse H1 ergibt. Als Standardfeldlängen stehen 0,7m,1,25m, 2,0m, 2,5m und 3,0m zur Auswahl. Das Gerüstsystem ist für Verkehrslasten bis 2,0 kn/m² geprüft, kann damit bis zur Lastklasse 3 (nach EN ) eingesetzt werden. Die Bezeichnung des Gerüsts nach EN lautet entsprechend (ein Beispiel): Gerüst EN D- SW06/ 300- H1- B- LA Lastklasse (max. 3) Fallversuche auf Belagfläche (D bemessen mit Fallversuchen, N bemessen ohne Fallversuch) Systembreitenklasse Feldlänge in cm Klasse der Durchgangshöhe Bekleidung der Gerüsts (A ohne / B mit) Zugang: LA über Leiter ST über Treppe LS beide Möglichkeiten Die Verbindung der Vertikalrahmen erfolgt über Rohrverbinder am Kopf der Stielrohre. Diese Verbindungen finden sich im aufgebauten Gerüst auf Höhe der Belagflächen. Diagonalen und Geländer (Längsriegel) werden durch Gabelbolzen mit Kippfinger mit den äußeren Stielrohren verbunden. Die Beläge greifen mit Hammerköpfen in U-Profile an den Vertikalrahmen und sind durch ein im Fußbereich des Vertikalrahmens befindliches Quadratrohr gegen unbeabsichtigtes Ausheben gesichert. Diese Verbindung steift das Gerüst sowohl rechtwinklig als auch parallel zur Fassade aus. Herstellung und Kennzeichnung aller Bauteile sind in der zugehörigen Zulassung Z definiert. Dipl.-Ing. Matthias Klee 4. März 2015 Seite 5 von 64

6 1.3 Regelausführung Die vorliegende Aufbau- und Verwendungsanleitung beschreibt den Aufbau den Umbau und den Abbau des MüBa-Fassadengerüstes FIX70S in der Regelausführung mit einer Lastklasse 1 bis 3. Das Arbeitsgerüst kann als Fang-, Dachfanggerüst, sowie mit Schutzdach errichtet werden. Die maximale Aufbauhöhe beträgt 24,0m plus Spindelauszugslänge. Die für den Aufbau der Regelausführung verwendbaren Komponenten sind im Anhang A aufgeführt. Tabelle 1 beschreibt die Gerüstbeläge, die im Bereich der Fang- und Dachfanglage zum Einsatz kommen dürfen. Anmerkung: Hinweise auf Bauteile (Anlage A, Seite XX) beziehen sich immer auf die Anlage A des Zulassungsbescheides. Wenn der geplante Aufbau von der Regelausführung abweicht und die Abweichungen mit der fachlichen Erfahrung des verantwortlichen Gerüstaufstellers nicht ausgeführt werden können, müssen diese auf Grundlage des Baurechts, nach den technischen Baubestimmungen und den Festlegungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung Z beurteilt und gegebenenfalls berechnet werden. 1.4 Prüfpflicht und Dokumentation Das Gerüst muß nach jeder Montage und vor jeder Inbetriebnahme von hierzu befähigten Personen geprüft werden. Die Prüfung ist zu dokumentieren (ein beispielhafter Prüfplan befindet sich in Anlage B). Während des Auf-, Um-, beziehungsweise Ab-baus, oder wenn sich aus anderen Gründen bestimmte Bereiche des Gerüstes nicht in eisatzbereitem Zustand befinden, ist das Gerüst mit dem Verbotszeichen Zutritt verboten zu sperren. Darüber hinaus ist durch eine räumliche Absperrung deutlich zu machen, daß das Gerüst nicht fertiggestellt ist und somit nicht betreten werden darf. Nach Fertigstellung und Prüfung ist es sinnvoll, den Nachweis der Prüfung deutlich sichtbar an geeigneter Stelle (zum Beispiel den Aufgängen) für die Dauer der Nutzung anzubringen. Dieser Nachweis sollte enthalten: Arbeitsgerüst nach EN und DIN Breitenklasse W06 und Lastklasse 3 Gleichmäßig verteilte Last: max. 2,0 kn/m² Datum der Prüfung: Gerüstaufsteller / Gerüstbaubetrieb: Adresse des Gerüstaufstellers Telefonnummer 1.5 Sicherheitstechnische Hinweise für Gerüstnutzer Jeder Nutzer hat das Gerüst vor Gebrauch auf augenscheinliche Mängel zu überprüfen und umgehende Behebung der Fehler durch den verantwortlichen Gerüstaufsteller anzufordern (siehe Absatz 1.4). Jeder Nutzer ist für die bestimmungsgemäße Verwendung und den Erhalt der Betriebssicherheit des Gerüstes verantwortlich. Dazu wird als Leitfaden die BG-Information Handlungsanleitung für den Umgang mit Arbeitsund Schutzgerüsten (BGI 663) empfohlen. In der Nutzungszeit auftretende Mängel durch Unwetter oder infolge Bauarbeiten etc. sind dem Gerüstbauunternehmer umgehend zu melden. Grundsätzlich darf das Gerüst nur vom Gerüstbauunternehmer verändert werden. Unter Einfluss von Alkohol oder Drogen darf das FIX70S-Gerüst nicht betreten werden. Es ist verboten, sich über den Seitenschutz hinauszulehnen. Der Gerüstnutzer darf nachträglich keine Aufzüge, Schuttrutschen oder Bekleidungen wie Netze und Planen anbringen. Dies gilt auch für Werbeplanen. Dipl.-Ing. Matthias Klee 4. März 2015 Seite 6 von 64

7 Das FIX70S-Gerüst darf nur über einen ordnungsgemäßen Zugang oder Aufstieg betreten und verlassen werden. Es ist verboten, zu klettern oder abzuspringen. Es ist verboten, auf Gerüstbeläge abzuspringen oder etwas auf sie abzuwerfen. Für Unbefugte hat der Gerüstnutzer den Zugang zu sperren. Klappen von Durchstiegen sind während der Arbeiten auf der Gerüstebene geschlossen zu halten. Das Schutzdach darf nicht betreten werden. Auf dem Schutzdach darf kein Material gelagert werden. Ein Arbeiten in mehreren Ebenen übereinander ist zu vermeiden. Es besteht erhöhte Unfallgefahr durch herabfallende Gegenstände. Dipl.-Ing. Matthias Klee 4. März 2015 Seite 7 von 64

8 Das FIX70S-Gerüst darf in der Regelausführung maximal mit einer Nutzlast von 2.0 kn/m² in einer Lage belastet werden. Bei Überlastung können das Gerüst oder Teile davon zusammenbrechen. Bei Nutzung als Fang- oder Dachfanggerüst dürfen in der Fanglage keine Materialien gelagert oder Geräte abgesetzt werden. Hierdurch kann die Verletzungsgefahr abstürzender Personen erhöht werden. Der Gerüstnutzer darf keine Seitenschutzteile oder Gerüsthalter ausbauen. Fehlende Gerüsthalter können zu einem Einsturz des gesamten FIX70S-Gerüstes führen. Sofern infolge des Bauablaufs Veränderungen am Gerüst erforderlich sind, sind diese vom Gerüstbauunternehmer durchzuführen. Der Gerüstnutzer darf an der Gründungssituation nichts verändern. Eine unzureichende Gründung der Gerüstständer können zu einem Einsturz des gesamten FIX70S-Gerüstes führen. Sofern infolge des Bauablaufs Veränderungen am Gerüst erforderlich sind, sind diese vom Gerüstbauunternehmer durchzuführen. Dipl.-Ing. Matthias Klee 4. März 2015 Seite 8 von 64

9 1.6 Zusammenstellung der Belagelemente Bezeichnung Vollholzbelag Stahl- Rahmenboden Alu-Durchgangsrahmen Alu-Leitergangsrahmen Alu-Horizontalrahmen Alu-Konsolrahmen 31 MüBa- Art.- Nr Zulassung Z Anlage A, Seite Stahl-Horizontalrahmen 19, 20 Tabelle 1 Zusammenstellung Belagelemente Feldweite L [m] 0,70 1,25 2,0 2,5 3,0 0,70 1,25 2,0 2,5 3,0 2,0 2,5 3,0 2,5 3,0 2,5 3,0 2,0 2,5 3,0 2,5 3,0 Lastklasse (max.) Anlage A Seite Alte Bauteile vor der Verwendung grundsätzlich auf Beschädigungen und Verformungen überprüfen! Vollholzböden und Sperrholztafeln können, zum Beispiel durch fehlerhafte Lagerung faulen und dadurch ihre Tragfähigkeit verlieren! Dipl.-Ing. Matthias Klee 4. März 2015 Seite 9 von 64

10 2. Aufbau des Fassadengerüstes MüBa-FIX70S Gerüstbauteile in der Übersicht: Bild 1 Ansicht Fassadengerüst MüBa-FIX70, die Bauteile 2.1. Allgemeine Anforderungen Diese Aufbau- und Verwendungsanleitung gilt nur auf Basis der Zulassung Z bei Verwendung originaler MüBa-FIX70S Bauteile, die entsprechend der Zulassung gekennzeichnet sind. Alle Bauteile sind vor ihrer Verwendung durch Sichtkontrolle auf ihre einwandfreie Beschaffenheit zu überprüfen. Fremde, fehlerhafte oder beschädigte Bauteile dürfen nicht verwendet werden. Beim Aufbau ist die Reihenfolge der folgenden Schritte einzuhalten Aufbau des ersten Gerüstfeldes Lastverteilender Unterbau Das Gerüstsystem MüBa-FIX70S darf nur auf ausreichend tragfähigem und ebenem Untergrund aufgebaut werden. Ist die Tragfähigkeit des Untergrunds nicht sicher bekannt, ist ein lastverteilender Unterbau, zum Beispiel aus Bohlen vorzusehen. Die Fußplatten der Fußspindeln sind vollflächig aufzustellen, eine einseitig unterstützte Fußspindel kann knicken und das Gerüst zum Einsturz bringen. Auf geneigten Flächen ist durch geeignete Maßnahmen, zum Beispiel Bohlen oder Kanthölzer ein Ausgleich herzustellen, sodaß die Fußspindeln vertikal ausgerichtet sind. Ein Abgleiten der Spindel oder des Unterbaus ist zu verhindern. Dipl.-Ing. Matthias Klee 4. März 2015 Seite 10 von 64

11 Fußplatten, Fußspindeln Bild 2 Fußspindeln Unter jedem Gerüstständer ist eine Fußplatte oder Fußspindel einzubauen (siehe Bild 2). Fußspindeln dürfen in der Regel 20 cm ausgespindelt sein, nähere Angaben für die verschiedenene Aufbausituationen finden sich im Zulassungsbescheid Z , Anlage B. Die möglichen Ausspindellängen lk (UK Fußplatte bis OK Spindelmutter betragen für die im Zulassungsbescheid Anlage A, Seite 1 dargestellten Gerüstspindeln: Bezeichnung MüBa- Art.-Nr. Gesamtlänge [cm] Ausspindellänge lk max [cm] Fußspindel ,5 20,5 Fußspindel ,5 34,5 Fußspindel ,5 40,5 Fußspindel ,5 60,5 Tabelle 2 Fußspindeln Das Gewinde der Spindeln ist an der Position der maximalen Ausspindellänge durch Schweißpunkt oder Quetschung blockiert, sodaß ein Weiterdrehen der Mutter unmöglich ist Ausgleichsrahmen Bei geneigten Flächen, Höhensprüngen oder zum Erreichen einer bestimmten Belaghöhe sind Ausgleichsrahmen zu verwenden (siehe Bild 3). Ausgleichsrahmen stehen in den Höhen 0,5m, 1,0m und 1,5m zur Verfügung. Die Höhendifferenz bis zu 0,5m kann durch entsprechende Fußspindeln ausgeglichen werden (siehe 2.2.2). Bild 3 Höhenausgleich Dipl.-Ing. Matthias Klee 4. März 2015 Seite 11 von 64

12 Vertikalrahmen Auf die der Fassade abgewandten Fußspindeln steckt man zunächst Diagonalenhalter auf und bringt die Spindelmuttern in ein waagerechtes Niveau. Die Diagonalenhalter verbindet man durch einen Geländerholm (Längsriegel), sodaß sich die geplante Feldweite ergibt. Der erste Vertikalrahmen wird auf die Fußspindeln gesetzt und durch eine Diagonale mit dem Diagonalenhalter des zweiten Fußspindelpaars verbunden. Der Vertikalrahmen ist damit gegen Umkippen gesichert. Der zweite Vertikalrahmen wird aufgesetzt und durch den ersten Belag in der Ebene +2,0m gesichert. (siehebild 4. Bild 4 Aufbau des ersten Gerüstfeldes Bei Verwendung von Aluminium- Durchgangsrahmen mit Leiter (z.b. Art.-Nr ) oder Aluminium Leitergangsrahmen (z.b. Art.-Nr ) in diesem ersten Teil der Belagebene +2,0m, muß im Bodenbereich (direkt über den Fußspindeln) ein Boden eingebaut werden. Dies wird ermöglicht, indem auf die Fußspindeln statt Diagonalenhaltern (Art.-Nr ) Fußriegel (Art.-Nr ) aufgesetzt werden und vor dem Aufsetzen der Vertikalrahmen ein Bodenbelag in die Fußriegel eingelegt wird. Der Längsriegel im Fußbereich kann in diesem Fall entfallen (siehe Bild 5). Bei Verwendung der Stahl-Leitern (Art.-Nr ) ist diese vor dem Aufsetzen des Horizontalbelags mit den Haken in das U-Profil des Vertikalrahmens einzuhängen. Eine nachträgliche Montage der Leiter ist nicht möglich! (Bild 5a) Bild 5 / 5a Aufstiegsfeld / Montage der Stahl-Leiter Dipl.-Ing. Matthias Klee 4. März 2015 Seite 12 von 64

13 Einbau der Beläge Es dürfen ausschließlich MüBa-Originalbeläge verwendet werden, die an den Stirnseiten mit den entsprechenden Beschlägen ausgestattet sind. Die Hammerköpfe sind in das U-Profil (kopfseitig am Vertikalrahmen) einzuhängen. Der darüber angeordnete Vertikalrahmen sichert die Beläge durch das fußseitige Quadratrohr gegen unbeabsichtigtes Ausheben. Die formschlüssige Verbindung der Beläge mit den Vertikalrahmen bildet eine steife horizontale Scheibe die das Gerüst wesentlich stabilisiert (siehe Bild 6). Alle Gerüstebenen sind vollständig, das heißt mit zwei Vollholzbelägen oder Stahlrahmenböden nebeneinander oder durch einen Horizontalrahmen zu belegen. Bild 6 Montage der Beläge Ausrichten Das erste Gerüstfeld ist mittels der Spindeln senkrecht und waagerecht auszurichten. Der Wandabstand zur Fassade sollte so gering wie möglich gehalten werden. Der maximale Abstand zwischen Fassade und Belagkante darf 30 cm nicht überschreiten, da hier Gerüstnutzer hineinstürzen könnten. Ist durch bauliche Gegebenheiten ein erhöhter Abstand zur Fassade unumgänglich, kann durch Verwendung beispielsweise des Innengeländerpfostens (Art.-Nr ) fassadenseitig ein Geländer installiert und damit die Absturzsicherheit gewährleistet werden Aufbau weiterer Gerüstfelder Normalfeld Der Aufbau weiterer Gerüstfelder erfolgt wie im vorangegangenen Abschnitt beschrieben (siehe Bild 7). Es ist darauf zu achten, daß für den geplanten Aufbau die entsprechenden Bauteile für Längsriegel und Diagonalen, in der Regel in jedem fünfen Feld, berücksichtigt werden. Hinweise hierzu in Kapitel dieser Aufbau und Verwendungsanleitung, beziehungsweise in Anlage B der Zulassung Z Bild 7 weitere Gerüstfelder Dipl.-Ing. Matthias Klee 4. März 2015 Seite 13 von 64

14 Eckausbildung Die Schmalseite der in Bild 8 dargestellten rechten Gerüstscheibe steht in der Ebene der der Fassade abgewandten Seite der linken Gerüstscheibe. Die nebeneinander liegenden Stiele der Vertikalrahmen sind knotennah durch zwei Drehkupplungen zu verbinden. Eine der Gerüstspindeln der verbundenen Stielrohre entfällt. In den darüber liegenden Gerüstlagen sind diese Stielrohre im maximalen Abstand von 4 m knotennah zu verbinden. Setzen die baulichen Gegebenheiten einen größeren Abstand zwischen den Stielrohren voraus, sodaß eine direkte Verbindung durch Drehkupplungen unmöglich ist, kann die Eckverbindung auch mittels kurzer Gerüstrohre und Normalkupplungen ausgeführt werden. Beidseitig der Eckausbildung sind die Fassadenseitigen Rahmenstiele jeweils im vertikalen Abstand von 4,0 m durch Dreiecksanker mit der Fassade zu verbinden. Der Belagspalt ist, beispielsweise durch eine befestigte Bohle abzudecken. Bild 8 Eckausbildung Dipl.-Ing. Matthias Klee 4. März 2015 Seite 14 von 64

15 2.4. Aufbau weiterer Gerüstlagen Absturzsicherheit Beim Aufbau weiterer Gerüstlagen besteht Absturzgefahr. Während der Gerüstbauarbeiten ist die Absturzgefahr durch geeignete Maßnahmen und Hilfsmittel zu vermeiden und die verbleibende Gefährdung so gering wie möglich zu halten. Der verantwortliche Unternehmer (Gerüstaufsteller) hat auf der Basis seiner Gefährdungsbeurteilung für die jeweiligen Tätigkeiten Maßnahmen festzulegen die eine Gefährdung ausschließt oder zumindest auf ein Minimum reduziert. Randbedingungen für die Auswahl gezielter Maßnahmen zur Gefahrenvermeidung sind: Qualifikation und Erfahrung der ausführenden Mitarbeiter Art und Dauer der Tätigkeit im Gefahrenbereich Beschaffenheit der Fläche auf die der Mitarbeiter stürzen kann Umgebung des Arbeitsplatzes und des Zugangs Maßnahmen zur Gefahrenabwehr können sein: die Verwendung eines Montage-Sicherheitsgeländers (MSG) Verwendung einer persönlichen Schutzausrüstung gegen Absturz (PSAgA) andere geeignete Maßnahmen wie beispielsweise die Verwendung einer mobilen Arbeitsbühne oder Kombinationen aus den zuvor genannten Maßnahmen Auf die Verwendung on MSG und PSAgA darf im Einzelfall verzichtet werden, wenn aufgrund der baulichen und gerüstspezifischen Gegebenheiten diese keinen ausreichenden Schutz bieten oder nicht eingesetzt werden können. Auf MSG oder PSAgA darf nur verzichtet werden, wenn: die Arbeiten von fachlich qualifizierten und körperlich geeigneten Personen durchgeführt werden der Arbeitgeber für den begründeten Ausnahmefall eine besondere Unterweisung durchgeführt hat die Absturzkante für die Person deutlich erkennbar ist Maßnahmen zum Schutz gegen Absturz sind dann nicht erforderlich, wenn die Arbeits- und Zugangsbereiche höchstens 30 cm von anderen tragfähigen und ausreichend großen Flächen entfernt liegen Transport von Gerüstbauteilen Für Gerüste über 8,0 m Standhöhe über Aufstellfläche müssen beim Auf- und Abbau Bauaufzüge verwendet werden. Zu den Bauaufzügen zählen auch handbetriebene Seilrollenaufzüge. Abweichend hiervon darf man auf Bauaufzüge verzichten, wenn die Standhöhe nicht mehr als 14,0 m und die Längserstreckung des Gerüsts nicht mehr als 10,0 m beträgt. In Gerüstfeldern, in denen der Vertikaltransport von Hand durchgeführt wird, müssen in den unteren Lagen Geländer- und Zwischenholm vorhanden sein. In der jeweils obersten Gerüstlage ist der Geländerholm ausreichend. Bei diesem Handtransport muß auf jeder Gerüstlage mindestens eine Person stehen (siehe Bild 9) Montage-Sicherheitsgeländer MSG Allgemeines Beim Aufstieg auf die jeweils oberste Gerüstlage und während der anschließenden Montage der Vertikalrahmen und Geländer besteht Absturzgefahr. Als Maßnahme zur Gefahrenabwehr beim Aufstieg auf die oberste Gerüstlage wir deshalb empfohlen, das Montage-Sicherheits-Geländer (MSG) als Schutz im Aufstiegsfeld einzusetzen. Am Pfosten kann sich der Arbeiter beim Aufstieg festhalten und der MSG-Geländerholm bietet einen örtlichen Seitenschutz bei der Annahme der ersten beiden Vertikalrahmen und des Gerüstgeländers. (siehe Bild 9) Das Montage-Sicherheits-Geländer montiert man vor dem Aufstieg von der darunter liegenden Ebene aus. Um eine Gefährdung bei der Montage auszuschließen, ist in diesem Feld zuvor der komplette dreiteilige Seitenschutz einzubauen. Dipl.-Ing. Matthias Klee 4. März 2015 Seite 15 von 64

16 Bild 9 Ansicht mit Montage-Sicherheitsgeländer MSG Installation des Montage-Sicherheitsgeländers MSG Das Montage-Sicherheits-Geländer besteht aus drei Komponenten (siehe Bild 10): dem MSG-Pfosten (Art.-Nr ) 1 dem MSG-Geländerholm (Art.-Nr oder 61127) dem MSG-Stirngeländer (Art.-Nr ) 2 und 3 (beidseitig verwendbar) Die MSG-Geländerholme unterscheiden sich von den Standard-Längsriegeln (-Geländerholmen) nur durch das Lochbild, welches eine einfachere Montage am MSG-Pfosten erlaubt. Die Standard-Geländerholme sind ebenso verwendbar. (siehe auch ) Bild 10 Bauteile des Montage-Sicherheitsgeländers MSG Dipl.-Ing. Matthias Klee 4. März 2015 Seite 16 von 64

17 Montage des Pfostens Der MSG-Pfosten (Art.-Nr ) setzt sich aus drei Bauteilen zusammen. Dem eigentlichen Pfosten, einer Haltekonsole, die ihn mit dem Vertikalrahmen verbindet und zwei Schwingen, die Pfosten und Konsole in Form eines Parallelogramms verbinden und den MSG-Pfosten am Vertikalrahmen verriegeln. Vor der Montage des MSG-Pfostens am Vertikalrahmen hängt man am Gabelbolzen einen Geländerholm ein der während der Installation von einer zweiten Person geführt werden muß. Man öffnet den MSG-Pfosten, indem das Pfostenrohr gegenüber der Konsole nach oben verschoben wird (1) (siehe Bild 11). Die Schwingen öffnen sich, sodaß die Haltekonsole am Stielrohr des Vertikalrahmens eingehängt werden kann (2). Der obere Haken der Konsole stützt sich auf der Rechteckrohrstrebe des Vertikalrahmens ab (3). Läßt man nun das Pfostenrohr los, senkt es sich und verriegelt mit den Schwingen durch Eigengewicht den MSG- Pfosten am Vertikalrahmen Der MSG-Geländerholm Bild 11 Montage des MSG-Pfostens Der MSG-Geländerholm (Art.-Nr oder 61127) unterscheidet sich gegenüber normalen Gerüst- Geländerholmen durch die Form der Bohrungen durch die er auf einen Gabelbolzen aufgesetzt wird (siehe Bild 12). Diese spezielle Form erlaubt die Demontage des Geländers in einem Winkel von etwa 45 relativ zum Pfosten, ohne daß man Zugriff auf den Gabelbolzen hat, also von der Gerüstebene unter der durch MSG geschützten Ebene. Der Vorteil ist, das MSG ist durch eine einzelne Person montier und demontierbar Das MSG-Stirngeländer Bild 12 Der MSG-Geländerholm Das MSG-Stirngelände (Art.-Nr )r (siehe Bild 13) besitzt auf einer Seite ein U-Profil (1) welches mit zwei Bohrungen (2) zur Aufnahme von Gabelbolzen versehen ist und gegenüberliegend einen Haken (3). Das Stirngeländer wird mit dem U-Profil auf das Pfostenrohr des MSG-Pfosten aufgesetzt, sodaß es dieses umschließt und die obere Bohrung auf den Gabelbolzen aufgesteckt. Damit ist es fest mit dem MSG-Pfosten verbunden. Pfosten und Stirngeländer können nun am Fassadenseitigen Stielrohr angebracht werden, wobei darauf zu achten ist, daß sich der Haken am MSG-Pfosten der Gerüstlängsseite einhängt (siehe hierzu auch Bild 10). Der obere Haken der MSG-Pfosten-Konsole stützt sich dabei auf der Diagonalstrebe in der oberen Ecke des Vertikalrahmens ab. Dipl.-Ing. Matthias Klee 4. März 2015 Seite 17 von 64

18 Bild 13 Das MSG-Stirngeländer Persönliche-Schutzausrüstung gegen Absturz (PSAgA) Allgemeines Ist in besonderen Montagesituationen des Fassadengerüstes MüBa-FIX70S der Einsatz einer geeigneten PSAgA vorgesehen, sind die in Bild 14 dargestellten, geprüften Anschlagpunkte zu verwenden. Zum Anschluss der PSA an das Gerüst sind passende Verbindungselemente nach DIN EN 362 zu verwenden, z.b. Sicherheitskarabiner mit einer Maulweite von 50 mm. Die Eignung einer PSA zur Absturzsicherung ist zu prüfen. Der Einsatz einer PSAgA ist erst ab + 6 m Standhöhe mit Anschlag in + 7 m zulässig. Bei geringerer Höhe lässt sich im Falle eines Absturzes ein Aufprall auf dem Boden nicht mit Sicherheit vermeiden Zulässige Anschlagpunkte Beim einzeln stehenden Vertikalrahmen kann man die PSAgA im Rahmendreieck anschlagen (1). Bei den durch einen Geländerholm gekoppelten Rahmen ist ein Anschlagen an den Außenstielen oberhalb des Geländerholms (2) sowie in den Rahmendreiecken möglich (2). Weiterhin ist die Sicherung bei zwei durch einen Geländerholm verbundenen Vertikalrahmen am Geländerholm selbst möglich (3). Bild 14 Zulässige Anschlagpunkte für die persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz PSAgA Beläge Die Beläge sind entsprechend einzubauen. Dipl.-Ing. Matthias Klee 4. März 2015 Seite 18 von 64

19 Gerüstaufstieg Bild 15 Gerüst mit Aufstiegsfeld Vor Beginn der Arbeiten auf der ersten Gerüstlage ist der Gerüstaufstieg einzubauen. Dies ist beim FIX70-Gerüst in der Regel ein innenliegender Leitergang (Bild 5 und Bild 15), der wahlweise aus Aluminium-Durchgangsrahmen mit Alu- oder Sperrholz-Belag (Art.-Nr , 45007) und einer Stahl-Leiter oder Aluminium Leitergangsrahmen mit Alu- oder Sperrholzbelag (Art.-Nr , 45009) gebildet wird. Beim Einbau sind die Öffnungen versetzt anzuordnen und die Klappen nach jedem Durchstieg zu schließen. In keinem Fall dürfen die Klappen durch Überbiegen des Öffnungswinkels oder andere Maßnahmen aufgestellt oder arretiert werden. Werden die Klappen nach einem Durchstieg nicht geschlossen, so besteht die Gefahr des Hineinstürzens in die Öffnung. Wahlweise können auch vorgestellte Leitergänge oder Treppenaufstiege gebaut werden. (siehe hierzu Absatz 2.5.5) Verstrebung durch Diagonalen Die Diagonalen sind gemäß Darstellung bei den Aufstellvarianten (Abschnitt ) fortlaufend mit dem Gerüstaufbau einzubauen. Sie werden über die außen liegenden Gabelbolzen geschoben. Der Einbau kann entweder durchlaufend oder turmartig erfolgen. Bei turmartigem Einbau spielt die Neigungsrichtung der Diagonalen keine Rolle. Diese kann beliebig gleichgerichtet oder abwechselnd (Zick-Zack) gewählt werden Seitenschutz Fehlende Geländerholme bzw. Doppelgeländer und Bordbretter, sowie der komplette Seitenschutz an den Stirnseiten des FIX70- Gerüstes sind in allen Gerüstlagen einzubauen, die nicht nur für den Aufbau des Gerüstes genutzt werden. Die Geländerholme und Doppelgeländer werden über die innen liegenden Gabelbolzen geschoben. Dabei ist darauf zu achten, dass die Kippfähnchen in den Gabelbolzen frei beweglich sind und durch ihr Eigengewicht automatisch nach unten fallen. Nur dadurch ist eine einwandfreie Sicherung der Verbindung gewährleistet. Die Bordbretter werden mit ihren Endbeschlägen zwischen die Stielrohre der Vertikalrahmen eingelegt, dass ihre Oberkanten durchlaufend auf einer Höhe liegen und die Unterkanten auf den Horizontalbelägen aufliegen. Der Stirnseitenschutz besteht aus einem Quergeländer sowie einem Stirnbordbrett. Die Quergeländer sind am Außenstiel mit dem offenen Rohr über den oberen Geländergabelbolzen zu schieben und am Innenstiel mit der angeschweißten Halbkupplung zu befestigen. Die Stirnbordbretter werden mit ihren Beschlägen die Vertikalrahmenstiele umfassend eingelegt. Dipl.-Ing. Matthias Klee 4. März 2015 Seite 19 von 64

20 In der obersten Lage besteht der Seitenschutz aus Geländerpfosten mit einem Ausleger als Belagsicherung beziehungsweise dem einfachen Geländerpfosten. In diesem Fall ist die obere Belagsicherung einzubauen. An den Stirnseiten ist ein Stirngeländer zu verwenden. Allgemein ist darauf zu achten, dass der Einbau von Bauteilen mit Gabelbolzen, die der Montage von Seitenschutzbauteilen dienen, nur so erfolgen darf, dass die Gabelbolzen immer in Richtung einer ausgelegten Belagebene zeigen Verankerung Die Verankerungskräfte relativ zur Fassade sind in Tabelle 2 angegeben. Sie sind in Abhängigkeit von der Art der Bekleidung, der gewählten Ankerraster, der Höhenlage im Gerüst sowie der Winddurchlässigkeit der Fassade (geschlossen oder teilweise offen) für die Feldlängen 3.00 m und 2.50 m aufgeführt. Die auftretenden Kräfte sind als Gebrauchslasten für alle Gerüstbereiche angegeben und zwar für: die Grundvariante, ohne IK die Konsolvariante, mit IK Zusätzliche Verankerungskräfte sind bei der Variante Über der letzten Verankerung frei stehende Gerüstlagen und bei den vorgestellten Treppenaufstiegen angegeben (siehe Bild 34 und Bild 41). Verankerungen sind fortlaufend mit dem Gerüstaufbau einzubauen. Als Befestigungsmittel sind Schrauben mit mindestens 12 mm Durchmesser oder gleichwertiger Konstruktion zu verwenden. Tabelle 2: Verankerungskräfte rechtwinklig und parallel zur Fassade (Gebrauchslasten) Dipl.-Ing. Matthias Klee 4. März 2015 Seite 20 von 64

21 Gerüsthalter Kurze Gerüsthalter (Bild 16) werden nur am fassadenseitigen Ständerrohr der FIX70-Rahmen befestigt. Sie nehmen Ankerkräfte rechtwinklig zur Fassade (F r ) auf. Bild 16 Kurze Gerüsthalter mit Anschluß "im Knoten" Dreiecksanker (Bild 17) werden ebenfalls nur am fassadenseitigen Ständerrohr der FIX70-Rahmen befestigt. Sie nehmen Ankerkräfte rechtwinklig (F r ) und parallel (F p ) zur Fassade auf. Beim FIX70-Gerüst stellen sie die Regelbefestigung in Längsrichtung (parallel zur Fassade) dar, sowohl mit als auch ohne Innenkonsolen. An den Ringschrauben ergeben sich Schrägzug- bzw. Schrägdruckkräfte aus F r und F p in Abhängigkeit vom gewählten Winkel a. Bild 17 Dreiecksanker Lange Gerüstanker (Bild 18) werden am inneren und äußeren Stielrohr der FIX70-Rahmen befestigt. Sie nehmen Ankerkräfte rechtwinklig (F r ) und parallel (F p ) zur Fassade auf. Lange Gerüsthalter sind nur bei Gerüsten ohne Innenkonsolen möglich. Sie sind kein vollwertiger Ersatz für Dreiecksanker (Bild 17). Es sind deshalb für einen Dreieckanker zwei lange Gerüstanker einzubauen. Bild 18 Lange Gerüstanker Sämtliche Gerüstanker sind mit Normalkupplungen Ø 48 mm anzuschließen. Diese müssen mit einem Prüfzeichen oder nach DIN EN 74: bzw. DIN EN 74-1: gekennzeichnet sein und die Anforderungen der Kupplungsklasse B oder BB erfüllen. Besonders bei langen Gerüstankern muss sich das Auge der Augenschraube direkt vor der Fassade befinden, da der Schaft der Schaube nicht biegesteif ist und so keine Kräfte parallel zur Fassade aufnehmen kann. Dipl.-Ing. Matthias Klee 4. März 2015 Seite 21 von 64

22 Ableitung der Verankerungskräfte Verankerungsvorrichtungen Die Verankerungskräfte nach den Tabellen 2 und 3 müssen über Gerüsthalter (Abschnitt 2.4.9) und Befestigungsmittel in einen ausreichend tragfähigen Verankerungsgrund (z.b. Mauerwerk) eingeleitet werden. Geeignetes Befestigungsmittel ist z.b. die Verankerungsvorrichtung in Fassaden nach DIN 4426 Sicherheitseinrichtungen zur Instandhaltung baulicher Anlagen, Absturzsicherungen. Ungeeignete Befestigungen sind z.b. Rödeldrähte und Stricke. Ausreichend tragfähiger Verankerungsgrund sind z.b. Stahlbeton-Decken, -Wände, -Stützen Tragendes Mauerwerk nach DIN 1053 Mauerwerk Nicht ausreichend tragfähiger Verankerungsgrund sind z.b. Schneefanggitter, Blitzableiter, Fallrohre, Fensterrahmen Tragfähigkeit von Verankerungsvorrichtungen Die Tragfähigkeit der Befestigungsmittel zwischen Gerüsthalter und Verankerungsgrund muss für die Verankerungskräfte nachgewiesen werden. Der Nachweis ist zu erbringen durch die Bauartzulassung durch das Deutsche Institut für Bautechnik, Berlin statische Berechnung oder Probebelastungen nach Abschnitt Einhalten der Bauartzulassung Werden zur Verankerung Befestigungsmittel mit Bauartzulassung verwendet, müssen die darin enthaltenen Bedingungen eingehalten werden. Zu den Bedingungen gehören z.b. Nachweis des Verankerungsgrundes erforderliche Bauteilabmessungen und Randabstände besondere Einbauanweisung Ausnahmen Abweichend von Abschnitt darf auf den Nachweis der Tragfähigkeit verzichtet werden, wenn die ausreichende Tragfähigkeit durch eine hierzu befähigte Person beurteilt werden kann und die erforderliche Verankerungskraft F r nicht größer als 1.5 kn ist oder die Verankerungskraft F r bei Stahlbeton nach DIN 1045 als Verankerungsgrund nicht größer als 6.0 kn ist Nachweis der Verankerung durch Probebelastungen Ort der Probennahme Sind Probebelastungen nach Abschnitt erforderlich, müssen diese an der Verwendungsstelle durchgeführt werden Prüfgeräte Zum Durchführen der Probebelastungen müssen geeignete Prüfgeräte verwendet werden. Geeignete Prüfgeräte sind solche, die vom Fachausschuss Bau der Zentralstelle für Unfallverhütung und Arbeitsmedizin (ZefU) des Hauptverbandes der gewerblichen Berufsgenossenschaften e.v. geprüft sind Umfang der Prüfung Verankerungspunkte, an denen Probebelastungen durchzuführen sind, müssen von einer befähigten Person nach Anzahl und Lage bestimmt werden. Dipl.-Ing. Matthias Klee 4. März 2015 Seite 22 von 64

23 Prüfkriterien Die Probebelastungen sind nach folgenden Kriterien durchzuführen: die Probelast muss das 1,2-fache der geforderten Verankerungskräfte F r nach Tabelle 2 betragen der Prüfumfang muss beim Verankerungsgrund aus - Beton mindestens 10 % - anderen Baustoffen mindestens 30 % aller verwendeten Dübel, jedoch mindestens 5 Probebelastungen umfassen Vorgehen bei versagen der Verankerung Nehmen einzelne oder mehrere Befestigungsmittel die Probelast nicht auf, hat die befähigte Person die Ursachen hierfür zu ermitteln eine Ersatzbefestigung zu schaffen und den Prüfumfang gegebenenfalls zu erhöhen Dokumentation Die Prüfergebnisse sind zu dokumentieren und mindestens für die Dauer der Standzeit des Gerüstes aufzubewahren. Dipl.-Ing. Matthias Klee 4. März 2015 Seite 23 von 64

24 Auflagerkräfte Tabelle 3 zeigt für verschiedene Aufbauhöhen und Gerüstausstattungen die von den Fußspindeln abzuleitenden Stützkräfte, Tabelle 4 die Faktoren zur Berechnung der Stützkräfte bei Überbrückung und bei Verwendung der Fußgänger-Durchgangsrahmen. Tabelle 3 Auflagerkräfte in den Fußspindeln Tabelle 4 Umrechnungsfaktoren für Überbrückung und Fußgänger-Durchgangsrahmen Dabei sind (siehe auch Bild 19): F as Spindelstützkraft im Außenstiel F is Spindelstützkraft im Innenstiel F Üa Spindelstützkraft im Außenstiel bei Überbrückung F Üi Spindelstützkraft im Innenstiel bei Überbrückung F Da Spindelstützkraft im Außenstiel am Fußgänger-Durchgangsrahmen Spindelstützkraft im Innenstiel am Fußgänger-Durchgangsrahmen F Di Bild 19 Auflagerkräfte in den Fußspindeln Dipl.-Ing. Matthias Klee 4. März 2015 Seite 24 von 64

25 2.5. Aufbauvarianten und Zusatzbauteile Allgemeines In diesem Abschnitt werden neben dem Einbau der Ergänzungsbauteile wie Konsolen, Schutzdach, Dachfanggerüst, Durchgangsrahmen und Überbrückungsträger die berechneten Aufbauvarianten des Fassadengerüstes FIX70S beschrieben. Die maximale Standhöhe beträgt 24 m zuzüglich der Ausspindellänge der Gewindefußplatten. Die Regelausführungen sind für Arbeitsbetrieb auf nur einer Gerüstlage nachgewiesen. Die erforderlichen Ankerabstände sind abhängig von der Winddurchlässigkeit der Fassade, sowie der Art einer eventuellen Bekleidung. Sie sind als regelmäßige Raster dargestellt. Die Randrahmen sind immer in einem vertikalen Abstand von höchstens 4 m zu verankern. Grundsätzlich wird zwischen einer geschlossenen und einer teilweise offenen Fassade unterschieden. Für die dargestellten Ausführungsvarianten gilt: Eine "geschlossene" Fassade weist keinerlei Öffnungen auf, während die "teilweise offene" Fassade bis zu 60% der Ansichtsfläche aus Öffnungen bestehen darf. Bei einem größeren Öffnungsanteil muss die Verankerung im Einzelfall nachgewiesen werden. Für die üblichen Renovierungsarbeiten (die Fenster bleiben erhalten) kann von einer geschlossenen Fassade ausgegangen werden. Bei größeren Umbauarbeiten (die Fenster werden erneuert) sowie bei Neubauten ist eine teilweise offene Fassade anzunehmen. Bei Varianten mit Netzbekleidung wurden für die Windlasten die Kraftbeiwerte C fx = 0,6 und C fy = 0,2 berücksichtigt. Diese decken die üblicherweise verwendeten Netze ab. Netze mit höheren Kraftbeiwerten sind wie Planen zu behandeln. Sofern ein Nachweis mit günstigeren Werten geführt werden soll, ist ein aerodynamisches Gutachten für das Netz erforderlich. Bei mit Planen bekleideten Gerüsten vor einer geschlossenen Fassade sind die Planen an den Stirnseiten bis an die Fassade heranzuführen. Das Gerüst darf von der Aufstellebene bis zur obersten Gerüstlage mit Netzen oder Planen bekleidet werden. An den Seitenschutz oder Schutzwandelementen, die sich über der obersten Gerüstlage befinden, dürfen keine Netze (Staubschutznetze) oder Planen angebracht werden. Die Beläge sind aussteifende Elemente des Fassadengerüstes FIX70. Deshalb müssen die Vertikalrahmen grundsätzlich in allen Ebenen voll ausgelegt werden (2.2.5). Für die Rahmen ergeben sich in Abhängigkeit von der Ausstattung und der Bauhöhe für den Lastfall Arbeitsbetrieb die Ständerlasten nach Tabelle 3 und Tabelle 4. Dipl.-Ing. Matthias Klee 4. März 2015 Seite 25 von 64

26 Gerüstverbreiterung Innenverbreiterungskonsole 325 Die Innenverbreiterungskonsole 325 (Art.-Nr und 43024) darf in jeder Ebene fassadenseitig eingebaut werden. Sie trägt einen Standard-Gerüstbelag (Vollholz oder Stahlrahmenboden) und besitzt eine integrierte Belagsicherung. Die Konsole ist am Rahmen so auszurichten, dass die Oberkanten der Belagträger auf einer Höhe liegen. Der Belag ist hochgeklappt mit den Fassadenseitigen Hammerköpfen auf die Belagträger abzusetzen und während des Drehens in Richtung Fassade unter die Aushebesicherung zu schieben. Bild 20 Innenverbreiterungskonsole Innenverbreiterungskonsole zum Einhängen Die Innenverbreiterungskonsole zum Einhängen (Art.-Nr ) darf wie in jeder Ebene fassadenseitig verwendet werden. Sie wird werkzeuglos einfach am Stielrohr des Vertikalrahmens eingehängt. Auch hierbei passen die Standard-Gerüstbeläge (Vollholz oder Stahlrahmenboden) ein besonderer Vorteil ergibt sich bei der Verwendung der schmalen Alu-Horizontalrahmen (Art.-Nr ) die durch ihr geringes Gewicht sehr gut handhabbar sind. Der Einbau der Beläge erfolgt wie bei Außenverbreiterungskonsole 325 Die Außenverbreiterungskonsole 325 (Art.-Nr ) darf in jeder Ebene fassadenseitig eingebaut werden. Sie ist identisch mit der Innenverbreiterungskonsole 325 besitzt jedoch zusätzlich eine Geländerpfostenaufnahme und kann beispielsweise zur Absicherung in Gebäudenischen verwandt werden, wenn der Gerüstabstand größer als 30 cm ist. Dipl.-Ing. Matthias Klee 4. März 2015 Seite 26 von 64

27 Aufbau und Verwendungsanleitung Außenverbreiterungskonsole 700 Bild 21 Verbreiterungskonsole 700 Bild 22 Verbreiterungskonsole 700 mit Geländerpfosten 200 Die Außenverbreiterungskonsole 700 (Art.-Nr ) darf in einer beliebigen Ebene außen oder innen montiert werden. Die betreffende Gerüstlage ist in jedem Rahmenzug zu verankern. Falls der 2,0 m tiefer liegende Knoten nicht verankert ist, ist auf der betreffenden Ebene eine Aushebesicherung innen zu installieren. Die Haupt- und Konsolbeläge sind gegen Ausheben zu sichern. Dies kann durch Geländepfosten oder die spezielle Aushebesicherung gewährleistet sein. Auf den Außenkonsolen ist der komplette dreiteilige Seitenschutz zu installieren. Ist die Außenkonsole in der obersten Gerüstlage montiert, kann diese Ebene mittels Geländerpfosten 200 und Schutznetzen oder Schutzgittern als Fang- oder als Dachfanggerüst eingerichtet werden. In diesem Fall ist die darunter liegende Gerüstebene zu verankern. Dipl.-Ing. Matthias Klee 4. März 2015 Seite 27 von 64

28 Außenverbreiterungskonsole 738 Bild 23 Verbreiterungskonsole 738 Die Außenverbreiterungskonsole 738 (Art.-Nr ) darf in einer beliebigen Ebene außen oder innen montiert werden. Die betreffende Gerüstlage ist in jedem Rahmenzug und 4,0 m tiefer zu verankern. Falls der 2,0 m tiefer liegende Knoten nicht verankert ist, ist auf der betreffenden Ebene eine Aushebesicherung innen zu installieren. Des Weiteren ist eine Konsolabstützung erforderlich. Die Haupt- und Konsolbeläge sind gegen Ausheben zu sichern. Dies kann durch Geländepfosten oder die spezielle Aushebesicherung gewährleistet sein. Auf den Außenkonsolen ist der komplette dreiteilige Seitenschutz zu installieren. Zwischen Haupt- und Konsolbelag ist die Spaltabdeckung einzubauen Ist die Außenkonsole in der obersten Gerüstlage montiert, kann diese Ebene mittels Geländerpfosten 200 und Schutznetzen oder Schutzgittern als Fang- oder als Dachfanggerüst eingerichtet werden. In diesem Fall ist die darunter liegende Gerüstebene zu verankern. Dipl.-Ing. Matthias Klee 4. März 2015 Seite 28 von 64

29 Schutzdach Das Schutzdach besteht aus Schutzdachkonsolen (Art.-Nr ) und je Konsolpaar 4 Belägen (Vollholzbeläge oder Stahlrahmenböden). Die Montage erfolgt an der der Fassade abgewandten Gerüstseite am Außenstiel eines Vertikalrahmens. Die Schutzdachebene und die darunter liegende Gerüstebene sind durchgehend zu verankern. Die Spalten zwischen Haupt- und Konsolbelag, sowie Hauptbelag und Fassade sind zu schließen. Hierfür ist im ersten Fall die Spaltabdeckung (Art.-Nr und 44075) vorgesehen, fassadenseitig können geeignete Bohlenbretter verwandt werden. Bild 24 Schutzdach Dachfanggerüst Die Schutzwand (für das Dachfanggerüst) wird auf der obersten Ebene montiert. Dabei ist in jedem Rahmenzug der darunter liegende Vertikalrahmen unmittelbar unter der Belagebene zu verankern. Die in den Abbildungen angegebenen Maße sind einzuhalten Dachfanggerüst mit Schutzgittern Bei einem Aufbau mit Schutzgittern (Art.-Nr und 61090) werden diese mit Geländerpfosten 200 (Art.-Nr , bzw. auf AK 44066) kombiniert. An den Stirnseiten kommen jeweils ein Stahl-Stirngeländer (Art.-Nr ) mit einem Aufsteckstirngeländer (Art.-Nr ) zum Einsatz. Weitere Seitenschutzbauteile werden nicht benötigt. Bild 25 Dachfang mit Schutzgitter Dipl.-Ing. Matthias Klee 4. März 2015 Seite 29 von 64

30 Dachfanggerüst mit Schutznetzen Bild 26 Dachfang mit Seitenschutznetz Der Aufbau mit Seitenschutznetzen (EN ) (Art.-Nr ) erfolgt unter Verwendung der Geländerpfosten 200 (Art.-Nr , bzw. auf AK 44066) und stirnseitig der Stirngeländer (Art.-Nr ) mit Aufsteckstirngeländer (Art.-Nr ). Zunächst ist frontseitig der komplette dreiteilige Seitenschutz zu installieren. Das Seitenschutznetz wird oben durch einen aufgefädelten Geländerholm (Längsriegel) befestigt. Alternativ ist ein aufgefädeltes, gekuppeltes Gerüstrohr möglich. Im Fußbereich kann zur Befestigung ein aufgefädelter Geländerholm mittels Kupplungen mit Gabelbolzen (Art.-Nr ) innen (!)oder ein gekuppeltes Gerüstrohr Verwendung finden. Dipl.-Ing. Matthias Klee 4. März 2015 Seite 30 von 64

31 Gerüstzugang Der interne Gerüstzugang wird gemäß errichtet. Dabei ist zu berücksichtigen, daß in der untersten Ebene zunächst eine Plattform, zum Aufstellen der Leiter, aus Fußriegeln und einem Horizontalbelag gebildet wird (siehe auch 2.2.4) Gerüst mit Fußgänger-Durchgangsrahmen Bild 27 Fußgängerdurchgangsrahmen Fußgängerdurchgangsrahmen (Art.-Nr ) werden mit Außen- und Innendiagonalen sowie Längsriegeln oben, unten, innen und außen in jedem zweiten Feld aufgebaut (Details siehe MF70S B010). Die Arbeitsplattform ist mit Alu-Horizontalrahmen, Horizontalrahmen, Vollholzbelägen oder Stahlrahmenböden auszulegen, das verbleibende Feld ist optional ebenfalls durch Beläge oder durch eine Horizontaldiagonale aus Gerüstrohr und Kupplungen an den Stielrohren auszusteifen. Bei Verankerung erst in ca. 4,5 m ist der erste Vertikalrahmen durch eine Querdiagonale aus Gerüstrohr und Drehkupplungen zu verstärken. Alternativ ist eine Verankerung in ca. 2,5 m möglich. Dipl.-Ing. Matthias Klee 4. März 2015 Seite 31 von 64

32 Gerüst mit Überbrückung Bild 29 Überbrückung, Detail Bild 28 Überbrückung Bild 30 Überbrückung, Verbund mit Ankern Bild 31 Überbrückung, Verbund mit Gerüstrohr Ein Vertikalrahmenzug kann durch zwei Überbrückungsgitterträger 600 (oder 500 bei Feldweite 2,5 m) (Art.-Nr ) aufgenommen werden (Bild 28). Die Obergurte sind im Abstand von 1,0 m unverschiebbar zu halten. Die kann durch Gerüsthalter an der Fassade erfolgen (Bild 30) oder durch einen Verband aus Gerüstrohren und Kupplungen (Bild 31). Mindestens ein Anker im Bereich der Überbrückung muß als Dreiecksanker ausgeführt sein. Bei abweichenden Feldweiten können die Gitterträger außen, beziehungsweise innen an den Vertikalrahmen angekuppelt werden, die Aufnahme des zu unterstützenden Rahmenzugs stellt dann ein zwischen die Träger gekuppelter Vertikalrahmen (4 Kupplungen) her (Bild 29). Dipl.-Ing. Matthias Klee 4. März 2015 Seite 32 von 64

33 Aushebesicherung Bild 33 Belagabdeckung Bild 32 Aushebesicherung Um ein unbeabsichtigtes Ausheben der Gerüstbeläge durch Windeinflüsse zu verhindern dies ist unumgänglich beispielsweise bei nicht verankerten Gerüstlagen oder Eckausbildungen- montiert man innerhalb des Gerüstes die Aushebesicherung (Art.-Nr ) (Bild 32) und in der obersten Gerüstlage die Belagabdeckung (Art.-Nr ) (Bild 33), sofern die Sicherung der Beläge hier nicht durch die Geländerpfosten gewährleistet ist Unverankerte Gerüstlagen Die oberste Gerüstlage kann sowohl ohne, als auch mit Innenkonsolen unverankert ausgeführt werden. Voraussetzung hierfür ist die Sicherung der ersten darunter befindlichen Gerüstlage durchgehend im Wechsel Dreiecksanker / Normalanker ( siehe auch MF70S B012). Dipl.-Ing. Matthias Klee 4. März 2015 Seite 33 von 64

34 Gerüsttreppe Maximale Aufbauhöhe: 24m zuzüglich Spindelauszug Zulässige Verkehrsbelastung der Gerüsttreppe: 1,0 kn/m² auf maximal 5 Treppenläufe, maximal 1 Person je Treppenlauf Bild 34 Gerüsttreppe Die Müba Gerüsttreppe wird vor FIX 70-Fassadengerüsten aufgestellt, um einen schnellen und einfachen Aufstieg zu ermöglichen. Die Bauteile der Treppe bestehen aus der Aluminiumtreppe (Art.-Nr ), einem Außengeländer (Art.-Nr ) einem Innengeländer (Art.-Nr ) und einem Austrittsgeländer (Art.-Nr ). Alle weiteren benötigten Bauteile sind Standardkomponenten des Gerüstsystems FIX70. Beim Aufbau ist zunächst darauf zu achten, daß im Eintritt ein Fußriegel (Art.-Nr ) zur unteren Aufnahme der Treppe installiert ist, während unter dem frei stehenden Vertikalrahmen (obere Aufnahme der Treppe)ein Diagonalenhalter (Art.-Nr ) eingesetzt wird. Alle Vertikalrahmenknoten sind durch Längsriegel zu verbinden und in jedem Feld ist eine Vertikaldiagonale zu installieren. Die vorgebaute Gerüsttreppe ist mit dem Gerüst zu verbinden. Das Gerüst wird in diesem Bereich unabhängig vom Ankerschema des umgebenden Fassadengerüstes verankert: - 4m Ankerraster statt 8m versetztes Ankerraster 2m Ankerraster statt 4m versetztes Ankerraster Der Treppenausstieg muß grundsätzlich beidseitig verankert werden, die Gerüstspindeln dürfen maximal entsprechend der Gerüstzulassung FIX 70 ausgespindelt werden. Dipl.-Ing. Matthias Klee 4. März 2015 Seite 34 von 64

35 Aufbauvarianten der Regelausführung Mindestverankerung Bild 35 Mindestverankerung Dipl.-Ing. Matthias Klee 4. März 2015 Seite 35 von 64

36 Gerüst mit Innenkonsolen Bild 36 Gerüst mit Innenkonsolen Dipl.-Ing. Matthias Klee 4. März 2015 Seite 36 von 64

37 Gerüst mit Innenkonsolen und Außenkonsole Bild 37 Gerüst mit Innenkonsolen und Außenkonsole Dipl.-Ing. Matthias Klee 4. März 2015 Seite 37 von 64

38 Gerüst mit Innenkonsolen Schutzwand und Schutzdach Bild 38 Gerüst mit Innenkonsolen, Schutzwand und Schutzdach Dipl.-Ing. Matthias Klee 4. März 2015 Seite 38 von 64

39 Fußgängerdurchgangsrahmen Bild 39 Fußgängerdurchgangsrahmen Dipl.-Ing. Matthias Klee 4. März 2015 Seite 39 von 64

40 Überbrückung Bild 40 Überbrückung Dipl.-Ing. Matthias Klee 4. März 2015 Seite 40 von 64

41 Oberste unverankerte Gerüstebene Bild 41 Oberste unverankerte Gerüstlage Dipl.-Ing. Matthias Klee 4. März 2015 Seite 41 von 64

42 Mit Netz bekleidetes Gerüst vor offener Fassade, ohne Konsolen Bild 42 Mit Netz bekleidetes Gerüst vor offener Fassade, ohne Konsolen Dipl.-Ing. Matthias Klee 4. März 2015 Seite 42 von 64

43 Mit Netz bekleidetes Gerüst vor offener Fassade, mit Innenverbreiterungskonsolen Bild 43 Mit Netz bekleidetes Gerüst vor offener Fassade, mit Innenverbreiterungskonsolen Dipl.-Ing. Matthias Klee 4. März 2015 Seite 43 von 64

44 Mit Plane bekleidetes Gerüst vor geschlossener Fassade Bild 44 Mit Plane bekleidetes Gerüst vor geschlossener Fassade Dipl.-Ing. Matthias Klee 4. März 2015 Seite 44 von 64

45 Mit Plane bekleidetes Gerüst vor offener Fassade Bild 45 Mit Plane bekleidetes Gerüst vor offener Fassade Dipl.-Ing. Matthias Klee 4. März 2015 Seite 45 von 64

46 Gerüsttreppe, einläufig Bild 46 Gerüsttreppe Dipl.-Ing. Matthias Klee 4. März 2015 Seite 46 von 64

47 Details Überbrückung Bild 47 Details Überbrückung Dipl.-Ing. Matthias Klee 4. März 2015 Seite 47 von 64

48 Details Schutzwand Bild 48 Details Schutzwand Dipl.-Ing. Matthias Klee 4. März 2015 Seite 48 von 64

49 Details Schutzdach Bild 49 Details Schutzdach Dipl.-Ing. Matthias Klee 4. März 2015 Seite 49 von 64

50 Details Fußgängerdurchgangsrahmen Bild 50Details Fußgängerdurchgangsrahmen Dipl.-Ing. Matthias Klee 4. März 2015 Seite 50 von 64

51 Details Verbreiterungskonsolen Bild 51 Details Verbreiterungskonsolen Dipl.-Ing. Matthias Klee 4. März 2015 Seite 51 von 64

52 Details Eckausbildung Bild 52 Details Eckausbildung Dipl.-Ing. Matthias Klee 4. März 2015 Seite 52 von 64

53 Anhang A: Systembauteile A.1. Systemansicht Bild 53 Beispielhafter Aufbau mit Bezeichnung der Bauteile Dipl.-Ing. Matthias Klee 4. März 2015 Seite 53 von 64

54 A.2. Grundausstattung des Rahmengerüstes Fix 70 Mit der Grundausstattung ist ein ordnungsgemäßer Aufbau des Gerüstes gewährleistet. Im Anschluß sind die einzelnen Bauteile aufgelistet. Bezeichnung (Maße in cm) Artikel- Nr. Gewicht [kg] Fußspindel ,4 1 Fußspindel ,6 Fußspindel ,8 Zulassung Anlage A Seite Ansicht Diagonalenhalter ,4 42 Fußriegel ,1 15 Stahl-Vertikalrahmen ,0 4 Stahl-Vertikalrahmen ,5 4 Stahl-Vertikalrahmen ,9 5 Stahl-Vertikalrahmen ,3 5 Alu-Vertikalrahmen ,0 Alu-Vertikalrahmen ,7 Alu-Vertikalrahmen ,9 Alu-Vertikalrahmen ,5 Auslegerrahmen ,0 107 Längsriegel ,4 46 Längsriegel ,4 Längsriegel ,5 Längsriegel ,1 Längsriegel ,1 Doppelgeländer ,0 48 Alu-Geländerrahmen ,1 50 Alu-Geländerrahmen ,7 51 Alu-Geländerrahmen ,8 Diagonale 125x ,9 41 Diagonale 125x ,4 Diagonale 125x ,0 Diagonale 125x ,8 Diagonale 200x ,2 Diagonale 200x ,6 Diagonale 200x ,1 Diagonale 200x ,8 Diagonale 250x ,7 Diagonale 250x ,2 Diagonale 250x ,5 Diagonale 250x ,5 Diagonale 300x ,0 Diagonale 300x ,5 Diagonale 300x ,0 Diagonale 300x ,1 Dipl.-Ing. Matthias Klee 4. März 2015 Seite 54 von 64

55 Bezeichnung (Maße in cm) Artikel- Nr. Gewicht [kg] Kupplungsdiag. 50x ,4 44 Kupplungsdiag. 100x ,7 Kupplungsdiag. 150x ,2 Kupplungsdiag. 200x ,7 Kupplungsdiag. 50x ,4 Kupplungsdiag. 100x ,6 Kupplungsdiag. 150x ,1 Kupplungsdiag. 200x ,3 Kupplungsdiag. 200x200 6,5 Vollholzbalag ,5 16 Vollholzbalag ,8 Vollholzbalag ,5 Vollholzbalag ,9 Vollholzbalag ,5 Stahlrahmenboden ,9 17 Stahlrahmenboden ,0 Stahlrahmenboden ,6 Stahlrahmenboden ,0 Alu-Horizontalrahmen ,6 26 Alu-Horizontalrahmen ,1 25 Alu-Horizontalrahmen ,7 Zulassung Anlage A Seite Ansicht Alu-Horizontalrahmen Alu-Horizontalrahmen Alu-Horizontalrahmen Alu-Durchgangsrahmen 250 Alu-Durchgangsrahmen , , , , ,4 Alu-Leitergangsrahmen ,3 30 Alu-Leitergangsrahmen ,4 Stahl-Leiter ,0 39 Stahl-Leiter ,2 Quergeländer ,7 52 Dipl.-Ing. Matthias Klee 4. März 2015 Seite 55 von 64

56 Bezeichnung (Maße in cm) Artikel- Nr. Gewicht [kg] Stahl-Stirngeländer ,2 54 Alu-Stirngeländer ,7 56 Zulassung Anlage A Seite Ansicht Aufsteck-Stirngeländer ,5 57 Stahl-Geländerpfosten ,3 58 Alu-Geländerpfosten ,8 60 Geländerpfosten 100 für Außenkonsole ,4 73 Geländerpfosten ,3 62 Geländerpfosten 200 für Außen- Verbreiterungskonsole ,5 Geländerpfosten einfach 100 Geländerpfosten einfach , ,9 Stirnbordbrett FIX ,6 66 Bordbrett ,5 65 Bordbrett ,4 Bordbrett ,2 Bordbrett ,0 Bordbrett ,0 Systemgitterträger ,5 80 Systemgitterträger Systemgitterträger ,5 Dipl.-Ing. Matthias Klee 4. März 2015 Seite 56 von 64

57 Bezeichnung (Maße in cm) Artikel- Nr. Gewicht [kg] Zwischenriegel ,0 78 Zulassung Anlage A Seite Ansicht Innengeländerpfosten ,7 112 Innen- Verbreiterungskonsole 325 (Schraubkupplung) Innen- Verbreiterungskonsole 325 (Keilkupplung) Innenverbreiterungskonsole zum Einhängen , , ,3 111 Außen- Verbreiterungskonsole 325 (Schraubkupplung) ,4 70 Versprungkonsole ,5 Außen- Verbreiterungskonsole 700 (Schraubkupplung) ,8 72 Außen- Verbreiterungskonsole 738 (Schraubkupplung) ,5 74 Aushebesicherung , Belagsicherung ,0 64 Dipl.-Ing. Matthias Klee 4. März 2015 Seite 57 von 64

58 Bezeichnung (Maße in cm) Artikel- Nr. Gewicht [kg] Spaltabdeckung ,0 87 Spaltabdeckung ,2 Spaltabdeckung ,2 Spaltabdeckung ,2 Schutzdachkonsole ,0 86 Zulassung Anlage A Seite Ansicht Schutzgitter ,9 75 Schutzgitter ,2 Schutzgitter ,1 Schutzgitter ,0 Seitenschutznetz 1,5x10m ,8 Seitenschutznetz 2,0x5m ,6 Seitenschutznetz 2,0x10m ,0 Fußgänger- Durchgangsrahmen ,0 88 Stahl-Gitterträger ,0 Stahl-Gitterträger ,0 Stahl-Gitterträger ,0 Alu-Gitterträger ,0 83 Alu-Gitterträger ,0 Alu-Gitterträger ,0 Alu-Gitterträger ,0 Alu-Gitterträger ,0 Rohrverbinder kurz, gerade ,5 Rohrverbinder kurz, ,5 gebogen Rohrverbinder lang, ,7 gebogen Rohrverbinder mit Kupplung ,8 85 Dipl.-Ing. Matthias Klee 4. März 2015 Seite 58 von 64

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