MTB Tage im Engadin, Alta Rezia und der Bernina

Transkript

1 MTB Tage im Engadin, Alta Rezia und der Bernina Unter dem Motto Genussbiken fanden vom mit 7 Teilnehmern bei super Wetter und landschaftlichem Hochgenuss statt. 1. Tag: Nach einer guten Anreise über den Fernpass, durch das Inntal bis Scoul konnten wir bei besten Verhältnissen um 9Uhr30 starten. Zunächst fuhren wir auf Asphalt, dann auf Schotter im immer wilder werdenden S-charl Tal bis zur einzigen Ortschaft Scharl hinauf. Nach einer kurzen Pause in der malerischen Ortschaft, wurde aus der Straß ein sehr schön angelegter Wanderweg. Bei der Auffahrt des selben wurden wir vom beruhigenden rauschen der Clemgia, bis auf das frei werdende Almgelände der Alp Astra begleitet. Danach ging es auf schönen Trails hinauf bis zum Costainas Pass der sich auf 2260m.befindet. Kurz nach dem Pass befindet sich eine schöne kleine private Hütte, vor der wir bei einer schönen Aussicht ins Münster Tal und auf den Piz Umbrail unsere Brotzeit genießen konnten. Danach durften wir uns auf eine lange und abwechslungsreiche Abfahrt freuen. Zu Beginn war es ein etwas steilerer Karrenweg, der in schönes Almgelände überging,danach kamen zur Freude der meisten, einsame Trails die uns fast bis Santa Maria unserem Tagesziel hinunter führten. Die letzten Höhenmeter rollten wir noch gemütlich auf Asphalt bis zu unserer Jugendherberge. Bevor wir unsere Unterkunft bezogen, gab es zuerst noch das Ankommer Bier und Cappuccino mit Kuchen oder sonstige Genüsslichkeiten!

2 Ein guter Tour Einstieg, die Auffahrt im wilden S-charl Tal Pause an der Alp Astra bevor es auf dem Trail weiter ging, bis zum Pass

3 kurz nach dem erreichen des Costainas Pass, waren alle froh und freuten sich auf ein deftige Brotzeit, bevor die lange Abfahrt kam. Ein Teil der Abfahrt führte uns auf schönen Trails nach Santa Maria, wo wir den gelungenen ersten Tag auch schön ausklingen lassen konnten.

4 2.Tag: Bei strahlendem Sonnenschein und bester Laune, erwartete uns ein sehr direkter Einstieg auf guten Forstwegen bis hinauf ins einmalig schöne Val Mora. Nach ca. 800 Hm. öffnete sich eines der schönsten Hochtäler Europas in beeindruckender Art. Die Aua da Val Mora begleitet uns neben dem guten Almweg und beeindruckender Landschaft durch das gesammte Tal. Danach führen uns super Trails über den Passo Val Mora zum Passo Fraele bis hin zum Stausee. Auf einer Schotterpiste geht es entlang der beiden Stauseen, bis zur Villa Valania wo eine Mittagspause mit Pasta und Birra angesagt war. Gut gestärkt und voller Tatendrang ging es vorbei am Torre di Fraele oberhalb des Valdi Dentro, bis hinüber nach Arnoga di sotto. Zuerst noch auf einer kleinen Straße dann aber bald auf Wanderwegen, tauchten wir langsam ins malerische Val Viola ein. Vorbei am Lago di Val Viola und auf Höhe der Caserna Val Viola, zog uns eine alte Militärstraße die im oberen Teil etwas bollig war hinauf zum Passo da Val Viola. Auf 2480m. erwartete uns ein super Panorama, und eine üppige Alpenflora zu unserer Freude. Der anschließende Trail(S1-S2) machte richtig Laune, und kam am malerischen Lagh da val Viola fast vorbei. Dieser lud einige von uns auf ein erfrischendes Bad und eine Pause ein. Danach rollten wir auf dem selben Trail noch runter bis zum Riff. Saoseo, unsere Unterkunft für die heutige Nacht. Nach unserem obligatorischem Ankommer Bier gab es bald das Abendessen das uns allen sehr gut schmeckte. Bei einem schönem Alpenglühen ging unserer zweiter und sehr beeindruckender Tag stimmungsvoll zu Ende.

5 Wettstrahlen vor unserem Start am zweiten Tag in Santa Maria! Im oberen Drittel öffnet sich das malerische Val Mora, und zeigt sich mit seiner einmaligen Schönheit.

6 Pause auf der Döss Radon 2234m. mit großer Vorfreude auf das durchfahren des beeindruckenden Val Viola Flowige Trails führen uns zum Passo Val Mora, und Passo Fraele.

7 und weiter zu den Fraele Stauseen die unweit von Livignio liegen. Nun sind wir bereits im traumhaften Val Viola und fahren am schönen Lago Viola vorbei Richtung Passo Viola.

8 auf der alten Militärstraße kurz vor der Passhöhe auf 2450m. Nach einer super Abfahrt und einem erfrischendem Bad im Lago wartet die Hütte und ein (oder zwei) kühle Calandas auf uns! Prost!

9 3.Tag:Erneut konnten wir bei traumhaften Wetterverhältnissen unseren Tag starten. Unsere Route ging meistens bergab, und leitete uns überwiegend auf schönen Singeltrails bis hinunter nach Poschiavo. Dort stiegen wir in den Zug, und liesen uns auf genussvolle Art und Weise bis zur Alp Grüm hinauf gleiten. Die restlichen 200Hm.bis zum Bernina Pass fuhren wir mit dem Bike um die Hochgebirgslandschaft und den Lago Bianco besser erleben können. Danach stand die Umfahrung des Piz Lagalp auf dem Programm. Zuerst galt es ein paar bissige Rampen zu nehmen, aber dafür wurden wir mit einem super Panorama auf der Forcula Minor 2500m. und tollen Trails belohnt. Kurz unterhalb des Passes lag der Lej Minor der einige von uns auf ein erfrischendes Bad einlud. Danach rollte es auf Trails durch das Val Minor bis zur Berninastrasse hinunter. Dabei hatten wir die frisch überzuckerte und imposante Berninagruppe lange auf Augenhöhe. Ein Genuss der Extraklasse! Von Morteratsch fuhren einige noch bis zum Gletscher, der eher einen traurigen Eindruck machte. Danach ging es weiter Richtung Pontresina und rauf zum Lej da Staz wo auch schon bald unser Tagesziel die Jugendherberge von St. Moritz auftauchte. Ein beeindruckender Tag endete Abends mit einem heftigen Gewitter, das wir in unserer schönen Unterkunft und bei einem guten Essen ebenso genießen konnten. Am nächsten Tag regnete es immer noch, so beschlossen wir aus unserem Frühstück ein Brunch zu machen. Gegen 9Uhr30 hörte es auf und wir konnten somit dem Bike von St. Moritz bis Samedan radeln. Dort stiegen wir in den Zug und fuhren zu unserem Ausgangspunkt Scoul zurück.

10 Mit den Blick auf den Piz Palü 3900m. hatten wir einen frischen und traumhaften Start am dritten Tag.Oberhalb des Val Canpo verliefen schöne Trails, die uns fast bis nach Poschiavo hinunter führten. Wie in einer Modelleisenbahn fuhren wir rauf, bis zur Alp Grüm. Der malerische Lago Bianca lag noch unterhalb des Bernina Pass

11 nach der Forcula Minor und einem atemberaubenden Trail, standen wir vor dem einladendenlej Minor wo sich einige kurz erfrischten! Die Berninagruppe auf Augenhöhe, ein beeindruckendes Erlebnis. Das noch mehr an Bedeutung fand, als es am Abend zu regnen anfing und bis am nächsten Morgen nicht mehr aufhörte.

12 Mit der problemlosen Heimfahrt in unser schönes Allgäu, endete auch eine besondere MTB Tour, von der alle ohne einen Kratzer oder einen technischen Defekt nach Hause kamen. Es war auch für mich eine Freude, mit euch gemeinsam auf dem Weg gewesen zu sein. Danke! Gott sei Lob und Dank dafür! Euer Guide Thomas