VWJD Tagung 2014 in Freising

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1 VWJD Tagung 2014 in Freising Vom bis zum fand im Wissenschaftszentrum Weihenstephan in Freising die diesjährige Tagung der Vereinigung der Wildbiologen und Jagdwissenschaftler (VWJD) statt. Über 90 Teilnehmer, bestehend aus Wissenschaftlern, Jägern, Förstern, Studenten und Interessierten, nahmen an den zahlreichen Vorträgen und anschließenden Diskussionsrunden unter dem Motto der Tagung Wildtiere in einer sich wandelnden Umwelt teil. Nach der Eröffnung der Tagung durch den 1.Vorsitzenden der VWJD, PD Dr. König, folgten Grußworte des Prodekans des Wissenschaftszentrums Weihenstephan, des Studiendekans der Studienfakultät für Forstwirtschaft und Ressourcenmanagement der TU-München, sowie des Erbrgrafen von Waldburg-Zeil, dem Leiter der Hochwildhegegemeinschaft Sonthofen, welcher eindringlich an wissenschaftlich saubere Forschung und gut ausgebildete Wildbiologen appellierte. Es folgten Gastvorträge aus den Themenkomplexen Wildbiologische Methodik, Management und Politik und eine Reihe von Beispielen aus der wissenschaftlichen Forschungspraxis. Die Themen waren dabei weit gefächert und reichten von der Erfassung von Tierinteraktionen und Berechnungsmethoden von Streifgebieten über Populationsuntersuchungen von Rot- und Rehwild bis hin zu Auswirkungen von Wasserknappheit auf ganze Ökosysteme in Afrika. Aktuelle Ergebnisse der ersten Freisetzung von Wisenten in Nordrhein-Westfalen und die Auswirkungen der Landnutzungsform auf Wildtierpopulationen wurden ebenso thematisiert wie das Einwandern und das Management von großen Beutegreifern und die daraus resultierenden Anforderungen an Wissenschaft und Jagd. Herbert Raßhofer Nachfolgend einige Abstrakte der Dozenten Klimawandel und Wildtiere - Einflüsse auf den Lebensraum und die Tiergesundheit Armin Deutz Der Klimawandel hat einen Einfluss auf Wildtierlebensräume, auf die Verbreitung und Vermehrung von Krankheitserregern und auf Wildtiere selbst. Unter den Wildtieren wird es Profiteure mit höheren Dichten (z. B. Schwarzwild, Steinmarder) und Verlierer (z. B. Gams- und Steinwild, Raufußhühner) geben. Zudem ist mit dem Auftreten von für Mitteleuropa neuen" Krankheitserregern, die überwiegend auch Zoonosen sind, zu rechnen. Lebensräume Wildtierarten wie Schnee- und Birkhuhn oder Gams- und Steinwild haben sich im Laufe ihrer Evolution perfekt an das Leben in alpinen Regionen angepasst und sind somit Teile dieses sehr empfindlichen Ökosystems geworden. Bei einem Ansteigen der Waldgrenze, aufgrund der Klimaerwärmung, verringert sich der (Winter-) Lebensraum dieser Wildtierarten massiv. Durch das Entstehen suboptimaler

2 Lebensräume kommt es bei diesen Wildtieren zur Abnahme und zum Verschwinden einzelner Populationen, Verarmung genetischer Ressourcen, Schwächung der Abwehrlage und damit auch vermehrt zu Infektionskrankheiten und Parasitosen. Diskutiert werden auch Zusammenhänge zwischen Klimawandel und Vegetationsdynamik (= Äsungsqualität). Tiergesundheit Der Einfluss des Klimawandels auf die Verbreitung von Krankheitserregern kann direkt erfolgen, indem Krankheitserreger/Parasiten bei höheren Jahresdurchschnittstemperaturen in der Umwelt länger überleben und auch höhere Keimzahlen aufweisen oder auch indirekt bei jenen Krankheitserregern, die über Vektoren (z. B. Zecken, Stechmücken) übertragen werden, bzw. sich in tierischen Reservoiren halten, und wo wiederum deren Verbreitungsgebiet, bzw. Populationsgrößen klimatisch beeinflusst werden. Erregerhaltige Zecken und Stechmücken sind bereits in größeren Seehöhen nachweisbar als noch vor zwei Jahrzehnten. Weiter können sich bei Krankheitserregern, die in ihrem Auftreten eine jahreszeitliche Periodik aufweisen, Zeiträume mit höherem Infektionsrisiko verlängern. Auch Parasiteneier und -larven sowie Zwischenwirte von Parasiten sind bereits in größeren Höhen nachweisbar bzw. profitieren von höheren Jahresdurchschnittstemperaturen. In diesem Zusammenhang finden wir beispielsweise vermehrt eitrige Lungenentzündungen bei Gamswild in der Folge des Befalles mit kleinen Lungenwürmern. In einem Projekt konnte nachgewiesen werden, dass das Klima die Schlüsselgröße zur Erklärung der bisherigen Verbreitung der Tularämie ist. Die zu erwartende Erwärmung könnte auch zu einer massiven Ausweitung des Tularämie- Verbreitungsgebietes führen. Es erscheint in diesem Zusammenhang auch wesentlich, dass sich Veterinär- und Humanmediziner, Wildbiologen und Epidemiologen mit neu auftretenden Krankheitserregern auseinandersetzen. Beispiele für solche Erreger und Infektionen sind West Nil-Virus, Usutu-Virus oder Louping Ill, Hepatitis E, Krim-Kongo-Fieber, Ehrlichiose oder auch die massive Steigerung und Ausbreitung der Hantavirusinfektionen beim Menschen in direktem Zusammenhang mit der Virusverbreitung in Mäusepopulationen Der Einfluss der Landnutzung auf das Bewegungsverhalten von Tieren in der Agrarlandschaft am Beispiel des Feldhasen (Lepus europaeus) C.Fischer (Lehrstuhl f. Renaturierungsökologie) Die landwirtschaftliche Intensivierung hat in den letzten Jahrzehnten durch die Habitatfragmentierung und die Intensivierung landwirtschaftlicher Verfahren zu einem erheblichen Verlust der Biodiversität und zu einer verringerten Effektivität von Ökosystemfunktionen geführt. Um den Einfluss der landwirtschaftlichen Nutzung auf die Diversität in Agrarlandschaften verstehen zu können, ist es wichtig, Interaktionen zwischen Arten und ihren Habitaten zu untersuchen. Im vorliegenden Projekt wird der Feldhase (Lepuseuropaeus) als Modelorganismus untersucht. Obwohl Feldhasen v.a. in offenen Agrarlandschaften häufig vorkommen, sind die Bestände in den letzten Jahrzehnten stark zurückgegangen. Ziel des Projekts ist es Vorhersagen über die Bestandsentwicklung des Feldhasen zu treffen und

3 Managementoptionen für die Stabilisierung der Populationen vorzuschlagen. Wir untersuchen dazu das Bewegungsverhalten von Hasen in Abhängigkeit von der Landschaftszusammensetzung, dem lokalen Management und der Ressourcenveränderung. Es wurden 36 Feldhasen mit GPS-Halsbändern ausgestattet, um die Bewegung, sowie Aktivitätsmuster und Beschleunigungsdaten zu quantifizieren. Der Einfluss der Landschaftszusammensetzung wurde in 2 unterschiedlichen Agrarlandschaften untersucht: (1) in Oberbayern, wo kleine Felder und eine hohe Landschaftskomplexität vorherrschen, (2) in der Uckermark in Nord-Ostbrandenburg, wo sehr große Feldschläge und eine geringe Landschaftskomplexität zu finden sind. Zu finden sind: Erste Ergebnisse aus einer Pilotstudie zeigen, dass das lokale Management mit Veränderungen der Ressourcen ( Ernte, Mahd ) zu höheren täglichen Bewegungsdistanzen des Feldhasen führen. Erhebung von Belastungen bei Wildtieren mittels nichtinvasiver Analyse von Stresshormonen Rupert Palme Glukokortikoide werden im Stressgeschehen vermehrt freigesetzt. Die Konzentration dieser Stresshormone" im Blut wird unter anderem als Parameter zur Beurteilung von Belastungen herangezogen. Gerade beim Wildtier sind aber Blutentnahmen nur schwer durchzuführen bzw. stellen einen erheblichen Eingriff dar. Um eine Beeinflussung der Ergebnisse zu verhindern ist daher eine nicht invasive Probennahme notwendig. Ein Teil der Glukokortikoide wird nach dem Abbau durch die Leber über den Kot ausgeschieden. Die Bestimmung dieser Metaboliten in den einfach zu gewinnenden Kotproben hat sich dabei als Methode der Wahl erwiesen. Dafür wurden inzwischen mehrere Testsysteme entwickelt und bei verschiedenen Säugetier- und Vogelarten erfolgreich eingesetzt. Diese nicht-invasiven Methodik ist für Fragestellungen zur Arterhaltung ( ConservationBiology") und der Landschaftsnutzung durch den Menschen von großer Bedeutung. Umfangreiche Kenntnisse der Stressreaktionen bei Wildtieren sind dabei wichtig, um Strategien zur Stressverminderung bzw. - vermeidung zu entwickeln. In diesem Vortrag werden wichtige Informationen für eine erfolgreicher Anwendungen dieser Techniken vermittelt, sowie Ergebnisse solcher Untersuchungen bei Wildtieren vorgestellt. Der König des Waldes kehrt in sein altes Reich zurück - die erste Wiederansiedlung von Wisenten in Deutschland P. Schmitz S. Caspers, K. Witte Die erste Wiederansiedlung von Wisenten in Westeuropa wird in einem privaten Wirtschaftswald in Bad Berleburg in Deutschland durchgeführt. Wir überwachten das Raumnutzungs- und Explorationsverhalten einer Herde während der ersten 171 Tage nach Freisetzung. Die Tiere waren mit GPS- Halsbandsendern ausgestattet und zusätzlich direkt beobachtet. Auf einer täglichen Basis berechneten wir die Expansionsrate, tagweise genutzte Gebiete und deren Veränderung, die Wanderstrecken und betrachteten das Raumnutzungsverhalten

4 eines solitären Bullen. Die Distanz zum ehemaligen Gehege wurde um ca. 450 m / Monat erweitert. Die Größe der tagweise genutzten Gebiete war variabel und am größten vor der Brunft. Wanderstrecken fluktuierten zwischen 3638 und 5171 m / Tag. Während der Phase der Kalbgeburten waren die Wanderstrecken der Tiere reduziert, während die Größe der genutzten Gebiete auf ähnlichem Niveau blieb. Der Bulle isolierte sich von der Herde für 58 Tage. Nach jeder Geburt kehrte er kurzzeitig zur Herde zurück. Die von ihm genutzten Gebiete und deren Versatz waren größer, während seine Wanderstrecken geringer waren als die der Herde. Wahrscheinlich ist ein einzelnes Tier in der Lage, einen Äsungsgrund länger zu nutzen als eine komplette Herde. Während der Brunft waren die genutzten Gebiete vergrößert. Wir konnten drei Explorationsphasen identifizieren, während dessen die Tiere ihr Wanderverhalten erhöhten und zuvor ungenutzte Gebiete betraten. Anschließend nutzten sie diese Gebiete für mehrere Wochen. Die gesamte Sommer-Homerange umfasste 42,2 qkm. Wie gestresst sind unsere Rehe? M. Scheingraber, R. Palme, E. Klobetz, A. König Unsere Wildtiere leben in einer sich wandelnden Umwelt. Das Reh (Capreolus capreolus) welches in unseren Breiten eines der am häufigsten vorkommenden Wildwiederkäuer ist, trifft die zunehmende Veränderung seines Habitats daher mit am stärksten. Landwirtschaftliche Flächen und die Fragmentierung von Wäldern nehmen zu. Naherholungstourismus und Sportaktivitäten, wie Geocashing oder Cross-Biken, erfreuen sich immer größerer Beliebtheit in unseren Wäldern und auch der Jagddruck auf Wildtiere steigt durch effektivere Jagdmethoden an. Durch die Summe an menschlichen Aktivitäten in der Natur wächst die Beunruhigung der darin lebenden Wildtiere. Die hier durchgeführte Studie soll Einblick verschaffen, in wieweit zunehmende Störungen speziell das Rehwild in seinem Habitat beeinflussen. Hierfür wurden Kotproben von erlegtem Rehwild, aus zwei unterschiedlich geprägten Habitaten, entnommen und auf Glukokortikoid- Metaboliten (GCM) untersucht. GCM gelangen als Kortisol- Stoffwechselabbauprodukte nach ca. 12 Std in den Kot des Rehwildes und dienen, über eine längere Studienperiode und bei Vergleich zweier Habitate, als gute chronische Stressanzeiger. Die für die Untersuchung ausgewählten Gebiete unterscheiden sich stark in ihrer Struktur. Eines der Untersuchungsgebiete ist geprägt durch einen hohen Feldanteil, das Andere durch eine geschlossene forstliche Fläche. Im Untersuchungszeitraum November 2011 bis März 2014 wurden 128 Rehe auf GCM im Kot zu allen vier Jahreszeiten untersucht. Die Vorhersage bezog sich auf mögliche Unterschiede des Stresslevels der Untersuchungstiere in den verschiedenen Habitaten, aufgrund unterschiedlich starker Frequentierung und Nutzung durch den Menschen. Die statistische Auswertung zeigte jedoch nicht wie angenommen den Lebensraum, sondern die Jahreszeit, wie auch das Geschlecht, als die beiden einflussreichsten Variablen auf. Dieses Ergebnis weist darauf hin, dass die Territorialität sowie die Nahrungsverfügbarkeit in der vegetationsarmen Jahreszeit die Hauptursachen für den Anstieg physiologischen Stresses bei den in dieser Studie untersuchten Rehen sind.

5 Auswirkungen von Wassermangel auf größere Säugetiere C. Stommel, H. Hofer, M. L. East Der Ruaha Nationalpark liegt im Zentrum Tansanias und zeichnet sich durch eine hohe Biodiversität mit größeren Säugetieren aus. Während der Trockenzeit stellt der Great Ruaha River eine bedeutende Wasserressource für den Wildbestand im Nationalpark dar. Der Fluss führt jedoch, bedingt durch anthropogene Einflüsse außerhalb des Nationalparks, immer weniger Wasser. Die Auswirkungen dieser Veränderungen sind bisher nicht bekannt. Diese Studie hat das Ziel den Einfluss der Wasserverknappung auf größere Säugetiere zu untersuchen. Hierfür wurden unter anderem Linien-Transekte und Kamerafallen genutzt um räumlich-zeitliche Verteilungsmuster der Wildtiere und die Nutzung verschiedener Wasserressourcen während der Trockenzeit zu ermitteln. Darüber hinaus wurden regelmäßig abiotische und biotische Parameter der Gewässer analysiert um die Wasserqualität zu bestimmen. Unsere Ergebnisse belegen, dass der Great Ruaha River während der Trockenzeit von zentraler Bedeutung für den Wildbestand im Nationalpark ist und die Wasserqualität des Flusses während der Trockenzeit nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ abnimmt. Damit verbunden konnte der saisonale Habitatverlust aber auch die Anpassung des aktiven Grabens nach Wasser bei verschiedenen Arten festgestellt werden. Zudem liefern unsere Ergebnisse die Grundlage zur Einschätzung klimabedingter Veränderungen der Wasserverfügbarkeit. Raumverhalten von Rehwild (Capreolus capreolus) in einem Privatjagdrevier des Bayerischen Waldes. Homeranges, Tagesablauf und Habitatnutzung R. Gentsch In dem Privatjagdrevier Schlag" des Bayerischen Waldes wurde die Raumnutzung von 26 Rehen untersucht, um einen aktuellen Einblick in das Raumverhalten bayerischen Rehwildes zu erhalten. Der Fokus lag dabei auf Größe und Überlappung der Streifgebiete, Aufenthalt der Tiere im Tagesverlauf sowie jahreszeitlicher und monatlicher Habitatpräferenz, jeweils für alle Tiere sowie getrennt nach Geschlechtern und Altersklassen. Es konnte festgestellt werden, dass sich die Homerange-Größen im Jahresverlauf und zwischen Geschlechtern und Altersklassen signifikant unterschieden und bei den männlichen Tieren höher ausfielen. Bei mehrjährigen Beobachtungen ergaben sich keine Verschiebungen der Streifgebiete, was die hohe Standorttreue des Rehwildes bestätigte. Anzahl und Stärke der Homerange-Überlappungen variierten im Lauf des Jahres ebenso wie die jeweiligen Partner, vermutlich in Abhängigkeit von den Umweltbedingungen. Der Tagesablauf war an menschliche Störungen angepasst. Von Frühling bis Herbst verbrachten die Rehe den Tag vorwiegend in alten Nadelbeständen und wechselten zur Abenddämmerung meist auf Acker- Grünland und bewirtschaftete Wiesen, bevor

6 sie sich in der Morgendämmerung wieder in den Wald begaben, im Winter verließen sie diesen meist gar nicht. Die Analyse der Habitatnutzung lieferte starke Divergenzen von sichtbarer Nutzung und reeller Präferenz. Die im Untersuchungsgebiet am häufigsten auftretenden Habitattypen alter Nadelbestand und Acker-Grünland wurden zwar absolut gesehen am meisten genutzt, die höchste Rehdichte wurde allerdings in den relativ selten vorkommenden jungen und mittelalten Mischbeständen beobachtet.

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